InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon erscheint 2x jährlich N o

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1 InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon erscheint 2x jährlich N o DurchmesserLinie E Abschnittsleiter Max Bösch: «16 Meter unter mir entsteht der neue Bahnhof Löwenstrasse» Neuer Bahnhof, neue Wege 2 Der Durchgangsbahnhof Löwenstrasse: freie Fahrt in eine Zukunft, die alle bewegt. Finanzierung weitgehend sicher 3 Die SBB ist zuversichtlich, dass mit Bund und Kantonen eine Lösung gefunden wird. Für Regional- und Fernverkehr 4 Grössere Kapazitäten und bessere Angebote sind bereits ab 2013 zu erwarten. Ein Plus für die ganze Schweiz 6 Regierungsratspräsidentin Rita Fuhrer zur Bedeutung der neuen «Durchmesserlinie». Eine neue Doppelspur durch Zürich. Ab 2013 bringt die «Durchmesserlinie» mehr und bessere Verbindungen. Vom ausgebauten Angebot werden über Menschen profitieren, die täglich in Zürich ein-, ausoder umsteigen. Ein weiteres Plus: Der Regional- und Fernverkehr bekommt endlich die dringend benötigten neuen Gleise. Jeweils zur vollen und halben Stunde herrscht im Hauptbahnhof Zürich reger Betrieb, wenn Züge aus allen Himmelsrichtungen eintreffen. Reisende kommen an, steigen um oder gehen weiter. Während dieser Minuten gleicht der ganze Bahnhof einem Bienenhaus. Und wer die grosse Halle queren will, sieht auf den ersten Blick: Der Platz ist eng. Für Tausende von Reisenden auf den Perrons genauso wie für Dutzende von Zügen auf den Gleisen. Denn mit dem wachsenden Angebot wird der ganze Raum immer knapper. E

2 DurchmesserLinie E InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon N o E Die «Durchmesserlinie» Mehr und schnellere Verbindungen benötigen auch mehr Gleise. Darum wird ab September 2007 die «Durchmesserlinie» gebaut. Ihre Doppelspur schafft mehr Kapazität und durchquert ab 2013 die Stadt in einem grossen Bogen von Zürich Altstetten über den HB bis nach Oerlikon. Damit entfällt für viele Züge das Wenden im Bahnhof Zürich. Dank zwei neuer Brücken zwischen Zürich Altstetten und HB wird der dichte Zugverkehr von und nach Bern, Basel und Biel flüssiger abgewickelt. Kurz vor dem HB mündet die neue Linie in den Bahnhof Löwenstrasse. Zürich Altstetten Letzigrabenbrücke Kohlendreieckbrücke Zürich Oerlikon Tunnelportal Oerlikon Weinbergtunnel Der Bahnhof Löwenstrasse Seine vier Spuren liegen rund 16 Meter unter den Gleisen 4 bis 9 vom HB. Der Zugang führt über die erweiterte Passage Sihlquai, die neue Passage Gessnerallee und die Halle Löwenstrasse. Vom neuen Durchgangsbahnhof aus führt die «Durchmesserlinie» in den rund 5 Kilometer langen Weinbergtunnel. Er unterquert Limmat und Zürichberg und mündet vor dem Bahnhof Oerlikon in die bestehenden Gleise Richtung Osten. Bauen und fahren «Das Bauen unter Betrieb ist eine grosse Herausforderung», erklärt SBB Gesamtprojektleiter Roland Kobel. Nur wenn alle Arbeiten exakt geplant und ausgeführt werden, kann jeder Zug gewohnt verkehren. Damit aber auch die Reisenden und Passanten freie Bahn haben, wurden sie bereits bei der Planung berücksichtigt. «Kein Kunde soll in der siebenjährigen Bauzeit viele Umwege machen müssen», so Roland Kobel. Basis für mehr Verbindungen Die neue Linie ist eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Ausbau des Bahnverkehrs. «Ohne Durchmesserlinie keine Weiterentwicklung des Zürcher S-Bahn-Netzes», weiss Roland Kobel. Aber nicht nur für den Grossraum Zürich bildet die «Durchmesserlinie» die Basis für die nächsten Ausbauschritte. Mit der neuen Doppelspur durch Zürich kann sich der Bahnverkehr in der ganzen Schweiz weiterentwickeln. Neu einkaufen Der Durchgangsbahnhof Löwenstrasse bringt nicht nur dringend benötigte Verbindungen, er eröffnet auch neue Einkaufsmöglichkeiten. Mit der neuen Passage Gessnerallee vergrössert sich die Einkaufsfläche um rund 1700 m 2. Bevor es 2013 jedoch so weit ist, wird sich noch Durchgangsbahnhof Löwenstrasse Zürich HB Die neue Linie bringt ab 2013 dringend benötigte Kapazitäten. Bestehende Passagen und ShopVille-Raility Neue Ausbauten Passagen und ShopVille-Raility Passage Sihlquai Bahnhof Museumstrasse HB Zürich Bahnhof Löwenstrasse Sihl viel bewegen. Bereits seit Anfang Jahr sind in Oerlikon Baumaschinen für die Vorarbeiten der «Durchmesserlinie» am Werk. Im kommenden August beginnen die Arbeiten im Hauptbahnhof Zürich, und ab 2008 wird zwischen HB und Altstetten gebaut. Die Gesamtkosten belaufen sich auf gut 1,6 Milliarden Franken, wovon rund 1,2 Milliarden Franken gesichert sind (siehe Kasten). D Passage Gessnerallee ShopVille- Raility

3 3 DurchmesserLinie E InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon N o Eine neue Decke für die Passage Löwenstrasse. Seit Monaten werden, unbemerkt von den Reisenden im HB Zürich, die technischen Anlagen aus dem Südtrakt in Teile des heutigen SBB Gepäckgeschosses verlegt. Der Platz unter dem Südtrakt wird für die künftige Brandlüftungszentrale des neuen unterirdischen Durchgangsbahnhofes und den Weinbergtunnel benötigt. Im bestehenden Gepäckgeschoss über den Ladenpassagen Löwenstrasse und Bahnhofstrasse werden zurzeit die bestehende Energieversorgung aus dem Südtrakt und die Sprinklerzentrale neu aufgebaut. Diese wird parallel für den Teil des ShopVille- Raility zwischen «Plaza» und «Bahnhof Museumstrasse» erweitert. Die neuen Versorgungsleitungen verlaufen zukünftig an der Decke der Passage Löwenstrasse. Dazu Wo sich täglich Tausende bewegen, wird nachts eifrig gebaut. muss allerdings die alte Decke abgebrochen und nach Verlegung der zahlreichen Leitungen eine neue eingebaut werden. Diese Arbeiten beginnen Anfang August Um die Einschränkungen für die Reisenden sowie die Kundinnen und Kunden des ShopVille-Raility so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten ausschliesslich nachts statt. Zwischen 22 Uhr und 5.30 Uhr werden die Mitarbeitenden der Baufirmen an der Arbiet sein und wenn ab 5.30 Uhr die ersten Reisenden durch die Passage gehen, spüren sie von den Arbeiten der Nacht kaum mehr etwas. Die Abbrucharbeiten der bestehenden Decke finden zwischen dem 5. und 17. August in der Nacht statt. Dazu werden Teile der Passage geschlossen und die Nachtschwärmer und spät Reisenden mit Hinweisschildern umgeleitet. Ab dem 13. August beginnen, ebenfalls nachts, die Installationsarbeiten der Leitungen und die Montage der neuen Decke. Diese Arbeiten dauern bis März In dieser Zeit bleibt die Passage Löwenstrasse auch in der Nacht durchgehend geöffnet, allerdings mit einem auf rund 4 Meter verkleinerten Durchgang. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird nicht gearbeitet: Die Passage Löwenstrasse steht dann wie gewohnt allen Durchquerern und Umsteigerinnen offen. D Finanzierung der «Durchmesserlinie» Die Kosten der «Durchmesserlinie»: rund 1,6 Milliarden Franken. 180 Millionen Franken wurden bereits in Vorarbeiten investiert. Diese Gelder stammen aus der Leistungsvereinbarung 2003 bis 2006 des Bundes mit der SBB und aus dem Anteil des Kantons Zürich. Gesichert: 631 Millionen Franken Anteil des Kantons Zürich (580 Millionen gemäss Kreditvorlage 2001, inklusive Teuerung und Mehrausgaben für Sicherheitsmassnahmen). Rund 400 Millionen Franken finanzieren sich aus dem Infrastrukturfonds 1. Phase des Bundes für dringende, baureife Bahnprojekte des Agglomerationsverkehrs. Noch nicht gesichert: 443 Millionen Franken sollen aus dem Infrastrukturfonds für ordentliche Agglomerationsprojekte ab 2010 und dem Fonds für Bahngrossprojekte fliessen, sofern die eidgenössischen Räte zustimmen. Die SBB sieht den Gesprächen mit Bund und Kanton Zürich positiv entgegen. D

4 DurchmesserLinie E InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon N o ZEB: Wie sich unsere Eisenbahninfrastruktur entwickeln wird. Wissenswertes rund um die Zukunft. ZEB (Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur) ist die Weiterentwicklung der Bahn Die SBB und das Bundesamt für Verkehr (BAV) wollen das Bahnangebot in allen Landesteilen bis 2030 weiter verbessern. Jetzt hat der Bundesrat die Gesamtschau in die Vernehmlassung geschickt. Die Devise von ZEB lautet: Ausgebaut wird dort, wo die Kapazitätsengpässe, das Marktpotenzial und damit der Nutzen für das gesamte Netz am grössten sind. Ohne die ZEB-Angebotserweiterungen würde die Entwicklung des Schweizer Bahnangebotes im nächsten Jahrzehnt stagnieren während die Erwartungen an die Bahn als leistungsfähiges und umweltgerechtes System stark wachsen werden. Das Kernangebot von ZEB benötigt Investitionen von rund 5 Milliarden Franken. So viel ist im FinöV-Fonds vorgesehen. Sollten andere FinöV-Projekte teurer werden, gerät die ganze Finanzierung in Schieflage. Diese Gefahr besteht vor allem bei der NEAT. Entscheidend ist auch, wann die Mittel für ZEB verfügbar sind. Der ÖV fordert, dass dies bereits ab 2015 der Fall ist. Denn ZEB finanziert neben den NEAT- Zufahrten auch den Fernverkehrsanteil der Zürcher «Durchmesserlinie». Verzögerungen würden die Gesamtkapazität der NEAT schmälern und eine rechtzeitige Inbetriebnahme der «Durchmesserlinie» gefährden. Diese ist für das ZEB- Kernangebot aber unabdingbar. D Ein grösseres Angebot bringt spürbar mehr Leistung. Mit der neuen «Durchmesserlinie» in Zürich wird die Erfolgsgeschichte der 1. Etappe von Bahn 2000 und der 3. Teilergänzung der S-Bahn Zürich fortgesetzt. Es entstehen dringend benötigte Kapazitäten für den weiteren Angebotsausbau. Profitieren wird ab 2013 der Regionalverkehr, vor allem die S-Bahn Zürich dank des zweiten Durchgangsbahnhofes Löwenstrasse. Zwei Jahre später kommt auch der Fernverkehr zum Zug mit der Zufahrt von Altstetten. Voraussichtlich 2013 werden der zweite Durchgangsbahnhof Löwenstrasse und der Weinbergtunnel feierlich eröffnet. Ab dann sollen die S-Bahn-Linien S2, S8 und S14, die heute noch über Wipkingen und den S-Bahn-Bahnhof Sihlpost verkehren, mehrheitlich die neue «Durchmesserlinie» befahren. Ihre Haltezeiten im Bahnhof Löwenstrasse reduzieren sich damit auf zwei Minuten gegenüber den heutigen rund fünf Minuten im HB Zürich. Die Züge des Fernverkehrs, die Genf mit St. Gallen verbinden und Zürich vom Limmattal aus erreichen, müssen zwei weitere Jahre warten, um von der «Durchmesserlinie» zu profitieren: Sie fahren erst nach dem Ende der zweiten Ausbaustufe ab 2015 über den Bahnhof Löwenstrasse nach Oerlikon und weiter Richtung Flughafen bzw. Wallisellen. Die Fernverkehrsverbindungen in Süd-Nord-Richtung zwischen hiasso und Schaffhausen sowie zwischen hur und Basel verkehren auch in Zukunft über die Hallengleise des Zürcher Hauptbahnhofes. Entwicklung der Bahninfrastruktur Die Frage, wie viele Züge des Fernverkehrs tatsächlich ab 2015 über die neue «Durchmesserlinie» verkehren, ist stark von ZEB (siehe Kasten links) abhängig. In diesen Tagen wird die Vernehmlassung der vom Bundesrat verabschiedeten Botschaft abgeschlossen. Das Kernangebot von ZEB sieht vor, fünf Züge pro Stunde und Richtung über die «Durchmesserlinie» fahren zu lassen (2 Romanshorn/2 St. Gallen/1 Konstanz). Damit würde sich der Aufenthalt der Fernverkehrszüge im HB teilweise bis auf drei Minuten reduzieren, was einen spürbaren Zeitgewinn für unsere Kundinnen und Kunden bedeuten würde.

5 5 DurchmesserLinie E InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon N o Interview Stadtrat Martin Waser, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements der Stadt Zürich. «Der Hauptbahnhof ist das Eingangstor Zürichs.» Auch die neuen S-Bahn-Kompositionen sorgen für bequemeres Vorwärtskommen Welche Bedeutung hat die «Durchmesserlinie» für die Stadt Zürich? Der Hauptbahnhof ist für Hunderttausende von Pendlern und Reisenden das Eingangstor der Stadt Zürich. Wir nutzen die «Durchmesserlinie» als hance, den HB und seine Umgebung einladend zu gestalten. Parallel zu ZEB verhandeln auch SBB, ZVV und die Nachbarkantone bezüglich der 4. Teilergänzung S-Bahn Zürich: Dabei geht es um die detaillierten Planungen von Angebot und Fahrplänen der nächsten Jahre. Die Zahl Vier, hinter der die neuen Angebote und möglichen Infrastrukturausbauten stehen, verdeutlicht, wie erfolgreich die S-Bahn Zürich seit ihrem Start 1990 durch Zürich und die angrenzenden Kantone fährt. Diese Erfolgsgeschichte wollen SBB und ZVV mit dem Bau der «Durchmesserlinie» fortsetzen. Engpässe trotz «Durchmesserlinie» Analysen aus der Studie «S-Bahn 2012» zeigen, dass auch nach Inbetriebnahme der 3. Teilergänzung S-Bahn Zürich zahlreiche Streckenabschnitte überlastet bleiben werden. Die «Durchmesserlinie» alleine reicht also noch nicht aus, um die notwendigen Kapazitäten zu schaffen. Anders gesagt: Um die «Durchmesserlinie» voll nutzen zu können, müssen vor allem die Verbindungen westlich und östlich von Zürich, also im Limmattal und auf der Strecke Zürich Flughafen Effretikon Winterthur ausgebaut werden. Auch der Markt weist den Weg Eine Verzögerung der «Durchmesserlinie» hiesse für Stadt und Kanton Zürich, Einbussen bei den vorhandenen Standortvorteilen in der Anbindung des nationalen Fern- und S-Bahn-Verkehrs in Kauf zu nehmen. Fordert der Markt neue Angebote im Regional- oder Fernverkehr, können diese ohne «Durchmesserlinie» und die darüber hinaus nötigen Streckenausbauten nicht realisiert werden. Zudem ist für die SBB der Knoten Zürich das Zentrum ihres Bahnnetzes. D Wie sehen diese Pläne konkret aus? Im Rahmen der «Durchmesserlinie» plant die Stadt Zürich, gemeinsam mit Post und SBB, den Stadtraum HB Zürich. Beim heutigen Bahnhof Sihlpost entsteht ein grosszügiger Stadtplatz, und mit der Passage Gessnerallee eröffnet sich eine neue Stadtverbindung. Auf der Seite des Landesmuseums plant die Stadt ebenfalls eine Aufwertung. Diese ist aber noch nicht spruchreif. Welche Auswirkungen haben die Bauarbeiten für Zürcherinnen und Zürcher? Der Individual- und Tramverkehr werden nicht tangiert. Einzig die Veloabstellplätze beim Bahnhof Sihlpost müssen weichen. Ich kann jedoch versichern, dass wir pünktlich zum Beginn der Bauarbeiten einen Ersatz für diese Veloabstellplätze zur Verfügung stellen.

6 DurchmesserLinie E InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon N o Roland Kobel, SBB AG, Gesamtprojektleiter der «Durchmesserlinie»: «Wir bauen in erster Linie für unsere Kundinnen und Kunden.» Haben Sie bereits persönliche Erfahrungen mit ähnlich grossen Bauprojekten wie der «Durchmesserlinie»? Als Tunnelbauer durfte ich bereits bei einigen grossen Projekten an vorderster Front mitwirken: Beim Bau des Zürichbergtunnels in den neunziger Jahren und des Zimmerbergbasistunnels für die Bahn 2000 war ich dabei. Welche baulichen Herausforderungen bringt die «Durchmesserlinie» mit sich? Das Bauen im Hauptbahnhof Zürich, wo jeden Tag über Personen ein-, um- und aussteigen, ist eine grosse Herausforderung. Wir müssen die Arbeit exakt planen, damit der Bahnbetrieb nicht gestört wird und jeder Zug planmässig verkehren kann. Was bedeuten die umfangreichen Bauarbeiten für AnwohnerInnen, Reisende, Passanten und Shoppingkunden? Sie sind unsere Kunden, und wir bauen in erster Linie für sie. Deshalb legen wir grossen Wert darauf, die unangenehmen Seiten des Bauens so gering wie möglich zu halten. Dies erreichen wir durch modernste Arbeitsmethoden, gezielte Information und über gute Kundenlenkung. Welche baulichen Meilensteine stehen in den nächsten acht Jahren an? Im September 2007 starten wir mit den Bauarbeiten am Bahnhof Löwenstrasse, am Weinbergtunnel sowie in Oerlikon. Im Sommer 2008 beginnen die Brückenbauten Richtung Altstetten. Ab Herbst 2008 wird die Tunnelbohrmaschine den Weinbergtunnel von Oerlikon Richtung Limmat auffahren und zwei Jahre später den Hauptbahnhof erreichen. Die «Durchmesserlinie» geht planmässig im Dezember 2013 in Betrieb. D Rita Fuhrer, Regierungsratspräsidentin, Vorsteherin des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons Zürich: «Einen Nutzen weit über Zürich hinaus.» Welche Bedeutung hat die «Durchmesserlinie» für den Lebens- und Wirtschaftsraum Zürich? Die Nachfrage nach Mobilität nimmt generell zu. Immer mehr Personen bewegen sich immer häufiger und immer schneller über immer längere Distanzen. Das Angebot an Mobilität ist ein entscheidender Standortfaktor. Die «Durchmesserlinie» leistet dank ihres Einflusses auf die Mobilität der Menschen einen wichtigen Beitrag für die Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums Zürich. Die «Durchmesserlinie» bringt aber noch mehr. Sie ist auch für den Fernverkehr äusserst wichtig, der 50% der zusätzlichen Kapazität nutzen wird. Mit der «Durchmesserlinie» erhält das Schweizer Schienennetz auf der West-Ost-Achse einen neuen und schnellen Durchgang durch den Knoten Zürich. Dank der «Durchmesserlinie» wird sich die Reisezeit von der Ost- in die Westschweiz und umgekehrt um bis zu 15 Minuten verkürzen.

7 7 DurchmesserLinie E InfoMagazin zur Durchmesserlinie Altstetten Zürich HB Oerlikon N o Interview mit Andreas Meyer, EO SBB AG: «Kommt der Bahnverkehr in Zürich ins Stocken, dann harzt es innert Kürze auf dem gesamten SBB Netz.» Was bedeutet die «Durchmesserlinie«Zürich für die SBB? Fliesst der Bahnverkehr in Zürich nicht optimal, bekommt das ganze SBB Netz Probleme. Deshalb ist es nicht nur für unsere Kundinnen und Kunden im Grossraum Zürich, sondern für alle Reisenden in der Schweiz wichtig, dass wir die neue «Durchmesserlinie» bauen können. 80 Prozent der Zürcher Bevölkerung sagten vor sechs Jahren Ja zum neuen Projekt. Warum diese deutliche Unterstützung für den öffentlichen Verkehr? Die Zürcherinnen und Zürcher haben beim öffentlichen Verkehr schon immer weit vorausgedacht. Deshalb wird Zürich heute weit über die Schweiz hinaus für seine moderne und leistungsfähige S-Bahn be- wundert. Mit ihrem klaren Ja zur «Durchmesserlinie» haben die Stimmenden ihren Willen bekräftigt, den öffentlichen Verkehr im urbansten Raum der Schweiz weiterzuentwickeln. Davon profitieren auch kommende Generationen. Welche Angebotsverbesserungen bringt uns die «Durchmesserlinie«? Von der neuen «Durchmesserlinie» profitieren alle, die unterwegs sind die Kundinnen und Kunden der Zürcher S-Bahn ebenso wie die Reisenden des Fernverkehrs. Im Fernverkehr verkürzen sich die Wartezeiten in Zürich, weil dank des neuen Durchgangsbahnhofs Intercity- Züge nicht mehr im Kopfbahnhof wenden müssen. Und bei der S-Bahn können wir dank zusätzlicher Kapazität das Angebot weiter ausbauen. Dazu braucht es allerdings nicht nur den Durchgangsbahnhof, sondern auch Ausbauten auf den Zulaufstrecken, etwa zusätzliche Gleise in Zürich Oerlikon. Wie steht es mit der Finanzierung der «Durchmesserlinie«von Bundesseite? Ein wesentlicher Teil der Finanzierung steht. Für den Rest stehen wir in engem Kontakt und führen gute Gespräche mit dem Bund und dem Kanton Zürich. D Welche Bedeutung hat die «Durchmesserlinie» für den öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich konkret? Die «Durchmesserlinie» ist für den S-Bahn- Verkehr äusserst wichtig. Zurzeit hat in Spitzenzeiten auf den Gleisen im HB kein zusätzlicher Zug mehr Platz. Mit der «Durchmesserlinie» erhalten wir mehr Kapazität und können das Angebot nachfragegerecht ausbauen. Zudem gilt auch für die S-Bahn, dass der Nutzen weit über Zürich hinaus spürbar sein wird. Wer beispielsweise mit der S-Bahn durch Zürich nach Aarau, Schaffhausen oder Ziegelbrücke reist, profitiert von kürzeren Aufenthaltszeiten im HB. Wie hängt der Bau der «Durchmesserlinie» mit den 4. Teilergänzungen der S-Bahn Zürich zusammen? Damit die Vorteile der «Durchmesserlinie» genutzt werden können, sind mit ihrer Inbetriebnahme weitere Ausbauten erforderlich. Der Kanton plant deshalb die 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn. Erst die 4. Teilergänzungen werden die Vorteile der «Durchmesserlinie» für den S-Bahn-Verkehr zum Tragen bringen und den Nutzen in das ganze Verbundgebiet, das heisst über den Kanton Zürich hinaus in die Nachbarkantone, tragen. Was wünschen Sie sich für das Projekt «Durchmesserlinie»? Die Finanzierung des S-Bahn-Anteils ist sichergestellt. Nach wie vor nicht restlos geklärt ist, wie der Anteil des Fernverkehrs finanziert werden soll. Für die Finanzierung des Fernverkehrsanteils wurde bisher auf künftige Leistungsvereinbarungen zwischen dem Bund und der SBB und auf die Alternative ZEB (Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur) verwiesen. Diesbezüglich wünsche ich mir so rasch wie möglich eine Lösung. Die Dringlichkeit und der Nutzen der «Durchmesserlinie» sind unbestritten. Für mich ist deshalb nicht nachvollziehbar, weshalb die Finanzierung dieses Projekts von nationaler Bedeutung dermassen harzt. Weiter wünsche ich mir, dass die Bauarbeiten planmässig vorankommen und dass die Bauarbeiter vor Unfällen verschont bleiben. D

8 Passage Sihlquai: Ab Dezember 2008 laufen hier Rolltreppen. Heutiger und zukünftiger Treppenaufgang. Ein Auf und Ab Der Lift kommt... In eigener Sache Seite für Seite Informationen aus erster Hand Das Informationsmagazin DurchmesserLinie berichtet nun zwei Mal jährlich über aktuelle Themen zur «Durchmesserlinie». Lassen Sie sich von den imposanten Zahlen und Fakten zum Projekt überraschen, lernen Sie einige jener zahlreichen Menschen kennen, die an diesem grossen Projekt arbeiten, und informieren Sie sich über die bevorstehenden Arbeiten. Die nächste Ausgabe erscheint pünktlich zum Spatenstich am 20. September Weitere Informationen finden Sie jederzeit auf der Internetseite: Ausstellungsraum Die Vorstellung geht weiter nach der Pause Impressum InfoMagazin DurchmesserLinie Erscheint halbjährlich Auflage: Examplare Redaktionsadresse: SBB Infrastruktur Kommunikation Postfach, 8021 Zürich Telefon: Herausgeber: SBB Infrastruktur Kommunikation Was alles zwischen Altstetten, dem Hauptbahnhof und Oerlikon über der Erde und teilweise im Untergrund entsteht, können Sie ab 20. September 2007 im Ausstellungsraum im Hauptbahnhof Zürich erleben. Die Ausstellung in der Passage Sihlquai beim Abgang zu den Gleisen 21 bis 24 wird bis Mitte September 2007 neu gestaltet. Deshalb bleibt der Raum von Mitte Juli bis zum 19. September 2007 für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. D Redaktion: Birgit Elsener Martina Wyss Bruno Albert Michael Glauser Daniel Portmann Konzept, Gestaltung und Layout: modul-grafikdesign.ch Fotos: modul-grafikdesign.ch hristine Strub Renatus Mauderli Palma Fiacco Korrektorat: text control.ch Breiter geworden ist sie ja schon, unsere Passage Sihlquai, schöner auch aber noch fehlt der ganz grosse Komfort. Ab Dezember 2008 sind auch die Lifte und Rolltreppen bereit, die zu den Perrons der Gleise 4 bis 17 führen. Bis dahin setzen wir noch auf die Muskelkraft unserer Reisenden und natürlich auf Ihr Verständnis.D Vorwärts in die Zukunft Velostadt Zürich Mit dem Start der Bauarbeiten im September 2007 müssen 660 Veloabstellplätze beim Bahnhof Sihlpost weichen. Der Platz wird für die Bauinstallationen benötigt. Dies bedeutet jedoch nicht das Aus für die Velofahrenden in Zürich. Bis zum Herbst werden bei der Sihlpost neue, unterirdische Veloabstellplätze erstellt. Der Kredit von 4,7 Millionen Franken wurde von Zürichs Stadt- und Gemeinderat bewilligt. Gebaut wird ab Juli D Neues vom Tunnelbau Von klein zu ganz gross Genau genommen gehören zur «Durchmesserlinie» zwei Tunnel: ein ganz kleiner und ein ganz grosser. Der Microtunnel unterquert das Gleisfeld zwischen dem Bahnhof Oerlikon und dem Portal des Wipkingertunnels. In diesem Tunnel werden Hochspannungsleitungen verlegt. Er ist 560 Meter lang und hat einen Aussendurchmesser von 2 Metern. Im Vergleich dazu sein grosser «Bruder»: Der Weinbergtunnel misst rund 5 Kilometer und hat einen Aussendurchmesser von 11,2 Metern. Der Microtunnel konnte nach rund fünf Monaten Bauzeit Anfang Mai 2007 fertiggestellt werden. Die Arbeiten für den Weinbergtunnel dauern dagegen sechs Jahre: Gestartet wird diesen Herbst, das Bauende ist 2013 vorgesehen. D

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