Statistisches Bundesamt
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- Hildegard Beltz
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1 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus & Regionalkennung im Scientific Use File 6. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus Oktober 2009
2 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenbasis: MZ-Panel Eingrenzung der Analyseeinheiten
3 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenbasis: MZ-Panel Eingrenzung der Analyseeinheiten Beruflicher Abschluss in 2003 vorhanden (n = ) Übergang 2002/2003 Nur plausibel eingestufte Datensätze Unterstichprobe Beruflicher Abschluss 2001 oder früher erworben Analyseeinheiten: n = (47.9 %)
4 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenbasis: MZ-Panel Eingrenzung der Analyseeinheiten Unabhängige Variable Erhebungsart Art der Beteiligung Geschlecht Geburtsjahr Staatsangehörigkeit Höchster allgemeinbildender Schulabschluss Bildungsort Erwerbstätig (gegenwärtig/früher) Beruf (gegenwärtig/früher) Haushaltsnettoeinkommen
5 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Datenbasis: MZ-Panel Eingrenzung der Analyseeinheiten Unabhängige Variable Analyseergebnisse Fazit
6 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Welchen höchsten beruflichen Ausbildungs- oder Hochschul-/Fachhochschulabschluss haben Sie? Anlernausbildung, berufliches Praktikum (Anlernausb.) Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Abschluss einer Lehrausbildung, Vorbereitungsdienst für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung (Lehre) Berufsqualifizierender Abschluss an einer Berufsfachschule/Kollegschule, Abschluss einer 1-jährigen Schule des Gesundheitswesens(BFS) Meister-/Technikerausbildung oder gleichwertiger Fachschulabschluss, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fachakademie oder einer Berufsakademie (Meister/Techniker) Abschluss der Fachschule der ehemaligen DDR (Fachschule der DDR) Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule (VerwFH) Fachhochschulabschluss (auch Ingenieurschulabschluss ohne Verwaltungsfachhochschule (FH) Abschluss einer Universität (wissenschaftlichen Hochschule, auch Kunsthochschule (Uni) Promotion (Promotion) Keine Angabe
7 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Übereinstimmung (in %) des beruflichen Abschlusses: MZ 2002 vs. MZ 2003 Art des berufl. Art des berufl. Abschlusses in 2003 Abschlusses in 2002 Anlern- BVJ Lehre BFS Meister Fachschule Verw- FH Uni Promoausb. Techniker der DDR FH tion kein Abschluss Anlernausbildung BVJ Lehre BFS Meister/Techniker Fachschule der DDR VerwFH FH Uni Promotion Abschluss unbekannt keine Angabe n Gesamtübereinstimmung: 74.6 %
8 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Inkonsistenzen (in %) bei ausgewählten Merkmalsausprägungen I Unabhängige Variable n Inkonsistent (%) Erhebungsart Interview Interview Selbst Interview Interview Selbst Selbst Selbst Art der Beteiligung Selbst Selbst Proxy Selbst Selbst Proxy Proxy Proxy uneindeutig Gesamt
9 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Inkonsistenzen (in %) bei ausgewählten Merkmalsausprägungen II Unabhängige Variable n Inkonsistent (%) Geschlecht Männer Frauen Fachhochschulreife Noch nie erwerbstätig gewesen Staatsangehörigkeit Deutsche/r EU-Ausländer/in Nicht-EU-Ausländer/in Bildungsort Bildungsausländer/in Bildungsinländer/in Bildungsort unbestimmt Deutsche/r Gesamt
10 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Inkonsistenzen (in %) bei ausgewählten Berufen Berufsordnung n Inkonsistent (%) -3: Noch nie erwerbstätig gewesen : Med.-tech. Assistenten : Erzieher/innen : Verwaltungsfachleute gd : Masseure, Krankengymnasten : Bauingenieure : Krankenschwestern, Hebammen : Elektroingenieure : Altenpfleger/innen : Ingenieure o.n.fr : Ingenieure (Maschinen-/Apparate-/Anlagebau) : Techniker (Maschinen-/Apparate-/Fahrzeugbau) : Soldaten, Polizeibedienstete : Sozialarbeiter/-pädagogen
11 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Anpassungsgüte (-2 Log-Likelihood) der unabhängigen Variablen in einem binär logistischen Regressionsmodell Null-Modell Unabhängige Variable -2 LL Differenz zum Null-Modell absolut relativ Erhebungsart Art der Beteiligung Geschlecht Geburtsjahr Staatsangehörigkeit Höchster allgemeinbildender Schulabschluss Bildungsort Erwerbstätig (gegenwärtig/früher) Beruf (gegenwärtig/früher) Haushaltsnettoeinkommen
12 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Inkonsistenzen (in %) bei ausgewählten Berufen bei Männern Berufsordnung Männer Frauen n % n % 750: Unternehmer, Geschäftsführer a.n.g : Berufskraftfahrer : Soldaten, Polizeibedienstete : Verwaltungsfachleute (md) a.n.g : Ingenieure o.n.f : Kaufm. Sachbearbeiter : Techniker o.n.f : Geschäftsbereichsleiter : Maurer : Landwirte Summe Verhältnis Männer/Frauen: 1.6
13 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Analyseergebnisse Inkonsistenzen (in %) bei ausgewählten Berufen bei Frauen Berufsordnung Frauen Männer n % n % 780: Bürofachkräfte, kaufm. Angestellte a.n.g : Krankenschwestern Hebammen : Erzieherinnen : Verwaltungsfachleute (md) a.n.g : Sekretärinnen : Kaufm. Sachbearbeiterinnen : Verkäuferinnen o.n.a : Nahrungs- und Genussmittelverkäuferinnen : Noch nie erwerbstätig gewesen : Buchhalterinnen Summe Verhältnis Frauen/Männer: 4.9
14 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Fazit Konstellation mit geringer Inkonsistenz: Interview Interview Fertigungsberufe Männer Deutsch: 13 % von n = 3 649
15 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Fazit Fazit Die Differenzierungen zwischen Anlernausb., BVJ und Lehre Lehre, BFS und Meister-/Techniker VerwFH, Lehre und FH FH und Uni Promotion, FH und Uni können von den Befragten nicht immer nachvollzogen weden Spiegelt sich auch in den Berufen mit hohen Inkonsistenzen wider Im Ausland erworbene Ausbildungsabschlüsse weisen geringere Inkonsistenzen auf als Bildungsabschlüsse, die im Inland erworben wurden
16 Datenqualität beruflicher Abschlüsse im Mikrozensus Fazit Fazit Die Vorstellungen bezüglich der beruflichen Abschlüsse differieren zwischen Befragten und Interviewer Erhebungsart n Inkonsistent (%) Interview Interview Selbst Interview Interview Selbst Selbst Selbst Gesamt
17 Regionalkennung im Scientific Use File Regionalkennung im Scientific Use File Gemeindegrößenklasse BBR Gemeindetypisierung Anonymisierungsregeln Ergebnisdarstellung: Gemeindegrößenklasse vs. BBR Gemeindetypisierung Fazit
18 Regionalkennung im Scientific Use File Gemeindegrößenklasse Sortierung der Gemeinden nach der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung
19 Regionalkennung im Scientific Use File BBR Gemeindetypisierung Analytisches Raster für die Raumbeobachtung Maßgebende Bestimmungsfaktoren zur Beschreibung der Siedlungsstruktur sind Zentralität und Verdichtung Beschreibung führt zu drei Regionsgrundtypen und neun Kreistypen Auf der Gemeindeebene selbst wird lediglich danach unterschieden, ob die Gemeinden eindeutig städtisch sind bzw. entsprechende Funktionen wahrnehmen (Ober-/Mittelzentren) oder nicht (sonstige Gemeinden) Im SUF sollten zumindest die Regionsgrundtypen dargestellt werden können
20 Regionalkennung im Scientific Use File Anonymisierungsregeln Anonymisierungsregeln Keine einzelne Gemeinde mit weniger als Einwohner darf identifiziebar sein Eine regionale Einheit, der mehrere Gemeinden angehören, darf in einem Bundesland nicht weniger als Einwohner umfassen
21 Regionalkennung im Scientific Use File Gemeindegrößenklasse Gemeindegrößenklassen in den einzelnen Bundesländern Gemeindegrößen- Bundesland klasse SH HH NI HB NW HE RP BW BY SL BE BB MV SN ST TH < 2 Tsd. 2 < 5 Tsd. 5 < 10 Tsd. 10 < 20 Tsd. 20 < 50 Tsd. 50 < 100 Tsd 100 < 200 Tsd. 200 < 500 Tsd. 500 Tsd Einwohner in der Gemeindegrößenklasse < Einwohner in der Gemeindegrößenklasse Gemeindegrößenklasse kommt im Bundesland nicht vor
22 Regionalkennung im Scientific Use File Gemeindegrößenklasse Gemeindegrößen- Gemeindegrößenklassen in den einzelnen Bundesländern nach Umsetzung der Anonymisierungsmaßnahmen Bundesland klasse SH HH NI HB NW HE RP BW BY SL BE BB MV SN ST TH < 2 Tsd. 2 < 5 Tsd. 5 < 10 Tsd. 10 < 20 Tsd. 20 < 50 Tsd. 50 < 100 Tsd 100 < 200 Tsd. 200 < 500 Tsd. 500 Tsd.
23 Regionalkennung im Scientific Use File BBR-Gemeindetypen BBR-Gemeindetypen in den einzelnen Bundesländern BBR-Gemeindetyp Bundesland SH HH NI HB NW HE RP BW BY SL BE BB MV SN ST TH Agglomerationsräume Kernstädte Einw. Kernstädte < Einw. HVK: Ober-/Mittelzentren HVK: sonstige Gemeinden VK: Ober-/Mittelzentren VK: sonstige Gemeinden LK: Ober-/Mittelzentren LK: sonstige Gemeinden Verstädterte Räume Kernstädte VK: Ober-/Mittelzentren VK: sonstige Gemeinden LK: Ober-/Mittelzentren LK: sonstige Gemeinden Ländliche Räume VK: Ober-/Mittelzentren VK: sonstige Gemeinden LK: Ober-/Mittelzentren LK: sonstige Gemeinden HVK: Hochverdichtete Kreise; VK: Verdichtete Kreise; LK: Ländliche Kreise
24 Regionalkennung im Scientific Use File BBR-Gemeindetypen BBR-Gemeindetypen in den einzelnen Bundesländern nach Umsetzung der Anonymisierungsmaßnahmen BBR-Gemeindetyp Bundesland SH HH NI HB NW HE RP BW BY SL BE BB MV SN ST TH Agglomerationsräume Kernstädte Einw. Kernstädte < Einw. HVK: Ober-/Mittelzentren HVK: sonstige Gemeinden VK: Ober-/Mittelzentren VK: sonstige Gemeinden LK: Ober-/Mittelzentren LK: sonstige Gemeinden Verstädterte Räume Kernstädte VK: Ober-/Mittelzentren VK: sonstige Gemeinden LK: Ober-/Mittelzentren LK: sonstige Gemeinden Ländliche Räume VK: Ober-/Mittelzentren VK: sonstige Gemeinden LK: Ober-/Mittelzentren LK: sonstige Gemeinden
25 Regionalkennung im Scientific Use File Fazit Fazit In HB, HE und BB kann das angestrebte Ziel, Darstellung der Regionsgrundtypen im SUF, nicht eingehalten werden Empfehlung: Kein Austausch der Gemeindegröße gegen die BBR-Gemeindetypen
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Tel.:
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