Handout - Gruppenbezogenes Fallverstehen

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1 Handout - Gruppenbezogenes Fallverstehen 1. Rollenspiel In der Praxis der Sozialen Arbeit basieren viele Interventionen auf dem gesprochenen Wort und dem direkten Austausch mit Menschen. Dabei ist das empathische Vermögen wichtig, also das richtige Entschlüsseln von angekommenen Botschaften und dem gemeinten Sinn sowie auch den Sinn der Botschaften so zu formulieren, dass sie richtig ankommen. Dabei kommt es vor, dass die Geschehnisse, wenn sie von Dritten erzählt werden, zu verzerren drohen und so Missverständnisse entstehen können. Um dies zu vermeiden, raten Gesprächs- und Konfliktberater, diese Situation wiederherzustellen und aus der indirekten Rede eine direkte Rede zu veranlassen. Indem ich in meine Rolle (oder die des Kontrahenten) schlüpfe, werden nicht nur Wörter, sondern auch Körpersprache und die Tonlage (Originalton) transportiert. Indem ich mich in dieser Situation bewege und nicht nur darüber spreche, kann es zu einer Klarheit kommen, was geschehen ist und wie ich es erlebt habe. Wenn ich in die Rolle eines anderen schlüpfe, erscheinen mir eventuell mögliche Argumente und Sichtweisen schlüssiger, welches besseres Verstehen zur Folge hat (auch wenn ich sie nicht teile). Indem das Rollenspiel vor anderen Beteiligten stattfindet, verstehen diese möglicherweise besser, was passiert ist. So wird ein moderierendes Einschreiten in die Situation ermöglicht. Wichtig ist hierbei, dass diese Rollenspiele von außenstehenden Dritten angeleitet werden. 2. Aufstellungsarbeit Begriffserklärung: Mit systematischen Aufstellungsarbeiten ist die Vorstellung gemeint, unter welchen Bedingungen sich diverse Eigenschaften bei spezifischen Personen entwickeln. In der Praxis geht es darum, dass man bestimmte Techniken nutzt, um Beziehungen sichtbar zu machen und Veränderungen aufzuzeigen bzw. zu begleiten. Techniken hierfür sind unter anderem räumliche Darstellungen, Verkörperungen und Rituale. Die Systemaufstellung hat ihren Ursprung in drei theoretischen Punkten (Szenische Arbeit, Familientherapie und der Theorie sozialer Systeme). In der Systemaufstellung werden Beziehungen von beteiligten Personen, Problemaspekten oder abstrakte Sachverhalte aufgedeckt und anschließend durch Stellungs- und Prozessarbeit verändert, wodurch ein Perspektivwechsel stattfinden kann. Ablauf des Verfahrens: Es wird ein Anliegen eines Fallgebers dargestellt und die dazugehörigen Systemelemente (Personen oder abstrakte Elemente, wie z.b. Ziele und Hindernisse) festgestellt. Daraus resultiert eine Rollenvergabe der Systemelemente entsprechend. Durch das sinnvolle Aufstellen der Elemente im Raum entstehen Muster, somit wird das innere Bild des Fallgebers nach außen repräsentiert. Durch die verschiedenen Beziehungen entsteht nun ein bestimmtes Verständnis für die gesamte Situation, dabei kann sich das Phänomen der 1

2 systemischen Resonanz bilden, d.h. es werden stimmige Einsichten auf das dargestellte System sichtbar. Ziele der Aufstellungsarbeit: Eine Besserung der Befindlichkeit, der Systemelemente, verursacht durch Anordnungsänderung. Durch Veränderungen im System können Lösungen zu Problemen erarbeitet werden, somit tauchen neue Lösungswege auf. Einsicht und Wandel bezüglich kritischer Themen. Der Fallgeber erhält einen Überblick über seine momentane Situation. Beziehungsstrukturen werden somit auch sichtbar und erlebbar, Hindernisse werden somit auch erkannt und berücksichtigt. Bisher unbekannte Ressourcen werden entdeckt. Aufstellungsarten: Die Aufstellungsarbeit ist ein ursprünglicher Bereich der Familienaufstellung und auf ihren Gründer Bert Hillinger zurückzuführen. Zu den Aufstellungsarten zählen Familienaufstellung, Strukturaufstellung, Organisationsaufstellung. 3. Themenzentrierte Interaktion (TZI) Hierunter wird eine sehr praktische Methode verstanden, bei der die Auseinandersetzung aller Beteiligten als Gruppe im Mittelpunkt steht. Im Fokus stehen hier nicht die Themen Einzelner, sondern die der gesamten Gruppe. Wichtige Faktoren sind die Moralvorstellungen, die Eigenentwicklung während des Lebens durch die Selbstfindung und Verantwortung für den Einzelnen sowie die Mitgestaltungskraft des Menschen. TZI kann man nicht beschreiben, TZI muß man erleben. (vgl. Langmaack 1991: 4) In einer TZI wird das Gruppengefühl gestärkt, da das Zusammenspiel der Beteiligten für eine intensive Themenbearbeitung sorgt. Somit sucht sie einen Mittelweg zwischen den einzelnen persönlichen Beteiligungen, dem Inhalt und dem jeweiligen Umfeld. 4. Erlebnispädagogik Das Ziel der Erlebnispädagogik ist eine möglichst freie Entfaltung des Kindes ohne autoritäre Erzieher, sodass das Kind durch die Natur und die natürlichen, negativen Folgen von gewissen Handlungen erzogen wird. Erfahrungen, Empfindungen und Gefühle dienen hierbei als Moral-Leitfaden. Somit steht das Erleben im Mittelpunkt, statt dem Wissen aus Büchern. Dabei ist es wichtig, dem Kind die Zeit zu geben, die es für sich benötigt, um sich selbst zu finden und dadurch Erfahrungen gesammelt werden können, aus denen Gelerntes hervorgehen kann. Je mehr gehandelt wird, desto mehr wird gelernt. Die Aufgabe der Erzieher ist es lediglich wenn überhaupt das Lernfeld und den Lernverlauf vor Störungen zu schützen und auf die Einzigartigkeit des Menschen zu achten. Man muß sich mit der Gefahr selbst vertraut machen, um zu lernen, sie nicht mehr zu fürchten. (vgl. Heckmair 2004) 2

3 Materialsammlung: Öd A 3

4 B 4

5 C 5

6 Literaturverzeichnis: (A) Gerlach. N.: Mobbing. Ein Praxis- und Methodenhandbuch, 2. Neubearbeitete und erweiterte Aufl., juenger Gilsdorf, R., Kistner G.: Kooperative Abenteuerspiele 1. Eine Praxishilfe für Schule Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, 18. Aufl., Seelze-Velber 2009: Kallmeyer i. V. m. Klett Heckmair, M., Michl, W.: Erleben und Lernen. Einführung in die Erlebnispädagogik; 5. Aufl., München-Basel, Ernst Reinhardt Verlag, 2004 Langmaack, B., Themenzentrierte Interaktion. Einführende Texte rund ums Dreieck; Weinheim, Psychologie Verlags Union 1991 Langmaack, B., Braune-Krickau, M.: Wie die Gruppe laufen kann. Anreugungen zum Planen und Leiten von Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch; 7. Vollständig überarbeitete Aufl.; Weinheim, Beltz-Verlag, 2000 Müller, C. W.: Methodenlehre in der Sozialen Arbeit, in: Kreft, D.; Müller, C.W; 1. Aufl. München 2010: Reinhardt UTB (B und C) Reiners, A.: Praktische Erlebnispädagogik 1. Bewährte Sammlung motivierender Interaktionsspiele - Band 1, 8. überarbeitete Aufl., Augsburg 2007: Ziel Wendt, P.-U.: Lehrbuch Methoden der Sozialen Arbeit, Weinheim/Basel: Beltz/Juventa, 2017 Internetquelle: Geschner, M.: Eine- Coaching- Methode; in: systemische Aufstellungsarbeit, 2014, URL: (Datum des letzten Zugriffs: ) 6

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