Lösungen zum Lehrbuch Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2013
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- Fritz Schräder
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1 Bornhofen Buchführung 2 LÖ Lösungen zum Lehrbuch Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2013 Mit zusätzlichen Prüfungsaufgaben und Lösungen Bearbeitet von Manfred Bornhofen, Martin C. Bornhofen 25., überarbeitete Auflage Buch. VIII, 160 S. Inklusive Online-Materialien. Kartoniert ISBN Format (B x L): 16,8 x 24 cm Wirtschaft > Wirtschaftswissenschaften: Allgemeines > Wirtschaftswissenschaften: Berufe, Ausbildung, Karriereplanung Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.
2 68 Lehrbuch 283 B. Betriebswirtschaftliche Auswertung 1 Sachliche Abgrenzung AUFGABE1 Tz. Aufwendungen 1. Verlust aus dem Verkauf eines Teilbetriebs neutrale Aufwendungen Grundkosten betriebsfremde periodenfremde außerordentliche x sonstige neutrale 2. Wareneinsatz x 3. Verlust aus Wertpapierverkauf x 4. Bürobedarf x 5. Löhne x 6. Gewerbesteuernachzahlung für das laufende Jahr 7. Aufwand für eine größere Dachreparatur 8. Gewerbesteuernachzahlung für das Vorjahr 9. Porto x AUFGABE2 Nr. Posten Umsatzerlöse sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für Waren Personalaufwand: a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben Abschreibungen auf Sachanlagen sonstige betriebliche Aufwendungen ( ) x , ,00 x x , , , , , ,00 Betriebsergebnis ,00 sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6.000,00 Zinsen und ähnliche Aufwendungen ,00 Finanzergebnis 6.000,00 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ,00 Steuern vom Einkommen und Ertrag ,00 sonstige Steuern , Jahresüberschuss ,00 M. Bornhofen, M. C. Bornhofen, Lösungen zum Lehrbuch Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2013, DOI / _2, Springer Fachmedien Wiesbaden 2014
3 Lehrbuch 283/ AUFGABE3 Erträge Neutrale Erträge = Leistungen Aufwendungen Neutrale Aufwendungen Kostenrechnerische Korrektur* = Kosten Leistungen Kosten = Betriebsergebnis * Differenz zwischen der bilanziellen und kalkulatorischen Abschreibung AUFGABE4 Bilanzielle Abschreibung: : 10 Jahre x 1 12 = Kalkulatorische Abschreibung: : 15 Jahre x 1 12 = AUFGABE5 kalkulatorische Abschreibung (Ertrag): ,00 bilanzielle Abschreibung (Aufwand) ,00 = Gewinn ,00 30 % Steuern ,00 verbleiben vom Rückfluss ,00 reicht nicht für die Wiederbeschaffung Ertrag Kosten = Gewinn vor Steuern = Gewinn x 100 : 70 x ,00 = ,00 x 100 : 70 x = ,57
4 70 Lehrbuch Auswertung des Jahresabschlusses AUFGABE1 zu 1. Bilanz zum Aktiva Passiva I. Anlagevermögen I. Eigenkapital II. Umlaufvermögen zu 2. flüssige Mittel (Mittel 1. Grades) Forderungen (Mittel 2. Grades) übriges Umlaufvermögen (Mittel 3. Grades) II. Fremdkapital kurzfristiges FK mittelfristiges FK langfristiges FK Bilanz zum Aktiva TEUR % Passiva TEUR % I. Anlagevermögen ,7 I. Eigenkapital ,0 II. Umlaufvermögen II. Fremdkapital flüssige Mittel (Mittel 1. Grades) Forderungen (Mittel 2. Grades) übriges UV ,5 18,3 19,5 kurzfristiges FK mittelfristiges FK langfristiges FK ,0 0,0 10,0 (Mittel 3. Grades) , ,0
5 Lehrbuch AUFGABE2 zu 1. a) Anlagenintensität = b) Umlaufintensität = c) Eigenkapitalanteil = d) Fremdkapitalanteil = e) Anlagendeckung I = f) Anlagendeckung II = g) Liquidität 1. Grades = h) Liquidität 2. Grades = AV x 100 = x 100 = 48,7 % GV UV x 100 = x 100 GV = 51,3 % EK x 100 = x 100 = 50 % GK FK x 100 = x 100 = 50 % GK EK x 100 = x 100 = 103 % AV ( ) x x ( ) x = 123 % = 34 % = 80 % zu 2. Hier sollten zunächst die zu 1. berechneten Kennzahlen und Relationen mit den Zahlen des Branchendurchschnitts verglichen werden, die auf den Seiten 290 und 292 des Lehrbuches genannt werden. Der Vergleich sollte sich nicht darauf beschränken, festzustellen, dass der Vergleichsbetrieb über oder unter dem Branchendurchschnitt liegt. Es sollten vielmehr auch mögliche Gründe für die Abweichung genannt werden. Und es sollte dazu Stellung genommen werden, ob die Begründungen für den Vergleichsbetrieb vor- oder nachteilig sind. Zur Anlagendeckung werden im Buch keine Branchendurchschnittszahlen genannt. Sie können vom Lernenden für die Anlagendeckung I selbst berechnet werden. Für die Liquiditäts-Kennzahlen fehlen die Branchendurchschnitte. Die Lernenden sollten Vorschläge machen, wie die Liquidität des Vergleichsbetriebs verbessert werden könnte.
6 72 Lehrbuch 302/303 AUFGABE3 + + Jahresüberschuss Abschreibung auf Sach- und Finanzanlagen Pensionsrückstellungen 2013 TEUR TEUR = Cashflow ist der Cashflow um 8,8 % niedriger als Damit haben sich die finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Das EBIT beträgt bei enger Definition (ausschließlich Addition der Zinsaufwendungen zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) im Geschäftsjahr 2012 TEUR 186 ( ) und im Geschäftsjahr 2013 TEUR 175 ( ). Damit ist das EBIT um 5,9 % gegenüber dem Vorjahr gesunken, wobei der Jahresüberschuss um 42,9 % gesunken ist. Der Rückgang des Jahresüberschusses resultiert somit überwiegend nicht aus dem Rückgang des operativen Ergebnisses. Fasst man die EBIT-Definition weiter und bereinigt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um das gesamte Finanzergebnis beträgt das EBIT für das Geschäftsjahr 2012 TEUR 300 ( ) und für das Geschäftsjahr 2013 TEUR 220 ( ). Bei einer solchen Definition wäre das EBIT im Geschäftsjahr 2013 um 26,7 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. AUFGABE4 Rohgewinnaufschlagsatz = AUFGABE5 zu x = 27 % 40 % 100 % x x = Der Wareneinsatz beträgt zu 2. Wareneinsatz Rohgewinn = Erlös
7 Lehrbuch AUFGABE6 zu 1. Eigenkapitalrentabilität 2012 = Eigenkapitalrentabilität 2013 = zu 2. Gesamtkapitalrentabilität 2012 = Gesamtkapitalrentabilität 2013 = x x x x = 16,25 % = 19,46 % = 11,44 % = 13,63 % zu 3. Umsatzrentabilität 2012 = Umsatzrentabilität 2013 = x x = 4,41 % = 4,74 % zu 4. Die Entwicklung des Unternehmens ist positiv zu beurteilen, weil sich alle Kennzahlen verbessert haben. Ursachen für diese positive Entwicklung können sein: Qualitätsverbesserung der Ware, Kostenminderung, steigende Nachfrage. AUFGABE7 Anschaffungskosten des Einfamilienhauses Hypothek Hypothek Miete (15 /qm x 200 qm x 12 Monate) Zinsen (6 % von ) Zinsen (7 % von ) Sonstige Kosten Eigenkapitalrentabilität = x = 2,48 %
8 74 Lehrbuch 304/305 AUFGABE8 zu 3.1 a) Anlagenintensität = AV x x x 100 = V = 48,4 % = 43,5 % Die Anlagenintensität liegt über dem Branchendurchschnitt (37%). Zu berücksichtigen sind jedoch die hohen Finanzanlagen (28,2% bzw. 26,1 %). EK x x x 100 b) Eigenkapitalanteil = = K = 55,7 % = 63,5 % Der Eigenkapitalanteil liegt über dem Branchendurchschnitt ( 32 %), er kann als hoch bezeichnet werden. EK x x x 100 c) Anlagendeckung I = = AV = 115 % = 146 % Das Eigenkapital überdeckt das Anlagevermögen um 15 % bzw. 46 %, sodass von dieser Seite keine finanziellen Schwierigkeiten zu erwarten sind. 230 x x 100 d) Liquidität 1. Grades = = 46 % = 76,2 % Die Liquidität 1. Grades ist für beide Jahre unzureichend, weil nur 46 % bzw. 76,2 % der kurzfristigen Verbindlichkeiten mit Barmitteln beglichen werden können. 320 x x 100 e) Liquidität 2. Grades = = 64 % = 88 % Die Liquidität 2. Grades ist ebenfalls für beide Jahre unzureichend.
9 Lehrbuch 304/ zu 3.2 a) Materialaufwand = Es handelt sich um eine materialintensive Fertigung. b) Personalaufwand = Es liegt keine lohnintensive Fertigung vor. c) Eigenkapitalrentabilität = x x = 51,7 % = 46,2 % x x = 36,7 % = 38,5 % 80 x x 100 (690-80) ( ) = 13,1 % = 23,7 % Die Eigenkapitalrentabilität hat sich gegenüber dem Vorjahr verschlechtert, kann aber mit 13,1 % noch als ausreichend bezeichnet werden. 80 x x 100 d) Umsatzrentabilität = = 2,7 % = 5,4 % Das Unternehmen erzielt pro 100 Umsatz 2013 nur noch einen Gewinn von 2,70. zu 3.3 Die Vermögens- und Kapitalstruktur der analysierten Unternehmung ist gut, ebenso die Anlagendeckung. Lediglich die Liquidität der Unternehmung ist unzureichend. Um nicht in Liquiditätsschwierigkeiten zu kommen, muss das Unternehmen Maßnahmen ergreifen (z.b. Abbau der Lagerbestände, Verbesserung des Mahnwesens, Umwandlung kurzfristige in langfristige Verbindlichkeiten). Die Ertragslage der Unternehmung ist gut bis überdurchschnittlich, und zwar auch im etwas schlechter ausgefallenen Jahr 2013.
10 76 Lehrbuch 309/310 3 Verprobung mittels steuerlicher Kennzahlen AUFGABE1 zu 1. Wareneingang ,00 Bestandserhöhung 5.000,00 = Wareneinsatz ,00 zu 2. Umsatzerlöse ,00 Wareneinsatz ,00 = Rohgewinn ,00 AUFGABE2 zu 1. Wareneinsatz , % ,00 = Erlös ,00 zu 2. Rohgewinnaufschlagsatz = ( ) x = 53,64 % AUFGABE3 Wareneingang ,00 + ANK ,00 Erhaltene Skonti 7.000,00 = Anschaffungskosten ,00 + AB Waren EB Waren Bestandserhöhung 5.000,00 Unentgeltliche Wertabgaben 8.000,00 = wirtschaftlicher Wareneinsatz ,00
11 Lehrbuch 311/312/313/314/ Prüfungsfälle Prüfungsfall 1: Teil I: Laufende Buchungen und Abschlussbuchungen Tz. Sollkonto Betrag ( ) Habenkonto (0320) Pkw 1406 (1576) Vorsteuer 19 % , , (1600) Verbindl. alul , ,30 630,00 119, (1600) Verbindl. alul 3300 (1600) Verbindl. alul 1800 (1200) Bank 0520 (0320) Pkw 1406 (1576) Vorsteuer 19 % (4832) Abschreibungen 1.016, (0320) Pkw , (2310) Anlagenabgänge 4.000,00 760, , (8800) Erlöse aus Verk (1776) USt 19 % 0520 (0320) Pkw (4969) Aufw. für. Abfallb (1576) Vorsteuer 19 % 200,00 38, (3200) Wareneingang 2.000, (3980) Bestand Waren (4120) Gehälter 6080 (4170) VwL 6.000,00 20, (4130) Ges. soz. Aufw , ,18 40,00 600, ,81 962, (1741) Verb. aus LSt/KiSt 3740 (1742) Verb. i.r.d.s.s (1750) Verb. Vermögensb (8614) Verr. Sachbezüge 3740 (1742) Verb. i.r.d.s.s (1741) Verb. aus LSt/KiSt 3740 (1742) Verb. i.r.d.s.s (1750) Verb. Vermögensb , ,08 40, (1200) Bank 1800 (1200) Bank 1800 (1200) Bank (1530) Ford. geg. Personal 600, (4140) Freiw. soz. Aufw (1571) Vorsteuer 7 % 18,50 1, , (1890) Privateinlagen (1800) Privatentnahmen 6.280, (1400) Forderungen alul (0065) Unbebaute Gr , (1890) Privateinlagen (1800) Privatentnahmen 452,20 380,00 72, (0320) Pkw 1406 (1576) Vorsteuer 19 % (4500) Fahrzeugkosten 1406 (1576) Vorsteuer 19 % , ,00 100,00 19, (8910) Entnahme durch U (1776) USt 19 % 3300 (1600) Verbindl. alul 3300 (1600) Verbindl. alul
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