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1 Die Diskussion um Cannabis ist in Bewegung. Auffällig ist dabei eine Tendenz zur emotional und politisch gefärbten Vermischung unterschiedlichster Themenbereiche. Gleichzeitig entstehen in Familien, Einrichtungen und Schulen ganz konkrete Probleme im Umgang mit dieser Droge, und der wachsende Bedarf eine klare und angemessene Haltung sowie Handlungskompetenz zu entwickeln. Der Arbeitskreis Sucht und die Arbeitsgruppe Suchtvorbeugung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) sowie das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen veranstalten daher in der Kreisverwaltung Euskirchen den Fachtag Cannabis. Diese Veranstaltung ist ganz bewusst nicht als Beitrag zur fachpolitischen Debatte konzipiert, sondern legt den Fokus auf die gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums für Jugendliche und junge Erwachsene. Worüber reden wir eigentlich genau, wenn wir heute über Cannabis sprechen? Ist es noch die gleiche Droge aus den 60er oder 80er Jahren? Wie sehen Prävention und fachliche Hilfen aus? Wie ist der rechtliche Hintergrund? Zu diesen Fragen werden Informationen aus Forschung und Praxis angeboten, welche zur Versachlichung und Orientierung beitragen sollen.

2 Anmeldung Referentinnen/Referenten Die Anmeldung für die Workshops erfolgt Online über die homepage des Kreises Euskirchen! Unter Bürgerservice Quicklinks auf "Online - Anmeldungen Gesundheitswesen gehen. In dem Fenster Aktuelle Veranstaltungen finden Sie ggfs. durch klicken auf die gelben Pfeile die 5 angebotenen Workshops. Für die Buchung eines Workshops ist es erforderlich, dass Sie sich zuerst "registrieren. Nach der erfolgreichen Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs - . Hier bitte dem vorgegebenen Link folgen, der Sie für das weitere Verfahren freigibt. Nun über den Button anmelden in das System einloggen. Erst hiernach ist es möglich, den von Ihnen gewünschten Workshop zu buchen (Warenkorb!). Bitte melden Sie sich nur bei einem Workshop an, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist!! Zur Bestätigung Ihrer Buchung erhalten Sie eine mit den Veranstaltungsdaten. Bitte bringen Sie diese Buchungsbestätigung mit zur Veranstaltung! Dr. Wolfgang Huff, Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Marien-Hospital Euskirchen Dr. Franz Söder, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie; in der LVR-Klinik Bonn Stephanie Trutwin-Bornhöft, Amtsapothekerin beim Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen Friedhelm Hess, Polizeihauptkommissar, Verkehrsunfallprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Euskirchen Michaela Lanzrath, Kriminalhauptkommissarin, Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Euskirchen Maria Surges-Brilon, Leiterin der Suchtberatungs und Behandlungsstelle des Caritasverbandes Euskirchen Christoph Groeger, Aids und Drogenprävention bei der AWO Rhein/Erft & Euskirchen Monika Lauer, Schulsozialarbeiterin der AWO am Thomas-Esser-Berufskolleg Euskirchen Thomas Stihl, Fachstelle für Suchtvorbeugung der Caritas Euskirchen Georg Möllering, Einrichtungsleitung von TUWAS Jugendhilfe ggmbh Kall Jörg Zerche, Psychiatriekoordinator beim Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen Organisationsteam: Kreis Euskirchen, Arbeitskreis Sucht und Arbeitsgruppe Suchtvorbeugung der PSAG Tel. : oder 473 Fax.: Ansprechpartner: joerg.zerche@kreis-euskirchen.de sylvia.gehlen@kreis-euskirchen.de Fachtag Cannabis 26. August 2015 Veränderungen Auswirkungen Hilfen Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG)

3 Einführung Programm Workshops und Tagungsort Die Diskussion um Cannabis ist in Bewegung. Auffällig ist dabei eine Tendenz zur emotional und politisch gefärbten Vermischung unterschiedlichster Themenbereiche. Gleichzeitig entstehen in Familien, Einrichtungen und Schulen ganz konkrete Probleme im Umgang mit dieser Droge, und der wachsende Bedarf eine klare und angemessene Haltung sowie Handlungskompetenz zu entwickeln. Der Arbeitskreis Sucht und die Arbeitsgruppe Suchtvorbeugung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) sowie das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen veranstalten daher am in der Kreisverwaltung Euskirchen den Fachtag Cannabis. Diese Veranstaltung ist ganz bewusst nicht als Beitrag zur fachpolitischen Debatte konzipiert, sondern legt den Fokus auf die gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums für Jugendliche und junge Erwachsene. Worüber reden wir eigentlich genau, wenn wir heute über Cannabis sprechen? Ist es noch die gleiche Droge aus den 60er oder 80er Jahren? Wie sehen Prävention und fachliche Hilfen aus? Wie ist der rechtliche Hintergrund? Zu diesen Fragen werden Informationen aus Forschung und Praxis angeboten, welche zur Versachlichung und Orientierung beitragen sollen. Neben den Impulsreferaten finden 5 Workshops statt, die Probleme aus dem Arbeitsalltag aufgreifen, diskutieren und Lösungswege beschreiben. Wir freuen uns auf die Begegnung und einen lebendigen Austausch mit Ihnen! Das Organisationsteam Uhr Ankommen/Stehcafé/ Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung Irrsinnig menschlich und weiterer Infostände Uhr Begrüßung: Friedrich Neitscher Vorsitzender der PSAG Grußwort: Dr. Bernhard Ziemer MPH Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Euskirchen Moderation: Jörg Zerche Uhr Impulsreferate 1. Cannabis, der Stoff -früher und heute - Stephanie Trutwin-Bornhöft Amtsapothekerin des Kreises Euskirchen 2. Cannabisassoziierte Probleme aus Psychiatrischer Sicht Dr. Wolfgang Huff, OA Psychiatrie u. Psychotherapie Marien-Hospital Euskirchen 3. Cannabis - Rechtlicher Hintergrund Zahlen, Daten, Fakten, - wie ist die Situation im Kreis Euskirchen - Friedhelm Hess, Polizei EU 4. Suchthilfe und Cannabis: Wie hat sich die Cannabisproblematik in den letzten Jahren entwickelt? Welche veränderten Bedarfe werden bei den Konsumenten sichtbar? Welche Behandlungs und Beratungsmöglichkeiten gibt es? Maria Surges-Brilon, Suchtberatung, Caritas Euskirchen Uhr - Pause Uhr Workshops Uhr Plenum Fazit der Workshops - Ausblick Uhr Ende der Veranstaltung Workshops 1. Schule/Leitfaden - Handlungskette (C. Groeger, M. Lauer, J. Zerche) 2. Kiffer in der Einrichtung - Was tun? Drogenmissbrauch in der stationären Jugendhilfe (T. Stihl, G. Möllering ) 3. Die Kiffen doch nur - Ab wann ist Beratung und/oder Behandlung notwendig? Angebote und Möglichkeiten der Suchthilfe (M. Surges-Brilon) 4. Psychiatrische Versorgung von jugendlichen und erwachsenen Cannabis - Konsumenten (Dr. W. Huff) 5. Rechtliche Problematik beim Umgang mit Cannabis an Schulen und Einrichtungen (F. Hess und M. Lanzrath) Tagungsort Kreisverwaltung Euskirchen Sitzungssäle, Jülicher Ring 32, Euskirchen

4 CANNABIS eine Pflanze mit vielen Gesichtern Cannabis, die Rauschpflanze

5 FAKTEN, DIE BEUNRUHIGEN... 38,7% aller Cannabiskonsumenten haben Probleme mit Ihrem Konsum Cannabis ist die am ha ufigsten angegebene Hauptursache, wegen der Patienten in Europa erstmals eine Drogenbehandlung antraten Bei denjenigen, die das erste Mal in Suchtbehandlung sind, liegt der Anteil an Cannabisfälle bei 56,6% (DBDD) 2012 waren über Personen mit der Diagnose Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide in der Klinik Zwischen 2008 und 2012: Ansteigen der Zahl der akuten Notfälle im Zusammenhang mit starken Cannabisprodukten

6 CANNABIS: Die Pflanze charakteristisch siebenfingrige, lanzettförmige Blättern mit gezackten Rändern zweihäusig: Verhältnis männl. zu weibl. 1:1 vorwiegend bei den weiblichen Blüten bilden sich zur Zeit der Blüte Drüsenhaare aus, die Harz absondern Hanf hat sich von Zentralasien aus in den Mittleren und Nahen Osten und weiter nach Europa bis nach Nord- und Su damerika ausgebreitet

7 Cannabis Sativa : Gewöhnlicher Hanf Cannabis Indica: = Rauschhanf Indischer Hanf Cannabis Ruderalis: Wildpflanze, Die Inhaltsstoffe sind bei der indischen und der europäischen Varietät bei Kultivierung unter vergleichbaren Bedingungen gleich!

8 AUF DEM ILLEGALEN MARKT FINDET MAN : Marihuana = Cannabiskraut Gras grass, pot, weed ; ganja, bhang, bendsch... getrockneten grob zerkleinerten Blu ten und Bla tter der Cannabispflanze Haschisch = Cannabisharz hasch, Shit, dope, piece, Khif, gandsch... besteht aus dem Harz der Blu tensta nde die zumeist braun-schwarze Substanz wird zu Klumpen oder Platten gepresst

9 CANNABIS: die Inhaltsstoffe enthält ca. 400 Inhaltsstoffe davon 80 90% Cannabinoide, (70 verschiedene isoliert) Cannabinoide: Cannabinole, Cannabidiole, Cannabitriole, und Tetrahydrocannabinole Hauptinhaltsstoff: Delta-9-Tetrahydrocannabinol kurz THC- als die sta rkste psychoaktive Wirksubstanz ( INN: Dronabinol) Cannabidiol, Cannabinol, Cannabinolsäure mit eigenen pharmakologischen Wirkungen etherische Öle mit Gehalt an Cymol, Eugenol, Humulen, Limonen und Caryophyllen verantwortlich für charakteristischen süßlichnelkenartigen Geruch nach dem Rauchen mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Lignin und Kohlenhydrate

10 DIE WICHTIGSTEN CANNABINOIDE: ihre Wirkungen Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC): psychoaktiv am sta rksten wirkend Zwei Hauptbegleitstoffe: Cannabidiol = CBD: ist nicht psychoaktiv wirksam, - kann jedoch die THC Wirkung abmildern scheint einen Schutz vor psychotischen Effekten zu sein Cannabinol= CBN: ca. 1/10 der psychoaktiven Wirkung von THC Die Wirkung von Cannabis hängt letztlich nicht nur vom Gehalt an THC, sondern auch vom Verhältnis THC/CBD ab, da Letzteres die Psychostimulanz des THC abschwächt!

11 RAUSCHDROGE ZIEL : Steigerung des THC-Gehaltes!

12 WIE? Verbesserte Anbaubedingungen durch Indooranbau: Anlagen mit UV-Kunstlicht, Bewässerungsanlagen und exakt temperierter Luftfeuchtigkeit, künstliche Heizung

13 WIE? Züchtungen von Saatgutsorten mit nur weiblichen Samen Züchtungen mit sehr dichte Blütenstände: Blüten ertragreichere Sorten (Sinsemilla-Sorte) mit steigenden THC- Gehalten Züchtungen mit verminderten bis keinem CBD-Gehalt Männliche Cannabisblüte Weibliche Cannabisblüte Sinsemilla-Züchtung

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15 STEIGENDER THC-GEHALT IM MARIHUANA : in 1960er: 1 3 Gew.% in 1970er: 3,5 Gew.% in 1980er: 8,5 Gew% in 1990er: bis Gew% seit 2000er : Gew% heute in Einzelfällen THC-Gehalte bis zu 30 Gew% und niedrigem bis sehr niedrigem CBD-Gehalt

16 GEFAHREN FÜR CANNABISKONSUMENTEN sehr große Variationsbreite von Cannabissorten mit sehr unterschiedlichen THC-/ und CBD-Gehalten auf dem Markt; große Unterschiede zwischen den Ländern und auch innerhalb eines Landes Qualität des Krauts ist nicht überprüfbar, Wirkstoffgehalt nicht ermittelbar gesundheitsschädliche Beimengungen von Streckmittel wie Brix, Glas, Haarspray, Schuhcreme, Insektizide, Schwermetalle... Riskante Konsummuster mit z.b. Kombi mit Alkohol, Nicotin und weiteren Drogen

17 NEUERE ENTWICKLUNGEN SEIT 2008: LEGAL HIGHS sind u.a. synthetische Cannabinoide, Stimulatien, Halluzinogene und Opioide deutlich stärker psychoaktiv als THC als Kräutermischungen, Badesalze, Pflanzendünger... getarnt vermarktet Qualität und Quantität schwankt von Tüte zu Tüte! grundsätzlich sind die meisten Wirkstoffe pharmakologisch kaum oder gar nicht erforscht! Konsument ist lebendes Versuchsobjekt! Neu: erste Generation häufig nur ein Wirkstoff, mittlerweile Produkte mit mehreren Wirkstoffen auf dem Markt

18 ZÜCHTUNGEN VON UNSCHEINBAREN SORTEN...

19 FAZIT Risikofreien Konsum gibt es nicht! Cannabis ist keine harmlose Droge mehr!

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21 Handlungskette/ Ablaufplan Systematisches Vorgehen (Leitlinien) klare Informationswege + Regeln abgestufte Maßnahmen + Angebote einheitlicher Rahmen/ Konzept individuell innerhalb von Grenzen

22 Handlungskette/ Ablaufplan 1. Gespräch Änderung/Abschluss (Schüler, Klassenlehrer) Verhalten, vermuteter Konsum, Lösungen + Hilfen, Maßnahmen, Konsequenzen 2. Gespräch Änderung/Abschluss (Schüler, Klassenlehrer + Eltern) Verhalten, vermuteter Konsum, Lösungen + Hilfen, Maßnahmen, Konsequenzen

23 Handlungskette/ Ablaufplan 3. Gespräch Änderung/Abschluss (Schüler, Klassenlehrer, Eltern + Schulleitung) Verhalten, vermuteter Konsum, Lösungen + Hilfen evtl. als Auflage, Konsequenzen 4. Gespräch Änderung/Abschluss (Schüler, Klassenlehrer, Eltern, Schulleitung + evtl. Fachperson von außen) Verhalten, vermuteter Konsum, Lösungen, Hilfen als Auflage, Konsequenzen

24 Vorteile Systematisches Vorgehen Transparenz und Klarheit Orientierung für Schule/Schüler/Eltern Achtsamkeit / Schriftform und Termine individuelle Lösung aber keine beliebige Professionalität / Rollenklarheit/ Qualität Fair: Konsequenzen Hilfen/ Chancen

25 Fachtagung Cannabis Workshop Schule Vor der Klammer : An welche Maßnahmen und Regelungen ist die Schule gebunden?

26 Vorgaben 1. Allgemeine Dienstordnung 2. Notfallpläne Gefährdungsgrad II: Handel mit illegalen Suchtmitteln Gefährdungsgrad I: Suchtmittelkonsum

27 Schulinternes Krisenteam Einrichtung schulinterner Krisenteams mit den Aufgaben Prävention (Konzept, Wahrnehmung von Problemlagen, Fallmanagement, Verfügbarkeit) Vorbereitung auf Notfälle.

28 Suchtmittel Gefährdungsgrad I Suchtmittelkonsum Hier stehen nicht Sanktionen im Vordergrund, sondern die Herstellung eines Vertrauensverhältnisses und Arbeitsbündnisses, um die Annahme weiterführender Hilfen zu bahnen. Gefährdungsgrad II: Handel mit illegalen Suchtmitteln Der Handel mit Drogen, gleichgültig welche Art, fällt in keinem Fall unter den Schutz des Vertrauensverhältnisses zwischen Lehrkräften und Schülerin oder Schüler. Vorgänge dieser Art sind unverzüglich der Schulleitung zu melden. (S. auch ADO)

29 Handel mit illegalen Suchtmitteln wenn die handelnde Person Schüler/in der Schule ist Information der Schulleitung Kurze Zeugenbefragung, handelnde Schüler/in nicht mit Sachverhalt konfrontieren Hinzuziehen der Polizei (übernimmt) ggf. Information an das Jugendamt Schriftliche Meldung an Generale Krise der BR und Schulträger, Information der Krisenbeauftragten der Schulpsychologischen Beratungseinrichtung des Kreises Informationsstrategie erarbeiten Nachsorgen Aufarbeiten Vorsorgen (s. weiterer Verlauf)

30 Suchtmittelkonsum Haben Lehrkräfte den Verdacht, dass ein/e Schüler/in unter dem Einfluss einer in der Schule verbotenen Substanz steht, diese besitzt oder exzessives Suchtverhalten zeigt, besteht das Recht einer Beratung mit der Schulleitung unter der Maßgabe personenbezogener Vertraulichkeit. Wenn notwendig erste Hilfe leisten oder ärztliche Hilfe anfordern. Schulleiter/ in entscheidet über Information an Schulaufsicht, Schulträger, Unfallkasse. Eltern oder Erziehungsberechtigte auch von volljährigen Schülern bis 21 müssen benachrichtigt werden, außer es bestehen gewichtige Gründe dagegen (Kindeswohlgefährdung).

31 Suchtmittelkonsum Nachsorgen, Aufarbeiten Vorsorgen: Weiterführende Gesprächsangebote (Beratungslehrer) Informieren über außerschulische Hilfen. Ggf. Erziehungs und Ordnungsmaßnahmen ( 53) Konkrete Fälle in schulischen Gremien mit größtmöglicher Diskretion behandeln Prophylaxe/ Präventionskonzepte, außerschulische Präventionsangebote zielgerichtet nutzen

32 Ha sch Köster und Hocker aus dem Album: Kumm Jangk

33 Wat ha sch do bloss jerouch Was hab ich da bloß geraucht Woss nit dat dat nix douch Ich wusste nicht, dass das nichts taugt Et es vorbei met minger Roh Es ist vorbei mit meiner Ruh Ich hür mer nur noch selver zo Ich hör mir nur noch selber zu Wat ha sch do bloss jerouch Wat ha sch do bloss jerouch Was hab ich da bloß geraucht

34 Jetzt sto sch mental om Schlouch Jetzt steh ich mental auf dem Schlauch Et Lächeln hürt niemmieh op Das Lächeln hört nicht mehr auf Do krie sch de Krise drop Da krieg ich die Krise drauf Wat ha sch do bloss jerouch Was hab ich da bloß geraucht Wat ha sch do bloss jeschlapp Was hab ich da bloß geschlappt

35 Die Bröh wor ziemliches hatt Die Brühe war ziemlich hart Pappnasinnen und Clowns Pappnasinnen und Clowns Fladdere durch dr Raum flattern durch den Raum Wat ha sch do bloss jeschlapp Was hab ich da bloß geschlappt Jetz bes ens ehrlich: Ka mer dann Jetzt sei mal ehrlich: Kann man dann En dr Wüste Platzangks han in der Wüste Platzangst haben

36 Wat ha sch do bloss jerouch Wat ha sch do bloss jerouch Was hab ich da bloß geraucht Ich hatt e Schminkwunder em Ouch Ich hatte ein Schminkwunder im Auge Woröm Frööt sei fundiert Warum fragt sie mich ganz fundiert Wör ich dann nit dann kostümiert sei ich denn nicht kostümiert Ich saach mich kennt och su kein Sou Ich sag, mich kennt auch so keine Sau

37 Wat ha sch do bloss jeschlapp Was hab ich da bloß geschlappt Ich daach ich köm vum Rouch erapp Ich dachte ich käme vom Rauchen ab Schleim un Reim seich jeteimp Schleim und Reim seicht getimt Jäjermeisterlatein Jägermeisterlatein Wat ha sch do bloss jeschlapp Was hab ich da bloß geschlappt Wat ha sch do bloss jerouch Was hab ich da bloß geraucht

38 sch woss nit dat dat nix douch Ich wusste nicht, dass das nichts taugt Apokalypse op dr Stell Apokalypse auf der Stelle Schnell en Eukalyptus Kamell schnell ein Eukalyptus Bonbon Un dann em Auto endlich Rouh Und dann im Auto endlich Ruhe Et Lächeln hürt immer noch nit op Das Lächeln hört immer noch nicht auf Do krie sch de krise drop Da krieg ich die Krise drauf Wat ha sch do bloss jerouch Was hab ich da bloß geraucht

39 Ha, ha, wo ist denn jetzt mein Autoschlüssel Ha, ha, nicht dass ich den mitgeraucht hab

40 Suchthilfe und Cannabis Maria Surges-Brilon Leiterin der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle des Caritasverbandes für das Kreisdekanat Euskirchen e.v. Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

41 Suchthilfe und Cannabis 1. Entwicklung der Cannabisproblematik 2. Veränderung der Bedarfe 3. Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

42 Suchthilfe und Cannabis Drogen- und Suchtbericht der Bundesdrogenbeauftragten von Mai 2015 Jeder dreizehnte Jugendliche im Alter von Jahren hat Cannabiserfahrung 5,6 % der jährigen hat in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert. Davon 1,3 % regelmäßig. Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

43 Suchthilfe und Cannabis Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

44 Suchthilfe und Cannabis Gefährdungsaspekte bei der Entwicklung einer Cannabisabhängigkeit: Konsummuster und Konsumstoff Konsumalter Bio-psycho-soziale Risikofaktoren Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

45 Suchthilfe und Cannabis Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten Präventionsangebote Risiko - Check Fachstelle für Prävention des CV Euskirchen Quit the Shit Online Ausstiegsprogramm der BZgA; seit 2004 SKOLL Frühinterventionsprogramm seit 2009 /Bundesmodellprojekt von an 23 Standorten Beratungs- und Behandlungsstelle des CV Euskirchen Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

46 Suchthilfe und Cannabis Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten Behandlungsangebote Ambulante Rehabilitation Sucht Suchtberatungs- und Behandlungsstelle des CV Euskirchen Stationäre Rehabilitation Sucht/ Ganztägig ambulante Rehabilitation Suchtkliniken Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

47 Suchthilfe und Cannabis Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.v.

48 Cannabisassoziierte Probleme aus psychiatrischer Sicht Fachtagung Cannabis 26. August 2015 Wolfgang Huff Marien-Hospital Euskirchen

49 Gliederung Einleitung Akute Beeinträchtigungen nach Cannabiskonsum Cannabisentzugssyndrom Gefahren bei chronischem Cannabiskonsum Ursachen der Langzeitfolgen Zusammenfassung

50 Einleitung Die Hauptwirkungen von Cannabis werden im Gehirn über den sogenannten Cannabinoid-1-Rezeptor (CB1-Rezeptor) vermittelt im Bereich: des Kleinhirns -Koordination von Bewegung, Balance, Haltung des Hippocampus - unter anderem wichtig für Gedächtnisprozesse der Basalganglien -Kontrolle der Bewegung,

51 Körperliche Akutwirkung - Appetitsteigerung - Mundtrockenheit - Übelkeit, Erbrechen - Abnahme der Körpertemperatur (Erkalten der Hände) - Augenrötung - Erhöhung der Herzfrequenz - Eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit

52 Psychische/kognitive Akutwirkung - Agitation - Einschränkung der Urteilsfähigkeit - Aufmerksamkeitsstörung - Verminderung der Reaktionszeit - Beeinträchtigte geistige Leistungsfähigkeit - Verändertes Zeiterleben

53 Psychische/kognitive Akutwirkung - Euphorie/Enthemmung - Angst - Misstrauen, Paranoia - Illusionen - Halluzinationen - Depersonalisation - Derealisation (Unwirklichkeitsgefühl)

54 Cannabis Entzugssyndrom Schlafstörungen, bizarre Träume Unruhe, Nervosität Übelkeit, Erbrechen Ängste Irritabilität Ärger, Aggressionen Zittern Schwitzen

55 Langzeitfolgen (kognitiv, sozial) Anhaltende Beeinträchtigung von psychomotorischer Geschwindigkeit Aufmerksamkeit Gedächtnis Planungsfähigkeit Lernen Intelligenz* Psychosoziale Folgen: Schulabbruch, Fehltage, Jobwechsel, Unfälle

56 Amotivationales Syndrom Symptome: - Lethargie - Passivität - Affektverflachung - Interesselosigkeit - Antriebsmangel ABER: Die Ätiopathogenese / Cannabis-Spezifität des Amotivationalen Syndroms ist nie nachgewiesen) und gilt als überholt

57 Langzeitfolgen (psychiatrisch) Obsolet: Einstiegsdroge (Co-Abhängigkeit) erhöhtes Risiko für depressive Störungen erhöhtes Risiko für Psychosen (6x) Befund- und Prognoseverschlechterung bei vorliegender psychischer Störung

58 Ursache der Langzeitfolgen: Strukturelle und funktionelle Veränderungen des Gehirns in der Adoleszenz (bis ca. 23. Lj)! Entwicklung fortgeschrittener Denkprozesse, Steigerung der Sensitivität auf neuartige Reize, sowie der Umsetzung an Informationen in motorische Aktionen, Stärkere Aktivierung der emotionalen Reizverarbeitung, Reorganisation verschiedener erregender sowie hemmender neuronaler (Dopamin, Serotonin) Systeme

59 Cannabis im chronischen Konsum wirkt auf ein sich entwickelndes, in der Ausreifung befindendes Gehirn a) Direkte Zerstörung von Nervenzellen bzw. Nervenbahnen im Gehirn b) Störung bzw. Unterbrechung neurobiologischer Reifungsprozesse im Gehirn Die Folge sind mögliche bleibende Beeinträchtigungen für Kognition und Psyche!

60 Zusammenfassung In der medizinischen/psychiatrischen Versorgung von Cannabiskonsumenten sind Beeinträchtigungen im Rahmen der Akutwirkung, Entzugssymptome und Langzeitfolgen bei chronischem Konsum relevant Das höchste Risiko für bleibende psychische Schäden besteht für jugendliche und adoleszente (bis ca. 23. Lj) Konsumenten mit Dauergebrauch

61 Vielen Dank!

62

63 (Paranoide) Psychose Cannabis Bei Patienten mit Psychose ist der Cannabiskonsum gegenüber der alterskorrelierten Bevölkerung um das 5-fache erhöht Junge Cannabiskonsumenten haben eine bis um das 6-fache erhöhte Wahrscheinlichkeit, an einer Psychose zu erkranken Schwerer Konsum löst als externer Stressor eine Psychose bei vorhandener Vulnerabilität aus, Cannabiskonsum beeinflusst den Verlauf einer Psychose ungünstig Bei Vulnerabilität wird die Erstmanifestation einer Psychose um 6 Jahre vorverlegt,

64 Long-term effects of marijuana use on the brain Francesca M. Filbeya,1, Sina Aslana,b, Vince D. Calhounc,d, Jeffrey S. Spencea, Eswar Damarajuc, Arvind Caprihanc, and Judith Segallc acenter for BrainHealth, University of Texas, Dallas, TX 75235; badvance MRI, LLC, Frisco, TX 75034; cthe Mind Research Network, Albuquerque, NM 87106; and duniversity of New Mexico, Albuquerque, NM Edited by Cameron Carter, University of California Davis Centre for Neuroscience, Sacramento, CA, and accepted by the Editorial Board October 13, 2014 (received for review August 8, 2014)

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66 Kreispolizeibehörde Euskirchen Verkehrsunfallprävention / Opferschutz Fachtag Cannabis am 26. August 2015 Cannabis rechtliche Hintergründe Zahlen - Daten - Fakten Friedhelm Heß, Polizeihauptkommissar

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69 Server - Südsee-Inselgruppe Tonga 1 g ca. 16,-

70 Legal Highs

71 Legal Highs

72 Betäubungsmittelgesetz ( BtMG ) Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln i.d.f. der Bekanntmachung vom (BGBL I S. 358) Zuletzt geändert durch VO vom (BGBL I S. 1999) 1 BtMG Betäubungsmittel im Sinne dieses Gesetzes sind die in den Anlagen I bis III aufgeführten Stoffe und Zubereitungen Anlage I (nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel)

73 29 BtMG (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer u.a. Betäubungsmittel besitzt, unerlaubt anbaut, herstellt, handelt, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft, überlässt, für Betäubungsmittel wirbt, Geldmittel bereitstellt...

74 29 BtMG (3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr, wer -...gewerbsmäßig handelt, -...die Gesundheit mehrerer Menschen gefährdet...

75 29 BtMG (5) Das Gericht kann von einer Bestrafung absehen, wenn der Täter die Betäubungsmittel lediglich zum Eigenverbrauch in geringer Menge anbaut, herstellt, einführt, ausführt, durchführt, erwirbt, sich in sonstiger Weise verschafft oder besitzt...

76 29 a BtMG (1) Mit Freiheitsstrafen nicht unter einem Jahr wird bestraft, wer - als Person über 21 Jahre Betäubungsmittel unerlaubt an eine Person unter 18 Jahren abgibt, verabreicht oder zum Gebrauch überlässt - Betäubungsmittel in nicht geringer Menge besitzt, herstellt, abgibt, unerlaubt Handel treibt...

77 30 BtMG (1) Mit Freiheitsstrafen nicht unter zwei Jahren wird bestraft, wer -...als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung solcher Taten verbunden hat anbaut, herstellt oder Handel treibt - gewerbsmäßig handelt

78 30 BtMG (1) Mit Freiheitsstrafen nicht unter zwei Jahren wird bestraft, wer -...abgibt, einem anderen verabreicht, zum Verbrauch überlässt und dadurch leichtfertig dessen Tod verursacht - Betäubungsmittel in nicht geringer Menge einführt...

79 30 a BtMG (1) Mit Freiheitsstrafen nicht unter fünf Jahren wird bestraft, wer Betäubungsmittel in nicht geringer Menge anbaut, herstellt, handelt, ein- oder ausführt und dabei als Mitglied einer Bande handelt,...

80 30 a BtMG (2) Mit Freiheitsstrafen nicht unter fünf Jahren wird bestraft, wer...als Person über 21 Jahre eine Person unter 18 Jahren bestimmt, mit Betäubungsmitteln zu handeln, ein- auszuführen, veräußern, abzugeben, sonst in den Verkehr zu bringen...

81 30 a BtMG (2) Mit Freiheitsstrafen nicht unter fünf Jahren wird bestraft, wer...in nicht geringer Menge handelt, ein- ausführt, oder sich verschafft und dabei eine Schusswaffe oder sonstige Gegenstände mit sich führt...

82 31 a BtMG (1) Bei Verfahren nach 29 abs. 1,2 oder 4 kann die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung absehen wenn:...geringe Schuld (Erst- und Zweittäter) kein öffentliches Interesse (sozialschädlich vor Kindern und Jugendlichen, an Schulen a.ä.) zum Eigenverbrauch in geringer Menge... (NRW 10g)

83

84 Sonstige Straftaten 32 Blutproben ( -20 ) Sonstige Straftaten 32 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr 333

85 24 a StVG (2) Ordnungswidrig handelt, wer unter der Wirkung eines in der Anlage genannten berauschenden Mittels im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug führt. Eine solche Wirkung liegt vor, wenn eine in dieser Anlage genannte Substanz im Blut nachgewiesen wird... (Cannabis 1 ng/ml Blutserum) (4) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu dreitausend Euro geahndet werden (bis 3 Monate Fahrverbot, 2 Punkte)

86 316 StGB (Trunkenheit im Straßenverkehr) (1) Wer im Verkehr...ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses...anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft...

87 315 c StGB (Gefährdung des Straßenverkehrs) (1) Wer im Straßenverkehr ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses...anderer berauschender Mittel... nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen,......und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft...

88 3 (1) StVG (Entziehung der Fahrerlaubnis) Entziehung der Fahrerlaubnis bei Eignungsmangel aufgrund von...sucht oder regelmäßigem Drogenkonsum... - auch wenn Intoxikation im Einzelfall nicht nachweisbar ist!

89 Kreispolizeibehörde Euskirchen Verkehrsunfallprävention / Opferschutz Fachtag Cannabis am 26. August 2015 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit Friedhelm Heß, Polizeihauptkommissar

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