Spätestens nach dem sehr. Keine Kompromisse beim Saattermin

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1 INHALT Keine Kompromisse beim Saattermin Gülle richtig platzieren Wie viele Pflanzen je m2?.. 28 Keine Kompromisse beim Saattermin In die Saattermine für den Mais ist seit einigen Jahren Bewegung gekommen. Dabei dürfen aber einige Grundregeln nicht außer Acht gelassen werden. Sonst drohen starke Mindererträge. Spätestens nach dem sehr warmen und trockenen April 2007 ist sowohl in der Praxis, aber auch im Feldversuchswesen ein Trend zu früheren Saatterminen beim Mais zu erkennen. Galten noch bis zur Jahrhundertwende Saattermine vor Ende April als fast unmöglich, startet die Mais aussaat mittlerweile regelmäßig schon Mitte April oder sogar noch früher. Das Jahr 2016 hat dann aber doch noch einmal die Risiken der frühen Aussaattermine aufgezeigt. Vorteile für frühe Saaten Ziel der zeitigen Saattermine sind frühe Feldaufgänge. Wenn das gelingt, verlängert sich daraus die vegetative Wachstumsphase für den Mais, da der Übergang in die Blüte nicht nur durch die Temperatursumme, sondern auch durch die Tageslänge gesteuert wird. Spielt das Wetter mit, können die Frühsaaten dann bereits hohe Temperaturen und die Maisonne für eine zügige Jugendentwicklung und ein stärkeres Wachstum von Pflanze und Wurzel nutzen. Damit wird die Basis Gelungene Frühsaaten (links) können unter günstigen Wachstumsbedingungen hohe Temperaturen im Mai für eine zügige Jugendentwicklung und ein stärkeres Wachstum von Pflanze und Wurzel nutzen. für hohe Erträge geschaffen, da Nährstoffe und Bodenwasser optimal genutzt werden können. Spätere Saattermine stehen den frühen Saaten im Längenwachstum zwar in nichts nach, weisen aber oftmals dünnere Stängel und niedrigere Kolbenanteile auf. Gleichzeitig zeigen sich früh gesäte Bestände regelmäßig standfester und weniger anfällig für green snapping als Spätsaaten, die unter Langtagsbedingungen ein schnelleres Streckungswachstum realisieren müssen. Frühe Feldaufgänge können aber nur gelingen, wenn der Boden ausreichend erwärmt ist, damit die Keimung in Gang kommen kann. Bodentemperatur beachten Bodentemperaturen von mindestens 8 bis 10 C (besser noch mehr) sollten nachhaltig erreicht sein. Es muss auch ins Kalkül gezogen werden, dass die Bodentemperatur in längeren kühlen Phasen noch einmal auf Talfahrt gehen kann. So wurden die frühen Saaten 2016 Kälteeinbrüche in der Keim- und Auflaufphase können Keimlingsausfälle nach sich ziehen, sodass die angestrebte Bestandesdichte nicht erreicht werden kann. deutlich auf die Probe gestellt, als in der letzten Aprilwoche noch einmal der Winter für mehrere Tage vorbeischaute. Insbesondere auf leichten, schneller auskühlenden Böden wurde die empfindliche Keimphase drastisch unterbrochen. Die Keimlingsschädigungen und Auflaufprobleme fielen aber doch deutlich geringer aus als zu befürchten war, da sich Anfang Mai noch rechtzeitig warmes Wetter mit relativ hohen Nachttemperaturen einstellte, was den Feldaufgang deutlich begünstigte. Keimlingsausfälle verhindern Beim genauen Hinsehen waren aber in Abhängigkeit von Standort, Saatgut und Beizqualität in vielen Beständen mehr oder weniger ausgeprägt Keimlingsausfälle zu finden. Die bei der Aussaat angestrebte Bestandesdichte konnte dann vielfach nicht erreicht werden. Viele Bestände zeichneten sich, bedingt durch die schwierige Auflaufphase, durch hohe Anteile schwacher Einzelpflanzen aus, die nur eingeschränkt zum Ertragsaufbau beitragen konnten. Des Weiteren darf nicht vergessen werden, Fotos: Erhardt 21

2 Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Unter erschwerten Auflaufbedingungen sind häufig schwache Spätaufläufer zwischen den größeren Maispflanzen zu finden, die kaum zum Ertrag beitragen. dass früh aufgelaufene Bestände eher durch Spätfröste getroffen werden können. Obwohl die jungen Pflanzen aus dem Vegetationspunkt regelmäßig nachtreiben, werden die Pflanzen geschwächt, sodass die Vorteile der frühen Saat relativiert werden. Befahrbarkeit gegeben? Wichtiger als der richtige Saattermin ist für den Maisanbau ein gut zu durchwurzelnder Boden. Bodenverdichtungen werden dabei in der Regel nicht bei der Aussaat, sondern bei der vorgeschalteten Bodenbearbeitung und insbesondere bei der Gülledüngung erzeugt. Beim Befahren der Flächen muss unbedingt auf trockene Bedingungen gewartet werden. Dabei kommt es nicht nur auf das oberflächige Abtrocknen des Bodens an. Vielmehr muss der Boden tragfähig sein, da tiefgreifende Verdichtungen bei der Saatbettbereitung allenfalls noch oberflächig gelockert werden können. Wird der Unterboden verdichtet, leidet der Mais regelmäßig zwei Mal, was insbesondere bei extremen Wetterbedingungen zu erkennen ist. So kann der verdichtete Boden große Niederschlagsmengen deutlich schlechter aufnehmen, mit der Folge, dass der Mais nach stärkeren Niederschlägen schnell nasse Füße bekommt und im Extrem für einen längeren Zeitraum im Wasser steht. Unter Sauerstoffmangel sterben die Wurzeln dann sehr schnell ab, die Pflanzen verfärben sich hellgrün bis gelblich und sind nachhaltig in der Entwicklung und im Ertragsaufbau geschädigt. Entsprechende Einflüsse der Bodenstruktur waren nach den Starkniederschlägen im Juni des vergangenen Jahres oft auf kleinstem Raum zu beobachten. Regelmäßig sind die Vorgewende stärker betroffen. In ausgesprochenen Trockenphasen leidet der Mais hingegen auf Auf den Punkt gebracht Seit einigen Jahren geht der Trend zu immer früheren Saatterminen. Sie ermöglichen frühe Feldaufgänge als Basis für hohe Erträge. Schnelle Feldaufgänge gelingen nur, wenn der Boden ausreichend auf mindestens 8 bis 10 C erwärmt ist. Gülledüngung und Bodenbearbeitung dürfen erst dann erfolgen, wenn der Boden ausreichend abgetrocknet ist. Keinesfalls sollte der Mais nach dem Kalender bestellt werden. verdichteten Flächen deutlich schneller unter Trockenstress, da es dem Boden an Porenvolumen zur Wasserspeicherung fehlt und die Wasserreserven aufgrund der nur eingeschränkt möglichen Durchwurzelung nicht genutzt werden können. Flexibel reagieren Die Wahl des richtigen Saattermins erfordert vom Maisanbauer ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Der Saattermin darf dabei aber nicht isoliert betrachtet werden. Keinesfalls sollte der Mais nach dem Kalender bestellt werden. Eine Erfolg versprechende Aussaat kann erst dann erfolgen, wenn Maßnahmen wie Gülledüngung und Bodenbearbeitung unter bodenschonenden Bedingungen möglich waren. Bei allen Maßnahmen auf der Fläche hat die Vermeidung von Bodenverdichtungen höchstes Gebot. Auf verdichteten Flächen bekommt Mais nach stärkeren Niederschlägen schnell nasse Füße. Wurzeln sterben ab, die Pflanzen verfärben sich hellgrün bis gelblich und sind nachhaltig in der Entwicklung und im Ertragsaufbau geschädigt. Zumindest die Grundbodenbearbeitung kann gegebenenfalls auch schon nach der Ernte der Vorfrucht erfolgen und durch einen gezielten Zwischenfruchtanbau konserviert werden. Günstige Bodenverhältnisse können dann ab Mitte April für die Maisbestellung insbesondere auf schweren Standorten genutzt werden. Dabei sollten Saatbettbereitung und Aussaat aufeinander abgestimmt werden. Denn sollte das fertige Saatbett erneut durch Niederschläge durchfeuchtet werden, kann sich die Maisaussaat dann erheblich verschieben. Gut beraten ist immer derjenige, der ausreichend frühe Sorten gewählt hat, die einen gewissen Spielraum bezüglich des Aussaattermins erlauben. Norbert Erhardt, Landwirtschaftskammer NRW Frostschäden: Die jungen Pflanzen bzw. Keimlinge treiben zwar neu aus, sind dann aber deutlich geschwächt. Bodentemperaturen von mindestens 8 bis 10 C sollten zum Saatzeitpunkt nachhaltig erreicht sein. Foto: Große Enking 22

3 * 1 inkl. Prochloraz- Resistenzbaustein INSIDE *1 Die 1. Wahl für den frühen Einsatz Kantik Der frühe Vogel fängt den Wurm! Ideal für die erste Spritzung Besonders stark gegen Mehltau, Septoria tritici, Rost-Arten * und Halmbasiserkrankungen * In Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Dinkel zugelassen ADAMA Deutschland GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 6, Köln Telefon Telefax info@de.adama.com * Rost-Arten: Braunrost und Zwergrost; Gelbrost und Halmbasiserkrankungen werden im Rahmen der zugelassenen Anwendung mit erfasst. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. reg. WZ ADAMA Unternehmensgru ppe 23

4 Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Gülle richtig platzieren Nicht erst nach der Novellierung der Düngeverordnung: Auch in diesem Frühjahr muss es das Ziel sein, die Gülle zu Mais optimal, umweltverträglich und möglichst pflanzenwirksam mit wenig Verlusten auszubringen. tanz der Tierhaltung. Die Technik für die sofortige Gülleeinarbeitung ist vorhanden. Geräte am Güllefass wie Grubber, Scheibeneggen, Gülleunterfußdüngungstechnik sind zumindest im Angebot vieler Lohn unternehmer. Auch die Einarbeitung unmittelbar nach der Aus bringung reduziert die Verluste. DAP-Zukauf kostet dreifach Die Gülle-Unterfußdüngung ist der Mercedes : Richtig praktiziert, bringt sie etwa 5 % höhere Erträge als das bisher beste Verfahren mit oberflächennaher Gülleein arbeitung und mineralischer Unterfußdüngung. Die Restriktionen der neuen Düngeverordnung erzwingen eine höhere Effizienz bei der Düngung mit eigenen Wirtschaftsdüngern. Gleichzeitig muss der Mineraldüngeraufwand deutlich reduziert werden. Zusätzlich müssen hohe Erträge realisiert werden, um die Grenzen der Nährstoffsalden nicht zu überschreiten. Ertragsschwache Standorte wie Sandböden werden unter der Novellierung am meisten leiden, müssen entsprechend am stärksten mit effizienzsteigernden Maßnahmen reagieren. Die stärkste Frucht auf Sand ist Mais. Entsprechend bedeutsam sind effizienzsteigernde Maßnahmen gerade bei dieser Frucht. Ammoniakverluste, Gestank Ammoniakverluste müssen in Zukunft vermieden werden, weil der Mineraldüngerzukauf durch die fest vorgeschriebenen Bedarfswerte kontingentiert wird. Mit der 4-Stunden-Einarbeitungsfrist sind die Probleme von Ammoniakverlusten und Gestank nicht gelöst. Deshalb ist in den Niederlanden zum Beispiel grundsätzlich die sofortige Einarbeitung vorgeschrieben. Daran sollten wir uns, wenn eben möglich, auch halten. Das ist allein schon wichtig für die Akzep- 1 Auf Unterfußdünger verzichten? Mineralisches Phosphat kostet in einem Betrieb mit Gülle- und Phosphatüberschuss dreifach Mineralische Unterfußdüngung über N/P-Mischdünger: 20 kg/ha N + 20 kg/ha P 2 O 5 1. Düngerkosten: DAP und Entec Exportkosten für Gülle (3 kg P/m 3, 12 /m 3 für den Export = 4 /kg P) N- und Kaliverlust über exportierte Gülle (5 /m 3 x 7 m 3 ) 35 Gesamtkosten der mineralischen Unterfußdüngung: flächenbezogen 150 /ha Kosten des P-Zukaufs über DAP 7,50 /kg P 2 O 5 2 Gülle nach dem Pflügen ausbringen Einfluss der Gülleplatzierung (vor/nach Pflug) auf den Körnermaisertrag Körnermais dt/ha 86 % TS Gülle vor dem Pflug 106,4 Gülle vor Pflug ohne UF 113,2 Gülle vor Pflug mit UF Gülle nach dem Pflug 116,8 125,2 Gülle nach Gülle nach Pflug + K-Egge Pflug + K-Egge ohne UF mit UF Unterfußdüngung = 8 P /38 N, kg/ha über DAP/ASS. Standort: lehmiger Sand, 40 BP, P in Stufe E, nach CCM, Sauengülle, 45 m 3, 115 kg/ha N gesamt, 68 kg/ha P 2 O 5 (WRRL Modellbetrieb Ochtrup) Foto: Laurenz Muss in einem Tierhaltungsbetrieb mit Nährstoffüberschuss Gülle wegen des Phosphatüberschusses abgegeben werden, kostet der Zukauf von mineralischem Phosphatunterfußdünger dreifach. Dies zeigt folgendes Beispiel: Muss demnächst ein Tierhaltungsbetrieb wegen Phosphatüberschuss Gülle exportieren, summieren sich die Kosten für die mineralische Unterfußdüngung in dem Beispiel in Übersicht 1 auf 150 / ha bzw. 7,50 je zugekauftem kg DAP-Phosphat. Neben den reinen Düngerkosten fallen insbesondere die Gülleexportkosten und die mit der abgegebenen Gülle gleichzeitig exportierten Nährstoffe Stickstoff und Kali ins Gewicht. Je nach Gülleexportkosten und Güllezusammensetzung dürften sich damit in der Praxis die direkten und indirekten Kosten der mineralischen P-Unterfußdüngung in Betrieben mit Gülleüberschuss auf 5 bis 10 /kg Mineraldüngerphosphat bewegen. Deutlicher kann nicht zum Ausdruck gebracht werden, dass wir Alternativen zur mineralischen P-Unterfußdüngung benötigen. Jugendentwicklung fördern Eine kostenlose Maßnahme zur Reduzierung des mineralischen Unterfußdüngungsbedarfs besteht in der Wahl von Maissorten mit sehr guter Jugendentwicklung. Die Unterschiede zwischen den Sorten sind erheblich. In einem Landessortenversuch in NRW wurden 2016 alle Sorten in einer Wiederholung parallel ohne und mit mineralischer P-Unterfußdüngung ausgesät. Bei einigen Sorten mit sehr guter Jugendentwicklung bestand zum Reihenschluss kein Unterschied zwischen ohne und mit. Bei anderen Sorten waren die Parzellen ohne zum Reihenschluss nur halb so hoch wie mit. Die Wachstumsverzögerung hat sich bei den stark reagierenden Sorten mit Reifeverzögerung und Minderertrag bemerkbar gemacht werden in Nordwestdeutschland erstmalig mehrere Landessortenversuche parallel ohne und mit mineralischer Unterfußdüngung 24

5 angelegt. Erst dann wird die Datenbasis groß genug sein, um die einzelnen Sorten sicher bewerten zu können. Im ersten Jahr des Parallelversuches regierten auch einige neue Sorten extrem auf das Weglassen der Unterfußdüngung. Gülle an die Keimwurzel In den Experimentierjahren mit platzierter Düngung als Gülleunterfußdüngung wurde schnell deutlich, dass der junge Mais auf Güllenährstoffe, die er schon mit der Keimwurzel erreichen kann, sehr positiv hinsichtlich Jugendentwicklung und Ertrag reagiert. Der Abstand zwischen Gülleband und Maiskorn soll auf keinen Fall größer als 7 cm sein, 4 bis 5 cm sind optimal. Der Zusatz von Nitrifikationshemmstoff ist wichtig. Das verlängert die Ammoniumphase und beugt Auswaschungsverlusten unter jungem Mais vor. Den positiven Effekt keimwurzelnaher Gülleplatzierung gibt es in abgeschwächter Intensität auch bei breiter Gülleverteilung. Durch Unterpflügen werden die Güllenährstoffe für die Keimwurzeln unerreichbar, im Gegensatz zu Gülle, die nicht untergepflügt und keimwurzelnah eingemischt wird. Die Effekte unterschiedlicher Gülleplatzierung auf Jugendentwicklung und Ertrag konnten 2016 in mehreren Feldversuchen eindrucksvoll demonstriert werden. Die Versuche waren in Modellbetrieben der Wasserrahmenrichtlinienberatung, gefördert durch das Land NRW, verstreut über das Münsterland angelegt. Die Versuchsanlage erfolgte mit Lohnunternehmertechnik, mit zwei bis drei Wiederholungen je nach Standort. Gülle richtig platzieren Stellvertretend für die verschiedenen Gülleplatzierungsversuche aus dem Jahr 2016 werden in Übersicht 2 und 3 Versuchsergebnisse aus zwei Modellbetrieben der Wasserrahmenrichtlinien Beratung dargestellt. Die Gülleausbringung und Einarbeitung erfolgte ein bis zwei Wochen vor der Maisaussaat. ISF Schaumann Forschung 3 Höhere Erträge durch Strip Till Einfluss der Gülleplatzierung (breit, Strip Till) auf den Körnermaisertrag Körnermais dt/ha 86 % TS S-Schlauch plus Grubber ohne Uf S-Schlauch plus Grubber mit UF Gülle-Scheibenegge ohne UFD Erträge aus Reihen ohne Spurverdichtungen. Unterfußdüngung = 20 kg/ha P /20 kg N/ha, kg/ha über DAP/ASS. Standort: humoser Sand, P in Stufe D, nach Silomais, Rindergülle, 40 m 3, 168 kg/ha N gesamt, 99 kg/ha P 2 O 5 (WRRL Modellbetrieb, Vreden) Neu: BONSILAGE SPEED.Gras und Mais messbar schneller siliert. Füralle, die energiereiche Silagen bereits nach zwei Wochen und mit einer sehr guten aeroben Stabilität verfüttern wollen, jetzt NEU: BONSILAGE SPEED für Gras und Mais, für mehr Flexibilität beim 130,4 130,8 129,0 Gülle-Scheibenegge mit UFD Grundfuttereinsatz. Mehr vom SCHAUMANN-Fachberater oder auf 133,4 100 % 137,9 Gülle-Strip Till ohne UF 141,6 107 % Gülle-Strip Till mit UF Die Gülleplatzierungsvarianten wurden ohne und mit mineralischer Unterfußdüngung angelegt. Die Versuche wurden aus Kostengründen nur als Körnermais geerntet. Die Ergebnisse können tendenziell auf Silomais übertragen werde. Die Ergebnisse: Das Unterpflügen der Gülle (Übersicht 2) kostete im Vergleich zu nach dem Pflügen eingearbeiteter Gülle etwa 10 % Ertrag, sowohl Mit neuem Milchsäurebakterien-Stamm Lactobacillus diolivorans,die Weltneuheit exklusiv von SCHAUMANN. NEU 25

6 Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben Einfluss der Gülleplatzierung auf die Jugendentwicklung: links Gülle breit verteilt, mit Grubber eingearbeitet, rechts Strip Till, jeweils ohne P-Unterfußdüngng in der Variante ohne Unterfuß- als auch mit Unterfußdünger. Die mineralische Unterfußdüngung bringt in diesem Versuch einen außergewöhnlich hohen Mehrertrag von 7 bis 8 dt/ha, weil der N-Düngebedarf mit der Gülle allein nicht gedeckt ist. Der hier dargestellte negative Einfluss des Unterpflügens der Gülle wurde auch in zwei weiteren Modellbetrieben in ähnlicher Höhe nachgewiesen. Das zweite Versuchsergebnis stammt aus einem Modellbetrieb Foto: Laurenz in Vreden. Hier wurde der Effekt der Gülleunterfußdüngung im Strip-Till-Verfahren mit der breiten Einmischung von Gülle in den Keimhorizont verglichen. Es wurde nicht gepflügt, sondern der Mais im Mulchsaat- bzw. im Strip-Till-Verfahren bestellt. Zwischen der Gülleausbringung mit Schleppschläuchen und Einarbeitung mit dem Grubber und der kombinierten Gülleeinarbeitung mit der Scheibenegge direkt hinter dem Güllefass besteht kein Ertragsunterschied. Gülle-Strip Till bringt im Mittel der Unterfußdüngervarianten 7 % Mehrertrag. Der Einfluss der mineralischen Unterfußdüngung ist sehr gering. Auch dieses Versuchsergebnis entspricht dem Ertragstrend aus den anderen Modellbetrieben und dem Trend aus den Vorjahren. Gülle nicht unterpflügen Aufgrund der Erkenntnisse der vergangenen Jahre sollte Gülle möglichst nicht mehr untergepflügt werden. Da hilft es auch Lass das So soll es sein: Gülleband 10 bis 12 cm tief abgelegt, Abstand Maiskorn zu Gülle 5 bis 7 cm. Unkrautnicht diekontrolle übernehmen! Foto: Große Enking 26

7 Eine an das Fass angebaute Scheibenegge arbeitet die Gülle breitflächig flach ein. Anschließend wird der Mais pfluglos bestellt. wenig, die Gülle vor dem Pflügen einzuarbeiten und erst dann unterzupflügen. Die Gülle bleibt dann trotzdem für die Keimwurzeln unerreichbar. Fühl die Die Gülle-Unterfußdüngung ist der Mercedes unter den Gülleausbringungsverfahren. Gülleunterfußdüngung, richtig praktiziert, bringt im Mittel von zahlreichen Freiheit mit der Komplettlösung! Sicher gegen Hirsen, Knöteriche u.v.m. Passt sich Ihren Problemen an Jedes Jahr auf derselben Fläche einsetzbar Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Foto: Große Enking Auf den Punkt gebracht Durch optimale Gülleplatzierung lässt sich die Nährstoffeffizienz bei Mais deutlich steigern. Untergepflügte Gülle hat die schlechtesten Wirkungsgrade und höchste Stickstoffauswaschungsgefahr. Breite Gülleeinarbeitung in den Saathorizont ist deutlich besser. Die höchste Effizienz bringt die Gülleunterfußdüngung mit Nitrifikationshemmstoffen im Gülle-Strip-Till-Verfahren. Auch ohne mineralische Unterfußdüngung sind Mehrerträge gegenüber Güllebreitverteilung mit mineralischer Unterfußdüngung möglich. Versuchen aus Nordwestdeutschland etwa 5 % höhere Erträge als das bisher beste Verfahren mit oberflächennaher Gülleeinarbeitung und mineralischer Unterfußdüngung. Bei Einhaltung aller Regeln (breitflächige Lockerung von Krumenverdichtungen, Gülleplatzierung etwa 5 cm unter dem Maiskorn, Zusatz von Nitrifikationshemmstoffen) kann auf eine mineralische Unterfußdüngung verzichtet werden. Wegen der hohen Anschaffungskosten ist die Gülle-Strip-Till- Technik typische Lohnunternehmertechnik. Vermehrt gibt es inzwischen auch preiswertere Gülle-Unterfußdüngungstechnik für landwirtschaftliche Betriebe, die in den Niederlanden schon stärker verbreitet ist. Dabei hängt die Maisdrille hinter dem Güllefass. Die Gülle wird über die Unterfußdüngungseinrichtung meist beidseitig etwa 5 cm links und rechts vom Saatkorn platziert. Dieses Verfahren wird in diesem Jahr in den Modellbetrieben der Wasserrahmenrichtlinienberatung vorgestellt und getestet. Dr. Ludger Laurenz, Stefan Schulte-Übbing, Landwirtschaftskammer NRW 27

8 Achten Sie bei der Maissaat auf eine zum Standort und Sorte passende Bestandesdichte. Oft wird zu dicht gesät. Wie viele Pflanzen je m²? Die Maispflanzen konkurrieren im Bestand um Licht, Nährstoffe und insbesondere Wasser, was bei der Planung der Bestandesdichte standortund sortenspezifisch Berücksichtigung finden sollte. 1 Diese Pflanzenzahlen sind ideal Während der Wasserbedarf in der Jugendentwicklung noch gering ist, stellt Mais zur Blüte höchste Anforderungen an die Wasserversorgung. Trockenstress hat zu diesem Zeitpunkt schlechte Befruchtungsergebnisse, im Extrem sogar kolbenlose Maisbestände zur Folge. Der Wasserbedarf kann dabei kaum über termingerechte Niederschläge gedeckt werden, sondern muss auch im weiteren Verlauf der Ertragsbildung regelmäßig aus den Wasserreserven des Bodens bedient werden. Genügend Wasser zur Blüte In Abhängigkeit von der Bodenart bzw. -güte sind die verfügbaren Wasserreserven standortspezifisch Empfehlungen zur Bestandesdichte nach Sortentyp und Wasserversorgung 2017 Sortengruppen begrenzt, sodass mit zunehmender Bestandesdichte der einzelnen Pflanze weniger Wasser zur Verfügung steht. Darüber hinaus stellen auch die Maispflanzen je nach Wuchstyp unterschiedliche Ansprüche an die Wasserversorgung. Massenwüchsige Sorten zeigen bei gleicher Bestandesdichte eher Trockenstresssymptome als kleinrahmige Sorten mit kompaktem Wasserversorgung der Böden schlecht mittel gut häufige Trockenschäden sichere Wasserversorgung anzustrebende Pflanzenzahl je nach m 2 Massenwüchsige Sorten von bis I: Amaroc, Agro Janus, Agro Polis, Agro Vitallo, Amamonte, Ampatico KWS, Atletas, Batisti CS, Carolinio KWS, Charleen, Claudinio, DKC 3350, DKC 3764, ES Yeti, ES Metronom, ES Watson, Farmezzo, Farmgigant, Farmicus, Farmplus, Figaro, Frederico KWS, Grosso, Indexx, Kantorus, Kartagos, Kilomeris, LG 30217, LG 30252, LG 30258, LG3216, Lindolfinio KWS, Pauleen, P 8134, P 8201, P 8372, P 8631, P 8613, P 8821, P 9012, P 9106, Rakete, RGT Karlaxx, Ricardinio, Rivaldinio, Ronaldinio, Rudolfinio KWS, Sumatra, Supiter, Surterra, Susetta, SY Amboss, SY Kardona, SY Campona, SY Monolit, SY Welas, Simpatico KWS, Torres, Toninio, Walterinio II: III: Kleinwüchsige Sorten Agro Fides, Agro Naut, Babexx, Benedictio KWS, Cathy, Colisee, Corfinio KWS, Cranberri CS, DKC 3341, ES Amulet, ES Asteroid, ES Crossman, Farmerino, Farmfire, Farmflink, Feuerstein, Kalideas, KWS 2322, KWS Stabil, Laurinio, LG 30212, LG 30215, LG 30223, LG 30248, LG 30254, Liberator, Luigi CS, Mallory, MAS 26T, Milesim, P 8589, P 9027, Panvinio, Ridley, Smoothi CS, Sucampo, SY Amboss, SY Pracht, SY Talisman, SY Telias, SY Werena, Tokala Amagrano, Calango KWS, Davos, LG 30222, Messago, Mixxture, Rianni CS, Santimo, Schobbio CS, Stacey, Sunshinos, Vitally, Zoey 6 8,5 7 9, Wuchs. Massenwüchsige Sorten können bei ausreichender Wasserversorgung und ausreichendem Standraum über den höheren Einzelpflanzenertrag stärker zum Flächenertrag beitragen. Insbesondere bei der Silomaisnutzung müssen kompakte, kleinrahmige Sorten daher dichter stehen, um ertraglich mit den großrahmigen Sorten mithalten zu können. Sorte und Standort In den Empfehlungen der Landwirtschaftskammer NRW zur richtigen Bestandesdichte im Maisanbau werden die Sorten in Abhängigkeit vom Wuchstyp in drei unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Gleichzeitig muss bei der Wahl der anzustrebenden Bestandesdichte aber auch die Wasserversorgung des Standortes Berücksichtigung finden. Wie Übersicht 1 zeigt, ergeben sich daraus konkrete Empfehlungen, die sich im Extrem zwischen sechs bei massenwüchsigen Sorten auf leichtesten oder flachgründigen Standorten, ohne Grundwasseranschluss, und bis zu zehn Pflanzen/m 2 bei kleinwüchsigen Sorten auf Standorten mit sicherer Wasserversorgung bewegen. Sowohl in Hinsicht auf die Sorteneinstufung als auch bezüglich der Standorteigenschaften sind die Übergänge aber fließend, sodass im Einzelfall auch interpoliert werden sollte. In speziellen Versuchen zur optimalen Bestandesdichte konnten in Jahren mit guter Niederschlagsverteilung insbesondere mit kleinrahmigen Sorten auch noch mit höheren als den empfohlenen Pflanzenzahlen/m 2 Mehrerträge erzielt werden. Höhere Bestandesdichten als zehn Pflanzen/m 2 werden aber auch für kleinrahmige Sorten nicht empfohlen. Sollte das Ertragspotenzial eventueller Gunststandorte damit nicht genutzt werden können, ist vor dem Hintergrund der Saatgutkosten eher auf großrahmigere Sorten auszuweichen. Eine dem Standort angepasste Bestandesdichte ist darüber hinaus auch immer als Maßnahme der Ertragsabsicherung für Phasen mit unzureichender Wasserversorgung zu sehen. Welche Nutzungsrichtung? Bezüglich der Nutzungsrichtung (Silo- oder Körnermais) werden seitens der Landwirtschaftskammer keine unterschiedlichen Bestandesdichten empfohlen. Denn mit einer zunehmenden Bestandesdichte gehen regelmäßig abnehmende Kolbenanteile und ent- 28

9 Fotos: Erhardt Auf den Punkt gebracht Eine angepasste Bestandesdichte trägt dazu bei, Trockenschäden im Maisanbau vorzubeugen. Die Saatstärke muss in Abhängigkeit von Standort und Sorte eingestellt werden. Bei Feldaufgängen von 95 % reicht ein Saatgutzuschlag von 5 % (0,4 bis 0,5 Körner je m 2 ), um die angestrebte Bestandesdichte zu erreichen. Ablageabstand und -tiefe sowie die Platzierung des Düngerbandes müssen regelmäßig kontrolliert werden. sprechend rückläufige Stärkegehalte und Energiedichten einher. Höchste Silagequalitäten, wie sie in der Fütterung von Hochleistungstieren benötigt werden, können nur über entsprechend hohe Kolbenanteile realisiert werden. Aufschläge von etwa 0,5 bis einer Pflanze je m 2 sind allenfalls dort angebracht, wo ausschließlich Energiemais für die Biogasnutzung angebaut wird und die Erzielung höchster Trockenmasseerträge im Vordergrund steht. Höhere Aussaatstärke nötig Bei der Maisaussaat muss grundsätzlich zwischen der angestrebten Bestandesdichte und der höheren Aussaatstärke unterschieden wer- Gleichmäßig in der Reihe stehende Pflanzen haben weniger Konkurrenz und erzielen höchste Einzelpflanzenerträge. den. Denn auch unter optimalen Saatbett- und Auflaufbedingungen wird die Bestandesdichte, also die Anzahl der Pflanzen je m 2, nicht der Anzahl der ausgesäten Körner entsprechen. Erste Abzüge sind diesbezüglich schon aufgrund der Saatgutqualität zu machen. Die für die Anerkennung gesetzlich geforderte Keimfähigkeit von 90 % wird von den gehandelten Saatmaispartien in der Regel weit übertroffen. Qualitativ hochwertiges Maissaatgut weist heute Keimfähigkeiten von 95 % und mehr auf. Eine 100%ige Keimfähigkeit kann allerdings nicht erwartet werden. Besonders unter schwierigen Bodenund Witterungsbedingungen muss aber noch mit zusätzlichen Keimlingsausfällen im Feld gerechnet werden. Bei der Bemessung der Aussaatstärke werden daher Zuschläge notwendig, um die zu erwartenden Feldaufgangsverluste ausgleichen zu können. Unter günstigen Auflauf- und Saatbettbedingungen sind Feldaufgänge von 95 % und mehr durchaus realistisch. Entsprechend gute Saatgutqualität vorausgesetzt, reicht dann ein Saatgutzuschlag von 5 % (0,4 bis 0,5 Körner je m 2 ), um die angestrebte Bestandesdichte erreichen zu können. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Feldaufgänge ergeben sich die in Übersicht 2 angegebenen Kornabstände in der Saatreihe, die zur Einstellung des Einzelkornlegegerätes herangezogen werden können. Bei der Aussaat sollten die Ablageabstände (siehe Übersicht 2) öf- Kontrollieren Sie die Ablageabstände in der Reihe. Dies gilt besonders, wenn die Maschineneinstellung geändert wurde. 2 Welcher Kornabstand? ter kontrolliert werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn schlagund sortenspezifisch mit unterschiedlichen Einstellungen gearbeitet wird. Es passiert leider immer wieder, dass Fehleinstellungen erst bemerkt werden, wenn das Saatgut nicht reicht oder die Restmengen deutlich größer sind als erwartet. Wichtig ist aber auch die gleichmäßige Kornablage in der Reihe, damit sich die Pflanzen später im Wachstum nicht gegenseitig behindern. Bei der Kontrolle der Kornabstände sollte auch auf mögliche, kaliberabhängige Doppelablagen geachtet werden. Zumindest beim jährlichen Ersteinsatz sollte die Platzierung des Düngerbandes und die Ablagetiefe am Einzelschar überprüft werden. Unabhängig vom Aussaattermin sind die Körner auf guten Böden nicht tiefer als 4 cm und auf Sandböden in der Regel nicht tiefer als 6 cm abzulegen. Norbert Erhardt, Landwirtschaftskammer NRW Saatstärke (Körner/m²) und einzustellende Kornabstände* (in cm) am Maislegegerät in Abhängigkeit von angestrebter Bestandesdichte und Feldaufgang angestrebte Bestandesdichte erwarteter Feldaufgang 100 % 95 % 90 % (Pflanzen/m²) Saatstärke Abstand Saatstärke Abstand Saatstärke Abstand ,2 6,3 21,1 6,7 20, ,0 7,4 18,1 7,8 17, ,7 8,4 15,8 8,9 15, ,8 9,5 14,1 10,0 13, ,3 10,5 12,7 11,1 12,0 * bei 75 cm Reihenabstand Knowledge grows MAIS kann Mehr. YaraMila MAIS DER IDEALE UNTERFUßDÜNGER: NÄHRSTOFFREICH, HOMOGEN, FREI FLIEßEND YaraMila MAIS enthält wasserlösliches Phosphat und schnellwirkendes Nitrat für eine effiziente Nährstoffversorgung. Jedes Düngerkorn umfasst alle wichtigen Nährstoffe, die der Mais braucht. Seine hervorragende Fließfähigkeit ermöglicht eine exakte Verteilung. Haben Sie Fragen zu YaraMila MAIS? Hotline an beratung@yara.com N 19% P 2 O 5 17,4% S 6% MgO 4% B 0,15% Zn 0,1% YaraMila 29

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