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1 Alte Wiesen neue Wiesen Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut, und ein Seitenblick zu den gebietseigenen Gehölzen NUZ Vogtland, Oberlauterbach René Schubert DVL-Projektbüro Sachsen

2 Gliederung Was sind alte, was sind neue Wiesen? Welche Begrünung ist gemeint? Ökologische und ökonomische Grundlagen Gesetze und Programme Stand der Praxis und Motivation des DVL Aktueller Stand des DVL-Projektes Kurzer Ausblick gebietseigene Gehölze

3 alte Wiesen (die Spenderflächen für autochthones Saatgut) Natürliche Offenland-Standorte des Spätglazials, die in ihrer ursprünglichen Artenzusammensetzung heute hier nicht mehr existieren: Kältesteppen, Salzwiesen, Lavinare, Binnendünen, Murenbahnen, Eisschurfe, Wind- und Schneebrüche, Flut-Auen, Biberstaue, Megaherbivoren-Weiden Natürliche Offenland-Standorte, die teilweise heute noch natürliche Artenzusammensetzungen aufweisen: Schotterbänke, Hochmoor-Ränder, Felsbänder u. kuppen Naturnahe Kulturformationen extensiver Nutzung: Triften, Borstgrasrasen, (wechsel-)feuchte Streuwiesen, Bergmähwiesen, Heiden

4 alte Wiesen

5 alte Wiesen

6 alte Wiesen

7 alte Wiesen

8 alte Wiesen

9 alte Wiesen

10 neue Wiesen (die Empfängerflächen für autochthones Saatgut) Renaturierungen im Zuge von: Biotopverbünden, Flurneuordnungen Naturschutzrechtlicher Kompensation Tagebaunachfolge Rekultivierungen im Zuge von: Tagebaunachfolge Wiederherstellungen nach Hochwasser, Wildscheinschäden, Bauvorhaben Erosionsmulden im Ackerland Ingenieurbiologische Sicherungen von: Verkehrstrassen (Böschungen) Fluss-Deichen, Ufern und Hochwasser-Rückhaltebecken Schüttungen (Tagebaue, Deponien, Flugfelder) Ästhetische Aufwertungen von: Siedlungsflächen

11 neue Wiesen

12 neue Wiesen

13 neue Wiesen Im Siedlungsbereich akzeptabel

14 neue Wiesen Möglichkeiten der Anlage artenreicher Flächen: Ansaat unter Verwendung von Regelsaatgutmischungen (RSM) (bisher mit Zuchtsorten-Saatgut, d.h. nicht gebietseigen!) Begrünung mit naturraumgetreuem Saatgut aus der Umgebung: diasporenreiches Mähgut Wiesendrusch Vegetationssoden, Oberbodenschüttungen Heublumen zwischenvermehrtes Wildpflanzensaatgut ausgewählter Zielarten Begrünungen mit so genanntem Regiosaatgut (d.h. mit zwischenvermehrtem Saatgut allgemein verbreiteter Arten innerhalb etwas größerer Regionen)

15 Regiosaatgut

16 Grundlagen 69 Naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands (BfN 1994) 22 Herkunftsgebiete für Regiosaatgut ab dem Jahr 2020, bis dahin 16 Gebiete (gleiche Farbe) (Vorschlag aus dem DBU-Projekt Entwicklung und praktische Umsetzung naturschutzfachlicher Mindestanforderungen an einen Herkunfts- Nachweis für gebietseigenes Wildpflanzensaatgut krautiger Pflanzen, Universität Hannover und VWW e.v. 2009) 8 Produktionsräume für Regiosaatgut in Deutschland siehe:

17 Grundlagen HKG 4 Ostdeutsches Tiefland HKG 5 Mitteldeutsches Tief- und Hügelland HKG 20 Sächsisches Löss- und Hügelland HKG 8 Erz- und Elbsandsteingebirge HKG 15 Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland Exakte Grenzziehungen siehe: Kartendienst

18 Grundlagen Kriterien der Herkunftsgebiets-Abgrenzung: 1. Klima, d.h. mittl. jährliche Niederschlagsmengen (z.b. < 500 mm, >700 mm, >1000 mm), mittl. Lufttemperaturen im Januar (> 0 C) und Juli (> 18 C), mittl. Jahrestemperaturen, Anzahl Frosttage und Frühlingsbeginn 2. Geologie, d.h. Formationen, Oberflächenverhältnisse und Höhenunterschiede 3. Pedologie, d.h. Bodenregionen und Bodengroßlandschaften, dominierende Bodensubstrate und Bodentypen 4. Chorologie, d.h. Verbreitungstypen (Artengruppen mit standörtlicher und floristischer Ähnlichkeit) 5. Vegetationsgeschichte, d.h. postglaziale Wiedereinwanderung, Landnutzung Quelle: Prasse & Kunzmann (2009): Entwicklung und praktische Umsetzung naturschutzfachlicher Mindestanforderungen an einen Herkunfts- Nachweis für gebietseigenes Wildpflanzensaatgut krautiger Pflanzen, DBU-Projekt der Universität Hannover und des VWW e.v.

19 Grundlagen Geografische Herkunft von Diasporen beachten, weil: Genetische Differenzierung in zahlreichen Studien nachgewiesen innerartliche Vielfalt bewahren! Differenzierte Phänologie (Austrieb, Blühaspekte, Fruchtung, Inhaltsstoffe, Auswirkung auf die Tierwelt) Anpassungsfähigkeit bewahren! Klimawandel berücksichtigen! Phytosanitäre Verantwortung Einschleppungsgefahr von Schadorganismen und Neophyten (mit Ballenware und Saatgut) verhindern Außerdem: Dauerkulturen (Vermehrung von Wildpflanzen) dienen selbst dem Bodenschutz Regionale Ökotypen verbessern ingenieurbiologische Maßnahmen

20 Grundlagen Gesamter Artenpool einer Herkunftsregion Filter 1: Ist die Art in der Region neophytisch oder unbeständig? ja Ausschluss Artenfilter für Regiosaatgut: nein Filter 2: Handelt es sich um eine Hybride? ja Ausschluss nein Filter 3: Handelt es sich um einen Neoendemiten? ja Ausschluss nein Filter 4: Handelt es sich um einen taxonomisch ungeklärten oder schwer differenzierbaren Sippenschwarm oder ein an Kleinarten reiches Aggregat? ja Ist die Kleinart sicher bestimmbar? Prüfen, ob trotz Schutzstatus (z.b. RL 3) eine Vermehrung gewünscht ist Prüfen, ob trotz Arealgrenzen eine Vermehrung (für Teilgebiete der Herkunftsregion) gewünscht ist nein Filter 5: Handelt es sich um eine gefährdete, seltene oder nur gering verbreitete Art? nein Filter 6: Besitzt die Art in der Region eine klare Arealgrenze? nein Filter 7: Vermehrt sich die Art in Mitteleuropa generativ ja nein ja Ausschluss Ausschluss nein Ausschluss ja Die Art ist zur Erzeugung von Regiosaatgut prinzipiell geeignet (verändert nach PRASSE & KUNZMANN 2009)

21 Grundlagen Die Anwendung des Artenfilters ergibt für die Kulisse von 22 Herkunftsgebieten folgende Artenzahlen weitgehend häufiger Sippen in den Herkunftsgebieten, an denen Sachsen Anteil hat: HKG 20 Sächsisches Löss- und Hügelland : 393 Taxa HKG 4 Ostdeutsches Tiefland : 267 Taxa HKG 5 Mitteldeutsches Tief- und Hügelland : 335 Taxa HKG 8 Erz- und Elbsandsteingebirge : 361 Taxa HKG 15 Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland : 245 Taxa

22 Rechtliche Grundlagen und Programme für den Einsatz von gebietseigenem Material Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung, 2007 Sektorstrategie des BMELV zur Agrobiodiversität in Deutschland, 2007 BNatSchG, 2009 Sachsen: SächsNatSchG, 2011 Sachsen: Programm zur biologischen Vielfalt im Freistaat, 2009 Sachsen: Maßnahmeplan zur biologischen Vielfalt im Freistaat, 2010 Sachsen: Koalitionsvertrag CDU/FDP 2009

23 Rechtliche Grundlagen und Programme für den Einsatz von gebietseigenem Material Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung, 2007: Pkt. B Genetische Vielfalt von wildlebenden und domestizierten Arten : Unsere Vision für die Zukunft ist: In Deutschland sind die wildlebenden Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen) in ihrer genetischen Vielfalt und ihrer natürlichen Verteilung vorhanden. Gebietstypische Populationen bleiben in ihrer genetischen Vielfalt erhalten. Unsere Ziele sind: Auf Grund der Populationsgrößen, räumlichen Verteilung und Bandbreite der genetisch festgelegten Merkmale sind Überleben, Anpassungsfähigkeit und evolutive Entwicklungsprozesse der wildlebenden Arten in der jeweiligen regionaltypischen Ausprägung gewährleistet. Begründungen: Die genetische Verarmung wildlebender Arten kann zum Aussterben von Populationen und Arten führen. Einkreuzen von Genen verwandter Arten oder anderer Teilpopulationen können zum Verlust von Artmerkmalen und regionalen Anpassungsmöglichkeiten führen.

24 Rechtliche Grundlagen und Programme für den Einsatz von gebietseigenem Material Sektorstrategie des BMELV zur Agrobiodiversität in Deutschland, 2007: Leitbild ist, bei Pflanz-, Saat- und Besatzmaßnahmen in der freien Landschaft ( ) gebietsheimische Pflanzen und Tiere zu verwenden, die sich an ihre regionalen Umweltbedingungen als Bestandteil funktionaler Lebensgemeinschaften genetisch angepasst haben. Die öffentlichen Verwaltungen sind sowohl bei der Ausweisung von geeigneten Erntebeständen, der Organisation der Herkunftssicherung als auch als öffentliche Auftraggeberinnen, die durch die Forderung nach Verwendung von gebietsheimischen Herkünften ( ) eine entsprechende Nachfrage schaffen können, in der Verantwortung. Das BMELV unterstützt in diesem Zusammenhang die Bemühungen auf europäischer Ebene zur Schaffung von rechtlichen Voraussetzungen im Saatgutverkehrsrecht, damit das Inverkehrbringen von Saat- und Pflanzgut sowie Saatgutmischungen gebietsheimischer Herkünfte für Arten, die dem europäischen Saatgutverkehrsrecht unterliegen und in der freien Landschaft verwendet werden soll, künftig unter vereinfachten Bedingungen erfolgen kann.

25 Rechtliche Grundlagen und Programme für den Einsatz von gebietseigenem Material BNatSchG, 2009: 40(4): Das Ausbringen von Pflanzen gebietsfremder Arten in der freien Natur sowie von Tieren bedarf der Genehmigung der zuständigen Behörde. Von dem Erfordernis einer Genehmigung sind ausgenommen 4. das Ausbringen von Gehölzen und Saatgut außerhalb ihrer Vorkommensgebiete bis einschließlich 1. März 2020; bis zu diesem Zeitpunkt sollen in der freien Natur Gehölze und Saatgut vorzugsweise nur innerhalb ihrer Vorkommensgebiete ausgebracht werden. SächsNatSchG, 2011: 25 (1): Es ist verboten Pflanzen gebietsfremder Arten in der freien Natur anzusiedeln

26 Rechtliche Grundlagen und Programme für den Einsatz von gebietseigenem Material Sachsen: Programm zur biologischen Vielfalt im Freistaat, März 2009: für die gebietsheimischen Herkünfte wildlebender Pflanzenarten werden Projekte zur Erhaltung und Verwendung (Zertifizierung) unterstützt bei Pflanzungen in Naturschutzgebieten, Flächennaturdenkmalen, Natura 2000-Gebieten und für Kompensationsmaßnahmen im Sinne des 9 SächsNatschG ist gebietsheimisches Vermehrungsgut (gebietsheimische Gehölze, Regiosaatgut) zu verwenden Sachsen: Maßnahmeplan zur biologischen Vielfalt im Freistaat, Oktober 2010: Bei Pflanzungen in Naturschutzgebieten, Flächennaturdenkmalen, Natura Gebieten und für Kompensationsmaßnahmen im Sinne des 9 SächsNatSchG ist gebietsheimisches Vermehrungsgut (gebietsheimische Gehölze, Regiosaatgut) zu verwenden. Erstellung von Vollzugshilfen zu 40 BNatSchG

27 Motivation des DVL-Sachsen für ein Projekt zu gebietseigenem Saat- und Pflanzgut Koalitionsvertrag Sachsen CDU/FDP, 2009: Wir wirken darauf hin, die Vielfalt an Ökosystemen und Arten sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten zu bewahren.

28 Stand der Praxis (Produktion von Zuchtsorten-Saatgut in Sachsen und Bedarf an Regiosaatgut) t jährliche Erzeugung durch landw. Betriebe in Sachsen (Zuchtsorten) ca. die Hälfte für den Export Gleichzeitig ca t jährlicher Import von nicht gebietseigenem Gräser- und Leguminosen-Saatgut nach ganz Deutschland Verwendung vorwiegend in der Landwirtschaft, aber auch im Landschaftsbau (RSM) Bedarf an gebietseigenem Wildpflanzen- Saatgut für die Ingenieurbiologie: ca. 200 t jährlich in Sachsen = 500 ha Anbaufläche (Ertrag 4dt/ha) = ca. 100 Anbaubetriebe

29 Stand der Praxis Regiosaatgutproduzenten in Sachsen

30 Motivation des DVL-Sachsen für ein Projekt zu gebietseigenem Saat- und Pflanzgut Biodiversität Erhaltung der gebietseigenen Vielfalt (genetische Identität) zugunsten der Standortangepasstheit, als Wert an sich und als Grundlage von Evolution Berücksichtigung der gebietseigenen chemischen Signatur (Physiologie, Inhaltsstoffe, Nahrungsnetze) Vorsorgefunktion für nachfolgende Generationen Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region (kurze Wege; nachvollziehbare Produktion; regionale Identität; Nutzen der biolog. Vielfalt vor Ort [CBD]) Wirtschaftlichkeit der Gesamtmaßnahme kontra billigstes Angebot für Saat- und Pflanzmaterial (bessere Anwuchsergebnisse, weniger Ausfälle, Pflegeminimierung), Phytosanitäre Verantwortung Unterstützung regionaler Wirtschaftkreisläufe aus der Region in der Region für die Region

31 Umsetzung in die Praxis Oberlausitz Lommatzscher Pflege Leipziger Land Elbtal bei Riesa Oberes Vogtland Dresden

32 Umsetzung in die Praxis Identifizieren, Besammeln und Dokumentieren der Ausgangsbestände

33 Umsetzung in die Praxis Beraten, Beobachten, Probieren und Begeistern

34 Umsetzung in die Praxis

35 Umsetzung in die Praxis Ernten, Reinigen und stolz sein

36 Umsetzung in die Praxis Flächenerweiterung, Mengenproduktion

37 Umsetzung in die Praxis

38 Umsetzung in die Praxis

39 Umsetzung in die Praxis

40 Umsetzung in die Praxis

41 Umsetzung in die Praxis Dokumentieren, Zertifizieren und Vermarkten

42 Zertifizierung in Sachsen Die in Sachsen produzierenden Wildpflanzen- Vermehrungsbetriebe sind zertifiziert nach dem Standard aus der Region in der Region für die Region 100% Wildformen Plausibilität vor Ort

43 Erfolgreiche Ansaaten

44 Erfolgreiche Ansaaten

45 Erfolgreiche Ansaaten

46 Ausblick gebietseigene Gehölze In Sachsen 5 (3) Herkunftsgebiete für Regiosaatgut In Sachsen 2 Vorkommensgebiete für gebietseigene Gehölze

47 Gebietseigene Erntebestände

48 Gebietseigene Erntebestände Erfasst im Erntebestandsregister gebietseigener Gehölze In Sachsen (Multibase CS)

49 Gebietseigene Erntebestände

50 Ausblick gebietseigene Gehölze Vom gebietseigenen Erntegut zum verkaufsfertigen Strauch

51 Ausblick gebietseigene Gehölze Seit 2013 können drei sächsische Baumschulen erste herkunftsgesicherte gebietseigene Gehölze anbieten, Zertifiziert nach dem Standard VWW-Regiogehölze Regelwerk siehe:

52 Vielen Dank!

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