Verbesserung der Prognose von Zahlungsplänen durch Multimodell-Filterung und 4-Stufen-Risikosimulation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verbesserung der Prognose von Zahlungsplänen durch Multimodell-Filterung und 4-Stufen-Risikosimulation"

Transkript

1 Verbesserung der Prognose von Zahlungsplänen durch Multimodell-Filterung und 4-Stufen-Risikosimulation Christian Flemming 1 & Sebastian Fuchs 2 1 Institut für Baubetriebswesen, Technische Universität Dresden 2 Institut für Bauinformatik, Technische Universität Dresden Kurzfassung: Bauvorhaben stellen Investitionsprojekte dar, die durch einen hohen Umfang der eingesetzten finanziellen Mittel gekennzeichnet sind. Durch eine frühe Kenntnis der möglichen Zahlungsströme für die Phase der Bauausführung kann der Finanzierungsplan des Projektes optimiert und damit die Finanzierungskosten verringert werden. Dieser Beitrag zeigt, wie durch eine Verknüpfung des Bauablaufplans und des Leistungsverzeichnisses in einem Multimodell eine Prognose der Abschlagszahlungen für die zu erbringende Bauleistung ermöglicht wird. Diese Prognose wird durch eine Risikobetrachtung erweitert, um zusätzlich die Kosten für eingetretene Risiken berücksichtigen zu können. 1 Motivation Bauvorhaben sind in der Regel durch eine lange Projektlaufzeit und einen hohen Kapitaleinsatz charakterisiert. Diese beiden Faktoren bieten ein hohes Optimierungspotenzial zur Senkung der Finanzierungskosten des Projektes. Liegt ein Zahlungsplan vor, der zum Beispiel eine gute Prognose der monatlichen Abschlagszahlungen enthält, lässt sich der Finanzierungsplan des Projektes darauf ausrichten. Die Finanzierungsplanung soll zum einen die Liquidität während der Projektlaufzeit sicherstellen. Zum anderen sollen aber auch die Finanzierungskosten (auch: Kapitalkosten) des Projektes minimiert werden (Kalusche 2012, Möller 2007). Diese

2 beiden Aufgaben stehen sich in einem Zielkonflikt gegenüber. Eine Anhebung der Liquidität und somit des verfügbaren Projektbudgets führt zu einer Erhöhung der Finanzierungskosten. Eine Senkung der Finanzierungskosten ist mit einer Verringerung der Liquidität und des verfügbaren Projektbudgets verbunden. Eine geringere Liquidität erhöht die Gefahr von Budgetüberschreitungen, die wiederum zu einer Nachfinanzierung mit höheren Finanzierungskosten oder zur Zahlungsunfähigkeit führen. Eine Lösung für diesen Zielkonflikt lässt sich durch eine Verbesserung der Prognose für den Zahlungsplan erreichen, um ein Optimum zwischen notwendigem Projektbudget und Finanzierungskosten zu finden. Dieser Beitrag beschreibt eine Kombination von zwei Methoden, die zu einer verbesserten Prognose für die Ermittlung des Zahlungsplanes führen sollen. Die erste Methode stellt eine Filterung aus einem Multimodell dar. Ein Multimodell ist eine Verknüpfung verschiedener Einzelmodelle wie Bauwerksmodell, Bauablaufplan, Leistungsverzeichnis, Risikoliste etc. zu einer gemeinsamen Informationsressource (Schapke & Fuchs 2011). Durch die Entwicklung von Multimodell- Filterverfahren lassen sich Informationen gewinnen, die aus zwei oder mehreren Einzelmodellen stammen. In diesem Beitrag wird ein Filterverfahren entwickelt, mit dem für jeden Zeitraum (zum Beispiel Monate) angegeben werden kann, welche Bauleistungen entsprechend des Bauablaufplans hergestellt werden sollen und damit zu einer Auszahlung führen werden. Die zweite Methode erweitert die Ermittlung des Zahlungsplanes um eine Risikobetrachtung. Eingetretene Risiken können zu Mehrkosten und damit zu einer Überschreitung des Projektbudgets führen. Die verschiedenen Risiken können dabei zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintreten und somit zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu Mehrkosten führen. Zum Beispiel können Erdbaurisiken wie Findlinge im Baugrund nur während der Herstellung der Baugrube, nicht jedoch in der Rohbauoder Ausbauphase eintreten. Mithilfe einer vierstufigen Risikosimulation zur Simulation des Eintritts, der Häufigkeit, des Zeitpunktes und der Kosten von Risiken kann die Berechnung der Risikokosten in die Ermittlung des Zahlungsplanes integriert werden (Flemming 2012a). Damit erfolgt ein weiterer Schritt zur Optimierung der Finanzierungskosten, da zum Beispiel im ersten Monat kein Risikobudget für Risiken vorgehalten werden muss, die erst im zehnten Monat eintreten können. Dieser Beitrag richtet sich an Auftraggeber, die bei einem Einheitspreisvertrag einen oder mehrere Auftragnehmer beauftragen, aber auch an Auftragnehmer, die zum Beispiel als Generalunternehmer eine schlüsselfertige Leistung anbieten und eine Liquiditäts- und Finanzierungsplanung mit den Einzahlungen vom Auftraggeber und den Auszahlungen an die Subunternehmer durchführen. 2 Anforderungen an die Prognose eines Zahlungsplanes Die Auszahlungen des Auftraggebers an die bauausführenden Unternehmen resultieren aus den Kosten für die abrechenbare Bauleistung und den zusätzlichen Kosten für eingetretene Risiken.

3 Die Vergütung der Bauleistung erfolgt in der Regel über Abschlagszahlungen. Abschlagszahlungen bilden einen Interessenausgleich zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber. Der Auftragnehmer möchte damit seine Liquidität sicherstellen und den Vorfinanzierungsaufwand verringern. Der Auftraggeber möchte dagegen nur eine erbrachte Leistung, die seinem Wertzuwachs entspricht, vergüten. Die Grundlage für die Berechnung der Abschlagszahlungen sollen objektiv messbare Größen darstellen (Güntzer & Hammacher 2007). Im Bauwesen werden hierfür die abrechenbaren Mengen der Teilleistungen gewählt. Es wird somit nach Baufortschritt vergütet. Die Kosten aufgrund von Risiken werden vergütet, wenn das Risiko eingetreten ist und dadurch ein Nachtrag mit einem vorhandenen Auftragnehmer oder ein neuer Auftrag mit einem weiteren Auftragnehmer notwendig wird. Für diesen Beitrag sollen monatliche Abschlagszahlungen angenommen werden. Weiterhin sollen mit der Auszahlung im aktuellen Monat die angefallenen Kosten des Vormonats vergütet werden. Es existiert somit ein zeitlicher Versatz von einem Monat. Für die individuelle Anwendung können natürlich ein anderer zeitlicher Versatz und eine andere Anzahl von Abschlagszahlungen definiert werden. Die Zahlung Z i im Monat i ergibt sich bei einem zeitlichen Versatz von einem Monat nach Formel 1 wie folgt: J Z i = (m j,i 1 p j ) + R i 1 j=1 für i ϵ [1, 2,, n+1] mit: m j,i.. Menge der Teilleistung j im Monat i p j R i n.. Preis der Teilleistung j.. Risikokosten im Monat i.. Bauzeit in Monaten Formel 1: Berechnung der Auszahlung Z i Der Parameter m j,i beschreibt die Menge oder Teilmenge einer Teilleistung, die im Monat i hergestellt werden soll. Zum Beispiel kann die Herstellung einer Schalung mit einer Fläche von 300 m² teilweise (z. B. 60 m²), vollständig (= 300 m²) oder gar nicht (= 0 m²) im Monat i erfolgen. Die Menge m j,i wird mit dem Einheitspreis der Teilleistung p j multipliziert, um die Vergütung für diese Teilleistung zu berechnen. Diese Rechnung wird für alle Teilleistungen 1 bis J des Leistungsverzeichnisses durchgeführt, um den Gesamtbetrag für die hergestellte Bauleistung zu erhalten. Zu diesem Betrag kommen die Kosten für eingetretene Risiken hinzu, wenn das Risiko im Monat i eingetreten ist. Diese Kosten werden dann im Folgemonat ausgezahlt. Zum Beispiel werden die Kosten, die in Monat 4 angefallen sind, in Monat 5 ausgezahlt. In der Formulierung der Formel 1 ausgedrückt, bedeutet das, dass im Monat 5 die Kosten ausgezahlt werden, die in Monat 5 1 = 4 angefallen sind.

4 Bei einer Bauzeit von n vielen Monaten (z. B. 14 Monaten) und einem zeitlichen Versatz von einem Monat müssen n + 1 viele Monate, also = 15 Monate, betrachtet werden, wobei der erste Monat keine Auszahlung aufweisen kann, da es keinen Vormonat gibt. Bei einem zeitlichen Versatz von 3 Monaten müssten entsprechend = 17 Monate betrachtet werden. Für die Prognose des Zahlungsplanes muss somit ermittelt werden, in welchem Monat welche Mengen oder Teilmengen der verschiedenen Teilleistungen hergestellt werden, um daraus die möglichen Auszahlungen des Auftraggebers zu einem bestimmten Zeitpunkt (zum Beispiel Monatsende des Folgemonat) an den Auftragnehmer ableiten zu können. Weiterhin muss bestimmt werden, in welchen Monaten (zum Beispiel Monat 7 bis Monat 10) die einzelnen Risiken eintreten können. Diese Informationen werden durch eine Multimodell-basierte Filterung aus der Verknüpfung des Bauablaufplans und des Leistungsverzeichnisses sowie aus einer Verknüpfung des Bauablaufplans und der Risikoliste gewonnen. 3 Filterung aus dem Multimodell Die Bereitstellung der Informationen zur Erstellung des Zahlungsplans erfolgt über ein Multimodell. Bauwerksmodell, Bauablaufplan, Leistungsverzeichnis und Risikoliste werden zu einer gemeinsamen Ressource gebündelt. Zusätzlich werden einzelne Elemente dieser Fachmodelle in externen Linkmodellen explizit verknüpft. Das Konzept der Multimodelle bietet Lösungsansätze für strukturelle Probleme der nd-modellierung in Bauinformationsprozessen. Da die Fachmodelle unberührt bleiben, wird eine lose und temporäre Kopplung ermöglicht. Durch den Verzicht auf ein führendes oder integrierendes Datenschema werden keine Transformationsprozesse benötigt, können etablierte und heute übliche Datenformate weitergenutzt und verlinkte Fachmodelle neutral ausgetauscht werden. Solche verknüpften Daten bieten einen informationellen Mehrwert gegenüber alleinstehenden Fachmodellen. Zusammengehörende Informationen können über die persistenten Links automatisch ausgewertet werden, anstelle manuell vom Menschen immer wieder flüchtig neu zugeordnet werden zu müssen. Somit erscheint das Multimodell gegenüber einem Benutzer wie ein einziger abgeschlossener Informationsraum. Dies ermöglicht neuartige Filtermethoden. Informationen eines Fachmodells können durch die Verlinkung mit weiteren Fachmodellen auch über die Kriterien dieser anderen Fachmodelle gefiltert werden. Katranuschkov et al. (2010) zeigen dies am Beispiel von Bauwerksmodellen. Zur Erstellung des Zahlungsplanes werden die verlinkten Informationen aus Bauablaufplan (BAP), Leistungsverzeichnis (LV) und Risikoliste (RL) benötigt. Ein Vorgang des Bauablaufplans enthält die Zeitinformation für seinen Beginn und sein Ende. Eine Position eines Leistungsverzeichnisses enthält den Einheitspreis und die Menge. Ein Risiko der Risikoliste enthält die Eintrittswahrscheinlichkeit. Linkmodelle ermöglichen die Verknüpfung von n Elementen aus m Fachmodellen in einem Link (Fuchs et al. 2011). Das Linkmodell für den Zahlungsplan enthält daher Links mit i BAP-Vorgängen, j LV-Positionen und k RL-Risiken.

5 Abbildung 1: Bildschirmaufnahme M2A2 mit Multimodell (1), LV (2), BAP (3), MMQL für Zahlungsplan (4) und ResultSet (5) Die Visualisierung der Fachmodelle und die Inspektion der Links erfolgt in einer Multimodell-Software. Am Institut für Bauinformatik der Technischen Universität Dresden wurde zu diesem Zweck die Multimodell Filter- und Analyse-Plattform M2A2 entwickelt (Fuchs et al. 2010). Dort ist auch die textuelle, deklarative Multimodell-Abfragesprache MMQL einschließlich des zugehörigen Interpreters implementiert. Mit ihrer Hilfe können domänenübergreifende Informationen aus verlinkten Fachmodellen gefiltert werden (Fuchs 2012). Für die Ermittlung des Zahlungsplans wird zunächst die Information benötigt, welche Mengen einer LV-Position in welchen Zeiträumen (BAP-Vorgänge) anfallen. Abbildung 1 zeigt die M2A2-Plattform mit dem zugehörigen Multimodell Angebot sowie der MMQL-Abfrage und das tabellarische Abfrageergebnis (ResultSet). Für den Zahlungsplan enthält das Abfrageergebnis in jeder Zeile eine Kombination einer Position mit einem verlinkten Vorgang. Zur Kontrolle werden beide Fachmodelle angezeigt und die im ResultSet vorhandenen, zugehörigen Positionen und Vorgänge automatisch markiert. MMQL ist keine universell einsetzbare Programmiersprache. Sie wurde zur Informationsgewinnung aus verlinkten Fachmodellen mit unterschiedlichen Datenformaten konzipiert. Zur Lösung fachspezifischer Problemstellungen können daher weitere Schritte in anderen Softwareanwendungen notwendig sein. Das ResultSet kann dafür analog zu einer relationalen Datenbank-Schnittstelle angesprochen oder im Format Kommaseparierte Werte (CSV) exportiert werden. Für den Zahlungsplan wurde das ResultSet per CSV in ein Tabellenkalkulationsprogramm importiert. Dort erfolgte die Diskretisierung der Vorgansdauern nach Kalendermonaten. Für jeden Monat wurde ermittelt, welcher Mengenanteil hergestellt werden soll. Abbildung 2 zeigt die dabei möglichen Lagebeziehungen von Vorgängen zum Betrachtungsmonat.

6 Abbildung 2: Mögliche Lagebeziehung von Vorgängen zum Betrachtungsmonat In Tabelle 1 werden diesen Lagebeziehung Vorschriften zur Mengenbestimmung zugeordnet. Durch Multiplikation mit dem korrespondierenden Einheitspreis der Teilleistung wurden die Gesamtkosten für jeden Monat bestimmt. Alle Berechnungen erfolgten unter Annahme eines linearen Zusammenhangs zwischen Dauern und Mengen sowie zwischen Mengen und Kosten. Andere Beziehungen sind auch anwendbar, sofern sie bekannt sind. Vorgang Beginn Ende Mengenbestimmung Vorgang 1 vor Monat i vor Monat i Menge = null Vorgang 2 vor Monat i im Monat i Menge anteilig Vorgang 3 vor Monat i nach Monat i Menge anteilig Vorgang 4 im Monat i im Monat i Menge vollständig Vorgang 5 im Monat i nach Monat i Menge anteilig Vorgang 6 nach Monat i nach Monat i Menge = null Tabelle 1: Mengenbestimmung in Abhängigkeit der Lagebeziehung Die Detaillierung des Bauablaufplans entscheidet über die Genauigkeit der Mengenfilterung und damit über die Genauigkeit des Zahlungsplanes. Je feiner der Bauablaufplan gestaltet ist, desto genauer können die Mengen der Teilleistungen einem bestimmten Monat zugeordnet werden. Bei der Filterung der möglichen Eintrittszeiträume für die Risiken wird analog vorgegangen. Hierfür werden der Bauablaufplan und die Risikoliste verknüpft. Das Ergebnis der Filterung sind der frühestmögliche Monat (zum Beispiel Monat 3) und der letztmögliche Monat (zum Beispiel Monat 6) für den möglichen Eintritt eines Risikos. Für jedes Risiko wird ermittelt, von welchem bis zu welchem Monat es eintreten kann. Diese Information wird für die Simulation des Zeitpunktes des Risikoeintritts benötigt.

7 4 Risikoorientierte Prognose des Zahlungsplanes 4.1 Ausgangssituation Mithilfe der Filterung der auszuführenden Mengen nach Monaten kann für jeden Monat die geplante Bauleistung bestimmt werden. So lässt sich zum Beispiel prognostizieren, dass entsprechend des aktuellen Bauablaufplans im Monat 3 eine Bauleistung von oder im Monat 4 von hergestellt werden soll. Diese Prognose kann um eine Risikobetrachtung erweitert werden, um Mengenrisiken (Flemming 2011), Risiken aus den Kostenansätzen/Einheitspreisen (Flemming, Netzker & Schöttle 2011) oder Risiken als unsichere Ereignisse zu berücksichtigen. Auf die Berücksichtigung der Risiken als unsichere Ergebnisse soll nachfolgend näher eingegangen werden. 4.2 Konzept der 4-Stufen-Risikosimulation Ein Risiko ist [ ] ein noch nicht eingetretenes Ereignis, welches einen positiven oder negativen Einfluss auf das Erreichen der Projektziele hat. (Harrant & Hemmrich 2004). Für das Risikomanagement wird ein Regelkreis verwendet, der zum Beispiel aus den Schritten Risikoidentifikation, Risikoklassifizierung, Risikosteuerung und Ermittlung der Risikokosten bestehen kann (Flemming 2012b). Bei der Ermittlung der Risikokosten werden nur die Risiken berücksichtigt, die nicht vermieden oder nicht an Dritte übertragen werden konnten, sondern selbst zu tragen sind. Für die Berücksichtigung der Risikokosten in der Prognose des Zahlungsplanes wird eine vierstufige Risikosimulation zur Simulation des Eintritts, der Häufigkeit, des Zeitpunktes und der Tragweite (Kosten) der Risiken eingesetzt. Damit werden die Risiken realistisch abgebildet und eine Integration des unsicheren Wissens über die einzelnen Risiken wie Zeitpunkt und Kosten ermöglicht. Das Konzept der 4- Stufen-Risikosimulation ist in Abbildung 3 dargestellt. Die einzelnen Stufen werden in den Unterkapiteln bis näher beschrieben. Zur besseren Veranschaulichung erfolgt die Beschreibung anhand des Beispiels Findlinge im Baugrund des 2. Baufeldes. 1. Stufe Risikoeintrit ja 2. Stufe Häufigkeit Anzahl = 1 3. Stufe Zeitpunkt Monat i 4. Stufe Tragweite Kostenbetrag Kostenbetrag für Monat i nein Anzahl = 2 3. Stufe Zeitpunkt Monat i 4. Stufe Tragweite Kostenbetrag Kostenbetrag für Monat i Anzahl = 3 keine Kosten Abbildung 3: Konzept der 4-Stufen-Risikosimulation

8 4.2.1 Stufe 1 Simulation des Risikoeintritts Ein Risiko kann nur zwei mögliche Zustände annehmen: es tritt ein oder es tritt nicht ein. Für das Beispiel der Findlinge im Baugrund heißt das, dass entweder Findlinge gefunden werden oder keine Findlinge gefunden werden. Eine dritte Möglichkeit existiert nicht. Bei einer Berechnung der Risikokosten nach der Methode Eintrittswahrscheinlichkeit mal Tragweite können keine realen Zustände abgebildet werden. Das Beispiel in Abbildung 4 mit zwei Risiken soll diesen Sachverhalt veranschaulichen. R1 Risiko 1 Risiko 1 tritt ein tritt nicht ein Risiko 2 R2 Risiko 2 Risiko 2 R2 Risiko 2 tritt ein tritt nicht tritt ein tritt nicht ein ein Z1 Z2 Z3 Z4 Eintrittswahrscheinlichkeit Tragweite Risiko 1: 35 % = Risiko 2: 55 % = Summe = Zustand 1: Risiko 1 und 2 verursachen Kosten = Zustand 2: Risiko 1 verursacht Kosten = Zustand 3: Risiko 2 verursacht Kosten = Zustand 4: kein Risiko verursacht Kosten = Abbildung 4: Reale Szenarien bei zwei Risiken Bei zwei Risiken existieren vier mögliche Zustände mit jeweils unterschiedlichen Kosten: beide Risiken treten ein (= ), nur Risiko 1 tritt ein (= ), nur Risiko 2 tritt ein (= ) oder es treten beide Risiken nicht ein (= 0 ). Einer dieser vier Zustände muss eintreten und führt zu entsprechenden Kosten. Bei der Methode Eintrittswahrscheinlichkeit mal Tragweite ergibt sich wie in Abbildung 4 beispielhaft dargestellt ein Betrag von Dieser Betrag entspricht keinem der vier möglichen Zustände. Mit dieser Methode können die Risikokosten somit nicht korrekt ermitteln werden. Aus diesem Grund wird eine Simulation für den Risikoeintritt verwendet, um nur reale Zustände für den Risikoeintritt abzubilden und damit die Risikokosten korrekt berücksichtigen zu können. Für die Simulation des Risikoeintritts wird ein Normintervall von 0 bis 1 (bzw. 0 bis 100 Prozent) definiert (Abbildung 5). Die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos unterteilt das Normintervall in die Bereiche Risiko tritt ein und Risiko tritt nicht ein. Die Simulation wählt eine Zufallszahl aus. Fällt diese Zufallszahl in den Bereich Eintrittswahrscheinlichkeit als Grenze Risiko tritt ein Risiko tritt nicht ein 0 1 Abbildung 5: Normintervall zur Modellierung des Risikoeintritts

9 Risiko tritt ein, werden die nachfolgenden Simulationsstufen aktiviert und letztlich ein Risikobetrag für einen bestimmten Monat ermittelt. Fällt die Zufallszahl hingegen in den Bereich Risiko tritt nicht ein, werden die anderen Simulationsstufen übersprungen und ein Kostenbetrag von 0 für dieses Risiko erzeugt (vgl. Abbildung 3). Bei dem Bespiel der Findlinge werden nur dann zusätzliche Kosten verursacht, wenn tatsächlich ein Findling gefunden wird. Wenn kein Findling gefunden wird, entstehen auch keine zusätzlichen Kosten Stufe 2 Stimulation der Häufigkeit Die zweite Simulationsstufe berücksichtigt die Möglichkeit des mehrfachen Auftretens eines Risikos. Die meisten Risiken können zwar nur einmal auftreten oder es wird vermutet, dass diese nur einmal auftreten. Bei einigen Risiken wie dem Beispiel der Findlinge im Baugrund besteht jedoch die Möglichkeit oder die Vermutung, dass dieses Risiko mehr als einmal eintreten kann. Die zweite Simulationsstufe ermittelt die Häufigkeit des Eintretens eines Risikos. Zunächst muss die maximale Häufigkeit festgelegt werden. Für das Beispiel der Findlinge soll angenommen werden, dass bis zu drei Findlinge gefunden werden können. Die möglichen Anzahlen müssen dann mit Wahrscheinlichkeiten gewichtet werden. Für das Beispiel der Findlinge sollen die Annahmen in Tabelle 2 gelten. Die Möglichkeit, dass sich nur ein Findling im Boden befindet, wird mit 80 Prozent als sehr hoch eingeschätzt. Drei Findlinge werden zwar für möglich gehalten, aber mit 5 Prozent als eher unwahrscheinlich bewertet. Anzahl Wahrscheinlichkeit 1 80 Prozent 2 15 Prozent 3 5 Prozent Gesamt 100 Prozent Tabelle 2: Parameter für die Simulation der Häufigkeit eines Risikos Die Simulation wählt in Abhängigkeit der Wahrscheinlichkeiten eine Anzahl für das Risiko aus. Bei einer simulierten Anzahl von 2 wird ein identisches Risiko erzeugt, dass die Simulationsstufen 3 und 4 separat durchläuft. Bei einer Anzahl von 3 werden entsprechend zwei identische Risiken zusätzlich erzeugt, die jeweils die folgenden Stufen separat durchlaufen (vgl. Abbildung 3). Bei einer Anzahl von 1 werden keine zusätzlichen Risiken erzeugt. Wenn das Risiko Findlinge im Baugrund laut Simulationsstufe 1 eintritt, wird in Simulationsstufe 2 zum Beispiel eine Anzahl von 2 Findlingen simuliert. Damit entstehen zweimal die Kosten für den Risikoeintritt Findlinge im Baugrund.

10 4.2.3 Stufe 3 Simulation des Zeitpunktes Die dritte Simulationsstufe ermittelt den Zeitpunkt des Risikoeintritts. Durch die Zuordnung des Risikoeintritts zu einem bestimmten Monat wird festgelegt, in welchem Monat die Risikokosten realisiert werden. Daraus kann für den Zahlungsplan abgeleitet werden, wann die Risikokosten zu einer Auszahlung führen. Für die Simulation des Zeitpunktes muss festgelegt werden, in welchem Zeitraum der Risikoeintritt möglich ist. Bei dem Beispiel Findlinge im Baugrund des 2. Baufeldes soll angenommen werden, dass das Risiko frühestens im 3. Projektmonat und spätestens im 6. Projektmonat eintreten kann, da mit dem Aushub der Baugrube des 2. Baufeldes erst im Projektmonat 3 begonnen werden soll und dieser Aushub mit vier Monaten geplant ist. Die möglichen Projektmonate werden mit einer Wahrscheinlichkeit gewichtet, um das Auftreten des Risikos in diesem Monat zu beschreiben. Die Gewichtung für das Beispiel in Tabelle 3 besagt, dass ein Risikoeintritt in den ersten beiden Projektmonaten höher als in den letzten beiden Projektmonaten eingeschätzt wird. Projektmonat Wahrscheinlichkeit 3 30 Prozent 4 30 Prozent 5 20 Prozent 6 20 Prozent Gesamt 100 Prozent Tabelle 3: Parameter für die Simulation des Zeitpunktes eines Risikos Die Ermittlung der möglichen Projektmonate, in denen ein Risiko eintreten kann, ist auch über eine Multimodell-Filterung möglich (siehe Kapitel 3). Dazu wird ein Risiko mit einem bestimmten Vorgang verknüpft. Zum Beispiel wird das Risiko Findlinge im Baugrund des 2. Baufeldes mit dem Vorgang Aushub Baugrube 2. Baufeld verknüpft. Der Anfangs- und der Endtermin des Vorgangs bestimmen dann den möglichen Zeitraum, in dem das Risiko eintreten kann. Durch eine solche Verknüpfung können Veränderungen des Bauablaufplans schneller in die Prognose des Zahlungsplanes überführt werden, da lediglich die neuen Anfangs- und Endtermine für die Zeiträume des Risikoeintritts gefiltert werden müssen und die Simulation mit den neuen Parametern durchgeführt werden kann. In der dritten Simulationsstufe wird in Abhängigkeit der gewählten Wahrscheinlichkeiten ein Projektmonat ausgewählt, in dem das Risiko eintritt. Diese Simulation wird für jedes Risiko separat durchgeführt. Wenn in der zweiten Simulationsstufe zum Beispiel eine Anzahl von 3 ermittelt wurde, werden drei separate Zeitpunkte simuliert. Ein Simulationsergebnis könnte somit sein, dass im Projektmonat 4, 5 und 6 je ein Findling im Baugrund gefunden wird. Ein anderes Ergebnisse könnte auch sein, dass alle drei Findlinge in demselben Projektmonat gefunden werden.

11 4.2.4 Stufe 4 Simulation der Kosten In der vierten Simulationsstufe werden die Kosten für die eingetretenen Risiken simuliert. Diese Simulationsstufe ist notwendig, da häufig nur eine Kostenbandbreite statt eines exakten Kostenwertes für ein Risiko bestimmt werden kann. Die Unsicherheit über die möglichen Kosten entsteht vor allem aus dem geringen Informationsstand über die Zukunft. Zum Beispiel variieren die Kosten für die Beseitigung der Findlinge in Abhängigkeit der genauen Größe des Findlings, der Erschwernis der Beseitigung usw., so dass die Angabe nur eines einzigen Kostenwertes ungenau ist. Für die Modellierung der Kostenbandbreiten von Risiken werden Wahrscheinlichkeitsverteilungen gewählt (Abbildung 6). Zunächst muss das Intervall der möglichen Kosten festgelegt werden. Für das Beispiel der Findlinge kann eine Bandbreite von bis angenommen werden. Anschließend werden die Werte innerhalb des Intervalls mittels Wahrscheinlichkeiten gewichtet. Die Gewichtung erfolgt in Abhängigkeit der subjektiven Einschätzung. Bei der Dreieckverteilung wird ein Wert als höchstwahrscheinlich eingeschätzt, zum Beispiel Die Wahrscheinlichkeit der anderen Werte verringert sich in Richtung der Intervallgrenzen. Die Trapezverteilung wird verwendet, wenn kein bestimmter Wert, sondern nur ein Intervall als höchstwahrscheinlich eingeschätzt werden kann, zum Beispiel von bis Die Werte innerhalb des Teilintervalls bis besitzen die gleiche (hohe) Wahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit der anderen Werte nimmt wie bei der Dreieckverteilung in Richtung der Intervallgrenzen ab. Wahrscheinlichkeit Wahrscheinlichkeit Dreieckverteilung Trapezverteilung Abbildung 6: Modellierung der Kosten eines Risikos mittels Wahrscheinlichkeiten Die Simulation wählt für jedes Risiko in Abhängigkeit der Wahrscheinlichkeitsverteilungen einen Kostenbetrag aus den vorgegebenen Bandbreiten aus. So kann sich zum Beispiel im ersten Simulationslauf für die Beseitigung des Findlings ein Kostenbetrag von 1.402,85, im zweiten Simulationslauf von 1.308,84, im dritten Simulationslauf von 1.178, 93 usw. ergeben. Wird in der zweiten Simulationsstufe ermittelt, dass ein Risiko mehrfach auftritt, kann individuell festgelegt werden, ob zum Beispiel die drei Findlinge jeweils denselben Kostenbetrag verursachen oder ein unterschiedlicher Kostenbetrag für jeden Findling möglich ist. 4.3 Auswertung der Simulationsergebnisse Die Simulation wird mit (oder mehr) Simulationsdurchläufen durchgeführt. Es werden somit mögliche Szenarien erzeugt. Die Ergebnisse dieser Simulationsdurchläufe werden in Histogrammen verdichtet. Für jeden Projektmonat wird ein Histogramm ermittelt, das auf der Abszissenachse die möglichen Auszahlungen

12 des Monats und auf der Ordinatenachse die entsprechenden Häufigkeiten enthält. Damit lässt sich die jeweilige Risikosituation eines Monats ausgedrückt in den möglichen Auszahlungen darstellen. Abbildung 7 zeigt einen Auszug der Simulationsergebnisse. Für jeden Projektmonat wird ein solches Histogramm erzeugt. Hier werden die Projektmonate 1 bis 5 abgebildet. Der Projektmonat 1 enthält keine Auszahlungen, da die Auszahlung um einen Monat versetzt erfolgen soll und der Projektmonat 1 keinen Vormonat besitzt. Alle anderen Projektmonate weisen eine Spanne der möglichen Auszahlungen auf, zum Beispiel Projektmonat 2 von ca bis ca Projektmonat 1 Projektmonat 2 Projektmonat 3 Projektmonat 4 Projektmonat 5 Sicherheitsmaß 80 % 80 % 80 % 80 % Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit Häufigkeit T T T T Auszahlung Monat 2 Auszahlung Monat 3 Auszahlung Monat 4 Auszahlung Monat , , , ,85 Abbildung 7: Auswertung der Simulationsergebnisse (Auszug) Für die Übernahme der Ergebnisse der Risikosimulation in eine übergeordnete Berechnung wie die Finanzierungs- und Liquiditätsplanung ist es notwendig, aus den ermittelten Spannen für die monatlichen Auszahlungen einen Wert je Monat festzulegen. Die Festlegung des Wertes erfolgt in Abhängigkeit der individuellen Risikoeinstellung. Bei einer risikofreudigen Einstellung wird ein kleinerer Wert; bei einer risikoaversen Einstellung ein größerer Wert gewählt. Die Risikoeinstellung wird durch das gewählte Sicherheitsmaß beschrieben. In diesem Beispiel wird ein Sicherheitsmaß von 80 Prozent gewählt. Das bedeutet, dass der gewählte Wert nur in 20 Prozent der simulierten Fälle überschritten und in 80 Prozent der simulierten Fälle unterschritten wird. Auf diese Weise wird zum Beispiel eine Auszahlung für den Projektmonat 2, die sowohl die Kosten der Bauleistung als auch die Kosten der eingetretenen Risiken enthält, von ,22 ermittelt, für Projektmonat 3 von , 26, für Projektmonat 4 von ,10 und für Projektmonat 5 von ,85. Diese Werte stellen die Prognose für den Zahlungsplan dar.

13 Referenzen Flemming C. (2012a): 4-Stufen-Risikosimulation zur Ermittlung von Mittelabflüssen unter Berücksichtigung des geplanten Baufortschritts. In: Bautechnik, Vol. 89, Nr. 7, 2012, S ISSN: Flemming C. (2012b): Baubegleitendes Risikocontrolling von Bauprojekten unter Anwendung einer vierstufigen Risikosimulation. In: Brunk, Marten, F.; Osebold, Rainard (Hrsg.): 23. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb, Bauverfahrenstechnik, Tagung an der RWTH Aachen University, Juli 2012, Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 4, Nr. 218, VDI-Verlag, Düsseldorf, 2012, S ISBN: Flemming C. (2011): Probabilistische Ermittlung der Mengenrisiken von Bauleistungen Ein quantitatives Risikomodell aus Sicht des Auftragnehmers. In: Risk, Compliance & Audit, Heft 5/2011, S ISSN: Flemming C., Netzker M. & Schöttle A. (2011): Probabilistische Berücksichtigung von Kosten- und Mengenrisiken in der Angebotskalkulation. In: Bautechnik, Vol. 88, Nr. 2, 2011, S ISSN: Fuchs, S., Katranuschkov, P. & Scherer, R.J. (2010). A Framework for Multi-Model Collaboration and Visualization. In. Proc. ECPPM Taylor & Francis. S : Fuchs, S., Kadolsky, M. & Scherer, R. J. (2011). Formal Description of a Generic Multi-Model. In: Reddy, S. und Tata, S. (Hrsg.): Proceedings of the 2011 IEEE 20th International Workshops on Enabling Technologies: Infrastructure for Collaborative Enterprises, WETICE '11. Washington, DC, USA: IEEE Computer Society. S Fuchs, S. (2012). Eine Abfragesprache für Multimodelle. In: Proc. Forum Bauinformatik 2012: Güntzer K. H. & Hammacher P. (2007): Handbuch der Auftragsabwicklung: Ratgeber für die Vertrags-Praxis mit Mustertexten, 3. Auflage, GHC-Verlag, Heidelberg. ISBN: Harrant H. & Hemmrich A. (2004): Risikomanagement in Projekten, 1. Auflage, Hanser Verlag, München, Wien. ISBN: Kalusche W. (2012): Projektmanagement für Bauherren und Planer, 3. Auflage, Oldenbourg Verlag, München. ISBN: Katranuschkov, P., Weise, M., Windisch, R., Fuchs, S. & Scherer, R. J. (2010). BIM-based Generation of Multi-Model Views. In: Proc.CIB W Möller D.-A. (2007): Planungs- und Bauökonomie - Band 1: Grundlagen der wirtschaftlichen Bauplanung. 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, München. ISBN: Schapke S.-E. & Fuchs S. (2011): Mefisto Eine multimodellbasierte Plattform für das Bauprojektmanagement. In: Scherer, Raimar J.; Tauscher, Helga; Schapke, Sven-Eric (Hrsg.): MEFISTO - Management - Führung - Information - Simulation im Bauwesen. Tagungsband zum 2. Mefisto Kongress am 13. Oktober 2011 in Dresden. Veranstaltungen des Instituts für Bauinformatik, Heft 4. Dresden, 2011, S ISBN:

Verbesserung der Prognose von Zahlungsplänen

Verbesserung der Prognose von Zahlungsplänen Verbesserung der Prognose von Zahlungsplänen durch eine Multimodell-Filterung und eine 4-Stufen-Risikosimulation Dresden, 21.09.2012 Anwendungsmöglichkeiten Zahlungspläne (z. B. für Abschlagszahlungen)

Mehr

Risikosimulation zur Optimierung der Finanzierungsplanung von Projekten

Risikosimulation zur Optimierung der Finanzierungsplanung von Projekten Risikosimulation zur Optimierung der Finanzierungsplanung von Projekten Dresden, 18.06.2012 Agenda Motivation Notwendigkeit einer Risikosimulation Grundlagen der Monte-Carlo-Simulation Konzept einer 4-Stufen-Risikosimulation

Mehr

Softwareanwendungen für die Integration und Auswertung kombinierbarer Fachmodelle

Softwareanwendungen für die Integration und Auswertung kombinierbarer Fachmodelle gefördert durch Führung Information Simulation im Bauwesen Softwareanwendungen für die Integration und Auswertung kombinierbarer Fachmodelle H.-Dieter Muntzinger RIB Information Technologies AG 1 Überblick

Mehr

Leistungs- und Fortschrittscontrolling

Leistungs- und Fortschrittscontrolling gefördert durch Management Führung Information Simulation im Bauwesen Leistungs- und Fortschrittscontrolling Prof. Dr.-Ing. Peter Greiner gibgreiner GmbH 1 Leistungscontrolling Ist-Situation Mefisto Nr

Mehr

BIM Lieferprozesse Standards für die Datenübergabe von Modellen und Multimodellen

BIM Lieferprozesse Standards für die Datenübergabe von Modellen und Multimodellen BIM Lieferprozesse Standards für die Datenübergabe von Modellen und Multimodellen Sven-Eric Schapke, Business Development Manager BIM Seite 1 Themen Einleitung Einordnung von Methoden und Standards Informationslieferketten

Mehr

kleines M2A2 Anwenderhandbuch

kleines M2A2 Anwenderhandbuch Gefördert durch Förderkennzeichen: 01IA09001 kleines M2A2 Anwenderhandbuch Verantwortlicher Partner: RIB Edit: S.-E Schapke (Editor), S. Fuchs 2021012_MF-AP1_M2A2_Anwenderhandbuch_SES.docx Seite 1 von

Mehr

Softwareanwendungen für die Integration und Auswertung kombinierbarer Fachmodelle

Softwareanwendungen für die Integration und Auswertung kombinierbarer Fachmodelle Mefisto Kongress 2010 Softwareanwendungen für die Integration und Auswertung kombinierbarer Fachmodelle Dieter Muntzinger 1 & Sebastian Fuchs 2 1 RIB Information Technologies AG 2 Institut für Bauinformatik,

Mehr

Beurteilende Statistik

Beurteilende Statistik Beurteilende Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung und Beurteilende Statistik was ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen? In der Wahrscheinlichkeitstheorie werden aus gegebenen Wahrscheinlichkeiten

Mehr

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH Gauermanngasse, 00 Wien 5. September 05 Referentin: Claudia Gerlach Willkommen Seit 03/04 selbstständige

Mehr

Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit

Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Hauptidee: Die Konsequenzen einer Entscheidung sind oft unsicher. Wenn jeder möglichen Konsequenz eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet wird, dann kann eine rationale

Mehr

Fachkonferenz Bauinformatik Baupraxis 2015

Fachkonferenz Bauinformatik Baupraxis 2015 Fachkonferenz Bauinformatik Baupraxis 2015: Leitlinien Richtlinien Normen Ergebnisse aus dem VDI-Koordinierungskreis BIM BIM Labors der Zukunft Raimar J. Scherer Institut für Bauinformatik, TU Dresden

Mehr

Risikomanagement. 1 Gründe, warum Projekte fehlschlagen. 2 Risiken

Risikomanagement. 1 Gründe, warum Projekte fehlschlagen. 2 Risiken Risikomanagement 1 Gründe, warum Projekte fehlschlagen Projektergebnis wird nicht mehr benötigt Zeitrahmen des Projektes wurde überschritten Projektkosten übersteigen die Planung Nicht vorhersehbare technische

Mehr

Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit

Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Hauptidee: Die Konsequenzen einer Entscheidung sind oft unsicher. Wenn jeder möglichen Konsequenz eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet wird, dann kann eine rationale

Mehr

5. Lastprofilgenerator für zukünftige Niederspannungsnetze

5. Lastprofilgenerator für zukünftige Niederspannungsnetze Masterarbeit Sascha Birk 5. Lastprofilgenerator für zukünftige Niederspannungsnetze Für die Eingliederung von Sektorkopplungsmaßnahmen in dem oben genannten Versorgungsgebiet wird in Python ein Lastprofilgenerator

Mehr

Mit e 0 für alle x IR ergeben sich aus 2 x+ x = 0 die Nullstellen 0 und 2. 2 b) Ableitung mit der Produktregel und Ausklammern der e-funktion 3

Mit e 0 für alle x IR ergeben sich aus 2 x+ x = 0 die Nullstellen 0 und 2. 2 b) Ableitung mit der Produktregel und Ausklammern der e-funktion 3 Aufgaben aus dem Aufgabenpool. Analysis A_ Gegeben ist die Funktion f mit x f(x) = e ( x + x ) (x IR). a) Bestimmen Sie die Nullstellen der Funktion f. ( ) x b) Zeigen Sie, dass die Funktion F mit F(x)

Mehr

Risiko ist, wenn Kundenanforderungen gefährdet sind.

Risiko ist, wenn Kundenanforderungen gefährdet sind. Eberhard Mayer QFD mit FMEA - ein wirksames Werkzeug zur Risikobeherrschung 1. Vorwort: Der Umgang mit Risiken ist ein wichtiges Element der Produktentwicklung. Risiken existieren auf verschiedenen Ebenen

Mehr

Die 0-Fehler0. Fehler-Strategie. Eine Methode zur Qualitätssicherung Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Wehme Bockenem

Die 0-Fehler0. Fehler-Strategie. Eine Methode zur Qualitätssicherung Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Wehme Bockenem Die 0-Fehler0 Fehler-Strategie Eine Methode zur Qualitätssicherung Ihrer Produkte und Dienstleistungen 1 Grundsätze der 0-Fehler Strategie 0-Fehler Strategie bedeutet, Fehler zu erkennen, bevor sie entstehen.

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Entscheidungstheorie Wintersemester 2006/2007 Prof. Dr. M. Ponader Literatur Bartscher, Susanne, Bomke, Paul, Unternehmensführung, Stuttgart 1995; Kapitel 3:

Mehr

WS 2010/11. Risikomanagement II. Übung zum Thema: Value at Risk. (Lösung)

WS 2010/11. Risikomanagement II. Übung zum Thema: Value at Risk. (Lösung) Risikomanagement II Übung zum Thema: Value at Risk (Lösung) 1 Aufgabe 1 Erläutern Sie die Struktur der Value at Risk Risikobemessung! 2 Grundlagen: Value at Risk (VaR) Zentrales Messkonzept zur Quantifizierung

Mehr

Ein Beispiel für die Anwendung des Risikographen

Ein Beispiel für die Anwendung des Risikographen Ein Beispiel für die Anwendung des Risikographen Birgit Milius 1 Der Risikograph Von jedem System geht ein Risiko aus. Das Risiko darf nicht unzulässig groß sein; es muss tolerierbar sein. Der Risikograph

Mehr

Anleitung: Standardabweichung

Anleitung: Standardabweichung Anleitung: Standardabweichung So kann man mit dem V200 Erwartungswert und Varianz bzw. Standardabweichung bei Binomialverteilungen für bestimmte Werte von n, aber für allgemeines p nach der allgemeinen

Mehr

VV-WSV 2107 Entwurfsaufstellung - Informationsveranstaltung -

VV-WSV 2107 Entwurfsaufstellung - Informationsveranstaltung - VV-WSV 2107 Entwurfsaufstellung - Informationsveranstaltung - TOP 8 Berücksichtigung von Risiken bei der Planung von Maßnahmen Wolfgang Feist Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt Standort Hannover

Mehr

Vorlesung Gesamtbanksteuerung Mathematische Grundlagen III / Marktpreisrisiken Dr. Klaus Lukas Stefan Prasser

Vorlesung Gesamtbanksteuerung Mathematische Grundlagen III / Marktpreisrisiken Dr. Klaus Lukas Stefan Prasser Vorlesung Gesamtbanksteuerung Mathematische Grundlagen III / Marktpreisrisiken Dr. Klaus Lukas Stefan Prasser 1 Agenda Rendite- und Risikoanalyse eines Portfolios Gesamtrendite Kovarianz Korrelationen

Mehr

Modellbasiertes Projektcontrolling und Risikomanagement

Modellbasiertes Projektcontrolling und Risikomanagement gefördert durch Führung Information Simulation im Bauwesen Modellbasiertes Projektcontrolling und Risikomanagement Robert Hienz gibgreiner GmbH 1 Agenda Modellbasiertes Projektcontrolling und Risikomanagement

Mehr

Formalstruktur: Zur Abbildung der Struktur eines mehrstufigen Entscheidungsproblems ist der Entscheidungsbaum geeignet (ungerichteter Graph)

Formalstruktur: Zur Abbildung der Struktur eines mehrstufigen Entscheidungsproblems ist der Entscheidungsbaum geeignet (ungerichteter Graph) Investitionsrechnung 1 Entscheidungsbaumverfahren Entscheidungsbaumverfahren Verfahren zur Berücksichtigung der Unsicherheit bei Investitionseinzelentscheidungen Grundidee: für Beginn eines Planungszeitraums

Mehr

Ingenieure im Zeitalter der Digitalisierung - BIM Einführung im Ingenieurbüro

Ingenieure im Zeitalter der Digitalisierung - BIM Einführung im Ingenieurbüro Ingenieure im Zeitalter der Digitalisierung - BIM Einführung im Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing. Markus König Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen Computing in Engineering Motivation

Mehr

6.6 Poisson-Verteilung

6.6 Poisson-Verteilung 6.6 Poisson-Verteilung Die Poisson-Verteilung ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, die zur Modellierung der Anzahl von zufälligen Vorkommnissen in einem bestimmten räumlichen oder zeitlichen Abschnitt

Mehr

Informatik II Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung

Informatik II Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung lausthal Begriffe Informatik II rundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Definition: Unter einem Zufallsexperiment versteht man einen,

Mehr

Investitionsdauerentscheidungen

Investitionsdauerentscheidungen Investitionsdauerentscheidungen Investitionsdauerentscheidungen werden in Nutzungsdauerprobleme und Ersatzzeitpunktprobleme unterteilt. Abbildung 1 soll die Untergliederung der Investitionsdauerentscheidungen

Mehr

Projektarbeit zweites Semester. Anleitung zur Erstellung von LCA-Modellen unter Zuhilfenahme mathematischer Abhängigkeiten

Projektarbeit zweites Semester. Anleitung zur Erstellung von LCA-Modellen unter Zuhilfenahme mathematischer Abhängigkeiten Projektarbeit zweites Semester Anleitung zur Erstellung von LCA-Modellen unter Zuhilfenahme mathematischer Abhängigkeiten PE International Hauptstr. 111-113 70771 Leinfelden-Echterdingen Betreuer: Dr.-Ing.

Mehr

Übungen zu Wahrscheinlichkeitstheorie Judith Kloas, Wolfgang Woess, Jonas Ziefle SS 2016

Übungen zu Wahrscheinlichkeitstheorie Judith Kloas, Wolfgang Woess, Jonas Ziefle SS 2016 Übungen zu Wahrscheinlichkeitstheorie Judith Kloas, Wolfgang Woess, Jonas Ziefle SS 2016 43) [3 Punkte] Sei φ(t) die charakteristische Funktion der Verteilungsfunktion F (x). Zeigen Sie, dass für jedes

Mehr

Erwartungswert, Umgebungswahrscheinlichkeiten und die Normalverteilung

Erwartungswert, Umgebungswahrscheinlichkeiten und die Normalverteilung R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 5.05.0 Erwartungswert, Umgebungswahrscheinlichkeiten und die Normalverteilung Erwartungswert binomialverteilter Zufallsgrößen Wird ein Bernoulli- Versuch, bei

Mehr

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 (WS 2010/2011)

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 (WS 2010/2011) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Kurs 00091, KE 4, 5 und 6, WS 010/011 1 Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Lösungshinweise zur Einsendearbeit

Mehr

Informatik II Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung

Informatik II Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung lausthal Informatik II rundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Begriffe Definition: Unter einem Zufallsexperiment versteht man einen,

Mehr

Alexander möchte für seine Pension ansparen. In den folgenden Aufgaben wird die Kapitalertragssteuer

Alexander möchte für seine Pension ansparen. In den folgenden Aufgaben wird die Kapitalertragssteuer Aufgabe 1 Pensionsvorsorge Alexander möchte für seine Pension ansparen. In den folgenden Aufgaben wird die Kapitalertragssteuer nicht berücksichtigt. a) Er zahlt 15 Jahre lang monatlich vorschüssig 400

Mehr

Dr.-Ing. Sebastian Fuchs. TragWerk Consult Ingenieure S.Fuchs GbR. BIM-LV-Container DIN SPEC EM A EM B

Dr.-Ing. Sebastian Fuchs. TragWerk Consult Ingenieure S.Fuchs GbR. BIM-LV-Container DIN SPEC EM A EM B LM 1 n Dr.-Ing. Sebastian Fuchs TragWerk Consult BIM-LV-Container DIN SPEC 91350 EM A EM B EM Firmenporträt Partner IT-Beratung Standorte Dr.-Ing. Sebastian Fuchs Fachlich: Bauinformatik, Multimodelle

Mehr

Visualisierung von Informationen aus Multimodellen

Visualisierung von Informationen aus Multimodellen gefördert durch Management Führung Information Simulation im Bauwesen Visualisierung von Informationen aus Multimodellen Helga Tauscher Institut für Bauinformatik, TU Dresden 1 Fachspezifisches Visualisierungswissen

Mehr

Grundzüge der. Kapitel 5 Mikroökonomie (Mikro I) Entscheidungen unter Unsicherheit

Grundzüge der. Kapitel 5 Mikroökonomie (Mikro I) Entscheidungen unter Unsicherheit Grundzüge der Kapitel 5 Mikroökonomie (Mikro I) Entscheidungen unter Unsicherheit 1 BESCHREIBUNG VON RISIKO 2 Entscheidung unter Risiko Annahme: Wir kennen alle möglichen (sich gegenseitig ausschliessenden)

Mehr

Earned Value Management. Einstiegsbeispiel reloaded Norbert Paul. Projektmanagement - SS V7 & V8

Earned Value Management. Einstiegsbeispiel reloaded Norbert Paul. Projektmanagement - SS V7 & V8 Earned Value Management Einstiegsbeispiel reloaded 2016 Norbert Paul 31 Einstiegsbeispiel für Earned Value Management Ich mäh den Rasen für 10 in einer Stunde Ich hab 30 min gearbeitet. Wie weit bin ich?

Mehr

Lösungsskizzen zur Präsenzübung 09

Lösungsskizzen zur Präsenzübung 09 Lösungsskizzen zur Präsenzübung 09 Hilfestellung zur Vorlesung Anwendungen der Mathematik im Wintersemester 2015/2016 Fakultät für Mathematik Universität Bielefeld Veröffentlicht am 07. Februar 2016 von:

Mehr

Tutorial:Unabhängigkeitstest

Tutorial:Unabhängigkeitstest Tutorial:Unabhängigkeitstest Mit Daten aus einer Befragung zur Einstellung gegenüber der wissenschaftlich-technischen Entwicklungen untersucht eine Soziologin den Zusammenhang zwischen der Einstellung

Mehr

Einsatz Risikobewertung, Entscheidungsfindung und Simulation

Einsatz Risikobewertung, Entscheidungsfindung und Simulation Einsatz von @Risk: Risikobewertung, Entscheidungsfindung und Simulation Case Study Insolvenzwahrscheinlichkeit eines Unternehmens Risikoregister 1 Case Study: Insolvenzwahrscheinlichkeit eines Unternehmens

Mehr

Kapitel 2. Mittelwerte

Kapitel 2. Mittelwerte Kapitel 2. Mittelwerte Im Zusammenhang mit dem Begriff der Verteilung, der im ersten Kapitel eingeführt wurde, taucht häufig die Frage auf, wie man die vorliegenden Daten durch eine geeignete Größe repräsentieren

Mehr

Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern

Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern Worum geht es in diesem Modul? Schätzer als Zufallsvariablen Vorbereitung einer Simulation Verteilung von P-Dach Empirische Lage- und Streuungsparameter zur

Mehr

Risikoanalyse Lehrveranstaltung Projektmanagement

Risikoanalyse Lehrveranstaltung Projektmanagement Risikoanalyse Lehrveranstaltung Projektmanagement Seite 1 Lehrveranstaltung Projektmanagement Risikoanalyse www.bacharach-consulting.de, www.gpm-ipma.de Inhalt Was ist ein Risiko? Wozu wird eine Risikoanalyse

Mehr

Mefisto aus Sicht des Auftragnehmers

Mefisto aus Sicht des Auftragnehmers gefördert durch Führung Information Simulation im Bauwesen Mefisto aus Sicht des Auftragnehmers Modellbasierte Projektabwicklung im Bauunternehmen Dr.-Ing. Daniel Schmolke Max Bögl Bauservice GmbH & Co.

Mehr

Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors

Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors Level Grundlagen Blatt Dokument mit Aufgaben Aufgabe A Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors gilt.

Mehr

Teil II. Wahrscheinlichkeitsrechnung

Teil II. Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil II Wahrscheinlichkeitsrechnung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung (SS 2014) Folie 129 5 Zufallsexperimente Inhaltsverzeichnis (Ausschnitt) 5 Zufallsexperimente Ergebnisse Ereignisse

Mehr

Teil II. Wahrscheinlichkeitsrechnung. Inhaltsverzeichnis (Ausschnitt) Zufallsexperimente (Zufallsvorgänge) Ergebnisse

Teil II. Wahrscheinlichkeitsrechnung. Inhaltsverzeichnis (Ausschnitt) Zufallsexperimente (Zufallsvorgänge) Ergebnisse 5 Zufallsexperimente Inhaltsverzeichnis (Ausschnitt) Teil II Wahrscheinlichkeitsrechnung 5 Zufallsexperimente Ergebnisse Ereignisse Wahrscheinlichkeiten Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Mehr

1 Grundprinzipien statistischer Schlußweisen

1 Grundprinzipien statistischer Schlußweisen Grundprinzipien statistischer Schlußweisen - - Grundprinzipien statistischer Schlußweisen Für die Analyse zufallsbehafteter Eingabegrößen und Leistungsparameter in diskreten Systemen durch Computersimulation

Mehr

4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen

4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen 4. Verteilungen von Funktionen von Zufallsvariablen Allgemeine Problemstellung: Gegeben sei die gemeinsame Verteilung der ZV en X 1,..., X n (d.h. bekannt seien f X1,...,X n bzw. F X1,...,X n ) Wir betrachten

Mehr

12. Vorlesung. 19. Dezember 2006 Guido Schäfer

12. Vorlesung. 19. Dezember 2006 Guido Schäfer LETZTE ÄNDERUNG: 6. JANUAR 007 Vorlesung: Einführung in die Spieltheorie WS 006/007. Vorlesung 9. Dezember 006 Guido Schäfer 4 Bayesian Games Wir haben bisher immer angenommen, dass jeder Spieler vollständige

Mehr

Stufenplan - Stufenpläne

Stufenplan - Stufenpläne Digitales Planen, Bauen und Betreiben Stufenplan - Stufenpläne mit Auszug vom 15.Dezember 2015 (BMVI, Berlin), Dr. Jan Tulke, Dr. Ilka May, Helmut Bramann Archikon Stuttgart 2016 Dr..Volker Krieger Gesellschaft

Mehr

Risikomanagement im Mittelstand 2010: Eine empirische Studie zum aktuellen Stand des Risikomanagements mittelständischer Unternehmen in Ostwestfalen

Risikomanagement im Mittelstand 2010: Eine empirische Studie zum aktuellen Stand des Risikomanagements mittelständischer Unternehmen in Ostwestfalen Schriftenreihe Risikomanagement herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Schiller, Dr. Christian Brünger, Dr. Peter Becker Forschungszentrum für Risikomanagement, Universität Paderborn Band 1 Christian Brünger,

Mehr

Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Bedingte Wahrscheinlichkeiten Bedingte Wahrscheinlichkeiten Bei der Betrachtung der Ereignisse A und B eines Zufallsexperiments muss man die beiden im folgendem beschrieben zwei Situationen unterscheiden. 1. Das Ereignis A und B tritt

Mehr

Kapitel 4. Investitionsrechnung. 4.1 Grundlagen

Kapitel 4. Investitionsrechnung. 4.1 Grundlagen Kapitel 4 Investitionsrechnung 4.1 Grundlagen Die Verfahren der Investitionsrechnung dienen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen. Für den Begriff Investition findet man typischerweise

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Zusammenfassung Stochastik

Zusammenfassung Stochastik Zusammenfassung Stochastik Die relative Häufigkeit Ein Experiment, dessen Ausgang nicht vorhersagbar ist, heißt Zufallsexperiment (ZE). Ein Würfel wird 40-mal geworfen, mit folgendem Ergebnis Augenzahl

Mehr

1 EINLEITUNG MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7

1 EINLEITUNG MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7 Property-Based Measurement Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG... 3 2 GRUNDLEGENDE DEFINITIONEN... 4 2.1 SYSTEME UND MODULE... 4 2.2 MODULARE SYSTEME...6 3 MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7 3.1 GRÖSSE...

Mehr

TUD Computer Poker Challenge

TUD Computer Poker Challenge TUD Computer Poker Challenge The Challenge of Poker Björn Heidenreich 31. März 2008 The Challenge of Poker Björn Heidenreich 1 Anforderungen an einen guten Poker-Spieler Hand Strength Hand Potential Bluffing

Mehr

Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen im Kontext von Building Information Modeling

Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen im Kontext von Building Information Modeling Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen im Kontext von Building Information Modeling Prof. Dr.-Ing. Markus König Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen Bei der vorliegenden Präsentation

Mehr

15 Grundlagen der Simulation

15 Grundlagen der Simulation 15 Grundlagen der Simulation 15.1 Einführung Komplexe Problemstellungen, die einer analytischen Behandlung nur sehr schwer oder gar nicht zugänglich sind Lösung von diskreten (oder analytischen) Optimierungsaufgaben,

Mehr

Schlüsselfertiger Hoch- und Ingenieurbau. Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ.-Prof. Dr.-Ing.

Schlüsselfertiger Hoch- und Ingenieurbau. Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann Schlüsselfertiger Hoch- und Ingenieurbau Kapitel 1: Kapitel 2: Kapitel 3: Kapitel 4: Kapitel 5: Kapitel

Mehr

Leitfaden zur Erstellung von Reporten

Leitfaden zur Erstellung von Reporten Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden zur Erstellung von Reporten für den Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation ( Report-Variante ) Stand: November 2017 1 von 8 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Strategisches Facility Management im Produktionsbetrieb anhand Risikomanagement. Ing. Reinhard Poglitsch, MBA

Strategisches Facility Management im Produktionsbetrieb anhand Risikomanagement. Ing. Reinhard Poglitsch, MBA Strategisches Facility Management im Produktionsbetrieb anhand Risikomanagement Ing. Reinhard Poglitsch, MBA Vorstellung Ing. Reinhard Poglitsch, MBA 26 Jahre in der Dienstleistungsbranche Leiter Business

Mehr

Basiswissen Daten und Zufall Seite 1 von 8 1 Zufallsexperiment Ein Zufallsexperiment ist ein Versuchsaufbau mit zufälligem Ausgang, d. h. das Ergebnis kann nicht vorhergesagt werden. 2 Ergebnis (auch Ausgang)

Mehr

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT Abitur Januar/Februar 2002 Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten Der Prüfling wählt je eine Aufgabe aus den Gebieten G 1, G 2 und G 3 zur Bearbeitung

Mehr

Station 1 Das Galtonbrett, Realmodelle

Station 1 Das Galtonbrett, Realmodelle Station 1 Das Galtonbrett, Realmodelle Zeit zur Bearbeitung: 10 Minuten 1.1 Versuch:. Münzwurf mit dem Galtonbrett Betrachtet wird folgendes Zufallsexperiment: Fünf identische Münzen werden zehn-mal geworfen.

Mehr

Vortrag Iterative Prozessmodelle/SCRUM

Vortrag Iterative Prozessmodelle/SCRUM Vortrag Iterative Prozessmodelle/SCRUM von Marcus Hörger 1 Übersicht Einleitung Prozess Der Software-Entwicklungsprozess Prozessmodelle Lineare Prozessmodelle Das Phasenmodell Iterative Prozessmodelle

Mehr

SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 1

SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 1 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das

Mehr

Die eigene Preiserfahrung in Verbindung mit STLB-Bau Texten systematisch speichern und auswerten

Die eigene Preiserfahrung in Verbindung mit STLB-Bau Texten systematisch speichern und auswerten Die eigene Preiserfahrung in Verbindung mit STLB-Bau Texten systematisch speichern und auswerten Sehen Sie in einer kurzen Präsentation, was das Neue und Einzigartige an DBD-VergabePreisspeicher ist und

Mehr

Dokumenten-Nr.: Bewertung von Abweichungen, Fehlern und Mängeln 2/5

Dokumenten-Nr.: Bewertung von Abweichungen, Fehlern und Mängeln 2/5 Bewertung von Abweichungen, Fehlern und Mängeln 2/5 1 Zweck Ziel der Verfahrensanweisung ist es, bekannt gewordene, vermutete Abweichungen im Zusammenhang mit GMP-Inspektionen zu untersuchen und zu bewerten.

Mehr

Dieses Quiz soll Ihnen helfen, Kapitel besser zu verstehen.

Dieses Quiz soll Ihnen helfen, Kapitel besser zu verstehen. Dieses Quiz soll Ihnen helfen, Kapitel 2.5-2. besser zu verstehen. Frage Wir betrachten ein Würfelspiel. Man wirft einen fairen, sechsseitigen Würfel. Wenn eine oder eine 2 oben liegt, muss man 2 SFr zahlen.

Mehr

Statische Investitionsrechenverfahren. Charakteristika Verfahren Kritische Beurteilung

Statische Investitionsrechenverfahren. Charakteristika Verfahren Kritische Beurteilung Statische Investitionsrechenverfahren Charakteristika Verfahren Kritische Beurteilung Charakteristika Sie basieren auf Kosten und Erträgen (Leistungen). Sie beziehen sich auf EINE Periode, idr auf eine

Mehr

Wuerfel - augenzahl: int + Wuerfel() + wuerfeln() + gibaugenzahl(): int

Wuerfel - augenzahl: int + Wuerfel() + wuerfeln() + gibaugenzahl(): int Informatik Eph IFG1/2 (GA) Bearbeitungszeit: 90 min. Seite 1 Aufgabe 1: Kniffel Modellierung und Implementierung Im Folgenden sollen Teile eines kleinen "Kniffel"-Spiels modelliert, analysiert und implementiert

Mehr

Vorbemerkungen. Die Programmieroberfläche des ClassPad

Vorbemerkungen. Die Programmieroberfläche des ClassPad Vorbemerkungen Erfahrungen zeigen, dass die Programmiermöglichkeiten des ClassPad im Unterricht kaum genutzt werden. Dabei bieten aus unserer Sicht viele Situationen die Gelegenheit, die Programmieroberfläche

Mehr

OID-Listen-basierte Evaluierungsabfragen

OID-Listen-basierte Evaluierungsabfragen OID-Listen-basierte Evaluierungsabfragen In Implementierungen der Publikationsdatenbank für Organisationen, in denen eindeutige und frei verwendbare Kennungen für Angehörige der Organisation (OIDs Organisations-IDs)

Mehr

Schriftenreihe Finanz- und Risikomanagement. Band 16. Stefan Peter Giebel. Optimierung der passiven Risikobewältigung

Schriftenreihe Finanz- und Risikomanagement. Band 16. Stefan Peter Giebel. Optimierung der passiven Risikobewältigung Schriftenreihe Finanz- und Risikomanagement Band 16 Stefan Peter Giebel Optimierung der passiven Risikobewältigung Integration von Selbsttragen und Risikotransfer im Rahmen des industriellen Risikomanagements

Mehr

Datenformat zum Import von CSV-Dateien

Datenformat zum Import von CSV-Dateien Datenformat zum Import von CSV-Dateien (Eingabe für das BJ 2015; Stand Dez. 2015) Allgemeines Zur Vereinfachung der Dateneingabe für die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS) haben die Fachstellen die Möglichkeit,

Mehr

SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016)

SEMINAR WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE (17./18. JUNI 2016) SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016) COMPLIANCE RISK ASSESSMENT BERLIN 17. JUNI 2016 1Global Compliance Risk Office Assessment 17. Juni 2016 AGENDA I. Einleitung II. Hintergrundinformation:

Mehr

Elemente der Stochastik (SoSe 2016) 10. Übungsblatt

Elemente der Stochastik (SoSe 2016) 10. Übungsblatt Dr. M. Weimar 3.06.206 Elemente der Stochastik (SoSe 206) 0. Übungsblatt Aufgabe (2+2+2+2+3= Punkte) Zur zweimaligen Drehung des nebenstehenden Glücksrads (mit angenommener Gleichverteilung bei jeder Drehung)

Mehr

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y Projekt Assessment Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit Company KG Herbert-Weichmann-Straße 73 22085 Hamburg Telefon: 040.2788.1588 Telefax: 040.2788.0467 e-mail:

Mehr

Was ist neu in. Asta Powerproject? PROFESSIONELLE PROJEKTMANAGEMENT-SOFTWARE. powerproject

Was ist neu in. Asta Powerproject? PROFESSIONELLE PROJEKTMANAGEMENT-SOFTWARE. powerproject Was ist neu in 14 Asta Powerproject? powerproject PROFESSIONELLE PROJEKTMANAGEMENT-SOFTWARE Was ist neu in Version 14.0.01 Bewertung und Ermittlung von Risiken in Projekten Die Risikoanalyse ist ein Analysewerkzeug,

Mehr

Vereinbarung. gemäß 9 Abs. 1a Nr. 1 KHEntgG. zur Finanzierung von Mehrkosten aufgrund der Richtlinien. des Gemeinsamen Bundesausschusses

Vereinbarung. gemäß 9 Abs. 1a Nr. 1 KHEntgG. zur Finanzierung von Mehrkosten aufgrund der Richtlinien. des Gemeinsamen Bundesausschusses Vereinbarung gemäß 9 Abs. 1a Nr. 1 KHEntgG zur Finanzierung von Mehrkosten aufgrund der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung (G-BA-Mehrkostenzuschlagsvereinbarung) zwischen

Mehr

Portfolio Management. Die Klusa Module. Aufgaben des Portfoliomanagements

Portfolio Management. Die Klusa Module. Aufgaben des Portfoliomanagements Die Klusa Module Die Projektmanagement-Software KLUSA ist in Module für das Projektmanagement, das Ressourcenmanagement, das Project Management Office (PMO), Zeiterfassung und weitere Bereiche gegliedert.

Mehr

baubetriebs- und bauwirtschaftssymposium 02. april 2004

baubetriebs- und bauwirtschaftssymposium 02. april 2004 institut für baubetrieb + bauwirtschaft TUG baubetriebs- und bauwirtschaftssymposium 02. april 2004 risikomanagement in der bauwirtschaft tagungsband Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft Lessingstraße

Mehr

PROJEKTMANAGEMENT RISIKOMANAGEMENT

PROJEKTMANAGEMENT RISIKOMANAGEMENT Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Softwaretechnik Dipl. Ing. Gerhard Strubbe IBM Deutschland GmbH Executive Project Manager (IBM), PMP (PMI) gerhard.strubbe@de.ibm.com

Mehr

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Dynamische Systeme sind Systeme, die sich verändern. Es geht dabei um eine zeitliche Entwicklung und wie immer in der Informatik betrachten wir dabei

Mehr

Aufgaben für das Fach Mathematik

Aufgaben für das Fach Mathematik Niedersächsisches Kultusministerium Referat / Logistikstelle für zentrale Arbeiten Januar 06 Aufgaben für das Fach Mathematik Eingesetzte Abituraufgaben aus dem länderübergreifenden Abituraufgabenpool

Mehr

BIM Building Information Modeling

BIM Building Information Modeling BIM Building Information Modeling BIM-Schnell-Einstieg BIM-Daten BIM-Prozesse BIM-Standards Feb 2017 Professor für Bauinformatik, Hochschule München FK02 Leiter, iabi- an der Hochschule München Leiter,

Mehr

Anleitung Risikomanagement-Tool

Anleitung Risikomanagement-Tool Anleitung Risikomanagement-Tool 2017 i-risk Technoparkstrasse 1 8005 Zürich +41 44 514 90 00 mail@i-risk.ch www.i-risk.ch 1. Präambel... 3 2. Grundlegende Voraussetzungen... 3 3. Navigation... 3 4. Dashboard...

Mehr

KIT SAP - SuperX Schnittstelle

KIT SAP - SuperX Schnittstelle Das Dokument enthält die Beschreibung der KIT kundeneigenen Entwicklung für die Übertragung der Personalstamm- und Stellenwirtschaftsdaten an das Berichtssystem SuperX. KIT SAP - SuperX Schnittstelle Übertragung

Mehr

Überweiserechnung verbuchen

Überweiserechnung verbuchen Einwahl Bankprogramm und Export der Zahlungseingänge Bitte wählen Sie das Einzahlungsskonto Filtern Sie die Umsätze eines Zeitraums Exportieren Sie die Zahlungseingänge im CSV Format Speichern Sie die

Mehr

Professionelles Projektmanagement in der Praxis. Veranstaltung 6 Teil 4 (16.06.2003):

Professionelles Projektmanagement in der Praxis. Veranstaltung 6 Teil 4 (16.06.2003): Professionelles Projekt-Management in der Praxis Veranstaltung 6 Teil 4 (16.06.2003): Prof. Dr. Phuoc Tran-Gia, FB Informatik, Prof. Dr. Margit Meyer, FB Wirtschaftswissenschaften, Dr. Harald Wehnes, AOK

Mehr

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Statistik 1 Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Hans-Dieter Spies inventiv Health Germany GmbH Brandenburger Weg 3 60437 Frankfurt hd.spies@t-online.de Zusammenfassung Mit Hilfe von Überlebenskurven

Mehr

BIM eine Vision für das Straßeninformationssystem der Zukunft? Dr. Jochen Hettwer

BIM eine Vision für das Straßeninformationssystem der Zukunft? Dr. Jochen Hettwer BIM eine Vision für das Straßeninformationssystem der Zukunft? Dr. Jochen Hettwer Inhalt des Vortrags 1. Grundlagen des Building Information Modeling (BIM) 2. BIM zur Bestandsdokumentation von Straßen?

Mehr

Stochastik Klasse 10 Zufallszahlen

Stochastik Klasse 10 Zufallszahlen Thema Grit Moschkau Stochastik Klasse 10 Zufallszahlen Sek I Sek II ClassPad TI-Nspire CAS. Schlagworte: Urnenmodell, Histogramm, absolute und relative Häufigkeit, Zufallsexperiment, Wahrscheinlichkeit,

Mehr