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1 '110HJS J.HJVW NJ1V:J1SJr/f-NJJH'd<l'doN.alnLl~S uoj\ gunl~~!mfuajaf!am a!p jijj aslndwl "uale.:jjsam-u!alljpjon asj..leuesj~j!leno uelej~sem-u!e4jpjon sepuel sep 2unpl!qJe~!eM pun eln4:js J!!J wn!je~s!u!~

2 Inhalt: Seite 3 7 Seite 8 38 Kurzinformation zur Qualitätsanalyse NRW Zentrale Aussagen des QA-Berichtes für das AJC-Berufskolleg, Ratingen

3 Kurzinformation zur Qualitätsanalyse Was ist die Qualitätsanalyse? Die Qualitätsanalyse als Verfahren der externen Evaluation ist für alle Schulen in Nordrhein- Westfalen seit August 2006 verpflichtend. Die Instrumente der Qualitätsanalyse sind seit Herbst 2005 im Rahmen zweier Pilotphasen in insgesamt 96 Schulen (darunter 15 Grundschulen, 15 Hauptschulen, 15 Realschulen, 16 Gymnasien, 14 Gesamtschulen, 11 Förderschulen und 10 Berufskollegs) erprobt und weiter entwickelt worden. Ziel der Qualitätsanalyse ist, Schulen datengestützte Erkenntnisse über ihre schulische Arbeit zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre Weiterentwicklung nutzen können. So dient die Qualitätsanalyse auch der Selbstvergewisserung der Schule, um Schwerpunkte der schulischen Arbeit zu bestärken oder ggf. zu überdenken. Wer sind die Qualitätsprüfer/innen und welche Rolle haben sie? Die Qualitätsprüferinnen und -prüfer nehmen ihre Aufgabe als eigenständiger Teil der Schulaufsicht wahr. In den Schulabteilungen der fünf Bezirksregierungen wurden jeweils die Dezernate 4Q eingerichtet, in denen derzeit 37 Qualitätsprüferinnen und Qualitätsprüfer tätig sind. Bis zum Schuljahr 2010/2011 sollen in Nordrhein-Westfalen insgesamt 105 Qualitätsprüferinnen und -prüfer für diese Aufgabe zur Verfügung stehen. Die Qualitätsprüferinnen und Qualitätsprüfer sind gegenüber den Schulen nur im Rahmen der Qualitätsanalyse weisungsberechtigt (z. B. bezüglich des Ablaufs der Schulbesuche). Ihre Aufgaben bestehen in der Vorbereitung und Durchführung der Schulbesuche sowie in der Dokumentation der Ergebnisse in einem Qualitätsbericht. Die Qualitätsanalyse wird in der Regel von zwei Personen (Qualitätsteam) durchgeführt, wobei jeweils eine von ihnen die Lehramtsbefähigung für die jeweils besuchte Schulform hat. Was ist Gegenstand der Qualitätsanalyse? Qualitätsbereiche und aspekte Gegenstand der Qualitätsanalyse sind die sechs Qualitätsbereiche (QB): QB1 Ergebnisse der Schule QB2 Lehren und Lernen - Unterricht QB3 Schulkultur QB4 Führung und Schulmanagement QB5 Professionalität der Lehrkräfte QB6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Diese sechs Bereiche sind in 28 Aspekte gegliedert, die wiederum in 153 Qualitätskriterien konkretisiert sind. Zu jedem Aspekt wurden jeweils vier Bewertungsstufen entwickelt (siehe Abbildung 1), die den Entwicklungsstand der Schule abbilden. Kurzinformation zur Qualitätsanalyse Seite 1 von 5

4 Abbildung 1: Bewertungsstufen: Die Qualitätsanalyse bewertet den aktuellen Entwicklungsstand der Schule auf als vorbildlich als angemessen als teilweise nicht mehr angemessen als erheblich entwicklungsbedürftig. Die Schulen erhalten in der Regel zu allen Qualitätsaspekten eine Rückmeldung. Aussagen zu den Standort- und Rahmenbedingungen der Schule werden in den Qualitätsbericht aufgenommen. Wie läuft die Qualitätsanalyse ab? - Schritte, Verfahren und Instrumente 12 Wochen vor dem Schulbesuch werden die Schule, die zuständige Schulaufsicht, der Schulträger und die entsprechende Bezirksschwerbehindertenvertretung über die Teilnahme an der Qualitätsanalyse und die damit verbundenen Termine schriftlich informiert. Innerhalb von 6 Wochen ist die Schule aufgefordert, die in dem Schulportfolio gefragten Angaben zusammenzustellen und die erforderlichen Dokumente dem Qualitätsteam zuzusenden. Die Qualitätsprüferinnen und Qualitätsprüfer erhalten auf Grundlage des Schulportfolios und der Analyse dieser Daten und Materialien ein erstes Bild von der Schule. Etwa 4 Wochen vor den Besuchstagen stellt sich das Qualitätsteam in der Schule persönlich vor und informiert die Schulleitung, das Kollegium, die Eltern- und Schülervertretungen, das nichtlehrende Personal sowie den Schulträger und ggf. die Vertreterinnen und Vertreter von dualen Partnern ausführlich über den Ablauf und die Inhalte der Qualitätsanalyse. Die Qualitätsprüferinnen und -prüfer verknüpfen diesen Termin in der Regel auch mit einem Schulrundgang sowie mit einem Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des Schulträgers. Während des Schulbesuchs, der in der Regel drei Tage (in großen Systemen auch vier Tage) dauert, finden leitfadengestützte Interviews mit der Schulleitung und Vertreterinnen und Vertretern des Kollegiums, der Schüler- und Elternschaft sowie mit dem nicht unterrichtenden Personal statt. In Berufskollegs kommen Interviews mit dualen Partnern hinzu. Ein Schwerpunkt der Qualitätsanalyse sind die Unterrichtsbesuche. Die Qualitätsprüferinnen und Qualitätsprüfer gewinnen durch Unterrichtsbesuche einen konkreten Einblick in die praktische Umsetzung schulischer Unterrichtskonzepte. Die Begutachtung des Unterrichts erfolgt auf der Basis standardisierter Unterrichtsbeobachtungsbögen. Mindestens 50 % der Lehrerinnen und Lehrer werden im Unterricht besucht. Dabei geht es nicht um die Bewertung des Unterrichts einzelner Lehrkräfte, sondern um die Bewertung der Qualität des Unterrichts der Schule als Ganzes. Am letzten Tag der Qualitätsanalyse erhalten die Schulleitung und das Kollegium eine datengestützte mündliche Rückmeldung zu den Ergebnissen. Anschließend werden diese schriftlich in einem Berichtsentwurf, der der Schule und dem Schulträger etwa vier Wochen nach dem Besuch zugeleitet wird, niedergelegt. Die Schule und der Schulträger haben die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen eine Stellungnahme zu dem Berichtsentwurf abzugeben, wenn sie sachliche Fehler oder Unstimmigkeiten festgestellt haben. Das Qualitätsteam kann diese Ausführungen im endgültigen Bericht berücksichtigen. Den endgültigen Qualitätsbericht erhalten sowohl die Schule als auch die zuständige Schulaufsicht und der Schulträger. Die Schule wertet den Bericht in ihren verschiedenen Gremien aus und formuliert auf dieser Grundlage entsprechende Maßnahmen, die mit der regional zuständigen Schulaufsicht als verbindliche Zielvereinbarung festgelegt werden. Kurzinformation zur Qualitätsanalyse Seite 2 von 5

5 Welche Rolle spielen die Rahmendaten und Arbeitsbedingungen der Schule? - Bearbeitung und Abgabe des Schulportfolios Im Vorfeld der Schulbesuche werden die Schulen gebeten, den Qualitätsprüferinnen und Qualitätsprüfern Angaben zur schulischen Situation und Dokumente zur pädagogischen Arbeit zu übermitteln. Im Einzelnen geht es um folgende Rahmendaten: I. Angaben zur Schule II. Gesonderte Angaben zu Schülerinnen und Schülern III. Gesonderte Angaben zu Lehrerinnen und Lehrern IV. Merkmale des Schulstandortes V. Gebäude- und Raumsituation VI. Unterrichtsversorgung - Mangel- und Überhangfächer VII. Kurzüberblick zur Schul- und Unterrichtsarbeit VIII. Kurzüberblick zur Schulentwicklung und Evaluation Im Anhang des Schulportfolios ist eine Übersicht der Dokumente angefügt, die den Qualitätsprüferinnen und -prüfern entweder schon vor dem Schulbesuch zugeschickt werden oder die während des Schulbesuchs zur Einsichtnahme zur Verfügung stehen sollen. Zu den obligatorischen Dokumenten gehört z.b. das Schulprogramm. Seitens der Schule ist darauf zu achten, dass die Angaben und Dokumente, die in dem Schulportfolio genannt sind, dem Qualitätsteam so früh wie möglich zur Verfügung stehen. Welche Rückmeldung bekommt die Schule? - Nutzung des Berichts In dem Qualitätsbericht sind die Ergebnisse in die 28 Qualitätsaspekte untergliedert und entsprechend der vier Bewertungsstufen ausgewiesen. Die innerschulischen Gremien beraten über die Ergebnisse und nutzen sie für die Weiterentwicklung ihrer schulischen Arbeit. Sie stellen fest, welche Maßnahmen in welchen Verbesserungsbereichen ergriffen werden sollen und formulieren den Unterstützungsbedarf der Schule. Diese Angaben bilden die Grundlage für die Zielvereinbarungen mit der zuständigen Schulaufsicht. Ziel der Qualitätsanalyse ist, jeder Schule in Nordrhein-Westfalen datengestützte Informationen über den Stand ihrer aktuellen Entwicklungsprozesse zu geben und sie in ihren zukünftigen Entscheidungen zu stärken und zu unterstützen. Kurzinformation zur Qualitätsanalyse Seite 3 von 5

6 Kurzinformation Abbildung 2: Qualitätstableau 1 Ergebnisse der Schule 2 Lernen und Lehren - Unterricht 3 Schulkultur 4 Führung und Schulmanagement 5 Professionalität der Lehrkräfte 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 1.1 Abschlüsse 2.1 Schulinternes Curriculum 3.1 Lebensraum Schule 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung 5.1 Personaleinsatz 6.1 Schulprogramm 1.2 Fachkompetenzen 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung 3.2 Soziales Klima 4.2 Unterrichtsorganisation 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen 6.2 Schulinterne Evaluation 1.3 Personale Kompetenzen 2.3 Unterricht Fachliche und didaktische Gestaltung 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und -geländes 4.3 Qualitätsentwicklung 5.3 Kooperation der Lehrkräfte 6.3 Umsetzungsplanung /Jahresarbeitsplan 1.4 Schlüsselkompetenzen 2.4 Unterricht Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 3.4 Partizipation 4.4 Ressourcenmanagement 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten 2.5 Unterricht Lernumgebung und Lernatmosphäre 3.5 Außerschulische Kooperation 4.5 Arbeitsbedingungen 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung 2.7 Schülerbetreuung Kurzinformation zur Qualitätsanalyse Seite 4 von 5

7 Kurzinformation Abbildung 3: Ablauf 12 Wochen vor dem Besuch 6 Wochen vor dem Besuch 4 Wochen vor dem Besuch Besuch 3-4 Tage ca. 4 Wochen nach dem Besuch ca. 6 Wochen nach dem Besuch Ca. 9 Wochen nach dem Besuch Ablauf / Arbeitsschritte Schriftliche Information über die Teilnahme an der Qualitätsanalyse Zusendung des Schulportfolios, darin: schulspezifische Daten Konzepte Dokumente Vorinformation der Schule Unterrichtsbeobachtung (mind. 50 % des Kollegiums) Interviews mit den u. g. Teilnehmer- und Adressatengruppen Empfang des Entwurfs des Qualitätsberichts Evtl. Stellungnahme der Schule und des Schulträgers zum Entwurf des Berichts Empfang des endgültigen Berichts Beginn der Maßnahmenplanung in der Schule Vorbereitung der Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht Teilnehmerund Adressatengruppen Schulleitung zuständige Schulaufsicht zuständige Bezirksschwerbehindertenvertretung Schulträger Schulleitung Schulleitung Kollegium Elternvertretung Schülervertretung weiteres Personal duale Partner Schulträger Schulleitung Kollegium Elternvertretung Schülervertretung weiteres Personal duale Partner Schulträger Schulleitung Schulträger Schulleitung Schulträger Schulleitung Schulkonferenz Lehrerkonferenz Schülerrat Schulpflegschaft Schulträger Aufgaben der Dezernate 4Q / des Qualitätsteams Kontaktaufnahme und Information der o. g. Teilnehmer- und Adressatengruppen Auswertung des Schulportfolios Vorbereitung des Schulbesuchs Vorstellung des Teams, Schulrundgang und Information über Konzept Instrumente Kriterien Ablauf Erhebung und Auswertung der Daten Erstellung der ersten Rückmeldung Erstellung und Versand des Entwurfs des Qualitätsberichts Fertigstellung des Qualitätsberichts Versand des Qualitätsberichts an die Schule, die zuständige Schulaufsicht und an den Schulträger Kurzinformation zur Qualitätsanalyse Seite 5 von 5

8 Bezirksregierung Düsseldorf Qualitätsbericht für das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg Minoritenstr. 10, Ratingen - Zentrale Aussagen - Qualitätsanalyse/Schulbesuch vom Düsseldorf,

9 Seite 2 Inhalt: I. Vorwort... 3 II. Das Qualitätsprofil der Schule... 5 Gesamtbewertung im Überblick...5 Zentrale Aussagen...6 III. Angaben zur Qualitätsanalyse... 7 IV. Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation... 7 V. Die Ergebnisse in den einzelnen Qualitätsbereichen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule...11 Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren Unterricht...16 Qualitätsbereich 3: Schulkultur...19 Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement...23 Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte...27 Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung...30

10 Seite 3 I. Vorwort Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als zentrales Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen in Nordrhein-Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht im hohen Maße dem zentralen Anliegen, alle Schulen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, ihnen detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und ihnen damit nachhaltige Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Das Qualitätsteam hat Ihre Schule als Ganzes in den Blick genommen und die Qualität des Gesamtsystems auf der Grundlage des Qualitätstableaus Schule NRW beurteilt. Mit diesem Bericht legt Ihnen das Team die Ergebnisse vor. Der Qualitätsbericht gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in die internen Prozesse Ihrer Schule. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken, Entwicklungspotenziale und Verbesserungsbereiche Ihrer Schule auf. Die dargestellten Handlungsfelder sollen Ihnen Entscheidungshilfen geben, die Stärken Ihrer Schule zu nutzen und die Schwächen Ihrer Schule gezielt anzugehen. Damit ist die Qualitätsanalyse ein wichtiges Instrument zur Selbstvergewisserung über Ihre Schule. Es unterstützt Sie in Ihren weiteren Entscheidungen zur Schulentwicklung maßgeblich und hilft Ihnen, diese Entscheidungen angemessen abzusichern. Die Unterrichtsbeobachtungen sind ein wesentlicher Schwerpunkt der Qualitätsanalyse. Sie dienen der Bewertung der Qualität der Unterrichtsprozesse im Gesamtsystem, nicht der Bewertung einer einzelnen Lehrkraft. Das Qualitätsteam hat darauf geachtet, dass bei den Besuchen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die Wochenstundenanteile der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt wurden. Daneben wurden die von Ihrer Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in das Qualitätsurteil einbezogen. Daten werden grundsätzlich vertraulich behandelt. Sofern sie Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen könnten, wurden sie anonymisiert. Eine Synopse der Auswertung finden Sie im Anschluss an dieses Vorwort es ist das so genannte Qualitätsprofil Ihrer Schule. Dort ist die Bewertung der Qualitätsaspekte zusammenfassend dargestellt. Die ausführlichen Informationen schließen sich im Textteil des Qualitätsberichts an. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass in der Regel nicht alle Qualitätskriterien eines Qualitätsaspekts einzeln kommentiert werden. Die Rechtsverordnung zur Qualitätsanalyse regelt, dass keine Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Damit sich alle an Ihrer Schule beteiligten Personengruppen ein eigenes Bild machen können, muss der Qualitätsbericht auch allen schulischen Gruppen zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird ermöglicht, mit den vorliegenden Daten und Bewertungen innerschulische Entwicklungsprozesse auf breiter Basis zu initiieren oder fortzuführen. Es ist Aufgabe der Schule, aus dem Qualitätsbericht einen Maßnahmenplan abzuleiten, darüber mit der zuständigen Schulaufsicht eine verbindliche Zielvereinbarung zu schließen und diese umzusetzen. Mit dem Bericht erhalten Sie einen Evaluationsbogen, mit dem Sie eine Rückmeldung zum Verfahren, zu den Instrumenten, zum Ablauf der Qualitätsanalyse und zur Arbeitsweise der Qualitätsprüferinnen und prüfer geben können. Die Qualitätsanalyse NRW versteht sich als lernendes System. Sie ist dem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit den Schulen und der Transparenz ihrer Instrumente und ihres Vorgehens verpflichtet. Der Evaluationsbogen wird wissenschaftlich ausgewertet, um die Qualitätsanalyse NRW weiter zu verbessern. Allen Beteiligten sei für ihre Mitarbeit noch einmal herzlich gedankt. Düsseldorf, Maria Hahn (LRSD ) - Dezernat 4Q - Bezirksregierung Düsseldorf

11 Seite 5 II. Das Qualitätsprofil der Schule Gesamtbewertung im Überblick QB 1 Ergebnisse der Schule nicht bewertet 1.1 Abschlüsse X 1.2 Fachkompetenzen X 1.3 Personale Kompetenzen X 1.4 Schlüsselkompetenzen X 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten X QB 2 Lernen und Lehren - Unterricht 2.1 Schulinternes Curriculum X 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung X 2.3 Unterricht - fachliche und didaktische Gestaltung X 2.4 Unterricht - Unterstützung eines aktiven Lernprozesses X 2.5 Unterricht - Lernumgebung und Lernatmosphäre X 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung X 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung X QB 3 Schulkultur 3.1 Lebensraum Schule X 3.2 Soziales Klima X 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes X 3.4 Partizipation X 3.5 Außerschulische Kooperation X QB 4 Führung und Schulmanagement 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung X 4.2 Unterrichtsorganisation X 4.3 Qualitätsentwicklung X 4.4 Ressourcenmanagement X 4.5 Arbeitsbedingungen X QB 5 Professionalität der Lehrkräfte 5.1 Personaleinsatz X 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen X 5.3 Kooperation der Lehrkräfte X QB 6 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Schulprogramm X 6.2 Schulinterne Evaluation X 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan X nicht bewertet nicht bewertet nicht bewertet nicht bewertet nicht bewertet Definition der Bewertungsstufen der Qualitätsaspekte in der Qualitätsanalyse NRW 4 vorbildlich 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Kriterien dieses Qualitätsaspekts optimal oder gut. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Stärken als Schwächen auf. Die Schule kann die Qualität einiger Kriterien noch weiter verbessern; die wichtigsten Kriterien werden erfüllt. Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf; die wesentlichen Kriterien sind noch verbesserungsfähig. 1 erheblich entwicklungsbedürftig Bei allen Kriterien des Qualitätsaspekts sind Verbesserungen erforderlich.

12 Seite 6 Zentrale Aussagen Das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg zeigt ein überzeugendes, positives Qualitätsprofil, das deutlich macht, dass die Schule ihre Aufgaben in vielen Bereichen angemessen und in einigen Aspekten sogar vorbildhaft erfüllt. Besondere Stärken liegen darin, dass das Kollegium sich stark in Beratung und Begleitung für die Schülerinnen und Schüler und deren Ausbildung engagiert und deren personale Kompetenzen fördert. Insbesondere für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf, bietet die Schule vielfache Unterstützung an. Darüber hinaus ist die intensive Kooperationsarbeit mit den dualen Partnern hervorzuheben, da die Schule sich hier besonders engagiert und vorbildlich arbeitet. Der Schulleiter und die erweiterte Schulleitung haben einen breit gefächerten Organisationsplan entwickelt und arbeiten an der Weiterentwicklung einer transparenten Organisationsstruktur, um gute Voraussetzungen für eine systemische Schulentwicklung zu schaffen, die im Bereich der Betreuung neuer Kolleginnen und Kollegen und der Betreuung der Referendare bereits weit fortgeschritten ist. Entwicklungsbedarf besteht aus Sicht des Qualitätsteams darin, die Unterrichtsprozesse und die Förderung stärker auf die individuelle Situation der Schülerinnen und Schüler auszurichten. Auch die Grundlage dafür, die schulinternen Curricula, sind noch nicht genügend entwickelt. Alle bereits vorhandenen gelebten Konzepte und Planungen für Projekte, Lernaufgaben etc. sind mit den erforderlichen Umsetzungsplanungen darin einzuarbeiten, damit die methodisch-didaktischen Jahresplanungen zur gemeinsam verabredeten Arbeitsgrundlage der Unterrichtsentwicklung werden. Die dort dokumentierten Prozesse können dann auch die Basis für umfassende Evaluationen bilden. Im Qualitätstableau sind die 5 Qualitätsaspekte hervorzuheben, in denen das Adam-Josef-Cüppers- Berufskolleg sich besonders engagiert und vorbildlich - im Sinne der 4 - arbeitet: 1.3 Personale Kompetenzen 2.7 Schülerbetreuung 3.5 Außerschulische Kooperation 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung 5.1 Personaleinsatz In 15 von 25 Qualitätsaspekten zeigen sich mehr Stärken als Schwächen. Die Arbeit der Schule ist hier mit angemessen zu bewerten ( 3). Optimierungsbedarf zeigt sich innerhalb der Bandbreiten der 15 Aspekte in den folgenden Aspekten: 1.4 Schlüsselkompetenzen 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes 3.4 Partizipation 4.2 Unterrichtsorganisation 4.3 Qualitätsentwicklung 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen 5.3 Kooperation der Lehrkräfte 6.1 Schulprogramm Entwicklungsbedarf in dem Sinn, dass sich mehr Schwächen als Stärken ( 2) zeigen, ist in 5 von 25 Qualitätsaspekten festzustellen: 2.1 Curriculum 2.2 Leistungskonzept Leistungsanforderung und Leistungsbewertung 2.4 Unterricht Unterstützung eines aktiven Lernprozesses 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung 6.2 Schulinterne Evaluation

13 Seite 7 III. Angaben zur Qualitätsanalyse Qualitätsteam Berichtsgrundlagen Ablauf und Vorgehensweise Frau Hahn (Teamleitung), Frau Eicker, Herr Steffler, Schulrundgang und Gespräch mit Vertretern des Schulträgers Dokumentenanalyse Unterrichtsbeobachtungen Interviews mit Schülerinnen und Schülern, mit Eltern, Lehrkräften, den dualen Partnern, dem nichtpädagogischem Personal, der erweiterten Schulleitung und mit dem Schulleiter Akteneinsicht vor Ort : Schulrundgang und Vorinformationsveranstaltung : Schulbesuch mit 64 Unterrichtsbeobachtungen und 8 leitfadengestützte Interviews IV. Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Quellenangabe: Die folgenden Angaben sind dem Schulportfolio der Schule, Stand: , entnommen. Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation Das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg ist eine Schule im städtischen Raum, die bezogen auf die Schüleranmeldungen im Wettbewerb mit anderen Schulen im Umkreis steht. 36 % der Schülerinnen und Schüler sind Fahrschülerinnen bzw. Fahrschüler. Die Verkehrsanbindung der Schule ist gut. Die Schule liegt eingebettet in einer städtischen Grünanlage im Stadtzentrum, so dass die Infrastruktur des schulischen Umfeldes sehr gut ist. Schülerpopulation Insgesamt wird die Schule von 1843 Schülerinnen und Schülern besucht. Der Anteil an Schülerinnen beträgt 817. Die Schätzung der Schülerinnen und Schülern mit nichtdeutscher Familiensprache liegt bei 330, die Anzahl der ausländischen Schülerinnen und Schülern beträgt 299. Es gibt 25 Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf. Struktur der Schülerschaft - lt. Angabe der MSW-Daten Merkmal Schuljahr 2006/2007 Schule NRW Kreis Mettmann Schuljahr 2005/2006 Schülerzahl Schuljahr 2006/2007 Schuljahr 2006/2007 Schülerinnen 43,2% 42,8% 44,3% 40,1% Migranten/Ausl. 16,0% 15,5% 12,8% 15,2%

14 Seite 8 Bildungsgänge der Schule Anlage A Anlage B Anlage C Anlage D Bildungsgänge der Berufsschule: Anlagenmechaniker Metallbauer - Konstruktionstechnik Industriekaufmann Kaufmann Bürokommunikation Bürokaufleute Einzelhandelskaufmann Verkäufer Kaufmann Groß- u. Außenhandel Servicefahrer Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag (A6) Berufsorientierungsjahr; Ernährung u. Hauswirtschaft Wirtschaft Berufsgrundschuljahr Gesundheitswesen Haushalt und Ernährung Wirtschaft u. Verwaltung Metalltechnik Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss und zur Fachoberschulreife oder zu beruflicher Grundbildung und zur Fachoberschulreife führen: Kinderpfleger (B 2) Informations- u. Telekommunikationstechnik (B 3) Wirtschaft u. Verwaltung (B 1: 2 J.) Wirtschaft u. Verwaltung (B 3: 1 J.) Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht und zur Fachhochschulreife oder zu beruflichen Kenntnissen und zur Fachhochschulreife führen: FOS11 - Sozial- u. Gesundheitswesen (C5/C9) FOS12B-TZ - Sozial- u. Gesundheitswesen (C 10) Informationstechnischer Assistent (C1/3/7/8) Metalltechnik (C 5) Wirtschaft u. Verwaltung (HöHa - C 5) Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht und zur allgemeinen Hochschulreife oder zu beruflichen Kenntnissen und zur allgemeinen Hochschulreife führen: Informationstechnischer Assistent / AHR (D 3a) Allgemeine Hochschulreife / Betriebswirtschaftslehre (D 27) Erziehungswissenschaftliches Gymnasium (D 16) Bildungsgänge nach Anlage A - E Anzahl der- Schüler/ -innen Anzahl der Klassen Anzahl der Wiederholer / -innen (entfällt bei Anlage A) Anzahl der Schüler / - innen, die die Schule verlassen haben (Abbrecher) Herkunft der Schülerinnen und Schüler nach Abschluss: ohne HS 9 S I 10 FOR FHR AHR A01 (Berufschule) A05, A06 (VBGJ, BGJ)

15 Seite 9 A07 (JoA, MIA) B C D Personelle Ressourcen Das Kollegium der Lehrerinnen und Lehrer umfasst 100 Personen. Die Anzahl der Teilzeit-Lehrkräfte beträgt 17, die Anzahl der weiblichen Lehrkräfte 51. Am Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg gibt es 4 Lehr amtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, wovon auch 4 BDU erteilen. 20 Lehrkräfte sind in diesem Schuljahr neu hinzugekommen. An der Schule gibt es 31 Funktionsstellen. Ist-Soll-Vergleich 2007/ / /2006 Lehrerstellen-Soll Lehrerstellen-Ist Lehrerversorgung in % 98 % 95 % 102 % Unterrichtsversorgung in % 98 % 94 % 98 % Anzahl der Entlastungsstunden für besondere Leistungen (BASS Nr. 30) Der Anstieg der Lehrkräfte liegt darin begründet, dass ein weiterer gymnasialer Bildungsgang (Erziehungswissenschaften/AHR) hinzugekommen ist. Außerdem wurden die Bildungsgänge Einzelhandel sowie Bürokaufleute neu eingerichtet. Im laufenden Schuljahr ist Maschinen-/Fertigungstechnik Mangelfach. Überhangfächer gibt es keine. Zusätzlich gibt es an der Schule 7 Personen nicht lehrendes Personal. Kooperationspartner der Schule: ABB in Deutschland Hewlett-Packard Tünkers Maschinenbau GmbH SAP Deutschland Balcke-Dürr GmbH Esprit Europe GmbH Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Konzepte (nach Angabe der Schule): Bündelschule Trainingsraumkonzept (seit 2005/2006) Beratungskonzept (seit 2006/2007) Methodentraining (im Rahmen des Leseförderungskonzeptes) Fördermaßnahmen: MIA, Schülerlotse, Ratinger Modell, Werkstattjahr Förderkonzept in Entwicklung

16 Seite 10 Bildungswerk des Fördervereins (Start Frühjahr 2008) Fächerübergreifendes Lernen in Projekten /Lernaufgaben Selbstständiges Lernen im Rahmen von Projekten und Lernaufgaben Beratungskonzept: Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Arbeit in Bildungsgangsteams (s. Geschäftsverteilungsplan und Organigramm) Arbeit in Teams in den Organisationsbereichen Prinzip der Doppelspitzen (Doppelkontrollen, Arbeitsteilungen zur pädagogischen und organisatorischen Entwicklung) Beratungskonzept: Aufnahmeberatung, Schullaufbahnberatung, psychosoziale Beratung Kooperation mit Ratinger Sport- und Traditionsvereinen zur Entwicklung einer speziellen Ratinger (Schul-)Kultur des Berufskollegs (vgl. die Informationen auf Internetseite der Schule) Fördermaßnahmen: MIA, Schülerlotse, Ratinger Modell, Werkstattjahr Comenius (seit 2006/2007) Mitarbeit im Kooperationsnetz Schule Wirtschaft im Kreis Mettmann mit namhaften Global-Playern Zahlreiche Kooperationsvereinbarungen mit dualen Partnern

17 Seite 11 V. Die Ergebnisse in den einzelnen Qualitätsbereichen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule QB 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Abschlüsse X 1.2 Fachkompetenzen X 1.3 Personale Kompetenzen x 1.4 Schlüsselkompetenzen x 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten x nicht bewertet 1.1 Abschlüsse Der Qualitätsaspekt 1.1 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung wären landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aus den vorliegenden Daten lassen sich folgende Aussagen treffen: Abschlüsse der gymnasialen Oberstufe Schuljahr 2006 % Schuljahr 2005 % Schuljahr 2004 Anzahl Anzahl Anzahl % Fachhochschulreife ,5 2 3,2 6 12,2 Fachhochschulreife 12 und 13 32* 36, , ,8 Allgemeine Hochschulreife 53 59, , ,0 Abschlüsse und Abgänger insgesamt , , ,0 Berufliche Abschlüsse (MA), ohne Abschluss (OA) Abschlüsse und Abbrecher insgesamt Davon: Berufsabschluss nach Landesrecht Berufsabschluss nach Bundesrecht (Kammerprüfungen) Fachschulexamen MA insg. % OA insg. % ,2 % 15 8,8 % % 8 13 % % 3 3 % Schulische Abschlüsse (in diesem Berufskolleg erworbene Abschlüsse) insg. % Abschlüsse und Abgänge insgesamt* davon ohne Abschluss Hauptschulabschluss 98 13,7

18 Seite 12 Schulische Abschlüsse (in diesem Berufskolleg erworbene Abschlüsse) insg. % Berufsschulabschluss / Sekundarabschluss I Hauptschulabschluss 1 0 Berufsschulabschluss / Sekundarabschluss I Fachoberschulreife 18 2,5 Sekundarabschluss I Hauptschulabschluss 95 13,3 Sekundarabschluss I Fachoberschulreife 59 8,3 Sekundarabschluss I Fachoberschulreife mit Q-Vermerk 49 6,7 Fachhochschulreife Allgemeine Hochschulreife 53 7,4 1 Die Differenz aus Abschlüssen und Abgängern insgesamt und den erworbenen Schulabschlüssen liegt daran, dass diese Schüler/innen aufgrund ihrer Eingangsvoraussetzung keinen höherwertigen Schulabschluss erreichen konnten, sie konnten aber die berufliche Grundbildung bzw. berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben und verlassen die Schule nicht ohne Abschluss. Bedingt durch den Ausbildungsplatzmangel wählen viele Schulabgänger schulische Qualifizierungsmaßnahmen zur Überbrückung von Wartezeiten. 1.2 Fachkompetenzen Der Qualitätsaspekt 1.2 wird derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung wären landesweite Vergleichswerte in Bezug auf die jeweiligen fachlichen Standards erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aus den vorliegenden Daten lassen sich folgende Aussagen treffen: Die Schülerinnen und Schüler erzielen besondere Ergebnisse bei Wettbewerben. Zahlreiche Klassen, Gruppen oder einzelne Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an anspruchsvollen Wettbewerben zu den Themenbereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet. (Business School, Bundesjugendschreiben, Baum der Integration, Jugend schreibt, test macht Schule, Jugend und Wirtschaft, Wettbewerb zur politischen Bildung, Wettbewerb der Stadt Ratingen zur Geschichte der BRD, Schule, Bildung für nachhaltige Entwicklung, u.a.) Die Beteiligung an Wettbewerben ist im Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg ein wichtiger Aspekt im Schulprogramm. Durch die erfolgreiche Beteiligung an Wettbewerben sollen auch die Chancen der Schülerinnen und Schüler auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden. Die im Interview anwesenden dualen Partner bestätigen der Schule in der Summe gute schulische Ergebnisse und damit auch ihre Zufriedenheit mit der Schule. Defizite sehen sie im Bereich der deutschen Sprache. Hier wünschen sie eine stärkere Förderung. 1.3 Personale Kompetenzen Die Schule fördert die personalen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler in vielfältiger, sehr erfolgreicher und kompetenter Weise. Die Schule bietet insgesamt eine breite Palette von Aktionen an, die die personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schülern fördern. Das lässt auf ein hohes Engagement der Lehrkräfte schließen, die mit großem persönlichen Einsatz die Schülerinnen und Schüler begleiten. Im Schulprogramm und in Arbeitsplänen hat das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg fächerübergreifende Methodentrainings und Einführungsphasen in den Eingangsklassen der Bildungsgänge mit FHR und AHR Abschlüssen verankert. Diese Trainings sind geeignet, das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Dazu dient auch die gezielte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Selbstvertrauen wird ebenfalls durch vielfältige Möglichkeiten zur Übernahme von Verantwortung gestärkt. Das geschieht laut Schulprogramm durch Projekte, Arbeitsgemeinschaften Aktionstage, Lernaufgaben, Exkursionen und Klassenfahrten. Auch die erfolgreiche Teilnahme an anspruchsvollen Wettbewerben (vgl. 1.2) stärkt das Selbstvertrauen der Beteiligten. Selbstvertrauen kann sich entwickeln, wenn Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, besondere Aufgaben im sozialen Miteinander zu übernehmen. Die Schule bietet hier ebenfalls Projekte an. Im Projekt Schüler helfen Schülern werden Tutorentage für Unterstufenschüler im Bildungsgang ITA

19 Seite 13 angeboten, was von den am Interview beteiligten Schülerinnen und Schüler positiv hervorgehoben wird. Im Projekt Schüler beraten Schüler soll in Kooperation mit der SV von Schülerinnen und Schülern eine regelmäßige Beratungsstunde für Schüler/innen angeboten werden. Gedacht ist das Angebot als niedrigschwellige Ergänzung zum etablierten Beratungsangebot der Schule, das von Lehrkräften angeboten wird. Die Schule fördert die Selbstständigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler, indem sie ihnen in unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Veranstaltungen eigene Entscheidungs- und Gestaltungsräume ermöglicht. Dies stellt das AJC-BK in seinem Schulprogramm dar und setzt es um in verschiedenen Projekten, Aktionstagen und Lernaufgaben. Das bestätigen die Schülerinnen und Schüler im Interview. Die Eltern empfinden die Formen der Zusammenarbeit als ausgeprägt persönlichkeitsfördernd. Speziell die vielfältigen Präsentationsaufgaben für Schüler/innen innerhalb des Unterrichts sehen sie als Stärkung des Selbstbewusstseins der Jugendlichen. Auch eine Förderung der Selbstständigkeit und der sozialen Kompetenz nehmen sie deutlich wahr. Die Lehrkräfte heben die Reflexionsgespräche mit Schülerinnen und Schülern hervor, die zur Auswertung der Betriebspraktika in den Vollzeitbildungsgängen geführt werden und die Schülerinnen und Schüler in ihrer personalen Kompetenz stärken sollen. Verantwortungsbereitschaft und soziales Engagement der Schülerinnen und Schüler ist am AJC-BK in vielen Zusammenhängen gefragt und wird vielfältig gefördert. In den Klassen der Berufsorientierung und Berufsgrundbildung ist seit dem Schuljahr 2005/06 das Trainingsraum-Programm eingeführt worden. Wer Unterricht stört und behindert, soll im Trainingsraum in Sozialverhalten und Eigenverantwortung gefördert werden. Auf Anregung und unter Mithilfe der SV organisiert die Schule alljährlich Blutspendeaktionen und hat für den Welt-Aids-Tag einen Info-Stand und eine Spendensammlung installiert. Im Jahre 2006 haben sich zahlreiche Schüler/innen im Rahmen einer Aktion als Knochenmarkspender zur Verfügung gestellt. Mittelstufenschüler/innen betätigen sich als Tutoren für Unterstufenschüler/innen. Noch ganz neu ist ein ehrenamtliches Projekt von Schülerinnen und Schülern des Adam-Josef-Cüppers-Berufskollegs in Kooperation mit dem Verein Balu und Du. Es soll die Chancen benachteiligter Grundschulkinder verbessern, indem sie von den Schülerinnen und Schülern des Bildungsganges der gymnasialen Oberstufe mit dem Schwerpunkt Erziehungswissenschaft eine zusätzliche Betreuung erhalten. Geplant sind wöchentliche Treffen für gemeinsame Unternehmungen. Auch im Rahmen der Praktika der Vollzeitbildungsgänge lernen die Schülerinnen und Schüler, Verantwortung, zu übernehmen, wie z.b. die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Kinderpflege während ihres Familienpraktikums in bestimmten Situationen die Verantwortung für die Kinder ihrer Praktikumsfamilie übernehmen. An die Verantwortung jedes einzelnen appelliert auch das Projekt Saubere Schule. Alle Vollzeitklassen beteiligen sich am Schulordnungsdienst. Auf Anregung der SV wurden für alle Klassenräume Besen, Kehrblech und Handfeger angeschafft, um auch im Schulalltag die gemeinsame Verantwortung für die Qualität des Zusammenlebens bewusster zu machen. Das AJC-BK fördert Toleranz und Konfliktfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler. In Klassenfahrten steht neben anderen Zielen vor allem auch das soziale Lernen im Vordergrund. In Lernaufgaben, z. B. in der FOS Sozialwesen oder BFS Kinderpflege, aber auch im Kanuprojekt des Berufsgrundschuljahres wird teambezogenes soziales Handeln trainiert. Im Schulalltag realisiert die Schule seit dem Schuljahr 2005/06 das Trainingsraumkonzept, zunächst in der Berufsfachschule Wirtschaft. Die Analyse der Schuljahre 2005/06 und 2006/07 zeigt, dass erste Erfolge erzielt wurden und die geplante Ausweitung stattfinden sollte. Seit Mitte des Jahres 2007 befinden sich die drei BeratungslehrerInnen der Schule in einer Qualifizierungsmaßnahme der Bezirksregierung zum sog. Coolness-Training. Angedacht ist, ausgewählte Bildungsgänge regelmäßig mit einem mehrwöchigen bis mehrmonatigen Training zu begleiten. Schülerinnen und Schüler, die beteiligt waren, berichten von guten Erfahrungen. Auch Lehrkräfte bestätigen positive Effekte, so dass geplant ist, das Coolness Training im Schulleben fest zu etablieren. Die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zum Engagement im gesellschaftlichen Leben wird in den vielen bereits genannten Projekten der Schule ebenfalls gefördert. Zu ergänzen sind das Comenius- Projekt, ein Müllverwertung - Müll-Recycling-Projekt, öffentliche Veranstaltungen im Rahmen des Projektes Eine Schule ein Buch und die Partnerschaften mit Schulen in Argentinien, China und anderen Ländern.

20 Seite Schlüsselkompetenzen Das Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg fördert die Schlüsselkompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler insgesamt in gelungener, angemessener Weise, auch wenn einzelne Kriterien in ihrer systemischen Umsetzung noch gesichert werden müssen. Die Schule fördert die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen und Handeln. So werden in den Jahrgangsstufen 11 der FHR-Bildungsgänge in Form einer kompakten, fächerübergreifenden Intensivphase Grundlagen zu den Themen "Lernen lernen" und "Vortragstechnik / Präsentation" gelegt: Die thematische Weiterführung und Pflege der Fähigkeiten soll anschließend im Fachunterricht erfolgen, um das Gelernte zum festen Bestandteil der Lern und Arbeitskompetenz der Schülerinnen und Schüler werden zu lassen. Ähnliches ist für die Eingangsklassen der AHR-Bildungsgänge verwirklicht. Neben Lern- und Arbeitstechniken geht es auch hier um Angleichungskurse in den Kernfächern und um das Lernen im Kurssystem der neuen Schulform. Für andere Bildungsgänge sind solche Bemühungen nicht konkret verzeichnet. Das Schulprogramm, wonach alle Bildungsgänge hinsichtlich des Methodenlernens in seiner Progression von Unterstufe bis zur Oberstufe Absprachen treffen und Arbeitspläne ausarbeiten sollen, ist in diesem Punkt noch nicht realisiert. Jedoch berichten die Lehrkräfte im Interview von komplexen Lernaufgaben, die von Teams selbstständig bearbeitet und von den Lehrkräften betreut werden. Bisher werden Projekte etc. nicht durchgängig eingebunden in den didaktischen Jahresplänen der Bildungsgänge dokumentiert, so dass die Kontinuität der Vermittlung von Kompetenzen zum selbstständigen Lernen nicht gesichert ist. Der während des Schulbesuchs eingesehene Unterricht stellt genau hier Defizite fest (vgl. 2.4), denen durch verbindlich und kontinuierlich stattfindende Maßnahmen, die in die DJ eingebunden sind, entgegengewirkt werden könnte. Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler wird gefördert, wenn die Schule auch entsprechende Forderungen stellt und Angebote vorhält. So sagt das Schulprogramm, dass alle Bildungsgänge hinsichtlich des Förderns und Forderns Absprachen getroffen und Arbeitspläne aufgestellt haben. Das ist aus den Schuldokumenten jedoch nicht ersichtlich geworden. Über den Unterricht hinausgehend gibt es aber eine Reihe von Angeboten: Für die Auszubildenden im Groß- und Außenhandel besteht die Möglichkeit, das Europa-Zertifikat zu erwerben, das Kenntnisse für die Anbahnung und Abwicklung von Auslandsgeschäften verbrieft. Berufsbezogene Kenntnisse in Fremdsprachen können durch Prüfungen für das KMK-Fremdsprachenzertifikat bestätigt werden. In bestimmten Bildungsgängen kann der europäische EDV-Führerschein erworben werden. Die Teilnahme an vielfältigen Wettbewerben, Projekten und Aktionen, die die Schule anbietet, fördert ebenfalls die Anstrengungsbereitschaft. Die Schülerinnen und Schüler sehen Angebote zur Förderung der Anstrengungsbereitschaft in Verbindung mit dem Anspruchsniveau des Unterrichts, das für sie stark verbunden mit den Lehrpersonen und daher insgesamt sehr verschieden ist. Das bestätigen auch die Eltern. Die Entwicklung von Teamstrukturen und Teamarbeit sind laut Schulprogramm definierte Aufgabe für den Unterricht in den verschiedenen Bildungsgängen der Schule. Die vielen Angebote der Schule, Projekte, Lernaufgaben innerhalb und außerhalb des Unterrichts, die in den Dokumenten dargestellt sind, sind geeignet, die Teamarbeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Auch sie sollten ebenfalls verbindlich in den didaktisch-methodischen Jahresplänen verankert werden. Die Entwicklung eines Medienkonzeptes ist laut Schulprogramm eine Zukunftsaufgabe der Schule. Das mit dem Schulportfolio vorgelegte Medienkonzept (Stand: Januar 2007) bietet lediglich einen knappen Überblick über den derzeitigen Stand der Neuen Medien: Ausstattung, unterrichtliche Einsatzmöglichkeiten, Perspektiven der Weiterentwicklung. Fachinhalte der EDV werden in Stichworten einzelnen Unterrichtsfächern der Bildungsgänge zugeordnet. Die Ausstattung mit audiovisuellen Medien ist laut Aussage der Schule erfasst. In den Schuldokumenten wird beschrieben, dass die Schülerinnen und Schüler den europäischen EDV- Führerschein erwerben können. In einer Medien-AG der Höheren Handelsschule können Schülerinnen und Schüler den Umgang mit verschiedenen Neuen Medien (Bild-, Video-, Musikbearbeitung) erproben (SP 19). Des Weiteren haben alle Schüler/innen und Lehrkräfte einen Zugang zum Intranet und zur neu installierten Plattform MOODLE. Diese Neuerungen sind bisher noch nicht im Medienkonzept verankert, so dass auch hier die beabsichtigten Ziele und Verknüpfungen mit verschiedenen Fächern noch nicht verbindlich gesichert sind. Die Schülerinnen und Schüler bestätigen der Schule im Interview insgesamt eine gute mediale Ausstattung, die auch von den Eltern bestätigt wird.

21 Seite Zufriedenheit der Beteiligten Die befragten Gruppen im Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg äußern fast durchgängig eine hohe Zufriedenheit mit der Schule. Die authentisch wirkende Zufriedenheit schließt dabei einzelne kritische Betrachtungen oder Positionen durchaus ein. Wiederkehrendes Element, das sich in allen Gesprächen zeigt, ist eine offene Atmosphäre, in der auch kritische Beiträge immer von gegenseitiger Wertschätzung getragen sind.

22 Seite 16 Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht QB 2 Lernen und Lehren - Unterricht 2.1 Schulinternes Curriculum x 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung x 2.3 Unterricht - fachliche und didaktische Gestaltung x 2.4 Unterricht - Unterstützung eines aktiven Lernprozesses x 2.5 Unterricht - Lernumgebung und Lernatmosphäre x 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung x 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung x nicht bewertet 2.1 Schulinternes Curriculum Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote in einem schulinternen Curriculum festgelegt. Die Weiterentwicklung der didaktisch-methodischen Jahrespläne nimmt in der Schule einen breiten Raum ein. So war auch der letzte pädagogische Tag ( ) ganz den Bemühungen der Bildungsgänge gewidmet, die didaktischen Jahrespläne zu aktualisieren. In der Gesamtheit zeigen die vorgelegten Dokumente jedoch, dass weiterhin Entwicklungsbedarf besteht. Auch die Abstimmung der Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote auf die Rahmenlehrpläne bzw. Bildungsstandards ist nicht durchgängig gelungen. 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Die Schule hat Grundsätze zur Leistungsanforderung und -bewertung für die Bildungsgänge vorgelegt, jedoch genügen sie in der Summe nicht den Anforderungen, so dass aus Sicht des Qualitätsteams hier Entwicklungsbedarf besteht. 2.3 Unterricht - fachliche und didaktische Gestaltung Die Unterrichtsqualität, die die Schule in diesem Qualitätsaspekt zeigt, ist gut und wird den Anforderungen in der fachlichen und didaktischen Gestaltung insgesamt gerecht. Die in diesem Abschnitt getroffenen Aussagen sind Ergebnis der Unterrichtsbeobachtungen. Die erhobenen Daten sind in Form von aufbereiteten Diagrammen im Anhang einsehbar. Beim überwiegenden Teil der Unterrichtssequenzen zeichnen geeignete Problemstellungen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. So eröffnen (60/64) fast durchgängig rahmende und sinnstiftende Problemstellungen den Unterrichtsprozess. Die Aufgaben nehmen in der Regel (63/64) Bezug zu alltäglichen, beruflichen bzw. wissenschaftspropädeutischen Fragestellungen. Problembezogenes Denken und entdeckendes Lernen sind im großen Umfang (48/64) in der Aufgabenstellung angelegt. Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler. Fast durchgängig (61/64) werden - bezogen auf die Inhalte - die Aufgabenstellungen klar formuliert. Ziele und Inhalte der Aufgaben erstrecken sich häufig (55/64) auf das zu erwartende Anforderungsniveau und fordern fachliche Leistungsbereitschaft heraus. Die Aufgaben entsprechen in einem großen Umfang (56/64) der beobachtbaren Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtsgestaltung ist auf Ziele und Inhalte abgestimmt. Die Lehrkraft instruiert die Schülerinnen und Schülern so, dass diese fast durchgängig (60/64) ohne Nachfragen arbeiten können.

23 Seite 17 Lern-, Such- und Lösungsstrategien werden jedoch nur selten (18/64) zielorientiert vermittelt bzw. angewendet. Sie bilden aber die Basis für die aktive Aneignung von Lerninhalten und sind Ausgangspunkt für aktive eigenverantwortliche Lernprozesse. Aufgaben bzw. Impulse halten nur begrenzt (21/64) dazu an, dass die Schülerinnen und Schüler die Vorgehensweisen auf Eignung und Reichweite hin reflektieren. Medien und Arbeitsmittel sind in der Regel schülernah gewählt. Fast durchgängig (60/64) sind die Medien zielführend eingesetzt. Die Arbeitsmittel sind häufig (55/64) verständlich und sorgen für Anschaulichkeit. Die Lehrkraft bzw. die Schülerinnen und Schüler präsentieren die Fachinhalte und Fachmethoden oft (49/64) in guter medialer Qualität. Bevorzugte Medien und Arbeitsmittel sind Tafel (38,4%), Lehrbuch und Arbeitsblätter (42,4%). Die eingesetzten Medien und Arbeitsmittel stützen sich weitgehend auf vorhandenes Lehr- und Lernmaterial der Schulbuchverlage. Dies gilt nicht für den EDV-Unterricht, den naturwissenschaftlichen Unterricht, in dem Schülerexperimente durchgeführt werden, und den praktischen Unterricht in Werkstätten und Laboren. Hier beherrschen die sog. Fachrequisiten (9,1%) das Unterrichtsgeschehen. Die Schülerinnen und Schüler erreichen durchgängig einen Lernzuwachs. Die Schülerinnen und Schüler sind fast durchgängig (62/64) in der Lage, die Lerngegenstände in fachlich angemessener Weise zu bearbeiten. Die Schülerinnen und Schüler erstellen in großer Bandbreite (57/64) verbale, mediale oder schriftliche Produkte, die als angemessene Lösungen der Aufgaben gelten können. Das sprachliche Repertoire wird oft (44/64) gefördert. 2.4 Unterricht - Unterstützung eines aktiven Lernprozesses Die arithmetische Auswertung des beobachteten Unterrichts zeigt in diesem Qualitätsaspekt speziellen Entwicklungsbedarf, der eine differenzierte Analyse und Betrachtung einzelner Kriterien durch die Schule erforderlich macht. Die in diesem Abschnitt getroffenen Aussagen sind Ergebnis der Unterrichtsbeobachtungen. Die erhobenen Daten sind in Form von aufbereiteten Diagrammen im Anhang einsehbar. 2.5 Unterricht - Lernumgebung und Lernatmosphäre Lernumgebung und Lernatmosphäre sind im Ganzen positiv gestaltet und stellen eine geeignete Basis für gelingenden Unterricht. Dies schließt einzelne kritische Betrachtungen durchaus ein, gilt jedoch nicht für Lernumgebungen, die stark durch die Umbausituation geprägt sind, hier aber nicht differenziert behandelt werden können (vgl. 3.3). Die in diesem Abschnitt getroffenen Aussagen sind Ergebnis der Unterrichtsbeobachtungen. Die erhobenen Daten sind in Form von aufbereiteten Diagrammen im Anhang einsehbar. 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Die Anstrengungen, die die Schule in diesem Qualitätsaspekt unternimmt, zeigen, dass die Schule sich bereits auf den Weg gemacht hat. In der Summe reichen die Maßnahmen jedoch noch nicht aus und sollten verstärkt weiter entwickelt werden. 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung Schülerberatung und -betreuung werden am Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg umfassend realisiert; einzelne Kriterien werden sogar optimal umgesetzt. Beratung umfasst die Schullaufbahnberatung und die Beratung bei psychosozialen Problemen. In den Dokumenten wird beschrieben, dass die Schule seit einigen Jahren über ein Beratungsbüro verfügt, um Beratung von Schüler/innen, Eltern, Vertreter/innen der ausbildenden Betriebe durch Kollegen/innen an-

24 Seite 18 gemessen gestalten zu können. Das Beratungslehrerteam ist speziell ausgebildet in Psychologie, Gesprächstechnik, absolviert regelmäßig Zusatzausbildungen und es wird ergänzt durch Sozialpädagoginnen. Weiterhin wird ein bildungsgangübergreifendes Projekt "Schüler beraten Schüler" genannt, das in Kooperation mit der SV in der Fachoberschule angeboten werden soll. Im Interview wird allerdings deutlich, dass dieses Projekt zurzeit nicht aktuell ist. Bei der Beratung zur beruflichen Orientierung kooperiert die Schule mit zahlreichen betrieblichen und gesellschaftlichen Partnern. In Zusammenarbeit mit Maßnahmenträgern werden mehrere Projekte zur Förderung der beruflichen Grundbildung umgesetzt: Werkstattjahr, Mettmann integriert in Arbeit (MIA), Ratinger Modell, Schülerlotse. Derzeit arbeitet die Schule im Bereich dieser Maßnahmen zusammen mit drei Sozialpädagoginnen, deren Verbleib gebunden ist an die Laufzeit dieser Projekte. Sie äußern sich zufrieden mit ihrer Arbeitssituation an der Schule und heben die gute Zusammenarbeit mit dem Beratungsteam der Schule, aber auch mit einzelnen Lehrkräften in den verschiedenen Klassen hervor. Auch wenn sie ausschließlich für bestimmte Maßnahmen für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf zuständig sind, stehen sie allen anderen Jugendlichen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung und leiten in der Regel weiter an das Beratungsteam der Schule. Aus ihrer Sicht werden die Schüler/innen in Kleingruppen bis hin zu Einzelgesprächen gut beraten und angemessen individuell betreut. Im Bedarfsfall arbeiten die Sozialpädagoginnen zusammen mit außerschulischen Beratungsstellen, aber auch die Schule kooperiert mit außerschulischen Beratungsstellen. In der Beratung im Bereich der beruflichen Orientierung kooperiert die Schule auch mit Wirtschaftsunternehmen der Region. Zur Berufsprofildarstellung und Schilderung des beruflichen Alltags sollen darüber hinaus in Zukunft engagierte Eltern eingebunden werden. Mit den Beraterinnen und Beratern der Bundesagentur für Arbeit wird ebenfalls eng zusammengearbeitet. Im Bereich der psychosozialen Beratung der Schülerinnen und Schüler versteht sich das Beratungsteam der Schule als niederschwelliges, semiprofessionelles Angebot, um im Bedarfsfall den Kontakt zu außerschulischen Beratungsstellen wie Jugendamt, Schulpsychologischer Dienst usw. zu vermitteln. Im Rahmen der Schullaufbahnberatung bietet die Schule Informationsveranstaltungen im Haus und in Zubringerschulen für interessierte Schüler/innen und Eltern an. In der dualen Ausbildung hält sie engen Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben und zur IHK und berät Berufsschüler/innen in allen Fragen, die die Ausbildung betreffen. In den einschlägigen Bildungsgängen werden Praktika, Veranstaltungen (Workshops mit externen Experten) und Projekte (z.b. auch Bewerbungstrainings) zur Berufsorientierung durchgeführt. Aus Sicht der Schüler/innen ist jede Lehrerin / jeder Lehrer jederzeit ansprechbar. Sie betonen, dass sie ausführliche Schullaufbahn-Beratung und Information über Erwartungen, Anforderungen; etc. erhalten. Eine auf Zukunft ausgerichtete Beratung, die berufliche Perspektiven aufzeigt, ist nach Meinung der Schülerinnen und Schüler im ITA-Bildungsgang gut, ansonsten jedoch eher schwach vertreten. Die Eltern sind zufrieden mit der persönlichen Beratung und Begleitung, die ihre Kinder bei schulischen Problemen erhalten. Auch hat ihnen die Schullaufbahnberatung am Tag der offenen Tür gut gefallen.

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