Nr. 68, April Brücke bei Jarmen. Sonderausgabe 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau

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1 Nr. 68, April 2017 Brücke bei Jarmen Sonderausgabe 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau 1

2 Inhalt Inhaltsverzeichnis Grußwort... 3 Die Entwicklung der Sparte Tiefbau... 4 Die Sparte Kanal- und Rohrleitungsbau / Rohrvortrieb... 7 Die Sparte Ingenieurbau...11 Echterhoff in Bayern...15 Entwicklung der Niederlassung Berlin Ingenieurbau...18 Die Sparte Projektentwicklung Jahre Einkauf am Standort Dessau...23 Ein ungewöhnlicher Auftrag Jahre Echterhoff Bau GmbH, Dessau-Roßlau, eine Erfolgsgeschichte...24 Sommerhochwasser City-Tunnel in Magdeburg...27 Grußworte zum Jubiläum...29 Echterhoff-INTERN-Fragebogen...33 Was läuft Neues bei Echterhoff Bau...35 Mein Weg zur Echterhoff Bau GmbH...36 Erste Bauleiter- und Polierfahrt Tiefbau Dessau...38 Erster Platz bei der Leitungsbau-Challenge Berlin...40 Personelles...42 Impressum: Echterhoff Bau Intern Zeitung für Mitarbeiter Echterhoff Bau-Gruppe Industriestraße Westerkappeln Tel / info@echterhoff.de Verantwortlich: Kai Knake Koordination: Kai Knake Satz und Druck: Krützkamp Druck, Glandorf 2

3 Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Pensionäre, liebe Geschäftsfreunde! Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist das 25-jährige Bestehen unserer Echterhoff Bau GmbH, Dessau- Roßlau. Diese 25 Jahre sind aus heutiger Sicht eine Erfolgsgeschichte, wenn es auch je nach Sparte und Jahr durchaus mal Tiefen gab. Unsere Dessauer und Berliner Mannschaften können stolz auf diese Entwicklung sein. Für den persönlichen Einsatz, der sicherlich manchmal jeden Einzelnen intensiv forderte, danken die beiden Generationen der Familie Echterhoff. Das Geschäftsjahr 2016 war für die gesamte Echterhoff Bau-Gruppe erfolgreich. Die Bauleistung lag über den Planungen und der Auftragseingang war überdurchschnittlich. Vor allem entwickelte sich aber der Ertrag in die gewünschte Richtung. Die innerbetrieblichen Veränderungen der Organisation und Abläufe sind zwar noch nicht abgeschlossen, aber zeigen deutliche Erfolge. Allen Mitarbeitern sei dafür gedankt und sie werden gebeten, weiter daran zu arbeiten, um gemeinsam Prozesse und Qualität zu verbessern. In das neue Baujahr 2017 sind wir mit einem sehr guten Auftragsbestand gegangen, viele interessante Objekte sichern die Vollbeschäfti- gung. Allerdings verlangen die am Markt erzielbaren Baupreise auch weiterhin ein möglichst fehlerfreies und effizientes Arbeiten. In unseren Arbeitsbereichen Infrastrukturbau (Tief- und Ingenieurbau), aber auch im Wohnungsbau besteht weiterhin großer Bedarf. Der Engpass sind nicht mehr die Finanzen, sondern die Planungskapazitäten und die zu langen Genehmigungszeiten. Die Unterzeichner sehen mit Optimismus in die Zukunft und freuen sich, diese mit Ihnen erfolgreich zu gestalten. Helmut Echterhoff Jutta Echterhoff-Beeke Thomas Echterhoff 3

4 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Die Entwicklung der Sparte Tiefbau 25 Jahre sind gemessen an der über 157-jährigen Geschichte der Stammfirma Gebr. Echterhoff Westerkappeln/Osnabrück nur ein relativ kurzer Zeitraum. Aber das fünfundzwanzigjährige Bestehen der Dessauer Echterhoff Bau GmbH ist Anlass genug über die Gründung, Erfolg und Schwierigkeiten zu berichten. Nach reichlichen Überlegungen fiel im Jahr 1990 die Entscheidung, sich nicht weiter in Greifswald (Partnerstadt von Osnabrück), sondern in Dessau zu engagieren. Dessau liegt fast im Mittelpunkt der neuen Bundesländer und große Städte wie Magdeburg, Halle und Leipzig sind mit einer Luftdistanz von ca. 50 km in weniger als einer Stunde zu erreichen. Auch Großstädte wie Berlin und Dresden, aber auch große Teile Thüringens liegen innerhalb eines Radius von 150 km. Unsere erfolgreich abgewickelten Baustellen sind ein Beweis dafür, dass die damalige Entscheidung richtig war. Der Start 1990/1991 war schwierig und verzögerte sich obendrein noch dadurch, dass die Treuhand unseren beabsichtigten Kauf der Dessauer Niederlassung der Spezialbau Potsdam nicht genehmigen wollte. Im Nachhinein sind wir allerdings froh, dass dieser Kauf nicht zustande kam. Die örtliche und überregionale Wettbewerbssituation war damals kaum überschaubar. Neben den Ausgründungen aus Baukombinaten und Neugründungen von Baufirmen durch Einheimische versuchten fast alle westdeutschen Bauunternehmen in den neuen Bundesländern Fuß zu fassen. Der erste Dessauer Bauauftrag war interessanterweise der SF-Bau des ersten Einkaufzentrums Waldesruh in Roßlau, den wir in Kooperation mit einer kleinen einheimischen Hochbaufirma für eine Hamburger Bauherrengemeinschaft termingerecht und in der gewünschten Qualität ausführten. Für die Roßlauer Bürger war es neu, dass ein Pfarrer bei der Einweihung das Gebäude und seine Nutzer segnete. Richtfest Einkaufszentrum Roßlau- Waldesruh Karte DDR Nachdem sich Landesregierungen, Kommunen und Bauverwaltungen gebildet hatten, begann auch langsam eine Ausschreibungstätigkeit im öffentlichen Bereich nach marktwirtschaftlichen Kriterien. Echterhoff hatte das Glück im Frühjahr 1992 bei zwei großen Erschließungsmaßnahmen für die Gewerbegebiete Dessau Ost - Mildensee 4

5 Spatenstich Gewerbegebiet Dessau-Ost (Mildensee) mit Bagger durch Minister Horst Rehberger und Oberbürgermeister Jürgen Neubert und Junkers Gewerbepark im Kanalund Wasserleitungsbau Mindestbieter zu sein und die Aufträge zu erhalten. Nach der Anmeldung einer Niederlassung 1991 wurde am schließlich eine eigene GmbH mit Sitz in Dessau angemeldet. Die Kapitalanteile werden noch immer von den beiden Stammfirmen in Osnabrück und Westerkappeln gehalten. Bei der Suche nach Bauleitungspersonal wurden wir von einem mit uns kooperierenden Ingenieurbüro unterstützt. Am wurde Herr Dipl.- Ing. Rainer Süßmann, ein erfahrener Bauingenieur, bei Echterhoff Bau Dessau eingestellt und avancierte schon bald vom Bauleiter zum Niederlassungsleiter. Bis heute Dipl.-Ing. Rainer Süßmann leitet er vor allem bezüglich Mitarbeiterführung, Akquisition, technischer Beratung, Nutzung moderner Bautechnik und Preisbildung sehr erfolgreich die Niederlassung. Weiteres Personal wurde eingestellt, wobei von den Mitarbeitern des ersten Jahres heute noch neun Mitarbeiter tätig sind, weitere fünf befinden sich inzwischen im Ruhestand. Insgesamt sind 25 Prozent der Mitarbeiter über 20 Jahre bei Echterhoff Bau Dessau beschäftigt. Die neuen gewerblichen Mitarbeiter kamen aus Baubetrieben bzw. baunahen Unternehmen und verfügten großenteils über solide handwerkwerkliche Fähigkeiten. Sie lernten schnell den Umgang mit den modernen Baumaschinen und -geräten und vor allem die Logistik der Baumateriallieferung. Baumaterialien aller Art wurden meist just in time geliefert und zum Teil auch sogleich verarbeitet. Baumateriallager wie in der DDR gab es bei Bauunternehmen der Bundesrepublik und natürlich auch bei Echterhoff Bau nicht. In den 90er Jahren gab es durch den Tiefbauboom z. B. bei Steinzugrohren vereinzelt Lieferengpässe, eine neue Erfahrung, die wir in der alten BRD nicht kannten. In der Anfangsphase war der Einsatz von Führungspersonal (Bauleiter, Schachtmeister, Poliere und Spezialfacharbeiter) aus der Stammfirma notwendig, doch durch die kollegiale Zusammenarbeit der neuen Mitarbeiter mit erfahrenen Kollegen, die schon länger im Unternehmen tätig waren, vollzog sich der Eingliederungsprozess reibungslos und es entwickelte sich ein gutes Betriebsklima. Damit waren gute Voraussetzungen gegeben, dass sich die Produktivität auch auf den Baustellen unserer neuen Niederlassung schon bald an das bundesdeutsche Niveau annäherte, auch wenn Volkswirte eine solch erfreuliche Entwicklung nicht für alle Wirtschaftsbereiche konstatiert haben. Nach dem ersten Baukonjunktureinbruch Mitte der 90er Jahre sorgte der Einsatz von Tiefbaukolonnen aus Dessau einschließlich Schachtmeister in Hamburg und im Ruhrgebiet dafür, dass Arbeitsplätze alle erhalten werden konnten. Trotz der schwierigen Wettbewerbsbedingungen und der Anpassungsprozesse bezüglich der Baukapazitäten hat Echterhoff Bau Dessau immer Tariflöhne bezahlt. Leider kann man das nicht für alle Bauunternehmen sagen; es gibt sogar einzelne schwarze Schafe, die sich nicht nur den Tarifvereinbarungen entzogen haben, sondern darüber hinaus auch noch versuchen, die Bezahlung von Mindestlöhnen zu unterlaufen. Herr Süßmann verstand es, eine gute Mannschaft von Ingenieuren (u. a. Kalkulation, Arbeitsvorbereitung und Bauleitung) zusammenzustellen. Im Druckrohrleitungsbau sind seit vielen Jahren die Dessauer Mitarbeiter mit Herrn Dipl.-Ing. Frank Mohr und Herrn Dipl.-Ing. Karsten Deckner als verantwortliche Fachleute für die DVGW-Zulassung verantwortlich. 5

6 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Baugrube mit Rohrvortrieb Die ersten Arbeiten auf den Baustellen wurden trotz knapper Terminvorgaben in guter Qualität realisiert und begründeten den bis heute unvermindert guten Ruf der neuen Firma in der Region. Schon bald waren die großen Erschließungsmaßnahmen auf der grünen Wiese beendet und der Einstieg in immer komplexere Tiefbaumaßnahmen mit Rohrvortrieben, dem Aushub tiefer Baugruben sowie schwieriger und zeitlich knapp bemessenen Umbauarbeiten an Hauptwasserleitungen, vor allem in den Städten war notwendig. Die großen Baustellen der letzten Jahre in Dresden, Berlin, Magdeburg, Halle und vielen anderen Kommunen mit Rohrvortrieben unter schwierigen Bedingungen sind eindrucksvolle Belege für die erfolgreiche Strategie und Schwerpunktsetzung des städtischen Kanalbaus. Durch die Hochwasser 2002 und 2013 an der Elbe und ihren Nebenflüssen erhielt der Bereich des Wasserbaus, durch Deichsicherung und -sanierung eine erhöhte Bedeutung. Dadurch konnte Echterhoff Bau Dessau seine diesbezüglichen Aufträge deutlich steigern. Mit der Erschließung des Gewerbegebietes Dessau Mitte als PPP-Projekt in einer Arge unter Beteiligung und kaufmännischer Geschäftsführung von Echterhoff Bau wurde das 1 ha große Betriebsgrundstück 1994 gekauft und 1997 das Bürogebäude bezogen. Die Verkehrsanbindung zur B 184 (300 m) und zur Autobahn A 9 haben sich seit Jahren bestens bewährt. Der ursprüngliche Plan, Bau einer kleinen Werkstatt auf dem Lagerplatz hinter dem Bürogebäude, wurde verworfen, weil die Reparatur der technisch immer komplizierteren Baumaschinen bezüglich Mechanik, Hydraulik und Elektronik den Einsatz von Spezialisten erforderlich macht und solche Arbeiten besser in der Zentralwerkstatt in Westerkappeln-Velpe ausgeführt werden. Der 2000 erfolgte Generationsübergang von Helmut Echterhoff, Wolfgang Homburg, Heinrich Wielage und Helmut Schütte auf die heutige Unternehmensführung Thomas Echterhoff, Jutta Echterhoff- Beeke, Theo Reddemann und Jens Klompmaker als Nachfolger von Rainer Koßmann verlief erfreulich reibungslos. Die Tiefbauabteilung von Echterhoff Bau Dessau ist heute auch überregional bezüglich komplexer Aufgaben für die Sanierung der städtischen Infrastruktur Entwässerungskanäle, Wasserleitungen sowie für den Wasserbau personell, technisch und organisatorisch bestens aufgestellt und genießt bei Auftraggebern und beratenden Ingenieurbüros einen guten Ruf. Wenn es auch nicht gelang, auf jeder Baustelle schwarze Zahlen zu schreiben, können sich die Erträge dennoch sehen lassen. Echterhoff Bau ist ein zuverlässiger Gewerbesteuerzahler in Dessau sowie in allen anderen Kommunen mit einer Baustellendauer von mehr als 6 Monaten. 6

7 Die Sparte Kanal- und Rohrleitungsbau / Rohrvortrieb Unglaublich wie die Zeit vergeht. Am 1. April 2017 habe ich die 25 Jahre Echterhoff geknackt, wohl ungefähr ein Drittel eines Menschenlebens und mehr als die Hälfte des Arbeitslebens. Der Wendeherbst 1989 erscheint in den Gedanken noch immer wie gerade erlebt. Die ersten Baumaßnahmen unseres Unternehmens in Dessau und Umgebung erscheinen noch sehr real. Ich erinnere an dieser Stelle an die Erschließung der Gewerbegebiete in Dessau Mildensee und Alten, an diverse Kanal- und Rohrleitungsbaumaßnahmen in Wittenberg, Roßlau, Coswig, Aschersleben, Köthen, Jessen, Roitzsch und anderen Städten. Genannt seien hier die Erschließung des Europadorfes Roßlau- Meinsdorf nach einem europaweiten Architekturwettbewerb und der Flughafen Cochstedt, Sachsen-Anhalt, ein Vorläufer des berühmten BER. Auch ließen die ersten Vortriebe nicht lange auf sich warten wurden 100 m Microtunneling DN 600 in Roßlau aufgefahren. Eine vermeintliche Hindernisbergung (nachts) ruft noch heute bei allen Beteiligten ein Schmunzeln hervor. Es folgten Vortriebe unterschiedlicher Durchmesser und technischer Anwohnerprotest zum Bau des Europadorfes Bergung des Vortriebkopfes Verfahren in Köthen, Aschersleben, Weißenfels, Bitterfeld, Görlitz, Senftenberg, Bad Lausig und Wittenberg. In Wittenberg kam 1995 erstmals die noch heute zum Bestand an Vortriebsmaschinen gehörende AVN 1200 von Herrenknecht zum Einsatz. Schnell wurde klar, dass die Ausrichtung unseres Unternehmens auf technisch anspruchsvolle, komplexe Bauvorhaben regional nicht befriedigt werden konnte. Die Ausweitung unseres Einzugsgebietes auf alle größeren Städte Mitteldeutschlands war die logische Konsequenz. Aufträge in Berlin, Halle, Leipzig, Potsdam, Magdeburg und Dresden ließen nicht lange auf sich warten. Immer wieder standen Rohrvortriebe in Verbindung mit Stahlbetonbauwerken für die Wasserver- und -entsorgung, Spezialtiefbauleistungen in Verbindung mit Kanal- und Rohrleitungsbau im Fokus. Auch der Kreis unserer Auftraggeber erweiterte sich ständig. Waren es zunächst überwiegend Wasser- und Abwasserverbände sowie kommunale Tiefbauämter, so gehören seit vielen Jahren Straßenbaubehörden der Länder, Wasserstraßenbauämter, Landesbetriebe für den Hochwasserschutz (LHW Sachsen-Anhalt, LTV Sachsen), die LMBV, die Berliner Wasserbetriebe, Stadtwerke (SWM, HWS, KWL, DREWAG u.a.), private Auftraggeber aus der Industrie und nicht zuletzt die DB AG dazu. Einschneidend für die Entwicklung unseres Unternehmens aber natürlich auch für die Gesamt region Mitteldeutschland und deren Menschen war das Jahrhundert-Hochwasser Schon am 13. August erschreckten Fernsehbilder, die zeigten, wie die Fluten von Elbe und Weißeritz durch den Dresdner Hauptbahnhof strömten. Bereits einen Tag später waren wir gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern und Mitarbeitern der Stadt an verschiedenen Brennpunkten in Dessau im Hochwasserschutzeinsatz. In den Folgetagen konnten wir federführend verhindern, dass die Fluten 7

8 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau über den Deich der Wörlitzer Eisenbahn in den Stadtteil Dessau-Nord eindringen konnten. Am 17. und 18. August waren auch wir im Dessauer Stadtteil Waldersee Tag und Nacht im Einsatz. Wie bekannt, gelang es den unzähligen Helfern nicht, den Deichbruch und damit die Überflutung des Stadtteils Waldersee zu verhindern. Unvergessen bleibt, wie wir am Tag 2 der Überflutung gemeinsam mit dem damaligen Dessauer Oberbürgermeister Hans-Georg Otto und dem leider viel zu früh verstorbenen damaligen Baudezernenten Karl Gröger in Booten des THW durch Waldersee fuhren, das Wasser stand bis zur Firsthöhe der Häuser, um die Bruchstelle aufzusuchen und die Dessau Waldersee: Provisorischer Deichverschluss mit Düker Möglichkeiten einer kurzfristigen Reparatur zu prüfen. In den nächsten Tagen versuchten wir gemeinsam mit anderen Bauunternehmen durch den Bau einer Dükerkonstruktion den Deichbruch zu schließen. Der dann sinkende Wasserspiegel beendete jedoch diesen Versuch. Auch bei den folgenden Aufräumarbeiten, Abpumpen von Wasserlachen teilweise extrem mit Schweröl verseucht, Beseitigung von Tierkadavern und ähnlichen Aktionen waren Mitarbeiter unseres Unternehmens aktiv beteiligt. Baugrube Hochwasserpumpwerk Dresden Außenansicht Hochwasserpumpwerk Zugangsöffnung 8

9 Dessau Waldersee: Einbau der Auflastfilter während des Winterhochwassers 2003 Rammarbeiten beim Deichbau Röderneugraben Der Jahreswechsel 2002/2003 ließ die Einwohner des Stadtteils Waldersee in Dessau noch einmal zittern. Eine neuerliche Flutwelle gefährdete vom 6. bis 10. Januar 2003 die noch immer stark durchnässten Deiche. Gemeinsam mit anderen Baufirmen waren wir täglich 24 Stunden im Einsatz und haben ca Tonnen Schotter und Wasserbausteine als Auflastfilter an die gefährdeten Deichbereiche eingebaut. Wir waren dann das Unternehmen, vielleicht muss man sogar sagen, welchem die Ehre zuteil wurde, die Deichbruchstelle am Schwedenwall in Dessau-Waldersee wieder zu schließen. Wenn man so will, war dieses Hochwasser für uns der Einstand in Baumaßnahmen im Bereich des Hochwasserschutzes. Besonders auf Leistungen im Spezialtiefbau hatte das Hochwasserereignis richtungsweisenden Ein - fluss. Wurden bis 2002 Rammund Verbauarbeiten überwiegend für Baugruben eigener Aufträge ausgeführt, so waren nun gerade Spundwandarbeiten als Deichinnendichtung in Verbindung mit Sielbauwerken, Schöpfwerken und Hochwasserpumpwerken gefragt. Unsere maschinentechnische Ausstattung ermöglichte ein schnelles Reagieren auf wechselnde Ansprüche. Die in den Jahren 2006 und 2013 erneut auftretenden Hochwasser haben die Richtigkeit unserer partiellen Ausrichtung auf den Hochwasserschutz unterstrichen, wobei die Leistungen sich vom Deichbau auf der grünen Wiese auf komplizierte innerstädtische Konstruktionen verlagert haben. Genannt seien hier nur Hochwasserschutzprojekte in Pirna und Heidenau nach Parallel zu den Baumaßnahmen im Hochwasserschutz erfolgte seit 2005/2006 immer besser die Konzentration auf komplexe Infrastrukturprojekte in den schon genannten urbanen Zentren Mitteldeutschlands. Unter anderen in Dresden, Berlin und Magdeburg wurden Projekte mit Auftragssummen jenseits der 10-Mio.-Euro-Grenze generiert: mehrere Lose des Altstädter Abfangkanals in Dresden, in Berlin die Invaliden- und Fasanenstraße und in Magdeburg die Ernst-Reuter-Allee. Einige dieser Großprojekte wurden in Arbeitsgemeinschaften realisiert, ein durchaus probates Mittel eigene Kapazitäten optimal einzusetzen und Leistungen, auf die man selbst nicht eingestellt ist, durch einen Partner ausführen zu lassen. Besonders um unsere Präsenz in Berlin zu erhöhen, ist es gelungen, aus einer in Schieflage geratenen Firma Mitarbeiter für unsere dortige Zweigniederlassung einzustellen. Schon seit den ersten Jahren werden in unserem Unternehmen Lehrlinge ausgebildet. Zunächst waren es die Berufe des Tiefbaufacharbeiters Spezialisierung Kanalbau und des Stahlbetonbauers, heute liegt der Schwerpunkt auf der Ausbildung von Baumaschi- 9

10 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Hochwasserschutz Heidenau: Sicht von der Elbe nisten, Rohrleitungsbauern und Stahlbetonbauern. Trotz teilweise schwacher Geburtenjahrgänge und des nicht besten Rufes der Baubranche (Tätigkeit im Freien bei jeder Witterung, Montage) gelingt es uns immer wieder, junge Menschen für die Arbeit am Bau zu begeistern. Besonders der Baumaschinist ist inzwischen ein begehrter Beruf. Magdeburg: Ernst-Reuter-Allee Seit der Einführung des Dualen Studiums (Lehre und Studium parallel) bilden wir auch auf diesem Weg Nachwuchs für die Tätigkeitsfelder Bauleiter und Kalkulator aus. Ich denke, wir können mit Stolz sagen, bei der Ausbildung von eigenem Nachwuchs auf einem guten Weg zu sein. Ein Lehrlingsteam beteiligte sich in diesem Jahr auf der Messe Wasser Berlin an der Leitungsbau Challenge und UNGLAUBLICH! Wir haben diesen Wettkampf gewonnen! Anknüpfend an die Tradition der Spätsommerfeste in den 2000-er Jahren (sportlicher Wettstreit mit Auftraggebern, Planern, Partnern und Mitarbeitern) versuchen sich Mitarbeiter bei Volleyballturnieren fit zu halten. Im letzten September diente eine Kanutour in den Gewässern Mecklenburgs dem Teambuilding der technischen Führungskräft. 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau lassen sich bei allen Höhen und Tiefen durchaus als kleine Erfolgsgeschichte in dem oft hart umkämpften Baumarkt bezeichnen. Dabei gilt ein besonderer Dank der Familie Echterhoff, an der Spitze Jutta Beeke, Thomas und Helmut Echterhoff, die zu jeder Zeit und mit aller Kraft für das Unternehmen und ihre Mitarbeiter da sind. Nicht minder wichtig ist der Dank an alle Kolleginnen und Kollegen. Eines ist sicher: nur mit hoch motivierten Mitarbeitern und eine auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit lässt sich der eingeschlagene Weg weiter erfolgreich bestreiten. 10

11 Die Sparte Ingenieurbau Jonitzer Brücke Dessau Die Entwicklung der Ingenieurbausparte bei Echterhoff Bau Dessau verlief etwas anders als beim Tiefbau. Ende 1992 wurden mit dem Schöpfwerk Klieken an der Elbe und Mitte 1993 mit der Jonitzer Brücke über die Mulde in Dessau die ersten Bauaufträge erteilt. Beide Objekte waren mit technischen Herausforderungen Bauen im Naturschutzgebiet an der Elbe bzw. Bau einer Behelfsbrücke, Rammhindernisse aus dem 2. Weltkrieg und alte unbekannte Gründungen verbunden. Für die Bauleitung und als Poliere wurden erfahrene Mitarbeiter aus den alten Bundesländern entsandt, aber als gewerbliches Personal wurden sowohl schon länger eingestellte Facharbeiter aus dem Raum Greifswald als auch neue Mitarbeiter eingesetzt. Poliere und Bauingenieure, die Erfahrung mit Betonbau in örtlicher Fertigung hatten, gab es in den neuen Bundesländern zu wenig. Auch beim SF-Bau der Gemeinschaftskläranlage Aken, die wir federführend mit 2 Argepartnern für die Anlagen- und Prozesstechnik 1993/1994 bauten, waren noch überwiegend aus der Stammfirma entsandte Mitarbeiter tätig. Mit den größeren Brückenbaustellen in Halle und Dessau änderte sich dies langsam, während Pumpwerke und kleinere Betonbauwerke im Zuge von Abwasseranlagen allein von Dessauern Mitarbeitern ausgeführt wurden. Ende der 90er Jahre war Herr Dipl.-Ing. Ralf Finke aus Osnabrück als erfahrener Bauleiter Brauereibrücke Dessau A 14 Bodetalbrücke 11

12 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau A 20 Pasewalk Grünbrücke Trog Halle, Dürenberger Straße im Brückenbau bereit, die Sparte Ingenieurbau als Oberbauleiter bzw. Niederlassungsleiter Dessau weiter auszubauen. Für über 10 Jahre gab es an den Autobahnen A 14 (Magdeburg Halle), A 71 Thüringen, A 113 in Berlin und A 20 bei Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch an verschiedenen Bundes- und Landesstraßen (Burg, Flöha) zahlreiche Aufträge über Brücken und Tröge. Auch in Städten wie Dessau (Süd-Tangentenbrücke, Brauereibrücke, Brückenzug B 184 Dessau- Roßlau), Leipzig, Halle (Trog) und über verschiedene Flüsse (Saale, Peene) wurden Brücken gebaut. Viele dieser Objekte wurden in Arbeitsgemeinschaft sowohl mit Stahlbaupartnern bei Verbund- und Stabbogenbrücken als auch mit anderen Baufirmen realisiert. Berlin kristallisierte sich als neuer Bauschwerpunkt heraus, und konsequenterweise wurde 1997 auch eine Zweigniederlassung in Berlin angemeldet, die nach mehreren Umzügen inzwischen in Berlin-Tempelhof, Ordensmeisterstraße, eine gute Lage gefunden hat. Saalebrücke Nelben, Stahlverbund- und Stabbogenbrücke 12

13 Südkreuz Berlin-Ludwigsfelde Brücke A 113 Berlin über Britzer Zweigkanal Große Bauvorhaben wie das Südkreuz Ludwigsfelde haben trotz aller Schwierigkeiten mit der Deutschen Bahn zu einem besonderen Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit geführt. So erhielt Echterhoff als technischer Geschäftsführer mit zwei Argepartnern im Winter 2005 freihändig nach der Insolvenz eines großen deutschen Baukonzerns den Auftrag zur Fertigstellung des Südbahnhofes Berlin (früher Papestraße), der zur Fußballweltmeisterschaft im Juni 2006 fertiggestellt sein musste. Der große Südbahnhof mit der schrägen Kreuzung der Hauptstrecke Berlin Leipzig mit der S-Bahn besteht aus einer 190 m langen, 50 m breiten und 12,50 m hohen Halle mit Bahnsteigen von 400 m und 150 m Länge. Die Betonarbeiten waren zu 50 Prozent fertiggestellt und die Stahlmontage in vollem Gange. Innerhalb einer Woche wurden von den drei Partnern über 70 Mitarbeiter für den Schichtbetrieb abgestellt. Alle bestehenden Nachunternehmerverträge wurden innerhalb kurzer Zeit gemeinsam mit der DB auf die Arge umgestellt. Neben der Fertigstellung des Rohbaus mit genauen Terminen für die jeweilige Gleisfreigabe bedeuteten auch der gesamte SF-Ausbau des Bahnhofs für die Deutsche Bahn und die Mieter sowie der Bau zweier Parkhäuser in einer Bauzeit von 14 Monaten eine große Herausforderung. Pünktlich am 26. Mai 2006 wurde der Bahnhof von Bundeskanzlerin Merkel, DB-Vorstand Mehdorn und unseren Führungsleuten Finke, Klövekorn und Polier Scholz eingeweiht wurde Echterhoff Bau auch von der DB AG zum Lieferanten des Jahres gewählt. Leider traten durch einen Planungsfehler des Bauherrn Mängel am Bodenbelag auf, und es dauerte fast 10 Jahre, bis die Angelegenheit durch einen Vergleich abgeschlossen wurde. Da erwartungsgemäß die Baumittel für Verkehrsinfrastruktur in den neuen Bundesländern ab 2005 stark zurückgingen, erfolgte eine regionale Ausweitung nach Süddeutschland. Auch wurden von Dessau aus große Ingenieurbauwerke des konstruktiven Wasserbaus (wie der Hochwasserschutz Hitzacker, die Sperrwerke Fischereihafen Cuxhaven und die Schleuse Bolzum am Stichkanal Hildesheim) gebaut. Seit einigen Jahren ist wieder eine verstärkte Ausschreibungstätigkeit der DB AG im Raum Berlin aber auch durch die Stadt Berlin festzustellen. Daher konzentriert sich die Ingenieurbautätigkeit aktuell vor allem auf diese Region und 13

14 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Südbahnhof Berlin einzelne größere Brückenobjekte mit Stahlbaupartnern im nordostdeutschen Raum. Heute erfolgt die gesamte technische Abwicklung von Kalkulation, Arbeitsvorbereitung, Bauleitung, Abrechnung und auch der Einkauf durch die Niederlassung Berlin unter Leitung von Herrn Dipl.-Ing. Markus Klövekorn. Um weiter erfolgreich zu sein, mussten sich sowohl Echterhoff Bau insgesamt als auch Echterhoff Bau Dessau immer wieder durch organisatorische Veränderungen den Markterfordernissen stellen. Brücke Gleisanschluss Flughafen Leipzig 14

15 Echterhoff in Bayern Während der Einzugsbereich des Dessauer Ingenieurbaus sich in den 90er Jahren auf die Räume Sachsen-Anhalt und Sachsen beschränkte, wurden ab dem Jahr 2000 auch der süddeutsche Raum, der Bereich Berlin, Brandenburg und Mecklenburg sowie ausgewählte Wasserbauprojekte bundesweit bearbeitet. Der erste Auftrag in Bayern war der Ersatzneubau der Löwenbrücke in Bamberg. Er war in einer Bietergemeinschaft generiert worden. Bei der Löwenbrücke handelte es sich um eine Stahlpylonbrücke mit Stahlverbundplatte, die unter schwierigen technologischen und vertraglichen Rahmenbedingungen in der Zeit von bis erstellt worden ist. Einen weiteren Auftrag erhielten wir im Dezember 2008 mit der Beauftragung des Ersatzneubaus der Brücke 282b, BAB A 6 über den Main-Donaukanal durch die Autobahndirektion Nordbayern. Im Rahmen des Ausbaus der Bundesautobahnen A3, A6, A7 und A9 von 2 x 2 Fahrspuren auf 2 x 3 Spuren werden hier die Bauwerke unter der Verkehrsführung 4-0 halbseitig abgebrochen und neu errichtet. Zeitlich wird generell in der Zeit von März bis Oktober eine Richtungsfahrbahn gesperrt, der Abbruch und der Neubau realisiert und so wieder vor Einbruch des Winters für den Verkehr frei gegeben. Die hier vergebenen Aufträge laufen über zwei Jahre und beinhalten den Abbruch und den Neubau je einer Richtungsfahrbahn pro Jahr. Diese Art zu bauen bringt für den Bauausführenden erhebliche Probleme im Bereich der Personalgestellung mit sich. In den Wintermonaten ist kein Personalbedarf, in der verbleibenden Bauzeit dagegen ein stark erhöhter Bedarf in allen Funktionsebenen. Auch Echterhoff war daher gezwungen, sich an diese Anforderungen anzupassen und verstärkt auf Werklohnleister zurückzugreifen. Zwei weitere Baumaßnahmen, die nach diesen Vorgaben ausgeschrieben waren, wurden von uns Die Löwenbrücke in Bamberg 15

16 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Bw 379b [Streckenband A 3] in 2014/2015 erstellt: die Brücke 379b, BAB A 3 über den Main-Donau-Kanal und die Brücke 380b, BAB A 3, Regnitzflutbrücke. Als weiterer Auftrag der Autobahndirektion Nordbayern erhielten wir die Baumaßnahme Overfly AK Biebelried als unsere erste Taktschiebebrücke über die BAB A 3 in 2010/2011, die technologisch ein Highlight darstellte und alles an Schwierigkeiten aufbot, was eine Taktschiebebrücke nur kann. Weiter konnten wir vom Amt für den Neckarausbau den Auftrag Sanierung der rechten Kammer der Schleuse Guttenbach in 2009/2011 verbuchen sowie den Auftrag für den erweiterten Rohbau der Wasserkraftwerkes Leerstetten durch die Bayrischen Kraftwerke in 2012/2013. Auch bei unseren Angeboten für die DB AG waren wir dann in 2013 erfolgreich und erhielten den Auftrag der EÜ Eltersdorf als Pauschalvertrag. Es handelt sich hier um die Überquerung einer zweigleisigen Neubaustrecke auf einer Stabbogenbrücke über die BAB A 3, einen zweifeldrigen und zweistegigen Spannbetonplattenbalken über die geplanten Kreisfahrten im Autobahnkreuz Erlangen sowie einen Rahmen über einen Wirtschaftsweg. Im Anschluss daran waren wir dann auch bei Ausschreibung des zweiten Bauabschnittes erfolgreich, der zusätzlich zum Neubau auch den Abbruch der alten zweiggleisigen Brücke über die BAB A 3 beinhaltete. Auch hier wurde ein Pauschalvertrag vereinbart. Infolge der zu vor beschriebenen terminlichen Randbedingungen und der begrenzten Personalressourcen werden zukünftig nur ausgesuchte Objekte angeboten. 16

17 Schleuse Guttenbach Eisenbahnüberquerung Eltersdorf 17

18 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Entwicklung der Niederlassung Berlin Ingenieurbau Nach einer erfolgreichen Abwicklung von diversen Großprojekten in Berlin in den Jahren 2002 bis 2007, wie beispielsweise die Wiederinbetriebnahme der Anhalter Bahn (BV Südkreuz-Ludwigsfelde BA 1) und dem Bahnhof Südkreuz, haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, unseren Standort in Berlin weiter auszubauen. Hierfür wurden seinerzeit Räumlichkeiten in der Bayernallee angemietet, die von nun an die Basis unserer weiteren Unternehmungen in Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sein sollten. Bahnhof Erkner Peenebrücke Jarmen Während nun Bauprojekte wie beispielsweise der Umbau des Bahnhofes in Erkner, die Peenebrücke in Jarmen, die Baumaßnahme Berlin- Buch sowie die Brücke über die Erich Weiner Straße in Magdeburg von der Zweigniederlassung Berlin in der Bayernallee aus bearbeitet wurden, erfolgte die Kalkulation der Baumaßnahmen zunächst auch für den Berliner Raum weiterhin in unserer Niederlassung Dessau. Schnell mussten wir allerdings feststellen, dass die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Anfragen und Angebote der Deutschen Bahn AG, des Wasserstraßen-Neubauamtes und des Senats in Berlin nicht mehr ausschließlich von unserer Kalkulationsabteilung in Dessau realisiert bzw. abgewickelt werden konnten. Daher wurde im Jahr 2012 entschieden, langsam eine eigenständige Kalkulationsabteilung für den Aufgabenbereich Berlin aufzubauen, welche im Jahr 2013 zusätzlich durch Personal zur Angebotsbearbeitung als auch für die hierfür erforderliche Arbeitsvorbereitung verstärkt wurde. Mit dieser kleinen, aber dennoch durchaus schlagkräftigen Mannschaft wurden ab dem Jahr 2013 Baumaßnahmen wie die Straßenüberführung in Marquardt, die Eisenbahnüberführung Nottekanal, die Personenunterführung in König Wusterhausen als auch die Baumaßnahmen in Lindenbrück und in Mückendorf akquiriert. Auf Basis der nun vorhandenen Auftragslage und der weiteren Erfolgsaussichten aufgrund angekündigter Ausschreibungen haben wir uns dann im Oktober 2014 dazu entschieden, analog der Konstellation Ing.-Bau West, den Bereich Berlin / Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in den Bereich 18

19 Brückeneinschub Berlin-Buch Ing.-Bau Nord / Ost um zu benennen. Durch mittlerweile stetigen Kontakt zu unserem Berliner Tochterunternehmen Domoplan und dem damaligen Niederlassungsleiter Herrn Urban in Berlin wurde uns eines Tages der Umzug der Fa. Domoplan in die Ordensmeisterstraße angekündigt. Bei einer gemeinsamen Besichtigung der neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoss dieses SÜ Marquardt EÜ Nottekanal in Zossen Bürogebäudes ist uns gleich die gerade freigewordene Bürofläche im Nebenflügel dieses Bürogebäudes aufgefallen. Durch die stetige Steigerung unserer Mitarbeiterzahl in Berlin war unsere Bürofläche in der Bayernallee längst nicht mehr ausreichend und musste zwingend vergrößert werden. Im August 2014 war es dann endlich soweit, dass wir in unser neues Büro in der Ordensmeisterstraße umziehen konnten. Mit den neuen Räumlichkeiten und der nunmehr möglichen weiteren Verstärkung unserer Kalkulationsabteilung Ende 2014 konnten auch weitere neue Baumaßnahmen wie die Eisenbahnüberführung Go- 19

20 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau tenstraße, die Eisenbahnüberführung Nuthe, der Ersatzneubau der Lindenhofbrücke und der Löffelbrücke sowie die Grundsanierung des Tunnels am Adenauerplatz von verschiedenen Auftraggebern generiert werden. Selbstverständlich musste auch das Bauleitungspersonal den stetig steigenden Anforderungen und der Vielzahl von Projekten aufgestockt werden. Der für die effiziente Abwicklung der Baumaßnahmen erforderliche Einkauf, der bis zum Jahre 2016 über unsere Niederlassung in Dessau bestmöglich abgewickelt wurde, musste aufgrund der Menge an anstehenden Projekten ebenfalls von Berlin aus organisiert bzw. durch den Einsatz einer Einkäuferin ab Oktober 2016 neu strukturiert werden. Weitere größere Projekt für die Deutsche Bahn AG und den Senat Berlin wurden unter Nutzung sämtlicher Ressourcen unseres Hauses, d. h. unter Einbindung unserer Kalkulationsabteilung aus Westerkappeln im Jahre 2016 erfolgreich bearbeitet und konnten somit letztendlich in Aufträge umgesetzt werden. Dieses gilt besonders für die Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG wie die Fußgängerüberführung und die Straßenüberführung in Neuhof, die Eisenbahnüberführung in der Thälmannstraße, die S2 Nord, Mewesstraße und die Personenunterführung in Röntgental. Aufgrund unserer langjährigen Präsenz am Berlin-Brandenburger Markt, der Wertschätzung unserer Auftraggeber jeglicher Sparten und unserer mittlerweile gefestigten Personalstruktur, bestehend aus höchst motivierten Mitarbeitern in der Kalkulation, der Angebotsbearbeitung, der Arbeitsvorbereitung, dem Einkauf und den wirklich sehr guten Mitarbeitern in der Bauleitung, ist uns vor den weiterhin bestehenden Aufgaben wirklich nicht bange. Interessante Ausschreibungen durch den Senat, hiervon die EÜ Nuthe in Saarmund Lindenhofbrücke Berlin Rhinstraßenbrücke, welche bereits im Submissionsverfahren durch uns gewonnen wurde, die anstehende Bearbeitung der Salvator-Allende- Brücke als auch mehrere Großprojekt der Deutschen Bahn, welche uns bereits noch für dieses Jahr angekündigt wurden, lassen auch in Zukunft den Standort Berlin als eine aussichtsreiche Investition der Fa. Echterhoff Bau GmbH für die Zukunft erscheinen. 20

21 Die Sparte Projektentwicklung Projektentwicklung und Bauträgertätigkeit gab es bei Gebr. Echterhoff bereits in den 1980er Jahren. Früher wurden Bebauungspläne fast ausschließlich von den zuständigen Bauämtern aufgestellt und die Grundstückserschließung erfolgte in öffentlicher Trägerschaft. Über Anliegerbeiträge, die oft erst Jahre später den Käufern berechnet wurden, erfolgte die Refinanzierung bis zu 90 Prozent. In einzelnen Bundesländern gab es auch beachtliche Zuschüsse an die Kommunen zu Erschließungsmaßnahmen. 1. Spatenstich Europadorf Roßlau-Meinsdorf Fehlende Planungskapazitäten und Finanzierungsspielräume der Kommunen in den neuen Bundesländern ergaben Chancen für eine Projektentwicklung, die Echterhoff Bau nutzte. Das Europadorf Roßlau wurde 1994 nach einem Landeswettbewerb Sachsen-Anhalts als Muster einer zukunftsweisenden Mischbebauung für Wohnen (Einzel-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser) von einem Stadtplaner für die Stadt Roßlau (heute Dessau-Roßlau) konzipiert. Einzelne Grundstücke wurden dann nach einem europaweiten Wettbewerb (240 Wohnungen, 180 Häuser, 8 Nationen) zur individuellen Bebauung und Vermarktung durch die Stadt Roßlau verkauft. Echterhoff bekam den Zuschlag in Zusammenarbeit mit einem holländischen Architekten ein Mehrfamilienhaus in der Mitte des Europadorfes als holländischer Beitrag zu planen, zu bauen und zu vermarkten. Die etwas versetzten 2- bzw. Prominenter Besuch auf dem Balkon des Holland-Hauses : Minister Dr. Dähre, Bürgermeister Koschig, Baudezernent Gröger 3-geschossigen Häuser mit Keller und Garagen wurden 1993/1994 (24 Wohnungen mit m 2, insgesamt ca m 2 Wohnfläche) gebaut. Die holländische Handschrift war vor allem in der Außengestaltung zu sehen, während beim Innenausbau Echterhoffs deutsche Vorstellungen eines Wohnkomforts und der Haustechnik zur Ausführung kamen. Dies hat sich auch beim relativ unproblematischen Verkauf an die späteren Eigentümer bzw. der Vermietung an Personen, die zum Teil noch heute zufrieden in den Häusern wohnen, als richtig erwiesen. Die Möglichkeit der 50%igen Sonderabschreibung stellte für die Wohnungskäufer einen wichtigen Anreiz dar. Echterhoff war mit der Fertigstellung zu Beginn der Ausstellung im Juni 1994 einer der wenigen Bauträger, der bezugsreife Wohnungen zeigte. Die Bauausstellung wurde mit über Besuchern ein großer Erfolg, der auch politische Prominenz anzog. Zudem konnte Echterhoff sich damit einen guten Ruf in diesem Marktsegment schaffen. Auch die Tiefbauerschließung des Europadorfes wurde zum Teil von Echterhoff gebaut wurde durch eine mit Partnern gegründete neue Gesellschaft ein 4,5 ha großes Grundstück am Stadtrand von Aken an der Elbe (15 km westlich von Dessau) im Anschluss an die bestehende Amselwaldsiedlung gekauft. Die ursprünglich vorgesehene Bebauung mit fast 100 Einfamilienhäusern (EH, DH, RH) wurde in Abstimmung mit der Stadt Aken in einen Bebauungsplan An der Rohrlache für eine gemischte Wohnbebauung (Einzelhäuser, Doppelhäuser, Reihenhäuser und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern) geändert und erhielt als B-Plan Nr. 3 Anfang 1994 Rechtskraft. Die Erschließung erfolgte 1994 durch Echterhoffs Tiefbauer. Im ersten realisierten Bauabschnitt wurden 14 Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser und zwölf schlüsselfertige Reihenhäuser verkauft. In drei Baufeldern wurden 1994/1995 drei Mehrfamilienhäuser mit zwei Geschossen, ausgebautem Dachgeschoss und Tiefgarage im Keller mit insgesamt 41 Wohneinheiten mit m 2 Wohnfläche 21

22 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau Mehrfamilienhaus Aken An der Rohrlache Reihenhäuser Aken An der Rohrlache geplant, schlüsselfertig gebaut und als Eigentumswohnungen verkauft. Beim Elbhochwasser 2013 mussten wir leider erfahren, dass dieses Baugebiet, obwohl ca. 1 km von der Elbe entfernt, hochwassergefährdet ist; die Tiefgarage wurde überflutet. Die Bauträgergesellschaft ist vor einigen Jahre liquidiert worden, und Echterhoff Bau besitzt die Restgrundstücke für eine zukünftige Bebauung. Für eine rechtliche Trennung der Bauaktivitäten wurde 1994 die Echterhoff Projektentwicklungsgesellschaft GmbH & Co. KG mit dem gleichen Gesellschafterkreis der Familie Echterhoff gegründet. Über Vermittlung der Stadt Roßlau wurde 1994 ein weiteres 3,4 ha großes Grundstück an der Birkenallee im ehemaligen Garnisonsgelände (Deutsche Pionierkaserne und russische Kaserne) in unmittelbarer Nachbarschaft der Kreisverwaltung gekauft. Leider verzögerte sich die Grundstücksauflassung im Randbereich durch das unseriöse Verhalten von Vertretern eines Prinzen von Anhalt. 1995/1996 wurde ein erster Bauabschnitt mit einem 3-geschossigen Mehrfamilienhaus und ausgebautem Dachgeschoss mit 49 Wohneinheiten mit m 2 Wohnfläche, insgesamt ca m 2 Wohnfläche, Außenanlagen und Parkplätzen und einem Verkaufsvolumen von ca. DM 10 Mio. realisiert. Die Wohnungen wurden alle als Eigentumswohnungen mit dem Aspekt der 50 %-Sonderabschreibung verkauft. Leider lief diese Wohnbauförderung mit 50 %-Sonderabschreibung für die neuen Bundesländer am aus, und so konnte der 2. Bauabschnitt nicht mehr realisiert werden. Nach einer Änderung des Bebauungsplanes und Erschließung in mehreren Abschnitten wurden und werden Grundstücke für eine Individuelle Einfamilienhausbebauung verkauft. Während die Planung und die Bauarbeiten an regionale Büros und Unternehmen vergeben wurden, wurden alle Objekte technisch von der SF-Abteilung und kaufmännisch vom Stammhaus betreut. Nach den erfolgreichen Jahren der Projektentwicklung in Dessau werden aus wirtschaftlichen Gründen nun vor allem Projekte in anderen Regionen realisiert. Mehrfamilienhaus Roßlau Birkenallee 22

23 25 Jahre Einkauf am Standort Dessau Auch der Einkauf in Dessau hat über die 25 Jahre eine Entwicklung vollzogen. Bis zum Jahr 2003 hat der Kollege Rolf Kinnius aus dem Stammhaus in Westerkappeln-Velpe den Standort Dessau einkaufseitig betreut. Auf Grund von jährlichen Umsatzsteigerungen und immer komplexer werdenden Baumaßnahmen sowohl im Tiefbau als auch im Ingenieurbau war dieser Zustand nicht mehr zeitgemäß. Die Niederlassungsleitung beschloss in Abstimmung mit der Geschäftsleitung, auch in Dessau eine Einkaufabteilung zu installieren. Der Einkauf vor Ort bietet einfach mehr Marktnähe und ermöglicht den Aufbau von partnerschaftlichen Beziehungen zu Nachunternehmern und Lieferanten. So kam es, dass ich seit 2004 in der Position des Einkäufers in Dessau und der Niederlassung Berlin tätig bin. Trotz der Tatsache, dass am Standort Dessau nun eigenständig eingekauft wurde und wird, fand und findet ein enger und regelmäßiger Austausch mit den Kollegen im Stammhaus statt. Rolf Kinnius und ich telefonieren nahezu täglich zu diversen Einkaufsthemen und -strategien und können somit auch gegenseitig voneinander partizipieren. Der Umsatz und somit auch das Einkaufsvolumen haben sich im Laufe der Jahre deutlich erhöht. Durch die Vergrößerung der Niederlassung Berlin sowohl im Tiefbau als auch im Ingenieurbau werde ich seit diesem Jahr zusätzlich von Katrin Grell im Berliner Büro unterstützt. Ein ungewöhnlicher Auftrag Einen außergewöhnlichen Auftrag erhielt Echterhoff Bau Dessau 2001 für die Erweiterung und den Neubau der Tribüne und des Funktionsgebäudes des Paul-Greifzu-Stadions in Dessau in Höhe von 1,5 Millionen. Im Rahmen einer ABM-Maßnahme sollten 35 Arbeitssuchende befristet für diese Arbeiten unter Aufsicht von Echterhoff eingesetzt werden. Weitgehend ohne Maschinentechnik mussten 15 t Stahlkonstruktion abgebaut, 300 m 3 Beton abgebrochen und mit m 3 Bauschutt zwischengelagert werden. Die neue Tribüne besteht aus Fertigteilen, und für das m 2 große Tribünendach sind Trapezbleche auf Brettschichtholzbindern verlegt worden. Die eigentliche Tribüne besteht aus einer Erdwallschüttung mit Tiefborden und Pflastersteinen als Belag. Die Kunststoffsitzschalen wurden auf eine spezielle Stahlkonstruktion montiert. Das Funktionsgebäude ist ein normaler SF-Bau. Die Bauleitung einschließlich der speziellen Abrechnung dieser Baumaßnahme und die Einweisung und Überwachung der ABM-Kräfte bedeutete für unsere Führungsmannschaft eine nicht alltägliche Herausforderung. 23

24 Rückblick 25 Jahre Echterhoff Bau Dessau 25 Jahre Echterhoff Bau GmbH, Dessau-Roßlau, eine Erfolgsgeschichte Als kurz nach der Wende die Entscheidung reifte, einen Standort in den neuen Bundesländern zu suchen, entschied man sich für Dessau. Die Lage war sicherlich nicht schlecht, denn sowohl Berlin als auch Leipzig, Dresden und Magdeburg waren schnell zu erreichen und für ein Bauunternehmen in akzeptabler Entfernung. Wie sich heute zeigt, war die Standortwahl sicherlich kein Fehler, denn die Baustellen der vergangenen 25 Jahre zeigen, dass genau diese Gebiete von Dessau aus gut bedient werden konnten. Der Beginn der Echterhoff Bau GmbH in Dessau war bescheiden, was sowohl die Unterbringung der Büroräume an der Weststraße als auch die ersten Aufträge in Bezug auf ihre Auftragsgröße, nicht jedoch in Bezug auf ihren Erfolg, betraf. Die Auftragsgrößen und auch die Mitarbeiterzahlen waren recht überschaubar. Zu den ersten Tiefbauaufträgen kamen dann noch Aufträge im schlüsselfertigen Bereich, die zum größten Teil den Wohnungsbau betrafen und auf eigene Rechnung gebaut und dann vermarktet wurden. Hierbei entstanden Wohngebäude im Europadorf in Roßlau, an der Birkenallee in Roßlau sowie in Aken in der Amselwaldsiedlung. Letztere wurden zwar von der AWO Bau GmbH errichtet und vermarktet, aber dieses Unternehmen war ein Ableger der Echterhoff Bau GmbH und wurde später auch mit dieser verschmolzen. Für uns nicht gebürtigen Dessauer war es interessant zu lernen, dass es trotz der geringen Entfernung zwischen Dessau und Aken hier offensichtlich eine unsichtbare Mentalitätsgrenze gab, die es schwer, wenn nicht sogar unmöglich machte, Dessauer für das Wohngebiet in Aken zu begeistern. 24

25 Der Tiefbau entwickelte sich in den Folgejahren kontinuierlich zum eigentlichen Standbein von Echterhoff Bau Dessau, sowohl die Mitarbeiteranzahl als auch die Auftragsgrößen stiegen an. Bis heute ist dieser Bereich das qualitative Aushängeschild von Echterhoff Bau Dessau (jetzt Dessau-Roßlau). Während einige Unternehmen sich nach anfänglicher Euphorie in den 90ziger Jahren längst vom Markt verabschiedet haben, hat Echterhoff Bau Dessau durch kontinuierliches moderates Wachstum, motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter eine Wegstrecke von 25 Jahren mit großem Erfolg zurückgelegt. Von diesen 25 Jahren durfte ich das Unternehmen ab Jahre bis zu meinem Ausscheiden in den Ruhestand begleiten und sicherlich auch hier und da mitgestalten. Entscheidend war in dieser Zeit immer die Motivation aller Mitarbeiter und die Bereitschaft für das Unternehmen das Optimale zu leisten. Diese Leistung ging auch über das Unternehmen hinaus. Ich erinnere an die diversen Hochwasserkatastrophen, bei denen alle Mitarbeiter in selbstlosen Einsätzen Hilfeleistungen bis an den Rand des Machbaren erbracht haben. Durch diese Einsätze haben sie dem Unternehmen ein sehr hohes Ansehen auch außerhalb der Region erarbeitet. Nicht zuletzt zeigen auch die Beteiligungen an vielen Arbeitsgemeinschaften, dass Echterhoff Bau Dessau ein fachlich hochgeschätzter Partner bei vielen Mitbewerbern ist. An dieser Stelle möchte ich noch ganz persönlich Rainer Süßmann für die 20-jährige sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit danken. Er hat als Mann der ersten Stunde dieses Unternehmen maßgeblich geprägt, man kann sagen, es trägt seine Handschrift. Und damit ist dieses Jubiläum letztlich auch sein Verdienst. Hierfür gebührt ihm unser aller Dank und Respekt. In dieser Zeit haben wir gemeinsam manche Schwierigkeiten überwunden. Nicht immer hat sich letztlich alles zum Positiven entwickelt, aber mit dem gegenseitigen Vertrauen und einer offenen und ehrlichen Kommunikation haben sich einige dieser Schwierigkeiten doch überwinden lassen. Ich erinnere mich da z. B. an die Baustelle Flughafen Cochstedt oder an einige schwierige Argesitzungen sowie an die Zeiten, in denen die Auftragslage nicht ganz so rosig war. Aber 25 Jahre sind auch fast eine Generation, was bedeutet, dass jetzt langsam aber sicher der Generationenwechsel erfolgen muss, trotz der Bestrebungen, das Rentenalter immer höher zu schrauben. Ich bin jedoch sicher, dass dieser gelingen wird. Ich wünsche dem Unternehmen und allen seinen Mitarbeitern von Herzen alles Gute und eine glückliche Hand in den nächsten 25 Jahren. Ihr/Euer Rainer Koßmann 25

26 Baustellenberichte Sommerhochwasser 2013 Immer wieder kommt es auf Baustellen zu Rückschlägen durch unvorhersehbare Ereignisse, doch mit den Auswirkungen des Elbehochwassers im Sommer 2013 war nicht zu rechnen. Im Juni des Jahres 2013 wurde Deutschland erneut durch ein schweres Hochwasser erschüttert. Besonders Sachsen-Anhalt und Sachsen waren von den Fluten betroffen. Der Schwerpunkt unserer betroffenen Baustellen lag in Pirna. Das Hochwasser bedrohte unser Bauvorhaben in ungeahntem Ausmaß. Baugruben in Tiefen bis zu 10 m, Bauwerke und eigene Maschinentechnik wurden überflutet. Alles, was wir zu diesem Zeitpunkt noch retten konnten, musste schnell in Sicherheit gebracht werden. Mit großem Einsatz gelang es unserem Team, Baustelle und Baustelleneinrichtung zu sichern. Auch ein Teil der Pirnaer Altstadt konnte durch unseren Einsatz, Willen und Pumpenkraft einige Tage länger vor den Wassermassen geschützt werden, damit die Bewohner in diesem Bereich ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen konnten, bis keine weiteren Maßnahmen aufgrund der vordringenden Wassermassen mehr möglich waren. In Folge des Hochwassers wandten sich verschiedenste Verantwortliche von Auftraggebern der letzten Jahre an unsere Bauleitungen, um dringende Sofortmaßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung zu verwirklichen. Natürlich standen wir unserem Auftraggeber dabei gerne zur Seite und konnten die folgenden Sofortmaßnahmen erfolgreich realisieren: Deich Hainichen, Nitzschka und Seydewitz mit Spundwandeinbau und Deichbau LTV Sachsen Sanierung Abwasserpumpwerk Stadtwerke Pirna Diverse Kanalauswechslungen DN 150 bis DN 600 Stadtwerke Pirna Sanierung Rohrdurchführungen Abwasserpumpwerk Stadtwerke Pirna Sanierung Auslassbereich Geibeltstraße mittels Schlauchliner Stadtwerke Pirna Zusätzlich zu den Sofortmaßnahmen aus 2013 konnte Echterhoff zu Beginn des Jahres 2014 und in den Folgejahren weitere aus dem Hochwasser resultierende Maßnahmen realisieren: Kanalauswechslung DN 1200 als Rohrvortrieb DN 1200 Stb 300 m Stadtwerke Pirna Hochwasserschutzmaßnahme SM 107 Bad Düben LTV Sachsen Hochwasserschutzmaßnahme DM 103 Löbnitz LTV Sachsen Hochwasserschadensbeseitigung Hochufer Aken, Ertüchtigung des Hochufers LHW Sachsen-Anhalt Hochwasserschutz Heidenau TV3 LTV Sachsen Hochwasserschutz Heidenau TV4.1 LTV Sachsen Hochwasserschutz Heidenau TV4.2 LTV Sachsen Hochwasserschadensbeseitigung Eilenburg LTV Sachsen Getreu unserem Leitbild Wir streben jederzeit eine faire und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Kunden [ ] an. Auf hohe Qualität unserer Leistungen und termingerechte Fertigstellung legen wir besonderen Wert. (Auszug Leitbild Echterhoff) möchten wir einen großen Dank an unsere Auftraggeber und Kunden richten, die uns auch in besonderen Lagen des Lebens ihr Vertrauen schenken. Umpumpen der Elbe aus der Altstadt von Pirna Hochwasserschutzlinie Heidenau TV3 26

27 Baufeld Willy-Brandt-Platz, Herstellung Bohrpfahlbaugrube City-Tunnel in Magdeburg Medienumverlegung als vorbereitende Maßnahme In der Landeshauptstadt Magdeburg laufen seit Juni 2015 die Bauarbeiten am City-Tunnel einschließlich Ausbau des Eisenbahnknotens vor dem Hauptbahnhof. Für die Herstellung der notwendigen Medienfreimachung im Baufeld des Tunnels erhielt die Bietergemeinschaft der Firmen Interra Microtunnelbau GmbH, K-Boringen nv, Strabag AG und Echterhoff Bau GmbH im August 2013 den Auftrag von den Städtischen Werken Magdeburg GmbH & Co. KG (SWM) und der Abwassergesellschaft Magdeburg mbh (AGM) mit einem Volumen von 14,5 Mio. E. Im Rahmen dieses technisch anspruchsvollen und komplexen Infrastrukturprojektes im direkten Zentrum Magdeburgs an der Ernst- Reuter-Allee zwischen Damaschkeplatz und Willy-Brandt-Platz wurden in der zweijährigen Bauzeit von Oktober 2013 bis Oktober 2015 unter sehr beengten Platzverhältnissen u.a. folgende Leistungen erbracht: m Rohrvortrieb im Microtunneling, Nennweiten DN 1800, DN 1400, DN 1200, DN 800, DN Baugruben in Bohrpfahl- und Spundwandbauweise, Verbautiefen bis 23 Meter 500 m Kanalbau in offener Bauweise, DN 2500 bis DN Pumpwerke, 1 Leichtflüssigkeitsabscheider, Mess- und Regelschächte Errichtung eines 40 m Funkmasts für die zentrale Rettungsleitstelle Magdeburg m³ Aushub 27

28 Baustellenberichte m³ Stahlbeton für Bauwerke in Ortbetonbauweise 70 Schachtbauwerke als Fertigteile m³ gefördertes Grundwasser m² Oberflächenaufbruch und -wiederherstellung Das Baufeld für den City-Tunnel konnte termingerecht im Juni 2015 übergeben werden. Umfangreiche Arbeiten für die Maschinentechnische Ausrüstung und die Automatisierungstechnik (EMSR) der Pumpwerke sowie Einbindung der Anlagen in das zentrale Prozessleitsystem von SWM komplettieren die ausgeführten Leistungen. Für die gute Zusammenarbeit innerhalb der ARGE sowie mit unserem Auftraggeber und der Bauüberwachung möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bedanken. Startbaugrube für den Rohrvortrieb DN 1400 am Willy-Brandt-Platz Christian Schmidt Regenwasserpumpwerk am Damaschkeplatz, beleuchtete Fassade bei Nacht 28

29 Grußworte Stadtentwässerung Dresden GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, zu Ihrem 25. Jahr des Bestehens der NL Dessau im Verbund der Echterhoff-Baugruppe beglückwünsche ich Sie recht herzlich. Als im Oktober 2005 mit dem Projekt in Dresden, Neubau Altstädter Abfangkanal zwischen Bundschuhstraße und Steinstraße 2. BA unsere Zusammenarbeit begann, hatten wir uns natürlich umfassend über Sie informiert, immerhin ging es um ein Leistungsvolumen von 4,8 Millionen Euro für ca. 1 km halboffenen Vortrieb mit Dresdener Profil DN 2200/1972 bei DA 2700 und 150 m Rohrvortrieb mit offenem Haubenschild gleicher Dimension. Viele Randbedingungen waren zu beachten und das Hochwasser 2006 tat sein Übriges. Mit vollem Einsatz und Fachkompetenz wurden die gestellten Aufgaben durch Bauleiter Frank Mohr mit seinem Team zu unserer Zufriedenheit erfüllt und ihre Firma bot sich somit für weitere Aufgaben der DD Stadtentwässerung an. Die ließen auch nicht lange auf sich warten. Im August 2008 konnten wir Sie gemeinsam zu einer Arge mit der Fa. Beton- und Rohrbau für das sehr LP BA 9.1 anspruchsvolle Projekt Hochwasserpumpwerk Dresden Johannstadt beauftragen. Seine Fertigstellung im Juni 2010 stellte einen Meilenstein im Hochwasserschutz der Stadt Dresden dar, was sich beim Hochwasser 2013 beweisen sollte. Es erfüllte seine Funktion zu vollster Zufriedenheit. Aus dieser Leistungsfähigkeit resultierte eine Erfolgsgeschichte in der Zusammenarbeit zwischen der Firma Echterhoff und der DD Stadtentwässerung, die bis heute anhält. Ich nenne hier noch besondere Projekte wie: Auswechslung Altstädter Abfangkanal BA 9.1, 634 m halboffener Vortrieb DN 2000 am Blauen Wunder und Schillergarten BA 10.1, 290 m halboffener Vortrieb DN 2000 und 190 m im Teil- LP BA 10.1 schnitt DN im Bereich Marienberger Straße bis Donathstraße, sowie BA 10.5, 355 m Rohrvortrieb mit offener Haube DN 2000 im Bereich Linzer Straße bis Gasteiner Straße. Unser neustes Projekt ist seit Juni 2016 die Sanierung der Regenüberläufe Bautzener Straße / Überleitung zum Altstädter Abfangkanal mit Vortrieben der Stahlbetonrohre von den Dimensionen: DN 900 über 178 m und DN 1200 über 45 m. Wir hoffen, dass Sie uns auch mit ihrer Qualitätsarbeit und Termintreue zukünftig ein zuverlässiger Partner sein werden. Hochwasserpumpwerk Dresden-Johannstadt Heiko Nytsch Teamleiter Investitions- und Anschlusswesen der Stadtentwässerung Dresden 29

30 Grußworte SSF Ingenieure AG Beratende Ingenieure im Bauwesen Gemeinsames Bauen setzt Vertrauen voraus Mit dem 25-jährigen Jubiläum der Fa. Echterhoff Dessau-Roßlau bietet sich ein Anlass zurückzublicken und die bisher gemeinsam erbrachten Leistungen zu würdigen. Neben dem Zurückblicken auf Erreichtes, ist es aber auch wichtig, sich für die zukünftigen Aufgaben immer wieder neu aufzustellen. Mit der fortschreitenden Entwicklung des Internets, der Dinge und der damit verbundenen Entwicklung des digitalen Bauens unter Verwendung von BIM, sehen wir großes Potenzial in der Bauindustrie. So gibt uns das Jubiläum der Echterhoff Dessau GmbH nicht nur die Möglichkeit eines Resümees, sondern auch den Blick unser Tun und Handeln nach vorn zu richten. Wir, als Bauingenieure, legen mit allen am Bau Beteiligten den Grundstein für die Entwicklung des gesellschaftlichen Zusammenseins. Die Keimzelle des sozialen Gefüges einer Gesellschaft ist zuerst im kleinsten sozialen Gefüge zu finden, in der Familie. Familien leben in Wohnungen, die gebaut werden müssen, fahren zur Arbeit auf Schienenwegen oder Straßen, verbringen ihre Freizeit in Kultureinrichtungen, die gebaut und unterhalten werden müssen. Diese Aufzählung könnte noch weiter fortgesetzt werden, jedoch immer mit dem Ergebnis, dass der Beruf des Ingenieurs ein wichtiges Bindeglied in der Gesellschaft darstellt, auch wenn dies nicht immer so von der Gesellschaft wahrgenommen bzw. gewürdigt wird. So ist es doch der Bauingenieur, der mit seinem Können Bauwerke von bleibendem Wert in technischer und kultureller Hinsicht schafft. Wohnen, Mobilität, Beruf, Freizeit es gib fast keinen Aspekt im Alltag, der nicht mit der Leistung eines Bauingenieurs zusammenhängt. (Dieter Stumpf) Dabei steht der Ingenieur im ständigen Dialog mit den gesellschaftlichen Anforderungen, denn der wichtigste Baustein des gemeinsamen Erfolges ist das Wir-Empfinden, die Begeisterung etwas zu schaffen, was gesellschaftliche Anerkennung hervorbringt. Deshalb muss es unser gemeinsames Ziel sein, in enger Abstimmung mit unseren Kunden, auf Basis gegenseitigen Vertrauens hochwertige Bauwerke und Infrastrukturanlagen zu entwerfen und zu realisieren. Bezeichnend für den gemeinschaftlichen Dialog zwischen Bauherrenschaft und bauausführendem Unternehmen in Verbindung mit dem entwerfenden Bauingenieur war die Realisierung der Saalebrücke Merseburg im Zuge der B 181 in den Jahren 2002 bis Dieser innovative Brückenschlag als Einfeldrahmenbauwerk mit einer Stützweite von 55,40 m war das erste integrale Bauwerk in Stahlverbundbauweise (VFT -Bauweise aus dem Hause SSF Ingenieure), welches in Sachsen-Anhalt gebaut wurde und durch eine hervorragende Baudurchführung mit der Fa. Echterhoff den Grundstein zur anerkannten Stahlverbundfertigteil-Bauweise legte. Es sollten noch viele weitere anspruchsvolle Bauwerke in gemeinsamer partnerschaftlicher Bearbeitung folgen. Heute können wir auf 25 Jahre gemeinsamer Projektbearbeitung zurückblicken. Es war eine schöne Zeit und ist es heute noch, wir haben noch viel zu tun. Wir wünschen der Fa. Echterhoff Bau GmbH Dessau-Roßlau auch für die nächsten 25 Jahre eine glückliche Zeit und immer gutes Gelingen. Es hat Spaß gemacht. Andreas Danders Niederlassungsleiter und Prokurist der SSF Ingenieure AG 30

31 SAM Stahlturm- & Apparatebau Magdeburg GmbH Gemeinsam starke Partnerschaft: Echterhoff Bau GmbH und SAM Stahlturm- & Apparatebau Magdeburg GmbH Wir können gemeinsam auf viele realisierte interessante Brückenprojekte zurückblicken, die wir meistens in Form einer Bietergemeinschaft den öffentlichen Auftraggebern angeboten und dann als Arbeitsgemeinschaft umgesetzt haben. Dabei wurden bereits in der Angebotsphase mit sehr viel Engagement und Kreativität im Team Sondervorschläge erarbeitet, die oft zum Erfolg und somit zum Auftrag führten. Für den Erfolg sind die großen Verbund-Brückenbauwerke zu nennen, wie die Peenebrücke in Jarmen, die Friedensbrücke in Genthin, die Eisenbahnüberführung über die Leipziger Landstr. Strecke Halle-Kanena sowie die Autobahnbrücken der A6 und der A3 über den Main-Donau- Kanal. Dabei wurden Stützweiten der Stabbogenbrücken auch über 100 m realisiert. Die Mitarbeiter von SAM und Echterhoff verbindet eine enge und zielorientierte Zusammenarbeit, die zum gemeinsamen Erfolg bei der Umsetzung der Projekte beitrug. Die Schnittstellen zwischen den einzelnen Leistungsanteilen wurden gemeinsam partnerschaftlich abgestimmt und gelöst. SAM gratuliert der Echterhoff Bau GmbH recht herzlich zum Jubiläum. Karsten Mohr Leiter Vertrieb / Kalkulation / Projektmanagement SAM Stahlturm- & Apparatebau Magdeburg GmbH Peenebrücke Jarmen Eisenbahnüberführung über die Leipziger Landstr. Strecke Halle Kanena Friedensbrücke Genthin A3 BW379b über Main-Donau-Kanal A6 BW782b über den Main-Donau-Kanal 31

32 Grußworte König und Heunisch Planungsgesellschaft mbh BW 782b Ablassen alter Spannbetonüberbau Resümee einer strategischen und ehrlichen Partnerschaft Die König und Heunisch Planungsgesellschaft mbh Leipzig verbindet mit dem Führungsteam und den Mitarbeitern der Echterhoff Bau GmbH Dessau und seiner Zweigniederlassung Berlin seit vielen Jahren eine strategische und ehrliche Partnerschaft. Oft war und ist der Ausgangspunkt ein von der öffentlichen Hand ausgeschriebenes, anspruchsvolles Brückenbauvorhaben. Durch die projektbezogene, exklusive Bindung von KHP an die Firma Echterhoff ergab sich die Möglichkeit, unmittelbar nach Ausschreibungsstart gemeinsam die Angebotsbearbeitung anzugehen und gemeinsam Schwachstellen in der Ausschreibung aufzudecken und alternative Sonderlösungen für den Bauherrn zu entwickeln. So befruchteten sich bereits in dieser kurzen Phase das Planungs-Know-how von KHP und die kalkulatorischen sowie baupraktischen Erfahrungen der Firma Ech terhoff. Letztlich konnte die Erfolgsquote auf den Submissionserfolg gesteigert werden. Mit Auftragseingang wurden früh - zeitig in einer Planungsanlaufbesprechung alle technischen Leitdetails und kalkulierte Materialdispositionen für die Bauausführung besprochen und somit KHP wichtige Parameter für die Umsetzung der Statischen Berechnungen und Konstruktionszeichnungen an die Hand gegeben. Gleichzeitig formulierten die Projektleiter auf Planer- und ausführender Seite die Themen für das statische Grundsatzgespräch nach ZTV-ING beim Bauherrn offensiv aus, um so den Bauherrn vom Beginn an das Gefühl zu geben, dass ihm ein kompetentes Planungs- und Ausführungsteam als Vertragspartner zur Seite steht. Die weiteren Projektabläufe waren gekennzeichnet durch ein qualitätsgesichertes 4-Augen-Plankontroll- und Planmanagementsystem. So wurden vor jeder Auslieferung und Einreichung von Planungsunterlagen in den Prüflauf durch die Projektleitung der Fa. Echterhoff im Rahmen der Vorabzugslieferung diese auf fachliche Richtigkeit und hinsichtlich der Materialisierung überprüft. Durch den Austausch von 3-D-softwareerstellten Konstruktionsplänen konnten schwierige Knotenpunkte z. B. im Stahlverbundbau in frühen Planungsphasen für die Baustelle optimiert werden, was letztlich wieder Planungs- und Baufehler vermeiden und Zeit- sowie Baukosten sparen half. Bei der kaufmännischen Vertrags- und Nachtragsabwicklung bis hin zur Schlussrechnung zog man ebenfalls stets an einem Strang, so dass hier ein ehrlicher Umgang im Rahmen des Vertragsverhältnisses für KHP als Leistungserbringer stets gegeben war und es über die Gesamtheit aller realisierten gemeinsamen Projekte zu keinen unmittelbaren Rechtsstreitigkeiten kam. Ein Rechtsfall, der aus einer großen Massiv- und Spezialtiefbaumaßnahme herrührte, konnte gemeinsam ausgefochten werden. Auch hier zeigte sich, dass das gebündelte Potenzial beider Partner auf der Auftragnehmerseite zum vollen Erfolg auch vor Gericht führte. Stellvertretend für die realisierten Projekte der letzten Jahre stehen die Bauwerke BW 782b BAB BW 379b Bau eines Widerlagers A6 bei Nürnberg und BW 379b BAB A3 Frankfurt Nürnberg über den Main-Donau-Kanal, die als Stabbogenbrücken auf hohen Kastenwiderlagern 1 bauabschnittsweise im Schutz von bis zu 10,0 m hohen, unter Verkehr befindlichen, mehrlagig rückverankerten Verbaukonstruktionen errichtet wurden. Erwähnenswert ist auch der Rückbau der alten Hohlkastenüberbauten über den Main-Donau-Kanal, wo Statik- Know-how im Umgang mit alten Spannbetonbrücken und zeitgemäße Bautechnik sich wunderbar ergänzt haben. In diesem Geist gratuliert KHP der Fa. Echterhoff Bau GmbH ganz herzlich und wünscht für die kommenden Jahre eine Vielzahl erfolgreich zu realisierende Ingenieurbauprojekte. Dank dieser beschriebenen Partnerschaften und des Engagements der Menschen vor Ort auf den Baustellen und in den Planungsbüros werden Wertschöpfungen in der heutigen Zeit noch möglich, die für den Fortbestand einer humanistischen Wertegemeinschaft unerlässlich sind. Dipl.-Ing. Michael Fischer Prokurist und Mitgesellschafter König und Heunisch Planungsgesellschaft mbh Leipzig 1) Stahlüberbau vom ARGE Partner Stahlbau jeweils geplant 32

33 Aus dem Unternehmen Der Echterhoff-INTERN-Fragebogen Name: Harald Richter Alter: 28 Bei EB seit: Tätigkeit bei EB: Vorarbeiter Kanalbau Familienstand/Kinder: ledig, keine Kinder Intern: Wie lautet Dein Lebensmotto? Richter: Die Tage so nehmen, wie sie kommen. Intern: Fühlst Du Dich angekommen bei Echterhoff und hast Du Wünsche nach Veränderungen? Richter: Ich fühle mich sehr wohl hier und hoffe noch sehr lange bei Echterhoff bleiben zu können. Intern: Womit beschäftigst Du Dich in Deiner Freizeit? Hobby z. B.? Richter: Tischtennis, Tagesausflüge zu Burgen und Schlössern, Städtereisen. Intern: Es geschieht viel in der Welt und besonders in Europa. Es gibt derzeit ein paar Topthemen, die die Nachrichten beherrschen. Welches bewegt Dich im Moment am meisten? Richter: Die Entwicklung der Türkei unter Erdogan. Intern: und jetzt: Die guten Fee gewährt Dir einen freien Wunsch, welcher wäre das? Richter: Einmal im Lotto gewinnen! Intern: Alles ist im Wandel. Die Märkte sind im Wandel und unser Unternehmen ist es auch. Wir passen uns an, ohne dabei unsere Tradition zu vergessen. Wie sieht die Zukunft in Deinen Augen aus? Richter: Firma muss stabil bleiben, heiraten, Familie, Kinder Name: Frank Niclas Brose Alter: 20 Bei EB seit: Tätigkeit bei EB: Duales Studium und Ausbildung zum Rohrleitungsbauer Familienstand/Kinder: ledig, keine Kinder Intern: Wie lautet Dein Lebensmotto? Brose: Nie den Kopf in den Sand stecken. Intern: Fühlst Du Dich angekommen bei Echterhoff und hast Du Wünsche nach Veränderungen? Brose: Ich fühle mich bei Echterhoff angenommen und verstehe mich gut mit den Kollegen. Als Änderung wünschte ich mir als dualer Student eine Baustelle von Anfang bis Ende begleiten zu können um den Verlauf der einzelnen Abschnitte besser kennen zu lernen. Intern: Womit beschäftigst Du Dich in Deiner Freizeit? Hobby z. B.? Brose: Volleyball im Verein spielen, Treffen mit Freunden und Gartenarbeit. Intern: Es geschieht viel in der Welt und besonders in Europa. Es gibt derzeit ein paar Topthemen, die die Nachrichten beherrschen. Welches bewegt Dich im Moment am meisten? Brose: Die Flüchtlingsfrage, vor allem die Klärung mit der Türkei. Intern: und jetzt: Die gute Fee gewährt Dir einen freien Wunsch, welcher wäre das? Brose: In der nächsten Zeit meine Facharbeiterprüfung mit einem guten Ergebnis zu absolvieren. Intern: Alles ist im Wandel. Die Märkte sind im Wandel und unser Unternehmen ist es auch. Wir passen uns an, ohne dabei unsere Tradition zu vergessen. Wie sieht die Zukunft in Deinen Augen aus? Brose: Ich wünsche mir im Anschluss an meine Endprüfung ein erfolgreiches Studium, um danach weiter ein Teil der Echterhoff-Gemeinschaft zu sein. 33

34 Aus dem Unternehmen Der Echterhoff-INTERN-Fragebogen Name: Marko Leonhardt Alter: 46 Bei EB seit: 2006 Tätigkeit bei EB: Vorarbeiter Ingenieurbau, seit über einem Jahr im Tiefbau Familienstand/Kinder: verheiratet, 1 Sohn (17 Jahre) Intern: Wie lautet Dein Lebensmotto? Leonhardt: Leben und leben lassen und sich selber nicht so wichtig nehmen. Intern: Fühlst Du Dich angekommen bei Echterhoff und hast Du Wünsche nach Veränderungen? Leonhardt: Nach 11 Jahren Zugehörigkeit bin ich schon lange angekommen. Mein Wunsch auf Veränderung ist in Teilen eine bessere Arbeitsvorbereitung. Intern: Womit beschäftigst Du Dich in Deiner Freizeit? Hobby z. B.? Leonhardt: Familie, Angeln Jagd nach Raubfischen. Intern: Es geschieht viel in der Welt und besonders in Europa. Es gibt derzeit ein paar Topthemen, die die Nachrichten beherrschen. Welches bewegt Dich im Moment am meisten? Leonhardt: Terroranschläge, Türkei-Konflikt, Entwicklung in Amerika unter Donald Trump. Intern: und jetzt: Die gute Fee gewährt Dir einen freien Wunsch, welcher wäre das? Leonhardt: Weiterhin ein intaktes Familienleben und Gesundheit. Intern: Alles ist im Wandel. Die Märkte sind im Wandel und unser Unternehmen ist es auch. Wir passen uns an, ohne dabei unsere Tradition zu vergessen. Wie sieht die Zukunft in Deinen Augen aus? Leonhardt: Unser Handwerk kann nicht gänzlich durch Technik ersetzt werden, aber die Technik hilft uns bei unserer täglichen Arbeit. Wenn die Marktlage stabil bleibt, sind auch unsere Arbeitsplätze sicher. 34

35 Was läuft Neues bei Echterhoff Bau? SF-Bau ARC Autohof, Planung Bausumme 0,5 Mio. Hamburg Kanalbau / Rohrvortrieb / Stollenbau / Spezialtiefbau Hamburg, Bismarckstraße Arge Echterhoff - Epping Frühjahr 2017 Frühjahr 2019 Bausumme 12,5 Mio. 3 5 Mitarbeiter Ingenieurbau A 1 Bad Schwartau, Ertüchtigung BW 71 Arge Echterhoff - BIB Frühjahr 2017 Herbst 2017 Bausumme 1,6 Mio. 6 8 Mitarbeiter A 1 Bad Schwartau, Ertüchtigung BW 68 und 72 Frühjahr 2017 Herbst 2017 Bausumme 1,0 Mio. 6 8 Mitarbeiter Straßenbrücke Schleuse Büssau (Elbe-Lübeck-Kanal) Arge Echterhoff Schachtbau Nordhausen Colcrete von Essen Wasserbau Frühjahr 2017 Frühjahr 2019 Bausumme 5,9 Mio. 4 6 Mitarbeiter Dessau Tiefbau Umverlegung Feinwasserleitung Rötha Winter 2017 Sommer 2018 Bausumme 7,7 Mio Mitarbeiter Regenwasserbehandlungsanlage Schmöckwitz, Berlin Winter 2017 Sommer 2017 Bausumme 0,5 Mio. 4 6 Mitarbeiter Berlin-Pankow, Bucher Straße Arge Echterhoff - Epping Frühjahr 2017 Herbst 2017 Bausumme 1,9 Mio. 4 6 Mitarbeiter 35

36 Personelles Mein Weg zur Echterhoff Bau GmbH Für gewöhnlich beginnen Artikel nicht mit Danksagungen, aber vorweg möchte ich mich bei allen Mitarbeitern für die freundliche Aufnahme, die ich seit dem Januar 2016 genießen durfte, herzlichst bedanken. Mein Name ist Ralf Eibenstein, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und stolzer Vater von 5 Kindern. Seit Januar 2016 bin ich als Oberbauleiter in der Echterhoff Bau GmbH beschäftigt und um eine der wichtigsten Fragen vorweg zu beantworten: Nein, ich bin kein Bauingenieur. Vielmehr kann man mich als einen Quereinsteiger definieren, der es durch eine komplette berufliche Umorientierung in den Wendejahren geschafft hat, einen Beruf zu finden, in welchem gestalterische Freiräume, eine Menge abwechslungsreicher technischer Herausforderungen gepaart mit dem Umgang verschiedenster Persönlichkeiten gegeben ist. Und das Beste daran: es bereitet mir auch nach 24 Jahren Baubranche (mit all ihren Höhen und Tiefen) immer noch sehr viel Spaß. Im Grunde genommen war mein Lebensweg wie der von Vielen vorbestimmt: Schule, Beruf mit Abitur, Grundwehrdienst und anschließendes Studium Maschinenbau an der FH in Zittau. Danach Eintritt in den elterlichen Betrieb. Bis zur Immatrikulation an der FH lief auch alles so. Während meines Grundwehrdienstes jedoch wurde mir auf Grund meiner leistungssport-geprägten Jugend die Möglichkeit eröffnet, an der DHfK Leipzig das Studium der Sportwissenschaften aufzunehmen und die Stelle eines Trainers in einem Leistungssportzentrum anzutreten für mich aus damaligen Gesichtspunk- Bauvorhaben Berlin Neukölln Lahnstraße 36

37 ten ein absoluter Traumberuf. Gestalterische Arbeit mit jungen Menschen, Vermittlung von fundierten Kenntnissen in allen Facetten bis hin zu einer ausgezeichneten sportpsychologischen Ausbildung und verhungern musste man dabei auch nicht. Alles, bis zu dem Tage, als mein Arbeitgeber verlangte, dass ich mich öffentlich von einer Straftat meines Vaters distanzieren solle REPU- BLIKFLUCHT nannte man dieses Verbrechen meines Vaters, welches mir die Eigenschaft absprach, junge Sportler auszubilden. Nach meiner freundlichen Ablehnung dieses Begehrens meines Arbeitgebers erlosch dann auch postwendend die Trägerschaft für mein Studium, was zwangsweise einen Neubeginn zur Folge hatte, den ich dann auch im Juli 1989 nach einer sehr emotionsgeladenen Reise mit dem elterlichen Wartburg von der DDR über die Tschechoslowakei, Ungarn, Österreich in die Bundesrepublik Deutschland begann. Tätigkeiten als Maschinenbauschlosser und Kunststoffschlosser für Deponieentwässerungstechnik waren ebenso Entwicklungsschritte, wie der Einstieg als Vorarbeiter im Rohrleitungsbau bei einer niedersächsischen Firma, die 1992 mit dem Aufbau einer Berliner Niederlassung begann. Werkpolier, technischer Mitarbeiter bis hin zum Bauleiter für diverse Druckrohrleitungs- und Kanalbaumaßnahmen waren die nächsten Entwicklungsschritte. Ab 1998 übernahm ich die Leitung der Abt. Rohrleitungsbau der GaWa Tief- und Rohrleitungsbau GmbH Zeesen, ein Jahr später erfolgte die Berufung zum Geschäftsführer für die Bereiche Zeesen und Berlin begann ich meine Tätigkeit bei der Meyer & John GmbH & Co. KG als verantwortlicher Niederlassungsleiter für Berlin. Anfangs mit einer Kolonne entwickelte sich diese Niederlassung bis zu einer Stärke von 50 Mitarbeitern, welche komplexe und schwierige Baumaßnahmen verschiedener Versorgungsunternehmen bearbeitete. Berufsbegleitend erlangte ich in den Jahren 2006 bis 2009 den Abschluss zum staatlich geprüften Technischen Betriebswirt. In diesen Zeitraum fielen dann die ersten gemeinsamen sehr Bauvorhaben Berlin Neukölln Weigandufer erfolgreichen Bauvorhaben mit der Echterhoff Bau GmbH bei der Errichtung von Stauraumkanälen in halboffener Bauweise der Nennweite 2600 im Rahmen der Umsetzung des Gewässerreinhalteprogrammes der Berliner Wasserbetriebe erfolgte die Gründung der Meyer & John Berlin GmbH, welcher ich bis zu meinem Ausscheiden Ende 2015 als Geschäftsführer vorstand. Im Januar 2016 begann ich dann meine Tätigkeit in der Berliner Niederlassung der Echterhoff Bau GmbH. Damit ist der Schluss zur Einleitung gelegt. Dank gebührt allen meinen Kollegen für die Unterstützung. Ich freue mich auf eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern der Echterhoff Bau-Gruppe, allen Kunden, Lieferanten, Nachunternehmern sowie Ingenieurbüros in den kommenden Jahren, bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen insbesondere der Geschäftsleitung und beglückwünsche Sie und damit uns alle zum 25. Firmenjubiläum der Echterhoff Bau GmbH. 37

38 Aus dem Unternehmen Erste Bauleiter- und Polierfahrt Tiefbau Dessau Schon lange hatten wir vor, eine gemeinsame Polier- und Bauleiterfahrt durchzuführen. Leider hatten wir das nie mit dem richtigen Elan betrieben und einen für alle passenden Termin gefunden. Veranlasst hatte mich zu den erneuten Bemühungen, dass wir nun schon recht viele Kollegen im Tiefbau in Dessau waren und jetzt noch neue und junge Mitarbeiter hinzugestoßen sind. Man kannte sich auch nicht so gut und nicht immer war die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis so, wie ich es mir wünschte. Es musste jetzt mal eine teambildende Maßnahme her. Was gibt es Besseres als einen spannenden gemeinsamen Ausflug, abseits des täglichen Arbeitslebens. Inspiriert von einem meiner letzten Abenteuerurlaube mit meiner Frau ging es gemeinsam mit ihr an die Vorbereitung. Wir wollten durch schöne Naturerlebnisse, körperliche Aktivität, gemeinsame Gespräche abseits des täglichen Arbeitsgeschäftes und kulturelle Besinnung eine erholsame Atmosphäre und eine positive Aussicht schaffen. Nach intensiver Vorbereitung war es am mittags endlich soweit. Mit einem großen Reisebus der Dessauer Versorgung- und Verkehrsgesellschaft Stadtwerke fuhren 16 erwachsene Männer bei bestem Reisewetter in das unbekannte, gefährliche Abenteuer Richtung Norden. Es ging in die geheimnisvolle und urwüchsige Landschaft des Trebeltals. Die Trebel ist ein reizvoller großer Nebenfluss der Jugendherberge in Nehringen Peene. Dieser Fluss wird auch der Amazonas des Nordens genannt. Hier kann man noch Seeadler, Biber, Otter, Kraniche, Wölfe, viele andere Tiere, auch angeblich hundefressende Riesenwelse und viel Natur beobachten. Ziel-, Übernachtungsort und Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen sollte das Jugend- und Gästehaus Graureiher sein. Diese Einrichtung liegt in dem kleinen, einsamen Ort Nehringen, in der tiefsten mecklenburgischen Pampa. Nach der Ankunft und Begrüßung ging es zum einfachen Jugendherberge-Abendbrot und danach an einem wunderschönen ruhigen Spätsommerabend zum Lagerfeuer. So ein Lagerfeuer in der Einsamkeit der ehemaligen Grenzlandschaft zwischen dem alten Mecklenburg und Vorpommern ist eine gute Gelegenheit zu vielen Gesprächen, mal nicht nur über die Arbeit. Die Runde gestaltete sich als sehr abwechslungsreich und es wurde am späten Abend noch so manches unerkannte Talent geweckt. Bei viel Spaß dauerte der Abend dann bis weit in den Morgen. Lagerfeuer in der Pampa 38

39 Gesellige Runde Am Morgen nach dem Aufstehen und Frühstück musste ich jedoch überrascht feststellen, dass ich wohl doch kein so guter Kalkulator war. Die für zwei Abende geplanten Getränke waren aufgebraucht. Bei dem schönen Wetter war aber erstmal das Abenteuer dran. Es ging zum Paddeln auf die rauhe mecklenburgische See hier die ruhige und menschenleere Flusslandschaft der Trebel. Nicht einfach gestaltete sich das Zusammenhalten des aus Zweierteams gebildeten Feldes aus Doppelkajaks im Wilden Dschungel der Trebel. Hier war wohl die Motivation und Leistungsfähigkeit bei der Mannschaftseinteilung nicht richtig beachtet worden. Die erste Hälfte der nur ca. 3-stündigen Paddeltour verlangte einigen Teilnehmern alles ab. Auch hier wurden wieder unerwartete Talente im Schabernack spielen, durch heimtückische Manipulationen der Steueranlagen mancher Kajaks, entdeckt. Jedenfalls hatten wir viel Spaß und konnten nebenbei bei bestem Paddelwetter die wunderbare Natur genießen. Bei der damit einhergehenden Anstrengung verliert man viele Kalorien und bekommt natürlich Durst. Die Getränke waren aber bereits am Vorabend aufgebraucht. Unser aus gesundheitlichen Gründen nicht am Paddeln teilnehmender Oldie Norbert Frömert, hatte sich deshalb als Feuerwehr mit dem Auto zum nur 25 Kilometer entfernten Getränkestützpunkt aufgemacht. Erwartungsfroh wurde seine Ankunft am als Halbzeitzwischenstopp angesteuerten einsamen Wasserwanderrastplatz Bassendorf gefeiert. Die Verpflegungsbeutel und das eine oder andere Bier schmeckten nach der Anstrengung doppelt so gut. Nach kurzer Erholung ging es wieder zurück zum Stützpunkt in Nehringen. Hier wartete ein schöner Beachvolleyballplatz auf die Seepiraten. In einem spannenden und langwierigen Wettkampf wurde dann die anfänglich siegessichere Mannschaft der Jungen Wilden von den erfahreneren und ausdauernden Alten Herren klar niedergerungen. Nach kurzer Bade- und Erholungspause wurden die Vorbereitungen zum zünftigen Grillabend getroffen. Auch dieser Abend klang am Lagerfeuer mit vielen interessanten Gesprächen und manchen unerwarteten Showeinlagen in der lauen mecklenburgischen Nacht gegen ca. 2 Uhr aus. Am dritten Tag nahmen wir den ursprünglich für den ersten Tag eingeplanten Programmpunkt in Angriff. Der 1. September wird seit Beginn der 1950er Jahre als Weltfriedens- und Antikriegstag begangen. Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September Wir fuhren zu einem Relikt des kalten Krieges, dem als Mahnung für Frieden ausgebauten ehemaligen Troposphären-Bunkers 302 in Biesenthal. Wir hatten eine Führung durch die ehemalige streng geheime militärische Anlage gebucht. Für uns Tiefbaufachleute waren viele bauliche Details hoch interessant. Beeindruckender war aber die Besichtigung der technischen Anlagen zu den Vorbereitungen der Führungen der Warschauer Vertragsstaaten auf einen atomaren Schlagabtausch. Die Simulation eines atomaren Treffers und der Wahnsinn des auf beiden Seiten durchgespielten Szenarios für die Fortführung des Krieges auf einer unbewohnbaren Welt waren erschreckend. Man wünscht sich danach noch mehr Frieden und Völkerverständigung auf dieser Welt. Hass und Krieg dürfen nicht zum Ende der Menschheit führen. Die Ressourcen der Erde müssen sinnvoll zur Bewältigung der Probleme genutzt werden. Dafür haben auch wir als Leute vom Bau das Können und dieses wollen wir zum Wohl des Gemeinwesens einsetzen. Gerne wollen wir auch dieses Jahr eine solche gemeinsame Fahrt unternehmen. Erste Überlegungen und Planungen gibt es schon. Ich möchte mich bei der Familie Echterhoff und bei allen Helfern für die Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung bedanken. Unser Team 39

40 Aus dem Unternehmen Erster Platz bei der Leitungsbau-Challenge Berlin Strahlen in Echterhoff-Farben: Die Auszubildenden Wilhelm Block, Stephanie Weise und Niclas Brose (v.l.); hintere Reihe v.l. Rainer Süßmann, Torsten Reinhardt, Sören Pflock und Ralf Eibenstein Zum ersten Mal fuhr ein Team unserer Firma zur Leitungsbau Challenge Berlin, welche im Zuge der Messe Wasser Berlin International stattfand. Insgesamt nahmen 16 Teams an zwei Wettkämpfen im Wasser- und Gasbereich teil. An je zwei Tagen für jeden Bereich konnten die Teams ihr Können unter Beweis stellen. Bei beiden Wettkämpfen mussten von den Teilnehmern zwei Aufgabenstellungen bewältigt werden. Wir, Niclas Brose, Wilhelm Block und Stephanie Weise, nahmen an den Wettkämpfen im Wasserbereich teil, in dem 14 Teams starteten. Es lagen also keine leichten Aufgaben vor uns. Die erste bestand darin, ein vorgegebenes Rohrleitungssystem fachgerecht und in der schnellstmöglichen Zeit zusammenzubauen. Ziel war es, am Ende des Wettkampfes einen Luftballon nach der Inbetriebnahme der Leitung zum Platzen zu bringen. So wurde die Dichtheit der Leitungen überprüft. Um Üben zu können, haben wir im Vorfeld die nötigen Blutop- Formteile und -Rohre der Firma Saint Gobain, einer der Sponsoren der Leitungsbau Challenge Berlin, bereitgestellt bekommen. Im Bau- Bildungs-Zentrum Magdeburg haben wir dann zwei Wochen fleißig geübt. Der Umgang mit den für uns neuen Materialien hat uns allen teilweise einige Nerven gekostet. Denn übliche Werkzeuge, wie Brechstange und Vorschlaghammer, die man in der Praxis verwenden würde, waren leider nicht erlaubt. Mit viel Übung konnten wir von Mal zu Mal mehr Erfahrungen sammeln und so unsere Reihenfolge des Aufbaus sowie die einzelnen Handgriffe herausfinden und festigen. Am ging es nach Berlin. Dort angekommen gingen wir erst einmal in Zivil über die Messe und beobachteten die ersten Teams bei der Bewältigung der Leitungsbau Challenge. Wirkliche Tricks konnten wir uns allerdings nicht abgucken, da wir fanden, dass unsere Arbeitsweise am besten für uns ist. Am nächsten Tag ging es für uns, 40

41 ger Fehlerpunkte, welche von einem Fachmann überprüft wurden. Nach uns gab es noch einen letzten Durchgang, in dem es dann nur dieses Mal als Teilnehmer, auf die Messe. Wir waren sehr nervös, als wir den Teams vor uns zusahen. Um 13 Uhr waren wir an der Reihe. Wir machten alles so, wie wir es geübt hatten, und legten trotz kleiner Probleme unsere persönliche Bestzeit hin. Die Freude darüber war erstmal groß, aber die zweite Aufgabe war ja noch nicht geschafft. In dieser musste von einer PE- Hauptwasserleitung, an der bereits ein Druckanbohrventil angebracht war, eine PE-Hausanschlussleitung regelwerksgerecht hergestellt werden. Nachdem das gleichzeitig mit uns gestartete Team auch mit ihrer ersten Aufgabe fertig war, ging es mit der zweiten Aufgabe weiter. Im Vorfeld haben wir uns wieder alle anfallenden Aufgaben aufgeteilt und diese im Wettkampf auch so ausgeführt. Auch hier waren wir schneller als das andere Team und hatten weninoch abwarten und bangen hieß. Eins der nachfolgenden Teams war zeitlich sehr knapp an uns dran. Sie hatten unsere Zeit bei der ersten Aufgabe sogar um ein paar Sekunden geschlagen. Eine sehr lange Stunde bis zur Siegerehrung lag nun vor uns und wir konnten es kaum abwarten, als diese um ca. 15:30 Uhr startete. Der Moderator vergab die Platzierungen von Hinten nach Vorne. Als er die letzten drei Plätze verkündete stieg unsere Spannung. Aber wir hatten es tatsächlich geschafft. Mit 8 Punkten Vorsprung vor dem 2. Platz konnten wir uns gegen 14 Teams als Sieger durchsetzten. Wir waren einfach nur glücklich und überrascht zugleich, dass wir bei unserer ersten Teinahme an diesem Wettbewerb als Sieger hervorgingen. 41

42 Personelles Bestandene Abschlussprüfungen Lars Klausmeyer Industriemechaniker Stephen Bosse Industriemechaniker Filip Babijczuk Beton- und Stahlbetonbauer Benjamin Linke Beton- und Stahlbetonbauer Tobias Linke Beton- und Stahlbetonbauer Geburtstage 60 Jahre Raymond Rigden Geboren am Reiner Baake Geboren am Peter Degner Geboren am Jahre Erhardt Jarecki Geboren am Jahre Dietrich Ehlers Geboren am Helmut Schütte Geboren am Elisabeth Münstermann Geboren am Werner Laumeyer Geboren am Jubilare 25 Jahre Horst Beckemeyer Eintritt Hermann Voskamp Eintritt Torsten Croneberg Eintritt Ralf Hildebrandt Eintritt Wilfried Skuppin Eintritt Hans-Peter Schumann Eintritt Simone Hildebrandt Eintritt Rainer Süßmann Eintritt Jürgen Weisigk Eintritt Jahre Mareile Sauert Eintritt

43 Neue Mitarbeiter Tomasz Damazer Facharbeiter, Kanalbau Hamburg Eintritt am Miguel Oliveira Industriemechaniker, Werkstatt Velpe Eintritt Oliver Sichler Facharbeiter, Kanalbau West Eintritt Björn Schramm techn. Angestellter, Ing.-Bau Berlin Eintritt Jens Große Bauleitung Tiefbau, Berlin Eintritt Christoph Rose Facharbeiter, Ing.-Bau Hamburg Eintritt Kevin Hedt Facharbeiter, Kanalbau West Eintritt Bernd Grünberg Polier, Ing.-Bau Berlin Eintritt Sebastian Choinski Facharbeiter, Kanal-/ Stollenbau West Eintritt Robin Golchin-Far Oberbauleitung, Kanalbau West / Ruhrgebiet Eintritt Khalid Latif Bauleitung, Ing.-Bau Hamburg Eintritt Hochzeiten Senol und Halime Sayakci (geb. Bicak) Familienzuwachs Erik Berger Geboren am Eltern: Christian & Janett Berger Todesfälle Fritz Ernst Haack Geboren am Verstorben am Gerhard Schwettlick Geboren am Verstorben am

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