Schulentwicklung mit Hilfe von Daten?
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- Jörn Geiger
- vor 6 Jahren
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1 Schulentwicklung mit Hilfe von Daten? Erfahrungen der DAPF 08. September
2 Grundschule Kleine Kielstraße Neugründung 1994 ganztägige Betreuung seit 1996 Selbstständige Schule seit 2002 Jahrgangsübergreifend organisierte Schuleingangsphase seit 2004/05 z. Zt. 385 Kinder aus 26 verschiedenen Nationen 26 Lehrerinnen + 1 Lehrer, 7 päd. Mitarbeiter im Ganztag 2
3 Leitfrage der ersten Lehrerkonferenz Was ist eine gute Schule für die Kinder, die hier aufwachsen? 3
4 Hauptziele Individuelle Förderung Einbindung der Eltern Professionelle kollegiale Kooperation 4
5 Schulcluster
6 Wozu Daten dienen können... Ausgangsbasis Entscheidungshilfe Maßstab Vergleichsmöglichkeiten 6
7 Individuelle Förderung 7
8 Erhebung des Entwicklungsstandes Sechs Stationen: 1.Zottel spielt: Offenes Spielangebot 2. Zottel stellt sich vor: Sprachliches und alltagsorientiertes Wissen 3. Zottel turnt: Körperkoordination 4. Zottel rechnet: Pränumerischer Entwicklungsstand 5.. Zottel malt: Konzept des eigenen Körpers, Graphomotorik 6. Zottel zeigt was er kann:optische, rhythmische und phonologische Differenzierungsfähigkeit 8
9 Ausschnitt Stationsprotokoll 9
10 Auswertung 10
11 Förderbrief an KiTa 11
12 Förderbrief an die Eltern 12
13 Schulanfänger 06/07: Förderbedarf [%] , ,1 73,4 41,9 77, Sprache mathem. Vorkenntnisse optische Dif f erenzierung auditive Dif f erenzierung Motorik allgemeine Entwickl.verzögerung 13
14 Vorschulische Förderangebote: Frühe Förderung Mathematik 14
15 "Förderbedarf Schulanfänger" im zeitlichen Verlauf 100 in % , , , , / / / 08 51,3 Sprache Mathem. Vorkenntnisse Optische Differenzierung Auditive Differenzierung Motorik Förderbereiche 15
16 Förderung der Motorik 16
17 Diagnostische Werkstatt 17
18 Beobachtungsbögen 18
19 Individuelle Wochenpläne: Gesamtplan (Ausschnitt) 19
20 Änderungen und Ergänzungen Gespräch Konkretisierung Kalender Qualifizierung der Eltern 20
21 Portfolio Lernstandsdiagnostik Förderbriefe Diagnostische werkstatt Beobachtungsbogen Förderpläne Punktuelle Standortbestimmungen Förderempfehlungen VERA Übergangsempfehlung 21
22 Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern: Elterngesprächskreis 22
23 Ziele Es sollen Eltern erreicht werden, die geprägt sind durch eigene negative Schulerfahrungen (schulferne Eltern), die Verständigungsschwierigkeiten haben, die mit alltäglichen Erziehungsaufgaben überfordert sind, die schulische Angebote nicht wahrnehmen, die günstige Lernvoraussetzungen für ihr Kind schaffen wollen, ohne konkrete Vorstellungen über angemessene Unterstützungsformen zu haben. 23
24 Die Themen des Elterngesprächskreises Was braucht ein Kind um einen guten Schulstart zu haben? Wie lernen Kinder heute? Wie kann ich mein Kind zu mehr Selbstständigkeit erziehen? Wie kann ich mein Kind sprachlich fördern? Wie entwickelt sich mathematisches Denken? Schule im Stadtteil: Kooperationspartner und Angebote für Kinder im Stadtteil Fernsehen und Computer Wie lange? Wie viel? Was? 24
25 Evaluation Elterngesprächskreis Zustimmung zu Items: Frühes Kennenlernen der Schule 82,3 % Kennenlernen anderer Eltern 76 % Bessere Vorstellung, wie Kinder heute lernen 82,3 % Bessere Unterstützung des eigenen Kindes 82,3 % Weniger Angst vor dem Schulanfang 59 % Ausleihe von Büchern und Spielen 59 % Sprachliche Verständigungsprobleme 53 % Wunsch nach Fortführung der EGK 76 % 25
26 Professionelle Kooperation Struktureller Rahmen: die Jahrgangsstufe das Kollegium die Schulleitung. 26
27 Das Jahrgangsstufenteam Erfahrungsaustausch Konzeption von Unterrichtsreihen arbeitsteilige Erstellung von Wochenplänen und Unterrichtsmaterialien Festlegen von Anforderungs- und Auswertungskriterien Absprachen von Leistungsüberprüfungen Gemeinsamer Besuch von Fortbildungen 27
28 Jahrgangsordner und Themenkisten 28
29 Externe Evaluation zum Ausbaustand der Kooperation Gemeinsame Leitziele Aktivitäten der Zusammenarbeit Schülerlernen als gemeinsamer Focus Deprivatisierung von Unterricht Reflexiver Dialog Arbeitsklima Struktur und Organisation Dokumentation und Ergebnissicherung Nützlichkeit und Effizienz Unterrichtsentwicklung 29
30 Gemeinsame, von allen geteilte pädagogische Ziele Die meisten meiner Kolleginnen teilen meine Überzeugungen und Ansichten darüber, was die zentralen Ziele unserer Schule ausmachen. Es gibt an unserer Schule klare Ziele und Prioritäten. In dieser Schule stehen Lehrkräfte und Schulleitung in engem Einvernehmen bzgl. schulischer Disziplinmaßnahmen. stimme völlig zu 70,6 88,9 94,4 stimme zu 29,4 11,1 5,6 lehne eher ab lehne völlig ab 30
31 Struktur und Organisation Die Jahrgangsteamsitzungen beginnen pünktlich Die Jahrgangsteamsitzungen haben einen festen Zeitrahmen. Die Jahrgangsteam- Sitzungen sind klar strukturiert. stimme völlig zu 6, ,6 stimme zu 68,8 47,1 27,8 lehne eher ab 25 29,4 55,6 lehne völlig ab 5,9 11,1 31
32 SEIS 1. Bildungs- und Erziehungsauftrag 2. Lernen und Lehren 3. Führung und Management 4. Schulklima und Schulkultur 5. Zufriedenheit 32
33 Umgang mit SEIS Diskussion in der Steuergruppe: Erarbeitung einer zusammenfassenden Darstellung Lehrerkonferenz: Überblick über erhobene Qualitätsbereiche, Stärken feststellen und Schwächen definieren Identifizierung von Handlungsbedarf Zielvereinbarungen 33
34 Externe Evaluation SEIS - Extern vorgegebene Kriterien - Interne Erhebung VERA - Extern vorgegebene Leistungsdaten Qualitätsanalyse - Extern vorgegebene Kriterien - Dialogischer Charakter 34
35 Hilfreiche Daten Helfen bei der Bewertung einer Situation Unterstützen Entscheidungsfindungen Objektivieren individuelle Einschätzungen Haben Zuwachs an Wissen zur Folge 35
36 Schulentwicklung mit Hilfe von Daten? 36
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