KLINISCHE STUDIEN. Die digitale Revolution und die weitverbreitete Nutzung BLAUES LICHT: VON WISSENSCHAFTLICHER EVIDENZ ZUR PATIENTENVERSORGUNG
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- Hannelore Voss
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1 KLINISCHE STUDIEN BLAUES LICHT: VON WISSENSCHAFTLICHER EVIDENZ ZUR PATIENTENVERSORGUNG Die Exposition mit blauem Licht, ob im Freien durch Sonnenlicht oder in Innenräumen durch LED-hinterleuchtete Bildschirme kann schädliche Auswirkungen haben. Auf Basis eines Literaturüberblicks beschreibt Victor Molina zahlreiche Augenkomplikationen, die die Exposition mit Blauviolettlicht hervorrufen kann. Er schildert auch, welche Präventivmaßnahmen, namentlich Blaulichtfilter, Augenoptikern zur Verfügung stehen und wem diese Lösungen am meisten zugutekommen könnten. Víctor Javier García Molina Victor Molina hat an der Universidad Complutense in Madrid Optometrie studiert und 1998 am Centro Boston de Optometria einen Master-Abschluss im Fachbereich Optometrie erworben. Er leitet beim spanischen Hersteller Tu Visión (S.L) seit 23 Jahren die Geschäftsbereiche Optometrie und Kontaktlinsen. Im Jahr 2000 erweiterte er seine Kompetenzen im Bereich Kontaktlinsen mit einer Zusatzausbildung am Centro de Optometría Internacional in Madrid. Im Anschluss daran hat er sich bei einem Führungskräfte-Lehrgang zum Thema Weiterbildung im Unternehmen sowie im Rahmen des Corporate Program for Management an der ESADE Business School in Barcelona betriebswirtschaftliche Kompetenzen angeeignet. Er referierte an der European University of Madrid (UEM) über klinische Optometrie und war dort Dozent im Master-Programm für Kontaktlinsenanpassung. Er betätigte sich außerdem als Dozent im Bereich Kontaktlinsen an der Universidad Nacional Autónoma de Managua in Nicaragua. Derzeit ist er für die Weiterbildung bei Tu Visión verantwortlich. Seit 1993 betreibt Victor, der sich sehr für Militärgeschichte interessiert, augengesundheitliche Aufklärung in den Medien (Fernsehen, Radio, Presse). Die digitale Revolution und die weitverbreitete Nutzung intelligenter mobiler Geräte (Handy, Tablet, E-Reader, Bildschirme usw.) bringen einerseits unzählige Vorteile, führen andererseits aber auch zu verschiedenen, bisher nicht bekannten Sehproblemen. Ein solches Problem ist die Exposition mit blauem Licht. Blaues Licht wird vor allem von Sonnenlicht abgestrahlt. Es findet sich aber auch in Innenräumen in kaltweißen LEDs, mit denen die meisten hinterleuchteten Bildschirme, Fernsehgeräte zunehmend bestückt sind - ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder in Geschäften. LED-Beleuchtung hat die traditionelle Glühbirne und die Leuchtstoffröhre abgelöst, denn sie ist die energieeffizienteste Form von Beleuchtung. Blaues Licht ist derjenige Teil des sichtbaren Spektrums, der unmittelbar an den UV-Bereich angrenzt und sich aus kurzwelliger Strahlung zwischen 380 und 495 nm zusammensetzt, die dem energiereichsten sichtbaren Licht entspricht. Es wurde mit zahlreichen Augenproblemen in Zusammenhang gebracht, die sich in fünf große Gruppen unterteilen lassen: Augenermüdung, trockenes Auge, Mißempfindung durch Blendung (diese drei Phänomene sind eng miteinander verbunden), Schädigung der Netzhautzellen und Veränderung der physiologischen Zyklen (Schlafstörungen, Müdigkeit, Depression, Reizbarkeit). Wir geben nachstehend einen Überblick über die wissenschaftlichen Belege für den Zusammenhang zwischen blauem Licht und diesen Problemen. 1. Blaues Licht und Augenermüdung Das Lesen oder Arbeiten an LED-hinterleuchteten Bildschirmen fördert die Augenermüdung, die sich im Vergleich zur Nutzung anderer visueller Medien oder zum Lesen von geschriebenem Text in Form von Spannungs- und Augensymptomen 1,2,3,4 manifestiert. Es ist noch nicht klar, ob die hohe Intensität des von digitalen Bildschirmen abgegebenen blauen Lichts die einzige Ursache für die Belastung der Augen ist oder ob es sich um einen Faktor SCHLÜSSELBEGRIFFE Blaues Licht, LEDs, Blaufilter, trockenes Auge, Reflexionen, Augenermüdung, Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), Katarakt, Kontrastempfindlichkeit, Intraokularlinsen (IOLs), Computer Vision Syndrom (CVS), Blendung, Schlaf, Photophobie. 88
2 handelt, der zu Akkommodations-, Konvergenz- und Haltungsproblemen hinzukommt, die bei der Arbeit am Computer ebenfalls auftreten. 5,6 Gesichert ist, dass in den letzten Jahren die Zahl der Arztbesuche wegen des sog. Computer Vision Syndroms (CVS) drastisch gestiegen ist. Das CVS wird definiert als eine Reihe von Seh- und Augenproblemen, die im Zusammenhang mit Naharbeit am Computer auftreten 7 bzw. in erweiterter begrifflicher Auslegung sich außerdem in Verbindung mit der Nutzung digitaler mobiler Geräte manifestieren. 2. Blaues Licht und trockene Augen Das Trockenheitsgefühl im Auge und die vielen damit verbundenen Symptome hängen eng mit dem CVS zusammen. 8,9 Trockene Augen von Bildschirmbenutzern wurden mit einer kürzeren Tränenfilmaufrisszeit in Zusammenhang gebracht. 10 Unabhängig davon, ob es sich um eine hyposekretorische oder evaporative Form des trockenen Auges handelt, verschlimmern sich die Symptome, wenn an digitalen Bildschirmen mit blaulichtemittierender LED-Beleuchtung Naharbeiten durchgeführt werden. 11,12,13,14,15 Es wurde ein enger Zusammenhang zwischen der Stabilität des Tränenfilms und der Sehfunktion bei Blaulichtexposition nachgewiesen. 16 Bei Patienten mit trockenen Augen kommt es zu Visusschwankungen 17, die sich bei ununterbrochener Nahseharbeit verschlimmern, vor allem am Bildschirm. 18 Demzufolge würde eine Begrenzung der Exposition mit kurzwelligem blauem Licht (Dauer und Intensität oder Absorption) dazu beitragen, die Sehprobleme In den letzten Jahren ist die Zahl der Arztbesuche wegen des Computer Vision Syndroms (CVS) drastisch gestiegen. von Patienten mit trockenen Augen und kurzer Tränenfilmaufrisszeit zu mindern. 16 Zu berücksichtigen ist aber auch, dass diese Patienten zunehmend über Mißempfindungen wie Blendung oder Lichthöfe (Halos) klagen, wenn sie an hinterleuchteten Geräten arbeiten, die blaues Licht emittieren, das viel stärker gestreut wird als längerwelliges Licht Blaues Licht und Blendung Blendung kann definiert werden als Kontrastverlust in der Netzhautabbildung aufgrund von oder ausgelöst durch Lichtstreuung oder Streulicht infolge eines entopischen Phänomens (intraokulare Lichtstreuung \ILD) - oder aufgrund des Vorhandenseins eines Objekts im Blickfeld oder zwischen Lichtquelle und Auge oder bei Vorhandensein einer intensiven Lichtquelle. 19,20 Es gibt verschiedene Arten der Blendung: physiologische Blendung, beispielsweise durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge nachts, Adaptationsblendung mit traumatischer Mydriasis, Dysphotopsie mit Halos nach photorefraktiver Chirurgie oder Katarakt-Operationen (oder bei ähnlichen Phänomenen aufgrund der Eintrübung der Augenmedien oder eines instabilen Tränenfilms), sowie störende Blendung, z.b. durch ein Fenster in einem unzweckmäßig eingerichteten Büro oder Lichtreflexe auf einem Tablet. 19, 21 Unabhängig von der Art der Blendung und Ursache (ektopisch oder entopisch) ist blaues Licht und demzufolge auch LED- Beleuchtung ein kumulativer Faktor. KLINISCHE STUDIEN ABB. 1 Keratitis superficialis punctata bei einem Patienten mit Sjögren-Syndrom. Víctor Javier García Molina ABB. 2 Abgesehen von fortschreitender Sehbeeinträchtigung ist Katarakt eine wichtige Ursache für intraokulare Blendung. Víctor Javier García Molina 89
3 KLINISCHE STUDIEN ABB. 3 Fundus-Farbfotografie eines AMD-Patienten, auf der Drusen zu sehen sind. Víctor Javier García Molina ABB. 4 OCT-Aufnahme eines AMD-Patienten. Víctor Javier García Molina LED-Beleuchtung findet sich in hinterleuchteten Bildschirmen und in Umgebungslicht (Büros, Geschäfte, Fernseher...). Sie bietet eine effizientere Beleuchtung als andere Lampenarten, und ein Großteil ihres Spektrums ist kurzwellig, wodurch Blickfeld und peripheres Sehen eine Aufweitung erfahren (dies erklärt ihre weitverbreitete Nutzung in der Automobilindustrie). Sie führen jedoch zu stärkeren Mißempfindungen durch Blendung 22 sowie zu zunehmenden Komforteinbußen durch den wachsenden Blaulichtanteil in der Lichtquelle. 23 In Verbindung mit entopischen Phänomenen steht blaues Licht mit einer höheren intraokularen Lichtstreuung in direktem Zusammenhang 24, deren Bedeutung sich bei eingetrübten Augenmedien weiter erhöht, wie beispielsweise bei Keratitis als Folge trockener Augen (Abb. 1) oder bei altersbedingtem Katarakt, der bei weiterem Fortschreiten die Empfindlichkeit des Patienten gegenüber intensivem Licht und Blendung erhöht. 24 (Abb. 2) Dies ist auch der Fall bei Makulafunktionsstörungen, wobei die Netzhautabbildung nur mit Mühe zustande kommt (altersbedingte Makuladegeneration [AMD], Retinopathia centralis serosa (RCS) usw.). 4. Blaues Licht und Schädigung der Netzhautzellen Das Alter, Rauchen, Alkoholismus, der Hauttyp (I, II, III, IV), genetische Faktoren, Refraktions- und Ernährungsfaktoren (Mangel an Antioxidantien, vitaminarme Ernährung usw.) und systemische Erkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck usw.) wurden als Risikofaktoren für die häufigsten Augenerkrankungen und nichtrefraktiven Augenkomplikationen 25, 26,27, für AMD und Katarakt genannt. Hinzu kommt die Exposition der Augen gegenüber den Auswirkungen sichtbaren Lichts 28, vor allem des kurzwelligen Blaulichts, das mit AMD in Zusammenhang stehen könnte. 29, 30,31, 32 (Abb. 3 & 4) In-Vitro-Studien haben eine längere Blauviolettlicht- Exposition mit unterschiedlich gearteter photochemischer Netzhautschädigung aufgrund von oxidativen Prozessen und der Bildung freier Radikale in Verbindung gebracht. Dies erhöht die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) wie Wasserstoffperoxid und Superoxiden 32. Diese ROS sind hochgradig toxisch und werden mit dem Absterben von Photorezeptorzellen in Zusammenhang gebracht, das durch oxidativen Stress gefördert wird. Ihre Generierung induziert außerdem die Aktivierung von Mitogen-aktivierten Proteinkinasen (MAPK), die Entzündungsmechanismen, Stress und auch das Absterben von Zellen beeinflussen 33, u.a. der Photorezeptorzellen der Netzhaut. 32 Diese In-Vitro- Prozesse wurden mit Blaulichtexposition in Zusammenhang gebracht, die im Vergleich zur Exposition mit grünem und weißem LED-Licht die ROS-Produktion erhöht und die Photorezeptorzellen schädigt. 32 Dennoch sind die wellenlängenabhängigen Effekte und ihr Einfluss auf die LED-induzierten retinalen Degenerationsprozesse noch nicht eindeutig geklärt. 31 Die Rolle, die die Exposition gegenüber sichtbarem Licht bei der potentiellen Schädigung der Netzhaut 34 und des retinalen Pigmentepithels spielt 35, sowie die mit der Entwicklung von AMD zusammenhängende photochemische Schädigung 36, wurden Ende der 1960er-Jahre nachgewiesen. Verschiedene Studien haben die Mechanismen beschrieben, die zu einer verstärkten ROS-Produktion führen. Die kumulative Absorption der blau-violetten Strahlung des elektromagnetischen Spektrums durch Sehpigmente (Melanin, Melanopsin, Flavoproteine oder Lipofuszin) erhöht die ROS-Produktion, die ihrerseits bei der Entwicklung von AMD eine Rolle spielt. 36, 37 Dennoch ist die Rolle des blauvioletten Lichts bei der Pathogenese von AMD nach wie vor umstritten, vor allem wegen der Einschränkungen früherer In-Vitro-Studien. 5. Blaues Licht und die physiologischen Zyklen Wie bei tagaktiven Tieren wird auch die Physiologie des Menschen teilweise durch Licht reguliert. Blau-türkisfarbenes Licht mit Wellenlängen zwischen 465 und 495 nm spielt eine entscheidende Rolle bei der Verknüpfung unserer inneren biologischen Zyklen, der zirkadianen Rhythmik, mit den äußeren Umweltbedingungen. Störungen dieser Zyklen stehen mit zahlreichen psychischen Störungen und systemischen Erkrankungen in Zusammenhang: Schlafstörungen, Depression, Angst, Fettleibigkeit, Diabetes, 90
4 In-Vitro-Studien haben die längere Blauviolettlicht- Exposition mit verschiedenen Arten von (photochemischen) Netzhautschäden aufgrund von oxidativen Prozessen und der Bildung von freien 38, 39, 40, Herzerkrankungen und Schlaganfall, Krebs usw. 41, 42, 43 Zu den Mechanismen, die zur Erklärung dieses Zusammenhangs beschrieben wurden, gehört Licht, wobei blau-türkisfarbenes Licht der wichtigste Vermittler bei der Steuerung unserer biologischen Zyklen und Rhythmen ist. Durch die allmähliche Eintrübung der Augenlinse aufgrund einer zur Entstehung von Katarakten führenden UV-Überexposition verringert sich die Lichttransmission, vor allem die Durchlässigkeit für kurzwelliges Licht. 44, 45 Nach einer Kataraktoperation erhält der Patient nicht nur sein Sehvermögen zurück auch seine Lebensqualität verbessert sich mit dem Rückgang der Depressionen und Schlafstörungen. 46 Obwohl Blaulicht-Exposition im Freien sich bei der Behandlung verschiedener Störungen (affektive und kognitive Störungen, Verhaltensauffälligkeiten - erhöhte Reaktionsschwelle) als wirksam erweisen kann und bei der Regulierung von Refraktionsfehlern möglicherweise eine Rolle spielt 47, bleibt unbestritten, dass die kontinuierliche Nutzung von Blaulicht-LED-hinterleuchteten Bildschirmen sowie die Exposition vor allem (aber nicht nur) während der Nachtzyklen zu Schlaf- und Verhaltensstörungen (Reizbarkeit, Asthenie usw.) aufgrund gestörter zirkadianer 44, 48 Rhythmik führen. 6. Präventionsinstrumente für Augenoptiker Angesichts dieser Fülle an wissenschaftlichen Beweisen stellen sich die Augenoptiker die Frage, wie sie ihren Patienten am besten helfen können, diese Augenkomplikationen zu vermeiden. Als Erstes sollten eine genaue Refraktionsbestimmung und eine Analyse des binokularen Systems durchgeführt werden, um durch Refraktions-, Akkommodations- oder Konvergenzprobleme hervorgerufene asthenopische Beschwerden zu verhindern. Wichtig ist außerdem die Beratung der Patienten im Hinblick auf die richtige Körperhaltung und Sehhygiene zur Reduzierung der Exposition gegenüber blauem Licht und 49, 50, 51 damit zur Verringerung der CVS-Belastung. Der Einsatz von Antioxidantien wie N-Acetylcystein (NAC), um die durch Blauviolettlicht induzierte ROS-Produktion zu verhindern 52, ist eine Möglichkeit, um manche Netzhautkomplikationen zu vermeiden. Ohne jeden Zweifel hat sich jedoch die Verwendung von selektiven Filtern zur Absorption blau-violetter Wellenlängen bis dato als die umfassendste Lösung erwiesen. Radikalen in Verbindung gebracht. Die Auffassung, dass selektive Filter das Sehvermögen verbessern oder Blendung, Lichtstreuung und die schädlichen Auswirkungen von blau-violetten Wellenlängen des sichtbaren Spektrums mindern können, ist nicht neu. Zahlreiche Wirbeltiere und auch der Mensch besitzen intraokulare Filter, die die schädlichen Auswirkungen von Licht minimieren. Beim Menschen sind dies die Augenlinse, die ultraviolettes Licht filtert, und das Makulapigment, das einen gewissen Schutz vor den Gefahren des kurzwelligen sichtbaren Lichts bietet. 53. Walls und Judd 54 haben in ihren Studien 1933 einen Zusammenhang zwischen diesen natürlichen intraokularen Filtern, die blaues Licht abblocken, und dem mit den kurzen Wellenlängen des sichtbaren Spektrums verbundenen Phänomen der Lichtstreuung hergestellt. Dies bewirkt eine Verbesserung des Sehvermögens, eine Verringerung der Blendung sowie eine 54, 55 Verstärkung des Objekt/Hintergrund-Kontrasts. Eine Katarakt-Operation führt zum teilweisen Verlust unseres natürlichen Schutzmechanismus. Es wurden zahlreiche Studien durchgeführt, um die positiven Effekte von Blaulichtfilter-Intraokularlinsen (IOLs) unter realen Bedingungen zu testen und mit filterlosen IOLs zu vergleichen. Diese Studien berichten von einem Rückgang störender Blendung, einer besseren Sehqualität, einer höheren Kontrastempfindlichkeit, einem besseren Farbunterscheidungsvermögen oder einer besseren Wahrnehmung von Farbkontrasten und kürzeren 55, 56, 57, 58, 59 Reaktionszeiten. Ein ähnlicher Zusammenhang wurde zu AMD hergestellt, wobei die Rolle blauen Lichts bei der Pathogenese von AMD 60 anhand der in der Netzhaut ablaufenden degenerativen Oxidationsprozesse wissenschaftlich 60, 61, 62 nachgewiesen wurde. Das Gleiche könnte für die von der Augenoptikindustrie für diesen Zweck entwickelten Blaufilter gelten, wobei unabhängig von den Labordaten und Beweisen der subjektive Eindruck, besser zu sehen, der interindividuell unter realen Bedingungen deutlich variieren kann, berücksichtigt werden sollte, vor allem bei Personen mit Augenpathologien. Lichtschutzfilter sollten energiereiche, augenschädliche Strahlung abblocken und störende oder hinderliche Blendung reduzieren. 63, 64 Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Blaulichtfilter effizienter sind, wenn sie Wellenlängen abblocken, die weitgehend denjenigen entsprechen, die die Augenlinse von Natur aus filtert (unter 450 nm). 65 Bei KLINISCHE STUDIEN 91
5 KLINISCHE STUDIEN Blaues Licht ist allgegenwärtig und zeigt eine Wellenlängen unter 460 nm verstärken sich Lichtempfindlichkeit und Photophobie mit abnehmender Wellenlänge. 66 Sie sollten jedoch keine Wellenlängen über 480 nm herausfiltern, damit die von blau-türkisfarbigem Licht abhängigen kritischen physiologischen Funktionen und der schützende Pupillenreflex bei übermäßiger Lichtexposition erhalten bleiben. Daher ist es wichtig, dass Brillengläser blau-violettes Licht selektiv filtern, ohne das blau-türkisfarbene Licht abzublocken. Solche Gläser bieten einen effizienteren Blendschutz und verbessern die 67, 68 Kontrastempfindlichkeit. Sehschärfetests sind ungeeignet, um das Sehverhalten und den von unseren Patienten subjektiv empfundenen Komfort unter realen Bedingungen zu beurteilen. 69 Farbempfindlichkeit und gute Kontrastempfindlichkeit, sowohl schwarzweiß als auch mehrfarbig, ist ein elementares Kriterium bei der Beurteilung, da die Patienten immer mehr Zeit mit dem Lesen von Dokumenten, vor Internetseiten und mit Videospielen usw. verbringen. Aus diesem Grund sind kontrastverstärkende Filter ein wichtiges Instrument für Augenoptiker. Sie sind besonders nützlich bei Blendung und/oder mangelnder Durchlässigkeit der Augenmedien, die die Bildqualität beeinträchtigen, vor allem aufgrund von Katarakt, chronischer Keratitis und trockenen Augen sowie bei Pupillenproblemen und nach refraktionschirurgischen Eingriffen usw. In diesen Fällen ist die Messung der Kontrastempfindlichkeit unverzichtbar, denn nur so kann eine Optimierung mit Brillenglasfiltern sichergestellt werden. 7. Wem nutzen Blaulichtfilter? Die einfachste Antwort wäre eine komplette Auflistung der oben genannten Augenerkrankungen. Bei allen diesen Erkrankungen spielen Blendung und der Verlust der Kontrastempfindlichkeit und die dadurch hervorgerufenen Störungen eine wichtige Rolle in puncto Sehkomfort- Einbußen. 70,71. Auch AMD-Patienten sind einem größeren Risiko ausgesetzt, denn Blaulicht-Exposition kann zur Entstehung von AMD beitragen, und wir alle sind Blaulichtquellen oder kaltweißer LED-Beleuchtung ausgesetzt. Stellen wir also besser die Frage: Wer ist diesen Bedingungen nicht ausgesetzt? Der Vater, der online einkauft, die Mutter, die im Internet surft, die Großmutter, die über Skype mit ihren Enkelkindern spricht, der Geschäftsmann, der am Tablet arbeitet, das kleine Mädchen, das mit dem Smartphone telefoniert, und der Teenager, der stundenlang vor Videospielkonsolen sitzt. Unabhängig vom Alter könnte jeder von uns wegen der zunehmenden Blaulicht-Exposition Sehkomplikationen bekommen. zweiteilige Wirkung, denn es ist sowohl nützlich (blau-türkisfarbenes Licht) als auch schädlich (blau-violettes Licht). Das Gleiche gilt für die über 65-Jährigen: Nur 30 % der Befragten hielten die Verschreibung solcher Gläser für diese Altersgruppe für erforderlich. Dies erscheint paradox, denn gerade Menschen über 65 laufen am meisten Gefahr, an pathologischen Netzhautveränderungen zu erkranken, wobei aufgrund der abnehmenden Durchlässigkeit der Augenmedien geeignete Filter zur Wiederherstellung einer adäquaten Kontrastempfindlichkeit sowie zum Schutz vor Blendung eine noch höhere Bedeutung erlangen. Und auch Kinder und Jugendliche gehören zu den Altersgruppen, die digitalen Geräten mit LED-Beleuchtung am meisten ausgesetzt sind (Abb. 5). Darüber hinaus glaubten erstaunlicherweise nur 54 % der Befragten, dass Blaufilter überhaupt einen Nutzen haben. Die restlichen 46 % meinten, sie seien nur für Patienten notwendig, die bestimmte Berufe ausüben (Lkw-Fahrer, Informatiker, Büroangestellte usw.), oder die unter Augenkrankheiten leiden. Eine aktuelle Umfrage unter spanischen Fachleuten für Sehgesundheit hat ergeben, dass nur 40 % der Befragten Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 15 Jahren Brillengläser mit Blauviolettlichtfilter verschreiben würden. ABB. 5 Digital Natives. Víctor Javier García Molina 92
6 Wir sollten ein Bewusstsein für die Notwendigkeit schaffen, unsere Augen vor den potentiellen Risiken einer kumulativen Exposition mit blau-violettem Licht zu schützen sowohl unter den Gesundheitsfachleuten als auch unter den Patienten. KLINISCHE STUDIEN Fazit Blaues Licht ist allgegenwärtig und zeigt eine zweigeteilte Wirkung, denn es ist sowohl nützlich (blau-türkisfarbenes Licht) als auch schädlich (blau-violettes Licht). Manche Symptome im Zusammenhang mit der Blauviolettlicht- Exposition können kumulativ sein; dennoch ist jeder von uns diesem Risiko ausgesetzt. Wir sollten ein Bewusstsein für die Notwendigkeit schaffen, unsere Augen vor den potentiellen Risiken einer kumulativen Exposition mit blauviolettem Licht zu schützen sowohl unter den Gesundheitsfachleuten als auch unter den Patienten. Führen wir die digitale Revolution also weiter - aber bitte auf verantwortliche Weise! DAS WESENTLICHE IN KÜRZE Untersuchungen über die kumulative Exposition mit blau-violettem Licht bestätigen den Zusammenhang mit zahlreichen Sehproblemen und Augenkrankheiten. In der Forschungsliteratur wird blaues Licht mit zahlreichen Symptomen in Verbindung gebracht - von visueller Mißempfindung durch Blendung bis hin zu Veränderungen der physiologischen Pfade -, die zum Absterben von Netzhautzellen führen. Die Minderung der Augenexposition und der Absorption von blauem Licht verbessert wesentliche Sehfunktionen wie die Kontrastempfindlichkeit und wirkt Veränderungen wie Augenermüdung, Blendung oder trockenen Augen entgegen. Von der Augenoptikindustrie entwickelte Brillengläser mit Blauviolettlicht-Filtern sind nützlich, um die Blaulicht-Exposition zu verringern und den Augenoptikern zu helfen, zahlreiche Probleme im Zusammenhang mit Netzhautschäden anzugehen und ihren Patienten eine einfache, effektive Lösung zu bieten. 93
7 94KLINISCHE STUDIEN QUELLENANGABEN 1- The Effect of Blue Light on Visual Fatigue when Redding on Led- Backlit Tablets LCDs. Haruo Isono, Apurva Kumar, Takuya Kamimura, Yuuta Noguchi, Hiroyuki Yaguchi. Tokyo Denki University. VHFp2-9L Reading on Lcds vs e-ink displays: effects on fatigue and visual strain. E.Siegenthaler, Y. Bochud, P. Bergamin, P. Wurtz. Ophthalmic and Physiological Optics 32, pp & 2016 Digital Eye Strain. Visual Council report. VisualConuncil. org 4- Association Between Occupational Asthenopic and psychophysiological indicators of visual strain in workers using Video Display Terminals. Ruta Ustanivience, Vidmantas Januskevicius. MedSciMonit, 2006; 12(7):Cr Bergquist U: Video Terminal Displays and Health. Scand J. Work Environment Health 1984;10(Suppl2): Bergquist U, Knave BG: Eye discomfort and work with visual display terminals. Scand J. 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