Dokumentation. Fürth Für Alle. Auftaktveranstaltung Aktionsplan Inklusion Freitag, 28. April 2017 Martin-Segitz-Schule Fürth

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1 Dokumentation Fürth Für Alle Auftaktveranstaltung Aktionsplan Inklusion Freitag, 28. April 2017 Martin-Segitz-Schule Fürth

2 Der folgende Text ist in einfacher Sprache gehalten. Das ermöglicht Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Leseproblemen ein besseres Textverständnis. Das dient der Barrierefreiheit. Erstellt durch: BASIS-Institut GmbH Franz-Ludwig-Straße 7a Bamberg V.i.S.d.P. Dr. Hanspeter Buba 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Ablauf der Veranstaltung Grußwort Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung Grußwort Elisabeth Reichert, Referentin für Soziales, Jugend & Kultur Grußwort Nils Ortlieb, Geschäftsführer Lebenshilfe Fürth Übersicht über den Aktionsplan Erste Arbeitsrunde zu wichtigen Themen - Nachmittags Plakate der themenbezogenen Arbeitsgruppen - Nachmittags Kaffeepause Zweite Arbeitsrunde zu wichtigen Themen - Abends Plakate der themenbezogenen Arbeitsgruppen Abends Ausblick und weiteres Vorgehen Abbildungsverzeichnis Ansprechpartner Aktionsplan Inklusion

4 1. Einleitung Im Alltag von Menschen mit Behinderungen gibt es häufig Probleme. So hat zum Beispiel ein Mensch mit Sehbehinderung Probleme, eine Ampel zu überqueren, vor allem wenn die Ampel keine Töne zur Unterstützung sendet. Oder Menschen mit einer Gehbehinderung haben Probleme im Straßenraum. Solche Probleme müssen gelöst werden. Deswegen hat die Politik in der UN-Behinderten-Rechtskonvention von 2008 festgelegt, dass alle Menschen mit Behinderung überall mitmachen können, ohne Hindernisse und Schwierigkeiten. Darum sollen sich alle Städte und Landkreise kümmern. Die Stadt Fürth will daran arbeiten, bestehende Hindernisse und Schwierigkeiten für Menschen mit Behinderungen vor Ort abzubauen. Sie will durch das Projekt Fürth Für Alle gute Möglichkeiten schaffen, dass Menschen mit Einschränkungen ihr Leben so gestalten können, wie sie es selbst möchten. Die Lebenshilfe Fürth e.v. ist Antragstellerin von Fürth Für Alle und hat die Leitung im Projektverlauf. Menschen mit Behinderung sollen genauso an der Gesellschaft teilhaben können wie Menschen ohne Behinderung. Deswegen wird ein Aktionsplan für Menschen mit und ohne Behinderungen erstellt, in dem die notwendigen Schritte geplant werden. Dabei sollen nicht Einschränkungen und Schwierigkeiten im Vordergrund stehen, die durch diese Behinderung entstehen. Stattdessen will man sich darum kümmern, Barrieren und Schwierigkeiten abzubauen. Diese werden Menschen mit Einschränkungen oft von außen entgegengesetzt. Dafür muss die Stadt Fürth wissen, wo genau es Veränderungen geben muss. Hierbei müssen alle Lebensbereiche betrachtet werden: vom Bereich Freizeitgestaltung und Unterstützungssysteme über Bildung bis zum Bereich Wohnen - und vieles mehr. Die Erfordernisse, die sich aus den Einschränkungen und den damit verbundenen Benachteiligungen ergeben, sollen dabei alle beachtet werden. Es ist wichtig, dass sich viele Menschen aus der Stadt Fürth beteiligen, damit man weiß, was die Menschen vor Ort brauchen. 4

5 Um mit dieser Arbeit zu beginnen, haben die Stadt Fürth und die Lebenshilfe Fürth zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen. Über die Homepage der Stadt Fürth sowie über die Internetseite und über die Zeitungen wurde die Einladung veröffentlicht. Außerdem hat man speziell Menschen mit Behinderungen, Angehörige, Politiker und Fachleute aus verschiedenen Bereichen eingeladen. Etwa 120 Menschen haben am in der Martin-Segitz-Schule in Fürth den Auftakt zum Aktionsplan begleitet. Abbildung 1: Auftritt des Musik-Ensembles "Patchwork" zu Beginn der Veranstaltung Abbildung 2: Stand der Lebenshilfe Fürth e.v. 5

6 2. Ablauf der Veranstaltung ab Uhr: Einlass und Stehcafé Musikalische Begleitung des Ensembles Patchwork der Musikschule Fürth Uhr: Begrüßung durch Herrn Oberbürgermeister Dr. Jung Frau Reichert (Referentin für Soziales, Jugend & Kultur) Herrn Ortlieb (Geschäftsführer Lebenshilfe Fürth e.v.) Uhr: Übersicht über den Aktionsplan Michael John, BASIS-Institut Uhr: Themensammlung aus dem Plenum Uhr: Arbeitsgruppen zu Ihren Themen (1. Durchgang) Uhr: Kaffeepause Uhr: Arbeitsgruppen zu Ihren Themen (2. Durchgang) Uhr: Ausblick: Wie geht es weiter? Uhr: Abendessen und Austausch Uhr: Ausklang der Veranstaltung Musikalischer Begleitung des Ensembles Sax Sound Service der Musikschule Fürth 6

7 3. Grußwort Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung Der Oberbürgermeister der Stadt Fürth, Herr Dr. Thomas Jung, begrüßte zu Beginn alle Anwesenden herzlich zur Auftaktveranstaltung des Aktionsplans Inklusion und freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Besonders begrüßte er auch Herrn John vom BASIS-Institut in Bamberg und sein Team, welches die Veranstaltung moderiert und das Projekt Fürth Für Alle sozialwissenschaftlich begleitet. Herr Dr. Thomas Jung bedankte sich des Weiteren bei Schulleiter Herr Matthias Zimpel, der die Martin-Segitz-Schule als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt und für eine reibungslose Organisation des heutigen Tages gesorgt hat. Der Oberbürgermeister betonte, dass mit dem Projekt Fürth Für Alle der Weg für den Aktionsplan Inklusion in der Stadt Fürth bereitet und damit ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht wird. Die Stadt Fürth kommt so ihrer Verpflichtung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wieder ein Stück näher. Abbildung 3: Oberbürgermeister Jung während seiner Rede mit Gebärdensprachdolmetscherin In einigen Bereichen in der Stadt Fürth gibt es für Menschen mit Behinderungen immer noch Hindernisse und Barrieren, die es abzubauen gilt, beispielsweise fehlende Aufzüge in Gebäuden, fehlende Behindertentoiletten auf Veranstaltungen oder Blindenleitsysteme. Der Abbau dieser und anderer Hindernisse wird es ermöglichen, dass auch Menschen mit jeglicher Art von Einschränkungen besser am gesellschaftlichen Leben teilhaben und aktiv mitwirken können. 7

8 Auch für den Aktionsplan Inklusion ist es wichtig, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Anliegen diskutieren und aktiv an der Erarbeitung des Aktionsplans mitwirken. Herr Dr. Jung sieht die Auftaktveranstaltung als Beginn eines offenen Dialogs, der die umfassende Inklusion von Menschen mit Behinderungen zum Ziel hat. Er wünschte allen Anwesenden einen schönen und erfolgreichen Nachmittag. 4. Grußwort Elisabeth Reichert, Referentin für Soziales, Jugend & Kultur Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zur Auftaktveranstaltung von Fürth Für Alle. Danke, dass Sie heute Ihre Zeit und Ihre Erfahrungen investieren, damit Fürth die Chance hat, sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Abbildung 4: Sozialreferentin Frau Reichert bei ihrer Rede Als Referentin für Soziales, Jugend und Kultur möchte ich mich bei einigen von Ihnen besonders bedanken: Bei der Lebenshilfe Fürth, in Person von Herrn Ortlieb, für die Initiative des Projektes Fürth Für Alle. Beim Behindertenrat der Stadt Fürth und bei Frau Kirchner, der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen sowie bei allen Akteuren, die in den letzten Monaten intensiv bei der Vorbereitung mitgewirkt haben. Was ist unser Ziel? Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zu kämpfen. Dieser Spruch aus meiner Jugend trifft auch auf das Thema INKLUSION zu. Wenn ich zurückblicke, habe ich eine massive Veränderung in unserer Gesellschaft erlebt: Als ich Kind war, wurden Menschen mit Behinderungen noch versteckt. Ich 8

9 wuchs in der Nähe des Nürnberger Caritas-Kinder- und Jugendhauses Stapf auf und wir wussten nicht, wer da wohnte. In meiner Jugend gab es bereits erste Kontakte zwischen Institutionen, in denen Menschen mit Behinderungen wohnten und den Menschen außerhalb. Aber echte Begegnungen gab es noch nicht. Als junge, erwachsene Frau wurden Diskussionen zur Integration geführt. Normalität sollte einkehren, aber es war ein einseitiger Prozess ; die Erwartungshaltung war, dass Anpassung erfolgen sollte. Als Lehrerin an einem Gymnasium erlebte ich, dass ein echtes Miteinander möglich war: Ich unterrichtete Schülerinnen und Schüler mit Sinneseinschränkungen: sehbehinderte oder schwerhörige junge Menschen gehörten dazu aber auch körperlich behinderte Menschen, die im Rollstuhl saßen oder Schüler, die Autisten waren. Ich weiß, dass ein hohes Maß an Engagement nötig war, um diesen Weg zu gehen. Und dann wurde das Thema INKLUSION in die öffentliche Diskussion eingebracht. Die Idee faszinierte mich, denn es lag so nahe: Nicht Menschen mit Behinderungen sollen sich an die vorhandenen Strukturen anpassen, sondern wir alle sollen uns verantwortlich fühlen, die Strukturen so zu verändern, dass sie für alle Menschen passen. Heute wollen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung gehen, um notwendige Veränderungen zu erkennen und in die Wege zu leiten! Welche Erwartungen habe ich an eine inklusive Stadtgesellschaft? Eine inklusive Stadtgesellschaft ist geprägt von Werten wie: RESPEKT VERANTWORTUNG SOLIDARITÄT Respekt vor dem anderen Menschen mit seiner Individualität und seinen ganz spezifischen liebenswürdigen Eigenschaften. 9

10 Verantwortung dafür, dass wir uns mit unseren Zukunftsentscheidungen an den Menschen und ihren Bedürfnissen orientieren und nicht daran, was einigen Wenigen am meisten Gewinn bringt. Solidarität gegenüber denjenigen in unserer Gesellschaft, die unsere Unterstützung am nötigsten haben. In diesem Sinne wünsche ich uns heute einen gelingenden Tag, spannende Diskussionen und neue Anregungen. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam die Basis schaffen können für einen Aktionsplan Inklusion, der unsere schöne Stadt Fürth noch ein Stück menschlicher und gerechter machen wird. Danke, dass Sie alle sich mit Ihrem Expertinnen- und Experten-Wissen einbringen. 5. Grußwort Nils Ortlieb, Geschäftsführer Lebenshilfe Fürth Inklusion fängt in den Köpfen an! Schönen guten Tag meine Damen und Herren, mein Name ist Nils Ortlieb, ich bin stellvertretender Geschäftsführer und pädagogische Gesamtleitung der Lebenshilfe Fürth und habe mir vor rund 3 ½ Jahren in den Kopf gesetzt, die Stadt Fürth bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu unterstützen. Es sind ja im Wesentlichen drei Faktoren, die die Teilnahme von Menschen am gesellschaftlichen Leben behindern oder erleichtern: 1. Die Zugänglichkeit der öffentlichen Infrastruktur: Also das große Thema Barrierefreiheit in seiner ganzen Bandbreite von Mobilität bis Kommunikation. 2. Die Struktur und Ausrichtung der professionellen Unterstützungssysteme: Ist die Entwicklung der Einrichtungen, Dienste und Beratungsstellen in Fürth an Inklusion ausgerichtet? 10

11 3. Das Verhalten der Mitmenschen: Ist die Öffentlichkeit für Diskriminierungsrisiken sensibilisiert und existiert bei den Fürther Bürgerinnen und Bürgern ein Solidaritätsbewusstsein? Wie gut es sich anfühlt, wenn man willkommen ist, möchte ich an einer kurzen Geschichte veranschaulichen. Sie beginnt an einem dunklen Tag im Januar das hört sich etwas wie im Märchen an und fast so war es auch für uns wir waren auf der Suche nach einem Veranstaltungsort für diese Auftaktkonferenz und hatten bereits ungefähr 10 Schulen abgeklappert, das Richtige war aber noch nicht dabei. An einer Schule brannte noch Licht das war die Martin Segitz Schule. Wir gingen hinein und wurden sofort vom freundlichen Hausmeister, Herrn Trummert begrüßt, ob er uns helfen könne. Wir haben ihm von unserem Vorhaben berichtet und er hat uns sofort die ganze Schule gezeigt. Da sind Sie bei uns genau richtig, wir können das, wir schaffen das. Der Schulleiter, Herr Zimpel, war natürlich auch noch da Feierabend für Schulleitungen ist eine eigene Geschichte und so kam es, dass wir bald bei ihm im Rektorat saßen und auch er sagte uns: Herzlich willkommen, das ist genau unser Thema, das können Sie gerne bei uns machen. Das hat sich richtig gut angefühlt und für uns war die Sache natürlich geritzt, wir hatten unseren Veranstaltungsort gefunden. Abbildung 5: Herr Ortlieb begrüßt alle Teilnehmer im Rahmen seiner Rede Inklusion fängt in den Köpfen an! Deswegen freue ich mich, dass heute so viele Personen aus Politik und Verwaltung, von so vielen Verbänden und Institutionen, so viele Bürgerinnen und Bürger den Weg hierher gefunden haben, denn Inklusion in Fürth fängt in Ihren Köpfen an! Vielen Dank! 11

12 6. Übersicht über den Aktionsplan In seinem Vortrag stellte Herr Michael John vom BASIS-Institut Bamberg sich und sein Team vor. Er erklärte, dass das BASIS-Institut die heutige Veranstaltung moderieren wird und auch im weiteren Prozess die Arbeitsgruppen begleiten wird. Anschließend präsentiert er den Ablauf der Auftaktveranstaltung. An der Veranstaltung sollen sich die Teilnehmer aktiv beteiligen und ihre Ideen und Wünsche äußern. Er erklärte, dass es heute zwei Runden mit Arbeitsgruppen geben wird. In diesen werden Themen behandelt, die den Teilnehmern besonders wichtig sind. Abbildung 6: Herr John und Gebärdensprachdolmetscherin bei seinem Vortrag Herr John erläuterte den Begriff Inklusion. Viele Menschen setzen die Begriffe Integration und Inklusion gleich. Dies ist aber nicht richtig. Es bedeutet, wie der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker vor über 20 Jahren beschrieben hat: Es ist normal, verschieden zu sein! Jeder Mensch hat verschiedene Stärken und Schwächen. Er hat auch verschiedene Einschränkungen. Der eine Mensch hat Probleme mit dem Gehen, der andere mit dem Sehen oder Hören, ein anderer wiederum hat keinen Humor. Inklusion betrifft nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern alle Menschen. Exklusion hingegen bedeutet, dass Menschen ohne Behinderung unter sich sind und alle anderen ausgeschlossen werden. Oftmals gebe es auch die Situation, dass es Separation gibt, das heißt, dass die Menschen mit Einschränkungen sich in Einrichtungen oder in Gruppen zusammenschließen, der Kontakt zu der Gesellschaft 12

13 fehlt aber nach wie vor. Inklusion bedeutet, alle Menschen in unserer Gesellschaft überall willkommen zu heißen, niemand wird ausgeschlossen, alle gehören dazu: zu der Gesellschaft, zu der Kommune, zu jeder kleinen und großen Gruppe und zu unserer Gemeinschaft. Unsere Gesellschaft wird durch die Vielfalt der Menschen reicher. Das Wort Inklusion heißt so viel wie einschließen, aber im positiven Sinn von einbeziehen. Inklusion bedeutet auch, nachzudenken und zu beobachten, an welchen Stellen Menschen noch ausgeschlossen werden und aus welchen Gründen dies geschieht. Das ist schnell gesagt, aber es gibt noch viele Sondereinrichtungen für Menschen mit Behinderung, in denen Menschen mit Behinderung zwar gut gefördert werden, aber in erster Linie unter sich sind. Die einfachen Antworten gibt es nicht, es müssen gemeinsam Lösungsansätze gefunden werden. Das BASIS-Institut wird die ganze Entwicklung des Aktionsplans Inklusion begleiten. Frau Kirchner als Behindertenbeauftragte ist die Ansprechpartnerin im Rathaus, die die Planung koordiniert. Unterstützend gibt es eine Steuerungsgruppe. In dieser Gruppe werden das BASIS-Institut, die Behindertenbeauftragte Frau Kirchner, Frau Reichert (Referentin für Soziales, Jugend und Kultur) und Mitglieder aus dem Behindertenbeirat tagen. Zudem gibt es ein Begleitgremium, dort sind Vertreter von Behindertenorganisationen, von Sozialverbänden, aber vor allem auch Vertreter der städtischen Ämter und Abteilungen dabei. Es soll von Anfang an gezeigt werden, dass die Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung keine alleinige Sache der Sozialabteilung ist, sondern alle Abteilungen in der Stadtverwaltung betrifft. Es ist besonders wichtig, Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen in die Planung einzubinden. Deshalb wurden bereits Gespräche mit Menschen mit Behinderung geführt. Auch Fachleute aus verschiedenen Bereichen werden befragt. Außerdem wird es eine große schriftliche Befragung von Menschen mit Behinderung geben. Auch Eltern von Kindern mit Förderbedarf unter sechs Jahren werden zu ihren Wünschen und Problemen befragt. 13

14 Zentral für den Aktionsplan sind die Vernetzungsforen. Wer weiter am Aktionsplan mitarbeiten möchte, hat die Möglichkeit, an diesen Vernetzungsforen teilzunehmen. In den Vernetzungsforen werden Themen behandelt, die heute bei der Auftaktveranstaltung angesprochen wurden. Es gibt auch eine Projektwebsite unter auf der sich jeder informieren kann. Es wird zu jedem Vernetzungsforum ein Protokoll auf der Website veröffentlicht, so dass man sich auch über die Gruppen informieren kann, bei denen man selbst nicht teilnehmen konnte. Die Website dient auch als Informationsquelle für die Öffentlichkeit. Es werden auch Ergebnisse von Befragungen online gestellt, somit soll der Informationsfluss gewährleistet sein. Dann zeigte Herr John in einer Präsentation Zahlen zum Thema Menschen mit Behinderung in der Stadt Fürth. Abbildung 7: Entwicklung der Anzahl der Menschen mit Schwerbehinderung Quelle: Landesamt für Statistik (2015): Schwerbehindertenstatistik 14

15 Auf der ersten Folie erläuterte Herr John die Entwicklung der Anzahl der Menschen mit Schwerbehinderung in der Stadt Fürth im Zeitraum von 2003 bis In Fürth gab es zwischen 2003 und 2015 einen Anstieg an Menschen mit eingetragenem Grad der Behinderung (GdB) größer oder gleich 50. Im Jahr 2003 waren es noch Menschen mit einem eingetragenen Grad der Behinderung von 50 oder mehr. Jedes Jahr wurden es mehr. Im Jahr 2015 waren es bereits Menschen. Der Anstieg liegt an der älter werdenden Gesellschaft. Auch an einer höheren Lebenserwartung durch den Fortschritt in der Medizin. Abbildung 8: Verteilung der Schwerbehinderung auf Altersklassen 60% 54,7% 50% 40% 34,2% 30% 20% 10% 3,3% 7,8% 0% unter 25 von 25 bis unter 45 von 45 bis unter und älter GdB 50plus Quelle: ZBFS (2016): Strukturstatistik SGB IX Stadt Fürth Auf der zweiten Folie zeigte Herr John die Altersverteilung von Menschen mit Schwerbehinderung in der Stadt Fürth. Von den Menschen, die eine Schwerbehinderung haben, sind mit fast 55 Prozent über die Hälfte 65 Jahre oder älter. 15

16 Abbildung 9: Arten der Hauptbehinderung 25,3% 17,5% 23,7% 8,9% Bewegungsapparat (Gliedmaßen, Wirbelsäule, Rumpf) Sinnesorgane (Augen, Ohren, Sprache) Innere Organe Gehirn, Psyche 24,6% Sonstige Behinderungen Quelle: ZBFS (2016): Strukturstatistik SGB IX Stadt Fürth Bei der Betrachtung der Verteilung der verschiedenen Einschränkungen fällt auf, dass Einschränkungen zu einem Viertel vom Bewegungsapparat dominiert werden. Fast neun Prozent der Menschen haben Einschränkungen der Sinnesorgane. Bei Menschen mit Behinderung denkt man oftmals nicht an die chronisch Kranken, die auch im organischen Bereich Schwierigkeiten haben. Obwohl in Fürth 25 Prozent ihre Hauptbehinderung von den inneren Organen haben. Im Bereich des Gehirns und der Psyche haben ebenfalls ein Viertel der Befragten Einschränkungen. Herr John betonte, dass auch die Gruppe der psychisch Eingeschränkten oftmals nicht so sehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit vorhanden ist. Man muss auch sehen, dass Menschen mit Behinderungen eine sehr heterogene Gruppe sind: DEN Behinderten gibt es nicht. Herr John erklärte, dass zum Beispiel in der Statistik des Statistischen Landesamts die Behinderung nach medizinischen Kriterien sortiert wird, dies beschreibt aber nicht die Einschränkungen, die einen in unterschiedlichen Lebensbereichen betreffen können. [Alle Folien vom Vortrag können auf der Homepage eingesehen werden.] 16

17 7. Erste Arbeitsrunde zu wichtigen Themen - Nachmittags Bei der Veranstaltung ging es um die Probleme und Ideen, die die Teilnehmer bewegen und interessieren. Alle Teilnehmer konnten Themen vorschlagen, mit denen sie sich an dem Aktionstag näher beschäftigen wollten. Abbildung 10: Themensammlungin großer Runde Alle Vorschläge wurden gesammelt und danach teilweise mit anderen zusammengefasst. Manche Themen konnten nicht zusammengefasst werden. Das waren dann Themen wie Wohnen oder Mobilität & Barrierefreiheit. Im Gegensatz dazu konnten andere Oberkategorien aus mehreren Einzelnennungen zusammengefasst werden, wie zum Beispiel die Kategorie Bildung aus den Nennungen Kindertagesstätten und Frühkindliche Bildung. Nach der Bildung der Oberbegriffe gab es eine Abstimmung. Jeder Teilnehmer konnte sich für ein Thema melden. Abbildung 11: Abstimmung der Arbeitsgruppen 17

18 Diese sechs Themen haben für die erste Runde am Nachmittag die größte Zustimmung gefunden: - Arbeit - Barrierefreiheit - Bildung - Freizeit, Kultur & Sport - Schule - Wohnen Jeder Teilnehmer konnte in die Gruppe gehen, die ihn am meisten interessierte. Jede Gruppe hatte einen Moderator. In diesen Arbeitsgruppen wurden gemeinsam erste Eindrücke und positive Beispiele gesammelt. Es wurde auch besprochen, wo es Probleme und Schwierigkeiten gibt. Außerdem wurde überlegt, was man in der Stadt Fürth besser machen kann. Und wer alles mithelfen soll. Alle Arbeitsgruppen haben Ergebnisse auf Plakaten festgehalten. Diese Plakate wurden im Foyer ausgehängt. So konnten hinterher alle Teilnehmer nachlesen, was zu den einzelnen Themen gesagt worden war. Abbildung 12: Herr John stellt die gesammelten Themen im Plenum kurz vor 18

19 Abbildung 13: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Arbeit Abbildung 14: Arbeitsgruppe Bildung während der Diskussion Abbildung 15: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Schule im Gespräch 19

20 Abbildung 16: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Wohnen Abbildung 17: Arbeitsgruppe Barrierefreiheit mit Moderatorin und zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen Abbildung 18: Arbeitsgruppe Freizeit, Kultur und Sport 20

21 8. Plakate der themenbezogenen Arbeitsgruppen - Nachmittags 21

22 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Arbeit Stärken/gute Beispiele: Integrationsfachdienst, Projekt Schwer beschäftigt! (Vermittlung von Beschäftigung), niederschwellige Beratung und Vernetzung (mittelfränkisches Projekt) Portal: Cap-Job (online, überregional) IHK Kontaktstelle Fürth Best Practice: Firma (Wertstoffzentrum) bietet bei Vakanzen Stellen für Behinderte an. Beschäftigt 10 Sozialpädagogen Werkstatt als positiv empfundener Schutzraum Integra als Beispiel, wie es eventuell klappt Wichtige Fragen und Probleme: EU-Rente: Zuständigkeit bezüglich Beratung bezüglich Zuverdienst (unklar Bezirk, AWO ) Kontakt zu Firmen/für betreuende Institution, um Möglichkeiten zu klären Schule Übergang Beruf/Einteilung in Schubladen (u.a. Werkstatt) statt alternative Praktika und Chancen und Unterstützung für alle Werkstätten ändern sich!? Bereitschaft von Fa. hoch (wenn im Betrieb behindert geworden) Durchlässigkeit Arbeitsmarkt/Werkstatt Wer muss mitarbeiten? Wirtschaftsverbände, Lionsclub

23 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Arbeit Wer hat Daten oder Informationen? Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Netzwerke, Kontakte stärken Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen Förderschulen einbinden in normale Kontakt- und Informationsprozesse von Berufsschulen Sozialpolitisches Anliegen Inklusion + Gesetz Differenzierung wichtig bei Zielsetzungen Aufklärung für Firmen (trotz geringem Interesse) Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Stadt Fürth: Arbeitgeber wie jeder andere Landratsamt: Tolerant gegenüber Behinderten Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 23

24 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Bildung (1.Runde) Stärken/gute Beispiele: Selbsthilfegruppen Gemeinsames Lernen von klein auf lernen Informelles Lernen von zentraler Bedeutung Wichtige Fragen und Probleme: Konkurrierende Systeme Integration/Inklusion Dozenten VHS nicht auf Menschen mit Behinderung vorbereitet Erreichbarkeit von Bildungsstätten Pfarrzentren Kirchen Bildung für erwachsene Menschen mit kognitiven Einschränkungen Wer muss mitarbeiten? Politik (z.b. Wertediskussion) 24

25 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Bildung (1.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Fortbildungen Dozenten ausbilden Assistenz Leichte Sprache fördern/ einfache Sprache Wo macht was zusammen Stärken stärken Plattform für gute Praxis (Internet, Werbung, Arbeitsgruppen) Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 25

26 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Bildung (1.Runde) ERGÄNZUNGEN Ziel: Diskussion: Was ist uns als Gesellschaft was wert? Maßnahmen: Tutoren/Unterstützung auch zivilgesellschaftlich Aufbau eines umfassenden Netzwerks Inklusion für Menschen mit Behinderung Bildung nicht nur entlang der Nützlichkeit entwickeln Gute Beispiele anschauen, dann lernen 26

27 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Freizeit, Kultur, Sport (1.Runde) Stärken/gute Beispiele: Selbsthilfegruppe, Kontakt über KISS auch in Fürth gemeinsame Aktivitäten Berücksichtigung Neubauprojekte (Vorschläge Planungsprozess) Popkultur meets Handicap Festival Inklusive Sportschule Audioguide/Leichte Sprache z.b. Museen Aktionstag Fürth (auch schon 2016) Freiwilligenzentrum Musikschule inklusiv Comödie Fürth kriegt Aufzug Wichtige Fragen und Probleme: Kostenfrage, Sponsorengelder, Fundraising Bürokratie Mangelnde Vernetzung/Infos Infoaustausch, aufeinander zugehen Zu wenig ausgebildete Übungsleiter Öffentlichkeitsarbeit Infos Barrierefreiheit fehlen teilweise Homepage Stadt Fürth nicht gut und barrierefrei Öffentliche Treffpunkte (kostenlos) Bei Veranstaltungen oft keine barrierefreien WCs Wer ist Ansprechpartner bei Veranstaltung Barrierefreiheit? Wer muss mitarbeiten? Behindertenrat Ehrenamtliche (Übungsleiter) Veranstalter Vereine Stadt (Öffentlichkeitsarbeit) 27

28 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Freizeit, Kultur, Sport (1.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Behindertenrat (Homepage) Stadt Fürth sollte auch Infos auf Homepage haben Behindertenbeauftragte Vereine Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Bessere Homepage/ besserer Zugang HP Infos/ barrierefrei Nicht nur Infos online, auch Flyer Sensibilisierung für Belange von Menschen mit Behinderung/ Wissen Inklusive Veranstaltungen (bestehende) Stadt Anreize Finanzen Inklusive XY -Veranstaltung Anreiz zum Gelder beantragen schaffen Auflagen UN-Behindertenkonvention bei Veranstaltungen muss umgesetzt werden Stadt als positives Beispiel bei Veranstaltungen Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Selbsthilfe Sich selber informieren, sensibilisieren Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 28

29 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Freizeit, Kultur, Sport (1.Runde) ERGÄNZUNGEN Selbsthilfegruppen Nürnberg auch für Angehörige Auflistung barrierefreie WCs gibt es + Behindertenparkplätze (Behindertenrat) Einsatz Ehrenamtlicher honorieren, bayrische Ehrenamtskarte Ansporn schaffen, mehr Einsatz Mangelnder Respekt Insgesamt zu wenige öffentliche WCs in der Stadt Viele nicht in Vereinen wegen Werkstätten tagsüber Bestandserhebung inklusive Angebote Fürth notwendig Betroffene selbst aktiv werden Hürden beseitigen, Anreize und Motivation schaffen Veröffentlichung Best Practice Beispiele 29

30 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Mobilität & Barrierefreiheit (1.Runde) Stärken/gute Beispiele: Ampelanlagen mit Signalfunktion Stresemannplatz (mit Ausnahme der Absenkung) DB Wichtige Fragen und Probleme: Technische Unterstützung Probleme mit Euroschlüssel Zu kurze Grünphasen Barrierefreie Toiletten und Fahrstühle trotz Erfüllung der DIN-Norm (z.b. bei Hörbehinderung) Fehlende Piktogramme (z.b. in Gaststätten) Wer muss mitarbeiten? 30

31 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Mobilität & Barrierefreiheit (1.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Fahrpläne bzw. Informationen in Leichter Sprache z.b. Vorlesefunktion Bestandsaufnahme barrierefreier Toiletten Informationssystem über barrierefreie Ärzte Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 31

32 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Mobilität & Barrierefreiheit (1.Runde) ERGÄNZUNGEN Definition Barrierefreiheit (z.b. Kommunikation) Leichte Sprache Barrierefreie Websites Barrierefreiheit = Ortsnähe/Erreichbarkeit Trennung Stadt- und Privatraum Probleme mit öffentlich genutztem Raum Schnittstellen/Kommunikation schaffen Auflage für behindertengerechte Toiletten in Gaststätten 32

33 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Schule Stärken/gute Beispiele: Partnerklassen Kooperationsklassen Tandemklassen für geistige Entwicklung und Lernen Profilschule Inklusion Beratungsstelle Inklusion Konzept der umgekehrten Inklusion Wichtige Fragen und Probleme: Limitierte Angebote im Grundschulbereich (geistige Einschränkung) Qualifizierte Schulbegleitung Berufsprofil Schulbegleitung Lehramtsstudium Offenheit für Inklusionsstrukturen Mehr Informationstransparenz und Ressourcen (wohnortnah) mehr Modellprojekte, Partnerklassen oder ähnliche Angebote Wer muss mitarbeiten? Ministerium Bezirk Stadt Jugendamt Agentur für Arbeit 33

34 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Schule Wer hat Daten oder Informationen? Modellprojekt Schulbegleitung Beratungsstelle Inklusion Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Mehr Sozialarbeiter/innen an Schulen Strukturen, so dass Jede/r zu ihrem/seinem Recht kommt Blick auf Einzelnen Fokus: Würde der Einzelnen Partnerklassen in Mittelschulen Mehr Ressourcen Personelle, sachliche, bauliche Ausstattung Notwendigkeit der Gesetze/Rechtsprechungen Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Graubereich Lernbehinderungen Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 34

35 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Schule ERGÄNZUNGEN Notwendigkeit der Beteiligung von: Gesellschaft/Politik Eltern Thema Inklusion Schüler Schule Wunsch nach: Lobbyismus Transfer in Politik Mehr Sonderschulpädagogen Attraktivität des Berufs in Öffentlichkeit streuen Für nächstes Treffen: Involvierung politischer Organe 35

36 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Wohnen (1.Runde) Stärken/gute Beispiele: Wohnprojekt Allengerechtes Wohnen Wohnprojekt Spiegelfabrik Wohnprojekte Pflege + Studenten Diversität in Wohnheimen Wichtige Fragen und Probleme: Gefahr: Resteinrichtung durch Ambulantisierung Inklusion als Sparmodell Nicht ausreichend bezahlbarer Wohnraum Es gibt keine Ansprechpartner Wer muss mitarbeiten? Stadt Sozialer Wohnungsbau aktiv beleben Wohnungsbaugesellschaft 36

37 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Wohnen (1.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Träger/Bezirk Welchen Plan verfolgt die Wohnungsbaugesellschaft? Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Sozialer Wohnungsbau aktiv beleben Verpflichtung der Wohnungsbaugesellschaften Zusammenschluss von Verbänden und Stadt zur Unterstützung von Sozialwohnungsbau Fördermittel durch den Bund Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Auszug von Senioren in kleineren Wohnraum Gründung von WGs Zweckwohnen Vernetzung Träger und Wohnungsbaugesellschaften Initiierung von Wohnprojekten Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) Wo bekommt ein Mensch Unterstützung zur Beschaffung von barrierefreiem Wohnraum? Welchen Einfluss hat die Stadt auf die Wohnungsbaugesellschaften? 37

38 9. Kaffeepause Abbildung 19: Teilnehmer an der Kaffee-Bar Nach der ersten Runde der Arbeitsgruppen am Nachmittag gab es eine Kaffeepause. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte sich mit leckeren Kaffeespezialitäten und anderen Getränken in der großen Aula stärken. Abbildung 20: Teilnehmer unterhalten sich in der Pause Nebenbei konnte man Diskussionen aus den vorhergegangenen vertiefen. Arbeitsgruppen Abbildung 21: Teilnehmer im Gespräch Oder mit anderen Teilnehmern der Veranstaltung ins Gespräch kommen. 38

39 10. Zweite Arbeitsrunde zu wichtigen Themen - Abends Nach der Kaffeepause konnte sich jeder Teilnehmer ein neues Thema aussuchen und dafür abstimmen. Jeder Teilnehmer hatte wieder eine Stimme, die er für das Thema vergeben konnte, das ihn am meisten interessierte. Es wurden bisherige Themengruppen ein zweites Mal gebildet, wie zum Beispiel die Arbeitsgruppe Mobilität & Barrierefreiheit. Aber es wurden auch neue Arbeitsgruppen eröffnet, z.b. die Arbeitsgruppe Sprache und Verständnis. In der zweiten Runde gab es folgende Gruppen: Assistenz Barrierefreiheit Freizeit, Kultur & Sport Schule und berufliche Ausbildung Sprache und Verständnis Wohnen Abbildung 22: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Wohnen im Gespräch 39

40 Abbildung 23: Arbeitsgruppe Sprache & Verständnis mit Moderator und Gebärdensprachdolmetscherinnen Abbildung 24: Arbeitsgruppe Assistenz mit Moderator Abbildung 25: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Freizeit, Kultur und Sport lauschen einem Wortbeitrag 40

41 Abbildung 26: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Mobilität diskutieren Abbildung 27: Arbeitsgruppe Schule und berufliche (Aus-)Bildung mit Moderatorin 41

42 11. Plakate der themenbezogenen Arbeitsgruppen Abends 42

43 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Assistenz Stärken/gute Beispiele: LH unterstützt Verselbstständigung Wichtige Fragen und Probleme: Eltern sehr stark belastet Wenig gebündelte Info Ärzte vermitteln keine/wenig Hilfe Assistenz teilweise sehr kurzfristig verfügbar Keine Assistenz in Kliniken Persönliches Budget wird nicht realisiert Wohnraum für Verselbständigung oft nicht gegeben Wer muss mitarbeiten? 43

44 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Assistenz Wer hat Daten oder Informationen? Anfrage an Bezirk: o Trägerübergreifendes Budget o Persönliches Budget Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Aufbereitung des Themas auf der Homepage der Stadt Forderung o Verfahrensassistenz o Case-Management (ältere Generation) Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 44

45 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Assistenz ERGÄNZUNGEN Frei verfügbares Budget für Engagement (z.b. in politischen Parteien) [gibt es nicht] Es braucht trägerübergreifende Budgets Es braucht eine unabhängige (nicht auf spezielle Einschränkungsarten bezogene) Beratungsstelle z.b. bei der Stadt Zielvereinbarungen mit Trägern 45

46 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Freizeit, Kultur, Sport (2.Runde) Stärken/gute Beispiele: Ehemaliges Café Dunkelheit als Best Practice Beispiel Offene Hilfen Lebenshilfe Kino (barrierefrei) Musikschule offen für alle, musikalisches Wissen weitergeben voneinander lernen Treffs für alle mitten in der Stadt Wichtige Fragen und Probleme: Wenig Angebot VHS Breiteres Sportangebot, Menschen mit Behinderung besser zugänglich Inklusion, Menschen mit und ohne Behinderung Leistungsorientierung/Vergleich Separierung Übungsleiterausbildung Zeit + Geld Kostenfrage Wer muss mitarbeiten? Vereine Stadt Politik Bauunternehmer 46

47 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Freizeit, Kultur, Sport (2.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Sensibilisierung Einfühlen Mischung z.b. Sport offene Treffs Assistenz Aktiv werden, aber je nach Behinderung schwierig Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Barrieren in Köpfen abbauen, Menschen nicht bevormunden, aber Hilfestellung Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) Kofferfabrik: warum kein Behinderten WC? Auch Babylon Musikschule: warum Projekt nicht weiterfinanzieren? 47

48 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Freizeit, Kultur, Sport (2.Runde) ERGÄNZUNGEN Spaß vs. Leistung? Inklusive Angebote keine Menschen ohne Behinderung wie Anreize? Oft Hemmungen/Berührungsängste Erfolgreiche Projekte: warum kein Geld mehr? Geht nicht alles für alle Eltern trauen Kindern zu wenig zu Begleitung, mehr Selbstständigkeit Infos Barrierefreiheit, z.b. Kino Stadt mitreden, barrierefreies Bauen, Beratung Neubauten feste Auditgruppen 48

49 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Mobilität & Barrierefreiheit (2.Runde) Stärken/gute Beispiele: Neue Mitte zu 90%, Samocca Bürgerbeteiligung bei Hornschuh-Straßen-Gestaltung Rathaus im Großen und Ganzen barrierefrei Wichtige Fragen und Probleme: Fehlende Aufzüge am Bahnhof Unebene Straßen Behindertenparkplätze nach DIN-Vorschrift werden nicht eingehalten (zu wenig Abstand, Bordsteinabsenkungen) Aufzüge zu schmal (z.b. in Parkhäusern) Beschilderung nicht in Leichter Sprache Fahrkartenautomaten auf Betonsäulen Fehlende Information bei Bahnverspätungen Metroplex-Kino nicht barrierefrei Homepage der Stadt Fürth nicht barrierefrei Toiletten nicht behindertengerecht Wer muss mitarbeiten? Bauamt Politiker Stadt Fürth (Rathaus) Veranstalter Bürger Betroffene, Angehörige, Eltern Selbsthilfegruppen Geschäfte 49

50 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Mobilität & Barrierefreiheit (2.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Behindertenrat/ -beauftragte Bürgerbüro Lebenshilfe Behindertenseelsorge Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Weg teeren auf Kopfsteinpflaster/breite Fahrspuren/ glatte Steine Automatische Türöffnungen Ladenaufsteller beseitigen Rampen zu Geschäften Langsame und verständliche Anrufbeantworter Angurtmöglichkeiten im Bus für Rollstuhlfahrer Piktogramme Mehr Behindertentoiletten (groß genug) Schulungen für Verantwortliche Schulungen der Busfahrer (rasanter Fahrstil, nicht Haltestellenansagen abschalten) Liste der Behindertenparkplätze der Stadt Fürth mit Stadtplan unterlegen Best Practice Beispiele anschauen und sich vernetzen Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Vernetzung Fortbildung z.b. für Leichte Sprache vorantreiben Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) Katholische Diözese Bamberg (Befragung und Umsetzung), barrierefreie Pfarrgemeinde 50

51 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Mobilität & Barrierefreiheit (2.Runde) ERGÄNZUNGEN Barrierefreiheit auch Leichte Sprache (Websites etc.) Barrierefreiheit in den Köpfen gemeinsame Beschulung, Mutter-Kind-Gruppen Menschen mit Behinderung auf Augenhöhe behandeln 51

52 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Sprache und Verständnis Stärken/gute Beispiele: Kampagne mit Promis, die die gute Begegnungen mit Behinderten zeigen und deren Individualität betonen Wichtige Fragen und Probleme: Erkennbarkeit von Gehörlosigkeit Zeichen/Symbole Differenzierung von Behinderungen (Sehen/Verständnis ) normales Äußeres Zeitdruck und Unverständnis Warum brauchen wir Schubladen? Beratungsstelle für Eltern mit Kindern (teilweise Hör-/ Sprachprobleme, geistige Behinderung) bzw. Kommunikationsproblemen in Fürth Zeit und Tempo als Problem Problem: Hilfe: Wer ist dafür zuständig, im Alltag zu helfen? Keine Zuständigkeitsregeln Wer muss mitarbeiten? 52

53 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Sprache und Verständnis Wer hat Daten oder Informationen? Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Behindertenwerkstätten Integrationsfirmen und individuelle Hilfen Kinder informieren in der Schule Kooperationen verschiedener Schultypen Allgemeine Gebärden zur Verständigung Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 53

54 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Schule und berufliche Ausbildung Stärken/gute Beispiele: Projekte (v.a. Übergangsmanagement) Modulare Qualifizierungen Zertifikat Partnerklassen Lernwerkstatt Fürth für Alle Wichtige Fragen und Probleme: Finanzierung/Wer ist zuständig? Transparenz und Vereinfachung Anerkennung von Qualifikationen eingeschränkte Arbeitsprofile Verschiedene Tempos jeder/m Zeit geben Passgenauer Arbeitsplatz Stempel des Arbeitsmarktes Nachhaltigkeit Wer muss mitarbeiten? Berufsgenossenschaften Schulamt HWK Schulleitungen Industrie- und Handelskammer Ministerium 54

55 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Schule und berufliche Ausbildung Wer hat Daten oder Informationen? Pestalozzischule (Partnerklassen) Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Netzwerkarbeit Runder Tisch stärken (allgemein) Kompetenzen unterstützen im Sinne von Stärken Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Arbeitskreis Inklusion Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) Sicht der Betroffenen Best Practices (wie z.b. Lernwirkstatt Frau Karsten) 55

56 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Schule und berufliche Ausbildung ERGÄNZUNGEN Fokus: Was braucht der Mensch? Zusammenbringen von Schutz Individuum und freiem Markt (ϟ) Mut für neue Rahmenbedingungen Neue Rahmung für Qualifikationen Assistive Techniken nutzen Potenzial Wunsch nach mehr Durchlässigkeit Mehr Informationstransparenz Konfrontation der Beteiligten mit Thema Sensibilisierung für Begriffsverwendung (+Bewusstsein und Einstellungen) Was ist normal? 56

57 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Wohnen (2.Runde) Stärken/gute Beispiele: Einrichtung von Quartiersbüro Sozialgerechte Bodennutzung München Wichtige Fragen und Probleme: Keine Grundstücke Wer muss mitarbeiten? 57

58 Auftaktkonferenz Arbeitsgruppe: Wohnen (2.Runde) Wer hat Daten oder Informationen? Grundstückseigentümer Gibt es allgemeine Vorschläge, was man tun kann? Genossenschaft aus Sozialträger und Stadt kooperiert mit Wohnungsbaugesellschaft Aufstellung des Bebauungsplans Freiwilligenzentrum nutzen Appell an Grundstückseigentümer Was kann ich (bzw. meine Stelle) für den Aktionsplan tun? Antrag an Bauausschuss für Breslauer Straße Behindertenrat kann sich an den Bauausschuss wenden und Lebenshilfe als potentieller Mieter/Eigentümer Worüber will ich mehr erfahren? (Anhören, Hinfahren und Anschauen) 58

59 12. Ausblick und weiteres Vorgehen Zum Abschluss gab Herr Dr. Buba vom BASIS-Institut noch einen Ausblick darüber, wie es weitergehen wird: Zunächst werden alle Ergebnisse in einer Dokumentation zusammengefasst [Anmerkung: Es handelt sich dabei um das vorliegende Heft]. Abbildung 28: Herr Dr. Buba gibt Auskunft über das weitere Vorgehen beitsgruppen wird dann Anfang Juli beginnen und die dritte dann Mitte September. In den nächsten Wochen wird die Befragung von Menschen mit Behinderungen eingeleitet werden. Es werden im Laufe des Monats Mai rund Bögen verschickt. Gleichzeitig werden auch die Vernetzungsforen beginnen. Man darf selbst auswählen, welche Themen einen besonders interessieren und wo man mitwirken möchte. Man kann an so vielen Arbeitsgruppen mitwirken, wie man möchte. Am 17., 22. und 23 Mai sowie am 01. Juni werden die ersten Runden der Vernetzungsforen stattfinden. Die zweite Runde der Ar- Der vorläufige Aktionsplan soll dann bis Ende 2017/Anfang 2018 fertig gestellt werden. Vor der Veröffentlichung des Aktionsplans hat jeder noch einmal die Möglichkeit, Anmerkungen und Veränderungsvorschläge zu machen. Bei Fragen können sich Interessierte zum einen an Frau Kirchner von der Stadt Fürth, Herrn Ortlieb von der Lebenshilfe Fürth oder an das BASIS-Institut wenden. 59

60 Herr Dr. Buba bedankte sich zum Abschluss bei allen noch für die gute Mitarbeit. Einen besonderen Dank sprach er Herrn Ortlieb und allen anderen Personen aus, die aktiv an dieser Auftaktveranstaltung mitgewirkt haben - und sich auch in Zukunft am Aktionsplan Inklusion beteiligen. Zudem verwies er nochmals auf die Internetseite des Aktionsplans ( auf welcher im weiteren Prozess stets aktuelle Ergebnisse und wichtige Informationen veröffentlicht werden. Zum Abschluss der Auftaktveranstaltung und im Anschluss an Herrn Dr. Bubas Worte konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Buffet bedienen, es gab drei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Abbildung 29: Buffet bei der Auftaktkonferenz Beendet wurde die Veranstaltung danach würdig mit einer musikalischen Darbietung des Ensembles Sax Sound Service der Musikschule Fürth. 60

61 Abbildung 30: Das Ensemble "Sax Sound Service" beendet die Veranstaltung mit einer musikalischen Darbietung Abbildung 31: Teilnehmer beim Austausch und beim Essen 61

62 13. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Auftritt des Musik-Ensembles "Patchwork" zu Beginn der Veranstaltung... 5 Abbildung 2: Stand der Lebenshilfe Fürth e.v... 5 Abbildung 3: Oberbürgermeister Jung während seiner Rede mit Gebärdensprachdolmetscherin... 7 Abbildung 4: Sozialreferentin Frau Reichert bei ihrer Rede... 8 Abbildung 5: Herr Ortlieb begrüßt alle Teilnehmer im Rahmen seiner Rede 11 Abbildung 6: Herr John und Gebärdensprachdolmetscherin bei seinem Vortrag Abbildung 7: Entwicklung der Anzahl der Menschen mit Schwerbehinderung Abbildung 8: Verteilung der Schwerbehinderung auf Altersklassen Abbildung 9: Arten der Hauptbehinderung Abbildung 10: Themensammlungin großer Runde Abbildung 11: Abstimmung der Arbeitsgruppen Abbildung 12: Herr John stellt die gesammelten Themen im Plenum kurz vor Abbildung 13: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Arbeit Abbildung 14: Arbeitsgruppe Bildung während der Diskussion Abbildung 15: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Schule im Gespräch Abbildung 16: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Wohnen Abbildung 17: Arbeitsgruppe Barrierefreiheit mit Moderatorin und zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen Abbildung 18: Arbeitsgruppe Freizeit, Kultur und Sport Abbildung 19: Teilnehmer an der Kaffee-Bar Abbildung 20: Teilnehmer unterhalten sich in der Pause Abbildung 21: Teilnehmer im Gespräch Abbildung 22: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Wohnen im Gespräch

63 Abbildung 23: Arbeitsgruppe Sprache & Verständnis mit Moderator und Gebärdensprachdolmetscherinnen Abbildung 24: Arbeitsgruppe Assistenz mit Moderator Abbildung 25: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Freizeit, Kultur und Sport lauschen einem Wortbeitrag Abbildung 26: Teilnehmer der Arbeitsgruppe Mobilität diskutieren Abbildung 27: Arbeitsgruppe Schule und berufliche (Aus-)Bildung mit Moderatorin Abbildung 28: Herr Dr. Buba gibt Auskunft über das weitere Vorgehen Abbildung 29: Buffet bei der Auftaktkonferenz Abbildung 30: Das Ensemble "Sax Sound Service" beendet die Veranstaltung mit einer musikalischen Darbietung Abbildung 31: Teilnehmer beim Austausch und beim Essen

64 14. Ansprechpartner Aktionsplan Inklusion Für die Stadt Fürth: Frau Carmen Kirchner Tel.: 0911 / Fax: 0911 / carmen.kirchner@fuerth.de Für die Lebenshilfe e.v.: Herr Nils Ortlieb Tel.: 0911 / n.ortlieb@lebenshilfe-fuerth.de Für das projektbegleitende BASIS-Institut: Herr Dr. Hanspeter Buba Tel.: 0951 / Fax: 0951 / hanspeter.buba@basis-institut.de 64

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