Fallbeispiel Cora Emsig Schritt 4: Rezeptur herstellen. Lösungen und Diskussionsansätze

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1 Fallbeispiel Cora Emsig Schritt : Rezeptur herstellen Lösungen und Diskussionsansätze Fallbeispiel Cora Emsig, Teil Hygienemanagement bei der Herstellung Zeitplanung/Arbeitsorganisation Verpflichtung der Apotheke zur Rezepturherstellung bzw. zur Schaffung der notwendigen Bedingungen Herstellen unter besonderen aseptischen Bedingungen Herstellung unter laminarer Strömung, z. B. Augentropfenherstellung Anschaffung und Betrieb einer Laminar-Box Sterilisationsmethoden Direkte vorbereitende Maßnahmen vor der Herstellung Arbeitsschutzmaßnahmen/Betriebsanweisung/Gefährdungsbeurteilung Einsatz und Verwendung von Waagen Einwaagekorrektur Einsatz und Verwendung des Normaltropfenzählers Verarbeitung zähflüssiger Stoffe Abarbeitung einer NRF-Vorschrift inklusiver aller Inprozesskontrollen Nutzung des Wasserbads Herstellungsbegleitende Dokumentation Maßnahmen, die sich direkt an die Herstellung anschließen Produktprüfung elektronische Signatur Buch Kapitel Rezeptur herstellen Qualitäts-Checkliste für Schritt Rezeptur herstellen Leitlinien der BAK zur Qualitätssicherung Anwendungsbeispiel zu den Leitlinien der BAK Herstellung der Zubereitungen zur Anwendung am Auge (Stand der Revision: ) Buch Kapitel 1 Hygienestandards einhalten Buch Kapitel 3 Herstellung planen Buch Kapitel 5 Kontrollen durchführen Arbeitsblatt 1 1. Qualitätssicherung a) Allgemeine Möglichkeiten zur Sicherung der Qualität im Herstellungsprozess Vorgehensweise nach Plausibilitätsprüfung und erstellter Herstellungsanweisung Vorgehensweise nach betriebs interner SOP bzw. QMS-Leitfaden Nutzung standardisierter Herstellungsvorschriften NRF DAB DAC Apothekeninterne, geprüfte Herstellungsvorschrift Herstellungsbegleitende Dokumentation des Herstellungsvorgangs (inklusive vorbereitender und nachbereitender Maßnahmen) Produktprüfung Schulung der Mitarbeiter zu Rezepturfragen Regelmäßige externe Qualitätskontrolle Teamabsprachen zu Zeitmanagement, Arbeitsorganisation und Zuständigkeiten (Dokumentation!) Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze 1/7

2 b) Dokumentation Rezepturarzneimittelherstellung nach 7 ApBetrO z. B. auf Dokumentationsvorlage Herstellung eines Rezepturarzneimittels Chargenbezeichnung bzw. Prüfnummer der Ausgangssubstanzen Bezeichnung und Menge der Ausgangssubstanzen Name des Patienten oder Kunden Name des verschreibenden Arztes oder Zahnarztes Herstellungsparameter, Inprozesskontrollen und Ergebnis Name der herstellenden Person Bei Tierarzneimitteln: Name des Tierhalters Tierart Tierarzt Freigabe durch eine/n Apotheker/in oder eine zur Vertretung berechtigte Person c) Besondere Angaben im Herstellungsprotokoll und Vorgehensweisen zur Nachvollziehbarkeit des Herstellungsvorgangs Qualität des Ausgangsstoffes mit angeben, z. B. Ph. Eur., DAC usw. Bei Einwaagekorrektur Angabe als Soll-Einwaage Angabe der verwendeten Waage: z. B. durch Angabe der tatsächlich abgelesenen Stellen Bsp.: 2,0 g Soll-Einwaage 2,00 g Ist-Einwaage Besonderheiten (z. B. Berechnungen, besondere Vorkommnisse) Geräteparameter (z. B. Temperatur des Wasserbades / des Ansatzes oder UpM/Rührzeit bei der Herstellung mit automatischen Rührsystemen) Ergebnisse der Prüfung(en) des Produktes notieren Ggf. Tara-Werte, Abpackmittel und Applikationshilfe bzw. BAK-Rezepturstandards zur Gefährdung während des Arbeitsvorgangs festhalten Signata der/des Herstellenden nach Einwaage und Abzeichnung nach Beendigung der Herstellung (vor Freigabe) Musteretikett auf Rückseite kleben Änderungen: Nicht übermalen/weiß rollen! Nur einfach durchstreichen! Durchgestrichenes muss lesbar bleiben! Keine Änderungen nach Freigabe durchführen! (S. 22 (1) ApBetrO) CAVE: Änderungen mit Datum und Signum versehen! Die Dokumentation ist herstellungsbegleitend durchzuführen! Hinweis: Verschiedene Angaben zur Herstellung (u. a. Arbeitsgeräte, Waagen) werden in der Herstellungsanweisung festgelegt eine wiederholte Dokumentation im Herstellungsprotokoll ist nicht notwendig (Verweis auf Herstellungsanweisung!). Im Herstellungsprotokoll sollten aber Ergänzungen/Anpassungen der Herstellungsanweisung dokumentiert werden, um die Nachvollziehbarkeit der Herstellungsvorganges zu gewährleisten! Die Sortierung (Patientenname oder Herstellungsdatum bzw. Kurzname der Zubereitung) in einem Karteikastensystem oder Hefter ist vorteilhaft! d) Dokumentation Defekturherstellung nach 8 ApBetrO Verweis auf Herstellungsanweisung Bezeichnung und Darreichungsform Art, Menge, Qualität, Chargenbezeichnung/Prüfnummer der verwendeten Ausgangssubstanzen Herstellungsparameter Ergebnisse der Inprozesskontrollen Gesamtausbeute; ggf. Anzahl der abgeteilten Darreichungsformen Chargenbezeichnung und Herstellungsdatum Verfalldatum oder Nachprüfdatum Prüfungen: Verfahren, Umfang, Ergebnisse der Prüfung Unterschrift der herstellenden Person Bestätigung des Apothekers, dass das angefertigte Arzneimittel der Herstellungsanweisung entspricht (Freigabe) e) Arbeitsweise bei der Protokollierung Defekturherstellung Besonderheiten (z. B. Berechnungen, Verlustzuschläge, besondere Vorkommnisse) Einwaagekorrektur Angabe als Soll-Einwaage Wägetoleranz und Benennung der verwendeten Waage Signata der/des Herstellenden nach Einwaage Benennung der verwendeten Gerätschaften, Geräteparameter und Tara-Werte Arbeitsschutzmaßnahmen/BAK-Rezepturstandards Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze 2/7

3 Ausbeute und Packmittel / Applikationshilfen Taggenaue Laufzeit/Aufbrauchfrist Lagerhinweise Musteretikett Herstellungsbegleitende Dokumentation! Hinweis: Verschiedene Angaben zur Herstellung (u. a. Arbeitsgeräte, Waagen) werden in der Herstellungsanweisung festgelegt eine wiederholte Dokumentation im Herstellungsproto koll ist nicht notwendig (Verweis auf Herstellungsanweisung!). Im Herstellungsprotokoll sollten aber Ergänzungen/Anpassungen der Herstellungsanweisung dokumentiert werden, um die Nachvollziehbarkeit der Herstellungsvorganges zu gewährleisten! Streichung nur mit einfachem Strich, inkl. Datum und Signum des Rezeptars, der die Änderungen durchgeführt hat. CAVE: Keine Änderungen nach Freigabe durch den Apotheker (siehe auch 22 ApBetrO)! Sauber und korrekt arbeiten. Nachvollziehbarkeit des tatsächlichen Verlaufs des Herstellungsvorgangs! f) Aufbewahrungsfristen Dokumentation der Arzneimittelherstellung Mindestens 1 Jahr nach Ablauf des Verfalldatums, jedoch nicht weniger als 5 Jahre aufbewahren ( 22 ApBetrO) Buch Kapitel Rezeptur herstellen Qualitäts-Checkliste für Schritt Rezeptur herstellen Buch Kapitel 3 Herstellung planen Arbeitsblatt 2 Methodischer Hinweis: Ein Mindmap ist eine individuell strukturierte Darstellung subjektiver Gedankengänge in Art einer Gedankenlandkarte. Ein Bearbeiten in Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppen von maximal 3- Personen ist optimal. Das Mindmap ist erweiterbar und kann farblich gestaltet werden. Das Vergrößern, z. B. aufa3-format, ist bei handschriftlicher Bearbeitung sinnvoll, ebenso das Kopieren auf eine Overheadprojektor-Folie! Die Beschriftung sollte mit passenden Finelinern erfolgen. 2. Aseptische Herstellungsbedingungen a) Mindmap zu aseptischen Herstellungsbedingungen Möglichkeiten für die Ausfüllung der Kästchen (schräg) und Beispiele für weitere Verzweigungen Störungsfreiheit garantieren: Zeitmanagement Arbeitsorganisation Personalhygiene: Händereinigung/-desinfektion Kittelwechsel Hygiene-Mundschutz Haarhaube Handschuhe Ggf. weitere Gerätehygiene: Reinigungsplan, regelmäßige Reinigung und Reinigung nach Gebrauch Vorbereitende Maßnahmen vor Inbetriebnahme Raumhygiene: Kein Verbringen der potenziell kontaminierten Originalrezepte in den Rezepturraum Beschaffenheit der Arbeitsoberflächen Abfallentsorgung Reinigungsplan Geschlossene Türen/Fenster Raumgestaltung Verwendung von Wasser für pharmazeutische Zwecke: Herstellungsmethoden Bezugsmöglichkeiten Aufbewahrung Hygiene und mikrobiologische Qualität der Ausgangsstoffe: Aufbewahrung und hygienische Entnahme aus Standgefäßen Bezug und Lagerung von Ausgangsstoffen Verbringen von Ausgangsstoffen in die Rezeptur Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze 3/7

4 Besondere Möglichkeiten keimarmen Arbeitens bei der Herstellung von Augentropfen Herstellung unter der Laminar-Air-Flow-Box Keimarme Entnahmetechnik aus dem Vorratsgefäß Sterilisationsmaßnahmen: Sterilfiltration, Erhitzen in Trockenschrank oder Autoklav Verwendung keimfreien Wassers Sterilisationsmethoden Autoklav Sterilfiltration (mit anschließendem Bubble-Point-Test) Heißluftsterilisation (Trockenschrank) b) Diskussion im Kontext der eigenen Arbeitsumgebung der Apotheke/Ausbildungsstätte Möglichkeiten zur Verbesserung eruieren Anschaffung von Ausstattungsgegenständen und -materialien begründen, diskutieren, planen und in die Wege leiten Zeitplanung für Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse aufstellen Veränderungen in der Arbeitsorganisation vornehmen, ggf. QMS-Handbuch aktualisieren Buch Kapitel 1 Hygienestandards einhalten Buch Kapitel Rezeptur herstellen Qualitäts-Checkliste für Schritt Rezeptur herstellen NRF-Kapitel I.2. Herstellung NRF-Kapitel I.8. Zubereitung zur Anwendung am Auge Leitlinien der BAK und Kommentar Herstellen und Prüfung der nicht zur parenteralen Anwendung bestimmten Rezepturund Defekturarzneimittel Arbeitshilfe der BAK Anwendungsbeispiel Zubereitungen zur Anwendung am Auge NRF Cefuroxim-Augentropfen 5 % ohne Konservierung (NRF ) Arbeitsblatt 3 1. Konkrete Vorbereitungen für die Herstellung Arbeitsschutz nach Betriebsanweisung bzw. Gefährdungsbeurteilung für den direkten Umgang mit Gefahrstoffen vorbereiten und durchführen. Dies könnte z. B. bedeuten: Schutzhandschuhe bereitlegen und tragen FFP2-Staubschutzmaske bereitlegen und tragen Schutzbrille mit seitlichem Spritzschutz bereitlegen und tragen Langärmligen Rezepturkittel anlegen Laborabzug vorbereiten und nutzen Silikongreifer bei Erhitzungsprozessen bereitlegen und nutzen Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz garantieren Hygiene, z. B.: Langärmligen Rezepturkittel anlegen Haarhaube aufsetzen Hygienemundschutz anlegen Hände reinigen und desinfizieren Handschuhe tragen und desinfizieren Bei Unterbrechungen erneut desinfizieren Arbeitsgeräte, z. B.: Bechergläser und Glasstäbe bereithalten Aluminiumfolie zum zwischenzeitlichen Abdecken zurechtlegen Waagen 30 Minuten vor Nutzung anschalten Wasserbad ggf. nochmals säubern und dann temperieren Wägeschälchen/Kartenblätter zum separaten Abwägen bereithalten sowie Petrischalen für deren Transport bzw. zur zwischenzeitlichen Lagerung Löffel und Spatelschlitten bereitstellen Ggf. Normaltropfenzähler zur Zugabe des Pfefferminzöls auf Spatelschlitten ablegen Ausgangsstoffe, z. B.: Falls im Originalgefäß verblieben, äußerlich desinfiziert in Rezeptur verbringen Nur geprüfte Ausgangsstoffe verwenden Bei Einwaagekorrekturen (ggf. bei Dexpanthenol, Lidocainhydrochlorid, Hydrocortisonacetat beachten) sollten Standgefäße mit Korrekturfaktor versehen sein. Verwendbarkeit und Mengen prüfen ggf. neu bestellen und prüfen Gereinigtes Wasser erzeugen/bestellen Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze /7

5 Mis-en-Place-Prinzip, z. B.: Alle Materialien und Geräte so bereitstellen, dass die Arzneimittelherstellung ohne Unterbrechung möglich ist. Für Rechtshänder bietet sich das Arbeiten von links nach rechts an d. h., saubere Geräte bzw. noch nicht verwen dete Substanzen stehen links, nach rechts werden benutzte Materialien abgelegt. Arbeitsgeräte und Ansatzgefäße sind so zu kennzeichnen, dass eine Verwechslung ausgeschlossen werden kann. Räumliche Trennung von sauberen und schmutzigen Geräten durch Einrichtung bestimmter Zonen auf dem Arbeitsplatz. Herstellungsanweisung genehmigte Herstellungsanweisung Beachte 7 (1a) ApBetrO Soweit es sich um standardisierte und allgemeine Herstellungsanweisungen Dritter handelt, sind sie auf den jeweiligen Apothekenbetrieb anzupassen. Dokumentation z. B.: Rezepturarzneimittel: Plausibilitätsprüfung, Herstellungsanweisung und Herstellungsprotokoll, ggf. Prüfprotokoll Defekturarzneimittel: Herstellungsanweisung, Herstellungsprotokoll, Prüfanweisung, Prüfprotokoll 2. Herstellung a) Einsatz der Waagen (bei gering vorbelasteter Waage) 1 %ige Wägegenauigkeit für Wirkstoffe, Konservierungsstoffe und ph-wert-regulierende Stoffe, wenn technisch leicht möglich! Waage sollte i. Allg. nur gering vorbelastet werden, da sonst die Verkehrsfehlergrenze ansteigen kann! CAVE: Auflegen eines Gefäßes stellt bereits eine Belastung dar! Präzisionswaage mit d = 0,01 Mindestlast bei 1 %iger Wägegenauigkeit = 1,0 g zulässige Abwägungen bei der Beispielrezeptur wären: 1,0 g Lidocainhydrochlorid (Monohydrat) 2,0 g Dexpanthenol 20.0 g Propylenglycol (da technisch leicht möglich) 76.1 g Gereinigtes Wasser (da technisch leicht möglich) Präzisionswaage mit d = 0,01 Mindestlast bei 10 %iger Wägegenauigkeit (nur für indifferente Hilfsstoffe, wenn technisch nicht anders möglich) = 0,1 g zulässige Abwägung bei der Beispielrezeptur wäre: 0,2 g Macrogol-0-glycerolhydroxystearat Feinwaage mit d = 0,001 Mindestlast bei 1 %iger Wägegenauigkeit = 0,1 g zulässige Abwägungen bei der Beispielrezeptur wären: 0,5 g Hydrocortisonacetat 0,15 g Pfefferminzöl Analysenwaage mit d = 0,0001 Mindestlast bei 1 %iger Wägegenauigkeit = 0,01 g zulässige Abwägungen bei der Beispielrezeptur wären: 0,05 g Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat oder auch alternativ zur Feinwaage: 0,5 g Hydrocortisonacetat b) Alternative Vorgehensweisen Pfefferminzöl mittels Normaltropfenzähler zusetzen 20 Tr.= 19 mg bzw. 1 g= 53 gtt. 8 Normaltropfen abmessen Dexpanthenol als Stammlösung 50 % (s. NRF S.36.) verwenden Genauere Einwaage durch bessere Dosierbarkeit möglich, da mit Gereinigtem Wasser verdünnt Einwaage dann,0 g Dexpanthenol-Stammlösung (NRF S.36.) statt 2,0 g reinem Dexpanthenol Ggf. Einwaagekorrektur beachten Andere Reihenfolge der Ansätze wählen Siehe NRF-Vorschrift (NRF 7.1.): 1) Hydrocortisonacetat-Ansatz mit Propylenglycol unter Erhitzen 2) Pfefferminzöl mit Solubilisator und Gereinigtem Wasser ansetzen dazu die restlichen Bestandteile nacheinander geben 1) zu 2) zusetzen c) Inprozessprüfungen Hydrocortison-Ansatz Klare Lösung des Hydrocortisons im Propylenglycol bei 90 C Feindisperser Niederschlag in der Hydrocortison-Lösung nach Abkühlen Pfefferminzöl-Ansatz Klare Mischung des Öls im Solubilisator auch bei Wasserzugabe keine Tröpfchenabscheidung! Dexpanthenol-Ansatz Klare Lösung des Lidocainhydrochlorids in wässriger Lösung Klare Lösung des Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrates in wässriger Lösung Klare Mischung des Dexpanthenols / der Dexpanthenol-Stammlösung (NRF S.36.) in wässriger Lösung ph-wert-überprüfung: 6,0 6,5 Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze 5/7

6 d) Abschließende Prüfung Milchig trübe Suspension Nach Pfefferminze riechend Feinen weißen Niederschlag enthaltend, der sich absetzen darf ph-wert zwischen 6,0 6,5 Sensorische Prüfung laut NRF Direkte Nachbereitung der Herstellung a) Maßnahmen, die sich direkt anschließen müssen Arbeitsfläche aufräumen und reinigen Waage reinigen Wasserbad ausschalten Bechergläser ausspülen Arbeitsschutzmaßnahmen beenden Persönliche Schutzkleidung ablegen Laborabzug nachlaufen lassen und reinigen Händereinigung und -pflege b) Bewertung der Aussage PKA räumt auf Aufräumen und Reinigen sind keine pharmazeutischen Tätigkeiten im rechtlichen Sinn. Übertragung der Aufgaben durch Apothekenleiter möglich, wenn PKA zuverlässig, sorgfältig und unter Einhaltung der Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen arbeitet. Einweisung in Arbeitsschutzmaßnahmen beim Reinigen von Arbeitsgeräten, Oberflächen etc. ggf. muss Arbeitsschutzkleidung angelegt werden! Zurückstellen der Standgefäße (Achtung: Verwechslungsgefahr!) Reinigungsarbeit könnte auch durch pharmazeutisches Personal selbst erfolgen. Buch Kapitel 3 Herstellung vorbereiten Buch Kapitel Rezeptur herstellen Qualitäts-Checkliste für Schritt Rezeptur herstellen NRF-Kapitel I.2. Herstellung NRF Hydrocortisonacetat-Suspension 0,5 % mit Lidocainhydrochlorid und Dexpanthenol (NRF 7.1.) Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze 6/7

7 Herstellungsprotokoll Rezepturarzneimittel nach 7 ApBetrO Apotehekenstempel Wesentliche Herstellungsparameter und weitere Bemerkungen, z. B. zu Plausibilitätsprüfung, Einwaagekorrektur, Herstellungsparameter, Ergebnis der Inprozesskontrollen, Endproduktprüfung, Packmittel: JA NEIN Weitergehende Ausführungen siehe Rückseite/nächste Seite Dokumentation notwendiger Angaben nach 7 ApBetrO (z. B. KOPIE der VERORDNUNG) JA NEIN Hygienemaßnahmen durchgeführt Checkliste im Anhang Signum Herstellender Ist-Einwaage in [...] Soll-Einwaage in [...] Ausgangsstoff Charge oder Prüfnummer Plausibilität geprüft Checkliste im Anhang Herstellungsanweisung erstellt Checkliste im Anhang Musteretikett siehe Rückseite/Anlage Sonstiger Anhang Freigabe nach 7 APBetrO: JA NEIN Name des Herstellenden/Datum Unterschrift des Apothekers oder zur Vertretung berechtigter Person/Datum Fischer/Schüler - Schritt : Rezeptur herstellen - Lösungen und Diskussionsansätze 7/7

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