Ecstasy - Wirkungen, Risiken, Interventionen

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1 Ecstasy - Wirkungen, Risiken, Interventionen Ein Leitfaden für die Praxis Herausgegeben von Rainer Thomasius Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1999

2 Inhalt 1 Spektrum der Designerdrogen 1.1 Historische und epidemiologische Aspekte R. Thomasius und D. Kraus Definition Designer-Drogen Ecstasy und seine Geschichte Gegenwärtige Verbreitung des Ecstasy-Konsums in Deutschland Epidemiologische Entwicklung des Ecstasy-Konsums Pharmakologische und toxikologische Aspekte A. Schmoldt Definition und Häufigkeit Wirkungsmechanismen des Ecstasy Freisetzung von Neurotransmittern Rauschwirkung Toxikologische Aspekte Zentrale Erregung Kardiovaskuläre Toxizität Hyperthermie Hepatotoxizität Sonstige über Serotoninrezeptoren vermittelte Effekte Neurotoxizität Abschließende Bewertung 36 2 Wirkungen und Risiken des Ecstasy-Konsums 2.1 Psychotrope und neurobiologische Wirkungen E. Gouzoulis-Mayfrank Grundlagen Psychotrope Akutwirkungen Somatische, autonome und neuroendokrine Akutwirkungen Effekte auf kognitive Leistungen und Hirnstoffwechsel Funktionelle und strukturelle Hirnschädigungen J. Obrocki Neurotoxische Wirkung von Amphetaminderivaten Selektive serotonerge Neurotoxizität durch MDMA Untersuchungen an nichthumanen Primaten Untersuchungen am Menschen Pathogenese der MDMA-induzierten Neurotoxizität 59

3 10 Inhalt 2.3 Psychiatrische, neurologische und internistische Komplikationen und Folgewirkungen R. Thomasius Psychiatrische Folgen und Komplikationen Neurologische Folgen und Komplikationen Internistische Folgen und Komplikationen Todesfolge Schlußfolgerungen und Forschungsperspektiven 68 3 Psychosoziale Aspekte des Ecstasy-Konsums 3.1 Entwicklungspsychologische Aspekte des Konsums /T R. K. Silbereisen Alterskorrelierte Verläufe Epochale Effekte und ihre Hintergründe Differentielle Entwicklungspfade zum Drogengebrauch Entwicklungskontexte Prävention Konsummuster und psychosoziale Effekte des Konsums U. Flüsmeier und G. Rakete Einleitung Konsummuster Konsumeffekte ".' Selbstkonzept Sexuelles Verhalten während des Ecstasy-Rausches Abhängigkeit von Ecstasy Bewertung der Effekte durch den Konsumenten Konsumbeendigung Vorausgehender Drogen- und Rauschmittelkonsum Konsum anderer Drogen Muster des Mehrfachkonsums A Häufigkeit und Muster des Mehrfachkonsums Schlußfolgerungen für Prävention und Drogenhilfe Psychodynamische Aspekte des Ecstasy-Konsums D. Kraus Ich-psychologische Suchttheorien Psychische Prädispositionen für Suchterkrankungen: Strukturelle Ich-Störungen Kompensatorische Funktionen psychotroper Rauschwirkungen Objektbeziehungstheoretische Suchttheorien Psychische Prädispositionen für Suchterkrankungen: Defizitäre Objektbeziehungen Anwendbarkeit psychoanalytischer Suchttheorien auf den Konsum von Ecstasy Probierkonsumenten 106

4 Inhalt Gelegenheitskonsumenten Dauerkonsumenten Klinik, Diagnostik und Behandlung 4.1 Psychiatrische Notfälle und Langzeiteffekte nach Ecstasy-Gebrauch O. Büke Akute Auswirkungen und Langzeiteffekte Allgemeine Aspekte Klinik Pathophysiologie Notfälle Diagnostik Behandlung Langzeitfolgen Diagnostik Behandlung Neurologische Notfälle und Langzeiteffekte nach Ecstasy-Gebrauch S. Schröder Akute Auswirkungen und Langzeiteffekte Neuropharmakologische Aspekte Neurodegeneration.. y Neurologische Symptome und Zeichen Notfälle Diagnostik Behandlung Langzeitfolgen Diagnostik Behandlung Internistische Notfälle und Langzeiteffekte nach Ecstasy-Gebrauch T. von Schrenck Akute Auswirkungen und Langzeiteffekte Allgemeine Aspekte Pharmakologische Aspekte Klinik Notfälle Diagnostik Behandlung Langzeitfolgen Diagnostik Behandlung 157

5 12 Inhalt 5 Angebote der Drogenberatung und Suchtprävention 5.1 Stoff-Checking, Safer-use, Info-Mobil: ) ^ ' Erfahrungen der Drobs Hannover P. Märtens Einleitung Lebensweltbezogene Ansätze Drogen-Info-Mobil Pillenidentifikation Publikationen Beratung Workshops Safer-Rave-Department (SRD) Beobachtungen aus unserer Arbeit in der Techno-Szene Erfahrungen aus dem Beratungsbereich der Drobs Hannover Pädagogische Ziele Wünsche an die Präventionsarbeit Psychotherapeutische Behandlung von Ecstasy- und Partydrogen-Konsumenten A. Gantner Einleitung Institutioneller Hintergrund Beschreibung der Klientel Soziale Daten Drogenkonsummuster Mißbrauchs- und Abhängigkeitsformen von Partydrogen Psychiatrische und psychodynamische Aspekte Spezifische Problemkonstellationen Psychotherapeutischer Ansatz Ausgangslage und Vorbereitung der Therapie Therapiedurchführung Faktoren der Therapiegestaltung Themen und Ziele im Therapieprozeß Schlußbemerkung Das Modellprojekt zur Ecstasy-Prävention gefördert durch die Europäische Kommission M. Rabes Ausgangspunkt und Zielsetzungen Konzeptionelle Ansätze Umsetzung und Durchführung Ergebnisse der Evaluation Geschlechtsspezifität Akzeptanz Relevanz der Inhalte Wirkung 189

6 Inhalt Unterschiede zwischen Ecstasy-Konsumenten und Nichtkonsumenten Informationsquellen Anhang 191 Sachregister 204