Sitzungskalender für den Monat Dezember Gemeinde Michendorf, Der Bürgermeister

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2 Alle, die in der Großgemeinde Michendorf im Weihnachtsmonat Geburtstag haben, beglückwünschen wir recht herzlich. Einen erlebnisreichen Ehrentag und beste Wünsche für die Gesundheit übermitteln wir den nachfolgenden Jubilaren. in Langerwisch Frau Else Schönwetter zum 90. Geburtstag am 14. Dezember Herrn Dr. Ulrich Behnke zum 87. Geburtstag am 31. Dezember Frau Alma Seifried zum 85. Geburtstag am 08. Dezember Herrn Martin Rahn zum 70. Geburtstag am 16. Dezember Herrn Dr. Axel Geiß zum 70. Geburtstag am 29. Dezember in Michendorf Frau Margarete Höppner zum 93. Geburtstag am 31. Dezember Frau Helene Quandte zum 90. Geburtstag am 16. Dezember Frau Charlotte Frenschock zum 90. Geburtstag am 31. Dezember Frau Gertrud Krüger zum 89. Geburtstag am 03. Dezember Frau Elli Schönnagel zum 88. Geburtstag am 19. Dezember Frau Margarete Klement zum 86. Geburtstag am 24. Dezember Herrn Werner Otto zum 85. Geburtstag am 15. Dezember Frau Hedwig Buhse zum 85. Geburtstag am 16. Dezember Frau Ruth Wilde zum 85. Geburtstag am 29. Dezember Frau Erika Brandt zum 84. Geburtstag am 04. Dezember Herrn Wilhelm Weber zum 84. Geburtstag am 10. Dezember Frau Lydia Puhlmann zum 84. Geburtstag am 16. Dezember Frau Angelika Prilop zum 82. Geburtstag am 02. Dezember Frau Martha Meßmann zum 82. Geburtstag am 11. Dezember Herrn Hans-Joachim Werder zum 82. Geburtstag am 23. Dezember Frau Anneliese Henning zum 81. Geburtstag am 10. Dezember Herrn Horst Gmeiner zum 81. Geburtstag am 14. Dezember Herrn Klaus Tolstorf zum 81. Geburtstag am 17. Dezember Frau Gertrud Möller zum 80. Geburtstag am 01. Dezember Frau Jutta Kestein zum 80. Geburtstag am 15. Dezember Frau Josefa Brandt zum 80. Geburtstag am 17. Dezember Herrn Hans-Joachim Lück zum 80. Geburtstag am 29. Dezember Frau Erika Grimm zum 75. Geburtstag am 09. Dezember Frau Eveline Nieschalk zum 75. Geburtstag am 12. Dezember Herrn Peter Müller zum 75. Geburtstag am 16. Dezember Frau Rosemarie Wetzel zum 75. Geburtstag am 24. Dezember Herrn Wilfried Busch zum 75. Geburtstag am 30. Dezember Herrn Wolfgang Jakobeit zum 75. Geburtstag am 31. Dezember Frau Gabriele Pozdena zum 70. Geburtstag am 04. Dezember Frau Karin Schulze zum 70. Geburtstag am 07. Dezember Frau Roswita Schäfer zum 70. Geburtstag am 16. Dezember Frau Petra Neumann zum 65. Geburtstag am 08. Dezember Frau Monika Knipper zum 65. Geburtstag am 27. Dezember Frau Gabriele Ploch zum 65. Geburtstag am 29. Dezember Herrn Peter Schütz zum 65. Geburtstag am 29. Dezember in Stücken Frau Brigitta Schregel in Wildenbruch zum 88. Geburtstag am 30. Dezember Frau Irmgard Schröder zum 97. Geburtstag am 22. Dezember Frau Helene Dlugokinski zum 88. Geburtstag am 04. Dezember Herrn Kurt Kuttig zum 86. Geburtstag am 01. Dezember Herrn Dietrich Sommer zum 85. Geburtstag am 19. Dezember Herrn Joachim Matthäs zum 81. Geburtstag am 13. Dezember Herrn Hans-Joachim Jäck zum 80. Geburtstag am 14. Dezember Herrn Manfred Bellin zum 70. Geburtstag am 07. Dezember in Wilhelmshorst Herrn Karl Henneborn zum 93. Geburtstag am 08. Dezember Frau Käthe Wieczorek zum 91. Geburtstag am 28. Dezember Herrn Heinz Trautmann zum 89. Geburtstag am 15. Dezember Herrn Gerhard Wieczorek zum 86. Geburtstag am 30. Dezember Frau Helga Witte zum 85. Geburtstag am 05. Dezember Herrn Gerhard Mühlbach zum 85. Geburtstag am 13. Dezember Frau Elli Oelsner zum 85. Geburtstag am 28. Dezember Frau Helga Demuth zum 84. Geburtstag am 05. Dezember Frau Ingeborg Werner zum 84. Geburtstag am 21. Dezember Herrn Siegfried Köhler zum 83. Geburtstag am 28. Dezember Herrn Werner Dimke zum 82. Geburtstag am 02. Dezember Frau Christiane Frost zum 80. Geburtstag am 11. Dezember Frau Gerlinde Szilleweit zum 75. Geburtstag am 02. Dezember Frau Ursula Senftleben zum 75. Geburtstag am 03. Dezember Herrn Dr. Albrecht Iseler zum 75. Geburtstag am 13. Dezember Herrn Michael Senftleben zum 75. Geburtstag am 17. Dezember Frau Karin Fredde zum 70. Geburtstag am 03. Dezember Frau Jutta Lärz zum 70. Geburtstag am 09. Dezember Herrn Uwe Petermann zum 70. Geburtstag am 09. Dezember Frau Astrid Colmsee zum 70. Geburtstag am 16. Dezember Herrn Hartmut Dietel zum 65. Geburtstag am 03. Dezember Herrn Jochen Kretschmannzum 65. Geburtstag am 12. Dezember Frau Sabine Preuschhof zum 65. Geburtstag am 20. Dezember Herrn Joachim Pohl zum 65. Geburtstag am 30. Dezember Liebe Leser, die Liste enthält keine Jubilare, die die Veröffent - l ichung ihres Jubiläums nicht wünschen. Gemeinde Michendorf, Der Bürgermeister Sitzungskalender für den Monat Dezember :00 Gemeindevertretung :00 Ortsbeirat Stücken :00 Ausschuss für Bauen und Umweltschutz :00 Ausschuss für Soziales und Kultur :00 Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft Änderungen sind möglich! Die Bekanntmachungen mit den jeweiligen Tagesordnungspunkten und den Sitzungsorten zu den einzelnen Sitzungen werden spätes - tens 7 Tage vor jeder Sitzung in den Bekanntmachungskästen der Gemeinde Michendorf ausgehängt. Sie können ab diesem Zeitpunkt auch auf der Internetseite als PDF- Datei angesehen/heruntergeladen werden. 2 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

3 Liebe Bogen Leser. Wieder ist ein Jahr im Fluge vorbei gerannt. Wir haben uns viel Mühe gegeben, für Sie den MÄRKISCHEN BOGEN attraktiv und interessant zu gestalten, was bedeutet, dass wir an fast 300 Veranstaltungen und Ereignissen für Sie vor Ort waren. Da ja Weihnachten ist, würden wir uns von unseren Lesern eine intensivere Teilnahme am gemeindlichen Geschehen und am MÄRKISCHEN BOGEN wünschen. Schreiben Sie uns, was Sie in der Gemeinde erlebt haben, welche Ideen Sie haben, was Sie aufregt, egal ob aus dem politischen, gesellschaftlichen Geschehen! Wir sprechen es an! Gerne richten wir eine Meckerecke ein, wo Sie ihre Sorgen ansprechen können. Auch wer Interesse hat, sich an der Redaktionsarbeit zu beteiligen, sollte mit uns Kontakt aufnehmen. Besonderer Dank gilt unseren treuen Inserenten, die wesentlich zum Erscheinen des BOGENS beitragen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf dem 18. Langerwischer Weihnachtsmarkt am 13. / 14. Dezember im Langerwischer Gemeindehof besuchen. Sollten Sie keine Zeit finden, wünschen wir von der Bogen-Redaktion allen Leserinnen und Lesern, wie allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein besinnliches, friedvolles Weihnachtsfest. Für die Redaktion Dieter Herrmann Aus der Gemeinde Bericht des Bürgermeisters Sitzung der Gemeindevertretung am 27. Oktober 2014 und Hauptausschuss Öffentlicher Teil: Teltomat-Gelände in Michendorf (siehe redaktionellen Artikel in dieser Ausgabe) Am 3. November 2014 fand im Gemeindezentrum Zum Apfelbaum eine Informationsveranstaltung zum Teltomat- Gelände statt. Prof. Hermann von der Immobilien Projektentwicklung und Prof. Uffelmann generalplan Gmbh (beide aus Hannover) werden ein mögliches städtebauliches Konzept vorstellen. Alle Gemeindevertreter, Bauträger, Gewebetreibende und Interessierte waren eingeladen. B-Pläne 03/92 Grenzstraße/ Hauptstraße und 02/96 Hauptstraße in Wildenbruch Nachdem durch eine Vielzahl von Verzögerungen eine Veröffentlichung der o. g. Bebauungspläne nicht möglich war, liegen mittlerweile alle notwendigen Voraussetzungen vor. Es ist beabsichtigt, die B-Pläne durch Bekanntmachung im nächs ten Amtsblatt in Kraft zu setzen. Richtigstellung Im Amtsblatt Nr. 5 vom 12. September 2014 ist auf Seite 11 unter Top 27 die Diskussion über die Parkplatzsituation an der Gaststätte Forelle in Wilhelmshorst wiedergegeben. Im Text spricht der Bürgermeister hierbei wiederholt über den Inhaber. Dies ist nicht korrekt, es muss richtigerweise der Eigentümer heißen. Aufnahme bzw. Unterbringung von Flüchtlingen Wie in der letzten Gemeindevertretung von Frau Rössel angemerkt, sollte sich auch die Gemeinde Michendorf für eine konstruktive Lösung engagieren. Da zurzeit keinen gemeindlichen Unterbringungsmöglichkeiten vorhanden sind, wird der Bürgermeister zur nächsten Gemeindevertretersitzung einen entsprechenden Appell vorbereiten. Mitgliederversammlung des Städteund Gemeindebundes Am 10. November 2014 fand in Ludwigsfelde die Mitgliederversammlung des Brandenburger Städte- und Gemeindebundes statt. Als Nachfolger von Werner Große wurde Jann Jakobs zum neuen Vorsitzenden gewählt. In einer informativen Tagung wurden u.a. durch den neuen Innenminister Perspektiven der Kommunalreform angesprochen. Bericht aus dem WAZV Wasserversorgungskonzept In der letzten Verbandsversammlung des WAZV Mittelgraben wurde eine Verlängerung des Wasserliefervertrages mit der EWP um zwei Jahre beschlossen. Durch die Verlängerung wird es möglich, sachlich und ohne unnötigen Zeitdruck die Grundlagen und Zahlen für das Wasserversorgungskonzept zu ermitteln. Stellvertretender Vorsitz der Verbandsversammlung Nachdem es keinen Vorschlag aus der Gemeinde Nuthetal gegeben hatte, wurde Frau Günther zur Stellvertreterin von Herrn Sommerlatte gewählt. Reinhard Mirbach, Bürgermeister Informationen aus den Fachämtern der Verwaltung: Betreff: Behandlung Einzelbauvorhaben in der Gemeinde Michendorf Im Zuge der Diskussionen um die Art und Weise der Behandlungen von Einzelbauvorhaben in der Gemeinde Michendorf hat eine rechtliche Prüfung ergeben, dass der derzeitige Umgang mit den Einzelbauvorhaben nicht den rechtlichen Anforderungen genügt. Bisher wurden Vorhaben, die rechtlich nach 34 BauGB zu bewerten waren sowie Vorhaben im Geltungsbereich eines Bebauungsplans, welche keine Abweichungen zum Bebauungsplan enthielten dem Ausschuss lediglich zur Kenntnis gegeben. Hier wurde im Rahmen der laufenden Verwaltung das gemeindliche Einvernehmen gem. 36 BauGB entsprechend erteilt. Private Bauanträge, welche rechtlich als Vorhaben i.s.d. 35 BauGB einzuordnen sind, wurden ebenso in den Ausschuss für Bauen und Umweltschutz zur Beratung gegeben, wie Anträge auf Abweichung / Befreiung zu den Festsetzungen eines Bebauungsplans. Diese Vorgehensweise entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen. Danach sind Vorhaben, welche nicht der laufenden Verwaltung zuzuordnen sind, der Gemeindevertretung vorzulegen. Die Gemeindevertretung übt die kommunale Planungshoheit aus, vgl. 28 Bbg.KVerf. Diese Aufgabe kann sie nicht auf den Fachausschuss übertragen. Werden durch die Zustimmung des Fachausschusses zu einem privaten Vorhaben Abweichungen oder Befreiungen zu einem B-Plan oder F-Plan zugelassen, wird die planerische Entscheidung der Gemeindevertretung abgeändert. Eine solche Abänderung kann jedoch nicht durch den Fachausschuss getroffen werden. Gleichsam werden bei der Einvernehmenserklärung von Vorhaben im ungeplanten Innenbereich oder Außenbereich siedlungspolitische und planerische Entscheidungen getroffen, die sofern man sie nicht der laufenden Verwaltung zuschreibt durch das für die Bauleitplanung zuständige Gremium, die GVV, zu entscheiden sind. Welche Vorhaben dabei vorgelegt werden müssen, ist umstritten. Nach einer Auffassung müssen nur solche Vorhaben vorgelegt werden, welche die planerische Gestaltung/Grundentscheidung erheblich beeinflussen. Mithin solche Abweichungen von B-Plänen, die nicht mehr als geringfügig anzusehen sind. Alle sonstigen Vorhaben im B-Plangebiet sind durch die Verwaltung selbstständig, d.h. ohne Beteiligung der Gremien im Rahmen der laufenden Verwaltung i.s.d. 54 Abs. 1 Nr. 5 BbgKVerf abzuhandeln. Vorhaben außerhalb eines B-Plangebietes müssen nur vorgelegt werden, wenn sie von einigem Gewicht und besonderer planungsrechtlicher Relevanz sind. Argumentiert wird hier damit, dass der Gemeindeverwaltung ein gewisser Ermessens-Spielraum hinsichtlich der Umsetzung der planerischen Grundentscheidung zusteht. Diesen muss sie dann aber selbstständig, mithin also ohne Beteiligung Dritter ausüben. Nach dieser MÄRKISCHER BOGEN Dezember 3

4 Auffassung kann der Bürgermeister die Gremien zwar über erteilte Einvernehmen/Genehmigungen informieren, die Entscheidung muss er jedoch im Rahmen der laufenden Verwaltung ohne Beteiligung der Gremien treffen. Die Verwaltung darf etwaige Ermessensentscheidungen nicht den hierfür unzuständigen Organen der Gemeindevertretung überlassen. Nach einer anderen Auffassung sind sämtliche Anträge auf Abweichung / Befreiung zu den Festsetzungen eines B- Plans der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorzulegen. Mit jeder Abweichung / Befreiung sei die planerische Grundentscheidung betroffen. Dies gelte auch für sonstige Vorhaben im Außenbereich. Nach der bisherigen Praxis wurde faktisch dieser Auffassung gefolgt. Daher besteht die Notwendigkeit nach der Beteiligung des Bauausschusses, die Vorhaben dem Hauptausschuss und der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorzulegen. Betreff: Beerdigungstourismus in der Gemeinde Michendorf im Rahmen der letzten GVV am 01. September 2014 wurde über einen möglichen Bestattungstourismus in der Gemeinde Michendorf diskutiert. Hierzu hat die Verwaltung eine Statistik der durchgeführten Beerdigungen in den Jahren 2012 und 2013 gefertigt. Im Jahr 2012 erfolgten 18,18% aller Bestattung im Gemeindegebiet durch Fremdbestatter. Die im Jahr 2012 bestatteten Personen waren zu 56,57% Ortsfremde. Im Jahr 2013 erfolgten 14,91% aller Bestattung im Gemeindegebiet durch Fremdbestatter. Die im Jahr 2013 bestatteten Personen waren zu 32,46% Ortsfremde. Eine weitere Behandlung wird im Rahmen des Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Bürgerservice erfolgen. gez. Ch. M. Gerhardt, Leiter Öffentliche Ordnung Das Sachgebiet Öffentliche Ordnung informiert: BV Flottsteller Str. Aufgrund noch andauernder Baumaßnahmen bleibt der Fußgängerverkehr weiterhin bis zum gesperrt. Der Fließverkehr für Radfahrer und für sämtliche Kraftfahrzeuge ist voraussichtlich noch bis an der Brücke Flottsteller Straße gesperrt. In den vergangenen Tagen wurden die Verbaumaßnahmen zur Herstellung der Winkelstützwände ausgeführt. In der 48. & 49. KW werden auf allen Seiten die Winkelstützwände hergestellt. Mitte der 50. KW wird die Straßendecke eingebaut. Dann sind die Voraussetzungen zum Durchführen der Fußgänger durch das Baufeld wieder gegeben. Bis zum soll dann auch ein Fußweg fertiggestellt werden, so dass der Durchgang für Fußgänger wieder frei ist. Schule: Schülerzahlen Schuljahr 2014/2015 Mit Stand vom lernen in den Schulen der Gemeinde Michendorf 1005 Schüler. Von diesen haben 846 ihren Wohnsitz in der Gemeinde. Neue Senior Partner in Potsdam-Mittelmark Das diesjährige Seminar endete das am in der Kreisvolkshochschule Seddiner See, bei der Landrat Wolfgang Blasig den Teilnehmern die Urkunden überreichte. Aus der Gemeinde Michendorf war in diesem Jahr Roswita Huth dabei, eine ehemalige Gemeindevertreterin, die der Seniorenarbeit in Wildenbruch neue Impulse verleihen möchte und das Angebot attraktiver gestalten möchte. Die Akademie 2.Lebenshälfte bietet ein Weiterbildungsprogramm im Bereich Ehrenamt für Senioren an. Diese Ausbildung zum Seniortrainer wird z.z. vom Landkreis Potsdam-Mittelmark finanziell unterstützt und findet in der Regel einmal im Jahr im Herbst statt. Diese Ausbildung umfasst insgesamt 9 Tage und wird in 3 Modulen à 3 Tage im Komplex durchgeführt. Die Ausbildung endet mit der Übergabe des Zertifikats durch den Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Was sind eigentlich Seniortrainer? Sie erhalten keine Sporttrainerausbildung, sondern: Senior Trainerinnen und Senior Trainer sind vor allem Menschen in der Lebensphase nach der Erwerbsarbeit, die ihre eigenen Ideen im Ehrenamt verwirklichen wollen. Ihr Wirkungsbereich bezieht die Gewinnung und Einbeziehung weiterer Ehrenamtlicher mit ein. Sie erhalten dafür eine spezielle Ausbildung durch die Akademie 2. Lebenshälfte, die im bundesweiten Modell- Gratulation an Roswitha Huth: v. links Landrat W. Blasig, Frau Huth, W. Kroll und der Vorsitzende des Michendorfer Seniorenbeirates G. Mühlbach programm Erfahrungen für Initiativen entwickelt und erprobt wurde. Sie unterstützt die Akteure dabei, ihre beruflichen und Lebenserfahrungen unter neuem Blick im sozialen Bereich einzusetzen. Die Senior Trainerinnen und Senior Trainer arbeiten ehrenamtlich an Aufgaben in ihren Kommunen, die ihnen wichtig sind oder einfach daran, was ihnen Freude macht und zugleich der Gemeinschaft Nutzen bringt. Sie organisieren zum Beispiel das Zusammensein von Alt und Jung in der Schule, Kita oder Hort. Sie planen ein Wohnprojekt, bringen einen Seniorenbeirat zum Laufen oder sind dabei, wenn ein Bürgerhaus entstehen soll. Da das Leben aus lebenslänglichem Lernen besteht sind natürlich auch Tätigkeiten dabei, mit denen die SeniorInnen und Senioren bisher noch nie etwas zu tun hatte. Das alles beinhaltet Tätigkeiten vom Kindergarten bis zum Seniorenheim oder Hospiz. Auch in der Regionalpolitik sind SeniorInnen und Senioren aktiv. Die Akademie 2.Lebenshälfte leitet das Team an und führt u.a. 4 Weiterbildungsveranstaltungen im Jahr durch. Mittlerweile wurden 76 Seniortrainer im Laufe der Jahre ausgebildet, sie bilden das Se - nior Kompetenz-Team PM. dh 4 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

5 Verband beschließt Verlängerung Auf der Verbandsversammlung am des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Mittelgraben wurde der Abschluss einer Nachtragsvereinbarung mit der Energie und Wasser Potsdam GmbH beschlossen. Die Vertragsverlängerung des Wasserlieferungsund Wasserbezugsvertrages um 2 Jahre bis zum kann nun vorgenommen werden. Der Termindruck für eine Entscheidung über die künftige Wasserversorgung im Verbandsgebiet entspannt sich. Der Verband kann nun sorgfältig und in Ruhe die verschiedenen Möglichkeiten abwägen. Das Ziel bleibt es, eine zukunftssichere Lösung für die Verbraucher und den Verband zu finden, mit der eine optimale Wasserversorgung des Verbandsgebietes erreicht wird. Hintergrund: Der Verband hatte in seiner bisherigen Planung des Wasserversorgungskonzeptes davon ausgehen müssen, dass eine Kündigung des bestehenden Wasserlieferungs- und Wasserbezugsvertrages mit der EWP bis zum Endes dieses Jahres zu erfolgen hat, damit dieser am endet. Ansonsten, so lautet der bisherige Vertrag, würde sich dieser um weitere 10 Jahre verlängern. Seit Anfang September liegt eine Zusage der EWP vor, dass auch eine Verlängerung des Vertrages um zwei weitere Jahre zu den bisherigen Konditionen möglich ist. Der bisherige Zeitplan, der von einer Inbetriebnahme des Wasserwerks zum Ende 2016 ausgehen musste, war sehr eng gestrickt. Durch die Verlängerung des Vertrages mit der EWP um zwei weitere Jahre wird dieser deutlich entspannt. Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH Geschäftsführer Felix von Streit / WAZV Mittelgraben, Reinhard Mirbach, Verbandsvorsteher Zweckverband vorsichtig optimistisch Beim Verwaltungsgericht Potsdam fand am 19. November die erste mündliche Verhandlung zu einem Altanschließerfall statt. Nachdem im vergangenen Jahr die wortgleiche Satzung des Nachbarverbandes Der Teltow für unwirksam erklärt wurde, hatte auch der WAZV Mittelgraben die entsprechenden Satzungsbestandteile im April neu gefasst. Das Gericht sah die Regelungen zur Ermittlung der Beitragshöhe als unzureichend an. Nun hatte das Verwaltungsgericht als erste Instanz keine Beanstandungen zur Satzung mehr vorzubringen. Offensichtlich ist es dem Verband gelungen, eine rechtswirksame Satzung auf den Weg zu bringen. Auch mit der Frage der Verjährung der Beitragsforderung setzte sich das Gericht auseinander. Nach dem Kommunalabgabengesetz Brandenburg beginnt die Verjährungsfrist erst zu laufen, wenn eine rechtswirksame Satzung vorliegt. Die Kammer geht davon aus, dass bisher keine Verjährung eingetreten sei, da die letzte Fassung der Beitragssatzung vom die erste rechtswirksame Satzung des WAZV sei. Die Richter befassten sich mit sämtlichen Vorgängersatzungen, stellten fest, aus welchen Gründen diese unwirksam waren und kamen zu dem Schluss, dass keine Verjährung eingetreten sein konnte. Die Gegenseite hat bereits angekündigt, in Berufung zu gehen. Zunächst bleiben das Urteil und die Begründung abzuwarten. Jedoch scheint die erste Hürde zur Beilegung der Altanschließerstreitigkeiten nun genommen zu sein. Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH Felix von Streit Geschäftsführer 15 Jahre Interessenverein für Wasser und Abwasser e. V. In einer öffentlichen Versammlung am trafen sich 70 Rehbrücker Einwohner zur Gründung eines Interessenvereins gegen die Machenschaften des WAZV Mittelgraben, der für vorhandene Abwassergruben und Kleinkläranlagen Grundgebühren in der Höhe von 180 DM verlangte. Nach intensiver Diskussion wurde der Interessenverein der Kleinkläranlagen- und Sammelgrubenbesitzer gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Herr Heinrich Petzold gewählt. Eine der ersten Aktivitäten bestand in Gesprächen mit der MWA, dem Geschäftsbesorger des WAZV und dem verantwortlichen Kalkulator über die Preise und Gebühren. Wir erhielten auch Akteneinsicht. Es konnte aber keine Klarheit erreicht werden und wir gingen vor das Verwaltungsgericht. Das Gericht erklärte uns die Rechtmäßigkeit der Grundgebühren, stellte jedoch fest, dass die Kalkulation fehlerhaft war. Der WAZV musste die Kosten des Verfahrens übernehmen und die Kalkulation nachbessern. In der Gemeinde Saarmund gab es in den 1990-iger Jahren Streitigkeiten mit dem WAZV hinsichtlich der Forderungen zu Baukostenzuschüssen für Trinkwasseranschlüsse. Die Bürger hatten an die Gemeinde ihre geforderten Zuschüsse bezahlt. Nach dem Beitritt der Gemeinde zum WAZV forderte er 1998 unrechtmäßig nochmals Baukostenzuschüsse. So hatten immer mehr Bürger Interesse an der Zusammenarbeit mit unserem Verein. Sie suchten Unterstützung bei ihren Anliegen. In einer öffentlichen Mitgliederversammlung am mit 62 Bürgern wurde der Beschluss gefasst, den Aufgabenbereich des Vereins weiter zu fassen und den Namen des Vereins in Interessenverein für Wasser und Abwasser e. V. zu ändern. Diese Änderungen wurden am ins Vereinsregister eingetragen. Die nochmalige Zahlung der Trinkwasserbaukostenzuschüsse konnte abgewiesen werden. Die betroffenen Mitglieder unseres Vereins hatten in erster und zweiter Instanz vor den Gerichten Erfolg. In den weiteren Jahren nach 2000 hat das Verwaltungsgericht auf Grund der von uns eingereichten Klagen nachgewiesen, dass die Anschluss Beiträge für neue Abwasserleitungen für die sogenannte innere und äußere Erschließung falsch sind. Es darf u. a. nur die Grundstücksfläche und die Gebäudegröße in die Ermittlung des Anschlussbeitrages einbezogen werden. Auch die Kalkulationen für die Gartenwasser Messeinrichtungen waren fehlerhaft. Die vom WAZV vielgepriesene erste gültige Satzung von 2009 ist nicht gesetzeskonform und mehrfach von den Gerichten bemängelt worden. Sie befindet sich nun in der dritten Prüfung. Dann kamen die Forderungen des WAZV zur Erhebung von Anschlussbeiträgen für Abwasseranschlüsse, die schon vor dem am Kanalnetz angeschlossen waren. Viele Diskussionen, Berechnungen und MÄRKISCHER BOGEN Dezember 5

6 rechtliche Argumente wurden von der Initiativgruppe Alt-Anschließer vorgelegt und geführt. Doch erfolglos. So setzten sich die Mitglieder der Initiativgruppe und der Vorstand des Interessenvereins zusammen, um gemeinsam die Rechte der betroffenen Bürger ggf. über das Verwaltungsgericht durzusetzen. Es führte dazu, dass in vier Musterverfahren nun geklärt werden soll, dass diese Forderung gegen das Grundgesetz verstößt. Die Ergebnisse dieser Verfahren stehen noch aus. Die Altanschließerproblematik ist in vielen Regionen Brandenburgs ein Problem, das die Landesregierung durch Änderung des Kommunalabgabengesetzes ge schaffen hat. Um hier geschlossen agieren zu können, hat sich unser Interessenverein dem Aktionsbündnis für bezahlbares Wasser Wasser Netz angeschlossen. So können verschiedene Initiativgruppen in Brandenburg Erfahrungen austauschen und gemeinsame Aktionen planen. In den letzten drei Jahren haben wir auch immer wieder die zu hohe Trinkwasserpreise kritisiert. Mit der Ge bührensatzung vom September 2013 war dann das Maß voll. Gespräche über die Trinkwasserpreise und Abwassergebühren konnten nicht geführt werden. Die Einwände auf die Kalkulationsfehler wurden abgeschmettert. Diese arrogante Reaktion des WAZV ist umso schlimmer, da seit Anfang des Jahres 2014 die Landeskartellbehörde die Trinkwasserpreise moniert hat und eine Preissenkung auf mindestens netto 1,70 /m³ gefordert hat. Im August 2014 hat aber trotzdem der WAZV der Verbandsversammlung in einer Kalkulation einen Preis von netto 1,98 /m³ vorgeschlagen, der von den Nuthetaler Verbandsmitgliedern nicht akzeptiert wurde. In einer separaten erweiterten Vorstandssitzung entstand so auf einmal der von der Kartellbehörde geforderte Preis. Wir hatten Anfang 2014 ein Mitglied unseres Vereins, das monatliche Abrechnungen bekommt, überzeugt, über unseren Anwalt Klagen gegen die Trinkwasserpreise und Abwassergebühren zu führen. Diese Klagen sind beim Landund Verwaltungsgericht eingereicht, aber noch nicht entschieden, sollen aber als Beispielprozesse/Musterprozesse für weitere Widersprüche gegen überhöhte Trinkwasser- und Schmutzwasserpreise dienen. Für unsere Mitglieder haben wir Formulare für Widersprüche vorbereitet und in den letzten Tagen verschickt. Es werden möglicherweise über 350 Widersprüche beim WAZV eingehen. Nun werden wir uns auf die nächsten Jahre der Vereinsarbeit vorbereiten. Anfang 2015 steht die planmäßige Wahlversammlung an. Der Vorstand wird turnusmäßig Rechenschaft über seine Arbeit ablegen. Auch muss ein neuer Vorstand gewählt werden. Ich rufe alle Mitglieder auf, Vorschläge für den Vorstand zu unterbreiten. Ein Vorstandsmitglied, das seit der Gründung 1999 das Bild des Vereins mitbestimmte, möchte aus Alters- und gesundheitlichen Gründen seine aktive Mitarbeit beenden. Auch deshalb suchen wir junge aktive Mitarbeiter für unsere interessante Arbeit im Interesse aller Bürger der Gemeinden Nuthetal und Mi - chendorf. Viel neue und interessante Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: Heinrich Petzold, Vorsitzender Solarer Lärmschutz Neue Investorensuche notwendig Der solare Lärmschutz für die Autobahn A10 hat einen Rückschlag erlebt. Fast genau ein Jahr nach dem Start der europaweiten Ausschreibung für die solaren Lärmschutzwände muss das Vergabeverfahren innerhalb dieser Ausschreibung nun neu begonnen werden. Der erste Anlauf zur Suche eines Investors für das Großprojekt musste am 08. Oktober 2014 abgebrochen werden, weil keiner der Interessenten ein Angebot abgegeben hatte. Dies ist natürlich ein herber Rückschlag für unsere Idee einer Verbindung von Lärmschutz mit Solarenergie. Die Tatsache, dass es nun ein neues Verfahren für die Suche nach einem Investor geben wird, zeigt aber auch, dass es das Land, der Bund und die DEGES auch weiterhin ernst meinen mit der Umsetzung dieses einmaligen Projektes. Dieses neue Verfahren wird nun zeitnah starten. Hintergrund der schwierigen Investorensuche sind auch die schwierigen Rahmenbedingungen, die mit dem neuen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) auf Bundesebene für die Solarenergie geschaffen wurden. Diese aktuellen Änderungen haben unser Projekt leider zu einer ganz sensiblen Zeit getroffen eine Zeit, in der die Investoren ihre Betriebskonzepte für die Realisierung berechnen. Wir bleiben aber trotz dieser Schwierigkeiten optimistisch, dass nun ein Investor gefunden werden kann. Dazu müssen jetzt die Ausschreibungsbedingungen an den neuen Rahmenbedingungen ausgerichtet werden genau dafür werden wir uns jetzt einsetzen. Die Zielsetzung bleibt: Insgesamt würde die Umsetzung dieses Konzeptes einen optimierten Lärmschutz für die Orte Michendorf, Langerwisch und Wildenbruch ergeben. Gleichzeitig würde die größte Photovoltaikanlage an einer Bundesautobahn entstehen realisierbar ist nach Berechnungen der DEGES eine Anlage mit einer Leistung von über 13 MWp (Megawatt peak). Damit könnten etwa Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden und eine jährlichen Einsparung von über Tonnen CO2 erreicht werden. Sobald nähere Informationen für dieses zweite Vergabeverfahren feststehen, werden wir an dieser Stelle darüber berichten. A. Halpap Hat die Gemeinde Michendorf zu viel Geld? 6 Dezember MÄRKISCHER BOGEN Ich las in der MAZ vom 19. November, dass die Grundschule Michendorf erweitert werden sollte. Zum Glück wurde im Hauptausschuss das Vorhaben gekippt. Warum können Michendorfer Schüler nicht auch nach Wildenbruch zur Schule fahren? Langerwischer Schüler fahren generell nach Wilhelmshorst oder Wildenbruch zur Schule mit dem Fahrrad oder Schulbus. Das Argument von Herrn Mirbach: Die Kinder sollen auch künftig möglichst wohnortnah eingeschult werden, ist kein Argument für eine derartige Investition. Noch dazu wenn die Wildenbrucher Schule über Kapazitäten verfügt. Das weitere Argument, dass Konflikte mit Eltern entstehen, deren Kinder dann nach Wildenbruch fahren müssten, ist haarsträubend. Langerwischer, Fresdorfer und Stückener Kinder mussten schon immer weitere Wege zur Schule in Kauf nehmen und es hat nicht geschadet. Ich hoffe, dass auch zur letztendlichen Entscheidung die Gemeindevertreter in der nächsten Gemeindevertretersitzung eine besonnene Entscheidung treffen werden. Regina Grunow

7 Neuanfang für das Teltomatgelände Seit nun 2 Jahrzehnten gibt es einen Schandfleck in Michendorfs Ortsmitte das Teltomatgelände. Noch zu Zeiten der Selbstständigkeit der Ortsteile wurden von der damals selbstständigen Gemeinde Michendorf erhebliche Anstrengungen unternommen, diesen Tatbestand mit dem Eigentümer des Grundstückes, der Papenburg AG zu verändern. Geschlossene Verträge wurden nicht eingehalten, man fand einfach nicht zueinander. Da sich das Areal im Sanierungsgebiet befindet, sind Städtebaufördermittel einsetzbar, die teilweise schon zur Erschließung für die Ladestraße Verwendung fanden. Das noch größere Problem scheint die Sanierung des Bodens darzustellen, der nach Aussagen von Anwohnern und ehemaligen Beschäftigten des Teltomat erheblich kontaminiert sein soll. Nach stetigen Nachfassen des heutigen Bürgermeisters Mirbach, eröffnet sich nun das Interesse der Papenburg AG einen Neuanfang zu starten. Am 3. November präsentierte die Papenburg AG, unter spärlicher Beteiligung Michendorfer Bürger, ihr Gestaltungskonzept. Dieses sieht vor, auf dem Gelände eine Wohnbebauung mit Marktplatz zu gestalten. Hierzu waren Prof. Dipl. Ing. Bernd Hermann, Martin Pietsch und Prof. Andreas Uffelmann, beauftragt von Günther Papenburg, aus Hannover angereist, wo sie bereits ähnliche Projekte verwirklichen konnten. Nach anfänglicher Unruhe, mit stetigen Zwischenfragen während der Präsentation, waren es der Wilhelmshorster Bürger Andreas Jentzsch und CDU Fraktionsvorsitzende Marion Baltzer, die darum baten, das Gesamtkonzept erstmal vorgetragen zu bekommen. Jentzsch sagte: Jeder Schritt aus dieser bedrückenden Situation herauszukommen, ist ein positiver Schritt, Marion Baltzer fügte hinzu: den Blick nach vorn zu richten und dem Vorhaben eine Chance zu geben. Bernd Hermann machte deutlich, dass er und das Planungsteam angetreten sind, um etwas zu bewegen. So war zu erfahren, dass insgesamt Wohnungen entstehen sollen. Dabei sind in einem U-förmigen Baukörper, der zur Bahn gerichtet ist und gleichzeitig als Schallschutz dienen soll, 80 Zweizimmerwohnungen geplant, die zum geschützten Innenhof gerichtet sind. Das mit zahlreichen Grünflächen angelegte Grundstück soll zur Poststr. hin fünf weitere Wohnblöcke erhalten, die auf einen Marktplatz münden, der ein Gebäude mit einem Boarding Haus (einem kleinen Hotel) und einem Bistro die dem Marktplatz zugewendet sind. Die Bauhöhe soll sich ortstypisch dem Verwaltungsgebäude in der Poststr. anpassen, wie auch eine ortstypische Architektur aufgenommen werden soll. Selbstverständlich kamen auch Fragen nach den Mietkosten. Hierbei geht Martin Pietsch von der Planungsgruppe von 7,50 kalt pro Quadratmeter aus, was ein ehrgeiziges Ansinnen zu sein scheint. Bürgermeister Reinhard Mirbach fügte hinzu, dass der Bedarf an Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen in Michendorf groß ist, sie aber für die Menschen unserer Region bezahlbar sein müssen. Peter Pilling, Michendorfer Gemeindevertreter, bat als Zeichen des ernsten Willens, das Grundstück zeitnah zu beräumen, um verloren gegangenes Vertrauen zu erneuern. Immer wieder hatte auch die Michendorfer Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen an den einsturzgefährdeten Gebäuden zu vollziehen, dass schlecht gesicherte Grundstück verlockte Kinder dort zu spielen. Für Michendorf ist dieses Vorhaben von größter Bedeutung, so forderte Michendorfs Ortsvorsteher Hartmut Besch von den Planern eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Ortsbeirat ein, um die negativen Erfahrungen der letzten 20 Jahre zu überwinden. Bürgermeister Reinhard Mirbach hält die momentane Situation für günstig und ist seinerseits um einen engen Dialog bemüht und der Überzeugung wir können das schaffen! dh MÄRKISCHER BOGEN Dezember 7

8 40 Jahre Kita Storchennest Stücken Die Kita liegt idyllisch am Dorfrand von Stücken, umgeben von Wiesen und Wäldern. An dem Gebäude, das mit einem Einfamilienhaus vergleichbar ist, schließt sich ein großer Spielplatz an, der zum Spielen, Klettern und Herumtollen einlädt. In vier Gruppenräumen werden Kinder im Alter von 1 6 Jahren von vier pädagogischen Mitarbeitern betreut. Die altersgemischten Gruppen bieten jedem Kind die Möglichkeit, vielfältige soziale Kontakte zu knüpfen. So ist man bestrebt die Kinder zur Eigeninitiative, Selbstständigkeit und freien Tun zu ermutigen und zum Denken herauszufordern. Die Kinder werden in ihrer Neugierde und ihre Freude am Entdecken und Experimentieren unterstützt. Schon frühzeitig werden die Kinder mit Buchstaben und Zahlen bekannt gemacht, es wird täglich gesungen und musiziert. Im gesamten Tagesablauf stehen den Kindern Materialien zum Darstellen und Gestalten zur Verfügung, um die Kreativität eines jeden Einzelnen zu fördern. Für ein abwechslungsreiches Kita-Jahr sorgen die monatlichen Höhepunkte, die gemeinsam mit den Eltern organisiert werden. Eigentlich ist die Einrichtung 60 Jahre alt. Im Sommer 1954 wurde dieser als saisonaler Erntekindergarten im landwirtschaftlich geprägten Stücken eingerichtet. Seinen Namen Storchennest erhielt die Kita am Kitaleiterin Jeannette Krämer stellt in ihrer Begrüßung heraus, dass der Zusammenhalt und das Engagement der Eltern mit vielen Aktivitäten für die Mitarbeiter besonders motivierend sind. So haben die Eltern zur Gestaltung des Geburtstages kräftig mit angepackt. Die Leiterin stellte im Besonderen die Sisyphusarbeit von Frau Grunow heraus, die unzählige Bilder aus vergangenen Jahren zu Bildcollagen anfertigte. Sogar der Minister für Schulen und Kitas, Günther Baaske, der in Michendorf jede Kita kennt, gratulierte und bekräftigte zugleich, den Betreuungsschlüssel der Kitas verändern zu wollen, sicherlich aus eigener Erfahrung. Bürgermeister Reinhard Mirbach wies auf die beengten Raumverhältnisse hin, wenn mal nicht die Sonne scheint und im großen Außengelände gespielt werden kann. Und so ist nun ein Anbau mit einem Wintergarten in Planung, der den Kindern mehr Platz zum Spielen verschafft. So ist auch Ortsvorsteher Udo Reich sicher, dass sich dieses Vorhaben in der Gemeindevertretung umsetzen lässt, da in der Gemeinde für Vorhaben von Kitas und Schulen in der Regel allgemeiner Konsens besteht. An diesem Tag stand aber das Feiern des Ereignisses, zum dem auch die Musiker des Stückener Blasorchesters aufspielten, im Vordergrund. Und so tummelten sich die Gruppen, die Wuselfüße, Entdeckerland und Pfiffikusse heißen, auf dem Kitagelände bis in die Abendstunden. Dieter Herrmann 8 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

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10 ... der Kampf um Punkte. Die Purzelmännchen hatten einen Sieg beim ersten Turnier in Brandenburg verpasst. Aber beim zweiten Wettkampf in Rädel gelang ihnen ein Sieg. Die Heimmannschaft und die übrigen Kegler der Jugend B hatten keine Chance. Ob es an dem neuen Outfit lag? Die Thiel- Gruppe aus Ludwigsfelde (sie fertigt u.v.a. auch Visitenkarten, Stempel, Flyer, Pros - pekte an, bedruckt T-Shirts, betreibt einen Großhandel für Papier, Toner-Technik, Drucker und Zubehör) rüstete die Kegler des Kegelclub Purzelmann Michendorf mit Basecaps aus. Einige Purzelmännchen tragen sie sehr stolz, einige weniger, es sind eben nicht alle Mützenträger! Aber nun zum Wettkampf im September in Rädel. 1. Platz Michendorf I Holz Platz SG Blau Weiß Rädel Holz Platz SG Werder Holz 2221 Jetzt geht es wieder los 4. Platz Michendorf II Holz Platz SG Rot Weiß Brandenburg Holz 1787 Beste Keglerin aus Michendorf: Kiara Schneider mit 772 Holz. Bester Kegler aus Michendorf: Jung und Alt, die Kugel knallt Max Rohde mit 789 Holz. Glückwunsch und weiter so! Übrigens hat Sportfreundin Angelika Lehnhardt wieder einmal die Qualifikation für die deutsche Nationalmannschaft geschafft. Für den Wettkampf in Dänemark wünschen wir ihr Gut Holz. Rosemarie Schlegel 10 Dezember MÄRKISCHER BOGEN So wird das Generationskegeln auch genannt. Erstmals im August 2013 fand dieses Miteinander von Jung und Alt auf der Michendorf Kegelbahn statt und nun war es wieder am soweit. Karin Brademann und Wolfgang Kroll sorgten in der Vorbereitung dafür, dass es ein gelungener Nachmittag wurde. Es standen belegte Brötchen, Kuchen, Süßigkeiten und Getränke bereit. Nach einer kurzen Belehrung über das Verhalten auf der Kegelbahn begann das Aufwärmkegeln. Danach wurden Pärchen gebildet, jeweils ein Jugendlicher und ein Senior. Dann ging das Kegeln los. Die kleinen Purzelmännchen trainieren jeden Montag fleißig mit dem Ziel, einmal an einen Wettkampf teilzunehmen. Für einige war es das erste Kegeln unter Wettkampfbedingungen. Sie schlugen sich tapfer und wurden von den Senioren immer wieder ermuntert. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen, das allen Spaß machte. Birgit Schrader vom Kegelclub sorgte für einen geordneten Wettkampf. Rosemarie Schlegel wertete die Ergebnisse aus und nahm die Siegerehrung vor. Platz 1 Hardi Huschke und Kevin Jurk Platz 2 Renate Kunze und Lea Kranhold Platz 3 Roswitha Huth und Saleh Bartels Damit haben die Erstplatzierten den Wanderpokal in Empfang nehmen können, der im nächsten Jahr zu verteidigen ist. Für die Platzierten gab es Gutscheine, Urkunden und Medaillen.

11 Auch die drei besten Einzelkegler wurden ausgezeichnet. Senioren Purzelmännchen Platz 1 Hardi Huschke Norman Wendorf Platz 2 Renate Kunze Saleh Bartels Platz 3 Gerhard Mühlbach Lea Kranhold Gratulation besonders an Herrn Gerhard Mühlbach, der zweitälteste Teilnehmer (ältester Teilnehmer war Alfred Klapper) beide haben das 80. Lebensjahr überschritten. Da kann man mal sehen wie lange der Kegelsport betrieben werden kann! Mit 12 Ratten hätte Ingo Tonn als Rattenkönig gekürt werden müssen. Was leider aus Zeitnot nicht geschah. Die Sportfreunde des ESV Lok Seddin warteten nämlich schon einige Zeit darauf, die Kegelbahn nutzen zu können. Sie standen sozusagen in den Startlöchern und staunten nicht schlecht, welcher Trubel noch auf der Kegelbahn herrschte. Danke für ihre Geduld und ihr Verständnis! Abschließend wünscht der Vorstand und Beirat des Kegelclubs Purzelmann Michendorf allen Sportfreundinnen und Sportfreunde und ihren Angehörigen, den Sponsoren des Vereins und den Lesern des MÄRKISCHEN BOGEN alles Gute für die kommenden Feiertage und für das Jahr Rosemarie Schlegel ANZEIGEN Ärztlicher Bereitschaftsdienst / Zahnärztlicher Notdienst Der allgemein- und kinderärztliche Notdienst ist ab Freitagnachmittag bzw. über das Wochenende und an Feiertagen für Sie über die Telefonnummer zu erfahren. Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst findet Sa/So und an Feiertagen von Uhr in der jeweiligen Praxis statt. Erreichbar über die Nummer MÄRKISCHER BOGEN Dezember 11

12 HEIMATVEREIN MICHENDORF E.V. Museumstag Feuer und Flamme 2014 Heimatmuseum Mühle am Wolkenberg Am Samstag, den fand der alljährliche Museumstag unter dem Motto Feuer und Flamme für die Museen am Heimatmuseum Mühle am Wolkenberg in Michendorf statt. Mitglieder des Heimatvereins erwarteten bereits ab Uhr die zahlreichen Gäste. Besucher aus Rostock, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Treuenbrietzen und neben vielen Mitgliedern des Heimatvereins und der AWO noch viele Michendorfer Bürger, selbst unser Bürgermeister Herr Mirbach und der Ortsvorsteher Herr Besch ließen es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Ein Rundgang durch die Museumsräume war natürlich obligatorisch. Danach wurde auf dem Vorplatz der Mühle ab Uhr mit vielen leckeren Kuchen, Kaffee und anderen Getränken für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Zwei Festzelte mit ausreichend Sitzgelegenheiten, das Kuchenzelt, der große Grill, die Feuerschalen und einige Schwedenfeuer sorgten schon am Nachmittag für Gemütlichkeit. Für die Musik war Herr Jürgen Spahn aus Langerwisch, der schon über 30 Jahre Musik macht, zuständig. Er unterstützte das Fest mit schönen Melodien. Nach Uhr gab es zur Stärkung Schmalzbrote mit Gewürzgurken, Grillwürstchen mit Senf oder Ketchup und Semmel, Soljanka aus dem großen Kessel und dazu auch wärmenden Glühwein, Kräuterlinge, Bier und natürlich auch alkoholfreie Getränke. Mit Einbruch der Dämmerung leuchteten die Flammen erst so richtig, das Wetter blieb uns zum Glück gewogen und so riss der Besucherstrom bis gegen Uhr nicht ab. Um Uhr war Schluss der Veranstaltung. Mir bleibt nur, den Mitarbeitern vom Norbert-Haus für ihre Unterstützung und den 12 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

13 vielen freiwilligen Helfern vom Heimatverein zu danken. Wir alle können uns über ca. 140 Besucher freuen. Verzehrt wurden 9 Kuchen, 100 Grillwürste, 100 Semmel, ein 6 kg-bauernbrot mit Schmalz, 25 l Glühwein und noch andere Getränke. Die schöne Musik rundete die Veranstaltung ab. Wir freuen uns schon auf das Feuer und Flamme Roswita Schäfer Eine handfeste Personalkrise Nuthe Bote vor dem Aus? Der Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.v. in unserer Nachbargemeinde Nuthetal hat in diesen Tagen eine große Krise zu bewältigen. Es ist nicht nur die Redak - tionsleiterin Erika Haenel, die ausfällt. Die eingearbeitete Nachfolgerin Annett Böhm war im Januar 2014 überraschend mit nur 52 Jahren gestorben. Der langjährige ehemalige Chefredakteur Rolf-Dieter Bathe, der auch schon über 80 ist, ist auch nur noch begrenzt belastbar. Die kleinen unabhängigen Gemeindezeitschriften erfüllen neben den großen Tageszeitungen PNN und MAZ eine wichtige Aufgabe über das kommunale Geschehen. Dies erfüllte der Nuthe Bote seit nun 24 Jahren. Den Machern ist hierfür große Anerkennung zu zollen, bedeutet die Herausgabe einer Zeitschrift doch viel Einsatz und Arbeit. Auch hat sich der Nuthe Bote neuem Medienverhalten angepasst, eine Website erstellt, die Kommunikation erweitert. Die Frage, ob eine unabhängige Zeitschrift dieser Art in den Gemeinden noch gewollt ist, stellt sich nicht nur für den Nuthe Boten. Auch der Havelbote und sicherlich auch unser Märkischer Bogen in Michendorf müssen sich dieser Frage stellen. In Schwielowsee zeichnet sich zum Beispiel ab, dass der Havelbote in Zukunft von einem privaten Herausgeber redaktionell erstellt wird. Wie der Nuthe Bote suchen auch wir vom Märkischen Bogen immer wieder nach Mitbürgern, die sich berufen fühlen, gemeindliches Leben schriftlich zu dokumentieren. Selbst der intensive Versuch jungen Nachwuchs, Schüler, Gymnasiasten oder Interessierte zu finden, scheitert daran, dass der Arbeitsaufwand als zu hoch empfunden wird. Das Wichtigste ist ein Chefredakteur, bei dem alle Fäden zusammenlaufen. Er leitet einmal monatlich die Redaktionssitzung, sichtet das Mate rial komplett und formt eine Ausgabe mit seinen Rubriken. Freude am Schreiben und PC-Kenntnisse sind eine Grundvoraussetzung, politische Unabhängigkeit gebot, Verlässlichkeit unabdingbar. Der Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.v. um die Vorsitzende Ute Kaupke haben nun für sich beschlossen: Wenn sich bis zum 20. November 2014 spontan neue Nuthetaler Mitstreiter oder wenigstens Mitstreiter mit intensivem Bezug zu Nu - thetal bei ihm melden, könnte die Dezember-Ausgabe 2014 ein neuer Probelauf sein. Sonst, so meinten die Vereinsmitglieder in der Diskussion, besser einen scharfen Schnitt, solange der NB noch gut ist, als ein langsames Sterben durch Qualitätsverlust. Im letzteren Fall würde unsere Dezemberausgabe als 268. Ausgabe seit Juni 1991 im 24. Jahrgang das letzte Heft sein! Die Redaktion des Märkischen Bogen wünscht dem Nuthe Boten nicht nur ein Frohes Weihnachtsfest, sondern auch einen Weg in das 25. Jahr seines Bestehens. Dieter Herrmann MÄRKISCHER BOGEN Dezember 13

14 HEIMATVEREIN MICHENDORF E.V. Potsdamer Münzfreunde e.v. zu Gast in Michendorf Münzpräsentation und Vortrag Die Potsdamer Münzfreunde e.v. und der Heimatverein Michendorf e.v. hatten am Sonntag, den zu einer gemeinsamen Veranstaltung ins Gemeidezentrum Zum Apfelbaum eingeladen. Bereits um Uhr konnten die ersten Besucher die ausgestellten Schätze bewundern. Mit freundlichen Erläuterungen der Münzfreunde konnte man die Münzsammlungen besser verstehen. Die Münzen spiegelten in jeder Zeit die Politik und wirtschaftlichen Interessen der Herrschenden wider. Besonders interessant war für uns alle natürlich der Michendorfer Münzschatzfund von Um das Jahr 1165 war dieser Schatz in Michendorf am Wolkenberg vergraben worden. Es ist interessant, wie lange er in der Erde die Jahrhunderte überdauert hat. In den übrigen Vitrinen fanden wir Brandenburgische Münzen des 12. bis 14. Jahrhunderts, Münzen vom großen Kurfürst (Sächsische Taler), eine Zusammenstellung der deutschen Münzen (DDR, BRD und Euro), Geldemmissionen aus der Zeit , Medaillen zu Albert Einstein, Erze der Münzmetalle und Münzschmuck. Die Münzfreunde gaben allen gerne Auskünfte zu den Exponaten und außerdem konnte man sich auch zu eigenen mitgebrachten Objekten beraten lassen. Im kleinen Vereinsshop konnten Vereinspublikationen und Fachzeitschriften erstanden werden. Mit zahlreichen Besuchern ging der Vormittag schnell vorbei. Die Kuchenbäcker vom Heimatverein Michendorf sorgten ab Uhr mit leckerem Kuchen und Kaffee für das leibliche Wohl der Besucher. Die Zeit verging durch die interessanten Unterhaltungen mit den Münzfreunden wie im Fluge. Um Uhr wurde Professor Dr. Bernd Kluge zu einem Vortrag über den Michendorfer Münzfund von 1880 erwartet. Nach einer kurzen Begrüßung des Gastes durch Herrn Krone von den Münzfreunden und Frau Verena Hiller, der Vorsitzenden des Heimatvereins Michendorf konnten wir interessiert den Ausführungen des Professors folgen. So erfuhren wir,wie gründlich über den Fund geforscht wurde. Zahlreiche Publikationen darüber sind inzwischen erschienen. Jede einzelne Münze wurde genauestens erforscht. So erfuhren wir, dass es insgesamt 16 verschiedene Münztypen waren. An Hand der Münzprägungen konnten diese den jeweiligen Herrschern dieser Zeit zugeordnet werden. Die Zeit der slawischen Besiedlung mit dem Herrscher Pribislav-Heinrich, dem Bündnis mit Albrecht dem Bären, dem Patengeschenk an Otto, dem Sohn Pribislavs, die Auseinandersetzung mit Jacza von Köpenick nach dem Tod von Albrecht dem Bären und die Machtübernahme durch Otto I. mit der Begründung der Mark Brandenburg: an Hand dieser Ereignisse ließ sich die genaue Datierung der Münzen bestimmen. Wir erfuhren von uns völlig unbekannten Münzarten, den Feihandels-Dinaren ( /1125), den Regionalpfennigen ( /1300) und einheimischen Münzprägungen, den Brakteaten, die jeweils nur ein Jahr gültig waren. Herr Professor Dr. Bernd Kluge zeigte uns die Eigenheiten aller gefundenen Typen. All diese Forschungsergebnisse ließen den Schluss zu, dass der Münzschatz zwischen 1165 und 1170 vergraben wurde. Da der Fund aber nicht ganz vollständig war, bleibt uns allen die Hoffnung, bei fleißiger Gartenarbeit doch noch auf einen Restschatz zu stoßen. Mit viel Applaus bedankten sich die gemeinsamen Veranstalter beim Professor mit kleinen Geschenken. Für uns war es ein sehr interessanter und gelungener Tag. Danke allen Organisatoren. Roswita Schäfer Förderverein FF Langerwisch e.v. sagt - Danke Der Förderverein FF Langerwisch e.v. möchte sich auf diesem Wege bei allen Sponsoren und Fördermitgliedern recht herzlich für ihre tatkräftige finanzielle Unterstützung der vergangenen Jahre und auch in der Zukunft bedanken. Ohne diese finanzielle Unterstützung könnten viele Projekte zur Unterstützung der Kameraden der Feuerwehr Langerwisch, im Besonderen auch die Unterstützung der Jugendfeuerwehr Langerwisch, nicht realisiert werden. 14 Dezember MÄRKISCHER BOGEN Die Vereinsmitglieder freuen sich über jedes neue Mitglied, das diese gute Sache des Fördervereines, unterstützen möchte. Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde beschlossen, nur noch einen vereinfachten Antrag auf Mitgliedschaft im Förderverein FF Langerwisch e.v. zu verwenden. Dieser ist auf der Internetseite ff-langerwisch.de zu finden. Wer jetzt also Interesse hat unseren Verein unterstützen zu wollen, braucht diesen Antrag nur auszufüllen und an uns weiter zu leiten. Der Förderverein FF Langerwisch e.v. möchte auf diesem Wege auch die Gelegenheit nutzen, allen Unterstützern des Vereines sowie allen, die es noch werden wollen, ein frohes gesundes Weihnachtsfest und einen guten gesunden Rutsch ins neue Jahr 2015 zu wünschen. Mit freundlichen Grüßen Für den Vorstand Michael Königsmann

15 10 Jahre St. Elisabeth Seniorenzentrum Wilhelmshorst Ursprünglich sollte der , als Tag des 10-jährigen Jubiläums im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Wilhelmshorst gefeiert werden. Auf Grund einer Norovirus Infektion wurden diese abgesagt. Dennoch fand ein schöner Gottesdienst in der Kapelle statt, den Pfarrer Werner Dimke mit Unterstützung des Mitarbeiter Chores unter Leitung von Christina Solich abhielt. Gesungen und musiziert wird übrigens viel in der Einrichtung, Kultur allgemein großgeschrieben. Das Seniorenzentrum St. Eli - sabeth wird vom Alexianer Orden betrieben und befindet sich inmitten der Waldgemeinde Wilhelmshorst und fügt sich harmonisch in das Ortsbild ein. In vier Wohnbereichen stehen den Bewohnern für die vollstationäre Pflege insgesamt acht Doppelzimmer und 54 Einzelzimmer (mit Dusche und WC), sowie insgesamt fünf Plätze für die Kurzzeit- und Verhinderungspflege zur Verfügung. Außerdem gibt es zehn Plätze für betreutes Wohnen in Einund Zweiraumwohnungen an. In allen Bereichen sind Telefon- und Fernsehanschlüsse vorhanden. Eine Rufanlage gibt Sicherheit rund um die Uhr. Im 1. Obergeschoss befindet sich eine kleine Kapelle, in der katholische und evangelische Got - tesdienste und Andachten gehalten werden und die außerhalb dieser Zeiten zum stillen Gebet einlädt. Geschäftsführerin Britta Schmidt wies in ihren Worten des Dankes darauf hin, dass der größte Teil der Mitarbeiter bereits 10 Jahre mit an Bord sind. Im Pflegebereich Schwester Elisabeth freut sich über die Worte des Dankes Mitarbeiter Chor unter Leitung von Christina Solich sind 41 Mitarbeiter tätig, wie Pflegeleiterin Katrin Leschke berichtet, die sehr engagiert und liebevoll die Bewohner betreuen. Und als ob es Gott gewollt hat, hat die Einrichtung ihre eigene Schwester Elisabeth. Die eigens angefertigte kleine Broschüre mit Bildern der freudigen Erinnerung an 10 erfolgreiche Jahre endet mit dem Satz: Mögen sich alle Wünsche, Hoffnungen und Träume für die Zukunft erfüllen. Die Namenspatronin der Einrichtung ist Landgräfin Elisabeth von Thüringen (* 7. Juli 1207 in Pressburg oder auf Burg Sárospatak in Ungarn; 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Eli - sabeth von Ungarn genannt, ist eine Heilige der katholischen Kirche. Der Namenstag der Patronin von Thüringen und Hessen fällt auf den 19. November, den Tag ihrer Beisetzung. Als Sinnbild tätiger Nächstenliebe wird die Heilige auch im Protes - tantismus verehrt. Sie ist eine Gestalt des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Konrad von Marburg leitete 1232 das Heiligsprechungsverfahren für Elisabeth von Thüringen ein und trieb dieses bis zu seinem Tode energisch und geschickt voran. Der Abschluss des Kanonisierungsverfahrens der Elisabeth von Thüringen erfolgte zu einem Zeitpunkt, zu dem die Bischöfe auf Grund eines 1234 erlassenen Dekrets Papst Gregor IX. ihr Kanonisierungsrecht bereits verloren und eine Heiligsprechung nur noch allein durch den Papst und nach sorgfältiger Prüfung durch ein Kontrollorgan erfolgen konnte. Als unabdingbar für eine Heiligsprechung galt eine glaubwürdige Bezeugung von Wundern. Auf diese Tatsache sind die verhältnismäßig umfangreichen Zeugnisse ihrer Zeitgenossen über ihr Leben zurückzuführen, deren besonderer Wert darin besteht, dass sie größtenteils amtliche Dokumente sind. dh MÄRKISCHER BOGEN Dezember 15

16 Fresdorfer Erntedank- und Glockenfest Am Anfang stand eine vage Idee. Thore Krapp, Mitglied des neu gewählten Gemeindekirchenrates überlegte laut, wie es möglich wäre, viele Fresdorfer für ihre Kirche zu interessieren, Spenden zu sammeln, um diese der eigenen Kirche zu kommen zu lassen. Die Idee bekam sehr schnell ein Gesicht, ein Glockenfest in der Fresdorfer Kirche zu organisieren, für ein elektrisches Geläut der Fresdorfer Kirchenglocken. Diese Glocken werden seit jeher von Hand geläutet und rufen nicht nur zu Gottesdiensten, zu freudigen oder auch traurigen Anlässen, sondern auch täglich um 18 Uhr. Vor mehr als 25 Jahren übernahm Rainer Lehmann von Frau Kieburg den Posten des Fresdorfer Glöckners. Vielleicht entstand dieser schon seit langem gepflegte Brauch, weil Fresdorf noch nie eine Kirchturmuhr besaß, die die vollen Stunden kundtun konnte. Diese Tradition ist es wert zu erhalten. Unter Leitung und Koordinierung der Pfarrerin Beate Koschny-Lemke wurde am 28. September 2014 unter dem Motto Die Glocken mögen weiter erklingen, ein Erntedank- und Glockenfest organisiert. Der anspruchsvolle Flyer für die Einladung zum Fest und zum Spenden für das Geläut wurde von Katharina Lemke entworfen. Ein üppiges Kuchenbüffet, der Wilhelmshorster Bläserchor und der Fresdorfer Singkreis knapp daneben sorgten für ein gutes Gelingen. Das schöne spätsommerliche Wetter tat ein Übriges. Am Ende des Glockenfestes konnten für das elektrische Geläut 4165 Euro gesammelt werden! Dank der unermüdlichen Akquirierung von Frau Yvonne Bellin, weitere Spenden, wie auch von der Bäckerei Mende einzusammeln, konnte Frau Bellin im November in Belzig auf einer Festveranstaltung in Anwesenheit des Landrates Wolfgang Blasig eine Förderzusage für das Fresdorfer Geläut in Höhe von 1200 Euro vom Vorstand der Mittelbrandenburgischen Sparkasse entgegen nehmen. Wolfgang Weber - Fresdorf Was lange währt, wird endlich gut; was länger währt, wird sehr gut! Nachdem er fast ein halbes Jahr auf die Zustimmung der Gemeindeverwaltung gewartet hat, konnte Frank Kalbitz, Inhaber der Firma Kalbitz Spielgeräte GmbH und Mitglied des FUN Freies Unternehmernetzwerk Michendorf, am Freitag, den 7. November, die von ihm gestiftete Doppelschaukel aus massiver Robinie nunmehr auf dem Spielplatz in Fresdorf aufstellen und dem Ortsvorsteher Sebastian Häsel übergeben. Herr Kalbitz übernimmt darüber hinaus auch die Kosten für die erforderliche amtliche Abnahme des Spielgerätes. Herr Häsel bedankte sich herzlich bei Herrn Kalbitz und betonte dabei den außergewöhnlichen Stellenwert dieser Spendenbereitschaft. Die Ehre, die Schaukel einzuweihen, überließ er dann aber doch den Damen Schmidt und Bellin (s. Foto). 16 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

17 Fresdorfer Glocken Im Turm der Kirche verrichten 2 Glocken ihren Dienst, die noch manuell wie schon seit Jahrhunderten geläutet werden. Von der ursprünglich vorhandenen großen Bronzeglocke gibt es keine Informationen, auch die Versicherungspolice vom der Ständischen Land Feuer - Sozietät vermerkt nur den Versicherungswert beider Glocken. Ein Meldebogen vom gibt eine spärliche Auskunft: Die 1 Glocke 72 cm. Besondere Bemerkung: Einzige, Neubeschaffung der im Weltkrieg abgelieferten wegen Schulden der Gemeinde nicht möglich. Das bedeutet, dass seit dem 1. Weltkrieg bis zum Jahre 1952 nur die kleinere Bronzeglocke mit einem Durchmesser von 72 cm geläutet werden konnte. Erst in diesem Jahr ist es uns gelungen, das Alter der kleinen Bronzeglocke zu bestimmen. Die Inschriften in alter Minuskelschrift zeigen die Namen der Heiligen 3 Könige: Balthacar - Melchior - Caspar. Der promovierte Kunsthistoriker und Theologe Matthias Friske ordnet den Glockenguss an Hand der Minuskelformen in den Zeitraum zwischen 1400 und 1470 ein, also ca. Mitte des 15. Jahrhundert. Die große Stahlglocke wurde 1952 in der Glockengießerei Apolda gegossen und am 17. Mai 1953 geweiht. Die Inschrift lautet: Dein Wort ist Trost und Freude. Der Transport der Stahlglocke erfolgte per Bahn von Apolda nach Michendorf Der Kirchenälteste, Fritz Albrecht Senior holte die Glocke mit seinem Gespann (Gummiwagen) vom Bahnhof Michendorf ab. Eingehangen wurde die mit Girlanden geschmückte Glocke per Flaschenzug. (Aus den Erinnerungen von Willi Wegener am ) In der Chronik des Pfarramtes Stücken gibt es zu diesem Ereignis einen Eintrag des Pfarrers Karl Kuhnert ( Pfarrer in der Parochie Stücken): Sämtliche Kirchen in beiden Pa rochien be kamen ihr Glockengeläut vervollständigt. In Zauchwitz lag die alte Glocke zersprungen unten im Turm. Sie wurde umgegossen, bleibt also eine Bronzeglocke. (Fa. Schilling, Apolda) Am fand die Glockenweihe in Anwesenheit des Vertreters der Gießerei Heyl, Berlin durch den Superintendenten aus Beelitz statt. Auch Stücken und Fresdorf bekamen eine zweite Glocke anstelle der durch Krieg abgelieferten. Das Geld dafür wurde in allen Orten in der Gemeinde gesammelt, wobei namentlich Fresdorf sich durch große Opferwilligkeit auszeichnete. Die zweite Glocke ist Stahlguss, Exandi ( ) fand die Glockenweihe statt.... Hoffen wir, dass wir recht bald über den Einbau eines elektrisch betrieben Läutwerkes an dieser Stelle berichten können. Wolfgang Weber - Fresdorf MÄRKISCHER BOGEN Dezember 17

18 Neues vom Wohnmichel Mehrgenerationenwohnprojekt in Michendorf An einem der letzten wunderschönen Oktober-Sonntage wanderte eine Gruppe neugieriger Leute durch Michendorf und Langerwisch. Jedes Alter war vertreten, Kinder wurden im Wagen geschoben oder fuhren mit Lauf- oder Fahrrädern der Truppe voran. Die zukünftigen Bewohner wollten sehen, wie es sich in Michendorf leben lässt. Und der Test fiel gut aus: die Lebensqualität, gute Anbindung an Berlin und Potsdam und die Michendorfer Infrastruktur überzeugten. Die Kinder waren glücklich, dass sie herumtoben konnten, Schafe und Hühner streicheln, steile Abhänge erklimmen und wieder runterrutschen und einfach miteinander spielen konnten. So stellen sich auch die Eltern das Zusammenleben im Wohnprojekt vor: die Kinder können gefahrlos vor der Haustüre miteinander spielen, auch andere Mitbewohner werden sich kümmern, wenn mal ein Knie blutet oder Streit zu schlichten ist. Das entlastet die Eltern und schließt die ältere Generation in das gemeinsame Leben ein. Mehrgenerationenwohnen und Vielfalt ist eines der Stichworte: die Gruppe besteht aus Familien, Paaren und Alleinerziehenden, Singles, Kindern, Alt und Jung. Einige kommen aus Potsdam oder Berlin, manche wohnen auch jetzt schon in oder bei Michendorf. Alle vereint der Wunsch, in einer Art engen Dorfgemeinschaft zusammenzuleben und mit vereinten Kräften sparsam, ökologisch und nachhaltiger leben zu können. Vor kurzem wurde der Verein Wohnmichel gegründet, der die Vorarbeiten für das Projekt zur Finanzierung, Architektur, Energiekonzept und die sozialen Komponenten koordiniert. Es wird noch eine Weile dauern, bis der erste Spatenstich auf dem Grundstück im Neubaugebiet hinter der Grundschule in Michendorf gemacht werden kann, aber an der Planung wird gearbeitet. Ziel sind ökologisch gebaute und gut gedämmte Häuser auf einem Grundstück mit Platz für Gärten, Spielplätze und Sitz - ecken, und auf dem der wunderbare Baumbestand so weit wie möglich erhalten bleiben kann. Weitere Informationen finden Sie unter Sabine Bartels Einweihung der Rettungswache Michendorf Bilder nächste Seite Am 20.November 2014 wurde die neue Rettungswache ist Michendorf eingeweiht. Vize Landrat Christian Stein blickte auf die 11-jährige Geschichte, in der die Rettungswache in Langerwisch seinen Standort hatte, zurück. Er dankte im Besonderen der FFW Langerwisch, die den Rettungsdienst im Feuerwehrgebäude aufgenommen hatte. Und das war gut so, denn schon bald nach Inbetriebnahme konnte so wegen eines Herzinfarktes dem beliebten Langerwischer Ortswehrführer Klaus Kühne geholfen werden, genau 8 Minuten benötigte der Rettungsdienst, um den Autor dieser Zeilen bei erlittenem Herzinfarkt quasi das Leben zu retten. Dass die Entscheidung des Landkreises Potsdam Mittelmark richtig war eine neue Rettungswache zu bauen, an dem der Fachdienstleiter des Landkreises Hans-Jörg Hallex wesentlichen Anteil hat, zeigen die Einsatzzahlen von über 2000 allein in diesem Jahr Das neue Gebäude in Michendorf hat Platz für zwei Einsatzfahrzeuge und ein Ersatzfahrzeug. Die Kosten für den Bau der Rettungsstelle belaufen sich auf ca Euro gut investiertes Geld. Der Versorgungsbereich umfasst ein Gebiet von 12 Ortschaften mit derzeit rd Einwohnern, ein Bereich, der von Bergholz-Rehbrücke über Michendorf bis Caputh reicht. Dazu kommt der stark frequentierte Berliner Ring (BAB 10) im südlichen Bereich zwischen den Dreiecken Nuthetal und Potsdam sowie Teilbereiche der BAB 115. Mit einer Fläche von km² ist Potsdam - Mittelmark flächenmäßig der drittgrößte Landkreis der Bundesrepublik Deutschland. Im Vergleich dazu verfügt er mit rd. 75 Einwohnern pro km² (insgesamt ca ) über eine sehr geringe Bevölkerungsdichte und ist somit den dünn besiedelten Flächenlandkreisen zuzuordnen. Betrieben wird die Rettungsstelle von der DRK Rettungsdienst Potsdam Mittelmark ggmbh, die seit dem besteht und um Wachleiter Axel Peters über ein hochmotiviertes, qualifiziertes Personal verfügt. Deren Geschäftsführer Wolfgang Klamt, dankte den Langerwischern für die langjährige gute Zusammenarbeit unter den räumlich beengten Verhältnissen in der alten Rettungswache, wie dem Landkreis für das Vertrauen die neue Einsatzstelle zu betreiben. Er betonte den Grundsatz bei Einsätzen die gesetzlichen Hilfsfristen einzuhalten. Dabei gilt, vom Eingehen der Nachricht in der Leitstelle bis zum Eintreffen der Rettungssanitäter vor Ort dürfen höchstens 15 Minuten vergehen. Hierbei bleibt zu hoffen, dass sich die Einsatzzahlen nicht weiter erhöhen und die Rettungssanitäter von ihren teilweise schwierigen Einsätzen z.b. bei Schwerstunfällen auf der Autobahn, unbeschadet zurückkehren können. Umstellen müssen sich nun die Michendorfer Autofahrer beim Ausrücken der Rettungsfahrzeuge. Eine installierte Ampelanlage regelt nun den Verkehr. Sobald sich die Garagentore öffnen schaltet die Ampel, in der Teltower Str., Am Sportplatz und vom Norma Parkplatz, auf Rot. Es bleibt zu hoffen, dass dies schnell Akzeptanz findet es könnte Ihr Leben sein das gerettet wird. Dieter Herrmann 18 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

19 Die neue Rettungswache Michendorf... Richtung Bhf. Michendorf... Netto-Parkplatz zur Teltower Str.... Richtung Langerwisch Wolfgang Klamt dankt allen Beteiligten Vize Landrat Christian Stein Langerwischer FFW gratuliert... das sind die Wichtigsten die Rettungssanitäter

20 20 Dezember MÄRKISCHER BOGEN 7. Vielfalt der Talente Text Seite 24

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22 Neuer Stern zur Adventsmodenschau im Rosengut

23 Gartentipps Dezember 2014 von Gärtnermeister Wießner aus dem Rosengut Langerwisch Winterschutz im Garten Der Winter steht vor der Tür und damit eine auch eine harte Jahreszeit für alle Gartengehölze. Zu schnelles Einfrieren, Wintertrockenheit, Spätfröste oder starke Temperaturschwankungen an sonnigen Tagen gefährden die Pflanzen. Das Überwintern kann man aber mit einfachen Maßnahmen unterstützen. Rosen und empfindliche Junggehölze sollten spätesten Anfang Dezember etwa 15 cm hoch mit lockerem Laub Erde oder Gartenkompost angehäufelt werden. Mit Erde bedeckt, sind die Triebansätze optimal vor Frost geschützt. Herausschauende Triebe decken Sie am besten mit Nadelholzreisig ab. Die Krone von Hochstammrosen wird mit Stroh und einem Jutesack, Kokosmatte oder Wintervlies eingewickelt. Auf keinen Fall sollte Plastikfolie verwendet werden, denn darunter können die Triebe schwitzen und faulen. Bei Kübelpflanzen muss das Gefäß gut isoliert werden, da es schneller zufriert und austrocknet als der Gartenboden. Stellen Sie den Kübel auf kleine Tonfüße, damit Wasser gegebenenfalls ablaufen kann. Isolierunterlagen aus Styropor (mit Abflussloch!) verhindern, dass die Bodenkälte in die Gefäße kriecht. An stark besonnten Standorten können große Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperatur ein vermehrtes Ausdehnen und Zusammenziehen von Holz und Rinde verursachen, was diese aufreißen lässt. In der Folge können Pilze eindringen und binnen weniger Jahre zum Absterben des Baumes führen. Vorbeugend sollte der Stamm mit einer Schilfrohrmatte oder Wintervlies eingewickelt oder mit einem speziellen, reflektierenden Rindenanstrich versehen werden. Glückspflanzen für den Jahreswechsel Eine besonders schöne Tradition zum Jahreswechsel ist es, sich und anderen Menschen Pflanzen als Glücksbringer zu schenken. Am bekanntesten ist natürlich der vierblättrige Klee. Genau genommen handelt es sich um ein einzelnes Blatt mit vier Teilblättern, die sich in Kreuzform gegenüber stehen. Das erklärt wohl auch die Glückskräfte des Klees, denn mit einem Kreuz lassen sich ja nicht nur hervorragend Vampire vom Leib halten, als christliches Symbol steht es außerdem für die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Wer mit diesen ausgestattet ist, dem wird wohl auch das Glück treu sein. Bei den im Handel erhältlichen vierblättrigen Exemplaren handelt es sich meist um einen Sauerklee aus Mittelamerika. Diese Pflanzen sind leider nicht frostfest. Der heimische Klee aus der Gattung Trifolium ist, wie der Name bereits sagt, zumeist nur dreiblättrig. Daher ist es ein besonders großer Glücksfall, ein vierblättriges Kleeblatt zu finden. Weitere grüne Glückbringer sollen Stechpalme (Ilex), Mistel und Christrose (Helleborus) sein. Ihre im Winter grünen Blätter oder strahlenden Blüten strahlen Lebenslust und Widerstandskraft aus. Und das sind immerhin gute Grundlagen für Glücksgefühle. Zu den Glückpflanzen, die aus anderen Kulturkreisen importiert wurden, gehören Bambus, Pfennigbaum und die Zaubernuss Hamamelis. Letztere soll Glückssuchern als Wünschelrute dienlich sein, alle anderen erfreut Sie im ganz zeitigen Frühjahr mit gelben oder roten sternartigen Blüten. Und die Freude an all diesen schönen Pflanzen ist ja auch schon ein schönes, kleines Glück! Ein neuer Stern erstrahlt im Rosengut Ullas maxima Fast 500 Besucher kamen am 21. November ins Langerwischer Rosengut zur Adventsmodenschau, die gemeinsam mit der Potsdamer Mode-Unternehmerin Karin Genrich veranstaltet wurde, sie hat mittlerweile eine über 10-jährige Tradition. Die Präsentation aktueller Mode, kombiniert mit besonderen floralen Werkstücken, dekorativem Adventsschmuck und wunderschönen Weihnachtssternen, eingebunden in kleine aber feine Künstlerauftritte erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Das sollte in diesem Jahr mit einem besonderen Highlight gefeiert werden: eine Weihnachtsstern-Neuzüchtung, die aus dem Hause des weltbekannten Pflanzenzüchters Dümmen (Rheinberg) stammt, hat im Rahmen der Modenschau feierlich seinen neuen Namen erhalten. Besonders stolz war Kati Bräutigam die Designerin Jette Joop als Taufpatin dieser extravaganten Weihnachtsstern-Neuzüchtung gewinnen zu können. Und mehr noch: hinter dem Namen steckt eine Geschichte der Familie Joop. Ullas Maxima, wie der neue Weihnachtsstern heißt, stellt eine innige Verbindung zu Wolfgang Joops Tante Ulla her, die W. Joop sehr liebte und verehrte. Sie hatte zu DDR Zeiten den Familiensitz der Joopfamilie, mit finanzieller Unterstützung von W. Joop aus dem Westen in Bornstedt, halten können. So sagte W. Joop in einem Interview: Tante Ulla war die Heldin meines Alltags. Mit ihrem Mut, ihrer Entschlossenheit, ihrer Gradlinigkeit und ihrem klaren türkisblauen Blick hat sie mir Halt gegeben. Wenn ich mich auf eine Person verlassen konnte, dann auf sie. Dies veranlasste scheinbar Jette Joop dieser bodenständigen Frau zu gedenken, wobei es auch eine Würdigung der Liebe ihres Vaters zu seiner Tante Ulla ausdrückt. Weitere Highlights warteten an diesem Abend auf die Gäste: Die Pausen zwischen den Kleiderwechseln gestalteten die charmante wie temperamentvolle Tanzgruppe Footwork Deluxe und der stimmgewaltige Chorus vicanorum, der mit Popmusik in vierstimmigen a-capella-gesang verzauberte. Im Rosengut Langerwisch gibt es jetzt auch eine großzügige Gastronomie, die auch für private Feste buchbar ist. Sie können auch zum regelmäßigen Sonntagsbrunch in floraler Umgebung dem Rosengut einen Besuch abstatten. Zurzeit sind über Weihnachtssterne, eine tolle Auswahl an Weihnachtsdeko und Adventsfloristik zu bestaunen. dh MÄRKISCHER BOGEN Dezember 23

24 Die 7. Vielfalt der Kleinkunst Bilder Mittelseiten Diese VIELFALT erlebten die Zuschauer am 1. November in dem gut gefüllten Saal des Apfelbaums mit Tanz, Instrumentalmusik, Gesang und Lyrik. Zum 7. Male wurde diese juryfreie Veranstaltung vom Kulturbund, unter der Leitung von Frau Dr. Gaumer- Becker, durchgeführt. Große und ganz kleine Künstler aus der Gemeinde wagten sich auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Die vielfältigen Darbietungen sind wie die bunten Blätter an einem Baum. Sie wachsen alle am selben Stamm der puren Lebensfreude. Ungekünstelt und unzensiert wollten die Künstler diese ganze Farbenpracht entfalten. Und das zum 7. Mal im Michendorfer Apfelbaum. Die 7 ist doch eine ganz besondere Zahl. Schon im Altertum wurde mit der 7 nicht nur gerechnet, sondern die 7 hatte auch symbolische Bedeutung. Die 7 wurde mit den Abläufen im All und auf der Welt in Verbindung gebracht: 4 x 7 Tage ergab den Mondzyklus, 7 bewegliche Himmelskörper, die man damals mit bloßem Auge sehen konnte, zählten die Menschen: Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter! In fast allen Kulturen ist die 7 etwas Besonderes: Bei den alten Sumerern gab es 7 böse Dämonen. Oder denk mal an unsere alte Bauernregel Wenn es am Siebenschläfer regnet, sind 7 Wochen mit Regen gesegnet. Mit diesen Erklärungen zur Zahl Sieben begannen die Moderations-Newcomer Julia Janke & Noah Stein die 7. Vielfalt. So zählten sie: 1,2,3,4,5,6,7! - Die Bühne öffnete sich und Silvia Zander sang das Einstiegslied Siebenmal in der Woche. Es folgte der Chor der Michendorfer Grundschule mit dem Lied: M, sagt der grüne Frosch ein Bongo Disco Stück. Der Singekreis Fresdorf knapp daneben ; besteht unter der Leitung von Cornelia Engelhardt seit 9 Jahren und hat sich schon etliche Male in dieser Veranstaltung präsentiert. Sie brachten die Titel: So schön wie heut und Nur zu Gast auf dieser Welt zum Besten. Finnley Nowka ist 10 Jahre alt, lernt in der 5. Klasse der Michendorfer Grundschule und spielt seit zwei Jahren bei Herrn Bretfeld Schlagzeug. Er möchte gern in einer Band spielen. Mal sehen ob das was wird. Bislang fehlt die Anleitung für die Band... Finnley spielte ein Schlagzeug Solo, das sein Lehrer für ihn geschrieben hat. Für manche ist Schlagzeug sicher nur Lärm, ist aber eines der schwierigsten Instrumente. Luise ist 9 1/2 Jahre alt, spielt Keyboard und macht seit 4 Jahren Musik. Sie hat gemeinsam mit Finnley einen in Michendorf wohnenden Berufsmusiker als Lehrer. Mittlerweile hat sie viel 24 Dezember MÄRKISCHER BOGEN Freude an der Musik und freute sich, zum zweiten Mal bei der Vielfalt dabei zu sein. Andrea Alms hat sich seit vielen Jahren der Lyrik verschrieben und schon einige Gedichte veröffentlicht und diese in der Vielfalt vorgestellt. Bereits 2004 hatte sie ein Gedicht über ihre Birke geschrieben. Es wurde mit dem Titel Freundin im Literareon-Verlag veröffentlicht. An diesem Tag stellte sie ihr Gedicht Auszeit vor. Es folgte das Stück The Scientist, ein solistischer Beitrag von Elias Borg am Klavier. Wer kennt nicht die Musikschule Fröhlich, die mit viel Engagement den Kindern unserer Gemeinde das musizieren beibringt. Julia und Tanja Janke sind Schwestern und teilen ihre Liebe zum Akkordeon. Sie erlernten das Instrument in der Musikschule Fröhlich in Michendorf, wo sie nun schon seit vielen Jahren im Akkordeonorchester mitwirken. Sie spielten zur 7. Vielfalt das Musikstück Amsterdamer Grachten. Silvia Zander singt leidenschaftlich gern Schlager. Zum 7x ist sie nun schon dabei. In diesem Jahr wagte sie sich an ein Helene Fischer Medley heran. Eine neue Leidenschaft verfolgt sie seit gut einem Jahr und erlernt das Saxophon spielen. Sie spielte den Titel Besame Mucho. Bei der VIELFALT ist das ISIS Ensemble das 4. Mal dabei. Im ISIS Ensemble tanzen 5 Frauen, die seit 8 Jahren ihrem gemeinsamen Hobby, dem orientalischen Tanz, nachgehen. Der orientalische Tanz ist sehr vielseitig und reicht vom Rak Shaki (umgangssprachlich auch Bauchtanz genannt) bis zur Folklore. Die Grundlagen dafür erlernten sie bei Animah. Animah ist Tänzerin, Choreografin und Lehrerin, die in Potsdam und Werder insgesamt 10 Klassen unterrichtet. Dieser Veranstaltung ist es auch zu verdanken, dass die Gruppe heute diesen Namen führt. In der ersten Vielfalt wurden sie noch unter Gruppe von Birgit Temel angekündigt. Das hörte sich nicht toll an, also wurde bei der 2. Vielfalt Teilnahme ein Name gesucht. Da der aufgeführte pharaonische Tanz mit ISIS Schleier getanzt wurde, war der Name schnell gefunden. ISIS war im alten Ägypten unter anderem die Göttin der Liebe und des Meeres. Bezeichnend waren die Schwingen, diese dienten als Vorbild für den Schleier. Nun kam Noah Steins wichtiger Auftritt, indem er den Zuschauern die PAUSE verkündete. Hierbei sorgten Marita Overbeck, Nicole Jurk, Elisabeth Altmann für das leibliche Wohl. Nach der Pause wurde es Irish! A little irish music - das ist die Familie...aus Langerwisch. Die Eltern - Björn und Carola Grüneberg lieben Irland mit seiner traditionellen Musik und seinem Tanz und versuchen ein bisschen von dieser Liebe an die Kinder und die Zuschauer weiterzugeben, was sichtbar zu spüren war. Das 1. Stück: Die Außerirdischen landen in Langerwisch - uraufgeführt zum Höfefest im September, mit Ideen von Malte und arrangiert von Axel. Als zweites Stück gab es ein Medley aus irischer Musik Slow air, Jig, Polka und Reel. Der chorus vicanorum ist ein A-Capella- Ensemble mit 10 Sängerinnen und Sängern aus Michendorf, Saarmund, Langerwisch, Wilhelmshorst und Potsdam unter Leitung von Elke Wiesenberg. Einige der Mitwirkenden singen seit Jahren in unterschiedlichen Konstellationen zusammen, unter diesem Namen gibt es das Ensemble seit Anfang chorus vicanorum ist lateinisch und bedeutet auf Deutsch: Der Dorfchor. Er möchte mit seinen Auftritten und Programmen das Kulturleben unserer Dörfer bereichern. Der chorus vicanorum hat im Sommer ein Programm mit dem Titel Sternenhimmel mit a-capella-arrangements bekannter und weniger bekannter Popmusik aufgeführt. Aus diesem Programm brachten sie: Lemon Tree von Fool Garden in einem Satz von Carsten Gerlitz, Over the Rainbow von Harold Arlen in einem Satz von Carsten Gerlitz, Sternenhimmel von Hubert Kemmler (alias Hubert Kah ) in einem Satz von Carsten Gerlitz, Only you von Vincent John Martin in einem Satz von Sören Sigurd Barrett gekonnt zum Besten. Das Gitarren Duo Reinhold & Bert, die beiden Musiker hatten sich vor einem Jahr kennen gelernt, ihre gemeinsame Liebe zum Gitarrenspiel entdeckt und probiert, gemeinsam zu spielen. Es gelang prächtig und so spielen sie nicht nur in ihrem Ensemble, sondern auch als das Duo Reinhold. Sie lieben nicht nur die Gitarre, sondern alle Saiteninstrumente, alles, was gezupft wird; Banjo, Mandoline, Barocklaute und viele andere. Raten Sie einmal, wieviel Instrumente er nicht nur besitzt, sondern auch darauf spielen kann? Es sind 40! Bert ist auch leidenschaftlicher Gitarrist, spielt in einem Ensemble und mit Reinhold zusammen. Gekonnte Gitarrenvirtuosen. Bei Silke Freitag könnte man vermuten, dass sie auch mit ihrem Akkordeon ins Bett geht. Die Vollblutmusikerin schreibt seit ihrer Jugend eigene Lieder und hat ein kleines Ensemble mit 4 Musikern mit dem Namen Barfuß. Für die Gruppe bedeutet Barfuß zu sein, sich manchmal aus allen Zwängen zu lösen, aber auch, dass man im Leben

25 manchmal barfuß dasteht und es doch immer weiter geht. Davon erzählen ihre Lieder. Meistens spielen sie zu Eröffnung von Ausstellungen oder bei privaten Feiern. Die Titel stammen aus der Feder von Silke Freitag und alle Ensemblemitglieder bringen sich dann improvisatorisch mit eigenen Ideen ein, bis allen das neue Musikstück gefällt. Mit dabei: Tanja Janke, Noah Stein und Anja Klusmeyer. Ein großartige Darbietung, die viel Applaus brachte. Helga Maier ist Organistin, singt gern und spielt Cello und Klavier. Ihre Kinder haben sich gewünscht, dass sie einmal auf der Vielfalt Bühne öffentlich singt und wünschten sich den Titel Your Song von Elton John. Wow, was für eine klare, kraftvolle Stimme, ein Riesengewinn für die Vielfalt. Mit den letzten Künstlern kam noch mal richtig Schwung in den Saal. Die Swinging Glienicks & Kreistanzgruppe Neufahrland stellten sich vor. Der Chor hat sich seit 3 Jahren dem Jazz, Pop und Rock verschrieben und sich mittlerweile einen Namen gemacht. Auftritte beim Spandauer Liederfest, Bienchenfest in Kladow, Stadtwerkefest in Potsdam und beim Theaterfest Stadt für eine Nacht in Potsdam. Das Besondere an diesem Chor ist, dass Jung und Alt gemeinsam singen - ein richtiger Generationenchor. Altersgruppe von 40 bis 75! Sie sangen You can get it if you really want von Jimmy Cliff aus dem Film The Harder They Come 1970 I got rhythm von Ira und George Gershwin aus dem Musical Girl Crasy. Zum Abschluss gab es das Stück Lollipop von den Chordettes zu Gehör. Ein schöner Abschluss der vielseitigen Veranstaltung, bei der Achim Wiedecke & Björn Grüneberg für Ton und Licht verantwortlich waren und Silke Freitag - Elsayed ihre organisatorische und künstlerische Mitarbeit einbrachte. Nun heißt es sich vorzubereiten für die 8. Vielfalt der Talente. Wer hat s erfunden Dr. Erika Gaumer- Becker. Danke! Kritik Veranstaltung im Halbdunkel : Viele Zuschauer wunderten sich über eine dunkle Bühne. Dies war wieder einmal ein unerträglicher Zustand. Der Apfelbaum verfügt über eine exzellente Musik und Lichtanlage. Die ehrenamtlich Tätigen, die eine Veranstaltung organisieren, müssen dies bei der Verwaltung beantragen und sind, da nur der Pächter des Apfelbaum die Anlage bedienen darf, kostenpflichtig. Erst 1 1 /2 Wochen vor der Veranstaltung bekam der Kulturbund die Mitteilung, dass die Kosten erlassen werden. Da es nicht möglich war, im Vorfeld die Proben unter den Hausbedingungen durchzuführen, entschloss sich der Kulturbund, auf eigene Ressourcen zurück zu greifen. Dies ist verständlich, wenn man weiß, wieviel Aufwand damit verbunden ist. Hierbei kann man dem Bürgermeister, der oft genug den Wert des Ehrenamtes für unsere Gemeinde hervorhebt, den Vorwurf nicht ersparen, dass mit den Ehrenamtlichen nicht pfleglich genug umgegangen wird. Der Apfelbaum, als zentraler Veranstaltungsort, sollte ein Haus für die Bürger sein. Die beste Anerkennung des Ehrenamtes sind nicht die Blumensträuße und Urkunden, die verliehen werden, sondern Arbeitsbedingungen, die den engagierten Mitbürgern gestatten, den Wert des kulturellen Lebens in der Gemeinde mit den vorhandenen Möglichkeiten zu gestalten. dh Tatort Autohaus Kühnicke Großartige 2. Krimilesung Wenn man ehrlich ist, sieht ein jeder so manchen Krimi im Fernsehen. Vom Klassiker Tatort, Navy Cis, Wallander, Heiter bis tödlich, Inspektor Barnaby oder die Soko Krimis des Zweiten wird regelmäßig Mord und Todschlag konsumiert. Bei einer Lesung am 20. November im Autohaus Kühnicke präsentierten Franziska Steinhauer und Stephan Hähnel, zwei exzellente Autoren, Geschichten aus ihren Büchern. Geschichten die einen morbiden Charme wie einen ketzerischen Humor versprühten. Stephan Hähnel gilt als Meister des schwarzen Humors. Er ist der Begründer des Berliner Krimimarathons, der sich auch auf Brandenburg ausgedehnt hat. Es beschleicht einen der Verdacht, er habe die Fälle selbst erlebt, aber er sagt: Da ich jeden Tag schreibe, kann ich kein Unheil anrichten. Bei ihm fühlt sich das gemeine Verbrechen noch wohl und darf selbst mit harten Broten oder strapazierfähigem Toilettenpapier seine bösartigen Ambitionen ausleben. Stephan Von links: Sirko Kühnicke - Inhaber Autohaus, Autorin Franziska Steinhauer, Antje Kühnicke, Ruthild Maria Görschen Event Managerin, Autor Stephan Hähnel Hähnel schreibt schwarzhumorige Geschichten, die scheinbar von ganz alltäglichen Dingen handeln, wie in seinem Buch Alte Frau zum Kochen gesucht, eine Sammlung von 31 kurzen, aber nachhaltigen Geschichten, die man einfach lesen muss. Sie geben immer einen Hauch krimineller Energien auf ganz unterschiedlicher Art und Weise preis. Die Hauptfigur in den zahlreichen Krimis von Franziska Steinhauer ist Kommissar Peter Nachtigall. Ihre psychologisch fundierten und ausgefeilten Kriminalromane ermöglichen dem Leser tiefe Einblicke in pathologisches Denken und Agieren. Mit besonderem Geschick verknüpft sie dabei mörderisches Handeln, Cottbusser Lokalkolorit und dessen Umlandes, sowie Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie beschreibt vielschichtige Charaktere in stimmiger Atmosphäre, in einer oft atemberaubenden Umgebung. In Agatha Christie'scher Manier entstehen ihre Geschichten zuerst im Kopf. Sie sieht einen Tatort, spürt einen Mörder und empfindet sein Motiv nach. Dann begehe ich einen Mord nach dem anderen!, sagt Sie. Dabei geht die Autorin als Mitglied der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und Autoren nicht zimperlich mit ihren Protagonisten um. Wer den besonderen Nervenkitzel sucht, kann mit der Schriftstellerin den Krimi auf dem Kahn erleben. Wenn der Tag sich senkt und der Abend hereinbricht, gleiten die Kähne auf den stillen Gewässern des Spreewalds in die mörderische Nacht. Hier, in dieser einzigartigen Kulturlandschaft, liest die Autorin aus ihren historischen Romanen. Die Schilderungen beider Autoren waren so skurril und teilweise bösartig beschrieben, aber gleichzeitig mit groteskem Humor behaftet, dass die Lesung im Autohaus Kühnicke die 54 Zuhörer auch viel zu lachen hatten. Ein genüsslicher Abend mit einem Gläschen Rotwein, der die zuvor beschriebenen Krimis des Mediums Fernsehen in den Schatten stellte. dh MÄRKISCHER BOGEN Dezember 25

26 Halloween Gespenster im Hotel SensConvent in Michendorf Am hatte das Hotel zur Halloween Party die Bewohner des Michendorfer Haus St. Norbert eingeladen. Für die Bewohner vom Haus St. Norbert war es wieder ein besonderes Ereignis. Event Managerin Nadja Theune hatte sich viel Mühe gegeben und unzählige Kürbisse besorgt, die zu gespenstigen Fratzen gestaltet werden konnten. Obwohl das Hotel mit 4 Reisebussen stark ausgelastet war, kümmerte sich das Hotel Team rührend um die Gäste aus der Nachbarschaft. Zuvor war eine Bilderausstellung der Bewohner vom Haus St. Norbert eröffnet worden. Zum späten Nachmittag gab es dann noch eine Disco Veranstaltung, bei der DJ Oliver Plattig aus Michendorf auflegte. Das Hotel feierte gleichzeitig seinen zweiten Geburtstag seit der Wiedereröffnung 2012 als SensConvent Hotel. Nach einem mühsamen Start hat sich das Michendorfer Hotel zu einem begehrten Tagungs- und Erlebnishotel im Berliner Umland entwickelt, dass sich ebenso durch sein soziales Engagement in der Gemeinde Michendorf einen guten Namen gemacht hat. Lorett Eichholz, Leiterin im Haus St. Norbert, ist unendlich dankbar für die herzliche Zusammenarbeit. Benefizversteigerung der Bilder Die am ausgestellten Bilder der Bewohner vom Haus St. Norbert wurden am im Hotel SensConvent versteigert. Es war erstaunlich, was die Künstler mit Handicap auf die Leinwand gebracht haben. Motto war Meine Welt in Farben. Hierbei konnte man gut erkennen, mit welcher Leidenschaft die Künstler zu Werke gingen. Unter Anleitung von Frau Bernadette Rottstock, Frau Iris Hamisch, Frau Claudia Dziallas-Lubomirski entstanden so Bilder, die jeweils die Gemütslage, Freude, Ärger, Traurigkeit zum Ausdruck brachten. Betreuer Martin eröffnete mit seiner Gitarre und selbst geschriebenen Liedern musikalisch die Veranstaltung. Regine Lehmann hatte alle Bilder zu einer Vorlage erarbeitet, die es den Moderatoren der Veranstaltung, Angelika Engel und Dieter Herrmann aus Michendorf leicht machte, sich in die Gefühlslage der Maler einzufinden. Reichte die Vorstellungskraft nicht aus, wurde der Sachverstand der Kunstexperten Cornelia Gantze-Halling und Horst Halling aus Wilhelmshorst bemüht. So beschreibt Frau Rottstock die Entstehung des Bildes von Enrico St.: Die scheinbar einfachen Striche sind erst über einen große Zeitraum sichtbar geworden. Er verweilte oft mit seinem Pinsel und lauschte scheinbar nach Innen um dann mit einem Lachen wieder ein Stück Strich wachsen zu lassen man könnte meinen, es 26 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

27 ist der rote Faden des Lebens, der immer wieder neue Wege suchte. Ich hatte das Geschenk, seine lachenden Augen dabei zu erleben und es ist eine Tankstelle für die Seele gewesen. DANKE. Das Bild von Marco St. war voller dunkler Farbe, so, wie er sich gerade fühlte Musik bewegte etwas in ihm plötzlich forderte er sich die leuchtenden Farben von Orange und grün ein, um mit voller Kraft zu malen dann setze er sich hin betrachtete es und wirkte ausgeglichener. Es war ein Geschenk des Moments aus dem Treiben des dunklen Gefühls herauszufinden. Zum Abschluss bedankte sich Lorett Eichholz bei ihren Mitarbeitern, die alles aufgebaut hatten, den Moderatoren für ihre heitere Moderation, dem Sens Hotel, die mit Licht den Raum illuminiert hatte und den Gästen, die rund 1300 für die Bilder locker gemacht hatten. Hinzu kam noch eine 100 Spende, die Michendorfs Sparkassenleiterin Julia Umhauer einbrachte. Ach ja, da war doch noch was! Nadja Theune und Jana Schneider vom Hotel SensConvent haben die Bewohner zum nun schon traditionellen 3. Weihnachtsessen am ins Hotel eingeladen. Eine weitere tolle Geste der Hotelverantwortlichen, die den Bewohnern schon vorab ein Weihnachtsgeschenk bereiteten. dh Forelle in Wilhelmshorst weiterhin beliebter Treffpunkt Ellen Pahlke, Inhaberin der Gaststätte, kann sich über die Akzeptanz bei den Bürgern nicht beklagen. Die Forelle lebt, und wie. So werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten. Egal ob die Lokalmatadorenband Yazzoulu - tion aufspielt, ein Backschwein kredenzt wird, oder zahlreiche Anwohner zu Familienfeiern ihre Gaststätte buchen. Die Unruhe um ihren Betrieb entstand durch eine fälschliche Darstellung im Michendorfer Amtsblatt. Darin stand, sie würde die Forelle ausbauen und Bäume fällen wollen. Hierfür zeichnet aber die Eigentümergemeinschaft um Bernd Krajewski Verantwortung. Eine Bau- und Fällgenehmigung liegt vor. Der Pachtvertrag von Ellen Pahlke läuft bis zum 31. März In dieser Zeit möchte sie den Betrieb ungestört von Baumaßnahmen einhalten. Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb sind für ein Gartenlokal tödlich. Und so ist sie besorgt, den Betrieb störungsfrei durchführen zu können. Der Eigentümer hatte ihr zugesagt: Wenn der Mietvertrag erfüllt ist, bauen wir aus. Mittlerweile gibt es um das Haus herum bereits Ausschachtarbeiten. Gerne hätte sie nach März 2016 weiter gemacht, allerdings waren die Bedingungen der Eigentümer, die aufstocken und eine Pension mit 6 Zimmern errichten wollen, zudem sie noch eigenes Kapital mitbringen sollte, nicht annehmbar. Die Forelle hatte unter ihrer Leitung wieder das Image der gemütlichen Budike im Ort erworben, ob nun zum Feierabend Bierchen, zum Essen oder für Feste. Es bleibt nun zu hoffen, dass die zahlreichen Wilhelmshorster und Michendorfer ihr bis März 2016 die Treue halten. dh MÄRKISCHER BOGEN Dezember 27

28 Herbstfest der AWO OV Michendorf Weihnachtshumor Der AWO-Ortsverein Michendorf hatte am zum traditionellen Herbstfest im Apfelbaum in Michendorf eingeladen. Ca. 130 Personen erlebten fröhliche Stunden bei Kaffee, Kuchen und Eisbeinessen. Das Ganze wurde wie immer musikalisch von DJ Achim umrahmt. Dabei war die Tanzfläche stets gut besucht. Der Höhepunkt zum späten Nachmittag war der Auftritt der Jagdhornbläsergruppe Stückener Heide unter Leitung von Herrn Helmut Ludwig. Hier wurden wir mit bezaubernden Jägermelodien bekannt gemacht, was ein offenes Ohr im Saale fand. Während des Abends fand eine Spendenaktion statt, für die Weihnachtsfeier der Obdachlosen, die alljährlich vom Landesverband d. AWO-Potsdam im Dorinthotel durchgeführt wird. Die Spendensumme ergab 242,00 EUR, zusätzlich zu dieser Bargeldsumme hat auch die Bastelgruppe der AWO-Michendorf 400 Weihnachtssterne an den Bezirksverband der AWO übergeben. An dieser Stelle möchte sich der AWO-Vorstand Michendorf nochmals recht herzlich bedanken. Als Gäste feierten auch mehrere Bewohner des AWO-Seniorenheimes aus Trebbin mit. Ein ganz besonderer Dank gilt den freiwilligen Helfern der FFW Michendorf, sowie den Vorstandsmitgliedern der AWO Mi - chendorf, die alle tatkräftig zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Auch die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, am 10. Dezember 2014 im Apfelbaum, sind bereits in vollem Gange. H. Müller Opa hat Oma ein Smartphone zu Weihnachten geschenkt und versucht nun, sie beim Einkaufen zu erreichen. Es klappt. Heinz, ruft sie erstaunt ins Handy, woher weißt du, dass ich gerade im Supermarkt bin? Der Ehemann ruft seiner blonden Frau zu: Schatz, wie weit bist du mit der Weihnachtsgans? Ruft sie aus der Küche zurück: Mit dem Rupfen bin ich fertig, jetzt muss ich sie nur noch schlachten. Fritzchen geht zur Krippe, nimmt das Jesuskind aus dem Stroh und sagt zu ihm: So und wenn ich dies Weihnachten keinen Gameboy kriege, dann siehst Du Deine Eltern nie wieder! 28 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

29 MÄRKISCHER BOGEN Dezember 29

30 30 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

31 Aus Kindern werden Künstler Am trafen sich zahlreiche regionale Künstlerinnen und Künstler auf dem SchulCampus in Wilhelmshorst, um zusammen mit Kindern zu malen, basteln und zu gestalten. Initiiert und organisiert wurde die Aktion Handeindrücke vom Kinder Kinder Förderverein e.v. in Zusammenarbeit mit dem Hort der Grund- und Gesamtschule Wilhelmshorst. Die Kinder hatten viel Spaß; so gestaltete die Diplom Kunstpädagogin Constanze Conradt zusammen mit den Kindern verschiedene Mosaike auf Bodenplatten, der Künstler Horst Halling animierte dazu, die Finger in Farbe zu tauchen und es wurden die altbekannten und immer wieder sehr beliebten Zeitungshüte sowie Papierflieger von Gundi Gericke und deren Freundin gebastelt. Aber auch interessante Kunstwerke, die mit Hilfe von Terpentin und Frau Sabine Breithor entstanden sind, waren bei den Kindern sehr gefragt. Außerdem hatten die Kinder auch sehr viel Spaß daran, für sich selbst aber auch für ihre Mütter Ketten und Armbänder aus Glasperlen zu fädeln, die der Kinder Kinder Förderverein e. V. zur Verfügung gestellt hat. Zudem sorgte der Verein für das weibliche Wohl der herbeieilenden Eltern mit ein wenig Kaffee und Kuchen. Die Kinder waren von der Aktion sehr begeistert und fanden auch die Künstler selbst sehr interessant. So musste sich Herr Halling immer wieder die Frage stellen lassen, ob er denn berühmt sei. Nachdem die kleinen Künstler so tolle und bunte Kunstwerke gefertigt haben, stellte sich zwangsläufig die Frage, wohin damit? Es entstand die Idee, diese einem größeren Publikum zu zeigen und mit freundlicher Unterstützung der Wilhelmshorster Sparkasse wurde am die Ausstellung Handeindrücke in den Räumen der Sparkasse eröffnet. Gezeigt wird eine Auswahl der mit Fingerfarben gemalten Bilder. Der Kinder Kinder Verein bedankt sich ganz herzlich bei allen Aktiven und eine solche Aktion sollte gern wiederholt werden. Ulrike Hahn - Vorsitzende des Kinder-Kinder Fördervereins e.v. Gedicht zur Weihnachtszeit Seltsame Töne Ein Kichern und Tuscheln, ein Wispern und Raunen. Die seltsamen Töne, sie lassen mich staunen. Hier sitzen die Engel und singen im Chor. Dort werkeln sie eifrig, was geht denn da vor? Die himmlischen Lieder, geübt mit viel Fleiß. Geschenke gebastelt, das ist der Beweis. Auch riecht es nach Plätzchen mit Anis und Zimt. Es weihnachtet wieder, jetzt weiß ich s bestimmt. MÄRKISCHER BOGEN Dezember 31

32 Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin Bereits zu Beginn der Dämmerung machten sich am Samstag, 15. November, die ersten Laternenträger auf den Weg zur evangelischen Kirche in Michendorf. Dort dauerte es nicht lang bis es von vielen farbenfrohen kleinen und großen Laternen wimmelte. Kinder des evangelischen Kindergartens, der großen kommunalen Kita und der Grundschulen trafen sich und bestaunten ihre Laternen während sich ihre Eltern freudig begrüßten. Pfarrer Dürschlag hielt eine Ansprache und fing alle Anwesenden mit Worten über die Barmherzigkeit und das Mitgefühl des St. Martin ein. Anschließend führten die Pfadfinder des DPSG von Stamm Impeesa Michendorf ein Schauspiel auf, dass die Zuschauer in einer neuzeitlichen Version die Geschichte des St. Martin miterleben lies. Nach der Aufführung führte der gemeinsame Weg der ökumenischen Gemeinschaft von der evangelischen Kirche über die gesperrte Potsdamer Straße direkt zur Feuerstelle, die sich hinter dem Haus St. Norbert verbarg. Dort warteten die jungen Pfadfinder bereits mit dem warmen Punsch, dem Glühwein und Hot Dogs zum selbst belegen, auf die Laternenträger. Stimmungsvoll wurden zur Gitarre gesellige Lieder gesungen und nette Gespräche geführt. Das Lagerfeuer wärmte alle und lud zum Verweilen ein. Als die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Kindern auftraten, gingen die kleinen und großen Laternenträger wieder zurück nach Hause und freuen sich nun auf den St. Martins-Umzug im nächsten Jahr. Besonderer Dank gilt der Bäckerei Exner für die gespendeten Martinshörnchen und auch Olga mit ihrem Martinspferd. Claudia Weißgrab, Fotos: K. Steinike Zu Martin von Tours: Ab 334 war Martin von Tours als Soldat der Reiterei der Kaiserlichen Garde in Amiens stationiert. Die Gardisten trugen über dem Panzer die Chlamys, einen weißen Überwurf aus zwei Teilen, der im oberen Bereich mit Schaffell gefüttert war. In nahezu allen künstlerischen Darstellungen wird er allerdings mit einem roten Offiziersmantel (lat.: Paludamentum) abgebildet. An einem Tag im Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem 32 Dezember MÄRKISCHER BOGEN armen, unbekleideten Mann. Außer seinen Waffen und seinem Militärmantel trug Martin nichts bei sich. In einer barmherzigen Tat teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei ihm dann im Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte. Im Sinne von Mt 25,35 40 EU Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan erweist sich Martin hier als Jünger Jesu.

33 Herbstfest im Evangelischen Kindergarten Tausendfüßler Am war es endlich soweit! Ein Riesen-Geschenk, verpackt in Folie mit einem roten Band Drumherum und seit 2 Wochen stehend auf unserem Spielplatz, durfte endlich ausgepackt werden. Die Kinder bewiesen Geduld und zeigten erst einmal in unserer gemeinsamen Andacht um Uhr in unserer Kirche mit Familien und Gästen, was wir im Kindergarten-Alltag alles so gelernt haben. Es wurden Lieder vor- und miteinander gesungen. Unsere Vorschulkinder sprachen ein Gebet. Alle trauten es sich zu, durchs Mikrofon zu sprechen. Am Ausgang verteilten wir die selbstgebastelten Blumen. Nun ging es zurück in den Kindergarten. Dort erwartete uns schon ein heimeliges Feuer. Wir stellten uns im großen Kreis um das Geschenk. Mit dem Schubidua-Tanz eröffneten wir unser Herbstfest im Kindergarten und konnten nun endlich auspacken. Was kam zum Vorschein, ein sehr schönes Spielhaus mit Bänken und einer Terrasse. Es wurde natürlich gleich eingeweiht und den ganzen Abend wurde darin und auf dem Spielplatz gespielt. Dabei konnte fleißig,,geschlemmt und interessante Gespräche geführt werden. Es war ein sehr gelungenes Fest. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei unseren Eltern bedanken, die sich seit Jahren engagieren und zweimal im Jahr unseren Flohmarkt in Michendorf durchführen. Diese Einnahmen ermöglichten uns die Anschaffung dieses Spiel-Hauses. DANKE! Michaela Hipp, Leiterin Weihnachtsmarkt der Gemeinde Michendorf und 6. Michendorfer Nikolauslauf , 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr OT Michendorf, Parkplatz am Gemeindezentrum Zum Apfelbaum, Potsdamer Straße 64 09:00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes (u.a. mit Glühweinverkauf, Grillwurst, Verkauf von selbsthergestellten Dingen, Vereine stellen sich vor) 10:45 Uhr Start Zipfelmützenlauf 11:05 Uhr Siegerehrung Zipfelmützenlauf 11:15 Uhr Start Nikolauslauf 12:30 Uhr Siegerehrung 14:30 Uhr Auftritt Chor der Grundschule Michendorf 16:00 Uhr Ende Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Veranstalter: Gemeinde Michendorf und Laufclub Michendorf e.v. MÄRKISCHER BOGEN Dezember 33

34 Neuinszenierung in der kleinen bühne Michendorf Der Kontrabass Ein Monolog von Patrick Süßkind. 80 Minuten Kampf auf offener Bühne. Mann gegen Instrument, das Lebensdrama einer mausgrauen Musiker-Existenz, amüsant inszeniert von Christine Hofer. Es spielt Michael Hecht, der nach Engagements an etlichen staatlichen Bühnen jetzt als freiberuflicher Schauspieler tätig ist und zuletzt bei den Erfurter Sommerfestspielen und in Schwetzingen begeistern konnte. Das Stück ist das Porträt eines Möchtegern-Künstlers aus der zweiten Reihe des Orchesters, den eine Hass - liebe an sein unförmiges Instrument bindet. Mit zunehmender Trunkenheit lässt er hemmungslos seinen Frust über seine Zweitklassigkeit heraus. Und wenn nicht wieder einmal der weibische, fette Kontrabass daran schuld ist, dann bekommen auch Mozart und Schubert ihr Fett ab und natürlich Wagner. Premiere: Freitag, den , Uhr Weitere Vorstellungen: Sa.6.12., So und Fr , Sa , So Fr. uns Sa Uhr, So Uhr Verlängerung: Bezahlt wird nicht von Dario Fo in der Inszenierung von Christine Hofer Sa , Uhr - So , Uhr und Mi (Silvester) Uhr. Einladung zur 8. juryfreien Kunstausstellung 21. und sowie im Gemeindezentrum Wilhelmshorst (Albert-Schweitzer-Str. 9-11) VERNISSAGE am um 16 Uhr Ich lade im Namen des Kulturbundes Michendorf alle KünstlerInnen, Kunst-, & Kulturinteressierte zur Teilnahme an der 8.Vielfalt ein. Ob Malerei, Grafik, Druck, Fotografie, Skulptur, Plastik, etc., alle bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten sind herzlich willkommen die Ausstellung unter dem Thema tierisch zu gestalten. Ich freue mich auf die Organisa tion und eine rege Teilnahme mit vielfältigen Arbeiten. Teilnahmebedingungen: Teilnehmen können alle KünstlerInnen und Kunstinteressierte aus der Gemeinde Michendorf. Besonders Jugendliche sind eingeladen sich mit ihren Arbeiten einzubringen. Pro Teilnehmer kann 1 Arbeit eingereicht werden (Bilder bis max. 50x70cm größere Formate oder Serien bitte anmelden) Thema: tierisch Die Arbeiten werden durch eine Jury unter Einbeziehung des Publikums prämiert. Sollte die Anzahl der Exponate über 40 hinausgehen, tritt aus Platzgründen ein Anmeldestop ein. Versicherung: Versicherungsschutz wird vom Kulturbund nicht angeboten. Der Veranstalter haftet nicht für Verlust oder Beschädigung der Arbeiten. Lieferung und Abholung der Arbeiten: Die Abgabe und der Aufbau der Exponate finden am Freitag, den 20. Februar 2015 von Uhr im Gemeindezentrum Wilhelmshorst statt. Spätere Lieferungen oder themenfremde Arbeiten können nicht berücksichtigt werden. Die Ausstellungsstücke müssen am Sonntag, dem 1. März 2015 um 18 Uhr aus dem Gemeindezentrum abgeholt werden. Mitwirkung: Bei der Vernissage und während der Ausstellung besteht für interessierte KünstlerInnen die Möglichkeit, in Absprache mit dem Kulturbund Programmpunkte (Musik, Lesung, etc.) zu gestalten. Bitte kontaktieren Sie uns! Anmeldung und Kontakt: Constanze Conradt: constanze_conradt@yahoo.de Anmeldeschluss ist der 31. Januar Dezember MÄRKISCHER BOGEN

35 Programm zum 18. Weihnachtsmarkt Langerwisch :00 Reichhaltiges Kuchenbuffet 15:30 Programm der Kita Langerwisch 16:15 Kinder- Weihnachts-Programm mit Zauberei zum Staunen Musikalischer Weihnachtsmann auf dem Hof Gulaschkanone + lecker Gegrilltes Verschiedenste Glühweine Buntes Markttreiben Große Tombola Schmuckverkauf Frisches Eis und Crepes Honig aus Michendorf Holz-Schnitzen vor Ort Kerzen färben mit Anke Glückwunsch-Karten Naturprodukte für Haus + Garten Geschenkideen und Verpackung Keramik-Werkstatt Breithor :00 Reichhaltiges Kuchenbuffet 15:30 Programm der Kita Langerwisch 16:00 Chor- und Flötengruppe, Leitung Silvia Zander, Schule Michendorf Gulaschkanone + Gegrilltes Glühweine zum Ausprobieren Buntes Markttreiben Schmuckverkauf Frisches Eis und Crepes Honig aus Michendorf Holz-Schnitzen vor Ort Naturprodukte für Haus + Garten Geschenkideen und Verpackung Keramik-Werkstatt Breithor 17:00 Abschluss mit dem Blasorchester Stücken und stimmungsvoller, vorweihnachtlicher Musik 16:00 Advent-Konzert Kirche Langerwisch Eine Veranstaltung des Vereins Langerwischer Bürger e.v. mit Unterstützung des Ortsbeirates Langerwisch, Kita Zwergenhof und der FFW Langerwisch LaWiCantus Weihnachtliche Dorfmusik in Langerwisch Der Chor der Kirchengemeinden Langerwisch und Wilhelmshorst unter Leitung von Elke Wiesenberg hat ein Probenwochenende auf Schloss Boitzenburg in der Uckermark dazu genutzt, sich intensiv auf den nächsten Auftritt vorzubereiten: Weihnachtliche Dorfmusik am Samstag, dem 13. Dezember, Beginn Uhr, in der Langerwischer Kirche. Geboten wird traditionelles Liedgut ebenso wie Christmas-Carols. Der Eintritt ist frei. Foto: W. Hoppenstedt Redaktionstermin 2015 MÄRKISCHER BOGEN Herausgeber: Verein Langerwischer Bürger e.v. für Januar 2015 am Havariedienst Havariedienst Havariedienst Havariedienst Rohrreinigung Reifendienst Schlüsseldienst Elektro Kanalreinigung Schiffmann Caputh Kostenlose Hotline 0800 / Fa. Reifen-Wolf Michendorf, Am Sportplatz 1 Funk 0172 / Telefon Tag & Nacht / Fa. Lieckefett Michendorf, Potsdamer Str. 76 Telefon Tag und Nacht / Elektro-Kempa Elektroinstallationen Hausgeräteservice Tel / Fax MÄRKISCHER BOGEN Dezember 35

36 36 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

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38 EVANGELISCHE KIRCHEN- GEMEINDEN IN MICHENDORF UND WILDENBRUCH Gottesdienste: am , um Uhr Michendorf am , um 9.30 Uhr Michendorf um Uhr Wildenbruch am , um 9.30 Uhr Michendorf am , um Uhr Christvesper Krippenspiel Michendorf um Uhr Christvesper Krippenspiel Wildenbruch um Uhr Christvesper Michendorf um Uhr Christvesper Wildenbruch am um Uhr Michendorf am um Uhr Wildenbruch Arbeitskreis um Uhr Gemeindearbeit zum Thema Psalmen um Uhr Frauenkreis um Uhr Frauenhilfe um Uhr Gesprächskreis um Uhr Chorproben am Dienstag in Michendorf Uhr Uhr Spatzenchohr Chorproben am Mittwoch in Michendorf: Uhr Uhr Kinderchor Uhr Uhr Kantorei Christenlehre: Immer Donnerstag Uhr in Michendorf Immer Montag Uhr in Wildenbruch 1x Samstag um 9.30 Uhr Uhr in Wildenbruch Gemeindekirchenratssitzung Michendorf/Wildenbruch am in Michendorf Konfirmandenunterricht: 7. Klasse jeden Mittwoch um Uhr 8. Klasse Samstag, x im Monat, 9.30 Uhr Stefanie Fröhlich Gemeindesekretärin EVANGELISCHE KIRCHEN- GEMEINDEN LANGERWISCH UND WILHELMSHORSt GOTTESDIENSTE: Langerwisch / Pfarrhaus & Kirche: , Uhr, Gottesdienst zum 2. Advent, Pfrn. Rumpel (Pfarrhaus) , Uhr, Gottesdienst zum 4. Advent, Pfrn. Rumpel (Pfarrhaus) , Uhr, Vesper & Krippenspiel, Pfrn. Rumpel , Uhr, Vesper, Chor LaWi- Cantus & Pfrn. Rumpel , Uhr, Literarisch-Musikalische Christnacht, Familie Rößler & Pfrn. Rumpel , Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl zum Altjahresabend, Chor LaWiCantus & Pfrn. Rumpel , Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Rumpel (Pfarrhaus) Wilhelmshorst / Kirche: , Uhr, Gemeindeadventsfeier, Pfrn. Rumpel , Uhr, Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl, Pfrn. Rumpel , Uhr, Gottesdienst zum 3. Advent, Lektor Eylert , Uhr, Gottesdienst zum 4. Advent, Pfrn. Rumpel , Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, Baaske , Uhr, Christvesper, Pfrn. Rumpel , Uhr, Weihnachtsgottesdienst, Pfrn. Rumpel , Uhr, Musikalisch-Literarische Weihnachtsstube, Röhrig, Pfrn. Rumpel , Uhr, Neujahrsandacht, Pfrn. Rumpel , Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Rumpel Wilhelmshorst / Seniorenzentrum St. Eli - sabeth, Ravensbergweg, Kapelle: Donnerstag, , Uhr, Ev. Abendmahls-Gottesdienst, Lektor Eylert Donnerstag, , Uhr, Lebenszeichen Ökumenische Andacht, Pfrn. Rumpel Mittwoch, , Uhr, Weihnachtsgottesdienst, Pfrn. Rumpel KINDER UND JUGEND: Christenlehre Langerwisch und Wilhelmshorst / Kirche Wilhelmshorst: Dienstag, Uhr, 3. Klasse Dienstag, Uhr, 2. Klasse Mittwoch, Uhr, Klassen Mittwoch, Uhr, 1. Klasse 6. Klasse, Termine auf Nachfrage Konfirmandenunterricht / Kirche Wilhelmshorst: Vorkonfirmanden: Mi., und , 17 Uhr Hauptkonfirmanden: Mi., und , 17 Uhr ERWACHSENENGRUPPEN: Frauenfrühstück: Dienstag, , 10 Uhr, St. Elisabeth (Eingang Föhrenhang) Mittwochskreis: Mittwoch, , 19 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Musik-Literatur-Gespräch Musikalisch gestaltete Buchvorstellung: , Uhr, Dr. Albert-Schweitzer-Str (Bitte beachten Sie dazu die aktuellen Aushänge!) Seniorenkreis Langerwisch: Donnerstag, , 14 Uhr, Pfarrhaus Langerwisch KIRCHENMUSIK: LaWiCantus, Chor der Kirchengemeinden Langerwisch u. Wilhelmshorst, Probenzeiten: donnerstags, Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Leitung: Kreiskantorin Elke Wiesenberg Wilhelmshorster Bläser Probenzeiten: freitags, Uhr, Pfarrhaus Langerwisch Leitung: Diethelm Baaske Besonderes: , Uhr, Weihnachtliche Dorfmusik im Rahmen des Langerwischer Weihnachtsmarktes, LaWiCantus, Dorfkirche Langerwisch , Uhr, Weihnachtswanderung, Treffpunkt an der Wilhelmshorster Kirche , Uhr, Krippenspiel in Langerwisch , Uhr, Krippenspiel in Wilhelmshorst , Uhr, Literarisch-Musikalische Christnacht, Dorfkirche Langerwisch , Uhr, Musikalisch-Literarische Weihnachtsstube, Kirche Wilhelmshorst ADRESSEN IM PFARRSPRENGEL: Evangelisches Pfarramt: Pfarrerin Juliane Rumpel Neu-Langerwisch 12, Michendorf OT Langerwisch Tel./FAX: rumpel.juliane@ekmb.de Katechetik: Frau Ute Baaske Potsdamer Allee 1a, Michendorf OT Wildenbruch Tel du.baaske@web.de Gemeindebüro: Frau Charlotte Starken Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarramt Langerwisch Tel./FAX: gemeindebuero@kirche-langerwisch.de Friedhofsverwaltungen Langerwisch und Wilhelmshorst: Frau Charlotte Starken Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, Pfarramt Langerwisch Tel./FAX: friedhof@kirche-langerwisch.de friedhof@kirche-wilhelmshorst.de Vier Wochen Vorbereitungszeit, nur um Geburtstag zu feiern? Völlig übertrieben, meinen die einen. Sehr angemessen, finden die anderen. Und was finden Sie? Ich fand als Kind die Idee ganz großartig, dass es einen Kalender mit 24 Türchen gibt und hinter der letzten verbirgt sich mein Geburts- 38 Dezember MÄRKISCHER BOGEN

39 tag. Wie anstrengend und lang ist es doch, wenn man Kind ist und auf den eigenen Geburtstag wartet. Wäre es da nicht schön, wenn jeder von uns die Zeit bis zu seinem Geburtstag mit Kalendertürchen und Kerzen am Kranz verschönern könnte? Nun ja, jeder und jede hat ja doch so seinen ganz eigenen Umgang mit dem Älterwerden und mit den Jahren bildet sich auch eine je eigene Geburtstagstradition heraus. Deswegen finde ich es schön, dass wir einen Geburtstag im Jahr alle gemeinsam feiern und uns auch ab dem 1. Advent alle gemeinsam darauf vorbereiten. Ich hoffe, Sie haben genug Zeit dafür und wenn nicht, dann wünsche Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf mit den Gottesdienst - orten: Kapelle im Haus Immaculata der Mägde Mariens Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth Wilhelmshorst, Ravensbergweg 7 Regelmäßige GOttESDIENStE Freitags Heilige Messe in Wilhelmshorst im Seniorenzentrum Sonntags 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus, Heilige Messe in Michendorf, diese als Familiengottesdienst immer am letzten Sonntag im Monat. Eucharistische Anbetung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Heiligen Messe immer am 1. Sonntag im Monat Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter Montag, Mittwoch und Freitag von Uhr, Mittwoch bis 17 Uhr Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen: Die Seniorenrunde findet am statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe, anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm. (Frau Katerbau) 50 PLUS ein ökumenischer Kreis - Wir treffen uns, um gemeinsam ins ich Ihnen, dass Sie sie sich nehmen. Denn das wertvollste, was wir in den 4 Wochen Advent und auch an Weihnachten einander schenken können, ist wohl genau das: Zeit. Wessen Geburtstag wir feiern? Nun, den von Jesus von Nazareth, meinen die einen. Den Geburtstag der Menschwerdung Gottes, finden die anderen. Und, was finden Sie? Ich meine, wie feiern, dass der Himmel zur Erde kam und dass er seitdem auch bei uns zu Hause ist. Eine ruhige Adventszeit wünsche ich Ihnen und gesegnete Weihnachtstage, Ihre Pfarrerin Juliane Rumpel KATH. KIRCHENGEMEINDE St. Cäcilia LANGERWISCHER STR. 27A MICHENDORF Gespräch zu kommen über Fragen des Glaubens, des Lebens und alle Themen, die uns interessieren. Wir feiern, singen und spielen auch mal... Alle, die Zeit und Lust haben und dabei sein möchten, sind herzlich willkommen. (Sr. M. Ute) Immer Donnerstags Uhr im katholischen Gemeindezentrum Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden Samstags im Haus St. Georg von Uhr statt. Interessierte Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen. termine im Dezember: Heiliger Abend 15 Uhr Krippenspiel in Michendorf 17 Uhr Christmette im Seniorenzentrum Wilhelmshorst 21 Uhr Christmette in Michendorf Weihnachten Heilige Messe in Wilhelmshorst, Haus Immaculata 11 Uhr Festhochamt in Michendorf Vesper in Wilhelmshorst Weihnachtsfeiertag 9 Uhr Heilige Messe in Wilhelmshorst, Haus Immaculata 11 Uhr Familienmesse mit Schola in Michendorf Sylvester 18 Uhr Jahresschlussandacht in Michendorf 1.1. Neujahr 10 Uhr Heilige Messe in Wilhelmshorst, Haus Immaculata 11 Uhr Hochamt in Michendorf IMPRESSUM Herausgeber: Langerwischer Bürger e.v. Verantwortlich: Dieter Herrmann Vorstand Postanschrift: Meisenweg Michendorf, Telefon: (033205) Redaktionsmitglieder: Detlef Grunow, Dieter Herrmann Marianne Herrmann, Karsten Steinike Anschrift der Redaktion: D. Herrmann, Meisenweg 8, Michendorf, Tel. (033205) redaktion@maerkischer-bogen.de Abonnenten- u. Anzeigenverwaltung: D. Grunow, Straße des Friedens 2, Michendorf Telefon: (033205) Telefax: (03222) anzeigen@maerkischer-bogen.de Bankverbindung und Spenden: Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam IBAN: DE BLZ Layout, Satz: H. Fiedler / D. Herrmann DRK-Behindertenwerkstätten Potsdam Tel. (0331) Fax druckerei@drk-wfbm.de Anzeigengestaltung Grafikdesign Studio Auert Tel.: (0361) Fax info@grafikstudio-auert.de Druck: Druckerei Gieselmann Arthur-Scheunert-Allee Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke Telefon: (033200) Telefax: (033200) gieselmanndruck@potsdam.de Versand: Gerhard Gehrke Telefon: (033205) Die Zeitung erscheint monatlich Abonnement 15,- (zzgl. Postgebühr bei Versand) Beiträge, die mit Die Redaktion unterzeichnet sind, geben die Ansicht der Redaktion wieder. Diese Beiträge enthalten sich parteipolitischer Stellungnahmen. Bei allen namentlich gezeichneten Artikeln liegt die Verantwortlichkeit beim jeweiligen Autor. Alle Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Redaktionelle Kürzung vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers oder des Urhebers. z. Z. gilt die Anzeigenpreisliste No 4 Redaktions (Anzeigen)-Schluss der Januar-Ausgabe: MÄRKISCHER BOGEN Dezember 39

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