Handreichung Profillinien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Handreichung Profillinien"

Transkript

1 Handreichung Profillinien Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2 Simone Fényes unter Mitwirkung von Sabrina Reinshagen und Dr. Tobias Schubert Z-Projekt/WissWB Freiburger Akademie für Universitäre Weiterbildung (FRAUW) Freiburg i. Br. September 2017 Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter den Förderkennzeichen 16OH12055 (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) und 16OH12056 (Fraunhofer Gesellschaft) gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin/beim Autor.

3 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen Einleitung Profillinien Qualitätssicherung Fachliche und inhaltliche Überprüfung Didaktische Überprüfung Prüfung der Teilnahmebedingungen Administrative Prozesse Weiterführende Informationen... 16

4 Handreichung Profillinien 1. Einleitung 4 VORBEMERKUNGEN Die vorliegende Handreichung ist an Anbietende Wissenschaftlicher Weiterbildung gerichtet, die ihre Angebote in einem kooperativen Prozess als einen Teil einer Profillinie einbinden wollen. Es soll dabei unter anderem beleuchtet werden, welche Schritte erfolgen müssen, um ein Angebot zu einem Teil einer Profillinie werden zu lassen. Die sich konsequenterweise anschließenden administrativen Prozesse werden in einem gesonderten Leitfaden beleuchtet Einleitung Weiterbildung im Baukastenprinzip Die Idee der Profillinien wurde im Projekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung 2 in einem Arbeitskreis der technischen Teilprojekte und dem Z-Projekt 3 entwickelt. Basis ist das Angebot der Wissenschaftlichen Weiterbildung in einem modular gestalten Baukastensystem, das der Abschlusssystematik der Schweizer Universitäten folgt. Die Angebote der Wissenschaftlichen Weiterbildung können demnach bausteinartig zu unterschiedlich umfangreichen Abschlüssen kombiniert werden. Abbildung 1: Darstellung der Swissuni-Systematik mit Kursen, Certificate of Advanced Studies (CAS) und Diploma of Advanced Studies (DAS) mit Angabe der zu erreichenden Credit Points (CP) nach dem ECTS 4. 1 Siehe unter Reinshagen, S. (2017) Administrationsleitfaden. Abrufbar unter Letzter Abruf am Das Projekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung ist ein Verbundprojekt der ersten Förderrunde des Bund-Länder- Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen. Verbundpartner sind dabei die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und die Fraunhofer-Gesellschaft in München. Die Entwicklung und Erprobung der Weiterbildungsangebote wird in an der Universität Freiburg, dem Universitätsklinikum Freiburg bzw. an den beteiligten Freiburger Fraunhofer-Instituten angesiedelten Teilprojekten umgesetzt. Die Gesamtprojektkoordination obliegt dem Zentralprojekt (Z-Projekt), das an der Freiburger Akademie für Universitäre Weiterbildung (FRAUW) und an der Servicestelle E- Learning des Universitätsrechenzentrums verortet ist. In der ersten Förderphase (Oktober 2011-März 2015) war die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten im Sinne eines modularen Baukastensystems in Anlehnung an die Systematik der Schweizer Universitären Weiterbildung eines der Projektziele. In der zweiten Förderphase (April 2015-September 2017) erfolgte die Weiterentwicklung des oben benannten Weiterbildungsbaukastens. Die einzelnen Teilprojekte sollten stärker miteinander vernetzt werden und eine Kombination von Angeboten über die Teilprojektgrenzen hinaus zur Bildung von sogenannten Profillinien und ausdefinierten Kompetenzprofilen sollte möglich gemacht werden. Weitere Informationen unter abgerufen am Arbeitspakete und Aufgaben, die im Gesamtprojekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung zentral durch die Mitarbeitenden in der Freiburger Akademie für Universitäre Weiterbildung (FRAUW) und der Servicestelle E-Learning (SEL) verantwortet wurden 4 European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS). Mehr Informationen unter Letzter Abruf am

5 Handreichung Profillinien 1. Einleitung 5 Die Abschlusssystematik nach Schweizer Vorbild ist mittlerweile an der Universität Freiburg für die Wissenschaftliche Weiterbildungen komplementär zu den Studienabschlüssen in den weiterbildenden Studiengängen etabliert und fundiert mit einer Qualitätssicherung hinterlegt. Mit den Profillinien wird die Systematik konsequent weiter gedacht und an die Nachfrage angepasst. Auf diese Weise können Bedarfe des Marktes und der Gesellschaft schneller erfüllt werden. Transparenzraster Die Abschlusssystematik wurde in die Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien (DGWF) eingebracht und mit den beteiligten Hochschulen und den Arbeitgeberverbänden diskutiert. Auf dieser Grundlage ist ein Transparenzraster als Empfehlung zur Systematisierung wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote in Baden-Württemberg erarbeitet worden (siehe Abbildung 2). Es wurde im Mai 2016 dem MWK Baden- Württemberg vorgelegt und von dort als Empfehlung mit den Prorektoraten der verschiedenen Hochschularten kommuniziert 5. Abbildung 2: Transparenzraster der DGWF-Landesgruppe Baden-Württemberg. Diese Empfehlung und die Umsetzung der Systematik schafft eine Transparenz für die Öffentlichkeit, welche die Akzeptanz der Abschlüsse unterstützt. Sowohl die Teilnehmenden als auch die Arbeitgebenden wissen, was Sie mit der Wissenschaftlichen Weiterbildung erwerben. Eine Anschlussfähigkeit an andere Weiterbildungsangebote ist dabei im hohen Maße gegeben. 5 (Letzter Abruf am )

6 Handreichung Profillinien 2. Profillinien 6 2. Profillinien Definition In der Wissenschaftlichen Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg werden unter Profillinien interdisziplinäre, fach- und/oder anbieterübergreifende Kombinationsmöglichkeiten von Angeboten akademischer Weiterbildung auf Grundlage der Swissuni-Abschlusssystematik verstanden. Somit sind Profillinien Kombinationen verschiedener Module. Ergebnis ist ein sinnvolles Curriculum, das eine effektive Studierbarkeit der Angebote im Weiterbildungsbaukasten gewährleisten kann. Die für die Umsetzung eines inhaltlich überzeugenden Curriculums notwendigen Schritte werden nachfolgend diskutiert. Mehrwert Mehrwert für die Teilnehmenden Mit dem Blick auf die Profillinien stellt sich zuerst die Frage nach der Motivation für eine Teilnahme an diesem Modell. Warum soll man sich als Anbietender Wissenschaftlicher Weiterbildung bemühen, die eigenen Angebote an eine Profillinie anschließen zu wollen? Um diese Frage beantworten zu können, muss man auf die verschiedenen Facetten des Mehrwerts schauen. Für die Teilnehmenden, also die Zielgruppen der Wissenschaftlichen Weiterbildung, liegt das Interesse in der sinnvollen Kombination und der Zusammenstellung eines passgenauen Weiterbildungsangebots für die jeweiligen individuellen Bedarfe. Die Interessierten können sich so ein Weiterbildungsangebot zusammenstellen, welches das Kompetenzprofil des Einzelnen sinnvoll ergänzt. Das Angebot der Profillinien reagiert somit passgenau auf die Bedarfe des Arbeitsmarktes einerseits wie auch die sich verändernden gesellschaftlichen Entwicklungen und die Ansprüche des Einzelnen auf der anderen Seite. Die Profillinien sind daher konsequent von der Nachfrageseite gedacht und zusammengestellt. Des Weiteren erhalten die Teilnehmenden ein durchgehend qualitätsgeprüftes Angebot, welches eine optimale Kombinationsmöglichkeit der im Weiterbildungsbaukasten enthaltenen Module zur Verfügung stellt. Das ist als Dienstleistungsangebot seitens der Anbietenden für die Interessierten zu verstehen. Auch bieten die Angebote aus dem Weiterbildungsbaukasten den Interessierten durch ihre modulare Bauweise die Möglichkeit des Schnupperns. Teilnehmende können mit einem bestimmten Angebot im Baukasten starten, um später weitere Module anschließen zu lassen. So müssen sich Interessierte nicht gleich für mehrere Jahre binden, was die zeitliche und finanzielle Belastung überschaubarer macht und auch die gegebenenfalls vorhandene Hürde einer positiven Entscheidung für eine Wissenschaftliche Weiterbildung senkt. In allen Bereichen bedarf es jedoch einer unterstützenden Beratung seitens der Anbietenden, um das Potential der Profillinien voll auszuschöpfen und ein geeignetes Angebot für den einzelnen Interessierten zugänglich zu machen. Dabei erscheint es sinnvoll, die Beratungen für die jeweilige Profillinie zu bündeln. Somit steht dem Teilnehmenden ein Ansprechpartner beratend zur Verfügung, was wertvoll für eine positive Kundenbindung ist im Sinne eines one face to the customer.

7 Handreichung Profillinien 2. Profillinien 7 Mehrwert für die Angebotsentwickelnden Für die Anbietenden der Wissenschaftlichen Weiterbildung stellt sich neben dem Nutzen für die Zielgruppe, der einen Wettbewerbsvorteil bringt, auch ein direkter Mehrwert ein, der durch den Zusammenschluss mit anderen Angeboten bedingt ist. Zuerst ist dabei die schnelle Reaktion auf die Bedarfe des Marktes zu nennen. Die Entwicklung eines Weiterbildungsangebots dauert eine gewisse Zeit und durch den Zusammenschluss mit anderen können Kombinationen geschaffen werden, die das eigene Angebot bereichern und Lücken füllen. Inhaltsanteile, die dem Anbietenden selbst fehlen, können durch Kombination mit anderen hinzugefügt werden. Gerade bei Angeboten, die als Schlüsselkompetenzen betrachtet werden können, wie zum Beispiel Management, Finanzierung, Innovationsmanagement, kann das zu einer besseren Auslastung der einzelnen Angebote führen und zu einer vertieften Ausdifferenzierung der Angebote. Jeder bietet in dem Bereich Weiterbildungen dasjenige an, was innerhalb der eigenen Fachexpertise liegt. Die Anbietenden können ihr Portfolio stärkenorientiert ausbauen und ressourcenschonend umsetzen. Durch den Zusammenschluss kann auch die Reichweite eines einzelnen Weiterbildungsangebots erhöht werden, was gerade für Einzelangebote oder kleinere Anbietendene von Bedeutung sein kann. Weitere, bisher unter Umständen noch nicht angesprochene Zielgruppen können erreicht und mehr Interessierte angesprochen werden. Ebenso erhöht sich die Bekanntheit eines Angebots und neue Segmente des Weiterbildungsmarktes können erschlossen werden. Durch eine gemeinsame Zielgruppenansprache können so auch deutlich Kosten im Marketing gespart werden. Im Austausch mit anderen kann man als Anbietender auch Teil einer Community of Practice werden. Es besteht die Möglichkeit, sich über Weiterbildungsinhalte auszutauschen und diese gegebenenfalls zu hinterfragen oder umzustrukturieren. Auf Entwicklungen im Umfeld, seien diese nun auf dem Arbeitsmarkt oder in der Bildungspolitik zu finden, kann im Dialog reagiert werden. Mehrwert für die Wissenschaftliche Weiterbildung Die Erfahrung hat gezeigt, dass modulare Weiterbildung die geeignete Form der Weiterbildung für die Zukunft ist angepasst an die zeitlichen, räumlichen und finanziellen Möglichkeiten der Arbeitnehmenden und auch an die finanziellen und personellen Ressourcen der Entwickelnden und Anbietenden der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Wer entscheidet, was zu einer Profillinie wird Zur Bildung einer Profillinie bedarf es eines gemeinsamen Gremiums, das sich aus inhaltlich Verantwortlichen und Koordinationen der jeweiligen Angebote zusammensetzt. Hierbei kann die Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung beratend hinzugezogen werden. Kombinationsmöglichkeiten Als kleinste Einheit für eine Profillinie ist ein Modul möglich, bei dem als kombinierter Abschluss die gemeinsame Vergabe eines CAS (Certificate of Advanced Studies) steht. Dabei ist zu beachten, dass in der Abschlusssystematik ein CAS einen Umfang von mindestens 10 ECTS haben muss.

8 Handreichung Profillinien 2. Profillinien 8 Weiter ist eine Kombination hin zum Abschluss eines DAS (Diploma of Advanded Studies) möglich. Hier ist eine Mindestanzahl von 30 ECTS auschlaggebend 6. Ziel einer Profillinie ist es, den Interessierten eine sinnvolle Kombination von Inhalten und zu erwerbenden Kompetenzen zur Verfügung zu stellen, eine willkürliche Zusammenstellung von Inhalten hin zu einem Abschluss nach der Systematik wird nicht möglich sein. Prozess zur Profillinie Um Teil einer Profillinie zu werden, wurden verschiedene, aufeinander folgende Schritte identifiziert, die im Folgenden genauer beleuchtet werden sollen. 6 Siehe Grafik auf Seite 4.

9 Handreichung Profillinien 3. Qualitätssicherung 9 3. Qualitätssicherung Prozess Qualität Im Rahmen des Projektes Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung wurde ein Prozess zur Qualitätssicherung und -entwicklung für Angebote Wissenschaftlicher Weiterbildung erarbeitet und zur Erprobung bereitgestellt. Der Prozess gilt für die Abschlüsse nach der Schweizer Systematik (CAS/DAS) unter Anwendung der Swissuni-Qualitätskriterien als übergreifender Standard. Der Prozess wird verpflichtend für alle Anbietenden Wissenschaftlicher Weiterbildung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die sich mit ihren Angeboten im Bereich der Modul- und Kontaktstudien bewegen und einen Abschluss in Form eines CAS (Certificate of Advanced Studies) oder DAS (Diploma of Advanced Studies) anstreben. Der Prozess beinhaltet unterstützende Elemente wie Informationen und Beratung, eine knappe Selbstdokumentation sowie einen entwicklungsorientierten Austausch zu Qualitätsthemen. Derzeit umfasst der Prozess zur Qualitätssicherung sechs bis sieben Schritte, wobei darin zwei Beratungen seitens der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung fest verankert sind. Prozessschritte Qualität Kontext Freiburg 1. Informationen 2. Beratung 1 3. Selbstdokumentation 4. Check 5. Beratung 2 6. Qualitätszirkel/Workshops 7. Monitoring Abbildung 3: Prozessschritte zur Qualitätssicherung der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Freiburg, Stand August Nähere Informationen zum Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung sind unter 7 zu finden. Geltungsbereich Wenn für eine Profillinie ein Abschluss nach der Schweizer Systematik vergeben wird (CAS oder DAS), gelten die Regeln der Qualitätssicherung der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Freiburg. Dies geschieht in Abstimmung mit der Zentralen Qualitätssicherung der Universität. Der mit der Qualitätssicherung verbundene, oben beschriebene Prozess, muss in diesen Fällen verpflichtend durchlaufen werden. Dabei stehen die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung. 7 Letzter Abruf am

10 Handreichung Profillinien 3. Qualitätssicherung 10 Es wird von folgenden möglichen Fällen für Profillinien unter der Beteiligung der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Freiburg ausgegangen: 1. Profillinie mit Angeboten der Universität Freiburg, 2. Profillinie mit Angeboten der Universität Freiburg und Kooperationspartner(n) außerhalb des Hochschulsystems der Universität Freiburg, 3. Profillinie mit Angeboten der Universität Freiburg und anderen Hochschulen, 4. Profillinie mit Angeboten der Universität Freiburg, Kooperationspartner(n) außerhalb des Hochschulsystems der Universität Freiburg und anderen Hochschulen. Erste Voraussetzung für das Bilden einer Profillinie (vor der inhaltlichen Prüfung) ist die Qualitätssicherung der einzelnen Module. Für die Anerkennung der Qualitätssicherung eines Angebots/Moduls gilt: A) Das Angebot/Modul hat den formalen Qualitätssicherungsprozess der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Freiburg durchlaufen. B) Das Angebot/Modul wurde extern durch eine Akkreditierungs- /Zertifizierungsagentur zertifiziert. C) Das Angebot/Modul hat einen Qualitätssicherungsprozess durchlaufen, der mit dem formalen Qualitätssicherungsprozess der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Freiburg als gleichwertig anerkannt ist (z.b. Bildungsallianz mint.online). Integration in den Prozess der Systemakkreditierung Seit April 2016 erfolgten kontinuierlich Gespräche des Fachbereichs Wissenschaftliche Weiterbildung mit dem zentralen Qualitätsmanagement der Universität Freiburg für Austausch und Abstimmung bezüglich einer Integration auch der Kontaktstudienformate (Einzelmodule, CAS, DAS) in die geplante Systemakkreditierung der Universität Freiburg. Nach der Prüfung der Qualität der Angebote folgt die fachlich/inhaltliche Prüfung.

11 Handreichung Profillinien 4. Fachliche und inhaltliche Überprüfung Fachliche und inhaltliche Überprüfung Allgemein Um eine Profillinie erfolgreich an den Markt zu bringen, bedarf es einer inhaltlichen Prüfung, um feststellen zu können, ob sich die einzelnen Teile/Module zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen lassen. Die Profillinie als Ganzes muss sich an der Nachfrage seitens des Marktes orientieren. Diese fachliche Prüfung muss von den jeweilig inhaltlich verantwortlichen Fachpersonen in der Regel der Wissenschaftlichen Leitung des Angebotes durchgeführt werden. Es ist grundlegend wichtig, dass die Angebote kompetenzorientiert ausgearbeitet sind und sich dies auch anhand der Beschreibung der Lernziele nachvollziehen lässt und sich den Niveaustufen des DQR 8 und des HQR 9 zuordnen lassen. Mit der Zuordnung der Lernziele zu einem Qualifikationsniveau hat man einen ersten Ansatzpunkt für eine Überprüfung der Passung der Angebote. Neben den Kompetenzen, die erworben werden können, spielen aber auch reine inhaltliche Aspekte eine Rolle. Bei den Profillinien soll es um eine überzeugende Ergänzung und nicht eine Doppelung gehen. So sollen sich fachliche Inhalte ergänzen, sich aufeinander beziehen und gegebenenfalls aufeinander aufbauen 10. Die Prüfung der fachlich/inhaltlichen Passung der einzelnen Angebote muss miteinander und in Bezug auf die Nachfrage des Marktes und der anvisierten Zielgruppen erfolgen. Für eine fachlich/inhaltliche Prüfung müssen sich die Angebote ihre Inhalte z.b. in Form von Modulhandbüchern oder des Selbstberichtes zum Qualitätsprozess gegenseitig zur Verfügung stellen und eine Transparenz schaffen, die es ermöglicht, treffende Einschätzungen vorzunehmen. Hierzu kann gegebenenfalls Beratung aus der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung in Anspruch genommen werden. Bei der Festlegung von Profillinien gibt es zwei Wege, Curricula zu bilden. Festes Curriculum Zum einen besteht die Möglichkeit eines festen Curriculums (siehe Abbildung 4). Dies entspricht Pflichtveranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden keine weiteren Wahlmöglichkeiten haben und alle Teile der verschiedenen Anbietenden besuchen müssen, um den ausgeschriebenen Abschluss (CAS/DAS) erreichen zu können. 8 Deutscher Qualifikationsrahmen: Der DQR ist ein Instrument zur Einordnung der Qualifikationen des deutschen Bildungssystems. Er soll zum einen die Orientierung im deutschen Bildungssystem erleichtern und zum anderen zur Vergleichbarkeit deutscher Qualifikationen in Europa beitragen. Um transparenter zu machen, welche Kompetenzen im deutschen Bildungssystem erworben werden, definiert er acht Niveaus, die den acht Niveaus des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) zugeordnet werden können. Weitere Informationen unter 9 Nähere Information finden sich im Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse (HQR), welcher im [ ] Zusammenwirken von Hochschulrektorenkonferenz und Kultusministerkonferenz und in Abstimmung mit Bundesministerium für Bildung und Forschung erarbeitet und von der Kultusministerkonferenz am beschlossen wurde. Abzurufen unter Letzter Abruf am Für den Fall, dass die Inhalte aufeinander aufbauen, muss beim Bewerben der Profillinien eine Empfehlung an die Interessierten enthalten sein, in welcher Reihenfolge die einzelnen Angebote sinnvollerweise besucht werden sollen. Dies erfolgt über die Beratung der jeweiligen Fachkoordinationen.

12 Handreichung Profillinien 4. Fachliche und inhaltliche Überprüfung 12 Abbildung 4: Beispiel eines festen Curriculums einer Profillinie. Variables Curriculum Zum anderen gibt es die Möglichkeit eines variablen Curriculums (siehe Abbildung 5). Bei diesem Modell der Wahlpflicht- oder Wahlangebote können die Teilnehmenden aus einem im Vorfeld definierten Pool an Weiterbildungsteilen eine Kombination wählen. Dies erfolgt nach Beratung durch die jeweiligen, verantwortlichen Koordinationen und in Abstimmung mit den Bedarfen des Interessierten. Abbildung 5: Beispiel eines variablen Curriculums einer Profillinie.

13 Handreichung Profillinien 5. Didaktische Überprüfung Didaktische Überprüfung Allgemein Bei der didaktischen Überprüfung soll der Frage nachgegangen werden, ob die einzelnen Teile auch vom Lehr-/Lernmodell her zusammenpassen. Hierbei steht wieder der Teilnehmende im Fokus der Betrachtung. Sind die didaktischen Vorgehensweisen für einen Teilnehmenden schlüssig, unter Umständen auch in ihrer Verschiedenheit? Hierbei spielt auch die Nutzung eines/des Learning-Management-Systems und dessen mediendidaktischen Einsatzes eine Rolle und es stellt sich die Frage, ob von allen Anbietenden das gleiche System verwendet wird. Sind die Systeme kompatibel, wenn es nicht dasselbe ist? Wie können mögliche Übergänge für die Teilnehmenden so unkompliziert wie möglich gestaltet werden? In der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Freiburg wird der Ansatz eines betreuten Blended Learning verfolgt. Das Angebot erstreckt sich somit auf wenige Präsenzzeiten, auf betreute Selbstlernanteile (welche online über das Learning Management System ILIAS abgebildet werden) und Onlinetreffen, die über Adobe Connect abgehalten werden. 11 Die didaktische Prüfung übernehmen in der Regel die verantwortlichen Koordinationen der einzelnen Angebote in Abstimmung mit dem zuständigen Fachpersonal. Hierbei kann eine Beratung sowohl seitens der Hochschuldidaktik der Universität Freiburg, der Servicestelle E-Learning als auch der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung in Anspruch genommen werden. 11 Vergleiche auch: Ranft, A. (2016). Multilaterales Konzept zur Evaluation von heterogenen Blended Learning Weiterbildungsangeboten in einem komplexen Verbund- und Teilprojekt. S Abrufbar unter Letzter Abruf am

14 Handreichung Profillinien 6. Prüfung der Teilnahmebedingungen Prüfung der Teilnahmebedingungen Allgemein Formale Zulassungsvoraussetzungen Ein weiterer wichtiger Schlüssel für den Start einer Profillinie ist der Abgleich der Zulassungsvoraussetzungen der einzelnen Teile, sofern es Beschränkungen in dieser Art gibt. Die formalen Zulassungsvoraussetzungen, die es innerhalb einer geplanten Profillinie abzuklären gilt, beziehen sich auf Fragen nach der Vorbildung der Teilnehmenden. Die Zulassungsvoraussetzungen sind bereits in den Ordnungen und Satzungen der einzelnen Angebote hinterlegt. Bei Anerkennung in einem Studiengang gelten die Regelungen der Landeshochschulgesetzgebung. Die Einordnung der Weiterbildungsangebote in den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und den Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse (HQR) erfolgt bereits bei der Prüfung der Qualität des Angebotes (siehe oben unter Punkt 3). Weiter kann es als formale Zulassungsbedingung angesehen werden, wenn von den Teilnehmenden ein bestimmter zeitlicher Umfang an Berufserfahrung gefordert ist. Inhaltliche Voraussetzungen Auch inhaltliche Zulassungsvoraussetzungen müssen in die Betrachtung mit einbezogen werden. Hierbei kann es sich um die Kenntnis und die Anwendung von bestimmten fachrelevanten Modellen und Theorien handeln. Vorausgesetztes Vorwissen kann sich in den einzelnen Teilen auch in Empfehlungen widerspiegeln. Hierbei bedarf es wieder einer unterstützenden Beratung seitens der Koordinationen. Schlussfolgerung Aus den oben beschriebenen Voraussetzungen ergibt sich, dass Anforderungen der einzelnen Profillinien-Teile verglichen werden müssen, um die Maximalanforderungen zu kondensieren, die dann als Zulassungsbedingung für die gesamte Profillinie gelten.

15 Handreichung Profillinien 7. Administrative Prozesse Administrative Prozesse Allgemein Für eine Profillinie gibt es bestimmte Anforderungen, die eng mit der sich anschließenden Vermarktung und Administration des Angebotes einhergehen. All die Prozesse müssen von den verschiedenen Anbietenden im Vorfeld beleuchtet und bearbeitet werden, um den Teilnehmenden einen reibungslosen Ablauf ihrer Weiterbildung anbieten zu können. In den Bereich der Administration gehören unter anderem alle rechtlichen Rahmenbedingungen (z.b. ob es zwischen den Anbietenden bereits eine Kooperationsvereinbarung gibt), die Verwaltung der Teilnehmenden (von der Einschreibung/Anmeldung bis zur Zertifikatsvergabe) oder die Preisgestaltung der Profillinie mit eventuellen Rabattmodellen dazu. Rahmensatzung Wissenschaftliche Weiterbildung Für die Wissenschaftliche Weiterbildung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist es geplant, gemeinsam mit dem Justiziariat Studium und Lehre eine Rahmensatzung für das Kontaktstudium zu erarbeiten, die auch Aspekte der Profillinien abdeckt und somit die Bearbeitung der administrativen Prozesse auf eine rechtssichere Basis stellt. Administrationsleitfaden Für vertiefte Darstellung der für eine Profillinie anfallenden administrativen Prozesse wurde ein eigener Leitfaden entworfen, der unter abrufbar ist.

16 Handreichung Profillinien 8. Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen Dudeck, A., & Bünemann, T. (2017). Qualitätssicherung und -entwicklung in der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Abrufbar unter Letzter Abruf am Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR) unter KMK ( ): Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse. Abrufbar unter 17_02_16-Qualifikationsrahmen.pdf Projekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung aus der ersten Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Programms Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen unter Ranft, A. (2016). Multilaterales Konzept zur Evaluation von heterogenen Blended Learning Weiterbildungsangeboten in einem komplexen Verbund- und Teilprojekt. Abrufbar unter phase/konzept-evaluation-blended-learning-weiterbildungsangebote. Letzter Abruf am Reinshagen, S. (2017). Administrationsleitfaden Profillinien. Abrufbar unter Letzter Abruf am Swissuni. Weiterbildung an den universitären Hochschulen der Schweiz. Unter Letzter Abruf am

Das Querschnittsthema Qualität und Evaluation im Verbundprojekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung

Das Querschnittsthema Qualität und Evaluation im Verbundprojekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung Das Querschnittsthema Qualität und Evaluation im Verbundprojekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung Arbeitstagung des Netzwerks Offene Hochschulen 07. Dezember 2015 in Weimar Antje Dudeck, Freiburger

Mehr

Zur Struktur und Transparenz von Angeboten der Wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen in Baden-Württemberg

Zur Struktur und Transparenz von Angeboten der Wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen in Baden-Württemberg Empfehlung Zur Struktur und Transparenz von Angeboten der Wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen in Baden-Württemberg Vorbemerkung Die DGWF Landesgruppe Baden-Württemberg hat das Anliegen, die

Mehr

Konzeption des Studiengangmoduls Intelligente Energienetze am Fraunhofer ISE Abstract zur Masterarbeit

Konzeption des Studiengangmoduls Intelligente Energienetze am Fraunhofer ISE Abstract zur Masterarbeit Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung Konzeption des Studiengangmoduls Intelligente Energienetze am Fraunhofer ISE Abstract zur Masterarbeit Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme ISE In Kooperation

Mehr

Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - Beurteilungskriterien für Studiengänge in der int. Re-Akkreditierung

Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - Beurteilungskriterien für Studiengänge in der int. Re-Akkreditierung Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - skriterien für Studiengänge in der int. Re-Akkreditierung Studiengang: begutachtet : begutachtet am: skriterien erfüllt 1 Ziele und Bedarfsanalyse 1.1 Bedarfsanalyse,

Mehr

Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - Beurteilungskriterien für neue Studiengänge

Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - Beurteilungskriterien für neue Studiengänge Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - skriterien für neue Studiengänge Studiengang: begutachtet : begutachtet am: skriterien 1 Ziele und Bedarfsanalyse 1.1 Bedarfsanalyse, quantitative Zielsetzungen,

Mehr

Zur Antragsdokumentation:

Zur Antragsdokumentation: Zur Antragsdokumentation: Der Aufbau dieser Antragsvorlage ist zweigeteilt: Der erste Teil soll eine Selbstdarstellung in Form eines Fließtextes enthalten; seine Gliederung entspricht dem Leitfaden zur

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Eva Nourney, BMBF Grundlagen: Lissabon-Strategie Lissabon-Strategie (2000): EU soll zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten

Mehr

Forschung im Bildungssektor: Aufbau des Masterstudiengangs Evidenzbasierte Logopädie Erprobung von Zertifikaten

Forschung im Bildungssektor: Aufbau des Masterstudiengangs Evidenzbasierte Logopädie Erprobung von Zertifikaten Forschung im Bildungssektor: Aufbau des Masterstudiengangs Evidenzbasierte Logopädie Erprobung von Zertifikaten Liebe Kolleg*innen, wir möchten Ihnen die Informationen zu den Zertifikatsmodulen weiterleiten,

Mehr

Die vorliegenden Unterlagen wurden im Rahmen des

Die vorliegenden Unterlagen wurden im Rahmen des Die vorliegenden Unterlagen wurden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen 1. Wettbewerbsrunde 01.10.2011-30.09.2017 als Teil des Vorhabens der Gottfried Wilhelm

Mehr

Individuelle Anrechnung: Generieren und Einschätzen von Informationen

Individuelle Anrechnung: Generieren und Einschätzen von Informationen Individuelle Anrechnung: Generieren und Einschätzen von Informationen Prof. Dr. Axel Benning HRK-nexus Tagung Dresden, 18.September 2017 Agenda Begriffsklärung Anrechnungspotenziale Rechtliche Rahmenbedingungen

Mehr

Einführung in den Bologna Prozess. Geschichte - Ziele - Umsetzung

Einführung in den Bologna Prozess. Geschichte - Ziele - Umsetzung Einführung in den Bologna Prozess Geschichte - Ziele - Umsetzung Vom Mittelalter nach Bologna Sprache war Latein Es wurde vorgelesen (daher der Begriff der Vorlesung) Bei Strafe verboten, Schnell zu sprechen

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher?

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher? Berlin, den 30. Mai 2008 Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher? Dieses Positionspapier wendet sich an die nationalen Expertinnen und Experten, an die

Mehr

Personalisiertes Lernen im kompetenzorientierten Unterricht

Personalisiertes Lernen im kompetenzorientierten Unterricht Personalisiertes Lernen im kompetenzorientierten Unterricht Zertifikatslehrgang (CAS) Modulare Weiterbildung ausgehend vom persönlichen Lernstand CAS Personalisiertes Lernen im kompetenzorientierten Unterricht

Mehr

Blended Learning Strategie der Fachhochschule Südwestfalen

Blended Learning Strategie der Fachhochschule Südwestfalen Blended Learning Strategie der Fachhochschule Südwestfalen Stand: 5. Juli 2017 1 Ziele und Zwecke Die Fachhochschule Südwestfalen (FH SWF) versteht unter Blended Learning (BL) die sinnvolle Kombination

Mehr

Modul Wissenschaftliches Arbeiten in der Weiterbildung (WAW)

Modul Wissenschaftliches Arbeiten in der Weiterbildung (WAW) Modul Wissenschaftliches Arbeiten in der Weiterbildung (WAW) Version 1.0 (2016) Inhaltsverzeichnis 1 Abstract 3 2 Umfeld und Motivation 3 3 Zielgruppe 3 4 Ausbildungsziele 3 5 Kursübersicht 4 6 Kursbeschreibungen

Mehr

Welche Kompetenzen will Bologna? AG-F Frühjahrstagung Juni 2015

Welche Kompetenzen will Bologna? AG-F Frühjahrstagung Juni 2015 Welche Kompetenzen will Bologna? AG-F Frühjahrstagung 17.-18. Juni 2015 Nina Hürter M.A. Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) Leiterin Gutachterwesen Projektmanagerin

Mehr

Ergebnisse der Studie Prozessmanagement an deutschen Hochschulen

Ergebnisse der Studie Prozessmanagement an deutschen Hochschulen Ergebnisse der Studie Prozessmanagement an deutschen Hochschulen Spitzenpositionen der Hochschule Hof Qualitätsmanagement 05.12.2016 Die Grafiken sind der Schriftenreihe Wandelwege Prozessmanagement an

Mehr

Qualifizierungskonzepte für Anerkennungssuchende Anforderungen an die Gestaltung und Anknüpfungsmöglichkeiten an vorhandene Konzepte und Angebote

Qualifizierungskonzepte für Anerkennungssuchende Anforderungen an die Gestaltung und Anknüpfungsmöglichkeiten an vorhandene Konzepte und Angebote Qualifizierungskonzepte für Anerkennungssuchende Anforderungen an die Gestaltung und Anknüpfungsmöglichkeiten an vorhandene Konzepte und Angebote Arbeitsmarktintegration fördern, Fachkräfte sichern Berufliche

Mehr

erlässt für die Zusatzausbildung "Fachlehrerin/Fachlehrer Berufswahlunterricht"

erlässt für die Zusatzausbildung Fachlehrerin/Fachlehrer Berufswahlunterricht 4.2.2.7.2. Profil für die Zusatzausbildung "Fachlehrerin/Fachlehrer Berufswahlunterricht" vom 25. Oktober 2007 Der Vorstand der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), gestützt

Mehr

Berner Fachhochschule Gesundheit. Detailinformation zum CAS-Studiengang

Berner Fachhochschule Gesundheit. Detailinformation zum CAS-Studiengang Gesundheit Detailinformation zum CAS-Studiengang Study Nurse Durchführung 2014 / 2015 Kooperationspartner Überblick Die klinische Forschung leistet als Teilgebiet der Medizin einen wichtigen Beitrag zur

Mehr

Evaluation von Weiterbildungsgängen an Schweizer Fachhochschulen

Evaluation von Weiterbildungsgängen an Schweizer Fachhochschulen Evaluation von Weiterbildungsgängen an Schweizer Fachhochschulen Qualitätsstandards Januar 2013 Vorwort Die Evaluation von Weiterbildungsstudiengängen ist freiwillig in der Schweiz. Primäres Ziel eines

Mehr

Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten

Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten vom 17. Juni 2015 aufgrund von 13 Abs. 3 des Gesetzes über die Freiheit der Hochschulen

Mehr

Kulturmanagement Hochschule Bremen. Struktur des Curriculums

Kulturmanagement Hochschule Bremen. Struktur des Curriculums Kulturmanagement Hochschule Bremen Struktur des Curriculums Der Studiengang Kulturmanagement (M.A.) ist berufsbegleitend organisiert und wird jeweils in Blockveranstaltungen an Wochenenden angeboten. Er

Mehr

Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover

Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge Welchen Beitrag kann das Qualifikationsprofil Frühpädagogik Fachschule/ Fachakademie leisten? Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover WiFF

Mehr

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden?

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Fachtagung Da geht noch viel! Wie aus An- und Ungelernten dringend benötigte Fachkräfte

Mehr

Die vorliegenden Unterlagen wurden im Rahmen des

Die vorliegenden Unterlagen wurden im Rahmen des Die vorliegenden Unterlagen wurden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen 1. Wettbewerbsrunde 01.10.2011-30.09.2017 als Teil des Vorhabens der Gottfried Wilhelm

Mehr

FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR)

FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) Im Rahmen des sogenannten Brügge-Kopenhagen-Prozesses haben sich die 27 Mitgliedsstaaten der EU für mehr Transparenz von Qualifikationen

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung Nr. 1 I ausgegeben am 20. Februar 2017 Rahmenordnung für das Kontaktstudium an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe vom 14. Februar 2017 Rahmenordnung für das Kontaktstudium an

Mehr

Modulhandbuch Nebenfach: Geschichte für Bachelorstudiengänge

Modulhandbuch Nebenfach: Geschichte für Bachelorstudiengänge Modulhandbuch (60 ECTS-Punkte) Studienbeginn: Winter- und Sommersemester Auf Basis der Prüfungs- und Studienordnung vom 16.03.2010 83/068/---/N3/N/2010 Stand: 08.11.2012 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen

Mehr

Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem

Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem Eckart Severing Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) Berlin, 5 März 2008: Der Deutsche Qualifikationsrahmen für Lebenslanges Lernen Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem Anerkennung

Mehr

Das Universitätskolleg der Universität Hamburg

Das Universitätskolleg der Universität Hamburg Das Universitätskolleg der Universität Hamburg Brücken in die Universität Wege in die Wissenschaft Beitrag im Rahmen der Auftaktveranstaltung Flexibilisierung und Mobilität im Europäischen Hochschulraum

Mehr

Wissenschaftliche Weiterbildung nach dem Baukastenprinzip

Wissenschaftliche Weiterbildung nach dem Baukastenprinzip Wissenschaftliche nach dem Baukastenprinzip Freiräume für die wissenschaftliche an der Universität Freiburg als Fallbeispiel Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Gliederung 1. Ausgangslage: Aufbau von Master-Programmen

Mehr

Prof. Dr. Peter Faulstich. Lena Oswald (Dipl. Politologin) Wissenschaftliche Weiterbildung

Prof. Dr. Peter Faulstich. Lena Oswald (Dipl. Politologin) Wissenschaftliche Weiterbildung Prof. Dr. Peter Faulstich faulstich@erzwiss.uni-hamburg.de Lena Oswald (Dipl. Politologin) l.oswald@aww.uni-hamburg.de Wissenschaftliche Weiterbildung Hans-Böckler-Stiftung Berlin, 30./31. März 2009 1

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Ulrich Schüller, BMBF Ziele der DQR-Entwicklung Mehr Transparenz im deutschen Qualifikationssystem Unterstützung von Verlässlichkeit, Durchlässigkeit

Mehr

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Susanne Müller Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Bildung Berufliche Bildung Hintergrund des DQR Ausgangspunkt

Mehr

Modulhandbuch Nebenfach: Geschichte für Bachelorstudiengänge

Modulhandbuch Nebenfach: Geschichte für Bachelorstudiengänge MODULHANDBUCH BACHELOR GESCHICHTE Modulhandbuch Nebenfach: Geschichte für Bachelorstudiengänge ( 60 ECTS -Punkte ) Auf der Basis der Prüfungs- und Studienordnung vom 16.03.2010 83/068/---/N3/N/2010 Stand:

Mehr

CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung weiterentwickeln.

CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung weiterentwickeln. Weiterbildung Weiterbildungsstudiengänge CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung weiterentwickeln. Zielgruppe CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung (BILU BB) Der Zertifikatslehrgang richtet

Mehr

Ergebnisse des Vorhabens NOW II - Werbemittel zur Probandengewinnung für den Master of Arts (M.A.) Inklusive Pädagogik

Ergebnisse des Vorhabens NOW II - Werbemittel zur Probandengewinnung für den Master of Arts (M.A.) Inklusive Pädagogik Ergebnisse des Vorhabens NOW II - Werbemittel zur Probandengewinnung für den Master of Arts (M.A.) Inklusive Pädagogik Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums

Mehr

Hochschulstudium im 21. Jahrhundert

Hochschulstudium im 21. Jahrhundert Hochschulstudium im 21. Jahrhundert Intensives fachliches Studium mit weitem Horizont Eckpunkte für eine Rahmenordnung für Studium und Prüfungen Fachhochschule Potsdam University of Applied Sciences Volker

Mehr

Bologna-Prozess: Analayse, Bewertung

Bologna-Prozess: Analayse, Bewertung : Analayse, Bewertung 1 Gliederung I. Geschichte und Leitlinien II. Die Umsetzung der Reform an der FAU III. Die Reform der Reform and der FAU 2 I. Geschichte und Leitlinien Geschichtliche Etappen: Probleme

Mehr

HSR ABC. Begriffe rund ums Studium

HSR ABC. Begriffe rund ums Studium HSR ABC Begriffe rund ums Studium af&e Bachelor Bachelor-Arbeit Campus Credits Die 16 Institute der HSR sind in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung (af&e) tätig. Die Forschung der Institute

Mehr

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 25.05.2007 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39 Abs. 1 des Gesetzes

Mehr

1 Weiterbildungs-Diplomstudium... 2. 1.1 Qualifikationsziele und angestrebte Kompetenzen... 2. 1.2 Teilnahmevoraussetzungen... 2

1 Weiterbildungs-Diplomstudium... 2. 1.1 Qualifikationsziele und angestrebte Kompetenzen... 2. 1.2 Teilnahmevoraussetzungen... 2 MODULHANDBUCH Inhalt 1 Weiterbildungs-Diplomstudium... 2 1.1 Qualifikationsziele und angestrebte Kompetenzen... 2 1.2 Teilnahmevoraussetzungen... 2 2 Struktur und Organisation... 3 2.1 Verantwortliche...

Mehr

Eingangsvoraussetzungen zum Studiengang HEAT

Eingangsvoraussetzungen zum Studiengang HEAT Eingangsvoraussetzungen zum Studiengang HEAT Impressum Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21003

Mehr

Ein Hochschulprojekt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Bildung

Ein Hochschulprojekt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Bildung 29.09.15 Ein Hochschulprojekt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Bildung Der Wettbewerb - Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen Verortung Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Positionierung des Projektförderers zu Absichten, sowie kurz- und langfristigen Zielen

Positionierung des Projektförderers zu Absichten, sowie kurz- und langfristigen Zielen Positionierung des Projektförderers zu Absichten, sowie kurz- und langfristigen Zielen Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Wiesner, sehr geehrtes Projektteam, sehr geehrte Gäste, - ich bin seit mehreren Jahren

Mehr

AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR MASCHINENWESEN

AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR MASCHINENWESEN AACHENER MENTORING MODELL SS 2015 WS 2015/16 FAKULTÄT FÜR MASCHINENWESEN AUSWERTUNG Impressum Herausgegeben im Auftrag des Rektors vom Dezernat Planung, Entwicklung und Controlling (6.0) der Rheinisch-Westfälischen

Mehr

Wege in die Promotion Rahmenbedingungen und Qualitätssicherung

Wege in die Promotion Rahmenbedingungen und Qualitätssicherung Wege in die Promotion Rahmenbedingungen und Qualitätssicherung Dr. Sabine Mehlmann Gliederung II. Qualitätssicherung in der Promotionsphase Promotion Nachweis der Fähigkeit zu vertiefter wissenschaftlicher

Mehr

Ausführungsbestimmungen für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Berufspädagogik für Gymnasiallehrpersonen

Ausführungsbestimmungen für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Berufspädagogik für Gymnasiallehrpersonen Ausführungsbestimmungen für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Berufspädagogik für Gymnasiallehrpersonen (CAS BfG) der Pädagogischen Hochschule Luzern vom 28. Mai 204 Der

Mehr

Stellungnahme zur Verordnung über den nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) für Abschlüsse der Berufsbildung (Vorentwurf vom Februar 2012)

Stellungnahme zur Verordnung über den nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) für Abschlüsse der Berufsbildung (Vorentwurf vom Februar 2012) Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Leistungsbereich Internationale Beziehungen Ressort Europäische Zusammenarbeit Laura Antonelli Müdespacher Effingerstrasse 27 3003 Bern edu-suisse c/o hsp

Mehr

Online CAS. Wissensmanagement. The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management

Online CAS. Wissensmanagement. The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management Online CAS Wissensmanagement The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management Der Online-Zertifikatskurs CAS Wissensmanagement kombiniert die Vorteile von E-Learning

Mehr

Arbeitstagung des Netzwerks Offene Hochschulen Von der Evaluierung bis hin zum Qualitätsmanagement in berufsbegleitenden Studiengängen

Arbeitstagung des Netzwerks Offene Hochschulen Von der Evaluierung bis hin zum Qualitätsmanagement in berufsbegleitenden Studiengängen Arbeitstagung des Netzwerks Offene Hochschulen Von der Evaluierung bis hin zum Qualitätsmanagement in berufsbegleitenden Studiengängen Anrechnung- und Anerkennungsstrukturen in Hochschulen verankern Nina

Mehr

Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin

Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin - ein Beitrag zur nachhaltigen Kompetenzvermittlung Dr. Cornelia Raue (QS²) 5. IGIP Regionaltagung, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Mai 2010 1 Kompetenzorientierte

Mehr

EEC Z e r t i f i z i e r u n g von Instituten und Lehrgängen

EEC Z e r t i f i z i e r u n g von Instituten und Lehrgängen EUROPEAN ECONOMIC CHAMBER OF TRADE, COMMERCE AND INDUSTRY European Economic Interest Grouping EEC Z e r t i f i z i e r u n g von Instituten und Lehrgängen Ein Zertifikat ist motivations- und leistungsfördernd!

Mehr

Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft?

Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft? Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft? der Arbeitsmarkt bietet in diesem Bereich viele Möglichkeiten kooperierende Betriebe für Praktika, Außenarbeitsplätze bzw. Budget für Arbeit

Mehr

Rahmenstudienordnung für Diplom- und Zertifikatslehrgänge an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rahmenstudienordnung für Diplom- und Zertifikatslehrgänge an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Rahmenstudienordnung für Diplom- und Zertifikatslehrgänge an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften In Kraft ab 1. August 2008 Die Hochschulleitung der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte

Mehr

Umsetzung der relativen ECTS-Note

Umsetzung der relativen ECTS-Note WERKSTATT FIBAA CONSULT Brankica Assenmacher, M.A. Leiterin FIBAA Consult Umsetzung der relativen ECTS-Note Um die Transparenz des akademischen Leistungsniveaus aller Lernenden zu gewährleisten, wurde

Mehr

Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen

Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen Arbeitskreis Ausbildungsleiter Industrie 22.03.2017 Es gibt tausende Bildungsabschlüsse in Europa! Welches System ermöglicht eine standardisierte

Mehr

CAS Certificate of Advanced Studies Compliance International. Building Competence. Crossing Borders.

CAS Certificate of Advanced Studies Compliance International. Building Competence. Crossing Borders. CAS Certificate of Advanced Studies Compliance International Building Competence. Crossing Borders. Das Studium AUSGANGSLAGE Bei Non-Compliance drohen Unternehmen, gleich welcher Grösse oder Gesellschaftsform,

Mehr

Stellenanzeigenanalyse. Anabela Mendes Passos & Luba Rewin

Stellenanzeigenanalyse. Anabela Mendes Passos & Luba Rewin Stellenanzeigenanalyse Anabela Mendes Passos & Luba Rewin Agenda 1. Der Weg zum Kompetenzprofil 2. Die Stellenanzeigenanalyse 3. Ausgewählte Ergebnisse 4. Curriculumanalyse 5. Diskussion der Ergebnisse

Mehr

Anerkennung und Anrechnung. Möglichkeiten und Grenzen

Anerkennung und Anrechnung. Möglichkeiten und Grenzen Anerkennung und Anrechnung Möglichkeiten und Grenzen Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen Helmar Hanak Anrechnungswerkstatt Stand und Perspektiven der Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen

Mehr

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen Didaktische Jahresplanung am Beispiel der Neuordnung des Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Erfahrungen aus Niedersachsen StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath StD Erwin Wontke

Mehr

Lesefassung vom 18.Juli 2016

Lesefassung vom 18.Juli 2016 Studien- und Externenprüfungsordnung für das Masterstudienprogramm Personalentwicklung & Bildungsmanagement der Graduate School Ostwürttemberg in Kooperation mit der Hochschule Aalen und der Pädagogischen

Mehr

FIBAA Foundation for International Business Administration Accreditation

FIBAA Foundation for International Business Administration Accreditation FIBAA Foundation for International Business Administration Accreditation Zur Akkreditierung nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 89. BundesDekaneKonferenz Wirtschaftswissenschaften 11. bis

Mehr

ProPeZ 1 ProPeZ 1. Was heißt ProPeZ? 2. 4. Welche PE Instrumente gibt es für die Zeitarbeit? 5. Wie implementiere ich ProPeZ in mein Personaldienstleistungsunternehmen? 2 1 Was heißt ProPeZ? Prozess der

Mehr

Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen

Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen Präambel Mit der Vorlage der überarbeiteten Hamburger Bildungsempfehlungen für die Bildung und Erziehung

Mehr

AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN

AACHENER MENTORING MODELL FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN AACHENER MENTORING MODELL SS 2015 WS 2015/16 FAKULTÄT FÜR BAUINGENIEURWESEN AUSWERTUNG Impressum Herausgegeben im Auftrag des Rektors vom Dezernat Planung, Entwicklung und Controlling (6.0) der Rheinisch-Westfälischen

Mehr

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung Dr. phil. M.A. Jan Böhm OCG Impulse 2012 Übersicht 1. Einführung 2. Lernen Lernort Lernergebnis 3. Initiativen 1. Kompetenzbilanzierungsverfahren

Mehr

Zentral und Drinnen: nachhaltige Verankerung von Weiterbildung an der Universität Bremen

Zentral und Drinnen: nachhaltige Verankerung von Weiterbildung an der Universität Bremen Arbeitstagung Netzwerk Offene Hochschulen Geschäftsmodelle wissenschaftlicher Weiterbildung und nachhaltige Verankerung, Oldenburg Zentral und Drinnen: nachhaltige Verankerung von Weiterbildung an der

Mehr

Modularisierung der Erzieherausbildung

Modularisierung der Erzieherausbildung Modularisierung der Erzieherausbildung Änderungen der BbS-VO und EB-BbS 2016 (Entwurfsstand) 08. März 2016 Allgemeine Vorschriften 14 Fach- oder Projektarbeit (1) ( ) Ist eine Fach- oder Projektarbeit

Mehr

Certificate of Advanced Studies CAS Public Management und Politik

Certificate of Advanced Studies CAS Public Management und Politik Certificate of Advanced Studies CAS Public Management und Politik www.hslu.ch/pm CAS Public Management und Politik In Kürze Weiterbildung im Spannungsfeld zwischen Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit

Mehr

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR)

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) Kurzüberblick Mag. Thomas Weldschek Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Email: Thomas.Weldschek@bmwf.gv.at Tel: +43.1.531.20.6056 Vorarbeiten Februar

Mehr

Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt. Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln.

Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt. Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln. Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln. Inhalt I. Technische Hochschule Ingolstadt & Institut

Mehr

QUALITÄTSSICHERUNGSRAT

QUALITÄTSSICHERUNGSRAT Stellungnahme des Qualitätssicherungsrates zu den Curricula für das Bachelorstudium zur Erlangung eines Lehramtes/als Zulassungsvoraussetzung für das Masterstudium zur Erlangung eines Lehramtes im Bereich

Mehr

Zulassungsordnung. der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University of Applied Sciences

Zulassungsordnung. der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University of Applied Sciences Zulassungsordnung der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University of Applied Sciences Fachbereich Angewandte Gesundheitswissenschaften für die Masterstudiengänge Gesundheitsforschung

Mehr

BMBF-Projekt Offene Hochschule Oberbayern (OHO) Leitfäden für Beratungsgespräche mit qualifizierten Berufstätigen

BMBF-Projekt Offene Hochschule Oberbayern (OHO) Leitfäden für Beratungsgespräche mit qualifizierten Berufstätigen BMBF-Projekt Offene Hochschule Oberbayern (OHO) Leitfäden für Beratungsgespräche mit qualifizierten Berufstätigen Herausgegeben durch: BMBF-Projekt Offene Hochschule Oberbayern der Hochschule München (1.

Mehr

Bildung durch die reflektierte Verknüpfung von Wissenschaft mit Engagement

Bildung durch die reflektierte Verknüpfung von Wissenschaft mit Engagement Bildung durch die reflektierte Verknüpfung von Wissenschaft mit Engagement Petra Kleinser Was ist Service Learning? Grundidee: Einbindung von Engagement in das Studium Definition (Universität Tübingen):

Mehr

Grundlagen. Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Schwerpunkte 2017/2018. Januar 2017

Grundlagen. Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Schwerpunkte 2017/2018. Januar 2017 Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Schwerpunkte 2017/2018 Grundlagen Januar 2017 Erziehungsdirektion des Kantons Bern Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abteilung Weiterbildung Standards setzen

Mehr

Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Thomas Demmer, Geschäftsführer

Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Thomas Demmer, Geschäftsführer Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Thomas Demmer, Geschäftsführer Der Wettbewerbsvorteil mittelständisch geprägter Unternehmen ergibt sich vor allem aus Primärprozesswissen im Rahmen der Produktion bzw. Dienstleistungserstellung.

Mehr

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert Deutscher Qualifikationsrahmen und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung 15.05.09 Prof. Dr. Karin Böllert Fragestellungen Entwicklung Europäischer Qualifikationsrahmen

Mehr

Vom in der Fassung einschließlich der Änderungssatzung vom

Vom in der Fassung einschließlich der Änderungssatzung vom Studien- und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Management an der Technischen Hochschule Ingolstadt Vom 02.10.2013 in der Fassung einschließlich

Mehr

Konzept für eine Balanced Scorecard in der Heimstätte Bärau

Konzept für eine Balanced Scorecard in der Heimstätte Bärau Konzept für eine Balanced Scorecard in der Heimstätte Bärau Diplomarbeit eingereicht an der Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern vorgelegt von Michael Egger Referent Prof., lic. oec. HSG Hans

Mehr

Folie 1 Erstellung multimedialer Tutorials im Rahmen von Lotse II und deren Nachnutzung bei der Vermittlung von Informationskompetenz Katrin Steiner, Projektleiterin Lotse II 3. Juni 2009 Bibliothekartag

Mehr

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und Rahmenvereinbarung zur Kooperation zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Fachhochschule Gießen-Friedberg Präambel Die Justus-Liebig-Universität Gießen,

Mehr

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen Inhaltsverzeichnis M(G)-TEV10 Fachdidaktik evangelische Religionslehre..............................

Mehr

Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe

Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe Tagung Digitale learning and testing l 14.10.2016 l Hochschule der Medien Stuttgart Anke Simon, Katrin Heeskens, Ulrike Kienle www.dhbw-stuttgart.de OPEN

Mehr

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule Kommission für Evaluation und Qualitätsentwicklung KEQ Aktualisierte Version August 2015 Berner Fachhochschule Ressort Qualitätsmanagement

Mehr

Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Dipl. Erwachsenenbildner HF

Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Dipl. Erwachsenenbildner HF «Mit dem berufsbegleitenden Diplomstudiengang erwerben Sie als Ergänzung Ihrer fachlichen Expertise die didaktische Kernkompetenz.» ausbilden Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Dipl. Erwachsenenbildner HF Basel

Mehr

Die Kraft aus der heterogenen Gruppe schöpfen statt sich daran aufzureiben.

Die Kraft aus der heterogenen Gruppe schöpfen statt sich daran aufzureiben. MA Inklusive Pädagogik und Kommunikation MAS Wirksamer Umgang mit Heterogenität Die Kraft aus der heterogenen Gruppe schöpfen statt sich daran aufzureiben. Gewinnen Sie Sicherheit und Kompetenz im berufsbegleitenden

Mehr

Der Akkreditierungsantrag als Dokument einer effizienten Studiengangsentwicklung

Der Akkreditierungsantrag als Dokument einer effizienten Studiengangsentwicklung 28.09.2016 Netzwerktreffen Studiengangsentwicklung an der Technischen Hochschule Mittelhessen Der Akkreditierungsantrag als Dokument einer effizienten Studiengangsentwicklung Dr. Simone Kroschel Agenda

Mehr

KRITERIEN UND REGELWERKE DER SYSTEMAKKREDITIERUNG. Christoph Grolimund

KRITERIEN UND REGELWERKE DER SYSTEMAKKREDITIERUNG. Christoph Grolimund KRITERIEN UND REGELWERKE DER SYSTEMAKKREDITIERUNG Christoph Grolimund AUSGANGSLAGE UND ÜBERBLICK Wie gehen die Hochschulen mit den zahlreichen Regelwerken und Kriterien um? Interpretationsspielräume, Doppelungen

Mehr

Beruflich Qualifizierte auf dem Weg zum Lehramt Erfahrungen aus dem Bachelorstudiengang Berufliche Bildung der Universität Bremen

Beruflich Qualifizierte auf dem Weg zum Lehramt Erfahrungen aus dem Bachelorstudiengang Berufliche Bildung der Universität Bremen Beruflich Qualifizierte auf dem Weg zum Lehramt Erfahrungen aus dem Bachelorstudiengang Berufliche Bildung der Universität Bremen Dr. Claudia Fenzl (Universität Bremen, Projekt BP@KOM) BAG Fachtagung im

Mehr

Sozialwissenschaften der Universität Luzern. vom 23. Januar 2008 * (Stand 1. Januar 2009)

Sozialwissenschaften der Universität Luzern. vom 23. Januar 2008 * (Stand 1. Januar 2009) Nr. 5f Reglement über den Master of Advanced Studies in Philosophy+Management an der Fakultät II für Kulturund Sozialwissenschaften der Universität Luzern vom. Januar 008 * (Stand. Januar 009) Der Universitätsrat

Mehr

Fachforum Duale Studiengänge an Hochschulen

Fachforum Duale Studiengänge an Hochschulen Fachforum Duale Studiengänge an Hochschulen Praktika im Studium wie gelingt der Einblick in die Arbeitswelt 4.0? Potsdam, 27. September 2016 AQAS Gegründet im Jahr 2002 reakkreditiert im Jahr 2012 (bis

Mehr

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber

Reflexionsworkshop am Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung. Berlin Beatrix Weber Reflexionsworkshop am 10.02.2011 Teilnehmergewinnung für betriebliche Weiterbildung Berlin 10.02.2011 Beatrix Weber Übersicht Voraussetzung für einen erfolgreichen Projektverlauf personenbezogene Weiterbildungsbarrieren

Mehr

Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat am 29. April 2015 folgendes Gesetz beschlossen:

Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat am 29. April 2015 folgendes Gesetz beschlossen: 16/147 Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat am 29. April 2015 folgendes Gesetz beschlossen: Gesetz über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen,

Mehr

Weiterqualifizierung für Akademiker - Angebote der Hochschule und der Universität

Weiterqualifizierung für Akademiker - Angebote der Hochschule und der Universität Weiterqualifizierung für Akademiker - Angebote der Hochschule und der Universität 15.03.016 Sophia Beuth www.migranet.bayern I 015 www.migranet.bayern I 015 Das Ziele: Das Förderprogramm Integration durch

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr