Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration - auf Konsequenzen rechtzeitig einstellen. Thüringer Schweinetag

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1 Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration - auf Konsequenzen rechtzeitig einstellen Thüringer Schweinetag 5. Dezember 213, Stadtroda Dr. Simone Müller Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena Abteilung Tierproduktion August-Bebel-Str BAD SALZUNGEN >simone.mueller@tll.thueringen.de< 1 Worum es geht Zur Situation - Freiwillige Erklärung der Wirtschaft - Rechtliche Regelungen Alternativen - Für und Wider, Besonderheiten der Verfahren - Stand des Wissens S. Müller, Thüringer Schweinetag,

2 Verzicht auf Ferkelkastration Freiwillige Initiativen Deklaration von Nordwiijk (27) Düsseldorfer Erklärung ( ; DBV, VDF, HDE) Europäische Erklärung ( ) die chirurgische Kastration wird bis zum 1. Januar 218 eingestellt, wenn folgende Instrumente verfügbar sind: Methoden zur Erkennung des Ebergeruchs Referenzmethoden zur Messung der geruchsaktiven Substanzen Methoden zur Schnellerkennung von Ebergeruch im Schlachtbetrieb Methoden zur Verminderung von Ebergeruch durch Fütterung, Zucht, Haltung Produktionssysteme, die Sexualtrieb und Aggressionen auf Mindestmaß reduzieren S. Müller, Thüringer Schweinetag, Verbot der betäubungslosen Kastration Rechtliche Situation 3. TierSchGÄndG ( ), 5, 6, 21: unter 8 Tage alte männliche Schweine dürfen kastriert werden Kastration unter Schmerzausschaltung bis betäubungslose Ferkelkastration gestattet S. Müller, Thüringer Schweinetag,

3 Alternativen Kastration unter Betäubung Spermasexing Impfung gegen Ebergeruch (Immunokastration) Ebermast 5 Chirurgische Kastration mit Betäubung (Ausschalten von Empfindungen) Kastration mit Betäubung Lokalanästhesie (Lidocain) Intramuskuläre Injektion Azaperon (Stresnil )/Ketamin (Ursotamin ) Inhalationsnarkose Isofluran, CO 2, Halothan 6

4 Chirurgische Kastration mit Betäubung Inhalationsnarkose mit Isofluran Narkosegeräte: PigNap Pro (Agrocomp GmbH) PORC-ANEST (Fa. Provet AG) Narkose durch Tierarzt (vorher Injektion Meloxicam) 3. Lebenstag, optimale Lebendmasse 2,5 kg 7 sec. Anflutung O 2 -Isofluran-Gemisch Sicherheitsventil/Optische Signalgebung Absaugvorrichtung für Luftgemisch (MAK 8 mg/m³) Erfolg: 8 92% Keine erhöhten Ferkelverluste Isofluran: klimaschädigend 7 Chirurgische Kastration mit Betäubung Verfahrensvergleich (Höhne, 213; Festag, 213, Deutscher Tierschutzbund, 213) Merkmal Injektionsnarkose Inhalationsnarkose Dauer bis zum Einschlafen Dauer Aufwachphase Schmerzbonitur während der Kastration 15 2 min 9 sec. 2 2,5 h Kurzatmigkeit, Zittern, Zucken < 5% ohne Reaktion > 75% heftige Reaktionen 1:35 min plötzliches Aufstehen, ruhig 75% ohne Reaktion < 5% heftige Reaktionen Gewichtszunahme 24 h nach Kastration Arbeitszeitbedarf/Wurf Kosten je Ferkel ( + ) 153 g 242 g 1 3 min,6 1,27 Bewertung Tierschutz tierschutzkonform Sehr tierfreundlich 8

5 Alternative I ohne chirurgische Kastration 2. Impfung gegen Ebergeruch 2x mit Improvac Mastbeginn und 4 Wochen vor Schlachtung Zusätzl. Kosten: ca. 3,5 4,5 Quelle: Bader-Mielke, Exaktversuch Thüringen 21 S. Müller, 18. November

6 Impfung gegen Ebergeruch - Ergebnisse aus Thüringen g/d Prüftagszunahme wbl. kastr. männlich geimpft kg/d bzw. kg/kg Zuwachs 3, 2,8 2,6 2,4 2,2 2, Futteraufnahme Futteraufwand 2,3 2,7 2,2 2,8 2,4 2,7 2,2 2,6 wbl. kastr. männlich geimpft kg/d 4 3,5 3 2,5 2 Tägl. Futteraufnahme ab 2. Impfzeitpunkt 2,79 3,33 2,73 3,91 wbl. kastr. männlich geimpft Ab der 2. Impfung fressen geimpfte Eber Pro Minute Pro Mahlzeit Pro Tag signifikant mehr Futter als Kastraten! S. Müller, Thüringer Schweinetag, Impfung gegen Ebergeruch - Ergebnisse aus Thüringen Muskelfleischanteil Ausschlachtung % 54 % ,4 56,6 58,4 57,5 wbl. kastr. männlich geimpft ,8 77,7 76,6 76,6 wbl. kastr. männlich geimpft Überschuss über Futterkosten ( /Tier) ,17 91,43 9,5 Wbl. Kastr. Eber, geimpft -4,5 f. Impfung S. Müller, Thüringer Schweinetag, ,5 BP -,4 96,97 99,79 BP -,3 Preis- + FA_B m aske Eber, intakt

7 Zukunft der Impfung gegen Ebergeruch Kriterium Besonderheiten des Verfahrens Anforderungen an Management Vermarktungspotenzial Wirtschaftlichkeit Ebergeruch Akzeptanz Bewertung aus Sicht Tierschutz Wertung im Vergleich zur Mast chirurgisch kastrierter Tiere 2malige Impfung - Wahl des Impfzeitpunktes - Gestaltung der Fütterung ab 2. Impftermin z.z. sehr eingeschränkt Gleich bzw. schlechter als b. Kastraten Deutlich reduziert, Restrisiko bei Impflücken z.z. Keine Sehr tierfreundlich S. Müller, Thüringer Schweinetag, Ebermast Alternativen II ohne chirurgische Kastration Politisch favorisiert von DBV, VDF, HDE (Europäische Erklärung, 21) z.z. 1% der männlichen Tiere GroßeSchlachtunternehmen wollen mehr Eber Diskussionspunkte bei Mästern: Fütterung Tierverhalten/Verluste Ebergeruch/Möglichkeiten zur Verminderung 14

8 Leistungen intakter Eber vs. Kastraten S. Müller, Thüringer Schweinetag, Fütterung 16

9 Empfehlungen zur Fütterung von Ebern S. Müller, Thüringer Schweinetag, Verbundprojekt Eberfütterung Teilprojekt 1 N-Bilanzen Ganzkörperanalysen => Proteinansatz EAS- Zulage stufe 25 7 kg (13,4 MJ ME) kg (13, MJ ME) 1% (DLG) 1,1% pcv Lys.,78 % pcv Lys. 115% 1,18% pcv Lys.,91 % pcv Lys. 13% 1,34% pcv Lys. 1,4% pcv Lys. Teilprojekt 2 Fütterungsversuche 3 LPA => Wirkung von EAS-Zulagen Teilprojekt 4 PCV EAS => Veränderung der PCV% bei Zulagen Teilprojekt 3 Gruppenfütterungsversuche => Praktikabilität/ Wirtschaftlichkeit Das Verbundvorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter dem Geschäftszeichen bis gefördert. S. Müller, Thüringer Schweinetag,

10 EAS-Zulagen verbessern nicht die Leistung! Ausgewählte Ergebnisse der Fleischleistungsprüfung von Masthybridebern nach Fütterung verschiedener Versorgungsstufen essentieller Aminosäuren (LS-Means), differenziert nach Vaterrasse Prüftagszunahme [g/d] p = Prüftagszunahme (ab 3 kg) 1% 115% 13% a b b Pietrain Fleischduroc N = 32 N = 16,744,2 Futteraufwand [kg/kg Zuwachs] p = 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Futteraufwand (ab 3 kg) 1% 115% 13% Pietrain Fleischduroc,839,339 75, Muskelfleischanteil (Sonde) (korrigiert auf 95,7 bzw. 97,2 kg Schlachtgewicht) 1% 115% 13% 6, Muskelfleischanteil Ganzkörper (MRT) 1% 115% 13% MFA, Sonde [%] 6, 45, 3, 15, MFA, MRT [%] 45, 3, 15,, Pietrain Fleischduroc, Pietrain Fleischduroc p=,421,212 p=,139 Das Verbundvorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter dem Geschäftszeichen S. Müller, Thüringer Schweinetag, bis gefördert EAS-Zulagen verändern nicht die Körperzusammensetzung! Pi1xF1 EBER (in g/kg) Leerkörperzusammensetzung moderner Masthybrideber, differenziert nach Vaterrasse (nach Ganzkörperanalysen, Otten et al., 213) DuxF1 EBER (in g/kg) Protein 179 Protein 17 Wasser 635 Fett 156 Wasser 633 Fett 168 Rohasche 3 Berk und Schulz, 21 (BHZP) Fett Protein Wasser Börge Sauen Rohasche 3 Proteinansatz von Masthybridebern je kg Leerkörperzuwachs 183 g 173 g > Kein signifikanter Einfluss der Versorgungsstufe auf Körperzusammensetzung! < S. Müller, Thüringer Schweinetag,

11 Ebermast DLG-Versorgungsempfehlungen (21) g Lysin/kg Mastfutter DLG-Empfehlungen zur Bruttolysinausstattung des Mastfutters für... MS mit 85 g/d TZ MS mit 95 g/d TZ Jungebermast* LM-Abschnitt 9 11 > 11 Vor-/Anfangsmast Mittelmast Endmast MJ ME , , Lys : M+C : Thr : Try : Val = 1 :,6 :,65 :,18 :,75 21 Sauen anders füttern als Eber? g pcv Lysin/MJ ME 1,,8,6,4,2, Spezifische Anforderungen männlicher und weiblicher Masthybriden (Vaterrasse Pietrain) mit bekanntem Wachstumsverlauf sowie Protein- und Fettansatz an die Futterqualität Quelle: BWR, unveröffentlicht, J. Müller, 213 Pi _85g_6,% Pi _8g_59,5% LM-Abschnitt betriebs-, linienspezifische Futterkurven ableiten aus Wachstumsniveau-, - verlauf und Schlachtkörperwert! S. Müller, Thüringer Schweinetag,

12 Verhalten von Ebern Verfahrensbedingte Verluste 23 Ebermast Agonistisches Verhalten alle Verhaltensweisen, die mit Rivalität, Wettbewerb und Konkurrenz verbunden sind (Oehler, 21) Etablierung und Aufrechterhaltung der Rangordnung (Schrader, 211) Verursachen erhebliche Verletzungen an Flanken/Schultern und Lahmheiten kontraproduktiv aus Sicht des Tierschutzes 24

13 Ebermast Agonistisches Verhalten (Quelle: Bünger et al. 211) %Tiere ohne bzw. mit wenigen kleinen Hautverletzungen Anzahl Beobachtungen in 24 h (12 Tiere/Bucht) Geschlechtseinfluss auf das agonistische Verhalten in der Endmast (vor Rausschlachten) Verdrängen Ohr/Hals Eber Kastrate Sauen Stoßen Schulter Beißen Flanke Aufreiten 25 Kämpfen Rücken Agon. Interakt. Geschlechtseinfluss auf den Anteil unversehrter Tierkörper (keine oder w enige kleine (<3) Hautv erletzungen) Größere Hautverletzungen <3% Eber Kastrate Sauen Schinken Ebermast Verhalten - Konsequenz Stabile Gruppen = geringere Auseinandersetzungen Geschlechtsspezifische Verletzungen nicht vermeidbar (z.b. Penisbeißen ) Ebermast: +1% Verluste 27

14 Ebergeruch Möglichkeiten zur Verminderung 28 Ebergeruch ANDROSTENON Geschlechtspheromon, h² =,48,75 SKATOL Abbauprodukt von Tryptophan, entsteht im Dickdarm von Sauen und Ebern h² =,23,56 Andere Stoffe, Aldehyde, Fettsäuren, Metabolite Foto: Münzel 3-5 % (Schlachtindustrie). 1-4% (Versuche) hoher Betriebs- und Rasseeinfluss Quelle: Mörlein (213) Androstenon - kann nicht jeder wahrnehmen: : 6%, : 47% - wird unterschiedlich wahrgenommen: sehr unangenehm sagen: : 19%, : 33% 29 29

15 Mögliche Maßnahmen der Zucht Zucht gegen Ebergeruch -ist möglich - Kombination phänotypischer und genomischer + + Fett-/Blutanalytik Human Nose Score SNP s Informationen -dauert 3 5 Generationen (EN-Z-EMA-Projekt, Tholen et al.) neg. Antagonismus zur Fruchtbarkeit mit berücksichtigen! 3 Zucht gegen Ebergeruch Erste Wirkungen Einsatz von Vatertieren aus anerkannten Zuchtlinien => Bonus von + 1EUR/Eber, mind. 8% der Nachkommen stammen aus anerkannten Eberlinien 31

16 Ergebnisse der Zucht gegen Ebergeruch LSZ Boxberg 212 (Quelle: GRÜN, 212) Gruppen a 4 Tiere NK negativ selektierter Eber NK positiv selektierter Eber Prüftagszunahme Futteraufwand 2,72 2,67 Muskelfleischanteil 58,1 59,6 %geruchsauffälliger NK Androstenon in ng/g 684 a 28 b Skatol in ng/g 121 a 69 b Anteil Tiere mit Ebergeruch (Grün et al., 212) Tiere in % "Pi-negativ" 12 "Pi-positiv" Nachkommen 32 Reduzierung von Ebergeruch Fütterung von Zusätzen (Inulin 4-6 Wochen a.m., 3% rohe Kartoffelstärke) mit skatolreduzierender Wirkung Tiere in % Anteil Tiere mit Skatolgehalt > 1 ng/g Fett (Lindermayer et al., 212) Wahrung der Sauberkeit in Buchten 25 5 Ohne Inulin +3% Inulin +1% Inulin Anteil Tiere mit > 2 ng Skatol/g Fett (Aluwe et al., 211) 2 15 CLEAN CONTROL DIRTY 15 Tiere in %

17 Es ist noch nicht alles geklärt! Geruchsdetektion am Schlachtband - Bisher kein objektives Verfahren - elektronische Nase kommt nicht in naher Zeit Schlachtbetriebe => schulen Testpersonen => wenden verschiedene Verfahren an 34 Ergebnisse aus BLE-Projekt Eberfütterung Anteil geruchsbelasteter Schlachtkörper Anteil geruchsauffälliger Tiere Einstufung nach anal. Prüfung (Note Geruchsabweichung) ,5 61, ,4 38,8 35,9 26,5 26,4 12,8 12,3 5,1 PI n = 32 PI n = 39 DU n = 16 DU n = 35 ohne ( 1,4) leicht (1,5 3,4) stark (3,5 5) 35 S. Müller, Thüringer Schweinetag,

18 Zukunft der Ebermast Kriterium Besonderheiten des Verfahrens Anforderungen an Management Vermarktungspotenzial Wirtschaftlichkeit Wertung im Vergleich zur Mast chirurgisch kastrierter Tiere Nach Erprobungsphase praktikabel Mastführung, Fütterungstechnik In großen Schlachtbetrieben ohne Probleme, Konditionen vorher absprechen z.z. gleich bzw. besser als b. Kastraten Ebergeruch Risiko bei mind. 3-5% Rasse-, fütterungs-, haltungsabhängig Akzeptanz Bewertung Tierschutz Große Schlachtunternehmen Kleinere Schlachtunternehmen differenziert tiergerecht 36 Absatzwege für Schlachtschweine in Thüringen (Stand: Oktober 213) 15 3 Anzahl Tiere zur... je Woche ES161 ES888 ES1535 ES839 ES1316 ES DV* Schlachtung Verarbeitung Schlachtung Verarbeitung * geschätzt Position Eber Nur Versuchsschlachtung NEIN JA NEIN NEIN 57% NEIN Geimpfte Eber Nein, auch in Lieferbedingungen ausgeschlossen NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN (?) 37

19 Ausblick Ebermast politisch und von großer Schlachtindustrie favorisiert Wahlpflichtkriterium i. Brancheninitiative Tierwohl Andere Verfahren bleiben von Interesse Zeit nutzen, um eigene Erfahrungen zum Verfahren ihrer Wahl zu sammeln Vermarktung einbinden! 38

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