Vollzugsunterstützende Arbeitshilfe zur behördlichen Umsetzung von 40 Abs. 1 3 BNatSchG. - Arbeitsentwurf -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vollzugsunterstützende Arbeitshilfe zur behördlichen Umsetzung von 40 Abs. 1 3 BNatSchG. - Arbeitsentwurf -"

Transkript

1 Vollzugsunterstützende Arbeitshilfe zur behördlichen Umsetzung von 40 Abs. 1 3 BNatSchG - Arbeitsentwurf -

2 Vollzugsunterstützende Arbeitshilfe zur behördlichen Umsetzung von 40 Abs. 1 3 BNatSchG Gliederung 1. Einordnung des Vorhabens 2. Problemstellung in Sachsen 3. Rechtsgrundlagen 4. Strategische Zielsetzung für Sachsen 5. Kommunikationsmittel 6. Arbeitsplan August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

3 1. Einordnung des Vorhabens Gebietsfremde Arten - Einschleppung und Ansiedlung von durch den Menschen - Ermöglichung von Ausbreitung und Etablierung in neuen Gebieten - Deutschland: >800 etablierte gebietsfremde Arten, davon mit negativen Auswirkungen auf Natur, Mensch bzw. menschliche Aktivitäten: - ca. 33 Neozoen (GEITER et al. 2002) / ca. 30 Neophyten (KLINGENSTEIN et al. 2005) - Wechselwirkungen und Synergieeffekte - Für effektiven Einsatz vorhandener Instrumente: Abstimmung in allen Sektoren/Ebenen erforderlich (HUBO et al. 2007) August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

4 2. Problemstellung in Sachsen Beispiel: Staudenknöterich Foto 1: Petr Pysek Beispiel: Waschbär Foto 2: Ingo Bartussek Abb. 1: DAISIE European Invasive Alien Species Gateway Abb. 2: DAISIE European Invasive Alien Species Gateway Bekämpfungsaktionismus 4 Foto 3: Friedhelm Michael Biodiversitätsschutz Potenziell betroffene Schutzgüter: Feuchte Hochstaudenflur Europ. Sumpfschildkröte 21. August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz Foto 4: Wolfgang Simlinger

5 2. Problemstellung in Sachsen Aktuelle Forschungsergebnisse der TU Dresden: Umfrage Neobiota Wahrnehmung neuer Arten in der Öffentlichkeit vorhanden oft undifferenziert und vielfach negativ - Häufig als problematisch angesehene Sippen werden auch häufig bekämpft. Diese sollen auch in Zukunft bekämpft werden. Jedoch häufig im Widerspruch zu - Undifferenzierter und unzureichender naturschutzfachlicher Begründung der Bekämpfungsmaßnahmen ( Bedrohungen werden suggeriert ) - Unzureichender Erfolgskontrolle nach Bekämpfungsmaßnahmen Quelle: Neobiota und deren Invasionspotenzial. Schriftenreihe des LfULG, Heft 37/ August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

6 2. Problemstellung in Sachsen Koordinierungserfordernis seitens SMUL aufgrund des Konfliktfeldes Bekämpfungsaktionismus versus Biodiversitätsschutz mit hoher Öffentlichkeitswirksamkeit Vollzugsunterstützenden Arbeitshilfe zur behördlichen Umsetzung des 40 Abs. 1 3 BNatSchG Ziel: - Abwehr von Gefährdungen der Natur durch invasive Arten im Rahmen der Umsetzung des sächsischen Biodiversitätsprogramms August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

7 Exkurs: Europäische/Nationale Strategie Quelle: Bartz, R., Heink, U., Von der Lippe, M., Kowarik, I. (2012): Leitfaden zur Entscheidungsvorbereitung von praktischen Maßnahmen des Neophytenmanagements. TU Berlin, Fachgebiet Ökosystemkunde/ Pflanzenökologie. Vortrag Ziel 3-Projekt Neophytenmanagement in der Euroregion Neiße August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

8 3. Rechtsgrundlagen Bundesnaturschutzgesetz 40 Abs. 1 3 (BNatSchG) 1. Abwehr von Gefährdungen der Natur durch invasive Arten (Abs. 1) 2. potenziell invasive Arten sind zu beobachten (Abs. 2) 3. es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen (Abs. 3) a) unverzüglich, um neu auftretende invasive Arten zu beseitigen/einzudämmen b) bei bereits verbreiteten invasiven Arten deren weitere Ausbreitung zu verhindern und die Auswirkungen der Ausbreitung zu vermindern, sofern aussichtsreich und verhältnismäßig Kein pauschaler Auftrag, sondern: Prüfung im lokalen Einzelfall auf - Relevanz - Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen - Kosten-Nutzen-Relation August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz Jedoch: Umfangreiche Ausnahmeregelungen für Land- und Forstwirtschaft!

9 Vollzugsunterstützenden Arbeitshilfe zur behördlichen Umsetzung des 40 Abs. 1 3 BNatSchG Exkurs: Wissenschaftliche Definition ausgewählter Fachbegriffe Beispiel Invasive Art naturwissenschaftliche Perspektive Kowarik 1995a, Rejmánek 1995: - In einem Gebiet nicht einheimische Art, sich dort vermehrend und ausbreitend Richardson et al. 2000: - In einem Gebiet eingebürgerte Art, sich in großer Menge vermehrend und beachtlicher Entfernung von den Eltern ausbreitend bzw. ein hohes Besiedlungspotenzial besitzend Invasive Art anthropozentrische Perspektive z. B. Davis & Thompson 2000: - Bereits eingebürgerte oder neue Art, deren Auftreten gegebenenfalls mit starken Auswirkungen auf die Umwelt verbunden ist August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

10 3. Rechtsgrundlagen Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) Gesetzliche Definition ausgewählter Fachbegriffe Beispiel Invasive Art gemäß BNatSchG - eine Art, deren Vorkommen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets für die dort natürlich vorkommenden Ökosysteme, Biotope oder Arten ein erhebliches Gefährdungspotenzial darstellt August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

11 4. Strategische Zielsetzung für Sachsen - Abwehr von Gefährdungen der Natur durch invasive Arten durch Handlungsoptionen und Instrumente zur Vorsorge - Vermeidung der Einbringung / Einschleppung - Vermeidung der sekundären Ausbringung Früherkennung - Beobachtung und Risikoabschätzung potenziell invasiver Neobiota Entscheidungsfindung zu praktischen Maßnahmen - Vorgabe eines Bewertungsverfahrens zur Entscheidungsfindung zu praktischen Maßnahmen bei etablierter invasiver Neobiota (Ziel 3-Projekt Neophytenmanagement in der Euroregion Neiße ) August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

12 4. Strategische Zielsetzung für Sachsen Untersetzte Inhalte der Arbeitshilfe werden sein: - Einführung/Problemstellung zu Neobiota - Erläuterung der Rechtsgrundlage und Anwendungsvoraussetzungen mit Ablaufschema - Internet-Verlinkung für die Themen Vorsorge und Früherkennung - Liste problematischer Arten Sachsens (Art-Einstufung u. a. nach nationalen Kriterien, Angaben zum Gefährdungspotenzial und Zuständigkeiten) - Vorgabe eines Bewertungsverfahrens mit Ablaufschema - Untersetzung mit ausgewählten artspezifischen Steckbriefen August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

13 Früherkennung: Vorauswahl Neobiota z. B. nach Listenkategorien aktuelle nationale Fachkonvention (z. B. Schwarze Liste der Fische, BfN 2010) Kriterien Listenkategorien Gefährdetes Schutzgut Verbreitung Sofortmaßnahmen Nicht vorkommend Warnliste Wissenschaftlich belegt kleinräumig vorhanden Aktionsliste fehlend/unbekannt Schwarze Liste großräumig Managementliste begründete Annahme Hinweise Handlungsliste Beobachtungsliste Graue Liste Quelle: (Essl et al. 2008): Schwarze Listen invasiver Arten ein Instrument zur Risikobewertung für die Naturschutzpraxis. Natur und Landschaft 83. Jg. Heft 9/10, verändert August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

14 Bewertungsverfahren für praktische Maßnahmen Quelle: Bartz, R., Heink, U., Von der Lippe, M., Kowarik, I. (2012): Leitfaden zur Entscheidungsvorbereitung von praktischen Maßnahmen des Neophytenmanagements. TU Berlin, Fachgebiet Ökosystemkunde/ Pflanzenökologie. Vortrag Ziel 3- Projekt Neophytenmanagement in der Euroregion Neiße August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

15 Bewertungsverfahren für praktische Maßnahmen Beispiel: Erfassung Datengrundlagen Geländebogen zur Kartierung von Neophytenbeständen Kartierung von Neophyten Standort: Geländebogen Exposition: (Himmelsrichtung) Hangneigung: (Grad, geschätzt) Aufschüttungen: ja nein Bodenverhältnisse: Angaben zum Neophytenbestand: Art Bestandsgröße (m 2 ) Objekt-ID: Gebiets-ID/TK25: Gebietsname: Erfasserin/Erfasser: Datum: Entfernung zum nächsten Fließgewässer: >50m: Entfernung zum nächsten (Verkehrs-)weg: >50m: Naturraum: Erfassung als Fläche Linie Punkt Ø Deckung (%) Angaben zu weiteren Neophyten im gleichen Bestand: Angaben zur Umwelt der Neophytenvorkommen: Biotoptyp des Neophytenbestandes: Angrenzende Biotoptypen: Biotoptyp Anteil % 26/FFH-LRT Biotoptyp 26/FFH-LRT / / Deckung min. (%) wenn < 50m: m wenn < 50m: m Deckung max. (%) / / / / Vorkommen bemerkenswerter Arten (Rote Liste etc.) im Neophytenbestand Vorkommen bemerkenswerter Arten (Rote Liste etc.) in angrenzenden Biotopen Angaben zur Zugänglichkeit: Entfernung vom Abstellplatz des Autos zum Neophytenbestand: m a) davon auf einem Fußweg erschlossen: m b) davon außergewöhnlich schwer begehbares Gelände (Hindernisse, steile Böschungen): m Art des Geländes: Besonderheiten: August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

16 Beispiel: Steckbrief für den Gelbfilzigen Spierstrauch (Spiraea tomentosa) August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

17 5. Kommunikationsmittel 1. Internetplattform für: a) Naturschutzbehörden (UNB, AfG bei SBS) und ihre Beauftragten b) Verbände und Vereine (Naturschutz und Landschaftspflege) c) ehrenamtlich tätige Landschaftspfleger/Naturschutzhelfer 2. Werbeflyer für Internet-Plattform 3. Erlass August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

18 6. Arbeitsplan Termin 1. Vorstellung Handlungsempfehlung bei LDS: UNB der Landkreise 5. Dez Neobiota-Kategorisierung Abstimmung Fachbereiche SMUL 18. Jan Vorstellung Handlungsempfehlung im AK Neobiota 6. März Zuarbeit LfULG/SBS: ausgewählte Daten der Landesaufnahme 31. März Auswertung Ziel 3-Projekt, Literatur Laufend 6. Stellungnahme der Fachbereiche SMUL / HL-Vorlage Sept. / Okt Fortbildungsseminar UNB: StFR Reinschrift/Druckvorlage Okt. / Nov Veröffentlichung Dez August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

20 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 3.1 Internationale Abkommen Berner Konvention (1979) Übereinkommen über die biogische Vielfalt (CBD, Rio de Janeiro 1992) Beitritt Deutschlands 1993, Ratifizierung 2003 Internationale Strategie Vorsorge-Prinzip und 3-stufiger Ansatz 3.2 Rechtsakte der Europäischen Union Aktionsplan der EU zur Biodiversität 2006 / The EU 2020 Biodiversity Strategy: Ziel 5 Neobiota Dazu EU-Richtlinie mit Inkrafttreten in 2013 geplant; bereits vorhanden sind: - FFH-RL: Artikel 1, 22 ( Günstiger Erhaltungszustand LRT,...Arten ; Verhinderung der Ansiedlung nicht heimischer Arten ), - WRRL: Artikel 2 ( Guter Ökologischer Zustand der mit Oberflächengewässern in Verbindung stehenden aquatischen bzw. Landökosysteme ) August 2013 André Zeibig Referat Schutzgebiete, Biotop- und Artenschutz

Bekämpfung von invasiven Arten

Bekämpfung von invasiven Arten Regierungspräsidium Gießen Bekämpfung von invasiven Arten Der Umgang mit invasiven Arten in Mittelhessen unter Einbindung des Ehrenamtes Jutta Neumann Dez. 53.2 / Artenschutz Tel.: 0641/303-5552 jutta.neumann@rpgi.hessen.de

Mehr

Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung der gebietsfremden Gefäßpflanzen Deutschlands - Eine Übersicht Dr. Stefan Nehring

Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung der gebietsfremden Gefäßpflanzen Deutschlands - Eine Übersicht Dr. Stefan Nehring Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung der gebietsfremden Gefäßpflanzen Deutschlands - Eine Übersicht Dr. Stefan Nehring Bundesamt für Naturschutz Bonn 3. Seminar Neophytenmanagement in Schutzgebieten

Mehr

Die EU-Verordnung über invasive Arten im deutschen Recht. Dr. Carolin Kieß BMUB, Referat N I 3 - Artenschutz

Die EU-Verordnung über invasive Arten im deutschen Recht. Dr. Carolin Kieß BMUB, Referat N I 3 - Artenschutz Die EU-Verordnung über invasive Arten im deutschen Recht Dr. Carolin Kieß BMUB, Referat N I 3 - Artenschutz Die EU-Verordnung 1143/2014 Verbote (Haltung, Zucht, Inverkehrbringen, Freisetzung ) Art. 7 Abs.

Mehr

NEOPHYTEN UND INVASIVE ARTEN

NEOPHYTEN UND INVASIVE ARTEN Quelle: Eigene Bilder NEOPHYTEN UND INVASIVE ARTEN Gliederung 1 1. Thema der Bachelorarbeit 2. Begriffsklärung 3. Relevanz des Themas 4. Fragestellung 5. Methodik 1) Thema der Bachelorarbeit 2 Auswirkungen

Mehr

Invasive Arten im Naturschutz

Invasive Arten im Naturschutz Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Invasive Arten im Naturschutz Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Fachtagung Umsetzung der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 über invasive

Mehr

Notwendigkeit des Arten- und Habitatschutzes Einführung

Notwendigkeit des Arten- und Habitatschutzes Einführung P. Schütz Notwendigkeit des Arten- und Habitatschutzes Einführung 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz, Vertragsnaturschutz)

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Die Listung invasiver Arten nach der EU- Verordnung zu invasiven gebietsfremden Arten

Die Listung invasiver Arten nach der EU- Verordnung zu invasiven gebietsfremden Arten Themenblock 1: Invasive Arten ein neues Politikfeld der EU: Die Listung invasiver Arten nach der EU- Verordnung zu invasiven gebietsfremden Arten Dr. Stefan Nehring Bundesamt für Naturschutz, Bonn 8. Symposium

Mehr

Strategie Invasive gebietsfremde Arten : Umsetzung und konkrete Massnahmen

Strategie Invasive gebietsfremde Arten : Umsetzung und konkrete Massnahmen Strategie Invasive gebietsfremde Arten : Umsetzung und konkrete Massnahmen Sibyl Rometsch, Info Flora 3. Naturschutz-Kafi Münsigen, 15.02.2013 Inhalt Kurze Präsentation der Stiftung Info Flora Invasive

Mehr

Rechtlicher Rahmen für den Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten

Rechtlicher Rahmen für den Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten Rechtlicher Rahmen für den Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten (Version ohne Bilder) Bernd Rüblinger (HMUKLV, Ref. IV4A) BUND-NAH, Wetzlar 21. Januar 2017 Was erwartet Sie in diesem Vortrag? 1. Rechtlicher

Mehr

LiLa Living Lahn. Umgang mit invasiven Pflanzenarten an Fließgewässern im Rahmen des EU-LIFE-Projektes Living-Lahn

LiLa Living Lahn. Umgang mit invasiven Pflanzenarten an Fließgewässern im Rahmen des EU-LIFE-Projektes Living-Lahn LiLa Living Lahn Umgang mit invasiven Pflanzenarten an Fließgewässern im Rahmen des EU-LIFE-Projektes Living-Lahn Jutta Neumann Dez. 53.2 / Artenschutz Tel.: 0641/303-5552 jutta.neumann@rpgi.hessen.de

Mehr

Katrin Schneider, KORINA Verbreitung und Management der Staudenknöterich-Arten in Sachsen-Anhalt

Katrin Schneider, KORINA Verbreitung und Management der Staudenknöterich-Arten in Sachsen-Anhalt Workshop Möglichkeiten des Managements der Staudenknöterich-Arten in Sachsen-Anhalt 6.02.2013, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Katrin Schneider, KORINA Verbreitung und Management der Staudenknöterich-Arten

Mehr

Roadmap to Alien Land? Aktionspläne & Strategien zu invasiven nicht-heimischen Arten in Österreich und Europa

Roadmap to Alien Land? Aktionspläne & Strategien zu invasiven nicht-heimischen Arten in Österreich und Europa Aktionspläne & Strategien zu invasiven nicht-heimischen Arten in Österreich und Europa 29.09.2009 Innsbruck W. Rabitsch Umweltbundesamt Abt. Biologische Vielfalt & Naturschutz Internationale Verpflichtungen

Mehr

Zu invasiven Tierarten in Deutschland und der EU

Zu invasiven Tierarten in Deutschland und der EU Zu invasiven Tierarten in Deutschland und der EU 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Zu invasiven Tierarten in Deutschland und der EU Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 19. Dezember 2018 Fachbereich: WD

Mehr

Rot-Eiche. Rose. Maiglöckchen. Flieder. Rosskastanie

Rot-Eiche. Rose. Maiglöckchen. Flieder. Rosskastanie Rot-Eiche Maiglöckchen Rose Rosskastanie Flieder Neobiota Eine Präsentation von Lena Kwapulinski Definition Neobiota : neo (griech.) = neu, biota = Leben Neobiota = Arten, die nach 1492 aus anderen Regionen

Mehr

Das Ausnahmeverfahren zur Artenschutzprüfung (ASP) 45 (7) BNatSchG

Das Ausnahmeverfahren zur Artenschutzprüfung (ASP) 45 (7) BNatSchG P. Schütz Das Ausnahmeverfahren zur Artenschutzprüfung (ASP) 45 (7) BNatSchG 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz Artenschutz Ist der Biber gesetzlich geschützt? Steht die Weinbergschnecke auf der Roten Liste? Wie verbreitet ist der Eremit, auch Juchtenkäfer genannt, in Baden-Württemberg? Vielleicht haben Sie sich

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

Dir. u. Prof. Matthias Herbert Abteilungsleiter Landschaftsplanung und -gestaltung Leiter der BfN - Außenstelle Leipzig

Dir. u. Prof. Matthias Herbert Abteilungsleiter Landschaftsplanung und -gestaltung Leiter der BfN - Außenstelle Leipzig Biologische Vielfalt in Planungen und Prüfungen Positionen aus Sicht des Bundesamtes für Naturschutz Berücksichtigung von Umweltbelangen bei Aus- und Neubau von Bundeswasserstraßen Arbeitshilfen für die

Mehr

Bewertung, Ergebnisse, Schlussfolgerungen

Bewertung, Ergebnisse, Schlussfolgerungen 3. Seminar Neophytenmanagement in Schutzgebieten Sachsen-s 18.09.2013, Halle Schwarze und Graue Bewertung, Ergebnisse, Schlussfolgerungen WARUM eine Schwarze Liste? Versachlichung des Themas Fundierte

Mehr

"Gastbaumart" oder "invasive gebietsfremde Art" ein Spannungsfeld

Gastbaumart oder invasive gebietsfremde Art ein Spannungsfeld "Gastbaumart" oder "invasive gebietsfremde Art" ein Spannungsfeld Michael Englisch Institut für Waldökologie und Boden Abteilung Standort und Vegetation http://bfw.ac.at Waren Sie schon in Australien?

Mehr

Der Beitrag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zur Umsetzung des Biotopverbundes im Raum Oelsen

Der Beitrag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zur Umsetzung des Biotopverbundes im Raum Oelsen Der Beitrag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zur Umsetzung des Biotopverbundes im Raum Oelsen Dr. W. Böhnert & Prof. H.-J. Hardtke 03.11.2016 Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V. Gegründet

Mehr

Umsetzung der ELER- Naturschutzförderung in Sachsen-Anhalt WORKSHOP 07. DEZEMBER 2016

Umsetzung der ELER- Naturschutzförderung in Sachsen-Anhalt WORKSHOP 07. DEZEMBER 2016 Umsetzung der ELER- Naturschutzförderung in Sachsen-Anhalt WORKSHOP 07. DEZEMBER 2016 Grundlage: ELER-Verordnung Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17.Dezember

Mehr

Bewertung von gebietsfremden, invasiven Baumarten

Bewertung von gebietsfremden, invasiven Baumarten Bewertung von gebietsfremden, invasiven Baumarten Michael Englisch & Franz Starlinger Institut für Waldökologie und Boden Abteilung Standort und Vegetation http://bfw.ac.at Anlass Verordnung des Europäischen

Mehr

Das Aktionsprogramm Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts

Das Aktionsprogramm Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts Das Aktionsprogramm Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts Workshop Management invasiver Pflanzenarten in Bergwiesen-Ökosystemen, Oberelsbach 5.6.2019 Koordinationsstelle Invasive Neophyten

Mehr

Management der Natura-2000-Gebiete. Verpflichtung und aktueller Stand

Management der Natura-2000-Gebiete. Verpflichtung und aktueller Stand Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Management der Natura-2000-Gebiete in der deutschen AWZ Verpflichtung und aktueller Stand Dr. Jochen Krause Dr. Ingo Narberhaus, Kathrin Heinicke, Mirko Hauswirth Fachgebiet

Mehr

Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier

Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier 01.07.2008 1 Gliederung Definition Invasionsprozess Geschichte Herkunft und Bedeutung

Mehr

Synergien. zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura in Hinsicht auf Managementplanungen

Synergien. zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura in Hinsicht auf Managementplanungen Synergien zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura 2000 in Hinsicht auf Managementplanungen Dr. Ralf Köhler mt Referat Ö 4 WRRL-Seminar 19: Flussauen und Wasserrahmenrichtlinie 8.12.2005 in Berlin Gliederung

Mehr

ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten Politikberatung

ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten Politikberatung Naturschutz und Klimawandel Statuskonferenz der am BfN betreuten Forschungsvorhaben, 02. 04.02. 2009 Biodiversitäts ts- und Klimaforschung als Querschnittsaufgaben im Rahmen einer wissenschaftsbasierten

Mehr

Die FFH-Verträglichkeitsprüfung im Kontext anderer Planungsvorhaben

Die FFH-Verträglichkeitsprüfung im Kontext anderer Planungsvorhaben Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Die FFH-Verträglichkeitsprüfung im Kontext anderer Planungsvorhaben Dirk Bernotat Fachgebiet II 4.2 Eingriffsregelung, Verkehrswegeplanung E-Mail: dirk.bernotat@bfn.de

Mehr

Neophyten in der Bachvegetation des Tannenbaches / Westerzgebirge

Neophyten in der Bachvegetation des Tannenbaches / Westerzgebirge Neophyten in der Bachvegetation des Tannenbaches / (Ursachen, Auswirkungen und Management) Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Engineering (B. Eng.) in der

Mehr

Prioritäre Pfade der nicht vorsätzlichen Einbringung und Ausbreitung. Tina Heger, Jonathan Jeschke, Wolf Saul und Wolfgang Rabitsch

Prioritäre Pfade der nicht vorsätzlichen Einbringung und Ausbreitung. Tina Heger, Jonathan Jeschke, Wolf Saul und Wolfgang Rabitsch Prioritäre Pfade der nicht vorsätzlichen Einbringung und Ausbreitung Tina Heger, Jonathan Jeschke, Wolf Saul und Wolfgang Rabitsch Zunahme an Erstfunden weltweit Hulme, P. E. 2009. Journal of Applied Ecology.

Mehr

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000?

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Frank Vassen, Referat D.3 Naturschutz, GD Umwelt, Europäische Kommission NABU talk "Natura 2000 Wie fit ist Deutschland?"

Mehr

Naturschutz und Klimawandel im Recht - juristische Konzepte für naturschutzfachliche Anpassungsstrategien

Naturschutz und Klimawandel im Recht - juristische Konzepte für naturschutzfachliche Anpassungsstrategien Naturschutz und Klimawandel im Recht - juristische Konzepte für naturschutzfachliche Anpassungsstrategien 2. BfN-Forschungskonferenz Biologische Vielfalt und Klimawandel Bonn 2./3. März 2010 Institut für

Mehr

Anpassungsstrategie an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels in Baden-Württemberg - Handlungsfeld Naturschutz und Biodiversität -

Anpassungsstrategie an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels in Baden-Württemberg - Handlungsfeld Naturschutz und Biodiversität - Anpassungsstrategie an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels in Baden-Württemberg - Handlungsfeld Naturschutz und Biodiversität - Matthias Hirschmüller Referat 25 Arten- und Flächenschutz, Landschaftspflege

Mehr

30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands. Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands. Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands 30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

Mehr

Regiosaatgut und das neue Bundesnaturschutzgesetz Fortschritte im Schutz der biologischen Vielfalt

Regiosaatgut und das neue Bundesnaturschutzgesetz Fortschritte im Schutz der biologischen Vielfalt Regiosaatgut und das neue Bundesnaturschutzgesetz Fortschritte im Schutz der biologischen Vielfalt Frank Barsch Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Präsentation bei NUA-Veranstaltung

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser Eva Pier, NUA Kurzvorstellung Rahmendaten der EG-Wasserrahmenrichtlinie NATURA2000 und WRRL Landesprogramm Lebendige Gewässer Besondere Maßnahmen

Mehr

FFH-Managementplanung DE Stauchmoräne nördlich von Remplin

FFH-Managementplanung DE Stauchmoräne nördlich von Remplin FFH-Managementplanung DE 2242-302 Stauchmoräne nördlich von Remplin 1. Informationsveranstaltung Malchin, 07.03.2016 Gliederung 1. Vorstellung des Projektgebietes, der Lebensraumtypen und Arten 2. Beispiel

Mehr

Verbandsbeteiligung in behördlichen Verfahren

Verbandsbeteiligung in behördlichen Verfahren Verbandsbeteiligung in behördlichen Verfahren 20. Neubrandenburger Kolloqium "Bilanz und künftige Herausforderungen für die Umweltverwaltung in M-V" 27.09.2011 Arndt Müller, Referent für Naturschutz BUND

Mehr

Strategie Invasive gebietsfremde Arten

Strategie Invasive gebietsfremde Arten Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Strategie Invasive gebietsfremde Arten Dr. Gian-Reto

Mehr

Historie der Implementierung von Natura 2000 in Rheinland-Pfalz

Historie der Implementierung von Natura 2000 in Rheinland-Pfalz Historie der Implementierung von Natura 2000 in Rheinland-Pfalz Das Leben ist ein langer (ruhiger?) Fluss Rüdiger Burkhardt - Landesnaturschutztagung - 16. Mai 2018 Folie 1 Europäische Naturschutzstrategie

Mehr

Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick

Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick Janine Geisler, Referat Schutzgebiete, Artenschutz Abteilung Naturschutz des MELUND Biosphärenrat am 1. Dezember 2018 in Leck Natura 2000 Ein Einblick, ein Überblick

Mehr

Fachliche und rechtliche Rahmenbedingungen

Fachliche und rechtliche Rahmenbedingungen Fachliche und rechtliche Rahmenbedingungen Gliederung Herkunft/Eigenart der Siedlungsfauna Relevante Strukturen an Gebäuden und Arten im Siedlungsbereich Rechtliche Rahmenbedingungen Tierarten als Schutzgut/Teil

Mehr

Schutzgebiete, schutzwürdige Flächen und. geschützte Arten vor der Haustür. hier können Vereinsmitglieder aktiv werden!

Schutzgebiete, schutzwürdige Flächen und. geschützte Arten vor der Haustür. hier können Vereinsmitglieder aktiv werden! Schutzgebiete, schutzwürdige Flächen und geschützte Arten vor der Haustür hier können Vereinsmitglieder aktiv werden! Schwerpunkte der Naturschutzarbeit Landschaftspflege Kontrollgänge in der Natur Beteiligung

Mehr

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede 18.03.2015 1 Gliederung - Rechtlicher Rahmen - Ziele der Richtlinien

Mehr

Instrumente zum Wiesenbrüterschutz in Sachsen. Foto: H. Trapp

Instrumente zum Wiesenbrüterschutz in Sachsen. Foto: H. Trapp Instrumente zum Wiesenbrüterschutz in Sachsen Foto: H. Trapp Inhalte Welche sächsischen Förderangebote sind für welche Vogelarten im Grünland geeignet? Übersicht Programme, Maßnahmen Beispiele Maßnahmen

Mehr

EU-Verordnung gebietsfremde, invasive Arten, das Ballastwasser-Übereinkommen und Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie

EU-Verordnung gebietsfremde, invasive Arten, das Ballastwasser-Übereinkommen und Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie EU-Verordnung gebietsfremde, invasive Arten, das Ballastwasser-Übereinkommen und Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie > GoConsult Stephan Gollasch GoConsult, Hamburg, Germany Übersicht Gebietsfremde

Mehr

Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar

Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines

Mehr

Neophyten. Lage der invasiven Neophyten in Deutschland

Neophyten. Lage der invasiven Neophyten in Deutschland Neophyten Lage der invasiven Neophyten in Deutschland eine und Einführung die aktuelle Situation in die in Sachsen-Anhalt Thematik Landschaftspflegetag Sachsen-Anhalt, 2.7.2014 Inhalt Lage invasive Neophyten

Mehr

Neophyten. Lage der invasiven Neophyten in Deutschland

Neophyten. Lage der invasiven Neophyten in Deutschland Neophyten Lage der invasiven Neophyten in Deutschland eine und Einführung die aktuelle Situation in die in Sachsen-Anhalt Thematik Landschaftspflegetag Sachsen-Anhalt, 2.7.2014 Inhalt Lage invasive Neophyten

Mehr

Anders planen und bauen - Artenschutz am Haus

Anders planen und bauen - Artenschutz am Haus Anders planen und bauen - Artenschutz am Haus Zukunftsforum Naturschutz 2018 Mehr Natur wagen - Chancen für die Artenvielfalt in Städten und Dörfern? 10.11.2018 Johannes Mayer Hintergrund Abbruch und Neubau

Mehr

12038/AB. vom zu 12572/J (XXV.GP)

12038/AB. vom zu 12572/J (XXV.GP) 12038/AB vom 17.05.2017 zu 12572/J (XXV.GP) 1 von 4 Frau Präsidentin Zl. LE.4.2.4/0089-RD 3/2017 des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 15. Mai 2017 Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr.

Mehr

Erlass für die Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen und Hinweise für die Zielsetzung und Anwendung (Windenergie-Erlass) vom

Erlass für die Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen und Hinweise für die Zielsetzung und Anwendung (Windenergie-Erlass) vom Erlass für die Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen und Hinweise für die Zielsetzung und Anwendung (Windenergie-Erlass) vom 11.07.2011 Schutzgebietssystem Natura 2000 Natura 2000- Gebietsausweisung

Mehr

Zustand der Biodiversität in der deutschen Ostsee

Zustand der Biodiversität in der deutschen Ostsee Zustand der Biodiversität in der deutschen Ostsee - Ergebnisse der MSRL-Anfangsbewertung - Dr. Britta Knefelkamp Umweltministerium Schleswig-Holstein BUND-Dialogforum, 12.03.2014, Berlin Begründungen und

Mehr

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt tfü für rum Umwelt BAFU Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, BAFU BÖA Jahrestagung, 20. November 2012 Langfristiges

Mehr

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Mag. Vinzenz Bammer, Fischereimeister Bundesamt für Wasserwirtschaft Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie

Mehr

Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess

Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess Birgit Winkel Vilm, 09.09.2008 Rechtsgrundlagen Freisetzungsrichtlinie 2001/18 EG mit nationaler Umsetzung durch Gentechnikgesetz Regelt: Freisetzungen

Mehr

Tauchen und Naturschutz Gemeinsam für biologische Vielfalt

Tauchen und Naturschutz Gemeinsam für biologische Vielfalt Tauchen und Naturschutz Gemeinsam für biologische Vielfalt Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Düsseldorf, 26.01.2008 Bundesamt für Naturschutz Das BfN unterstützt das Bundesumweltministerium

Mehr

Übersichtsbegehung Artenschutz. Liebenzeller Straße Flurstück Nr. 337

Übersichtsbegehung Artenschutz. Liebenzeller Straße Flurstück Nr. 337 Übersichtsbegehung Artenschutz zur Klarstellungs-, Einbeziehungs- und Ergänzungssatzung Liebenzeller Straße Flurstück Nr. 337 im Stadtteil Monakam in Bad Liebenzell Landkreis Calw Auftraggeber: Stadt Bad

Mehr

Renaturierung der Queich in Landau 30. Oktober 2018 Aspekte der Planung, Umsetzung und naturschutzfachlichen Begleitung

Renaturierung der Queich in Landau 30. Oktober 2018 Aspekte der Planung, Umsetzung und naturschutzfachlichen Begleitung Renaturierung der Queich in Landau 30. Oktober 2018 Aspekte der Planung, Umsetzung und naturschutzfachlichen Begleitung Bettina Kre GmbH Landschaft AArchitektur Unterdorfstr. 37 + 76889 Oberotterbach +

Mehr

Unterhaltungsplan Landwehrkanal

Unterhaltungsplan Landwehrkanal Unterhaltungsplan Landwehrkanal Gliederung des Vortrages 1. Aktueller Stand der Unterhaltungsplanung der WSV 2. Warum jetzt eine Aktualisierung des Unterhaltungsplanes LWK? 3. Unterhaltungsplan und Instandsetzung

Mehr

Kurzbericht zum Vortrag. Biodiversität und Stadtentwicklung

Kurzbericht zum Vortrag. Biodiversität und Stadtentwicklung Kurzbericht zum Vortrag Biodiversität und Stadtentwicklung Vortrag in der Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig am 10. April 2015 von Prof. Dr. Wolfgang Wende, TU Dresden und Leibniz-Institut

Mehr

Waldnaturschutz und Biodiversität im Spiegel der Bundeswaldinventur

Waldnaturschutz und Biodiversität im Spiegel der Bundeswaldinventur Waldnaturschutz und Biodiversität im Spiegel der Bundeswaldinventur Andreas Bolte und Franz Kroiher Thünen-Institut für Waldökosysteme Berlin 01.07.2015 Waldstrategie 2020 Waldnaturschutz und Biodiversität

Mehr

Leitfaden zur Berücksichtigung des Artenschutzes bei Aus- und Neubau von Bundeswasserstraßen

Leitfaden zur Berücksichtigung des Artenschutzes bei Aus- und Neubau von Bundeswasserstraßen Leitfaden zur Berücksichtigung des Artenschutzes bei Aus- und Neubau von Bundeswasserstraßen Mailin Eberle Referat U1 Ökologische Grundsatzfragen, Umweltschutz Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz

Mehr

Risiken des Anbaus eingeführter Waldbaumarten aus Sicht des Bundesamtes für Naturschutz (BfN)

Risiken des Anbaus eingeführter Waldbaumarten aus Sicht des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Risiken des Anbaus eingeführter Waldbaumarten aus Sicht des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Tharandt, 03.März 2016 Dr. Anke Höltermann Anke.Hoeltermann@bfn.de Fachgebiet

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich

Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich Deutscher Fischereitag 30.08.2011, Dresden Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich Dr. Andreas Kolbinger Folie: 1 Danksagung VDFF-AK Fischereiliche Gewässerzustandsbewertung

Mehr

Neue Tier- und Pflanzenarten in Deutschland

Neue Tier- und Pflanzenarten in Deutschland Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen : Wo sie herkommen und was wir tun sollten Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Anlass und Ziel des Pressegesprächs Neue Arten tauchen

Mehr

Konsequenzen der EU-RL 2014/89/EU zur maritimen Raumplanung für den rechtlichen Meeresumweltschutz

Konsequenzen der EU-RL 2014/89/EU zur maritimen Raumplanung für den rechtlichen Meeresumweltschutz Konsequenzen der EU-RL 2014/89/EU zur maritimen Raumplanung für den rechtlichen Meeresumweltschutz Meeresumwelt-Symposium 2016 31. Mai bis 1. Juni 2016 Hamburg Prof. Dr. Gerold Janssen Leibniz-Institut

Mehr

Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) - Ziele, Konzepte und Maßnahmen

Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) - Ziele, Konzepte und Maßnahmen Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) - Ziele, Konzepte und Maßnahmen Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann Leiter des Fachgebiets I 2.2 Naturschutz und Gesellschaft

Mehr

Biodiversität - Planungskonzepte für die kommunale Praxis

Biodiversität - Planungskonzepte für die kommunale Praxis Fachkongress von BfN und difu Leipzig, 2. April 2008 Biodiversität - Planungskonzepte für die kommunale Praxis Dr. Ing.. Michael Koch Büro PLANUNG+UMWELT Planungsbüro Dr.. Michael Koch Felix-Dahn-Str Str..

Mehr

Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg

Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg Umsetzung Natura 2000 in Brandenburg Christoph Molkenbur Ministerium für Ländliche Entwicklung Abteilung Naturschutz Stabsstelle Umsetzung FFH-Richtlinie Haus der Natur - 14. Oktober 2017 14. Oktober 2017

Mehr

Management invasiver Arten in Niedersachsen

Management invasiver Arten in Niedersachsen Management invasiver Arten in Niedersachsen Philippe Amelant MdE Dan Foy Dr. Heinz Düttmann Niedersächsisches Umweltministerium Archivstr. 2-30169 Hannover Seite 1 Tel: 0511 / 120-3538 - Fax: 0511 / 120-99

Mehr

Naturschutzstrategien und -maßnahmen

Naturschutzstrategien und -maßnahmen Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz Modul FOBF 34 Naturschutzstrategien und -maßnahmen Prof. Dr. Goddert von Oheimb Dr. Sebastian Dittrich Fachrichtung Forstwissenschaften Fakultät Umweltwissenschaften

Mehr

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Mitgliederversammlung des Waldbesitzerverbandes am 10.12.2012 in Boppard Folie 1 Die Grundlagen Natura 2000 UN Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Mehr

Positionspapier invasive Arten (Neobiota) 1

Positionspapier invasive Arten (Neobiota) 1 Positionspapier invasive Arten (Neobiota) 1 Entwurf der AG Biodiversität, Grüne Gentechnik und Landnutzung im Nachhaltigkeitsbeirat vom 22. Juni 2009 Vorbemerkung Im Zeitalter erhöhter menschlicher Mobilität

Mehr

Operationelles Programm für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode des Landes Brandenburg

Operationelles Programm für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode des Landes Brandenburg Operationelles Programm für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2007-2013 des Landes Brandenburg Aufstellung der Überwachungsmaßnahmen entsprechend 14 m UVP-Gesetz

Mehr

Natura Natur im Netz

Natura Natur im Netz Natura 2000 Natura 2000, der Begriff ist schon oft gefallen, Sie haben davon gehört, vielleicht ist in Ihrer Nähe sogar ein Natura 2000-Gebiet. Aber was ist das eigentlich? Antworten auf diese und viele

Mehr

Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz

Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz Mit besonderer Berücksichtigung der Biodiversität Anna Mosimann Ö+L Ökologie und Landschaft GmbH Ö+L GmbH und Begrünungen 1990-2000: Entwicklung artenreicher

Mehr

Legende zur Hessen-Liste 1

Legende zur Hessen-Liste 1 Legende zur Hessen-Liste 1 Anlage D: Legende zur Hessen-Liste 27.11.2015 Tabelle Arten / KRS_Art Artengruppe Deutscher Name Wiss. Name Kategorie Deutscher Name der Art Wissenschaftlicher Name der Art s.

Mehr

Managementpläne für die weit verbreiteten Arten der Unionsliste

Managementpläne für die weit verbreiteten Arten der Unionsliste Managementpläne für die weit verbreiteten Arten der Unionsliste Vortrag im Rahmen der 1. Fachtagung zur Umsetzung der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 über invasive Arten in Deutschland Bundesamt für Naturschutz,

Mehr

«Biodiversität bringt s!» 9. Nov. 2018

«Biodiversität bringt s!» 9. Nov. 2018 Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication DETEC Office fédéral de l'environnement OFEV Division AÖL Artenschutz: Ziele und Anforderungen «Biodiversität

Mehr

1. Informationsveranstaltung zur Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Müritz

1. Informationsveranstaltung zur Managementplanung für das FFH-Gebiet DE Müritz 1. Informationsveranstaltung zur Managementplanung für das FFH-Gebiet Müritz Der Verlust an biologischer Vielfalt ist eines der großen Umweltprobleme, mit denen sich die EU auseinandersetzen muss. Ein

Mehr

Invasive Neophyten und UVP. 7. UVP-Workshop BE/SO vom 7. November 2007 Hotel Ambassador, Bern

Invasive Neophyten und UVP. 7. UVP-Workshop BE/SO vom 7. November 2007 Hotel Ambassador, Bern Invasive Neophyten und UVP 7. UVP-Workshop BE/SO vom 7. November 2007 Hotel Ambassador, Bern Handlungsbedarf ist gegeben Probleme mit invasiven Schadorganismen nehmen rasch zu. Revision verschiedener Rechtsgrundlagen

Mehr

Informationsveranstaltung Natura 2000-Managementplanung im Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus

Informationsveranstaltung Natura 2000-Managementplanung im Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus Informationsveranstaltung Natura 2000-Managementplanung im Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus Peitzer Teiche (Teilgebiet Teiche), Sergen-Kathlower Teich- und Wiesenlandschaft, Biotopverbund Spreeaue,

Mehr

Naturschutzkonformes Vorgehen bei Waldwegebauvorhaben: Naturschutzrechtliche Grundlagen

Naturschutzkonformes Vorgehen bei Waldwegebauvorhaben: Naturschutzrechtliche Grundlagen Naturschutzkonformes Vorgehen bei Waldwegebauvorhaben: Naturschutzrechtliche Grundlagen Sonja Müller-Mitschke Referat 72: Biotop- und Artenschutz, Eingriffsregelung 1. Naturschutzrechtliche Grundsätze

Mehr

Artenschutz bei der Gewässerunterhaltung

Artenschutz bei der Gewässerunterhaltung Artenschutz bei der Gewässerunterhaltung Gemäß 37 ff BNatSchG Mathias Holsten Dipl.-Ing. Landespflege Landkreis Lüneburg Fachdienst Umwelt Untere Naturschutzbehörde Gliederung 1. Definition 2. Rechtsgrundlagen

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland. Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität

Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland. Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland Ergebnisse des Sachverständigengutachtens Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität unter besonderer Berücksichtigung

Mehr

Synergien EG-WRRL mit Natura-2000

Synergien EG-WRRL mit Natura-2000 Synergien EG-WRRL mit Natura-2000 Gebietsforum zur Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie Andreas Haubrok Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 51 (Naturschutz) andreas.haubrok@brd.nrw.de Seite 1 Synergien

Mehr

Naturschutzfachliche Kriterien bei der Standortswahl von KUP

Naturschutzfachliche Kriterien bei der Standortswahl von KUP Naturschutzfachliche Kriterien bei der Standortswahl von KUP am Beispiel von Sachsen Naturschutzfachliche Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen von der Theorie in die Praxis Dipl. Forstw. T. Glaser Berlin,

Mehr

Methodik der naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung für gebietsfremde Arten

Methodik der naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung für gebietsfremde Arten Stefan Nehring, Franz Essl und Wolfgang Rabitsch Methodik der naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung für gebietsfremde Arten Version 1.2 BfN-Skripten 340 2013 Methodik der naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung

Mehr

Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes

Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes Dr. Rainer Blanke Stellv. Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Bonn Symposium Biodiversität von Gewässern, Auen und Grundwasser

Mehr

AUSGANGSLAGE STRATEGIE PRODUKTE KONTAKT NEOBIOTA. Umgang mit invasiven, gebietsfremden Arten in den Kantonen

AUSGANGSLAGE STRATEGIE PRODUKTE KONTAKT NEOBIOTA. Umgang mit invasiven, gebietsfremden Arten in den Kantonen NEOBIOTA Umgang mit invasiven, gebietsfremden Arten in den Kantonen VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN Invasive gebietsfremde Arten (IgA) können sich negativ auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Handlungsmöglichkeiten beim Schutz der biologischen Vielfalt in Fluss- und Seenlandschaften Workshop 8. Februar 2012 Oranienburg NABU/ Tom

Mehr

15 Abs. 2 Satz 4 BNatSchG bestimmte rechtliche Regelungen zu Maßnahmen stehen der Anerkennung als Kompensationsmaßnahmen nicht entgegen

15 Abs. 2 Satz 4 BNatSchG bestimmte rechtliche Regelungen zu Maßnahmen stehen der Anerkennung als Kompensationsmaßnahmen nicht entgegen Ökokonto und Kompensationsmaßnahmen WRRL Eingriffsregelung Mit Novelle BNatSchG: Kein Vorrang Ausgleich vor Ersatz ( 13, 15 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG); Definition in 15 Abs. 2 Satz 2, 3 BNatSchG bleibt aber,

Mehr

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000?

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NÖ NATURSCHUTZTAG 2017 Thomas Ellmauer NATURA 2000 POLARISIERT 2 WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NATURA 2000 IST eine modernes, auf wissenschaftlichen

Mehr