Zeitung für die MitarbeiterInnen am Universitätsklinikum Essen Januar 2005

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1 Zeitung für die MitarbeiterInnen am Universitätsklinikum Essen Januar 2005 Klinikum Kurier In dieser Ausgabe lesen Sie: m 2 Gesamtfläche hat das neue Zentrallabor - davon 700 allein das Großraumlabor. Daneben befinden sich mehrere kleine Speziallabore u.a. für radioaktive Stoffe, eine Dunkelkammer, ein Kühlraum, Büros und ein großer Aufenthaltsraum. Das Labor der Zukunft Als Großraumlabor einzigartig in Deutschland Qualität, Preis und Geschwindigkeit - diese Anforderungen muss das neue Zentrallabor immer im Auge behalten. Dafür sorgen zurzeit 40 Medizinisch-Technische Laborassistentinnen (MTLA), eine Sekretärin, drei Ärzte, zwei Naturwissenschaftler und zwei Zivildienstleistende. Doch es gibt noch Platz. Als nächstes zieht voraussichtlich das Labor der Pädiatrischen Endokrinologie ein. Ein kurzer Rückblick: Vor sechs Jahren hatte fast jede Klinik ein eigenes Labor. Insgesamt gab es rund 40 Stück auf dem Gelände. Unwirtschaftlich und unübersichtlich - so lautete der Tenor eines Gutachtens. Durch die Zentralisation der klinischen Laborleistungen könnten Prozesse rationaler gestaltet und viel Geld gespart werden. Ein großer Schritt in diese Richtung ist nun getan. Im Sommer zog das Zentrallabor in das Gebäude des alten Kasinos ein. Kosten der Renovierung: sechs Millionen Euro. Vereint sind dort nun die klinische Chemie, allgemeine Hämatologie, Molekularbiologie, Drugmonitoring, Hämostaseologie und seit kurzem die Endokrinologie. Die Bandbreite der Untersuchungen reicht daher vom Hormonspiegel über Spezialgerinnungen bis zu Autoimmunerkrankungen. Alle unter einem Dach Die Größe des gemeinsamen Labors ist im Krankenhaussektor deutschlandweit einzigartig. Auf 700 m 2 haben riesige Analysegeräte Platz, können Automatisierungsstraßen entstehen. Zurzeit gibt es immer noch mehrere Standorte auf dem Gelände, weiß der kommisssarische Direktor des Zentrallabors Prof. Klaus Mann. Das Ziel läge darin, alle klinischen Laborleistungen - neben den unabhängigen Instituten - unter einem Dach zu vereinen. Zusätzlich soll es weiterhin Notfallbestimmungen vor Ort (POCT); auf Intensivstationen sowie in speziellen Ambulanzen wie Pädiatrie, Nephrologie, Hämatologie und Onkologie geben. Keine Kündigungen 25 Stellen wurden in den letzten sechs Jahren abgebaut. Allerdings gab es keine betriebsbedingten Kündigungen und wird es auch nicht geben, verspricht Prof. Mann. Durch den Umzug haben sich natürlich auch die Arbeitsbedingungen der MitarbeiterInnen geändert. So wird beispielsweise im Zentrallabor in drei Schichten - also rund um die Uhr - gearbeitet. Für manche eine unliebsame Umstellung. Andererseits haben sich für viele die Arbeitsbe- Das Labor der Zukunft Nachrichten Neurologie ausgezeichnet Auf zur Zeche Carl Tag der offenen Tür im WTZ Noch viele unbestellte Felder Auch künftig keine Kündigungen Namen und Notizen Wehret den Anfängen Chinesen schwingen den Hammer Krankenschwestern gibt s nicht mehr Alles steht auf sicheren Füßen Größte HIV- Ambulanz des Ruhrgebiets Kreuzworträtsel Ausgezeichnetes Klinikum Dies und Das

2 Editorial Nachrichten Editorial Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,... und schon wieder ist ein Jahr vorbei. Wie immer sind die Monate schnell vergangen, auch wenn die Zeiten nicht einfach waren. Den finanziellen Druck, der auf dem Gesundheitssektor lastet, bekommt jeder von uns zu spüren - ob er nun auf der Station, im Labor, in der Verwaltung, in den Ambulanzen oder auf dem Gelände arbeitet. Von uns allen ist eine erhöhte Leistungsbereitschaft und ein Denken in kostensparenden Kategorien gefordert. Denn nur so können wir im zunehmenden Wettbewerb der Krankenhäuser untereinander bestehen. Dabei wollen wir nicht vergessen, Danke zu sagen. Danke für die gute Arbeit, die Sie in 2004 für das Universitätsklinikum geleistet haben. Oft nicht unter leichten Bedingungen - das wissen wir. Wir brauchen auch weiterhin das Engagement jedes Einzelnen von Ihnen. Wenn wir nach vorn blicken, scheinen die Zeiten in finanzieller Hinsicht nicht leichter zu werden. Das neue Abrechnungssystem nach den Diagnosis Related Groups - kurz DRGs genannt - verschlechtert unsere finanzielle Situation eher. Sicherlich, das bisherige Pflegesatzsystem war reformierungsbedürftig. Es begünstigte zu lange Verweildauern und unwirtschaftliche Strukturen in Krankenhäusern. Aber auch der jetzt eingeschlagene Weg weist gravierende Mängel auf. So sollen die Basisfallwerte - Preise für einen gedachten Durchschnittspatienten - künftig für alle Krankenhäuser eines Bundeslandes gleich sein. Schrittweise erfolgt bis 2009 die Anpassung daran. Die Auswirkungen werden wir schon 2005 zu spüren bekommen: Wir müssen damit rechnen, dass dann in unserem Budget zwei Millionen Euro fehlen. Gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern. Wir wünschen Ihnen jetzt aber erst einmal einen schönen und erholsamen Jahreswechsel! Reinhold Keil Prof. Werner Havers IMAGE im Herzzentrum Das Universitätsklinikum hat nun einen eigenen Friseursalon für Patienten, aber auch MitarbeiterInnen: Am 1. November zog IMAGE coiffeur in das Gebäude des Westdeutschen Herzzentrums Essen ein; direkt neben Haupteingang und Anmeldung. Sieben Tage in der Woche sind nun sechs Friseurinnen für alle Wünsche rund um die Haarpflege da. Das Angebot reicht von Schnitt & Styling, Dauerund Volumenwelle über Tönungen, Strähnchen bis zu Zweithaarprogrammen. Kosmetik, Maniküre sowie Medizinische Fußpflege runden das Angebot ab. Montags bis freitags hat der Salon von 9 bis 19 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 14 und sonntags von 10 bis 15 Leere Toner- und Tintenpatronen Das Dezernat 03 bittet alle MitarbeiterInnen, gebrauchte Toner- und Tintenpatronen zurück zum Schreibwarenlager zu bringen - möglichst in der ursprünglichen Verpackung. Dazu gehören die Toner der Laserdrucker von Hewlett Packard, Canon, Brother und IBM/Lexmark sowie die Tintenpatronen von Hewlett Packard und Canon. Mit der Rückgabe leistet das Klinikum einen ökologischen Beitrag und erhält eine Vergütung. Uhr. Zu diesen Zeiten kommen die Friseurinnen auch gerne auf die Stationen. Mit Hausbesuchen hat IM- AGE schon seit 20 Jahren Erfahrungen. Außerdem bekommen alle meine MitarbeiterInnen Schulungen, insbesondere zu den besonderen hygienischen Anforderungen auf den Stationen, erklärt Friseurmeisterin Elisabeth Mahler-Faehrmann, die ein weiteres Geschäft auf der Kaulbachstraße in Holsterhausen führt. Anmeldungen werden vom Gelände aus unter Telefon entgegengenommen. MitarbeiterInnen erhalten einen Rabatt von 15 Prozent auf alle Dienstleistungen, ausgenommen sind Angebote. Bitte Mitarbeiterausweis mitbringen! Angebote der Physiotherapie Infos zu ihren Kursen 2005, die sie in Zusammenarbeit mit der Bildungsakademie am UK Essen anbietet, gibt die Physiotherapie im Intranet unter: physiotherapie. Das Programm umfasst die Rückenschule, Muskeldehnung und Übungen für Fortgeschrittene. Auch informiert es über kostengünstige Angebote wie klassische Massagen oder Fußreflexionentherapie.

3 Aus dem Gelände 2 3 dingungen auch verbessert, weiß Laborleiter Dr. Lothar Volbracht. Waren die kleinen Labore früher häufig im Keller der Kliniken, so ist das Zentrallabor jetzt hell, klimatisiert und mit schallschluckenden Wänden ausgestattet. Außerdem bekommen die MitarbeiterInnen hier die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern, neue Verfahren zu lernen, hebt der Laborleiter hervor. Rund 4, 5 Millionen Analysen jährlich machen die MTA nun im Zentrallabor. Die Anzahl hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Nach Abschluss der Zentralisation im kommenden Jahr werden es mehr als sieben Millionen Analysen pro Jahr sein. Damit ist das Zentrallabor eines der größten seiner Art in der Region. Möglich macht dies auch die stärkere Automatisierung. Nur 20 Prozent der Proben analysieren die MTLA per Hand. Schnell in Zeiten von DRG Gerade die EDV ermöglicht ein schnelles und zielgerichtetes Arbeiten. So müssen beispielsweise die Namen der Patienten nicht mehr in den PC eingetippt, sondern oft nur ein Code über den Scanner gezogen werden. Die Befunde werden automatisch auf den Stationen ausgedruckt - eilige Ergebnisse auch bevor die gesamte Untersuchung abgeschlossen ist. Fernen können Ärzte jederzeit von ihrem PC aus selbst die Daten abrufen. Dadurch, dass die Stationen die Ergebnisse nun früher erhalten, haben sich auch die Abläufe dort geändert, weiß Volbracht. Therapien seien dadurch schneller, die Patienten würden früher entlassen. Besonders in Zeiten des neuen Fallpauschalensystems DRG, das die Liegezeiten nicht mehr vergütet, ein wichtiger Spareffekt. Transparente Leistungen Auftragsmonitore zeigen zudem jederzeit an, welche Proben bereits analysiert sind Heiner Beckmann (l.), Landesgeschäftsführer der Barmer Ersatzkasse Westfalen und die Projektleiterin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Charlotte Kögerl (r.), überreichten den Innovationspreis an die Essener. (v.l.n.r.): Ingo Neubert, Sozialdienst, Dr. Peter Lütkes, Leiter des Medizinischen Controllings und Qualitätsmanagements, PD Dr. Elmar Busch, Oberarzt der Klinik für Neurologie. oder wo es zu Verzögerungen gekommen ist. Bei akuter Lebensgefahr müssen die Werte spätestens nach 30, bei Notfällen nach 60 Minuten übermittelt sein, erklärt Dr. Volbracht. Sind die Zeiten überschritten, färbt der Computer die entsprechenden Zeilen rot. Auf einen Blick kann der Arzt auf seinem Monitor außerdem Durchlaufzeiten und Engpässe erkennen. Auch wer welche Analyse wann gemacht hat, ist noch Jahre später abrufbar. Schnellere Prozesse und Wirtschaftlichkeit sollen aber nicht zu Lasten der Qualität gehen. Hierzu Prof. Mann: Die Befundqualität hat sich in den letzten Jahren verbesssert. Wichtig ist aber auch künftig die enge Verzahnung des Zentrallabors mit den Spezialisten in den Kliniken. Neurologie ausgezeichnet Die Klinik für Neurologie belegte den 2. Platz beim Innovationspreis QuIK - Qualität und Innovation Krankenhaus. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe vergab diesen erstmalig für innovative Prozesse in der Schlaganfall-Versorgung. Die Essener stachen im Vergleich zu den 30 Mitbewerben durch eine äußerst schnelle und fachgerechte Erstversorgung ihrer Patienten hervor. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine zeitnahe Rehabilitation aus. Gesundheitswoche mit Pfiff Bis zu zwei Drittel aller Krebserkrankungen sind vermeidbar - diese Botschaft hatte die Gesundheitswoche Im November lud die Tumorklinik zusammen mit dem Arbeitskreis agil ESSEN zu Vorträgen und einem Programm rund ums Wohlbefinden ein. Viele MitarbeiterInnen und rund externe Besucher kamen. Das Angebot reichte von Workshops zum Thema Bewegung und Entspannung bis zu Ständen mit gesunden Köstlichkeiten. Bewegung kann viel bewegen, ein Vortrag über den Zusammenhang von Lebensqualität und Sport, fand genauso das Interesse wie eine Podiumsdiskussion, die der Frage nachging: Gesund durch Ernährung?. Comedy, Live-Musik, und Tanzgruppen der Folkwang- Musikschule ergänzten das Programm. Wir wollen nicht nur Patienten ansprechen, sondern gerade auch gesunde und junge Menschen, betont Prof. Max Scheulen und sein Kollege Dr. Uwe Kirstein ergänzt: Wir möchten zeigen, dass eine ausgewogene Lebensweise wesentlich dazu beitragen kann, das Krebsrisiko zu senken. Unterstützt durch die Essener Krankenkasse ktp BKK und Kur vor Ort war dies die vierte öffentliche Veranstaltung des im Jahre 2002 gegründeten Arbeitskreises agil ESSEN - erstmals in Zusammenarbeit mit der Pflegedienstleitung, allen Stationen und der Gastronomie.

4 Aus den Kliniken Betriebsfest Tag der offenen Tür im WTZ Das 30-jährige Bestehen der Deutschen Krebshilfe nahm das Westdeutsche Tumorzentrum Essen zum Anlass, zum Tag der offenen Tür einzuladen. Interessierte Bürger konnten sich daher im Oktober über Therapien und Leistungsangebote des Netzwerkes informieren. So erklärte die Frauenklinik zusammen mit dem Uni-Brustzentrum Essen Näheres zur Mammographie, ambulanten Chemotherapie und stellte ihre Studienschwerpunkte vor. In der Kinderklinik standen Ärzte, der Psychosoziale Dienst, Krankengymnasten sowie die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.v. mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem informierten Mediziner über Blutkrebs im Kindesalter. Die Strahlenklinik demonstrierte hochmoderne Bestrahlungsgeräte; die Tumorklinik erklärte Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes. Außerdem gab es Stände der Stomaberatung, Psychosozialen Betreuung und der Selbsthilfegruppe Kehlkopferkrankter. Abgerundet wurde das Angebot durch Fragerunden zu u.a. Prostata-, Lungen und Hautkrebs. Auf zur Zeche Carl Betriebsfest im Mai 2005: Neuer Ort und viele Attraktionen Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Betriebsfest für alle MitarbeiterInnen des Universitätsklinikums. Los geht s am 25. Mai - einen Tag vor Fronleichnam - um 19 Uhr. Dieses Mal in und um die Altenessener Zeche Carl. Für Getränke, Essen, Musik und Tanz ist gesorgt. Für Unterhaltung trägt Phil Mandou als Walking Act mit Feuerspucken, Jonglage und Stelzenlauf bei. Auch einige MitarbeiterInnen tragen wieder zum Programm bei und erfreuen ihre KollegInnen mit bisher im Verborgenen schlummernden Talenten. Für jeden Geschmack wird etwas dabei sein, verspricht Burkhard Büscher vom Marketing und Organisator des Betriebsfestes. Geplant sind Biertheken genau wie ein Sektstand oder Lounge-Bereich für das eher gepflegte Beisammensein. In der so genannten Waschkaue - wo früher Bergleute duschten und ihre Kleidung an die Decke hingen - erwartet die Besucher eine Disco. Getanzt werden kann auf mehreren Ebenen. Für Stimmung sorgt ein DJ, der vor allem Musik aus den Charts, den 80er und 90er Jahren auflegen wird. Künstler unter MitarbeiterInnen gesucht Vom Regen ließen sich die MitarbeiterInnen letztes Jahr auf dem Betriebsfest nicht abschrecken. Mit Schirm, Mütze und dicker Jacke ausgerüstet, saßen einige gut gelaunt sogar draußen auf den Bänken. Nicht weniger schwungvoll soll es in der benachbarten Halle zugehen. A la carte ist die Band. Eine der Musikerinnen ist Sozialarbeiterin im Klinikum. Die Bühne steht aber auch anderen MitarbeiterInnen für Tanz-, Show- oder Kabaretteinlagen zur Verfügung. Wenn Sie den Mut haben, ihre künstlerischen Fähigkeiten den KollegInnen zu präsentieren, dann melden Sie sich im Marketing. In den letzten beiden Jahren begeisterten die Mitarbeiter- Innen beispielsweise durch Bauchtanz, Trommeln, Sister Act oder afrikanischen Tanz. Und nicht zu vergessen: Robby Williams war da und brachte das Zelt zum Toben. Seine Fans können sich schon jetzt freuen. Er hat sein Kommen zugesagt. Wichtig: Bringen Sie Ihren Mitarbeiterausweis mit. Zusammen mit der Eintrittskarte wird er am Eingang kontolliert. Karten für 2,50 Euro gibt es voraussichtlich ab Anfang Mai an der Kasse im Erdgeschoss der Verwaltung. Auf Plakate achten! Betriebsfest in aller Kürze Das nächste Betriebsfest ist am: Mittwoch, dem 25. Mai 2005, in der Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee, Altenessen Einlass nur mit Mitarbeiterausweis! Kartenvorverkauf: voraussichtlich ab Mai Eintritt: 2,50

5 Personalrat Aus der Physiotherapie 4 5 Noch viele unbestellte Felder Interview mit Alexandra Willer und Stephan Gastmeier vom Personalrat Am Klinikum gibt es drei Vertretungen der Arbeitnehmer: Der Personalrat der wissenschaftlich Beschäftigten am UK Essen vertritt die Belange von rund 800 Medizinern und anderen Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen. Der Betriebsrat des nichtverbandsgebundenen weiblichen Pflegepersonals bei der DRK-Schwesternschaft Essen e.v. setzt sich für rund 400 Krankenschwestern, Angestellte und Arbeiter ein. Für die restlichen MitarbeiterInnen ist der im Juli gewählte Personalrat der nichtwissenschaftlich Beschäftigten zuständig. Er setzt sich für Arbeiter, Angestellte, Verwaltungsbeamte und Krankenpfleger ein. Klinikum Kurier: Frau Willer, welche Eindrücke und Erfahrungen haben Sie nach 100 Tagen als neue Personalratsvorsitzende über ihre neue Tätigkeit gewonnen? Alexandra Willer: Ich habe schon vor meiner Wahl zur Vorsitzenden die Arbeit im Personalrat kennen gelernt. Trotzdem bin ich überrascht, wie viele Routineaufgaben und Vorgaben der Verwaltung erledigt werden müssen. Persönlich am Herzen liegen mir jedoch die Sorgen und Probleme der KollegInnen. Das war auch bei meiner Vorgängerin Jutta Bach der Fall. Sie hat gute Arbeit geleistet und immer die Interessen der Beschäftigten im Auge gehabt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Klinikum Kurier: Was kennzeichnet die Arbeit einer Personalratsvorsitzenden? Alexandra Willer:.Die Arbeit gestaltet sich oft schwierig. Es gibt viele unterschiedliche Berufe und Interessen am Klinikum. Dass der Personalrat nicht für alle Beschäftigten zuständig ist, macht die Sache nicht leichter. So vertreten wir die Interessen der Krankenpfleger, nicht aber die der meisten Krankenschwestern. Sie gehören größtenteils einem Verein an - der DRK- Schwesternschaft Essen. Ebenso können wir zurzeit nicht die Kolleginnen vertreten, die als Reinigerinnen bei der Servicegesellschaft angestellt sind. Klinikum Kurier: Welche Ziele hat sich der Personalrat Alexandra Willer und Stephan Gastmeier bieten Sprechstunden für Beschäftigte an. für die nächsten Jahre gesteckt?" Stephan Gastmeier: Wir haben die moralische und rechtliche Verpflichtung, uns für die Interessen der Beschäftigten einzusetzen. Der Einzelne weiß oft nicht, welche Rechte er hat und wie er diese durchsetzen kann. Dabei möchten wir ihn unterstützen. Klinikum Kurier: Können sie Beispiele nennen? Stephan Gastmeier: Wir wollen keine Geschütze gegen die Dienststellenleitung auffahren. Ein Dorn im Auge sind uns jedoch Zeitverträge. Wir wollen dazu beitragen, dass viel mehr KollegInnen eine unbefristete Stelle bekommmen, um ihnen die Angst vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes zu nehmen. Klinikum Kurier: Wofür möchten Sie sich in den nächsten Jahren einsetzen? Alexandra Willer: Es gibt noch viele unbestellte Felder. Wir haben unsere Ziele definiert und Schwerpunkte gesetzt. Jeder Personalrat arbeitet jetzt in einem oder mehreren Arbeitskreisen. Die heißen Arbeitszeit, Privatisierung, Mobbing, Gleichstellung der Geschlechter, Sucht und Arbeitschutz. Darüber hinaus möchten wir uns auch für die Beschäftigten der Servicegesellschaften engagieren. So wird jetzt auf unsere Initiative ein Deutschkurs für Ausländer angeboten. Klinikum Kurier: Vertreten Sie auch die Mitarbeiter der UK Essen Gebäudeservice GmbH? Alexandra Willer: Als Personalratsvorsitzende und Gewerkschaftlerin habe ich auch eine gesellschaftspolitische Aufgabe zu erfüllen. Die Schere zwischen reich und arm wächst immens, auch am Klinikum. So reicht der Lohn einer Reinigerin kaum aus, die Miete zu zahlen. Bei anderen wiederum sieht es ganz anders aus. Darüber muss diskutiert werden. Mir ist es wichtig, dass die abhängig Beschäftigten das Gefühl haben, dass der Personalrat ihre Interessen vertritt und sich ganz für sie einsetzt. Auch künftig keine Kündigungen Der neue Personalrat hatte aufgerufen: Mit Bussen oder dem Auto folgten 300 MitarbeiterInnen der Einladung im November und fuhren zur Pädagogischen Hochschule in die Henri-Dunant-Straße. Im gut besetzten, großen Hörsaal begrüßte dann die Personalratsvorsitzende Alexandra Willer die KollegInnen. In ihrem Rechenschaftsbericht prangerte sie den enormen wirtschaftlichen Druck an, der auf Krankenhäuser und speziell auch auf das Klinikum ausgeübt wird. Die Folgen hätten vor allem die Beschäftigten zu tragen. Andere Bereiche im Gesundheitswesen wie Gerätehersteller führen hingegen satte Gewinne ein. Die Stimmung der Beschäftigten im UK Essen sei spürbar gesunken. Arbeiten an der Grenze der Belastung, befristete Arbeitsverträge, Kürzungen von Weihnachts- und Urlaubsgeld bei neuen Mitarbeitern, Stellenabbau im Laborbereich und weniger Einstellungen von Absolventen der Krankenpflegeschule seien Beispiele dafür. Kritisch äußerte sich Carsten Eidecker zur Entscheidung der Dienststellenleitung, die zu reinigende Fläche von 130 auf 180 Quadratmeter pro Stunde anzuheben. Das würde keiner schaffen. Davon fühlte sich der Kaufmännische Direktor Reinhold Keil herausgefordert: Wir können uns gerne an einem Samstag treffen und einen Wettbewerb austragen - allerdings muss ich noch ein wenig dafür üben. Und noch ein Versprechen gab Reinhold Keil den Mitarbeiter- Innen: Es wird auch künftig keine betriebsbedingten Kündigungen im Klinikum geben.

6 Namen und Notizen Kurs zum Schutz vor Strahlen ist Pflicht! Alle Ärzte, Physiker, Arzthelferinnen, MTA/MTRA, Arzthelferinnen, Op-Personal - Aufgepasst!!! Personen, die mit radioaktiven Substanzen und Röntgenstrahlen umgehen, müssen alle fünf Jahre ihr Wissen zum 30 der Strahlenschutzverordnung und 18a der Röntgenverordnung auffrischen. Termin: 8. und 9. April 2005 im Audimax. Mehr Infos im Programm 2005 der Bildungsakademie. Dezernat 06 jetzt Stabsstelle Recht Engagiert, tatkräftig und geschätzt: So beschreiben viele die Justitiarin Irmelis Scholz. Zum 1. Dezember ist sie im Ruhestand. Ihr Dezernat 06 wird nun als Stabsstelle Recht weitergeführt. Die Leitung übernimmt Katrin Weidler. Klinikum sucht Patientenfürsprecher Das Klinikum sucht Fürsprecher für seine Patienten. Knapp 200 Beschwerden erreichten auf verschiedenartigen Wegen das Klinikum im letzten Jahr. Als Obmann oder Fürsprecherin sind Sie bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit unabhängig von Weisungen der Klinikumsleitung. Sie setzen sich dafür ein, dass unsere Patienten mit ihren Problemen, Wünschen und Anregungen zügig geholfen wird. Benötigen Sie mehr Infos? Dann rufen Sie an im Marketing, Telefon Aufsichtsrat: Seit dem 12. Juli ist der bisherige Kanzler der Fachhochschule Bochum Dr. Rainer Ambrosy neuer Kanzler der Universität Duisburg-Essen. Er ist damit auch Mitglied des Aufsichtrats des UK Essen. Ebenfalls neu im Aufsichtsrat ist Prof. Gabriele Gillessen- Kaesbach. Sie ist Ärztin im Institut für Humangenetik. Bereits am 1. August war Fadine Efe 25 Jahre im Klinikum tätig. Ihr Jubiläum beging sie auf der Station IT2, Klinik für Anästhesiologie. Nach mehr als 20 Jahren Seelsorge am Klinikum wechselte Pfarrer Ulrich Altegör (oben) am 16. Oktober zum Krupp- Krankenhaus Essen. Sein Nachfolger ist der Jesuit Pater Wieslaw Grabski. Den Beruf des Priester übt er seit 25 Jahren aus - zuletzt in Krakau. Ein offenes Ohr finden, möchte er vor allem bei Mitarbeitern und Patienten der Tumorund Strahlenklinik, der KMT sowie Allgemein- und Neurochirurgie. Seit dem 1. Juni leitet Diplom- Ingenieur Klaus Harrach die Abteilung Elektrotechnik. Zuvor war er technischer Leiter einer Brauerei im Münsterland. 60 Jahre jung ist Irmgard Häde. Am 27. Dezember feierte sie ihren 60. Geburtstag im Labor des Instituts für Virologie. Als MTRA arbeitet Monika Erdel-Jürgensmeyer in der Strahlenklinik. Am 1. November feierte sie ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ging Heinz Nowak am 30. Juni in die Altersteilzeit. Als Sanitärinstallateur kam er vor 25 Jahren zum UK Essen in das Dezernat Technik. Ab Februar 1993 war er dann für den Personalrat freigestellt. Dort setzte sich der rüstige Personalrat engagiert für die Interessen der Arbeiter ein. Ihren 60. Geburtstag feierte Renate Litzba. Sie arbeitet im Schreibdienst der Klinik für Allgemein- und Transplantationschirurgie. Blumen zum Abschied für Jutta Bach: 14 Jahre war sie Personalratsvorsitzende der nichtwissenschaftlich Beschäftigten am Universitätsklinikum. Am 30. Juni endete ihre Amtszeit. Neben ehemaligen und neuen Personalräten verabschiedeten sich auch Manfred Urbig (l.) und Bernhard Turra (r.) aus dem Personalwesen von der scheidenden Vorsitzenden. Jutta Bach bleibt dem Klinikum erhalten. Die gelernte Erzieherin hat die Leitung der Betriebskindertagesstätte übernommen.

7 Namen und Notizen 6 7 Wehret den Anfängen Projekt will Mobbing vorbeugen und helfen, Konflikte frühzeitig zu lösen Das Klima in der Wirtschaft wird rauer, da sind Spannungen und Mobbing nicht selten. Dies gilt auch und vor allem für Krankenhäuser. Das Projekt Konfliktmanagement und Prävention von Mobbing im UK Essen möchte diese Streitigkeiten unter MitarbeiterInnen des Klinikums gar nicht erst entstehen lassen. Das Risiko für Pflegende und Ärzte, gemobbt zu werden, ist um den Faktor 1,7 höher als bei Beschäftigten anderer Branchen - so die Statistik. Bekannt ist auch: Mobbing macht krank. Dem Betrieb entstehen dadurch hohe Kosten. Gibt es Mobbing auch im Klinikum?, das fragte sich Betriebsärztin Dr. Sigrid Jäger. Als sie von einem geplanten Pilotprojekt der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege sowie der Ärztekammer Nordrhein hörte, griff sie zu. Bei dem Projekt geht es nicht nur darum, Fälle von Mobbing am Klinikum zu lösen", erläutert Dr. Sigrid Jäger. Nach dem Motto Wehret den Anfängen soll eine Konfliktkultur geschaffen werden, in dem Mobbing gar nicht erst entstehen kann. Helfen sollen dabei so genannte Konfliktlotsen, um Spannungen vor Ort mit den Initiierte das Projekt zur Verhütung von Mobbing: Betriebsärztin Dr. Sigried Jäger. Beteiligten zu lösen. Die Konfliktlotsen müssen Führungsqualitäten aufweisen und von vielen akzeptiert sein. Das machen sie natürlich freiwilllig und zumeist auf Vorschlag von Kollegen, so Dr. Sigrid Jäger. Sie rät, sich frühzeitig an die Konfliktlotsen zu wenden, bevor die Spannungen eskalieren. Dass es Konflikte und Mobbing auch im Klinikum gibt, zeigte eine im Frühjahr durchgeführte Befragung der MitarbeiterInnen in den Kliniken der Allgemein-, Unfallchirurgie und Kardiologie. Vierzehn Prozent der Befragten meinten, dass Vorgesetzte ihnen übel mitspielen würden. Auch im Hinblick auf emotionale Erschöpfung und Arbeitsüberdruss ergaben sich kritische Werte. Während das Interesse am Projekt bei MitarbeiterInnen aus Pflege und Hauswirtschaft groß ist, haben sich Ärzte weniger beteiligt. Die Mediziner sehen sich oft nur als fachliche Experten und nicht in der Verantwortung als Führungskraft, analysiert Dr. Martin Resch, Arbeitspsychologe und externer Berater des Projekts. Schade, denn viele, der in den Seminaren sichtbar gewordenen Konflikte, spielen sich zwischen Ärzten und Pflegenden ab", ergänzt Dr. Martin Resch. Um zu sehen, ob die Maßnahmen zum Vorbeugen von Mobbing Früchte tragen, ist eine erneute Befragung der MitarbeiterInnen für den Sommer 2005 geplant. Sein 25. Dienstjubiläum feierte Dr. Bertram Opalka am 8. Dezember. Er ist der Leiter der molekularbiologischen, gentherarapeutischen und immunologischen Laboratorien in der Inneren Klinik (Tumorforschung). Rechnungsbüro: Kosten sparen Eine Bitte an alle MitarbeiterInnen: Unterschriebene Lieferscheine und Serviceberichte sollten möglichst direkt an das Rechnungsbüro - Dez weitergegeben werden. Nur so kann das Universitätsklinikum ausstehende Rechnungen zügig bezahlen und Skontoverluste vermeiden. Ihren 60. Geburtstag feierte Monika Cioni am 2. Januar. Zu ihren Aufgaben im Personalwesen gehören das Display vor dem Verwaltungsgäude, die Wohnheimverwaltung, Fundsachen, die Parkplatz-, Schlüssel- und Raumvergabe. Im Rahmen des Betrieblichen Ideenwettbewerbs erhielt Dr. Thomas Ley 100 für seinen Vorschlag, Bestellungen per Datennetz an den Einkauf zu senden. Petra Schlackmann vereinfachte den Ausdruck von Formularen auf den Stationen und bekam dafür 200. Mit 150 wurde Jens Hofmann für die Idee belohnt, ein Forum im Intranet einzurichten. 75 gingen an die MitarbeiterInnen des Instituts für Med. Informatik, Biometrie und Epidemiologie für die Anregung, im Kasino die Gläser oben auf den Tablettwagen zu sammeln, damit die Gläser nicht zerbrechen. Chinesen schwingen den Hammer Verregnet war das Sommerfest des Chinabüros. Doch die gute Laune ließen sich die 50 chinesischen Wissenschaftler und ihre Angehörigen nicht nehmen. Begleitet vom Chinabeauftragten Prof. Michael Roggendorf wanderten sie zur Margarethenhöhe. Fachkundig zeigte Gräfin Schmettow von der dortigen Bürgerschaft die architektonischen Besonderheiten der Kruppschen Siedlung. Danach ging es zum Waldgrund des Nachtigallentals zum Halbachhammer. Der Schmied des Ruhrlandmuseums zeigte, wie früher Hufeisen geschmiedet wurden. Wer wollte, konnte selbst den Hammer in die Hand nehmen und das Schmieden probieren. Danach ging es fröhlich zum Grillen in den Grugapark. Dort erwarteten sie die Chirurgen Prof. Christoph Broelsch und Prof. Andreja Frilling. Die gute Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, nutzten Studierende, die zur Famulatur nach Shanghai und Wuhan reisen. Einziger Wermutstropfen an diesem Tag: der Abschied von Marion Prätzel-Weiss. Sie wechselt nach 16 Jahren Einsatz für die Chinakooperation ins Personalwesen.

8 Ausbildung Forschungstag bei Studierenden beliebt Die Forschungstage der letzten beiden Jahre stießen bei den Studierenden auf eine so positive Resonanz, dass Forschungsreferentin Dr. Christiane Niess im November bereits den dritten vorbereitete. Insgesamt 112 Doktorand- Innen stellten im Foyer des Operativen Zentrums II ihre Forschungsarbeiten auf Postern aus. Damit nutzen sie die Chance, ihre Leistungen einer breiten Fachöffentlichkeit zu präsentieren - also ihren Professoren, den wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und Kommilitonen. Auf diese Weise versuchen wir, mehr Studierende für die wissenschaftliche Laufbahn zu gewinnen, so Prof. Winfried Siffert, Prodekan für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. Zu gewinnen gab es wie auch in den Vorjahren acht Posterpreise zu je 250. Dabei handelte es sich um Arbeiten, die sich mit Themen aus der Hals- Nasen-Ohrenheilkunde, Pathophysiologie, Molekularbiologie, Virologie, Neurologie und Physiologie beschäftigten. Die Jury lud darauf hin die besten drei NachwuchswissenschaftlerInnen ein, ihre Poster in einem Vortrag zu erläutern. Den Preis hierfür, der mit 500 dotiert war, bekam Claudia Dumitriu. Als Gastredner sprach Prof. Dietrich Grönemeyer, der Begründer der Mikrotherapie, über Gesundheitswirtschaft med. in Germany. Krankenschwestern gibt s nicht mehr Bei der Ausbildung der PflegeschülerInnen ist vieles neu Im Unterkurs die Anatomie des Herzens, Herzerkrankungen im Fach Innere Medizin im Mittelkurs, die Pflege des herzkranken Patienten im Oberkurs: So sah bisher der Stundenplan für die SchülerInnen der Krankenpflegeschule aus. Mit dem Pflegekurs 2004, der im April startete, gibt es nun keine Fächer mehr. Künftig beziehen die Lehrer Wissenswertes aus allen Fächern und zu einem Thema in den Unterricht ein. Traditionelle Fächer wie Chirurgie, Rechtskunde oder Krankenpflege gibt es ab dem Kurs 2004 nicht mehr, weiß Hendrik Doetsch, Leiter der Krankenpflegeschule am UK Essen. Keine Fächer dafür vier Lernbereiche Vor gibt das die Ausbildungsrichtlinie für staatlich anerkannte Krankenpflegeschulen in Nordrhein-Westfalen. Der Unterricht gliedert sich nun in vier Bereiche: Pflegerische Kernaufgaben; Ausbildungsund Berufssituation von Pflegenden; Zielgruppen; Institutionen und Rahmenbedingungen pflegerischer Arbeit; Gesundheits- und Krankenpflege bei bestimmten Patientengruppen. Dann heißen die Themen tumorkranke Menschen pflegen, beim Schock handeln, Pflegemodelle, Ekel und Scham oder Gesundheitsförderung und Prävention. Die Pflege steht jetzt immer im Mittelpunkt der theoretischen Ausbildung, erklärt Lehrerin Gerhild Engel. Spezialisierung nach zwei Jahren auf Kinder und Erwachsene War die Krankenpflegeausbildung bislang nach Erwachsenen und Kindern getrennt, haben die Azubis jetzt die ersten zwei Jahre zusammen Unterricht. Die übliche Tren- nung nach Erwachsenen und Kindern bleibt jedoch bestehen, erläutert Doetsch. Mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung heißen die Absolventen dann Gesundheits- und Kranken- oder KinderkrankenpflegerIn. Die Schüler des so genannten Modellkurs 2004 begrüßen die landesweite Änderung der Pflegeausbildung. Die Ausbildung ist dadurch interessanter geworden. Als angehende Kinderpflegerin habe ich auch Einsätze auf Stationen mit Erwachsenen, berichtet Unterkursschülerin Julia Kuhnke. Hendrik Doetsch leitet seit 13 Jahren die Krankenpflegeschule. Im Modellkurs 2004 der Krankenpflegeschule, der im April begann, lernen 30 Auszubildende. Bereits im September begannen weitere 54 SchülerInnen nach der neuen Ausbildungsrichtlinie. Mitschüler Alexander Bohm sieht auch Nachteile: Die ersten fünfzehn Wochen haben wir nur die Schulbank gedrückt und über Büchern gesessen. Das war teilweise langatmig. Mit der Reform haben er und seine MitschülerInnen insgesamt Stunden Unterricht mehr als bisher. Für Doetsch ist die Reform überfällig, aber er ist auch skeptisch. Sie fällt in wirtschaftlich schwere Zeiten für Krankenhäuser. Die Schüler stehen durch mehr Unterricht und auswärtige Einsätze den Stationen im Klinikum weniger zur Verfügung, so der Leiter. Einsätze in Rehabilitation, Geriatrie und palliativer Pflege Mindestens 500 Stunden müssen die Auszubildenden in ambulanten Einrichtungen wie Rehabilitation, Geriatrie und palliativer Pflege arbeiten. Die Einsatzorte heißen dann nicht mehr nur H1 und M6, sondern Fachklinik Rhein-Ruhr Kettwig, Sankt Anna Altenheim und Cosmas und Damian Hospiz Essen.

9 Qualitätsmanagement 8 9 CACE-Essen für die Forschung Alle 14 Tage gibt es eine Besprechung in den einzelnen Laboren - hier für die MitarbeiterInnen der Varia-Bakteriologie. Alles steht auf sicheren Füßen Akkreditierung schafft Vertrauen in Qualität und fachliches Können Das Institut für Medizinische Mikrobiologie (IMMi) hat es geschafft: Seit Juni ist es akkreditiertnach der Norm DIN EN ISO/IEC für Prüf- und Kalibrier-Laboratorien. Kurz gesagt: Für die MitarbeiterInnen gibt diese mehr Transparenz und Handlungssicherheit, für Patienten und Ärzte eine noch größere Zuverlässigkeit der Laborleistungen. Der Weg dorthin bedeutete mehrere Jahre lang harte Arbeit. Die gesamte Organisation des Instituts musste überdacht werden. Alle Untersuchungen in den Laboren haben wir erfasst, überprüft und dann eventuell den geforderten Standards angepasst, erläutert der Leiter des Instituts Prof. Rainer Ansorg eine der zeitaufwendigsten Aufgaben für die Akkreditierung. Dank an alle MitarbeiterInnen! Geklappt hat das Ganze nur, weil die MitarbeiterInnen so gut mitgezogen haben, weiß Dr. Evelyn Heintschel von Heinegg, die die Koordination und Umsetzung des Projekts inne hatte und interne Qualitätsmanagementbeauftragte ist. Auf die 68 Mitarbeiter- Innen kamen manche Neuerungen zu. So wurden Organisationspläne für jeden Laborbereich erstellt und Arbeitsbereiche innerhalb des Instituts deutlich von einander abgegrenzt. Natürlich hätte es anfangs unter den Kolleginnen Verunsicherung und Misstrauen gegeben, so die Ärztin. Doch schnell haben die KollegInnen gemerkt, dass wir die Arbeitsabläufe nicht von Grund auf ändern, sondern nur durchsichtiger und kontrolllierbarer machen wollten, erinnert sie sich. Mehr Verantwortung Verbunden damit sind Forderungen an die Mitarbeiter- Innen: So ist jeder nun für seinen Arbeitsbereich stärker verantwortlich. Regelmäßige in- und externe Fortbildungen unterstützen sie dabei, ihr Wissen und Können auszubauen. Genauso wie das Qualitätsmanagementhandbuch und die Verfahrensanweisungen. Sie machen für jeden die Arbeitsabläufe nachvollziehbar und geben beispielsweise Antworten auf die Fragen Wie muss ich eine Patientenprobe annehmen? oder Wie entsorge ich infektiösen Abfall? Der Prozess geht weiter... Doch die Akkreditierung bedeutet zunächst nur, dass das Institut eine Basis geschaffen hat -für noch bessere Organisationsstrukturen und damit für mehr Qualität, aber auch Wirtschaftlichkeit. Wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus, sondern überdenken ständig, welche Verbesserungen noch möglich sind, erklärt Dr. Heintschel von Heinegg. Unabhängige Gutachter prüfen zudem alle zwei Jahre, ob das Institut sein Qualitätsmanagement weiter entwickelt und sein fachliches Know-how ausgebaut hat. CACE Essen steht für Clinical Adjucation Center. Die Leiterin dieses Studienzentrums Dr. Anke Diehl erklärt, was genau dahinter steckt: Wir überprüfen relevante Ereignisse von klinischen pharmakologischen Studien mit Hilfe modernster Datenbänke. Im Fachjargon heißt diese Qualitätskontrolle adjudizieren und bedeutet so viel wie zuerkennen. Das Anfang 2004 im OZ I eröffnete Center gehört zum Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; untersteht damit Prof. Michael Forsting. Gemeinsam arbeiten hier eine Ärztin, ein Informatiker und eine kaufmännische Angestellte - alles Teilzeitkräfte. Die enge Abstimmung klappt trotzdem oder vielleicht deswegen prima, freut sich Dr. Diehl. Die Pharmaindustrie entwickelt immer neue Medikamente, die höchste internationale Standards erfüllen müssen. Wir haben als unabhängiges Expertenteam die idealen Voraussetzungen, um dies zu überprüfen, betont Dr. Diehl. Als universitäre Einrichtung stehen ihnen zudem Fachärzte aller medizinischen Disziplinen zur Seite. So auch bei der aktuell laufenden Studie PRoFESS. Gemeinsam mit Neurologen, Neuroradiologen, Kardiologen und Gastroenterologen des Klinikums überprüft CACE-Essen darin die Wirksamkeit von neuen Medikamenten bei Schlaganfallpatienten.

10 Aus den Kliniken Größte HIV- Ambulanz des Ruhrgebiets Endlich vereint: Dermatologen und Internisten unter einem Dach Die Umbau- und Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen, die HIV-Ambulanz in der Hautklinik erstrahlt im neuem Glanz. Aber nicht nur äußerlich hat sich einiges getan: Dermatologen und Internisten arbeiten hier jetzt noch enger zusammen als früher. Ambulant untersuchen, behandeln und beraten sie HIV- sowie AIDS-Kranke. Dabei kommt den Patienten zu Gute, dass die Ambulanz in Wissenschaft und Forschung immer auf dem aktuellsten Stand ist. Europaweit ist sie eine der bedeutendsten für klinische HIV-Studien, weiß ihr Leiter Dr. Stefan Esser aus der Klinik für Dermatologie. Davon profitieren auch die stationären Patienten, die gemeinsam auf der Station M8 der Medizinischen Klinik behandelt werden. Überhaupt wird interdisziplinäre Zusammenarbeit groß geschrieben: Nicht nur, dass sich die Mediziner aus der Dermatologie und Inneren Medizin die Räumlichkeiten teilen, auch Kardiologen und Neurologen halten dort wöchentlich Sprechstunden ab. Außerdem sind Gynäkologen, Pädiater und Ärzte aus der Augenheilkunde sowie Psychiater für die Patienten da. Eine wichtige Rolle spielt auch die psychosoziale Betreuung, ein Netzwerk ist über viele Jahre in Essen gewachsen. Rund verschiedene Patienten behandeln die Ärzte in der Essener HIV-Ambulanz Das Team der HIV-Ambulanz (v.l.n.r.): Heidi Wiehler, Claudia Menk-Kaminski, Dr. Daniela Klode, Dr. Katrin Horsten, Astrid Vennewald-Kiekebusch, Dr. Maija Koppermann, Dr. Stefan Esser, Dr. Birgit Roß jährlich; insgesamt gibt es im gleichen Zeitraum fast Patientenkontakte. Manche kommen nur zweimal im Quartal, andere hingegen mehrmals in der Woche. Das hängt von der Schwere der Erkrankung ab. So haben Menschen, die bereits an AIDS erkrankt sind Beschwerden verschiedenster Art. Diese reichen von Hautentzündungen über Herz-, Leber- und Gehirnschäden bis zu schweren Infektionserkrankungen. Bundesweit bieten wir als eine der ersten HIV- Ambulanzen eine interdisziplinäre Rundumversorgung für unsere Patienten an. Daher kommen auch viele, die außerhalb des Ruhrgebiets leben, zu uns", betont der Direktor der Klinik Prof. Stephan Grabbe. Die Infizierten kommen aus allen Schichten der Gesellschaft. Überwiegend sind es Männer, die die HIV-Ambulanz aufsuchen. Sie machen rund drei viertel aus. 70 Prozent von ihnen sind homosexuell, acht Prozent drogenabhängig. Doch auch die Anzahl der Frauen nimmt zu. Gerade dann, wenn diese ein Kind erwarten, bedürfen sie ärztlicher Behandlung. Mittlerweile sind bei fachgerechter Versorgung nur noch drei Prozent dieser geborenen Kinder HIV-positiv", freut sich Esser. Virus in Schach halten Bei 75 Prozent der HIV-Patienten kann der Virus mit Medikamenten in Schach gehalten werden. Wir versetzen den Virus in eine Art Belagerungszustand. Er ist dann sogar im Blut nicht mehr nachweisbar, bleibt aber ansteckend, erläutert der Leiter der Ambulanz. Ein HIV-Erkrankter kann so über Jahrzehnte ein beschwerdefreies Leben führen - vorausgesetzt er nimmt regelmäßig seine Medikamente und kommt zu den Kontrolluntersuchungen. Dieses positive Ergebnis liegt nicht zuletzt daran, dass die Ambulanz bei klinischen Studien in Europa die Nase ganz weit vorn hat. Selbst austherapierte Menschen erhalten dadurch eine Chance. Günstig zur Arbeit und zurück Endlich ist es da, nach zähen und zahlreichen Verhandlungen mit der EVAG: das Firmenticket. Alle MitarbeiterInnen, die im Universitätsklinikum arbeiten und einen Mitarbeiterausweis besitzen, können es seit Dezember nutzen. Und zwar in Essen, den angrenzenden Städten oder im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes - je nach Preisstufe. Dabei sparen Sie im Vergleich zum herkömmlichen Ticket zwölf Prozent. Die Kosten betragen somit für die Tarifklasse A 34,54, für B 51,33 und für C 71,02. Bisherige Abos können Sie kündigen und auf das Firmenticket umsteigen. Für neue Kunden bietet die EVAG im ersten Jahr außerdem eine Schnupperaktion: Sie zahlen statt für zwölf nur elf Monate. Natürlich dürfen Sie die Fahrkarte auch in Ihrer Freizeit nutzen. Werktags ab 19 Uhr und am Wochenende können Sie sogar einen weiteren Erwachsenen sowie drei Kinder unter 15 Jahren mitnehmen. Bestellscheine für das Firmenticket-Abo gibt es im Personalwesen, Raum 1.07, beim Personalrat, Raum 01.28, oder in der Hauptregistratur, Raum Falls Sie Fragen zum Firmenticket haben, hilft Ihnen die EVAG gerne unter Telefon weiter! Billiger... Im Intranet gibt es unter der Adresse Angebote für MitarbeiterInnen des Klinikums. Ob es sich um Musicals, Autozubehör, -reparaturen, -vermietung, um Elektrogeräte, Büroeinrichtungen oder Reisen handelt: Es gibt Rabatte. Ein Blick auf die Intranetseite lohnt sich!

11 Rätsel Kreuzworträtsel Lösungswort: Abk. Handelsgesetzbuch Einbildungskraft Nebenfluss der Rhone Kfz.- Kennz. Äthiopien Fluss in Frankreich Zupfinstrument 7 Kfz.- Kennzeichen Essen Sternkreiszeichen Wirkung 12 Raubvogel Frauenname All schlimme Lebenslage Stadt in Frankreich Flächenmaß Maßeinheit für Strom lat. aber Kfz.- Kennz. Spanien engl. Aal gleichermaßen Kfz.- Kennz. Flensburg 10 Abk. Bürgerliches Gesetzbuch Fleischgericht 9 Mordwut englisch Berg (Abk.) Meerrettich Grünfläche 2 ital. nein Gloria europäischer Berg veraltet Onkel Abk. für Thymin öster. Hauptstadt Abk. für Milliarde 1 Volksgruppe Bedeutung Obstsaft Stadt in Russland römisch: 50 Fluss durch Rheine Spielkarte 4 römisch: 90 germanischer Wurfspeer 11 ital. Artikel verstorben Halsteil Kfz.- Kennz. Hof franz. Insel 8 Abk. Ihre Hoheit Gewandheit 6 Kfz.- Kennz. Minden ital. auch 5 Kfz. Kennz. Italien 15. Buchstabe im Alphabet engl. nein Unpaarhufer Einsiedler 3 Das Lösungswort dieses Rätsels senden Sie bitte bis zum 1. März 2005 an Marketing. Zu gewinnen gibt es 3 Gutscheine für je zwei Erwachsene für den Sonntagsbrunch im Restaurant Blumenhof im Grugapark und 3 Thermoskannen der EVAG. Die GewinnerInnen werden schriftlich benachrichtigt, ihre Namen in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Das Lösungswort des letzten Kreuzworträtsels lautete Betriebsfest im Grugapark. Die 3 Gutscheine für ein Schnupperabo Ticket 1000 für drei Monate, Preisstufe A, der EVAG gehen an René-Alexander Möller, Dez. 02.5, Wolfgang Heuser, Dez. 03, und Julia Keller, MTLA- Schule. Die Lösung des Rätsels Zehn X Drei lautet a, a, b, b, b, a, a,b, b, a. Die 5 Verwöhnmassagen der Physikalischen Therapie im OZ I haben gewonnen: Gertrud Frinke, Dez. 03, Andreas Jahn und Dominik Lorenz, MTLA-Schule, Brigitte Reisbach sowie Wolfgang Heuser, Dez. 03. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Die Redaktion bedankt sich bei Erwin Fröhlich aus der Hauptregistraturfür die Ziehung der Preise. Ausgezeichnetes Klinikum Ökologischer Nutzen und ökonomischer Gewinn Das Universitätsklinikum Essen erhielt eine Auszeichnung. Dieses Mal keine, die medizinische Leistungen oder Forschungsarbeiten würdigte. Nein, das Klinikum zeichnete sich vielmehr durch besonders umweltfreundliches, aber auch Kosten sparendes Verhalten aus. Daher erhielt es im Herbst zusammen mit 15 weiteren lokalen Unternehmen den Titel Essener Ökoprofit-Betrieb 2003/2004. Hinter dem Begriff Ökoprofit steckt der Grundgedanke, dass ökologischer Nutzen auch ökonomischen Gewinn bringen kann. Wenn Unternehmen weniger Ressourcen verbrauchen, dann belasten sie nicht nur weniger die Umwelt. Sie senken meistens auch ihre Kosten, so der Leiter des Sicherheitstechnischen Dienstes Berthold Sonau. Das Universitätsklinikum hat nun jährlich sogar weniger an Abfall-, Energie und Wasserkosten. Allein den Abfall konnten wir seit 1991 um 30 Prozent verringern, erläutert dazu Umweltexperte Dr. Ulrich Mikloweit. Den Wasserverbrauch senkte das Dezernat Technik jährlich um 180 Millionen Liter, die Fernwärme um Megawatt-Stunden (MWh) und den Das Universitätsklinikum erhält den Titel Essener Ökoprofit-Betrieb 2003/2004 (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger, der Ärztliche Direktor Prof. Werner Havers, der Leiter des Sicherheitstechnischen Dienstes Berthold Sonau, die Landes-Ministerin für Umwelt und Naturschutz Bärbel Höhn und Dr. Ulrich Mikloweit vom Sicherheitstechnischen Dienst. Gasverbrauch um 245 MWh. Hinzu kamen Einsparungen durch den Einbau von Energiesparlampen, die blaue Tonne an den Personalwohnheimen oder die Neuvergabe der Entsorgungsleistungen. Zusammen mit Essen beteiligten sich bisher deutschlandweit 80 Städte an Ökoprofit. Mit der Berliner Charité ist das UK Essen erst das zweite Universitätsklinikum, das die Auszeichnung erhielt.

12 Dies und Das Hot - Broschüre auch in Englisch HOT heißt die Broschüre, die die Medizinische Fakultät anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums herausgab. Nun gibt es diese Broschüre auch in englischer Sprache. Die Publikation stellt die Forschungs-Schwerpunkte Herz-Kreislauf, Onkologie und Transplantation vor. Exemplare gibt es beim Dekanat. Protonenzentrum: Baubeginn im Herbst Im Süden des Klinikums entsteht das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE). Das beschloss der Aufsichtsrat. Im Januar wird Planung, Bau und Finanzierung europaweit ausgeschrieben. Finanziert wird das Vorhaben mit privatem Kapital. Kosten: 100 Millionen Euro. Impressum Der Klinikum Kurier wird herausgegeben vom UK Essen, Hufelandstr.55, Essen Redaktion: Stabsabteilung Marketing Burkhard Büscher Kristina Gronwald Tel.: oder 3683 Fax: Auflage: Druck: PQS-Druckerei Bildung für jedermann Bildungsakademie am UK Essen gegründet Ein Prozent seines Umsatzes will das UK Essen langfristig in die Bildung seiner MitarbeiterInnen investieren - so steht es in der Vision Mit der Gründung der Bildungsakademie im Oktober ist nun der erste wichtige Schritt gemacht. Das Programm der Bildungsakademie haben Silke Schmalz (l.) und Christiane Korwes in den Sekretariaten der Kliniken, Institute und Dezernate ausgelegt. Ein attraktives und hochwertiges Angebot für alle: Das ist das Ziel der Bildungsakademie am UK Essen. Wir freuen uns, unser Programm nun allen MitarbeiterInnen des Klinikums sowie externen Interessenten anbieten zu können, so Christiane Korwes, kaufmännische Leiterin der Bildungsakademie. Unter dem Dach der Akademie sind neun Fachschulen sowie der Bereich der Fortund Weiterbildung vereint. Mit der Akademie wollen wir vorhandene Potenziale im Klinikum bündeln und ausbauen", erklärt die pädagogische Leiterin Silke Schmalz. So sollen die derzeit 38 Lehrer und Ausbilder auch Schüler verschiedenartiger Berufe unterrichten. Es ist ein gemeinsames Ziel, qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildung am Universitätsklinikum anzubieten", stellt Silke Schmalz einen Vorteil heraus. Neben Weiterbildungslehrgängen zur Onkologie, Intensivpflege und Anästhesie sowie zum Operationsdienst bietet die Bildungsakademie eine Vielzahl von Seminaren zur Fortbildung an. Von der Suchtschulung für Führungskräfte über die Betriebswirtschaftslehre für Mediziner bis hin zu Das optimale Vorzimmer reichen die Angebote. Andere Bildungsmaßnahmen beschäftigen sich mit dem Lernen, Lehren und der Kommunikation. Hier heißen die Themen Didaktik für Hochschullehrende, Rhetorik - im Rampenlicht stehen und das Wort ergreifen oder Die Stegreifrede. Attraktives Programm Schnell ausgebucht waren im vergangenen Jahr Kurse zur Gesundheitsförderung wie Autogenes Training und Stressmanagement. Absolute Renner sind jedoch Computerund Sprachkurse: Excel oder PowerPoint und Seminare für Englisch und Spanisch waren im letzten Jahr schnell ausgebucht. Also Programm besorgen und schnell anmelden! Infos auch im Intranet. Herz-Fußballer holen den Cup Fußball mit viel Herz zeigt das Team um Kapitän Rajko Spasojevic, Op-Pfleger im Herzzentrum. Am 16. Oktober siegte seine Mannschaft zum dritten Mal in Folge beim COBE- Cup in Ludwigshafen und konnte damit den Wanderpokal behalten. Er schmückt nun die Vitrine im Besprechungsraum der Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie. Mit herzerfrischendem Fußball rangen nach fünf Spielen, fünf Siegen und 23 Toren Ärzte, Pfleger und Krankentransportmitarbeiter im Finale die Fußballer der Herzklinik Völklingen mit 2:0 Toren nieder. Auch die Torjägerkrone ging nach Essen. Anästhesist Dr. Michael Adamzik schläferte seine Gegenspieler ein und erzielte allein zwölf Treffer. Das nächste Turnier spielen die Kicker gegen 26 Mannschaften aus Herzkliniken in Deutschland im Februar in Hamburg. Dort findet zur gleichen Zeit der Kongress der Herzchirurgen statt. Bereits dreimal trat die Mannschaft dort an. Doch mit viel Pech reichte es bisher nur zu einem zweiten und zwei dritten Plätzen. Dieser Titel fehlt uns noch, er muss unbedingt her, so Rajko Spasojevic. Stehend v.l.n.r. Trainer und Mannschaftskapitän Rajko Spasojevic, Betreuer Friedhelm Marx und die Spieler Dr. Michael Adamzik, Anästhesiologie, Mike Becker, ZIT, Dr. Nasser Malyar, Kardiologie, Dr. Daniel Wendt, Herzchirurgie, Mike Hientzsch, Torwart Frank Drews, beide Krankentransport, und Dr. Jörg Forkel, Herzchirurgie. Es fehlen Privatdozent Dr. Parwis Massoudy, Op-Pfleger Ralf Oetke, beide aus der Herzchirurgie.

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