Wie sich (man) ein Kind vor Gefahren schützt

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1 Wie sich (man) ein Kind vor Gefahren schützt Inhalt Was ist Risiko/Risikokompetenz? Wie wichtig ist Bewegung? Wie bewegt/risikoreich ist die Kinderwelt? Klettern in Kitas Sieben Strategien für ein bewegtes Aufwachsen

2 Risiko Erkennbare oder vorhersehbare und durch Einstellungen, Einschätzung und/oder individuelles Verhalten beeinflussbarer Prozess, der potentiell negative oder positive Folgen für die Beteiligten haben kann. Lensing-Conrady, 2005 Risikokompetenz Fähigkeit und Bereitschaft, Risiken und Gefahren zu erkennen, zu bewältigen und ggf. zu beseitigen, um dadurch neue Sicherheit zu gewinnen. Hundeloh, 2002 Risikokompetenz beinhaltet auch die Fähigkeit, den Nutzen der erlebten riskanten Situation als Persönlichen Entwicklungsfortschritt zu generieren. Vetter, Kuhnen, Lensing-Conrady (2004)

3 Bedeutung von Bewegung Bewegung ermöglicht dem Kind eine Auseinandersetzung... Bewegung = Auseinandersetzung des Kindes mit seiner räumlichen Umwelt (Wie hoch? Wie tief? Wie weit? Welche Formen?... mit seiner materialen Umwelt (Wie fühlt sich was an? Was kann ich damit tun?)... mit seiner personalen Umwelt (Wer spielt mit mir? Wer mag mich? Mit wem kann ich toben?)... mit sich selbst (Wie hoch komme ich? Was tut mir weh? Was kann ich gut?)

4 GRUNDSATZ zur motorischen Entwicklung: Jedes Kind braucht seine Zeit! (Emmi Pikler, 1988) Die Entwicklung verläuft in den verschiedenen Bereichen unterschiedlich schnell und auch die Wege zum Erlernen können individuell unterschiedlich sein. Unterschiede sind normal, individuelle Lernwege erwünscht; sie ermöglichen am ehesten die optimale Entfaltung von Entwicklungspotentialen. Die motorische Entwicklung verläuft überwiegend selbständig und ist kaum beeinflussbar (D.h. auch reges Üben kann die Ausreifung motorischer Funktionen nicht beschleunigen.) Largo 2007, 100 Was haben diese drei gemeinsam? Kinder sind kleine Forscher und Entdecker!

5 Kinder lernen und forschen in Bewegung aktives Handeln und Forschen Erfahrungen mit allen Sinnen eine unterstützende emotionale Atmosphäre = optimale Voraussetzungen zur Aneignung von Wissen und zur Erweiterung von Fähigkeiten Vielseitige Wahrnehmungserfahrungen körperliche Aktivität = Unterstützung der Verknüpfung von Nervenzellen = Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Gehirns (Spitzer 2002) Bewegte Kindheit 2011 Lebensumwelt um 1950: Kinder eroberten Ihre Erfahrungsräume selbst Kinder erlebten sich als selbst-wirksam

6 Lebensumwelt 2011: Bewegungsstunden sind vororganisiert, finden zu festen Zeiten statt, Kinder werden (meist) hin- gefahren Kinder werden bewegt Lebensumwelt 2011 Immer neue technische Geräte erlauben das schnelle Vorankommen für Erwachsene Kinder können ihren Bewegungsdrang nicht mehr in ausreichendem Maße ausleben Lebensumfeld der Kinder ist geprägt durch: Verhäuslichung Verplanung Konsumierung Institutionalisierung Mediatisierung... räumliche und soziale Verinselung

7 Fitness Der Fitnesszustand der Kinder und Jugendlichen hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren um ca. 10% bis 20% verschlechtert. Viele Jugendliche nicht mehr in der Lage, drei Liegestütze auszuführen, nur noch ein geringer Prozentsatz beherrscht einen Klimmzug. 95 % der Kinder und Jugendlichen geben an Sport zu treiben, täglich jedoch nur 22 % Durchschnittlich sind die Kinder und Jugendlichen 50 Minuten pro Tag sportlich aktiv (Guidelines fordern mehr als 60 min. Dies erfüllen weniger als 1/3) (Bös, 2003) Ihre persönliche Bewegungsbiografie?

8 Kletterprojekt : Zentrale Fragestellung Welche Auswirkungen haben Klettern und vielfältige Bewegungsmöglichkeiten auf die Entwicklung von Kindern? Untersuchungsdesign Teilnahme an Bildung & Bewegung (+) Keine Teilnahme an Bildung & Bewegung (-) Kletterwand (+) Versuchsgruppe A Versuchsgruppe B Keine Kletterwand (-) Versuchsgruppe C Kontrollgruppe

9 Forschungsschwerpunkte Motorik / Kletterfähigkeiten Sozial-emotionale Fähigkeiten Selbstwirksamkeitserwartung Perspektivenübernahme soziale Kompetenz allg. Sprache Motorik-Test Standardisierte Beobachtungssituation Klettern (Tiere retten) PERIK Stand. Beobachtungssituation Einschätzung päd. Fachkräfte Interview Kinder Akzeptanz, Umsetzung, Nutzen der Maßnahmen SISMIK (München) SELDAK (Bayreuth) Dokumentation Aktivitäten Fragebogen Leitung Fragebogen päd. Fachkräfte Fragebogen Eltern BAG Frankfurt Institut für Sportwissenschaft Motorische Leistungsfähigkeit im Vergleich (7 Items aus MOT 4-6, Zimmer/Volkamer 1984)

10 Standardisierte Beobachtungssituation Tiere retten Klettern (Quante 2009) Was trauen Kinder sich zu? N = 30 Interview Tiere retten Was meinst du, wie viele Tiere kannst du retten?

11 Was trauen pädagogische p Fachkräfte Kindern zu? Tiere retten Wie viele Tiere rettet das Kind? Perik Im Perik zeigt sich ein signifikantes Ergebnis: Die Kinder der Interventionsgruppe, die Ausstattung und Qualifizierung (Online-Seminar)bekommen haben, zeigen deutliche Zuwächse in der Explorationsfreude. Explorationsfreude bedeutet, Freude am Erkunden, Wissbegierde; Bereitschaft, sich mit Neuem auseinanderzusetzen. Konkret formuliert Mayr (2010) das Kind hat Spaß, Neues kennen zu lernen ist optimistisch und zuversichtlich, wenn es etwas anfängt ist wissbegierig erkundet selbständig neue Dinge nimmt sich ausreichend Zeit, Neues kennen zu lernen

12 Ergebnisse Bei den spezifischen motorischen Fähigkeiten, die durch Klettern, gefördert werden können sind Veränderungen nachweisbar. Kinder mit wenig Bewegungserfahrung profitieren von den Maßnahmen. Die Selbstwirksamkeitserwartung wird realistischer und kann gestärkt werden. Die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme nimmt zu. Die Explorationsfreude steigt deutlich an. Diese Ergebnisse werden vor allem in den Gruppen erzielt, die Ausstattung und Qualifizierung erfahren!!! Sieben Strategien für f r ein bewegtes Aufwachsen

13 (1) Seien Sie ein bewegtes Vorbild Bewegen Sie nicht das Kind, sondern bewegen Sie sich selbst (2) Gestalten Sie bewegungsfreundliche Umgebungen

14 (3) Lassen Sie die Kinder selber tun Animieren Sie Kinder zu vielfältigen Bewegungsanlässen, damit die Kinder selbständig Erfahrungen machen können (4) Lassen Sie Kinder selber tun Geben Sie Kindern Möglichkeiten, sich als selbstwirksam zu erleben (Zum Beispiel: selber bewegen - statt bewegt werden, Licht anknipsen, klingeln, Töne erzeugen beim Topfschlagen, Treppe hochsteigen, Tisch decken, Wasser andrehen etc.) Lassen Sie Kinder soviel wie möglich allein ausprobieren

15 (4) Haben Sie Mut und Vertrauen Wo wird s denn spannend? Kinder suchen oftmals von sich aus Bewegungssituationen, die herausfordernde aber gleichzeitig auch kontrollierbare Risiken beinhalten Kinder können lernen, riskante Situationen zunehmend selbstständig zu erkennen und einzuschätzen, selbstverantwortete Risikoentscheidungen zu treffen und Risiken einzugehen. (Lensing-Conrady 2005, 27) Geben Sie Ihnen die Gelegenheiten dazu, sorgen Sie für ene sichere Umgebung, in der Kinder etwas wagen können. (5) Bauen Sie auf die Stärken der Kinder Kinder, die ihre Stärken und Fähigkeiten kennen, sind stark für das Leben. (Ben Furman:

16 (6) Geben Sie Bewegungs- und Entdecker- Zeit Der Weg ist das Ziel Planen Sie, wann immer möglich, für Wegstrecken zu Fuß viel Zeit zum Entdecken, Pfützen springen, auf Mauern balancieren, hinter Bäumen verstecken usw. ein Entdecken Kinder eine Handlung, die ihnen Selbstwirksamkeit vermittelt, können wir beobachten, wie sie diese Handlung unzählige Male mit Freude wiederholen (7) Reden Sie mit den Kinder über ihr Tun

17 7 Tipps für eine Bewegte Kindheit (1) Sein Sie ein bewegtes Vorbild (2) Gestalten Sie bewegungsfreundliche Umgebungen (3) Lassen Sie Ihre Kinder selber tun (4) Haben Sie Mut und Vertrauen (5) Bauen Sie auf die Stärken Ihrer Kinder (6) Geben Sie Bewegungs- und Entdeckerzeit (7) Reden Sie mit den Kindern über ihr Tun Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit

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