Lagebericht und Jahresabschluss 2012

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1 Lagebericht und Jahresabschluss 2012

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3 1 Lagebericht und Jahresabschluss 2012 Entstanden aus dem Zusammenschluss der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf e.g.m.b.h ( gegründet am ), der Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugenossenschaft Bille e.g.m.b.h. ( gegründet am ) sowie der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft Nettelnburg e.g.m.b.h. ( gegründet am ). Bis zur Aufhebung des Gesetzes über die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen durch das Steuerreformgesetz 1990 vom hat sich die Genossenschaft den Bindungen des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes seit dessen Geltung unterworfen. Die Genossenschaft will nach Aufhebung dieses Gesetzes auch künftig grundsätzlich ihren Geschäftsbetrieb an dessen wesentlichen Inhalten orientieren. Deswegen wird sie sich durch frei gewähltes Verhalten auch fernerhin in diesem Sinne betätigen.

4 2 In 2012 verstorbene Mitglieder Wir werden ihr Andenken in Ehren halten Barb Ahrholdt Hans Albers Ingeborg Albers Uwe Asmus Dagmar Baasch Siegfried Bagemiel Irmgard Bartke Gerhard Bartnicki Joachim Bauchiess Helmut Baumgarten Georg-Paul Behncke Mathilde Berlo Edda Ilse Blank Joachim Borchardt Inge Bothe Gerda Brandt Willy Brinkmann Bernd Budig Egon Busch Monika Christ Anke Cibach Heinrich Cordes Juan-Carlos Cuestas Albrecht Dannenberg Alfred Dantzer Reinhard Deller Hans-Wolfgang Denys Dirk Detlefs Holger Detzel Jürgen Diercksen Hubert Dietrich Regina Dimmel Heide Dupke Ilse Eggers Christoph Ellerbrake Walter Elsner Ruth Emmerling Gerda Fehrmann Jürgen Ferwing Jürgen Fischer Mate Francetic Horst Franzke Lieselotte Funk Christa Gabriely Andre Garzmann Johannes Geiger Gertrud Gerlach Helene Glanz Iclal Göregen Helmut Gotthardt Otto Grage Sabine Granau Karin Gröhn Renate Grosser Ruth Haberlandt Richard Hagemes Johannes Hampel Erika Hansen Hans Harrfeldt Heinrich Heil Joachim Heilmann Alexander Heinz Elfriede Hensel Walter Himmelreich Ingrid Hinzmann Erich Höhl Hildegard Hönig Waltraud Hoffmann Gertrud Hopf Herbert Ihrke Trude Jaacks Ingeborg Jablonka Hildegard Janke Elke Jarsetz Gisela Jobst Wilfried Joost Karin Jürgens Holger Jurinke Kazimierz Kaczmarek Hans-Joachim Kaiser Josef Kamrad Marga Kania Otto Kellinghusen Hannelore Kerstan Annemarie Kischel Harald Kjär-Nörfjand Werner Knoop Bernhard Knust Otto Könnecke Inge Kolonko Horst Kriegsmann Franz Kristof Herbert Kröger Adolf Krüger Werner Kühne Herbert Kunitzsch Karl Heinz Kuprat Richard Langer Karin Laudi Paul Leichsenring Carl-Heinz Lendner Ruth Lentzer Gertrud Leyrer Werner Liebhard Peter Lukanowski Alfred Luth Ursula Mach Dieter Madetzki Wolfgang Mahnke Werner von Malottki Heike Marheinecke Georg Meier Nanny Meinck Heinz Meinhold Alida Meyer Helga Meyer Günter Mierke Ernst Milhan Eveline Molly Horst Muchow Hansjoachim Müller Gerda Münter Erika Murawski Heinz-Michael Nemak Emma Neumann Katarina Nitsch Marianne Oertel Ingeburg Ostermann Hans Owe Hermann Peters Rudolf Pichler Anita Piepritz Norbert Ploch Peter Plog Elke Pollex Dorothea Pribbernow Minna Prill Carla Ranf Konstantin Rau Heinz Recht Dieter Redlich Gerda Rehbein Hilke Reinert Elke Reschke Natascha Röhe Ingrid Rösner Siegfried Rohde Hannelore Rohlf Willi Rossborg Käthe Rudolf Gertrud Schalk Ulrike Scheer Martin Schiefelbein Lisa Schirm Gerhard Schlenz Lisa Schlottau Peter Schmidt Rudof Schmidt Klaus Schnackenbeck Annemarie Schröder Anne-Lise Schultze Günter Schulz Herta Schulz Gerda Schulz-Pierre Kurt Schwabe Peter Schwiesow Frank Sieberin Horst Siemon Jens-Uwe Sommer Günther Stoltenberg Peter Struck Wilhelm Stüttgen Erwin Tandetzki Alfons Teichmann Hannelore Terschlüsen Volker Thomsen Walter Thun Ingrid Tiedchen Irmgard Tiedemann Walter Timmann Helga Timmermann Margot Urganskowsky Barbara Valentiner Heidi Voss Annegret Walter Lieselotte Weber Edith Wehlan Thorsten Weidner Anita Weiland Marita Wendt Martha Wenzel Arno Werner Jonny Wilczewski Robert Winter Rudolf Wittkamp Herta Wolters Gustav Wurst Herta Zander Günther Zeyn

5 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse Stand: Mai Aufsichtsrat Dr. Matthias Maack Rechtsanwalt Vorsitzender Marion von Thienen Angestellte stv. Vorsitzende Matthias Wendt Beamter Schriftführer Annette Zschaeck Beamtin i.r. stv. Schriftführerin Falko Droßmann Hans Fuhrmann Dr. Thomas Keidel Heike Meinert Dr. Rolf Niese Soldat Beamter Angestellter Hausfrau Lehrer i.r. Der Aufsichtsrat hat aus seinen Reihen gem. 24 der Satzung folgende Ausschüsse gebildet: Bau- Annette Zschaeck Vorsitzende Ausschuss Hans Fuhrmann Dr. Thomas Keidel Dr. Matthias Maack Heike Meinert Marion von Thienen Betreuungs- Matthias Wendt Vorsitzender Ausschuss Falko Droßmann Dr. Matthias Maack Heike Meinert Marion von Thienen Personal- Dr. Matthias Maack Vorsitzender Ausschuss Dr. Thomas Keidel Dr. Rolf Niese Marion von Thienen Annette Zschaeck Prüfungs- Dr. Thomas Keidel Vorsitzender Ausschuss Falko Droßmann Hans Fuhrmann Dr. Rolf Niese Matthias Wendt Schlichtungs- Dr. Matthias Maack Vorsitzender Ausschuss Falko Droßmann Dr. Rolf Niese Marion von Thienen Annette Zschaeck Wohnungsvergabe- Marion v.thienen Vorsitzende Ausschuss Falko Droßmann Dr. Thomas Keidel Heike Meinert Matthias Wendt

6 4 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vorstand, Bevollmächtigte und sonstige Ausschüsse Stand: Mai 2013 Vorstand Marko Lohmann hauptamtlicher Geschäftsführer Vorsitzender Martin Marburg hauptamtlicher Geschäftsführer stv. Vorsitzender Markus Tanne hauptamtlicher Geschäftsführer Schriftführer Dietmar Ernst nebenamtliches Mitglied Handlungsbevollmächtigte nach 54 ff HGB Jens Albers für die Buchhaltung Matthias Figge für die Vermietungsabteilung Christian Niemann für die Technische Abteilung Gabriela Peeters für die Spareinrichtung und Mitgliederverwaltung sowie die Allgemeine Abteilung Holger Timmann für die IT-Gruppe Boris Wegert für die Rechtsabteilung und wohnungswirtschaftliche Gruppe sowie das Beschwerdemanagement Berufungs-Ausschuss gem. 10 der Satzung Hartmut Fischer Dr. Carsten Maßmann Ilse Omniczynski Dirk Seemann ständiges Mitglied ständiges Mitglied Stellvertreterin Stellvertreter

7 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung 5 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, Sie erhalten mit diesem Bericht über das Geschäftsjahr 2012 ausführliche Informationen und Details zur soliden wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Über die formalen und gesetzlichen Vorgaben für Lagebericht und Jahresabschluss hinaus möchten wir Ihnen gerne vertiefte Einblicke in das Leben und Wohnen in und bei unserer Genossenschaft ermöglichen. Sie werden an zahlreichen Beispielen erkennen können, wie wir unsere Mitglieder fördern. Der Nutzen für unsere Mitglieder entsteht in verschiedenen Bereichen, beispielsweise gutes Wohnen zu fairen Preisen mit Dauerwohnrecht kontinuierlich hohe Investitionen in Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungsbestandes intensive Energiesparmaßnahmen für nachhaltige Heizkosteneinsparungen und mehr Klimaschutz kontinuierlicher Neubau in attraktiven Lagen, um die Mischung unseres Bestandes dauerhaft auf der Höhe der Zeit zu halten schneller Service für dringliche Reparaturen und Notdienst rund um die Uhr niedrige Verwaltungskosten attraktive 4%-Dividende auf Genossenschaftsanteile sichere Sparangebote Angebot von Gemeinschaftsräumen und Gemeinschaftsveranstaltungen für Kinder und Senioren soziale Hilfeleistungen und Angebote der Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen Kooperationsvorteile für Senioren bei der Georg-Behrmann-Stiftung Wie Sie es aus den letzten Jahren kennen, berichten wir Ihnen aus den Tätigkeitsfeldern unserer Genossenschaft sparen bauen wohnen: s p a r e n Seit der Finanzkrise 2008 gerät auch immer wieder der Euro unter Druck, zuletzt durch die Ereignisse in Griechenland und in Zypern. Erstmals werden bei der Lösung der Bankenkrise in Zypern auch die Guthaben von Einlegern mit einem gewissen Prozentsatz zur Sanierung herangezogen, wenn auch erst ab einem Betrag von mehr als Euro. Die ursprünglichen Forderungen sahen vor, auch Kleinsparer zu beteiligen. Die Frage ist, ob das auch in Deutschland passieren könnte. Es bleibt ungewiss, aber in Deutschland ist das unwahrscheinlich. Dazu sind die Sicherungssysteme der Banken untereinander besser ausgebildet und die Deutsche Wirtschaft basiert zu einem großen Teil auf realer Produktion und nicht auf gewagten Finanzgeschäften. Für die Bergedorf-Bille stand der Aspekt der Sicherheit immer an erster Stelle. Wir haben nie spekulative Geschäfte getätigt und das Geld unserer Sparer nur im eigenen Wohnungsbestand bei Neubau und Modernisierung angelegt. Die Spareinlagen sind also durch reale Werte (Grundstücke, Wohnhäuser) gedeckt. Weiterhin war es uns stets wichtig, den Eigenkapitalanteil zu steigern. Mit einem Anteil von 61,5 % an unserer Bilanzsumme ist dieser Wert überdurchschnittlich hoch. Und so ist es für uns sehr erfreulich, dass die Deutsche Bundesbank uns nach einem internen Rating mitgeteilt hat, dass wir notenbankfähig sind. Das bedeutet, dass wir im Sinne der Bundesbank als bonitätsmäßig einwandfrei gelten. Eine bessere Wertung kann es für uns nicht geben. Natürlich geht auch die Phase der niedrigen Zinsen nicht spurlos an uns vorüber. Auch wir mussten die Zinsen laufend senken, da wir keine Möglichkeit der rentablen Wiederanlage gesehen haben. Abflüsse waren die Folge, die wir auch schon in unseren Berichten 2010 und 2011 dargestellt hatten. Auch Anfang 2013 hat sich dieser Trend fortgesetzt. Wir haben dieses allerdings in unsere Finanzplanung entsprechend eingestellt, so dass unerwartete Finanzauswirkungen dadurch nicht entstehen. Die Genossenschaft verfügt über ein gutes Liquiditätspolster, das es erlaubt, diese Abflüsse trotz der wieder einsetzenden Bautätigkeit aus eigenen Mitteln abzudecken. Weiterhin ist es unser Ziel für die Spareinrichtung als ein wichtiger Eckpunkt unserer geschäftlichen Tätigkeit, die Verwaltungskosten weiter zu senken und gleichzeitig moderne Sparformen anzubieten. Mit dem Online-Sparen und unserer Sparkarte schlagen wir hier zwei Fliegen mit einer Klappe, da nicht nur Kosten gespart werden, sondern auch lange Wege vermieden werden können. Wir möchten auch an dieser Stelle für diese Sparform werben und unsere Sparer ermuntern, sich damit zu befassen. b a u e n Der Neubau von Wohnungen ist in Hamburg seit 2011 wieder von vorrangigem gesamtgesellschaftlichem Interesse geworden. Im Bündnis für das Wohnen in Hamburg haben sich Hamburger Senat, Verwaltung, Mietervereine und Wohnungswirtschaft verschiedene Ziele gesetzt, um dem dringenden Nachholbedarf gerecht zu werden und frühere Hindernisse abzubauen Wohnungen pro Jahr sollen in Hamburg neu gebaut werden. In 2012 wurden bereits Baugenehmigungen für über 8.000

8 6 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung Wohnungen beantragt und bewilligt. Für mehr als Wohnungen wurden Anträge für öffentliche Förderung gestellt und genehmigt. Bis diese Anzahlen an Wohnungen fertiggestellt sind, braucht es zwar noch etwas Zeit. Doch quantitativ ist der Wohnungsbau planmäßig angelaufen. Qualitativ konnten ebenso mehrere Verbesserungen vereinbart und teilweise schon umgesetzt werden, um das Wohnen in Hamburg stärker zu fördern. Auch unsere Genossenschaft hat zum Zeitpunkt der Berichterstellung 85 Wohnungen im Bau, dazu zwei betreute Wohngemeinschaften, drei Gewerbeobjekte, einen zusätzlichen Gemeinschaftsraum, ein neues Hausverwalterbüro sowie 159 Tiefgaragen-Stellplätze und 33 oberirdische Stellplätze. Darunter sind auch 11 öffentlich-geförderte Wohnungen mit besonderer Ausstattung für Menschen mit Behinderung am Gojenbergsweg in Bergedorf. Die freifinanzierten Wohnungen am Katendeich in Nettelnburg sind überwiegend familiengerecht. Am Klapperhof und Dünenweg / Ladenbeker Furtweg in Lohbrügge entstehen gemischte Wohnungstypen. Noch in 2013 werden in der HafenCity, Am Lohsepark 58 Wohnungen, eine KITA, zwei kleinere Gewerbeobjekte, ein weiterer Gemeinschaftsraum mit Hausverwalterbüro und 57 Tiefgaragen-Stellplätze in Bau gehen. Die Wohnungen sind durchweg familiengerecht. 15 der Wohnungen werden die ersten öffentlich-geförderten Wohnungen in der Hafen City sein. Wir tragen entsprechend der Nachfrage unserer Mitglieder so ein weiteres Mal dazu bei, auch die Vielfalt in diesem neuen Quartier zu erweitern. Damit sind zugleich mehrere Interessenkonflikte verbunden. Viele Menschen finden Nachverdichtung sinnvoll, aber bitte nicht im eigenen direkten Umfeld. Denn das ist auch mit Veränderungen und während der Bauzeit mit Beeinträchtigungen verbunden. Mit zusätzlichen Tiefgaragenplätzen, verbessertem Lärmschutz zu stärker befahrenen Straßen oder vorgezogenen energetischen Modernisierungen an den bei uns betroffenen älteren Wohnungsbeständen verbessern wir auch für die Anwohner die Wohnqualität. Im Frühjahr 2012 haben wir mit den Bauarbeiten an einer neuen Tiefgarage im Innenbereich Sanmannreihe / An der Twiete begonnen. Nach ihrer Fertigstellung soll die abgängige Garage mit Parkpalette auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgerissen und an der Stelle bald ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen errichtet werden. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitgliedern, die in den vorangegangen zwei Jahren ihre bisherige Wohnung am Dünenweg 48/50 verlassen haben. Denn dem Neubau von 42 Wohnungen ging der Abriss von 16 alten Wohnungen voraus. Gemeinsam haben wir für unsere betroffenen Mitglieder neue passende Wohnungen im Umfeld gefunden. Baustart soll noch in 2013 sein: Am Lohsepark, Ecke Steinschanze in der HafenCity entstehen u.a. 58 Wohnungen, eine Kita und zwei Gewerbeobjekte ( Entwurf: Böge Lindner K2 Architekten ). Unsere Genossenschaft leistet entsprechend ihres Anteils am Hamburger Wohnungsmarkt einen starken Beitrag zu den aktuellen parteiübergreifenden politischen Zielen zum Wohnen. Vor allem wird sie aber dem Interesse unserer vielen wohnungssuchenden Mitglieder gerecht. Dazu zählt auch die Nachverdichtung in mehreren bereits bestehenden Quartieren. Am Ladenbeker Furtweg / Dünenweg entsteht durch den Neubau in Verlängerung der früheren Gewerbezeile ein vom Straßenverkehr abgeschirmter und beruhigter Innenhof auch für die bisherigen Anwohner. Den geplanten Neubau haben wir Ihnen dieses Jahr als Titelfoto abgebildet. Um unsere Bautätigkeit in den nächsten Jahren in ähnlicher Intensität fortsetzen zu kön-

9 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung 7 nen, brauchen wir vor allem gut geeignete neue Grundstücke. Dazu stellen wir uns dem Wettbewerb mit anderen Investoren. Bei einigen Projekten, so beispielsweise an den Glasbläserhöfen in Bergedorf kamen wir nicht zum Zuge. In anderen Fällen waren wir erfolgreich, so an der Hofweide und im Klosterhagen. Hier haben wir bereits konkrete Bauanträge oder zumindest Voranfragen gestellt. Zusätzlich planen wir weitere Nachverdichtungen auf eigenen Flächen, wie beispielsweise an der Sanmannreihe 67 in Lohbrügge, der Lortzingstraße in Barmbek-Süd oder durch den Umbau einer früheren Gewerbefläche in Nettelnburg für die Wohngemeinschaft BIWAG e.v. Abzuwarten bleiben weiterhin die Entscheidungen der HafenCity Hamburg GmbH zu unseren Bewerbungen für einen Abschnitt am Strandkai für möglicherweise 40 Wohnungen und für das Quartier Baakenhafen. Mit den Antworten rechnen wir für Strandkai in 2013 und für Baakenhafen in 2014 oder Zuversichtlich sind wir auch für das Projekt Bergedorfer Tor. Nachdem die früheren Kinoplanungen an nicht ausreichenden Besucherprognosen gescheitert sind, wurde eine neue Konzeption für das bisher von der Post genutzte Grundstück am Eingang Bergedorfs` entwickelt. Dabei konnte auch Wohnen integriert werden. Sofern die bisherigen Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer und der Post in den nächsten Monaten ebenso positiv vorankommen wie der vorhabenbezogene Bebauungsplan für dieses Projekt, möchten wir dort gerne etwa 90 Wohnungen, ein Bürogebäude für unsere Verwaltung und eine Tiefgarage errichten. Mit einem Umzug unserer Verwaltung könnten wir die nach über 50 Jahren am bisherigen Standort nun zunehmende Raumnot und die Erreichbarkeit für unsere Mitglieder am Bergedorfer Tor deutlich verbessern. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und ZOB Bergedorf hätten wir dann wieder für einige Jahrzehnte gute räumliche Entwicklungsmöglichkeiten. An unserem bisherigen Standort könnte nach dem Umzug ein Neubau mit Wohnungen in den Obergeschossen entstehen, wie sie in unseren Nachbargebäuden bereits jetzt bei unseren Mitgliedern sehr begehrt sind. Wir beobachten sorgsam weitere Möglichkeiten für Neubauprojekte. Da die Anforderungen an Komplexität zunehmen und unsere Planungen oftmals auch im Sinne einer guten Quartiersentwicklung im Detail sehr gut durchdacht sein müssen, wird auch die Vorlaufzeit länger, bis aus Projektideen später bezugsfertige Wohnungen werden. w o h n e n Das vorrangige Förderziel der Genossenschaft ist laut Satzung die gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder (gemeinnütziger Zweck). Daher war auch in 2012 unverändert unser bereits vorhandener Wohnungsbestand größter Schwerpunkt unserer Investitionen. Mit über die Jahrzehnte kontinuierlichem Neubau und Modernisierungen im Bestand folgen wir seit Jahrzehnten den steigenden Ansprüchen breiter Schichten unserer Mitglieder an die Qualität der Wohnungsausstattung. So stellten wir Ende Wohnungen für die verschiedenen Zielgruppen unter unseren Mitgliedern zur Verfügung und erreichten dabei Vollvermietung. Die Fluktuation bewegt sich seit Jahren in einer normalen Spanne zwischen 7 bis 10%. Auch die durchschnittliche Mietdauer von 14 Jahren deutet auf eine grundsätzlich hohe Zufriedenheit mit dem Angebot der Genossenschaft hin. Damit das so bleibt und noch besser wird, investieren wir regelmäßig sehr intensiv in den vorhandenen Bestand. 21,5 Mio. Euro wurden 2012 dafür aufgewendet und wie folgt für verschiedene technische Maßnahmen verwendet: Art der Modernisierung oder Instandhaltung in Mio.Euro Küchen-/Badmodernisierung bei Nutzerwechseln 3,13 3,60 3,10 Modernisierung Küche/Bad 0,37 0,28 0,50 Wärmedämmung Dach/Fassade 4,05 3,70 2,55 Erneuerung von Heizungsanlagen 2,88 2,54 3,10 Erneuerung von Fenstern/Türen 0,82 0,34 1,10 Dachsanierung 0,60 0,17 0,06 Aufzugserneuerung 0,27 0,32 0,66 Treppenhausrenovierung 0,61 1,50 0,35 Fassaden-/Balkonsanierung 0,86 0,35 1,15 Verbesserung von Außenanlagen 0,27 0,35 0,40 Laufende Instandhaltung 4,21 4,52 3,90 Elektro-Check und -installationen 0,10 0,09 0,08 Planerhonorare 0,38 0,20 0,25 Rauchmelder-/Siel-/Dichtheitsprüfung 0,51 0,93 0,25 Sonstiges (incl. Versicherungsschäden) 1,12 0,51 0,25 Zwischensumme 20,18 19,40 17,70 Reparaturleistungen eigener Handwerker 1,34 1,20 1,10 Summe 21,52 20,60 18,80 Diese Beträge wurden im Aufwand gebucht. Zusätzlich aktivierten wir 2,8 Mio. Euro an Wertverbesserungen, insbesondere für die sehr weitgehenden Verbesserungen in der Wohnanlage Max-Pechstein-Straße Insgesamt investierten wir ,3 Mio. Euro in unseren Bestand. Im Vorjahr waren es mit 24,9 Mio. Euro sogar noch etwas mehr, da wir als Ersatz für ausgebliebene Neubautätigkeit gezielt mehr Wertverbesserungen im Bestand aktiviert hatten. Wie schon in den Vorjahren waren Energiesparmaßnahmen der größte Schwerpunkt unserer Modernisierungsaufwendungen. Zwar ist es uns zum Oktober 2012 erfreulicherweise gelungen, die Energiepreise für Gas spürbar zu senken. Denn über den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V., der

10 8 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung die Interessen aller norddeutschen Wohnungsbaugenossenschaften und kommunalen Wohnungsunternehmen bündelt, beziehen wir das Gas verlässlich durch strukturierte Einkäufe großer Tranchen an der Gasbörse. Statt früher üblicher Ölpreis-Kopplung gelten nun durch gebündelte Mengeneffekte und Einkauf professioneller Dienstleistung Einkaufspreise für Großhändler. Das kommt unseren Mitgliedern noch stärker in 2013 zugute als anteilig bereits in Dennoch stellen wir uns längerfristig weiterhin auf anhaltende Preissteigerungen für Gas und Fernwärme ein. Zwar wecken die Diskussionen um Fracking als wirtschaftlichere Methode der Erdöl- und Erdgasförderung Hoffnungen auf Preissenkungen. Umgekehrt lässt die in Deutschland ausgerufene Energiewende auch strukturell verursachte Preissteigerungen erwarten. Es wird sich daher langfristig für unsere Mitglieder auszahlen, weiter in Energieeinsparung zu investieren. Zugleich übernehmen wir mit nachhaltig wirkenden Energieeinsparungen auch Verantwortung für zukünftige Generationen und deren Umweltbedingungen. Einen wichtigen Beitrag zur dauerhaften Reduzierung unseres Energieverbrauchs leisten die aufwendigen Fassadendämmungen. In einer Zwischenbilanz für derartige seit vielen Jahren bei uns realisierten Modernisierungen konnten wir durchweg beträchtliche Minderungen der Energieverbräuche feststellen. Wir werden jedoch Jahrzehnte benötigen, die Dämmungen in weiten Teilen unseres Bestandes umzusetzen. In 2012 wurden solche Maßnahmen im bereits genannten Abschnitt von Mümmelmannsberg realisiert. In Lohbrügge wurden am Ernst-Finder-Weg, in der Sanmannreihe / Hofweide, Klosterhagen und Chrysanderstraße etliche Häuser umfangreich gedämmt. Im laufenden Jahr erfolgen gleiche Arbeiten begleitend zu den Neubauten an den direkt angrenzenden Beständen im Katendeich/Nettelnburger Straße und an der Lohbrügger Landstraße/ Ecke Ladenbeker Furtweg. Es folgen weitere Häuser in der Chrysanderstraße und in Mümmelmannsberg im Bereich Edvard-Munch-Straße. In diesem Jahr wurde unsere Wohnanlage im Ernst-Finder-Weg / Richard-Linde-Weg 50 Jahre alt. Mit erfolgter Wärmedämmung wurde sie nun energetisch wie optisch auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. In der Wohnanlage Sanmannreihe / Hofweide sind im Jahr 2012 die Fassaden gedämmt worden. Die Oberfläche wurde mit Flachverblendern belegt und teilweise verputzt. Farbliche Akzente wurden mit beschichteten Hartfaserplatten im Bereich der Treppenhäuser und Balkone gesetzt. Eine neue Heizzentrale wird im benachbarten Neubau Hofweide 28/30 integriert werden. Bei unseren Fassadendämmungen legen wir Wert auf einen hohen Anteil an Backsteinoptik, wenn das so bereits im Umfeld das prägende Bild ist. Vor dem Hintergrund kritischer Medienberichte zum Dämmstoff Polysterol hatten wir bereits sehr frühzeitig damit begonnen, zusätzliche Brandriegel über den vorgeschriebenen Standard hinaus bei den Dämmungen einzubauen, um auch dem Anliegen unserer Mitglieder an erhöhte Sicherheit gerecht zu werden. Neben der Verbesserung des Energieverbrauchs berichten uns viele Mitglieder auch von einer gesteigerten Behaglichkeit in den Wohnungen. Wir stellen zudem erheblich weniger Fälle von Schimmelbildungen fest, als es bei noch nicht energetisch modernisierten Häusern zu beobachten ist. Ein weiterer sehr wichtiger Baustein für Energieeinsparungen ist die kontinuierliche Erneuerung der Heizungstechnik. Mit konventioneller, gut bewährter, moderner Heiztechnik haben wir in 2012 anders als in den Vorjahren weniger Häuser ausgestattet. Etliche Mittel mussten wir wegen einer Novelle der Trinkwas-

11 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung 9 ser-verordnung dafür investieren, in unseren Warmwasseranlagen diverse Probeentnahmestellen einzubauen. Denn künftig muss das Warmwasser regelmäßig in Laboren analysiert werden, um weiterhin nachzuweisen, dass keine Legionellen die Gesundheit der Bewohner gefährden. Das konnten wir im Zuge der Erstbeprobungen erfreulicherweise vollständig nachweisen. Leider führen diese vorgeschriebenen zusätzlichen laufenden Maßnahmen zu nochmals höheren Betriebskosten der Heizungen. In 2013 folgen wegen einer verschärften Vorschrift Nachrüstungen etlicher Wärmemengenzähler für diese zentralen Warmwasseranlagen - auch das mit der Folge steigender Betriebskosten für die Heizungen. Parallel kümmern wir uns aber weiterhin um die fortgesetzte Erneuerung unserer Heizzentralen und -anlagen. Die seit Jahrzehnten durchgeführten Bad- und Küchenmodernisierungen haben 2012 unter anderem die Anita-Reé-Straße und den Ebner- Eschenbach-Weg sowie die Poeckstraße erreicht. Bei Mieterwechseln holen wir diese Modernisierungen im restlichen Bestand meistens dann nach, wenn die bisherige Ausstattung älter als 25 Jahre und es für eine gute Vermietbarkeit geboten ist. Weitergeführt haben wir wie in den Vorjahren unsere Erneuerungen von Aufzügen, Treppenhausanstrichen, Hauseingängen, Außenanlagen und weiteren Bauteilen in diversen Wohnanlagen. Dank der seit vielen Jahren kontinuierlichen und hohen Investitionen in den Bestand sind die Wohnquartiere in einem guten technischen Zustand. Für kleinere Reparaturen kümmern wir uns weiterhin um eine möglichst zügige Abwicklung über eigene Kräfte oder Vertragsfirmen aus der Umgebung. Sollte es nachts oder am Wochenende einen Notfall geben, veranlasst die Notdienstzentrale der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften für uns die nötigen Soforteinsätze. Alle durch Nachfrage unserer Mitglieder oder Auflagen des Staates steigenden Kosten erfordern eine Gegenfinanzierung. Sie kann in einer Genossenschaft fast ausschließlich über Anhebungen der Nutzungsgebühren erfolgen. Das haben wir auch im vergangenen und laufenden Jahr in vielen tausend Einzelfällen maßvoll durchgeführt. Vor dem Hintergrund zahlreicher Medienberichte über allgemeine - teils drastische - Mietpreissteigerung auf dem Hamburger Wohnungsmarkt sind auch manche unserer Mitglieder besorgt. Wir werben in der Diskussion um die allgemeinen Mieten zunächst für Versachlichung und die nötigen Differenzierungen. Denn es gibt nicht die eine Miete für Hamburg, sondern sehr unterschiedliche Preisniveaus und Entwicklungen in den verschiedenen Hamburger Quartieren. Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und auch wir wirken hemmend auf die Mietpreisentwicklung. Die Netto-Kalt-Nutzungsgebühren im Bestand sind in 2012 durchschnittlich um 2,2% auf durchschnittlich 6,38 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gestiegen. Gemessen am aktuellen Hamburger Mietenspiegel 2011 liegen wir durchschnittlich mit rund 5% weiterhin unter den auf unsere Bestände bezogenen Mittelwerten, an denen wir uns grundsätzlich orientieren. Das gilt bei uns sowohl für neue Vertragsabschlüsse als auch für langjährige Mietverhältnisse. Nicht immer zählt nur der Mittelwert. Denn einzelne besondere Aspekte werden mit Zu- und Abschlägen bewertet. So erhalten z.b. Wohnungen mit Ausrichtung zu einer stark befahrenen Verkehrsstraße Abschläge und solche in großzügigen und ruhigen Grünbereichen oder mit bereits realisierten Modernisierungen Zuschläge. Auch hierbei hat sich die Genossenschaft freiwillig wesentlich niedrigere eigene Mieterhöhungs- und auch Mietobergrenzen auferlegt, als sie gesetzlich vorgesehen sind. Alte Heizhäuser wie hier ehemals im Wiesnerring gehören der Vergangenheit an. Die heutigen Anlagen sind nicht nur kleiner und leistungsfähiger, sondern deutlich effizienter und Umwelt schonender. Sie tragen dazu bei, die stetig knapper werdenden Ressourcen besser zu nutzen und den sukzessive steigenden Energiekosten durch geringere Verbrauchswerte entgegenzuwirken. Neben der Mieterhöhung auf Basis des Mietenspiegels gibt es auch noch die gesetzliche

12 10 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung Erhöhungsmöglichkeit nach einer Modernisierungsmaßnahme. Für spezielle Themen können individuelle Termine vereinbart werden, bei Bedarf auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten. In unserem Sparbereich haben wir in 2012 den Mittwoch ausschließlich für solche vereinbarten Termine reserviert. Zum einen können unsere Mitarbeiter sich so mehr Zeit für ausführlichere Beratungen nehmen. Zum anderen konnten an den anderen Tagen die Wartezeiten für einfache Anliegen reduziert werden. Der Vorstand ist unverändert regelmäßig dienstags von Uhr direkt für die Mitglieder zu sprechen. Baurundgänge Auch in unserer Wohnanlage Klosterhagen ist im Jahr 2012 eine Fassadendämmung angebracht worden. Die Fassadenoberfläche wurde mit Flachverblendern belegt und im Erdgeschoß verputzt. Die Verkleidungen der bereits sanierten Balkonbrüstungen konnten erhalten bleiben und setzen farbliche Akzente in der Fassadenfläche. Außerdem ist die Dachdeckung einschließlich Dachdämmung neu hergestellt worden. Die Genossenschaft verzichtet freiwillig bei vielen Modernisierungsmaßnahmen mit hohem Instandhaltungsanteil z.b. bei der Erneuerung der Heizungsanlage oder der Erneuerung der Fenster auf die Möglichkeit, eine Mieterhöhung auszusprechen. Lediglich bei sehr umfangreichen Energiesparmaßnahmen oder einer Einzelmodernisierung von Küche und/oder Bad erhalten die betroffenen Mieter eine modernisierungsbedingte Mieterhöhung. In diesen Fällen schöpfen wir auch nicht die gesetzlich mögliche Mieterhöhung aus, sondern geben nur Teile der Kosten in Form einer Erhöhung an die Mitglieder weiter. Der meist überwiegende Anteil wird durch das Instandhaltungsbudget der Genossenschaft getragen. Insgesamt können unsere Mitglieder darauf vertrauen, bei uns nur maßvolle Erhöhungen der Nutzungsgebühren in kleinen Schritten zu erleben, die weiterhin zum größten Teil den Mitgliedern in Form von Modernisierungen und Instandhaltungen der gut gepflegten Wohnungsbestände zugute kommen. Mitgliederbetreuung Allgemeine Öffnungszeiten und Termine nach Vereinbarung Damit unsere Mitglieder uns gut erreichen können, bieten wir von 9-18 Uhr montags bis donnerstags und 9-14 Uhr freitags vergleichsweise weit gefasste allgemeine Öffnungszeiten an. Für unseren Mitarbeiterstamm ist eine so weitgehende Erreichbarkeit eine große Herausforderung. Nicht alle Fachbereiche können in diesen Zeitspannen stets besetzt sein. Die meisten Fragen unserer Mitglieder können inzwischen direkt am Empfang beantwortet werden. In den Wahlbezirken mit Wohnungsbestand führen wir traditionell möglichst einmal jährlich Baurundgänge durch. Vertreter, Aufsichtsrat, Vorstand und Verwaltung begehen die jeweiligen Quartiere, um gegenseitig Anregungen für weitere Projekte zu besprechen und die jeweils aktuelle Lage zu diskutieren. Dieser Austausch ist für uns von besonders hohem Wert. Denn so gelingt es regelmäßig, Nähe und Vertrauen innerhalb der Genossenschaft zu vertiefen und auf dieser Basis die Qualität unserer Leistungen weiter zu verbessern. Informationsveranstaltungen Im Vorfeld großer baulicher Maßnahmen in unseren Beständen - sei es nun Neubau oder Modernisierung - bieten wir allen betroffenen Mitgliedern Informationsveranstaltungen vor Ort an, um Details unserer Planungen vorzustellen und einzelne Anregungen oder Besonderheiten aufzunehmen. So konnten Mitglieder und Bauleitung sehr gut die Abläufe miteinander abstimmen. Internationales Jahr der Genossenschaften Das Jahr 2012 hatte die UNO als Internationales Jahr der Genossenschaften ausgerufen. So ist es mit vielen Veranstaltungen gelungen, dieser weltweit verbreiteten und oftmals erfolgreichen Unternehmensform zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. In unserer Region veranstaltete beispielsweise der Arbeitskreis der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.v. Ringvorlesungen an der Universität Hamburg zum genossenschaftlichen Wohnungsbau, Stadtteilrundgänge in verschiedenen Hamburger Quartieren und eine Sonderausstellung Eine Wohnung für uns. Genossenschaftlicher Wohnungsbau in Hamburg im Museum der Arbeit. Thema war die Geschichte der Baugenossenschaften und ihre Bedeutung für den Wohnungsbau in Hamburg. Neben der historischen Perspektive wurden auch die heutige Genossenschaftskultur und neuere Wohnkonzepte wie Mehrgenerationenhäuser, integrative Wohnprojekte oder autofreies Wohnen in den Blick genommen.

13 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung 11 Unsere nächste traditionelle Seniorenweihnachtsfeier findet am Mittwoch, statt. Schon seit vielen Jahrzehnten kommen die im Bestand der Genossenschaft wohnenden Senioren einmal jährlich zu einer Weihnachtsfeier zusammen. Da es inzwischen regelmäßig über Teilnehmer gibt, findet die Großveranstaltung im CCH statt. Dort zeigen wir ein buntes Programm mit Musik, Komik, Show und Weihnachtsgeschichten. Die Ausstellung Eine Wohnung für uns im Museum der Arbeit konnte bis April 2013 bestaunt werden. Foto: Jochen Quast Apropos Historie - wie schon im letzten Jahr widmen wir uns auf den letzten Seiten unseres diesjährigen Förderberichtes früheren Entwicklungen unserer Genossenschaft. Die Hamburger Journalistin Bärbel Wegner hat Erich Johannsen interviewt, der zu den Gründungsmitgliedern unserer Genossenschaft zählt sowie jahrelang im Aufsichtsrat und als leitender Mitarbeiter unserer Genossenschaft tätig war. Kinderweihnachtsfeier Unsere jungen Mitglieder zwischen fünf bis zwölf Jahren trafen sich 2012 erstmals an einem anderen Ort. In den Hamburger Kammerspielen wurde Märchenmond gezeigt. Dieses Musical sprach vor allem die etwas älteren Kinder sehr an. Gerne kommen wir einmal wieder in die Kammerspiele. Doch am wird die nächste Kinderweihnachtsfeier im Altonaer Theater stattfinden, wo voraussichtlich das Dschungelbuch aufgeführt wird. Die Hamburger Kammerspiele präsentierten im letzten Jahr den Märchenmond von Wolfgang und Heike Hohlbein. In 2013 findet unsere Kinderweihnachtsfeier wieder -wie gewohnt- im Altonaer Theater statt. Foto: Bo Lahola Seniorenweihnachtsfeier Robert Maaser zeigte auf der Seniorenweihnachtsfeier Kunststücke mit Rhönrad und Co. Foto: Martina Nolte Georg-Behrmann-Stiftung Die Georg-Behrmann-Stiftung hat sich seit über 50 Jahren einen guten Ruf in Bergedorf erarbeitet. Mit Pflegeeinrichtung, Seniorenwohnanlage und ambulantem Pflegedienst bietet sie von der Justus-Brinckmann-Straße 60 aus kompetente und zertifizierte Leistungen an. Seit 1992 haben wir einen Kooperationsvertrag mit der Georg-Behrmann-Stiftung. Ein von der Genossenschaft bereitgestelltes Darlehen hat bei der Stiftung Modernisierungen ermöglicht. Im Gegenzug wurden unseren Mitgliedern Belegungsrechte in der Pflegeeinrichtung eingeräumt, wovon seit Jahren Gebrauch gemacht wird. Bergedorf-Bille-Stiftung Unsere eigene 1998 gegründete Stiftung zur sozialen Integration von Menschen hat für unsere Mitglieder und das Umfeld einiger unserer Quartiere einen hohen Stellenwert eingenommen. Ein wichtiger Pfeiler ist das ehrenamtliche Wirken engagierter Mitglieder. In zehn unserer Gemeinschaftsräume gibt es inzwischen regelmäßig zahlreiche gemeinsame Aktivitäten. Wir freuen uns sehr über soviel Engagement und Nachbarschaft. Und schon viele Menschen haben so gute Nachbarschaft für sich entdeckt. Mit eigenen Sozialfachkräften in Teilzeit ermöglicht die Stiftung etlichen Menschen im Wohnungsbestand der Genossenschaft wichtige Hilfestellungen in Notlagen, insbesondere und zunehmend wenn Demenz zu Auffälligkeiten im Wohnumfeld führt und bislang keine Hilfe vermittelt wurde. Für zahlreiche Projekte Dritter zur sozialen Integration von Menschen in unseren Hamburger Quartieren konnte die Bergedorf - Bille - Stiftung

14 12 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Einleitung wichtige Finanzierungsbeiträge leisten. Beispiele dazu finden Sie auch im Lagebericht unserer Stiftung, den wir zur vertieften Information beigefügt haben. Personal Unsere über 22 Jahre lang bei uns aktive Mitarbeitern Jutta Pawelke ist 2012 gestorben. Wir vermissen sie und werden ihr Andenken bewahren. Unser gut qualifiziertes Personal setzt sich sehr engagiert für die Aufgaben der Genossenschaft ein. Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich 65 Mitarbeiter/-innen einschließlich zwei Auszubildende beschäftigt. Mitte 2012 und Anfang 2013 haben zwei Auszubildende ihre Prüfung erfolgreich absolviert. Anfang 2013 haben zwei neue Auszubildende bei uns begonnen. Unsere Mitarbeiter waren wie folgt eingesetzt: Kaufmännischer Bereich 36 Mitarbeiter/innen davon Teilzeitkräfte 7 Mitarbeiter/innen Technischer Bereich 7 Mitarbeiter/innen Regiebetrieb (Gärtner) und Hauswarte 20 Mitarbeiter/innen davon Teilzeitkräfte 1 Mitarbeiter/innen Malen` im Katendeich oder Senioren-Gymnastik` in der Leuschnerstraße sind nur zwei von zahlreichen Beispielen für Engagement in den Bergedorf-Bille-Treffs. Alle weiteren Angebote finden Sie stets auf der Homepage der Stiftung unter -oder rufen Sie uns an; wir senden Ihnen gerne eine aktuelle Übersicht zu. Für weitere Ideen sind wir jederzeit offen und freuen uns über Ihre Vorschläge. Die Vertreterversammlung hatte 2012 eine Zustiftung zum Kapital über Euro beschlossen, um inflationsbedingte Werteinbußen früherer Jahre auszugleichen. Zusätzlich unterstützt die Genossenschaft die Stiftung mit Spenden und Bereitstellung von Gemeinschaftsräumen, um ihre wichtigen Aufgaben auch in der Niedrigzinsphase und mit dadurch deutlich gesunkenen Zinserträgen weiterhin wahrnehmen zu können. Die Altersverteilung unserer Mitarbeiter/-innen ist sehr ausgewogen. Auch hier verfolgen wir eine sehr langfristige Orientierung. Deshalb bieten wir regelmäßig schon Jugendlichen in deren Schulzeit zweiwöchige Praktikumsplätze an. Oft gewinnen wir aus diesem Kreis später gute Auszubildende, von denen die meisten dann sehr lange bei uns tätig sind, einige sogar mit leitenden Aufgaben. Dank Besonders wichtige Grundlagen für die erfreulich positive Entwicklung der Genossenschaft sind die gute Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern, Aufsichtsrat und Vorstand sowie die engagierte Arbeit unserer Mitarbeiter. Enorm wichtige Beiträge leisten auch die vielen ehrenamtlichen Helfer bei der Genossenschaft und unter dem Dach der Bergedorf-Bille-Stiftung. Alle gemeinsam haben sich mit zielgerichteter Tätigkeit für mehr Wohnzufriedenheit in unseren Quartieren eingesetzt und zum fortgesetzten Erfolg der Genossenschaft beigetragen. Wir sprechen allen diesen Menschen unseren herzlichen Dank aus. Danken möchten wir auch allen Firmen, Behörden, Banken und anderen Institutionen, die indirekt durch ihre fachlich versierte Arbeit und Zuverlässigkeit am positiven Geschäftsergebnis mitgewirkt haben. In den letzten Jahren hat die Stiftung regelmäßig die Nachtwanderung der Hamburger Jugendfeuerwehren unterstützt. Ein Projekt, das das Engagement junger Menschen fördert und eine wichtige Grundlage für die unverzichtbare Arbeit der Feuerwehren liefert. Foto: Tim Heisler Hamburg, Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Der Vorstand gez. Lohmann, Marburg, Ernst, Tanne

15 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr Vorbemerkungen Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten infolge der anhaltenden Staatsschuldenkrise in Europa dominierten auch das Jahr Griechenland, Spanien und Italien sorgten für Unruhe, die auch vom in Kraft getretenen Europäischen Stabilitätsmechanismus, weiteren Zinssenkungen und Geldmengen-Ausweitungen der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht ganz zerstreut werden konnte. Erst die Ankündigung der EZB, unbegrenzt Staatsanleihen der europäischen Staaten zu kaufen, die sich an die vereinbarten Auflagen halten, sorgte im letzten Quartal 2012 für Entspannung. Doch schon Anfang 2013 verursachten neue Unsicherheiten um den Staatshaushalt Zyperns wieder neue Anspannung. Es bleibt somit bei der Notwendigkeit, in vielen europäischen Ländern weitere harte politische und soziale Reformen zu vollziehen, die in den nächsten Jahren sowohl eine wieder steigende Wettbewerbsfähigkeit und finanzielle Stärke bewirken als auch den sozialen und gesellschaftlichen Spannungen standhalten. Deutschland gelang vor diesem Hintergrund eine fortgesetzte Stabilisierung. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2012 zwar nur noch um 0,7 % an. Doch Deutschland erzielte 2012 einen neuen Exportrekord und zumindest saldiert zwischen Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen erstmals seit langem einen Finanzierungsüberschuss. Dabei profitierte Deutschland stärker als andere Staaten von den extrem niedrigen Zinsen. Die Zahl der Erwerbstätigen verbesserte sich auf 41,6 Millionen. Die Verbraucherpreise stiegen 2012 mit 2,0% weniger stark an, als angesichts der expansiven Geldpolitik als mittelfristige Folge von vielen befürchtet wurde. Die für Deutschland angekündigte Energiewende lässt in den nächsten Jahren eine große finanzielle Belastung für die Energieverbraucher erwarten. Die festen Einspeisevergütungen für den zunehmend dezentral aus regenerativen Quellen erzeugten Strom erhöhten bei bestehender Rechtslage per Umlage den Strompreis aller privaten Haushalte bereits spürbar. Die nötigen Struktur- und Stromnetzanpassungen kamen derweil nicht zügig genug voran. Die Vorschriften für Energiestandards neuer Wohnungen wurden weiter verschärft und treiben so die Baukosten in die Höhe. Mietpreissteigerungen in einigen deutschen Ballungszentren, so auch in Hamburg, veranlassten die Politik zu verschärfter Regulierung. Im Zuge der Mietrechtsreform Ende 2012 wurden die Länder ermächtigt, die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen von 20% auf 15% zu reduzieren. Es ist für den Bundestagswahlkampf 2013 zu erwarten, dass weitere Regulierungsvorhaben diskutiert werden. Aufgrund unserer seit Jahren bewährten Richtlinien zur behutsamen Entwicklung der Nutzungsgebühren im Einklang mit tatsächlich anfallenden Bewirtschaftungskosten erwarten wir nicht, davon betroffen sein zu werden. In den von uns besetzten Marktsegmenten fiel der Anstieg auch durch unseren mäßigenden Einfluss moderater aus. In Hamburg erfuhr der Wohnungsneubau infolge des kooperativen Stils des Vertrages für Hamburg mit den Bezirken und des Bündnisses für Wohnen in Hamburg mit vielen Marktakteuren einen ersten Aufschwung. Die Zahlen der Baugenehmigungen und Baubeginne stiegen bereits deutlich an. Um das fortzuführen, müssen noch mehr Möglichkeiten der Nachverdichtung geprüft werden. Dabei entsteht oftmals die Herausforderung, mit teils gegensätzlichen Interessen der bisherigen Bewohner konstruktiv umzugehen. Wir bringen uns selbst mit mehreren eigenen Projekten dazu ein. Unser Handeln ist langfristig orientiert. Wir streben eine kontinuierliche Verbesserung der Wohnqualität und -zufriedenheit an. Insbesondere der demografische Wandel mit Alterung, Zuwanderung, schrumpfenden Haushaltszahlen sowie Klimaschutz und eine höhere Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen sind unsere langfristigen Herausforderungen. Unsere sehr gute Vermietungslage, sehr hohe Bestandsinvestitionen und der seit Jahrzehnten beschrittene Weg der behutsamen Konsolidierung bei gleichzeitiger Neubauaktivität haben auch 2012 unsere Stärke und Unabhängigkeit verbessert. Wir finanzieren uns zu 61,5% mit Eigenkapital und 18,8% mit Spareinlagen unserer Mitglieder. Vollvermietung und niedrige Fluktuation weisen auf ein hohes Vertrauen unserer Mitglieder in unsere Solidität und Geschäftspolitik hin. Begünstigt durch gute Rahmenbedingungen erwarten wir auch für die nächsten Jahre die Fortsetzung dieser soliden Entwicklung. Geschäft und Rahmenbedingungen Die Geschäftstätigkeit unserer Genossenschaft ist ausgerichtet auf die Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes, den Neu-

16 14 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 bau von Wohnungen für den eigenen Bestand zur langfristigen Vermietung an unsere Mitglieder und den Betrieb einer Spareinrichtung. Für einen Eigentümer verwalten wir wenige Wohnungen und Gewerbeobjekte. Bewirtschaftung des eigenen Bestandes Die Genossenschaft bewirtschaftete am folgende Einheiten: Woh- Gewer- Wohn- Nutznungen be fläche fläche Anzahl Anzahl in m 2 in m 2 Stand am Zugänge Abgänge Stand am Die Anzahl unserer Wohnungen ist im Jahr 2012 konstant geblieben. Es wurde eine Doppelhaushälfte auf einem Erbbaurechtsgrundstück verkauft. Ein ehemaliger Dachbodenraum wurde zu einer neuen Dachgeschosswohnung ausgebaut. Zur Vorbereitung unseres Neubaus mit 42 Wohnungen in Hamburg-Lohbrügge am Ladenbeker Furtweg / Dünenweg wurden vier Gewerbeeinheiten abgerissen. Zwei der dortigen Gewerbemieter sind in eine neue Bestandsfläche am Ladenbeker Furtweg umgezogen, die zuvor in zwei Einheiten aufgeteilt wurde. Zugunsten dreier Neubauten von Wohnhäusern wurden insgesamt 34 Einzelgaragen abgerissen. Die Plätze werden später in den neuen Tiefgaragen wieder neu errichtet. Vermietungssituation und Wohnungswechsel Die Vermietung verlief auch in 2012 weiterhin sehr gut. Mit 649 Wohnungswechseln (Vorjahr 714) und davon 169 innerhalb unseres Bestandes sank die Fluktuationsquote leicht auf 7,2%. Die Weitervermietungen wurden jeweils zügig erreicht. Die Leerstandsquote lag per bei 0,2% (Vorjahr 0,2%) und bestand ausschließlich durch planmäßige Bad- und Küchenmodernisierungen bei Mieterwechsel. Es gab keinen langfristigen marktbedingten Wohnungsleerstand. Die Nachfrage nach unseren Wohnungen ist weiterhin hoch. Etwa Nichtmitglieder haben ihre aktuelle Wohnungssuche bei uns gemeldet. Vorrang bei der Wohnungsvergabe haben unsere rund wohnungssuchenden Mitglieder. Darunter sind fast 800 bereits versorgte Mitglieder mit Wechselwunsch innerhalb der Genossenschaft. Die Kommunikation zu Wohnungsangeboten verlagert sich immer weiter auf s und Internetportale, auf denen wir bei Bedarf gut platziert sind. Der Anteil der frei für unsere Mitglieder verfügbaren Wohnungen hat sich bis Ende 2012 um 108 Wohnungen auf rund 95% unserer Wohnungen erhöht. Für die sozial ausgewogene Belegung unserer öffentlich-geförderten Wohnungen haben wir einen Kooperationsvertrag mit der Stadt Hamburg fortgesetzt und vollständig erfüllt. Er bietet mehr Flexibilität im Einzelfall und sichert im Gegenzug die Unterbringung zusätzlicher dringlich wohnungssuchender Haushalte. Umsatzentwicklung Die Umsatzerlöse lagen 2012 bei 61,5 Mio. Euro (Vorjahr 60,8 Mio. Euro). Sie resultierten fast ausschließlich aus der Hausbewirtschaftung und darunter zum größten Teil aus Netto- Kaltmieten aller Nutzungsarten in Höhe von 46,5 Mio. Euro (Vorjahr 45,7 Mio. Euro). Die Mehrerlöse entstanden überwiegend aus Erhöhungen der Nutzungsgebühren im Bestand, bei Mieterwechseln und nach Modernisierungen. Die Erlösschmälerungen blieben 2012 mit 0,2 Mio. Euro auf sehr niedrigem Niveau. Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete unserer Wohnungen lag im Dezember 2012 bei 6,38 Euro/m² Wohnfläche. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit 6,24 Euro/m² Wohnfläche betrug durchschnittlich 2,2%. Mit unseren Mietkalkulationsrichtlinien haben wir für jeden Einzelfall darauf geachtet, dass jeweils angemessene Nutzungsgebühren nicht überschritten wurden. Zugleich wurde die satzungsgemäße Aufwands- und Kostendeckung der Genossenschaft erreicht. Die abzurechnenden Heizkosten sind um 3% auf 6,3 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (6,1 Mio. Euro) gestiegen. Witterungsbedingt entstand ein Mehrbedarf von rund +8% gegenüber dem Jahr Durch einen neuen Rahmenvertrag zur Beschaffung von Gas direkt an der Gasbörse durch unseren Verband

17 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. konnte unser Gaspreis mit Wirkung ab Oktober 2012 deutlich reduziert werden. Unsere Wohnungen werden überwiegend per Gaszentralheizung oder Fernwärme beheizt. In vier Heizanlagen sind ergänzende Solarthermie und Luft-Wärmepumpen zur Erprobung im Einsatz. Die anderen Betriebskosten erhöhten sich 2012 um 2% auf 8,0 Mio. Euro (Vorjahr 7,8 Mio. Euro). Die Kostensteigerung entstand vor allem durch die neue Sielbenutzungsgebühr, die in Hamburg mit einer neuen Gebührenordnung von Hamburg Wasser zum 1. Mai 2012 eingeführt wurde. Im Gegenzug verringert sich allerdings die Abwassergebühr bei der direkten Wasser-/Abwasser-Abrechnung zwischen Hamburg Wasser und den Mietern. Durch weitere Reduzierungen von Restmüllvolumen zugunsten zusätzlicher Recycling- Angebote wie Altpapier, gelbe Tonne und Biomüll konnten die Müllgebühren an mehreren Standorten reduziert werden. Instandhaltung einschließlich wertverbessernde Maßnahmen Die Aufwendungen für Modernisierung und Instandhaltung haben wir 2012 mit 21,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mit 20,6 Mio. Euro nochmals erhöht. Das entsprach 36,02 Euro pro m² Wohn- und Nutzfläche (Vorjahr 34,46 Euro). Davon waren 1,3 Mio. Euro eigene Personal- und Sachaufwendungen unserer Gärtner und Servicekräfte (Vorjahr 1,2 Mio. Euro). Die Fremdkosten bei diversen beauftragten Firmen betrugen 20,2 Mio. Euro (Vorjahr 19,4 Mio. Euro). Wegen dieser seit vielen Jahren hohen Aufwendungen befindet sich unser Wohnungsbestand in einem guten technischen Zustand. Von den 21,5 Mio. Euro Gesamtaufwand entfielen 10,8 Mio. Euro auf wertverbessernde Modernisierungen. Darunter waren vor allem Wärmedämmungen, Bad- und Küchenerneuerungen und Heizungsoptimierungen. 3,9 Mio. Euro wurden für geplante umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen aufgewendet wie z.b. Treppenhausrenovierungen, Erneuerung von Aufzügen, Fenstern und Außenanlagen. Für laufende Reparaturen und andere kleine Einzelmaßnahmen waren 5,9 Mio. Euro erforderlich. Aufgrund insbesondere eines großen Brandschadens sind 0,9 Mio. Euro Kosten entstanden, die von der Gebäudeversicherung erstattet werden. Energiesparmaßnahmen waren in verschiedenen der vorgenannten Positionen mit insgesamt etwa 8,1 Mio. Euro enthalten (Vorjahr 7,0 Mio. Euro). Investitionen Modernisierungen Zusätzlich zu den Aufwendungen für Modernisierung und Instandhaltung aktivierten wir Wertverbesserungskosten in Höhe von 2,8 Mio. Euro (Vorjahr 4,3 Mio. Euro). In Mümmelmannsberg wurden im Hollkoppelweg und in der Max-Pechstein-Straße weitere Wohnungen auf energetisches Neubauniveau gebracht. In der Max-Pechstein-Straße wurden in diesem Zuge ausnahmsweise größere Balkone angebaut, da die bisherigen außergewöhnlich klein waren. Ein Dachgeschoss wurde zur Wohnung ausgebaut. Ein Laden wurde in zwei Einheiten aufgeteilt. Restkosten des Neubaus der Tiefgarage Plettenbergstraße wurden ebenso aktiviert wie neu errichtete Carports und im Einzelfall übernommene Mietereinbauten. Neubautätigkeit und Planungen In 2012 konnten wir leider noch keinen Bau von Wohnungen beginnen. Lediglich eine Tiefgarage mit 53 Plätzen in der Sanmannreihe konnte in Bau gehen und soll bis Mai 2013 fertiggestellt sein. Wir konnten zwei Grundstücke erwerben, drei Baugenehmigungen erlangen und Bauaufträge für drei Neubauten erteilen. Zum Berichtszeitpunkt sind vier Projekte für insgesamt 85 Wohnungen im Bau gewesen. Weitere Baubeginne für mindestens 58 Wohnungen sind 2013 noch zu erwarten. Nachfolgend erläutern wir die Projekte im einzelnen: Hamburg-Bergedorf, Nettelnburg, Katendeich 8-8e und Nettelnburger Str. 18a Nach Abbruch des ehemaligen Hotels Nettelnburg und bisheriger Einzelgaragen in 2012 konnte im Januar 2013 mit dem Bau von 27 Wohnungen mit einer Tiefgarage für 44 Stellplätze begonnen werden. Die überwiegend familiengerechten Wohnungen und einige kompakte kleinere Wohnungen werden den Wohnungsmix im Quartier gut ergänzen.

18 16 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 Die Investitionen werden sich auf 7,2 Mio. Euro belaufen und aus eigenen Mitteln getragen. Hamburg-Bergedorf, Gojenbergsweg 13 Erst im November 2012 konnten wir den Kaufvertrag über ein städtisches Grundstück am Gojenbergsweg schließen. Für behinderte Menschen entstehen dort seit März Wohnungen mit zwei Zimmern als Einzelwohnungen und zwei größere Einheiten für Wohngruppen. Zur Betreuung der Behinderten wurde ein Kooperationsvertrag mit der Leben mit Behinderung ggmbh abgeschlossen, der auch die Belegungsrechte an diesen Wohnungen regelt. Die Finanzierung der 3,2 Mio. Euro Gesamtkosten erfolgt überwiegend aus Eigenmitteln. Mithilfe öffentlicher Förderung der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt werden die laufenden monatlichen Belastungen für die künftigen Bewohner gemindert. Hamburg-Lohbrügge, Klapperhof 12 Im März 2013 wurde der Bau der fünf Wohnungen begonnen. Erst durch Paketbildung mit den beiden vorgenannten Bauten konnten akzeptable Baukosten verhandelt werden. Eine vorherige Einzelvergabe war wegen zu hoher Baupreise von uns abgelehnt worden. Die nötigen 1,5 Mio. Euro für die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen werden aus eigenen Mitteln erbracht. Hamburg-Lohbrügge, Dünenweg und Ladenbeker Furtweg 2-4 Eine weitere Nachverdichtung im eigenen Bestand konnte baulich im März 2013 begonnen werden. Nach Abbruch früherer Wohnungen, Gewerbeobjekten und Einzelgaragen sind nun 42 Wohnungen, 2 Gewerbeeinheiten und eine Tiefgarage mit 58 Stellplätzen ebenso im Bau wie ein Gemeinschaftsraum und ein Büro für den Hausverwalter. Die Gesamtkosten werden 11,5 Mio. Euro betragen und mit Eigenkapital finanziert. Hamburg-HafenCity, Am Lohsepark / Steinschanze Im Mai 2012 reichten wir den Bauantrag für 58 überwiegend familiengerechte Wohnungen, eine Kindertagesstätte, einen Gemeinschaftsraum mit Hausverwalterbüro und zwei Gewerbeeinheiten ein. Die Baugenehmigung ist im April 2013 zu erwarten. Danach kann der Grundstückskaufvertrag mit der HafenCity Hamburg GmbH geschlossen und der Bau begonnen werden. Die grundsätzliche Zusage öffentlicher Mittel für 15 Wohnungen erhielten wir bereits in Darüber hinaus werden die erwarteten Gesamtkosten von etwa 25 Mio. Euro mit Eigenkapital gedeckt. Hamburg-Lohbrügge, Hofweide 28/30 Die Einzelhäuser der Ende 2011 erworbenen Grundstücke wurden 2012 abgebrochen. Für die Neubauplanung wurde ein positiver Vorbescheid erlangt. Auf dieser Basis wurde im Februar 2013 der Bauantrag eingereicht. Mit dem Bau der 23 Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Tiefgarage soll noch in 2013 begonnen werden. Denn das Haus wird auch die neue Heizanlage für unsere umliegenden Bestände beinhalten. Erst mit Inbetriebnahme kann dann mit dem Bau der Sanmannreihe 67 begonnen werden. Hamburg-Lohbrügge, Sanmannreihe 67 Die Ersatz-Tiefgarage für die derzeit auf dem Grundstück befindliche doppelstöckige Parkpalette soll im Mai 2013 fertig werden. Nach Inbetriebnahme der Ersatz-Heizzentrale im Neubau Hofweide kann dann die Altsubstanz abgebrochen und mit dem Bau von 8 Wohnungen begonnen werden. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Weitere Bauprojekte Zur Deckung des Wohnungsbedarfs unserer Mitglieder wollen wir weitere Neubauten errichten. Deswegen haben wir uns um weitere Grundstücke beworben und Planungen weiterer Bauvorhaben entwickelt. In Hamburg-Bergedorf möchten wir auf dem bisherigen Postgelände an der Bergedorfer Straße gegenüber des Bergedorfer Bahnhofs und ZOB etwa 90 Wohnungen, ein Bürogebäude als neuen noch besser für unsere Mitglieder erreichbaren Verwaltungssitz und eine Tiefgarage errichten. Etwa 30 Wohnungen sollen mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Der derzeitige Grundstückseigentümer möchte ergänzend dazu auf der westlichen Hälfte des Grundstücks eine Pflegeeinrichtung, ein radioonkologisches Ärztezentrum und Büros realisieren. Die dafür erforderliche

19 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr Anpassung des Bebauungsplanes wird voraussichtlich im April 2013 begonnen. Im Falle einer erfolgreichen Realisierung dieses Vorhabens bis möglicherweise 2016 könnten anstelle unseres bisherigen Verwaltungssitzes weitere zentrumsnahe Wohnungen neu gebaut werden. In Hamburg-Bergedorf im Klosterhagen 10 konnten wir Ende 2012 ein Grundstück erwerben. Das alte Einzelhaus wurde im März 2013 abgebrochen. Das Baukonzept für etwa 9 Wohnungen soll in 2013 zunächst per Vorbescheid geprüft werden. In Hamburg-Barmbek-Süd an der Lortzingstraße erwägen wir auf eigenem Grundstück eine maßvolle Nachverdichtung mit bis zu 14 Wohnungen anstelle einer bisherigen Tiefgarage und Büroräume. Ein Vorbescheid dazu wurde 2012 beantragt, bislang aber nicht beschieden. Für das Baugebiet Strandkai in der HafenCity hatten wir uns im April 2011 mit einer Bauherrengruppe beworben. Die Entscheidung der HafenCity Hamburg GmbH dazu ist noch nicht abschließend getroffen worden. Es könnte zu unserer Beteiligung mit etwa 40 bis 100 Wohnungen kommen. Gemeinsam mit anderen Hamburger Baugenossenschaften und bestandshaltenden Hamburger Investoren haben wir 2012 gegenüber der Stadt und HafenCity Hamburg GmbH unser Interesse an einem ganzheitlich konzipierten und von Kooperation geprägten Wohnquartier am Baakenhafen bekundet. Ob unser besonderes gemeinsames Engagement zur Quartiersentwicklung auch bei der späteren Grundstücksvergabe berücksichtigt wird, bleibt abzuwarten. Die Finanzierung der geschilderten weiteren Bauprojekte soll in erster Linie aus Eigenkapital erfolgen. Sollten sie sich in vollem Umfang und zügig realisieren lassen, so müsste im für Wohnungsbauinvestitionen sonst üblichen Umfang auch Fremdkapital aufgenommen werden. Spareinrichtung Die Schuldenkrise in den südeuropäischen Staaten hat die Europäische Zentralbank veranlasst, den Banken sehr zinsgünstige Mittel zur Verfügung zu stellen. Dadurch sind diese nicht mehr daran interessiert, am allgemeinen Markt attraktive Konditionen zu bieten. Das hat zu einem sehr niedrigen Zinsniveau geführt. Einige Institute bieten gar keine Zinsen mehr, um ungewollte Zuflüsse zu verhindern. Hinzu kommt, dass andere Notenbanken, z.b. in den USA und Japan, eine Politik des billigen Geldes verfolgen, um dadurch verbesserte Exportchancen zu schaffen, die der dortigen heimischen Wirtschaft unter die Arme greifen sollen. Auch das hat die Zinsen gedrückt. Des weiteren gilt Deutschland international als erstklassiger Schuldner, so dass im Gegensatz zu anderen Ländern (z.b. Portugal und Griechenland) Risikoaufschläge für Kredite nicht gezahlt werden müssen. Das ist ein weiterer Faktor für sehr niedrige Zinsen. Diesem Umfeld konnten wir uns mit unserer Spareinrichtung nicht entziehen, so dass auch wir unseren Sparern nur sehr niedrige Zinsen bieten konnten. Uns fehlten die rentablen Anlagemöglichkeiten für zeitlich begrenzt nicht benötigte Liquidität. Auch in unserem Kerngeschäft, dem Neubau und der Modernisierung des Bestandes, lassen sich keine besseren Erträge erwirtschaften, die höhere Renditen für unsere Sparer ermöglichen würden. Das hat dazu geführt, dass Spareinlagen abgeflossen sind. Dazu geben wir folgende Aufstellung: Sparein- Sparlagen briefe in Mio. Euro in Mio. Euro in Mio. Euro Stand ,2 2,2 Abfluss 1,6 0,5 Stand ,6 1,7 Gesamter Abfluss 2,1 Ergebnisverbessernde Zinsgutschriften ,0 Abfluss vor Zinsgutschriften 4,1 Die Abflüsse bei den Sparbriefen erklären sich aus der Tatsache, dass wir diese Sparform seit längerer Zeit nicht mehr anbieten. Dieser Bestand wird durch die Fälligkeiten in den kommenden Jahren vollständig abschmelzen. Im Finanzplan für 2012 hatten wir einen Gesamtabfluss in Höhe von 4,0 Mio. Euro vor Zinsgutschriften angenommen. Diese Einschätzung ist fast genau so eingetreten. Wir rechnen auch 2013 mit Abflüssen, die mit 5,0 Mio. Euro vor Zinsgutschriften höher als 2012 liegen dürften. In der Finanzplanung für 2013 ist ein entsprechendes Volumen kalkuliert. Trotz der 2013 wieder anziehenden Bautätigkeit können Abflüsse in der angenommenen Höhe ohne weiteres aus der vorhandenen und noch zufließenden Liquidität ausgeglichen werden. Ersatzmittel vom Kapitalmarkt müs-

20 18 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 sen daher kurzfristig nicht eingesetzt werden. Aufgrund unserer guten Eigenkapitalquote wäre das jederzeit möglich, da wir über eine ganze Reihe unbelasteter Objekte verfügen, die als Sicherheiten für eine erststellige Refinanzierung eingesetzt werden könnten. Erfreulich ist, dass das angestrebte Ziel einer verbesserten Nutzung der angebotenen Sparkarte und der damit verbundenen Möglichkeit, den Sparverkehr auch online abzuwickeln, erreicht wurde. Vom Gesamtbestand der Spareinrichtung waren zum Jahresende ,0 Mio. Euro (14,4 %) in dieser Sparform investiert. Es ist unsere Absicht, diesen Anteil weiter zu erhöhen. Bewirtschaftung für Dritte Die Genossenschaft verwaltete für einen Eigentümer fünf Mietwohnungen und acht Gewerbeeinheiten. Personal- und Sozialbereich Das Unternehmen verfügt über eine angemessene Ausstattung mit qualifiziertem Personal. Der Personalbestand erhöhte sich um zwei auf durchschnittlich 65 Mitarbeiter. Zwei Auszubildende durchlaufen derzeit die Ausbildung im Berufsbild Immobilienkauffrau/-kaufmann. Es werden einige wenige gewerblich tätige Gärtner und Handwerker beschäftigt. Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist vertrauensvoll. Die Bezahlung unserer Mitarbeiter erfolgt nach dem Tarifvertrag der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Für bis zum eingetretene Mitarbeiter gilt eine Pensionszusage, für die entsprechende Rückstellungen gebildet wurden. Danach eingetretene Mitarbeiter können eine Altersversorgung über eine Direktversicherung abschließen. Hierfür gewährt die Genossenschaft einen Zuschuss. Die IT-Ausstattung wird regelmäßig auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. In 2012 wurden beispielsweise die Hausverwalter mit Tablet- PCs ausgerüstet. Bergedorf-Bille-Stiftung Aus Anlass ihres 50-jährigen Jubiläums hat die Genossenschaft 1998 die Bergedorf-Bille- Stiftung zur sozialen Integration von Menschen gegründet. Die Stiftung hat zur Aufgabe, in den Wohngebieten, in denen die Genossenschaft als Stifterin Wohnungsbestand hat, das soziale Miteinander der Bewohner und eine Betreuung von Hilfsbedürftigen zu unterstützen. Das Stiftungskapital beträgt ca. 1,2 Mio. Euro. Es erhöhte sich gemäß Beschluss der Vertreterversammlung in 2012 um Euro, um gemäß Rechtslage den realen Kapitalerhalt gegen Inflation zu sichern. Die Genossenschaft sieht es als sehr wichtig an, die soziale Arbeit der Stiftung weiter zu fördern. Wir beabsichtigen daher, die bisher schon gewährten Spenden für unveränderte Förderleistungen beizubehalten. Angesichts des sehr niedrigen Zinsniveaus müssen wir etwaigen Anpassungsbedarf in den nächsten Jahren prüfen, wenn die Leistungen erhalten bleiben sollen. Für 2013 sind wie im Vorjahr Euro als Spende für das operative Geschäft der Stiftung vorgesehen. Darüber hinaus kann die Stiftung die Einrichtungen der Genossenschaft (Gemeinschaftsund Büroräume) unentgeltlich nutzen. Ertragslage Der Jahresüberschuss von 11,45 Mio. Euro lag leicht über dem Wert des Vorjahres (11,03 Mio. Euro). Er stellt die Verzinsung des Eigenkapitals dar und bewegt sich durch die schrittweise Erhöhung des Eigenkapitals weiterhin auf angemessenem Niveau. Wie schon seit Jahren belasten die aufwandswirksamen Energiesparmaßnahmen weiterhin die Ertragslage. Das Ergebnis stammt fast ausschließlich aus der Bewirtschaftung des eigenen Bestandes. Für das Geschäftsjahr 2012 schlagen wir der Vertreterversammlung wie seit Jahrzehnten vor, die satzungsgemäß höchste Dividende von 4% auf die am vorhandenen Geschäftsguthaben auszuschütten und zugleich das Eigenkapital zu stärken. Für 2013 erwarten wir etwa die gleiche Entwicklung wie in Finanzlage Die Genossenschaft war im Berichtszeitraum bei guter Liquidität jederzeit zahlungsfähig. Die Finanzlage wurde durch das noch vorübergehend geringe Neubauvolumen und nach Erhöhungen im Bestand sowie bei Mieterwechseln positiv beeinflusst.

21 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr Die Abwicklung der Bautätigkeit konnte aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die Kapitalflussrechnung zeigt folgende Entwicklung: I. Laufende Geschäftstätigkeit lfd. Jahr T Euro Vorjahr T Euro Jahresüberschuss , ,1 Abschreibungen auf das Anlagevermögen 7.634, ,5 Erhöhung / Verminderung langfristiger Rückstellungen -336,5-162,1 Cashflow nach DVFA/SG* , ,5 Veränderungen kurzfristiger Positionen 890, ,9 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit , ,6 Planmäßige Tilgung , ,6 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgung , ,0 II. Investitionsbereich Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen , ,4 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 90,6 16,9 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens ( Tilgung von Ausleihungen ) 51,6 49,6 Cashflow aus Investitionstätigkeit , ,9 III. Finanzierungsbereich Erhöhung der Geschäftsguthaben 1.438, ,7 Darlehensvalutierung 0,0 0,0 Darlehensrückzahlungen ,2 0,0 Verminderung / Erhöhung der Sparmittel , ,0 Dividende für 2011 / , ,9 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit , ,2 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes 7.407, ,9 IV. Finanzmittelfonds Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes 7.407, ,9 Finanzmittelbestand am / , ,4 Finanzmittelbestand am / , ,3 * DVFA/SG Dt. Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.v./ Schmalenbachgesellschaft für Betriebswirtschaft e.v.

22 20 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 Vermögenslage Die Bilanz der Genossenschaft zeigt zum folgendes Bild: Veränderung T Euro % T Euro % T Euro Vermögensstruktur: Anlagevermögen ,9 85, ,5 87,6-709,6 Umlaufvermögen ,6 14, ,7 12, ,9 Bilanzsumme ,5 100, ,2 100, ,3 Kapitalstruktur: Eigenkapital ,8 61, ,6 59, ,2 Rückstellung für Bauinstandhaltung 500,0 0, ,0 0,3-525,0 Fremdkapital, langfristig: Darlehen ,3 12, ,8 13, ,5 Sparmittel ,2 16, ,2 17, ,0 Pensionsrückstellungen 4.763,7 1, ,2 1,3 9,5 Sonstige Rückstellungen 429,0 0,1 250,0 0,1 179,0 Fremdmittel, kurzfristig: Sparmittel 8.080,9 2, ,3 1,9-13,4 Rückstellungen 3.255,6 0, ,8 0,6 918,8 Andere Verbindlichkeiten ,0 4, ,2 4, ,8 Rechnungsabgrenzungsposten 197,0 0,0 218,1 0,1-21,1 Bilanzsumme ,5 100, ,2 100, ,3 Nachtragsbericht Nicht dargestellte Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem , die für die Beurteilung der Lage der Genossenschaft wichtig sind, sind nicht eingetreten. Es sind keine Risiken erkennbar, welche die Entwicklung der Genossenschaft wesentlich beeinträchtigen oder ihren Bestand gefährden könnten. Risikomanagement, besondere Finanzierungsinstrumente und Sicherungsgeschäfte Das von uns betriebene Risikomanagement ist darauf gerichtet, dauerhaft die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen und das Eigenkapital zu stärken. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Geldströme aus der Spareinrichtung und der Bautätigkeit gelegt. Weiterhin werden insbesondere alle Indikatoren regelmäßig beobachtet, die zu einer Störung der Vollvermietung oder zu Mietminderungen führen könnten. Im Berichtszeitraum haben sich keine derartigen Anhaltspunkte ergeben. Besondere Finanzierungsinstrumente und insbesondere Sicherungsgeschäfte sind nicht zu verzeichnen. Voraussichtliche Entwicklung Spareinrichtung Aufgrund des sehr niedrigen Zinsniveaus erwarten wir fortgesetzte Abflüsse aus unserer Spareinrichtung. Zwar honorieren unsere Mitglieder und Sparer die langfristige und solide Ausrichtung unserer Genossenschaft und sehen uns als sicheren Partner für ihre Anlagen. Dennoch wechseln einige Sparer in ertrags-, aber teils auch risikoreichere Anlageformen anderer Anbieter. Wir rechnen daher saldiert mit Zinsgutschriften zum Jahresende mit Abflüssen von etwa drei Millionen Euro. Vermietungssituation Die Prognosen für den Hamburger Wohnungsmarkt lassen auch für die nächsten Jahre eine leicht steigende Nachfrage erwarten. Durch unsere Investitionen in Modernisierung, Instandhaltung und Wärmedämmung halten wir unsere Objekte auf einem marktfähigen Niveau.

23 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Lagebericht für das Geschäftsjahr Unsere Wohnwertmiete, die an den realen Verhältnissen einer jeden Wohnung orientiert ist, bewirkt eine marktgerechte Preisbildung. Diese Faktoren haben in der Vergangenheit zu einer Vollvermietung unseres Bestandes geführt. Dieses erwarten wir auch für die Zukunft. Ertragslage Die Ertragslage der Genossenschaft für 2013 wird leicht gegenüber 2012 steigen. Die Erträge sollen weiterhin überwiegend im Bestand investiert werden. Wir rechnen damit, dass leichte Mehreinnahmen weiter den intensiven Modernisierungsmaßnahmen und schwerpunktmäßig verschiedenen Energiesparmaßnahmen zugute kommen. Finanzlage Aus der guten Ertragslage heraus wird sich auch für die folgenden Jahre eine gute Finanzlage ergeben. Gewinnverwendung Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2012 unter Zahlung der satzungsgemäß höchsten Dividende wie folgt zu verteilen: Euro 4,0 % Dividende ,70 Zuweisung zu den anderen Ergebnisrücklagen ,21 Bilanzgewinn ,91 Hamburg, 02. April 2013 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Der Vorstand Die Finanzierung unserer Bestandsinvestitionen und Neubauten ist auch in den nächsten Jahren aus Eigenkapital möglich. Sofern noch mehr Neubauprojekte angegangen werden sollten, können wir jederzeit zu sehr guten Konditionen Fremdkapital erhalten. Uns stehen eine Reihe von unbelasteten Grundbüchern als Sicherheiten zur Verfügung. In 2013 wird ein Darlehen fällig, das wir durch Eigenkapital ablösen können. Kreditrisiken für unsere Genossenschaft sehen wir nicht. Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung Hamburg bietet unverändert gute Bedingungen für wirtschaftliches Wachstum und attraktives Wohnen. Wir sehen daher Chancen, in guten Lagen weitere Wohnungsbauten zu entwickeln und mit unserem gut modernisierten Bestand eine Vollvermietung fortzusetzen. Wir erwarten eine weiterhin positive Entwicklung für die Hausbewirtschaftung und unsere Genossenschaft. Erhebliche Risiken, die dem entgegenstehen, sind nicht zu erkennen. Hamburg, 02. April 2013 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Der Vorstand

24 22 Lagebericht 2012 der Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen Die Gremien der Stiftung setzen sich wie folgt zusammen: Vorstand: Martin Marburg (Vorsitzender) Marko Lohmann (stellvertr. Vorsitzender) Annette Zschaeck (Schriftführerin) Marion von Thienen Geschäftsführung: Marita Ibs Förderausschuss: Dr. Rolf Niese (Sprecher des Ausschusses) Dietmar Ernst Edwin Hanisch Dr. Joachim Rüffer Wiebke Willmann Monika Hahn Uwe Jensen Manfred Brause Hartmut Plöhn Markus Tanne Werner Springer Rixa Meder Mitgliedschaft in anderen Organisationen: Die Stiftung ist Mitglied der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg und des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Darstellung der Tätigkeiten: Unsere Stiftung konnte 2012 auf eine 14-jährige erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat sie ihre satzungsgemäßen Aufgaben wie folgt erfüllt: Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge: Es wurden auf Antrag 8 Projekte gefördert, die von verschiedenen Institutionen durchgeführt wurden. Im Einzelnen handelt es sich um Zuschüsse für: Unterstützung eines Musik-/Umweltprojektes zur Sprachförderung einer Bergedorfer Ganztagsschule, Unterstützung der pädagogischen Angebote im Lese-Spass-Cafe einer Grundschule mit einem Zuschuss zur Ausstattung der Bibliothek mit Büchern, Zuschuss für Bastelmaterialien eines Kinderfestes eines interkulturellen Vereins in Mümmelmannsberg, Unterstützung eines Vereins bei der Organisation eines Schülermusikprojektes an den Bergedorfer Stadtteilschulen, Förderung des Projektes Bewerbungstraining und Potentialermittlung` eines Vereins für integrative Mädchenarbeit, Initiierung und Beteiligung am museumspädagogischen Programm der Genossenschaftsausstellung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften im Museum der Arbeit, Unterstützung eines Stadtteilfestes in Bergedorf-West mit Sachmitteln für das Kinderprogramm. Es wurden außerdem der Wettbewerb der Hamburger Jugendfeuerwehren bei der Nachtwanderung aller Jugendfeuerwehren und die in ganz Hamburg stattfindenden Young Beach Turniere gefördert. Diese beiden Projekte wurden gemeinschaftlich mit sieben anderen Stiftungen Hamburger Baugenossenschaften unterstützt. Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit, wie z.b. beim Young Beach Turnier, liegt bei der Integration Jugendlicher, die nicht in Vereinen organisiert sind. Diese Integrationsarbeit wird auch durch das speziell mit anderen sozialen Partnern entwickelte und betreute Projekt Meine Zukunft ergänzt, das im pädagogischen Boxangebot des FunPower -Projektes des Internationalen Bundes fortgeführt wird. Weiterhin sind wir der Rahmenvereinbarung zwischen VNW und Hamburger Sportbund Kids in die Clubs beigetreten. Weitere 5 Jugendprojekte erhielten Empfehlungen zur Förderfähigkeit durch den Förderausschuss, kommen aber erst im Jahr 2013 zur Durchführung und Auszahlung. Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens: Es wurden 8 Projekte gefördert. Dabei ging es u.a. um Zuschüsse für: Unterstützung für ein internationales Fußballturnier in Neuallermöhe, Zuschuss für Druckkosten zur Fertigstellung einer Ausstellung im Kulturforum Bergedorf, Unterstützung der Ausstattung für Fortbildungsangebote eines Jugendhilfevereins, Bühnenkosten für interkulturelle Aufführungen eines Stadtteilfestes im Bereich Altstadt / HafenCity, Stadtteilfeste und Integrationsveranstaltungen,

25 Lagebericht 2012 der Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen 23 Unterstützung eines afghanischen Elternvereins bei der Organisation einer internationalen Modenschau, Förderung einer Stadtteilwerkstatt zum Thema Gewaltprävention. Internationale Modenschau Zusätzlich wurde die Stiftung selbst operativ tätig. Die Autorenlesungen unter dem Titel Literatur pur konnten auf eine 10-jährige erfolgreiche Durchführung zurückblicken. Aus diesem Anlass wurde im Januar eine Jubiläumsveranstaltung mit vielen Gästen durchgeführt. Die Lesungen haben sich erfolgreich in den Stadtteil-Bürgerhäusern etabliert. Die Gitarrengruppe mit bis zu 12 Mitgliedern wurde mit einem Zuschuss für eine Musikanlage unterstützt, die nun zur Organisation diverser Auftritte bei Nachbarschaftsfesten oder Nachmittagen in Senioreneinrichtungen eingesetzt wird. Weiter wurden anteilige Kosten für eine Weihnachtsfeier des interkulturellen Gesprächskreises übernommen. Der Gesprächskreis der Deutschen aus Russland hat sich zur Intensivierung interkultureller und nachbarschaftlicher Kontakte mit bis zu ca. 30 Interessierten zu verschiedenen Aktivitäten im Treff Wilhelm-Bergner-Straße zusammen gefunden. Die Integrationsarbeit in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Partnern und Stiftungen ist ein besonderes Anliegen unserer Stiftung. Die Stiftung unterstützt in diesem Zusammenhang auch die Erweiterung der integrativen Kontakte durch die Kontaktaufnahme des Gesprächskreises mit verschiedenen Institutionen sowie die Organisation von gemeinsamen Aktivitäten. Förderung der Altenfürsorge: Die Stiftung hat in diesem Bereich hauptsächlich eigene operative Arbeit geleistet. Es werden zwei Sozialfachkräfte in Teilzeit beschäftigt, die zur sozialen Betreuung von Menschen im Wohnungsbestand der Stifterin eingesetzt werden. Bei Krankheit oder Problemen in der Nachbarschaft konnten diese Kräfte helfend eingreifen. Besonders ist zu verzeichnen, dass die Fälle von Demenz zunehmen, was eine besonders einfühlende Koordination der Hilfsangebote erfordert. Auch eine Zunahme der operativen, organisatorischen Tätigkeit in den Wohngebieten ist im Bereich der Altenfürsorge zu verzeichnen. So wurden wiederum 3 Preisskatturniere in den Nachbarschaftstreffs Leuschnerstraße und Mümmelmannsberg sowie die Ausfahrten und Sommer-/Weihnachtsfeste der Senioren in den Treffs Leuschnerstraße, Mümmelmannsberg, und Wentorf mit einem Zuschuss unterstützt. Erfreulicherweise haben sich mit Unterstützung der Stiftung auch in der neuen Wohnanlage Am Casinopark zwei Seniorengruppen neu gegründet. Hier wurden Fahrradausfahrten, Wanderungen, gemütliches Beisammensein und ein Sommerfest mit reger generationsübergreifender Beteiligung organisiert. Auch in der Wohnanlage Reetwerder trifft sich eine Seniorengruppe zu gemeinsamen Spieleabenden. Diese Gruppe wurde in ihrer Eigeninitiative, ein Sommerfest in der Wohnanlage zu organisieren, unterstützt und konnte hier einen großen Zuspruch von vielen Familien aus der Nachbarschaft verzeichnen. Die organisatorische Unterstützung der Treffs mit Seniorenbeteiligung umfasst auch die Vermittlung von entsprechenden thematischen Vortrags- und Veranstaltungsangeboten durch die Zusammenarbeit mit bezirklichen Behörden, Trägern und Seniorenverbänden. Verfolgung mildtätiger Zwecke: Eine Förderung im Bereich Mildtätigkeit kam nicht zustande, da die hierfür erforderlichen Nachweise der Bedürftigkeit nicht geführt werden konnten. Nachbarschaftstreffs: Die Stiftung hat sich auch zur Aufgabe gesetzt, für soziale und integrative Kontakte in der Nachbarschaft zu sorgen. Es gibt zurzeit zehn Nachbarschaftstreffs. In den jeweiligen Treffs haben sich insgesamt bis zu 33 Gruppen in den Stiftungsschwerpunkten Kultur und Integration, Kinder und Jugend sowie Senioren organisiert. Zu den schon länger bestehenden Treffs in der Leuschnerstraße, Wilhelm-Bergner-Straße, im Hollkoppelweg, Berliner Landstraße / Wentorf, Am Kaiserkai / HafenCity, Hopfenstraße / St. Pauli, Katendeich / Alt-Nettelnburg, Schellingstraße / Eilbek und im Reetwerder konnte ein neuer Treff im Karl-Rühter-Stieg in Neuallermöhe eröffnet werden.

26 24 Lagebericht 2012 der Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen Im Treff Katendeich konnte eine weitere Gruppe gegründet werden. Alle Treffs werden sehr gut angenommen und leisten einen wertvollen Beitrag in der Altenfürsorge-, Jugendfürsorge-, Kultur- und Integrationsförderung in ihren Stadtteilen. So sind die Teilnehmer in der Leuschnerstraße, im Hollkoppelweg und in der Wilhelm-Bergner-Straße und teilweise in Wentorf fast ausschließlich Menschen im Seniorenalter. Dementsprechend wird hier von den ehrenamtlichen Helfern ein Programm mit geselligem Beisammensein, Spieletreffs, Ausfahrten, Festen und Vorträgen gestaltet. In der Wilhelm Bergner-Straße finden zusätzlich 2-mal wöchentlich Computer-Treffs unter fachlicher Anleitung zweier Ehrenamtlicher sowie ein deutsch-russisch interkultureller Gesprächskreis unter ehrenamtlicher Anleitung statt. So entstehen Möglichkeiten der Begegnung der verschiedenen Herkunftskulturen im Stadtteil. In Wentorf wohnen sehr viele junge Familien mit Kindern und so setzen sich die Teilnehmer des Treffs aus verschiedenen Altersgruppen zusammen. Die ehrenamtlichen Helfer organisieren monatliche Treffen, Spieleabende, Sommerfeste mit Kinderprogramm. Weiterhin finden wöchentlich zwei Italienischkurse für Kinder statt. Am Kaiserkai wohnen überwiegend Menschen im berufstätigen Alter. Hier organisieren Ehrenamtliche einen regen Informations- und Wissensaustausch zu verschiedenen Themen, die den neuen Stadtteil HafenCity, seine Bewohner und die Einbindung des alten Katharinenviertels betreffen. Außerdem wurden Feste und gemeinsame Aktivitäten innerhalb der HafenCity organisiert, die jeweils eine große Resonanz im gesamten Umfeld fanden. Aus dem Nachbarschaftstreff hinaus sind ehrenamtliche Patenschaften bei der Hortbetreuung der Katharinenschule, in der ein Migrantenanteil von ca. 50% zu verzeichnen ist, entstanden. Kieznachbarn-Sommerfest 2012 Der Treff Hopfenstaße erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Hier wohnen überwiegend junge Mieter und Familien mit einem sehr regen Interesse an gemeinsamen, nachbarschaftlichen, interkulturellen und auch stadtteilbezogenen Aktivitäten. Es gibt viele Aktivitäten, die eine Einbindung und Integration im Stadtteil St. Pauli fördern sollen. Es finden wöchentliche und monatliche Treffen in verschiedensten Gruppen, so z.b. Baby-Club, Chor, Nachbarschaftstreffen, statt. Im Gemeinschaftsraum der Wohnanlage Katendeich trifft sich regelmäßig eine Gruppe von Senioren zum gemeinsamen Spielen und gemütlichen Beisammensein sowie eine kleine weitere Gruppe von Senioren zum gemeinsamen Malen. Im Treff Leuschnerstraße wurde ein neues Angebot für Senioren-Yoga sehr gut angenommen und eine Handarbeitsgruppe wieder ins Leben gerufen. Die Stiftung unterstützt die verschiedenen Treffs bei Bedarf im organisatorischen Bereich und leistet notwendige Zuschüsse für Ausstattung der Angebote oder Organisation. Hierbei wird auch großes Augenmerk auf die Vernetzung der Treffs untereinander und mit den jeweiligen Trägern sowie die Förderung generationsübergreifender Kontakte gelegt. Es lässt sich feststellen, dass sich diese Unterstützung im Ergebnis sehr positiv auf das gesamte Wohnumfeld und die Einbindung im jeweiligen Stadtteil auswirkt. Weitere Aktivitäten: Die Stiftung hat sich gemeinsam mit dem Arbeitskreis der Stiftungen der Baugenossenschaften an der Eröffnung der Ausstellung zum Internationalen Jahr der Genossenschaften im Museum der Arbeit und der Organisation eines museumspädagogischen Programmes für Kinder und Jugendliche beteiligt. An der Hamburger Aktionswoche Nachbarschaft verbindet hat die Stiftung mit der Vorstellung von 3 Gruppen bzw. Treffs teilgenommen und diese Angebote der Öffentlichkeit präsentiert. Die Resonanz hierauf war sehr positiv. Hieraus ist ein langfristig positives Ergebnis in Form eines neuen Handarbeitstreffs in der Leuschnerstraße und eines neuen Treffs der Nachbarn im Karl-Rüther-Stieg in Neu-Allermöhe entstanden. Weiterhin beteiligt sich die Stiftung in verschiedenen Netzwerken zur Förderung des Stiftungszweckes, wie z.b. den Arbeitskreisen Altenhilfe Bergedorf, Netzwerk Demenz Bergedorf, Arbeitskreis Integration Bergedorf oder

27 Lagebericht 2012 der Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen 25 Arbeitskreis soziales Management und der Stiftungen der Hamburger Baugenossenschaften. Auch auf verschiedenen Stadtteilveranstaltungen wie z.b. der Gesundheitskonferenz, der Woche zum Thema Demenz der Körber- Stiftung und der Integrationsbörse Bergedorf war die Stiftung vertreten. Beim Norddeutschen Wohn-Pflegetag wurde die Arbeit der Stiftung durch einen Fachvortrag vorgestellt. Darstellung der Lage: Die Aktiva der Bilanz besteht im Wesentlichen aus dem verzinslich angelegten Stiftungsvermögen als Finanzanlage bei der Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg und Guthaben bei Kreditinstituten als Umlaufvermögen. Die Passiva besteht zu fast 100% aus Eigenkapital und Rücklagen. Die Stiftung verfügt über ausreichend liquide Mittel und war jederzeit in der Lage, ihre Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Langfristige Verpflichtungen, die eine Gefährdung der Zahlungsfähigkeit ergeben könnten, wurden nicht eingegangen. Die laut Wirtschaftsplan zu tätigenden Ausgaben wurden aus eigenen Erträgen bestritten. Die Erträge bestehen aus Zinsen auf die angelegten Stiftungsmittel und Spenden. Unter anderem hat die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg auch 2012 wieder eine Spende in Höhe von ,00 Euro gewährt. Die Vertreterversammlung der Stifterin hat zur Erhaltung des Stiftungskapitals eine Zustiftung von ,00 Euro beschlossen. Der Betrag ist eingegangen und wurde zweckgebunden den Rücklagen zugeführt. Organisationsstruktur: Da die gestiegenen Aufgaben der Stiftung nicht mehr ausschließlich ehrenamtlich zu leisten sind, hat es sich gut bewährt, die Arbeit im operativen sozialen und organisatorischen Bereich mit den beiden in Teilzeit tätigen Sozialfachkräften Frau Haroske und Frau Jacobs und der hauptamtlichen Geschäftsleitung, Frau Ibs, zu bewältigen. Mittelvortrag: Die Stiftung wird aus dem Mittelvortrag 2011 und dem Ergebnis 2012 einen Mittelvortrag nach 2013 in Höhe von ,50 Euro vornehmen. Dieser Betrag muss zur Sicherung der Liquidität für das Geschäftsjahr 2013 vorgehalten werden, da erst am Jahresende die nächste Zinszahlung auf das Stiftungskapital zu erwarten ist. Risiken der künftigen Entwicklung: Durch die mittelfristige, festverzinsliche und sichere Anlage des Stiftungsvermögens sind die Erträge der Stiftung auch künftig gesichert. Es kann allerdings nicht übersehen werden, dass durch das geringere Zinsniveau das mittelfristig angelegte Kapital künftig weniger Zinserträge einbringt. Die Stiftung wird daher auch künftig auf die Spenden der Stifterin angewiesen sein, wenn sie nicht ihre Tätigkeit einschränken will. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres: Sind nicht angefallen. Ausblick 2013 Die verfügbaren Mittel der Stiftung sollen im folgenden Geschäftsjahr wie folgt gewichtet werden: 47,5% eigene operative Arbeit im Bereich der Betreuung von Menschen 37,0% Förderungen in den Bereichen Jugend, Kultur, Senioren, Mildtätigkeit 15,5% Verwaltungskosten, einschließlich Geschäftsführung In den Wohnquartieren, in denen die Stiftung satzungsgemäß tätig wird und über Gemeinschaftsräume verfügen kann, sollen bei Bedarf weitere Nachbarschaftstreffs eingerichtet werden. Dabei sollen diese Treffs nicht nur einem begrenzten Publikum offen stehen. Die Angebote stehen allen Interessierten offen. Mit dem Mittelvortrag wird sichergestellt, dass Projekte, für die 2012 eine verbindliche Zusage erteilt oder eine Empfehlung durch den Förderausschuss gegeben wurde, 2013 realisiert werden können. Wir danken allen Personen und Institutionen, die uns im abgelaufenen Geschäftsjahr unterstützt haben. Dieses gilt insbesondere für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Wir hoffen auf ihre Unterstützung auch in der Zukunft. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Niese, der zum den Vorsitz des Förderausschusses, den er über viele Jahre inne hatte, abgibt. Sein Engagement hatte einen großen Anteil an der erfolgreichen Tätigkeit des Förderausschusses. Hamburg, 02. Februar 2013 BERGEDORF-BILLE-STIFTUNG zur sozialen Integration von Menschen Der Vorstand

28 26 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Bilanz zum Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände , ,53 Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten , ,81 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,59 Grundstücke ohne Bauten , ,70 Technische Anlagen und Maschinen , ,21 Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,70 Anlagen im Bau ,98 0,00 Bauvorbereitungskosten , ,22 Geleistete Anzahlungen , , , ,89 Finanzanlagen Sonstige Ausleihungen , ,76 Anlagevermögen insgesamt , ,18 Umlaufvermögen Andere Vorräte Unfertige Leistungen , ,80 Andere Vorräte , , , ,91 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung , ,33 Sonstige Vermögensgegenstände , , , ,56 Flüssige Mittel Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , ,49 Umlaufvermögen insgesamt , ,96 Bilanzsumme , ,14

29 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Bilanz zum Passivseite 27 Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro Eigenkapital Geschäftsguthaben - der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,24 - der verbleibenden Mitglieder , ,51 - aus gekündigten Geschäftsanteilen , , , ,26 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: 0,00 Euro ( Vorjahr 0,00 Euro ). Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklage , ,00 Davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: ,00 Euro ( Vorjahr ,00 Euro ) Andere Ergebnisrücklagen , ,02 Davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt: ,11 Euro ( Vorjahr ,14 Euro ). Davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: ,00 Euro ( Vorjahr ,00 Euro ) , ,02 Bilanzgewinn Jahresüberschuss , ,01 Einstellungen in Ergebnisrücklagen , , , ,01 Eigenkapital insgesamt , ,29 Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,00 Steuerrückstellungen 0, ,00 Rückstellungen für Bauinstandhaltung , ,00 Sonstige Rückstellungen , , , ,31 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,22 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , ,37 Spareinlagen , ,82 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen , ,00 Erhaltene Anzahlungen , ,62 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,67 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,84 Sonstige Verbindlichkeiten , ,92 Davon aus Steuern: ,22 Euro ( Vorjahr ,49 Euro ) Davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0,00 Euro ( Vorjahr ,07 Euro ) , ,46 Rechnungsabgrenzungsposten , ,08 Bilanzsumme , ,14

30 28 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.Januar bis 31.Dezember 2012 Geschäftsjahr Vorjahr Euro Euro Euro Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung , ,77 b) aus Betreuungstätigkeit 5.311,84 0, , ,77 Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,44 Andere aktivierte Eigenleistungen , ,00 Sonstige betriebliche Erträge , ,75 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) für Hausbewirtschaftung , ,32 b) für andere Lieferungen und Leistungen 3.667, , , ,75 Rohergebnis , ,21 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,22 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , ,34 Davon für Altersversorgung: ,58 Euro ( ,48 Euro ) , ,56 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,99 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,67 Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens , ,71 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , , ,31 Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,36 Davon für Aufzinsung: ,00 Euro ( ,24 Euro ) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,94 Steuern vom Einkommen und Ertrag 6.668, ,98 Sonstige Steuern , ,95 Jahresüberschuss , ,01 Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen , ,00 Bilanzgewinn , ,01

31 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Anhang 29 A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss zum wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom (FormblattVO) beachtet. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend dem 275 Abs. 2 HGB wiederum nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungsund Bewertungsmethoden angewandt: a) Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten aktiviert und um eine 5-jährige Abschreibung gemindert. b) Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibung bewertet. Die Abschreibung erfolgt bei Wohngebäuden grundsätzlich aufgrund einer angenommenen Nutzungsdauer von 70 Jahren, bei Geschäfts- und anderen Gebäuden von 50 Jahren sowie bei Außenanlagen von 10 Jahren. Die Zugänge enthalten eigene Verwaltungsleistungen in Höhe von ,00 Euro, die über einen Betriebsabrechnungsbogen ermittelt wurden. Zinsen während der Bauphase wurden nicht aktiviert. c ) Technische Anlagen und Maschinen werden auf 3 Jahre, Betriebs- und Geschäftsausstattung auf 4 bis 5 Jahre abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und im Anlagespiegel als Abgang erfasst. d) Bei der Bewertung des Umlaufvermögens wurde das Niederstwertprinzip beachtet. Erkennbare Risiken wurden durch Wertberichtigungen berücksichtigt. e) Die durch die Abschreibungsunterschiede bei den gewerblichen Garagen und gewerblichen Objekten entstandenen "Aktiven latenten Steuern" bei den Posten Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten wurden nicht bilanziert. f) Die Höhe der Rückstellung für Pensionen wurde auf der Grundlage der Richttafeln 2005G von Heubeck berechnet. Dabei wurde zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages eine Lohn- und Gehaltssteigerung bzw. ein Rententrend von 2,0% angesetzt, sowie der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Marktzins der vergangenen 7 Jahre für eine Laufzeit von 15 Jahren in Höhe von 5,05% zum zugrunde gelegt. Aktive Anwärter wurden nach der Projected Unit Credit Method, Rentner und ausgeschiedene Mitarbeiter mit dem Barwert bewertet. Die Aufzinsung im Kalenderjahr betrug ,00 Euro. Das Versorgungswerk wurde zum geschlossen, mit der Folge, dass ab dem keine neuen Pensionsanwartschaften entstehen. g) Die Rückstellungen für Bauinstandhaltung wurden in Höhe von ,00 Euro ertragswirksam verbraucht bzw. aufgelöst. h) Die sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen Erfüllungsbetrages. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem

32 30 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Anhang der Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 15 Jahre gemäß Vorgabe der Deutschen Bundesbank abgezinst. Dies betrifft die Rückstellung für Jubiläen (9.461,00 Euro). i) Mit Datum vom wurde ein Antrag beim Finanzamt auf Nichtanwendung der Abgeltung auf den EK 02 Bestand nach 38 Abs KStG und auf weitere Anwendung der 38 und 40 KStG in der Fassung vor Veröffentlichung des Jahressteuergesetzes 2008 gestellt. C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz 1. Der Posten "Unfertige Leistungen" beinhaltet -wie im Vorjahr- ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebskosten. 2. Die Fristigkeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar: Insgesamt Euro Davon Restlaufzeit über 1 Jahr / Euro Forderungen aus Vermietung , ,44 Vorjahr , ,00 Sonstige Vermögensgegenstände , ,60 Vorjahr ,23 0,00 Gesamtbetrag , ,04 gesamt Vorjahr , ,00 3. Durch die Neubewertung der Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen aufgrund des geänderten Rentenbeginns (Renteneintrittsalter auf 67 Jahre angehoben) sowie der Gehaltsund Rentensteigerung von 1,5% auf 2,0% ergibt sich folgende Veränderung: Wert nach alter Bewertung Wert nach neuer Bewertung Verminderter Aufwand ,00 Euro ,00 Euro ,00 Euro 4. In dem Posten Sonstige Rückstellungen sind folgende Beträge mit nicht unerheblichem Umfang enthalten: Noch nicht berechnete Baukosten rd ,00 Euro Unterlassene Instandhaltung ( 3 Monate ) rd ,00 Euro Noch nicht berechnete Betriebskosten rd ,00 Euro Zinsaufwand Sparprodukt Effektivsparen rd ,00 Euro 5. Die Gliederung der Spareinlagen ergibt sich wie folgt: Spareinlagen a) mit 3-monatiger Kündigungsfrist ,96 Euro b) mit Kündigungsfristen zwischen 6 Monaten und 60 Monaten ,27 Euro ,23 Euro Verbindlichkeiten aus Sparbriefen a) Fälligkeit unter 1 Jahr ,00 Euro b) Fälligkeit 1 bis 5 Jahre ,00 Euro ,00 Euro

33 31 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Anhang 6. Entwicklung des Anlagevermögens Immaterielle Vermögens- gegenstände Sachanlagen: Grundstücke und grund- stücksgleiche Rechte mit Wohnbauten Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten Grundstücke ohne Bauten Technische Anlagen und Maschinen Betriebs- und Geschäfts- ausstattung Anlagen im Bau Bauvorbe- reitungs- kosten Geleistete Anzahlungen Finanzanlagen: Sonstige Ausleihungen Anlage- vermögen insgesamt Anschaffungs-/ Herstellungs- kosten Euro , , , , , ,19 0, , , , , ,70 Zugänge laufendes Jahr Euro , ,11 0, , , , , ,93 0, ,29 0, ,53 Abgänge Euro 0, ,45 0,00 0, , ,94 0,00 0,00 0, , , ,56 Umbuchung Euro 0, ,00 0, ,66 0,00 0, , , ,66 0,00 0,00 0,00 AFA (kumuliert) Euro , , ,47 0, , ,16 0,00 0,00 0, ,18 0, ,00 Buchwert Euro , , , , , , , , , , , ,67 Abschreibungen des Geschäftsjahres Euro , , ,00 0, , ,08 0,00 0,00 0, ,03 0, ,27

34 32 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Anhang 7. Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte stellen sich wie folgt dar: Insgesamt Davon mit einer Restlaufzeit Davon Art der unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre gesichert Siche- Euro Euro Euro Euro rung Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten , , , , ,63 BGS Vorjahr , , , , ,22 BGS Verbindlichkeiten ggü. anderen Kreditgebern , , , , ,46 BGS Vorjahr , , , , ,37 BGS Erhaltene Anzahlungen , ,00 Vorjahr , ,62 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,44 Vorjahr 6.571, ,67 Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen , ,55 Vorjahr , ,84 Sonstige Verbindlichkeiten , ,67 Vorjahr , ,92 Gesamtbetrag , , , , ,09 BGS gesamt Vorjahr , , , , ,59 BGS II. Gewinn- und Verlustrechnung BGS = Buchgrundschulden In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind keine wesentlichen periodenfremden Erträge und Aufwendungen enthalten. Die Umsatzerlöse aus Betreuungstätigkeit waren im Vorjahr unter Sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen. D. Sonstige Angaben 1. Es bestanden folgende Haftungsverhältnisse: Garantieversprechen aufgrund der Mitgliedschaft im Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsbaugenossenschaften ,20 Euro 2. Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind: Aufgrund begonnener Bauvorhaben / vergebener Aufträge bzw. Erwerbsverpflichtungen bestehen finanziellen Verpflichtungen von ca ,00 Euro 3. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug ( in Klammern Vorjahreszahlen ): Vollzeit Beschäftigte in Teilzeit Kaufmännische Mitarbeiter 29 (30) 7 ( 6) Technische Mitarbeiter 7 ( 7) 0 ( 0) Mitarbeiter im Regiebetrieb, Hauswarte, etc. 19 (19) 1 ( 1) Gesamt 55 (56) 8 ( 7)

35 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Anhang 33 Außerdem wurden durchschnittlich zwei ( zwei ) Auszubildende beschäftigt. 4. Mitgliederbewegung Der Bestand der Mitglieder entwickelte sich wie folgt: Anfang Zugang Abgang Ende Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Der Gesamtbetrag der Haftsumme beläuft sich auf ,61 Euro ,00 Euro ,00 Euro 5. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Tangstedter Landstr Hamburg 6. Mitglieder des Vorstandes ( Vor- und Zuname ): Marko Lohmann ( Vorsitzender ) Dietmar Ernst Martin Marburg Markus Tanne 7. Mitglieder des Aufsichtsrates ( Vor- und Zuname ): Dr. Matthias Maack ( Vorsitzender ) Falko Droßmann Hans Fuhrmann Dr. Thomas Keidel Heike Meinert Dr. Rolf Niese Marion von Thienen Matthias Wendt Annette Zschaeck Hamburg, den 26. März 2013 Der Vorstand ( gez. Lohmann, Marburg, Tanne, Ernst )

36 34 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Bestätigungsvermerk Wiedergabe des Bestätigungsvermerks des Abschlussprüfers Aufgrund unserer Prüfung haben wir der Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Hamburg, für Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt: Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom bis geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar." Hamburg, den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Hamburg - Mecklenburg-Vorpommern - Schleswig-Holstein stellv. Direktor für den Prüfungsdienst stellv. Direktor für den Prüfungsdienst gez. Seligmann gez. Wendlandt Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

37 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Bericht des Aufsichtsrates 35 Die Aufgabe und Pflicht des Aufsichtsrates besteht darin, die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen und gleichzeitig den Vorstand bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu fördern und zu beraten. Diesem Auftrag ist der Aufsichtsrat nachgekommen. In regelmäßigen Abständen hat es gemeinsame Sitzungen von Aufsichtsrat und Vorstand gegeben. In diesen gemeinsamen Sitzungen wurde der Aufsichtsrat über die wesentlichen Geschäftsvorgänge umfassend unterrichtet und an den unternehmerischen Entscheidungen entsprechend unserer Satzung beteiligt. Die Kontrollpflichten von Aufsichtsratsgremien orientieren sich an konkreten Bestimmungen, die gesetzlich vorgegeben sind. Zum Einen müssen bei bevorstehenden Entscheidungen Alternativen erörtert werden und zum Anderen hat im Nachgang eine Erfolgskontrolle stattzufinden. Diesen Aufgaben hat sich der Aufsichtsrat unserer Baugenossenschaft gestellt. Durch den Aufsichtsrat wurden Berichte zur Innenrevision, zum Geldwäschegesetz und zum Risikomanagement entgegengenommen und bewertet; ferner hat der Aufsichtsrat sich vom Vorstand Berichte zur Geschäftsentwicklung geben lassen, so dass eine entsprechende Einschätzung erfolgen konnte. Auch weiterhin stellt der Neubau eine tragende Säule unserer Baugenossenschaft dar. Anstehende Neubauvorhaben sind diskutiert worden. Der Aufsichtsrat hat sich bei den einzelnen Planungsschritten jeweils aktuell informiert. In einer Gesamtschau hat sich der Aufsichtsrat davon überzeugt, dass das für die anstehenden Neubauvorhaben benötigte Investitionsvolumen finanzierbar und eine Vermietbarkeit gegeben ist. In diesem Zusammenhang ist der Aufsichtsrat stets über den Stand der Bauten und Projekte sowie die Entwicklung der Sparabteilung informiert worden. Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) gibt vor, dass durch eine Person nicht mehr als 10 Aufsichtsratsmandate bekleidet werden dürfen. Kein Mitglied unseres Aufsichtsrates gehört dem Aufsichtsrat eines anderen Unternehmens an. In dem Geschäftsjahr 2012 hat es 9 gemeinsame Sitzungen des Aufsichtsrates mit dem Vorstand gegeben. Zusätzlich zu diesen gemeinsamen Sitzungen hat es eine umfassende Ausschusstätigkeit des Aufsichtsrates gegeben. Der Bauausschuss hat 5 Mal getagt. Der Prüfungsausschuss hatte 9 Sitzungen. Ferner hat es 8 Baurundgänge in unterschiedlichen Bereichen unserer Wohnbezirke gegeben. Der Aufsichtsrat hat auch in diesem Jahr an Arbeitstagungen teilgenommen, um somit Informationen über neue Entwicklungen in der Wohnungspolitik zu erhalten. Ferner erfolgte hierdurch auch ein guter Erfahrungsaustausch mit anderen Baugenossenschaften sowie eine entsprechende Kontaktpflege. Der Vorstand und der Aufsichtsrat unserer Baugenossenschaft haben sich auf einer gemeinsamen Wochenendtagung mit der Thematik der Social Media und ihrer künftigen Auswirkungen auf die Kommunikation mit unseren Mitgliedern befasst. Referent hierzu war unser Vorstandsmitglied, Herr Markus Tanne. In den bereits vorgenannten gemeinsamen Sitzungen von Aufsichtsrat und Vorstand wurden nachfolgende Themenbereiche behandelt: Prüfung der Mitgliederverwaltung Prüfung der Vermietungsabteilung Prüfung der Auftragsvergabe Prüfung der Heiz- und Betriebskostenabrechnung Prüfung der Technikabteilung Auftragsvergabe an Mitglieder unserer Genossenschaft Feststellung von Nachfolgevertretern Ausschluss von Genossenschaftsmitgliedern Überarbeitung der Mietberechnungskriterien Instandhaltungs- und Modernisierungsprogramm 2012 und 2013 Ausrichtung der Spareinrichtung Effizienz von Wärmedämmmaßnahmen Laufende Berichte zur Tätigkeit der Bergedorf-Bille-Stiftung Vorbereitung der Kinder- und Seniorenweihnachtsfeiern Bilanzstatistik per Investitionsplan Finanzstatus per Finanz- und Wirtschaftsplan 2012/2013 Kassenprüfung am

38 36 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Bericht des Aufsichtsrates Die Baubegehungen in den unterschiedlichen Wohnbezirken unserer Genossenschaft sind ein wichtiges Instrument dafür gewesen, vor Ort Informationen zu erhalten. Hierbei ist insbesondere das Engagement unserer Vertreterinnen und Vertreter hervorzuheben, die während der Baurundgänge in ihren Wohnbezirken einen wertvollen Beitrag dafür liefern, welche unterschiedlichen Fragestellungen sich jeweils vor Ort ergeben. An der guten Tradition der Senioren- und Kinderweihnachtsfeiern soll nach wie vor festgehalten werden. Beide Veranstaltungen haben wieder einen großen Anklang gefunden. Der Erfolg dieser Veranstaltungen unterstreicht die gute Harmonie in unserer Genossenschaft. Ferner wird das genossenschaftliche Wir-Gefühl hierdurch gelebt und gestärkt. Vor diesem Hintergrund steht es außer Frage, dass es selbstverständlich auch im Jahr 2013 sowohl für unsere Seniorinnen und Senioren, als auch die Kinder in unserer Genossenschaft jeweils wieder eine Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit 2013 geben wird. Dem Vorstand unserer Genossenschaft gehören nach wie vor Herr Marko Lohmann, Herr Markus Tanne und Herr Martin Marburg als hauptamtliche Mitglieder und Herr Dietmar Ernst als nebenamtliches Mitglied an. Der Aufsichtsrat bittet die Vertreterversammlung, (1) den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 festzustellen und (2) dem Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2012 Entlastung zu erteilen. Hamburg, den 30. April 2013 Der Aufsichtsrat: Dr. Matthias Maack Marion von Thienen Matthias Wendt Falko Droßmann Hans Fuhrmann Dr. Thomas Keidel Heike Meinert Dr. Rolf Niese Annette Zschaeck Durch den Aufsichtsrat sind die Aktivitäten unserer Bergedorf-Bille-Stiftung sehr eingehend verfolgt worden. Die Tätigkeiten unserer Stiftung sind als sehr erfolgreich zu bewerten und tragen zum erfolgreichen Miteinander in unserer Genossenschaft bei. Die Personalzusammensetzung unseres Aufsichtsrates hat sich nicht geändert. Turnusmäßig scheiden in diesem Jahr Frau Heike Meinert, Herr Dr. Matthias Maack und Herr Matthias Wendt aus dem Aufsichtsrat aus. Sowohl Frau Heike Meinert, Herr Dr. Matthias Maack als auch Herr Matthias Wendt werden vom Aufsichtsrat der Vertreterversammlung zur Wiederwahl vorgeschlagen. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates hat den Jahresabschluss geprüft und für in Ordnung befunden. Kontoführung und Belegwesen waren einwandfrei. Es haben sich keine Beanstandungen ergeben. Dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von wird zugestimmt. EURO ,91

39 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss Im Anhang zum Jahresabschluss sind die wesentlichen Positionen bereits erläutert. Sofern zum Verständnis der einzelnen Posten noch Angaben zu machen sind, wollen wir hier außerhalb der Pflichtangaben weitere Erläuterungen geben: Bilanz Aktivseite Anlagevermögen: Zur Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf den Anlagespiegel im Anhang. Darin sind die Ursprungswerte ( Summe der Anschaffungskosten und Zugänge in früheren Jahren ) und die kumulierten Abschreibungen ( Summe aller Abschreibungen ) angegeben. Im Einzelnen werden ausgewiesen: Immaterielle Vermögensgegenstände Die für die EDV-Anlagen gekauften Programme sind hier erfasst. Eine Abschreibung erfolgt mit 20% p.a ,53 Euro ,53 Euro Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten Der ausgewiesene Bestand umfasst Wohnungen, 53 gewerbliche Objekte, Garagen bzw. Stellplätze nach planmäßiger Abschreibung. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten Der ausgewiesene Bestand enthält die Restwerte für 1 Bürogebäude, 1 Betriebshof einschließlich 1 Wohnung, 1 Kindertagesheim und 16 Garagen. Grundstücke ohne Bauten Die Kosten für die Grundstücke Leuschnerstr. 79, Klapperhof 12, Ladenbeker Furtweg 2 und 4, Gojenbergsweg 13, Hofweide 28 und 30 sowie Klosterhagen 10 werden hier ausgewiesen. Technische Anlagen und Maschinen Der Bestand umfasst den Restwert für 1 Pumpstation und die maschinelle Einrichtung von Waschküchen sowie ein Notstromaggregat für das Verwaltungsgebäude. Diese Werte werden über 3 Jahre abgeschrieben. Betriebs- und Geschäftsausstattung Ausgewiesen werden die Restwerte für diese Position nach Abschreibung ( hauptsächlich für Fahrzeuge und EDV-Anlagen ). Anlagen im Bau Die bisher angefallenen Kosten für den Neubau der Tiefgarage Sanmannreihe (VE 2038) sind hier ausgewiesen. Bauvorbereitungskosten Der Zugang und der Bestand umfassen die Vorbereitungskosten für die Bauvorhaben: Klapperhof 12 (VE 183), Ladenbeker Furtweg 2 und 4 (VE 210), Katendeich 8 (VE 111), Sanmannreihe (VE 89), Am Lohsepark (VE 211), Gojenbergsweg 13 (VE 212), Hofweide 28 und 30 (VE 213) und Klosterhagen 10 (VE 214). Geleistete Anzahlungen Für das Grundstück Am Lohsepark (VE 211), HafenCity wurde eine Anzahlung geleistet ,81 Euro ,81 Euro ,59 Euro ,59 Euro ,28 Euro ,70 Euro ,13 Euro ,21 Euro ,17 Euro ,70 Euro ,98 Euro 0,00 Euro ,58 Euro ,22 Euro ,00 Euro ,66 Euro

40 38 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss 2012 Finanzanlagen Sonstige Ausleihungen Es handelt sich um ein an die Georg-Behrmann-Stiftung vergebenes Baudarlehen. Die Tilgung erfolgt planmäßig ,60 Euro ,76 Euro Umlaufvermögen: Vorräte Unfertige Leistungen Diese Position beinhaltet die noch nicht abgerechneten Heiz- und anderen Betriebskosten. Andere Vorräte Es handelt sich um Reparaturmaterial ,32 Euro ,80 Euro ,62 Euro ,11 Euro Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung Rückständige Mieten : ,18 Euro Forderungen an ehemalige Mieter : ,04 Euro Sonstige Vermögensgegenstände Diese Position enthält: ,22 Euro ,33 Euro ,43 Euro ,23 Euro aufgelaufene Bank- und Sparkassenzinsen : 5.277,19 Euro ,27 Euro Kostenvorschüsse für Gerichtskosten : 8.259,99 Euro ,38 Euro Forderungen an Versicherungen wegen Schadensregulierungen : ,47 Euro ,10 Euro Forderungen an das Finanzamt aus der Gewerbe-, Körperschafts- und der Umsatzsteuer : ,27 Euro 5.383,25 Euro Forderungen aus verauslagten Rechnungen ( hauptsächlich aus der Abrechnung mit E-ON ) : ,55 Euro ,36 Euro andere Forderungen ( hauptsächlich aus Förderprogrammen für Energieeinsparung ) : ,11 Euro ,74 Euro Sonstiges : 83,85 Euro 1.026,13 Euro Im Wesentlichen ergeben sich die Abweichungen zum Vorjahr durch die Forderungen an Energielieferanten aus Guthaben der Jahresrechnungen sowie aus der Schadensregulierung mit Versicherungen.

41 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss Flüssige Mittel Es handelt sich um Bankguthaben, die vorwiegend als Festgeld gehalten werden ,08 Euro ,49 Euro Bilanz Passivseite Eigenkapital: Geschäftsguthaben Mitgliederbewegung und Entwicklung der Geschäftsguthaben sind in der Bilanz und im Anhang erläutert ,32 Euro ,26 Euro Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklagen Im Zuge des Jahresabschlusses 2012 zugeführt: ,00 Euro. Andere Ergebnisrücklagen Bestand zum Freie Rücklagen : ,02 Euro ,00 Euro ,00 Euro ,13 Euro ,02 Euro Erhöhung durch: Zuführung gem. Beschluss der Vertreterversammlung 2012 : ,11 Euro Einstellung aus Jahresüberschuss 2012 : ,00 Euro ,11 Euro Bilanzgewinn Jahresüberschuss : ,91 Euro Einstellung in Ergebnisrücklagen gem. Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat : ,00 Euro ,91 Euro ,01 Euro Rückstellungen: Rückstellungen für Pensionen Bestand für: ,00 Euro ,00 Euro Anwartschaften : ,00 Euro Verpflichtungen : ,00 Euro Steuerrückstellungen Für das Geschäftsjahr 2012 ergibt sich keine Steuerrückstellung. 0,00 Euro ,00 Euro Die Vorauszahlungen für die Körperschaftssteuer, den Solidaritätszuschlag sowie für die Gewerbesteuer ergeben einen Forderungsbetrag gegenüber dem Finanzamt. Rückstellungen für Bauinstandhaltung Die im Jahresabschluss zum gebildeten Rückstellungen für insgesamt vier Maßnahmen werden bestimmungsgemäß in zukünftigen Geschäftsjahren verbraucht ,00 Euro ,00 Euro

42 40 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss 2012 Sonstige Rückstellungen Diese Rückstellungen wurden für Kosten der Hausbewirtschaftung und für Verwaltungsaufwand wegen der zum Jahresende erforderlichen Rechnungsabgrenzung gebildet. Der Zahlungsausgleich erfolgte größtenteils im I.Quartal des Folgejahres ,59 Euro ,31 Euro Im Folgenden handelt es sich um Rückstellungen für: Rückstellung für Instandhaltung, die in den nächsten drei Monaten ausgeführt wird : ,03 Euro ,14 Euro Rückstellung für Betriebskosten : ,00 Euro ,85 Euro Rückstellung für Verwaltungsaufwand : ,62 Euro ,38 Euro Rückstellung für Ausbaubeiträge : ,94 Euro ,94 Euro Rückstellung für Zinsverpflichtung Effektivsparen : ,00 Euro ,00 Euro Rückstellung für Prüfungskosten : ,00 Euro ,00 Euro Sonstige Rückstellungen : ,00 Euro ,00 Euro Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern Versicherungen ,63 Euro ,22 Euro ,46 Euro ,37 Euro Die vorgenannten Positionen ergeben zusammen ,09 Euro ( ,59 Euro ) und sind ausschließlich zur Dauerfinanzierung von Wohn- und Geschäftsbauten eingesetzt. Planmäßig getilgt wurden : ,41 Euro Abgelöst wurde ein Darlehen mit : ,09 Euro Spareinlagen und Sparbriefe Die Gliederung des Spareinlagenbestandes nach Höhe des Guthabens je Konto zeigt folgendes Bild: ,23 Euro ,82 Euro Kontostand Anzahl der Konten bis 500,00 Euro ,73 Euro bis 2.500,00 Euro ,69 Euro bis 5.000,00 Euro ,87 Euro bis ,00 Euro ,16 Euro über ,00 Euro ,78 Euro Sparkonten ,23 Euro Sparbriefe ,00 Euro ,23 Euro

43 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss Die Einlagen verteilen sich auf folgende Kündigungsfristen: 3 Monate von 6-12 Monate über 12 Monate Sparbriefe mit einer Laufzeit von 3 bis 5 Jahre ,96 Euro ,40 Euro ,87 Euro ,00 Euro ,23 Euro Erhaltene Anzahlungen Dieses sind Vorauszahlungen für Heiz-, Warmwasser- und andere Betriebskosten, die vertragsgemäß in 2013 abgerechnet werden. Verbindlichkeiten aus Vermietung Verbindlichkeiten gegenüber ehemaligen Mietern : ,44 Euro Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber: Handwerkern aus einbehaltenen Garantiebeträgen und aus Rechnungsabgrenzung : ,45 Euro anderer Rechnungsabgrenzung für Betriebs- und Verwaltungskosten : ,10 Euro Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Verbindlichkeiten gegenüber Handwerkern erhöht. Sonstige Verbindlichkeiten Darin enthalten: Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern aus Auseinandersetzungsguthaben und Vorauszahlung auf Genossenschaftsanteile : ,31 Euro Sonstiges : ,14 Euro Verbindlichkeiten aus Steuern : ,22 Euro Rechnungsabgrenzungsposten Es handelt sich hierbei um im Voraus gezahlte Nutzungsgebühren ,00 Euro ,62 Euro ,44 Euro 6.571,67 Euro ,55 Euro ,84 Euro ,67 Euro ,92 Euro ,41 Euro ,08 Euro Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung Die Veränderung zum Vorjahr ergibt sich im Wesentlichen aus Anpassung der Bestandsmieten, Mieterwechsel, Zugänge durch Dachgeschossausbau und Vollauswirkung von Mietveränderungen im Vorjahr ,22 Euro ,77 Euro

44 42 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss 2012 In den Umsatzerlösen aus der Haubewirtschaftung 2012 sind enthalten: Sollmieten und Gebühren abzüglich Erlösschmälerungen : ,00 Euro Aufwendungsbeihilfen und Zuschüsse der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt : ,89 Euro Pachten sonstiger Art und aperiodische Erlöse der Hausbewirtschaftung : 2.533,33 Euro Die Erlösschmälerungen 2012 betragen: ,22 Euro für Wohnungen : ,43 Euro für Garagen : ,58 Euro für gewerbliche Objekte : ,09 Euro Die Erlösschmälerungen für Wohnungen resultieren hauptsächlich aus Leerstand bei Modernisierungsmaßnahmen ,10 Euro b) aus Betreuungstätigkeit Gebührenerträge aus der Verwaltungsbetreuung für den Verein der Anteilinhaber werden hier ausgewiesen. Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen Der Betrag ist wie folgt errechnet: 5.311,84 Euro 0,00 Euro ,52 Euro ,44 Euro Betriebskosten wie Müllabfuhr, Gartenpflege, Aufzugswartung, Sach- und Haftpflichtversicherungen, Multimedia, Stromkosten, Schnee- und Eisbeseitigung, Straßenreinigung und andere Betriebskosten, zum Beispiel Be- und Entwässerung, Kehrgebühren : ,05 Euro Heizungs- und Warmwasserkosten : ,27 Euro Bestandserhöhung ,32 Euro abzüglich Bestandsverminderung aus den in 2011 eingestellten unfertigen Leistungen, die in 2012 mit den Mietern abgerechnet wurden : ,80 Euro Erhöhung per Saldo ,52 Euro Andere aktivierte Eigenleistungen Bei Bauten des Anlagevermögens aktivierte Bauführungs- und Verwaltungskosten ,00 Euro ,00 Euro

45 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss Sonstige betriebliche Erträge Ausgewiesen sind nachstehende Erträge: ,25 Euro ,75 Euro Eintrittsgelder, Erstattung von Sielgebühren und andere Kostenerstattungen für frühere Jahre, Erträge aus Anlageverkäufen, Schadenersatzleistungen von Mietern und Versicherungen : ,36 Euro ,59 Euro Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen bzw. Verbrauch der Rückstellung für Bauinstandhaltung : ,89 Euro ,16 Euro Aufwendungen für bezogen Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung Ausgewiesen sind folgende Kosten: ,98 Euro ,32 Euro Betriebskosten : ,01 Euro Vorjahr : ,69 Euro Heizung und Warmwasser : ,27 Euro Vorjahr : ,74 Euro Erbbauzinsen, Kosten für Geschäftsbesorgung durch Dritte und Kosten für Miet- und Räumungsklagen : ,87 Euro Vorjahr : ,28 Euro Instandhaltungskosten ( Fremdkosten, also von Handwerksfirmen erbrachte Leistungen ) : ,83 Euro Vorjahr : ,61 Euro Nicht enthalten sind für Leistungen eigener Handwerker : ,66 Euro Vorjahr : ,55 Euro Gesamtleistung der Instandhaltung : ,49 Euro Vorjahr : ,16 Euro b) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen Für 1 Pumpstation und Grabenreinigungen sowie Verlustausgleich für eine Tiefgarage Personalaufwand Dieser setzt sich wie folgt zusammen: 3.667,71 Euro 5.580,43 Euro ,71 Euro ,56 Euro Löhne und Gehälter : ,25 Euro soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung : ,46 Euro Abschreibungen auf Sachanlagen Davon auf: ,27 Euro ,99 Euro Wohnbauten : ,11 Euro Geschäfts- und andere Bauten : ,00 Euro Betriebs- und Geschäftsausstattung : ,16 Euro

46 44 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss 2012 Sonstige betriebliche Aufwendungen Enthalten sind: ,27 Euro ,67 Euro Büroaufwendungen und Sachversicherungen : ,72 Euro ,36 Euro Fahr-, Reise- und Autobetriebskosten : ,13 Euro ,50 Euro EDV-Kosten : ,58 Euro ,86 Euro Sonstiges: Prüfung, Vertreterversammlung, Beiträge, sonstige Verwaltungskosten, Unternehmenswerbung, u.a. : ,40 Euro ,56 Euro Spenden : ,00 Euro ,00 Euro Leistungen Dritter ( Aushilfskräfte ) : ,66 Euro ,78 Euro Freiwillige soziale Aufwendungen : ,97 Euro ,07 Euro Aufwendungen für Gemeinschaftspflege : ,62 Euro ,11 Euro Abschreibungen auf Mietforderungen : ,53 Euro ,73 Euro Andere betriebliche Aufwendungen : ,87 Euro ,81 Euro Abschreibungen auf andere Gegenstände des Umlaufvermögens : ,06 Euro 0,00 Euro Ausgleichsabgabe Freistellung Paragr. 7 WBG : 1.074,58 Euro 1.074,58 Euro Aufwendungen für unbebaute Grundstücke : 2.556,54 Euro 1.408,75 Euro Verluste aus dem Abgang von Sachanlagen : 19,61 Euro ,56 Euro Erträge aus Finanzanlagevermögen Erhaltene Zinsen für sonstige Ausleihungen des Finanzanlagevermögens. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen für Termingeldanlagen und sonstige Zinsen ,80 Euro ,71 Euro ,21 Euro ,60 Euro

47 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Erläuterungen zum Jahresabschluss Zinsen und ähnliche Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen: ,46 Euro ,36 Euro Zinsgutschriften für Spareinlagen und Sparbriefe : ,81 Euro Zinsaufwendungen für die Dauerfinanzierung : ,21 Euro Andere Zinsaufwendungen ( z.b. Aufzinsung Pensionsrückstellung ) : ,44 Euro Steuern vom Einkommen und Ertrag Das sind: 6.668,82 Euro ,98 Euro Körperschaftssteuer : 6.358,42 Euro Gewerbesteuer : 310,40 Euro Sonstige Steuern beinhalten: ,71 Euro ,95 Euro Grundsteuer : ,56 Euro Kfz-Steuer : 4.667,15 Euro Bilanzgewinn Jahresüberschuss : ,91 Euro Einstellung aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen : ,00 Euro ,91 Euro ,01 Euro Hamburg, den 26. März 2013 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF-BILLE eg Der Vorstand gez. Lohmann, Ernst, Marburg, Tanne

48 46 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) Stand: Mai 2013 Wahlbezirk 01 Lohbrügge West u.a. Dünenweg, Marnitzstraße, Richard- Linde-Weg, Lohbrügger Landstraße Wahlbezirk 02 Lohbrügge Zentrum/Süd u.a. Sander Damm, Brüdtweg, Lohbrügger Kirchstraße, Billwiese, Moosberg Wahlbezirk 03 Lohbrügge Mitte u.a. Kirschgarten, Sanmannreihe, Ludwig- Rosenberg-Ring, Am Beckerkamp Wahlbezirk 04 Allermöhe u.a. Fanny-Lewald- Ring, Anita-Ree-Straße, Margit-Zinke-Straße, Karl-Rüther-Stieg V e r t r e t e r V e r t r e t e r V e r t r e t e r V e r t r e t e r Artur Baltrusch Siegfried Becker Thomas Becker Stefan Benzinger Maike Bieniek Willi Brockmöller Christine Cooper Renate Dannemann Hans-Jürgen Drewes Carola Eichstädt Hans-Peter Eichstädt Karin Fehde Britta Gust Yvonne Knull Hans-Joachim Mahlke Uwe Meiners Peter Niemeyer Hagen Oldenburg Martin Pawelke Marina Pries Gisela Pump Uta Schleifert Gerhard Schneider Marina Storm Tanja Wulf Armin Zörner E r s a t z v e r t r e t e r Reinhard Mull Ilse Reincke Kurt Steinhöfel Waltraut Fischbach Herbert Thomsen Hildegard Heitmann Arno Schewe Else Faustmann Marita Albers Susann Balz Andreas Berger Simone Blunk Lothar Fränkel Marita Ganser Tanja Glück Wilfried Hosak Heidi Johannsen Stephan Jörkell Hilde Krützmann Bianca Kunze Bodo Link Jana Mosebach Monika Muß Hilde Niese Andrea Pries Burckhard Ritzel Dieter Steigleder Marie-Luise Storm Edeltraud Wenzel E r s a t z v e r t r e t e r Inge Benzinger Erich Johannsen Kurt Beichler Erich Höhl Karin Dähling Edith Klose Gerhard Behrendt Jens Thomsen Hanna Kortbrae Walpurga Blunk Bernd Rohde Christel Berger Jürgen Böhrnsen Marlene Büchel Klaus-Jürgen Döbel Ursel Eggers Brunhilde Ernst Marc Fichtner Karin Grotz Kai-Olaf Günther Monika Henkes Gabriele Klein-Möller Arne Ladda Otto Lübcke Brigitte Masuhr-Wohl Thorsten Mierke-Rupp Erich Müller Gisela Ohrt Lars Rieck Alfred Rosenthal Anatoli Schneider Barbara Scholz Berndt Settgast Udo Sporer Christa Steen Hans-Dieter Steffen Karen Werdermann E r s a t z v e r t r e t e r Linda Hanebutte Peter Heydorn Ingeborg Haedge Hans-Hermann Kalisch Zita Schreiber Erika Ffr. v. Waldenfels Edith Ullrich Martin Barnbeck Ina Bille Gudrun Bork Andreas Ebel Dieter Eisenberg Joachim Förster Helga Hanna Silvia Jäger Christa Mandelbaum Rolf-Dieter Martens Bernd-Dieter Mielisch Gaby Rochhausen Peter Springer E r s a t z v e r t r e t e r Edith Radoy Mieczyslaw E. Dampz Robert Wacker Wilfried Mosebach

49 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) Stand: Mai Wahlbezirk 05 Nettelnburg und Wiesnerring u.a. Wiesnerring, Katendeich, Richard- Goedecke-Weg Wahlbezirk 06 Bergedorf West Friedrich-Frank-Bogen, Karlshof, Ladenbeker Furtweg, Billwerder Billdeich Wahlbezirk 07 Lohbrügge Nord u.a. Habermannstraße, Binnenfeldredder, Plettenbergstraße, Goerdelerstraße Wahlbezirk 08 Bergedorf Zentrum/Ost und Wentorf u.a. August-Bebel- Straße, Klosterhagen, Stöckenhoop V e r t r e t e r V e r t r e t e r V e r t r e t e r V e r t r e t e r Bernd Arend Klaus-D. Baumgarten Hans-Peter Blohm Horst Edler Frank Fisahn Gerhard Hampel Ruth Hoffmann Ingrid Krawczyk Karl-Heinz Lüdemann Heidi Minte Peter Müller Uwe Pape Kathrin-S. Reichmann Horst Riehle Holger Schween Sabine Tewes Gerjet Thomas Jürgen Wenzel E r s a t z v e r t r e t e r Inge Johannsen Heike Jannet Peter Lorders Heini Siggelkow Angelika Krenz Andrea Oldag Gerd Scharsack Ehrenbert Lipke Beate Hermann Johanna Wahnschaffe Gerhard Peters L. Gauer de Olaechea Karl-Heinz Pöpel Gisela Appelt Daniel Benedikt Hans-Jürgen Burmester Jürgen Burmester Emil Fuchs Bernd Gabriel Petra Gans Heinz Graetz Hartmut Ibendorf Petra Krause Edelgard Kutz Dietrich Pauly Klaus Richter Martin Schreiber Ursula Schütt Sabine Seemann Volkert Wahlbrink Horst-Dieter Warning Irmgard Wendt Horst Zingelmann E r s a t z v e r t r e t e r Wolfgang Christensen Horst-Walter Klatt Gerhard Peeters Jutta Becker Jürgen Schenk Herbert Fiege Brigitte Groth Karl-Heinz Lüneburg Alwin Griem Erwin Oerding Ingrid Kneiding Peter Kaupp Rolf Thomsen Werner Pierskalla Klaus-Peter Wittenberg Wilfried v. Danckelmann France-Robert Griebel Gertraud Dormeyer Gabriele Beyer Kurt Biller Berndt Breidenbach Brigitte Buchta Heike Dien Sven Eickhoff Sven Herms Kilian Melchior Kast Anke Kastens Michael Kossatz Dietrich Krüger Astrid Merkel Klaus Niemann Rosemarie Oltmann Ulrich Plarre Michael Schütze Günther Wagenknecht Vera Wiontzek Marion Ziehe E r s a t z v e r t r e t e r Jörg Fritsch Rosemarie Otte Hermann Ahrendt Horst Schmid Rolf Kupfer Rudolf Brendel Gisela Reimann Bernhard Laatz Klaus-Dieter Riemke Ursel Schwier Udo Paetz Marina Bäcker Holger Bremer Rainer Brügmann Hans-Jürgen Drews Jürgen Driese Bert Feindt Hans-Joachim Froh Hans-Jörg Gerken Michael Hewelt Gerd Hinze Brigitte Klempert Thomas Koops Andreas Müller Ilse Omniczynski Eberhard Prätsch Frank Robertson Andreas Sprogies Paul von Ahn Silvia Wojatzek Heidi Wulf-Thrien Heiner Ziethmann E r s a t z v e r t r e t e r Hartwig Franke Peter Stubbe Jupp Petersen Heike Vinken Günter Otte Walter Papke Paul Aussem K. Hohmann-Kruschak Domenico Trimarchi Georg Unruh Hubert Quauka Hans-Walter Seifert Anke Pries Johann-Heinrich Kunst

50 48 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) Stand: Mai 2013 Wahlbezirk 09 Mümmelmannsberg u.a. Max-Pechstein- Straße, Hollkoppelweg, Große Holl, Am Mühlenbach Wahlbezirk 10 Hamm, Horn, Billstedt, Tonndorf u.a. Horner Landstraße, Mettlerkampsweg, Beim Hirtenkaten, Hertelstieg Wahlbezirk 11 Hamburg Zentrum, Eilbek u.a. Am Kaiserkai, Hopfenstraße, Gluckstraße, Rostocker Straße Wahlbezirk 12 Nettelnburger Siedler u.a. Kienenhagen, Puettenhorst, Klaus- Schaumann-Straße, Mittlerer Landweg V e r t r e t e r V e r t r e t e r V e r t r e t e r V e r t r e t e r Henry Behrens Henri Burmester Rudolf Hassforther Uwe Hoffmann Paul-Peter Jakobi Hildegard Jürgens Klaus-Dieter Krauth Günther Nolte Uwe Owczarek Hans Scharnberg Karl-Heinz Schauer Richard Stromhagen Arnold Stuht E r s a t z v e r t r e t e r Rolf Geitner Karl-Heinz Ludwig Erich Sprengel Lieselotte Schmidt Klaus-Peter Lorenz Hans-Jürgen Hoff Bodo Staack Alfred Loebe Hans Giraths Gregor Mainka Charlotte Asante Markus Beecken Klaus-Dieter Borbein Peter Eil Ursula Friese Monika Grünhagen Karin Hartwig Klaus Hausmann Christian Helmke Mervee Hoffmann Friedrich Koller Nicole-Marie Röder Hannelore Wölfer E r s a t z v e r t r e t e r Jakob Gaub Werner Soczynski Udo Freund Heinrich König Erwin Witt Sonja Bombosch Wilfried Denys Dorothea Eichhorn Rene Führer Peter Graffenberger Matthias Höhl Ralf Nüske Ellen Reichert Nicole Salvador Harald Schroedter Uwe Jürgen Wegner E r s a t z v e r t r e t e r Stefan Rabe Annette Nussbaumer Norbert Petersen Renate Fischer Heiko Hahn Christian Violka Günter Gonschorek Horst Behrmann Ingrid Grabert Ewald Becker Knud Böhrnsen Karl-Ulrich Böttcher Klaus Bruns Jürgen Coerdt Kurt Fechner Christel Franck Otto Gehrlich Birte Heuer Karl-Günter Humbla Jürgen Knoblauch Frauke Lerch Katja Niemann Hartwig Stüber Lars Wegener Günther Wenk Gabriele Winklbauer E r s a t z v e r t r e t e r Carla Brauer Claus-Dieter Plog Sven Koch Hans-Werner Jensen Helmut Komm Anni Laser Elsbeth Fischer Klaus Ummo Hirt Jens-Reinhold Schaar Hildegard Süllau Marcus Hahn Margit Müller Christian Knoblauch Torsten Knoblauch

51 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) Stand: Mai Wahlbezirk 13 Mitglieder ohne Bille-Wohnung PLZ , 21035, 21039, V e r t r e t e r Doris Andersen Sven Andersen Olav Andersen Harald Andersen Christiane Andreesen Marga Beckmann Peter Bemeleit Gabriele Benthack Erhard Berger Christoph Birkholz Achim Bitterlich Peter Bogorinski Markus Bollow Hannelore Borcholte Manfred Brause Uta Breitkreuz Sabine Burger Ole J. Christiansen Thorsten Döbel Dr. Uwe Heinrichs Gerd Engel Gerhard Ernst Klaus Fehling Edith Feinler Peter Fischbach Oliver Francke Simone Franzen Gisela Gerken Regina Geyer Timur Gragert Annette Greve Petra Griegoleit Claudia Güttler Cornelia Hamann Kai Hansen Patrick Harms Dörte Hoffmann Wolfgang Knorr Antje Lehmann Patrik Lill Tania Loock Martin Meister Gudrun Melchert Helmut Miltzow Matthias Möller Kristina Möller Andrea Mückenheim Andrea Münchow Jörg Neumann Christel Oldenburg Adalbert Paprotny Waltraut Petermann Sven Peters Rolf Peters Marcus Pries Prof. Dr. Th. Schramm Karin Rauen Ilona Riecken Susanne Roeske Claudia Roßborg-Lill Björn Schaar Astrid Schilling Britta Schlage Claudia Schulte Manuel Schumacher Alexander Seel Michael Seelig Michael Stohn Peter Ströh Willy Timmann Kim Lars Treffan Bernd Uhrbrock Holger van Dahle David Waal Thorsten Wendt Thomas Westphal Friederike Wetterich E r s a t z v e r t r e t e r Herbert Peuster Lieselotte Rohlf Hans Fröhlich Bernhard Fischer Erwin Schneidereit Hannelore Bohlens Ingrid Mansel Peter Ackermann Dieter Frischmuth Ulrich Gräper Ernst-August Minte Harald Evers Petra Bursee Christof Ritter v. Merkel Heinz Pluquett Jürgen Hoffmann Peter Ulrich H. Tennigkeit-Cordsh. Wahlbezirk 14 Mitglieder ohne Bille-Wohnung PLZ 21031, 21033, 21037, , Mitglieder im Ausland V e r t r e t e r Jens Albers Peter Behrends Thomas Berger Claus Brügge Dr. Christoph Krupp Rolf Ehrich Hartmut Fischer Jörg Froh Bärbel Geisser Horst Geisser Sigrid Gerdes Helga Gorselewski Axel Griem Birgit Gutenmorgen Petra Gutglueck Otto Hackmack Peter Heise Bernhard Heitz Birthe Henkel Marlies Hinsch Hartmut Hoemke Brigitte Knees Christa Kostein Reiner Kröger Joachim Kschamer Gerhard Kusche Hannelore Lepke Hannelore Lerdon-Prinz Erika Lindenberg Helga Mieszala Peter Neuborn Gabriele Paulsen Jens Paulsen Christiane Pontow Ingrid Reuter Sigurd Sander Klaus Schmekal Manfred Schoss Juergen Schramm Regina Schroeder Heike Schultz Harald Schulz Dagmar Schumacher Detlef Schynol Dirk Seemann Hans-Uwe Siemers Frank Steinhagen Lothar Teske Holger Timmann Christa Timmermann Jürgen von der Lieth Sigrid v.heintze-albrecht Herbert Weinschenk Rolf Weinschenk Bärbel Wendt Rainer Wendt Wiebke Willmann Annelie Wulf Dagmar Zühlke E r s a t z v e r t r e t e r Hella Bettels Theodor Kroog Norbert Vahl Dieter Wolter Ursel Schiemann Gunda Escher Michael Willmann Siegfried Rohde Hans-J. Bolzmann Hans-Ludwig Mundt Peter Hoffmann Rainer Eickenrodt Rolf Heintschl Jürgen Spendler Heinrich Jürgens Maren Seidel Joachim Hirschfeld Werner Knaack Wolfgang Schmidt Klaus Rohwoldt Helmut Kruschak Marianne Klemm Horst Rabe Giesbert Richter

52 50 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) Stand: Mai 2013 Wahlbezirk 15 Mitglieder ohne Bille-Wohnung PLZ , 21035, 21039, Wahlbezirk 16 Nachwahl für die neu bezogene Wohnanlage Reetwerder ( künftig Wahlbezirk 08 ) Wahlbezirk 17 Nachwahl für die neu bezogene Wohnanlage Am Casinopark ( künftig Wahlbezirk 08 ) V e r t r e t e r Klaus-Dieter Arndt Angela Belser-Eberhardt Rosita Benitez Lothar Bergmann Joachim Bruschke Stephan Detjens Birgit Diezel Michael Fischer R. Freygang-v.Böhlen Margot Garbers Eta-Erika Gollnik Rüdiger Gramkow Klaus Haberlandt Stefan Hildebrandt Rolf Juknys Christina Jürs-Reelfs Henrikke Krause Detlev Krüger Gisela Lause Gunda Lück-Hackmann Claudia Ludewig Rainer Marien Sventje Mause Jens Meder Rixa Meder Brigitte Metz Günther Metz Rüdiger Ottilie-Henking Karl-Heinz Peisker Manfred Piep Rainer Pries Holger Reich Jochen Reinhold Ronald Richter Marianne Roehling Paul Röpell Dieter Rubow Lars Rüffer Marta Sarosi Sarolta Sarosi Wolfgang Schäfer Brigitte Schlie Ulrike Schnee Michael Schütt Uwe Schwank Jens Schwarz Angelika Seidemann Wolfgang Seidemann Gerhard Sellhorn Martin Siebert-Schütz Marlit Sönnichsen Dirk Stein Lothar Stremlau Volkmar Timmann Ibrahim Toprak Rolf-Jürgen Vinken Ingrid Wagner Gaby Weber Wiebke Wulff Andrea Yildirim Rudolf Ziesener E r s a t z v e r t r e t e r Frauke Zerling Marion Thieme Rudi Tagge Witta Führer Bärbel von Beuningen Theodor Bolewicz Annelies Sparr Christel Kugland Helga Westphalen Rudolf Niemann Rolf-Heiner Hemme Ingegerd Mueller Detlef Westphalen V e r t r e t e r Gisela Nielson Hildegund Remmer E r s a t z v e r t r e t e r Herta Paulig V e r t r e t e r Burkhard Graf E r s a t z v e r t r e t e r Dörte Gunga Anmerkung: Auflistung der Vertreterinnen und Vertreter in alphabetischer Reihenfolge; Auflistung der Ersatzvertreterinnen und Ersatzvertreter in gewählter, nachrückender Reihenfolge. Ab September 2013 beginnt mit zahlreichen Wahlveranstaltungen die Neuwahl der Vertreterversammlung für die Wahlperiode

53 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Als die Miete noch im Keller gezahlt wurde Erich Johannsen, langjähriger Leiter der Technischen Abteilung, über die ersten mobilen Hausverwalter, Baurundgänge und Instandhaltungspläne. Von 1952 bis 1994 arbeitete er für die Genossenschaft. 51 und einen Werkzeugschrank musste er selbst besorgen. Er fand sie bei einem Tischler in Hamburg, der seinen Betrieb aufgab. Der Schreibtisch wurde dann noch 30 Jahre lang genutzt. Von diesem Schreibtisch aus kümmerte Johannsen sich um Reparaturen und Gartenarbeiten und machte die Abrechnungen. Und hier kassierte er auch die Mieten. Damals wurde noch bar bezahlt. Jeden Monatsanfang saß ich bis 16 Uhr im Keller, und die Mitglieder haben ihre Miete bei mir einbezahlt. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Foto: Olympia Sprenger Du, Erich, wir suchen einen Hausverwalter. Das wäre doch was für dich. Och nee, wehrte Erich Johannsen ab. Das ist doch was für alte Männer. Ich bin doch noch jung. 23 Jahre war Erich Johannsen alt, als Hermann Hackmack, Gründungsvater der Baugenossenschaft Bille, ihm 1952 das Angebot machte. Hätte Johannsen geahnt, dass Hackmack ihm die Tür zu einer Karriere geöffnet hatte, die ihn bis zum Leiter der Technischen Abteilung führen sollte, hätte er wohl nicht gezögert. Doch so mussten Hackmack und Caesar Meister, beide im Vorstand, ihn erst überreden. Sie kannten Johannsen gut und wussten, dass er zuverlässig war und anpacken konnte. Gemeinsam mit anderen Genossenschaftsmitgliedern hatte er geholfen, Baugruben mit der Schaufel auszuschachten. Dafür gab es 300 Mark; viel Geld für harte Arbeit. Außerdem schätzten Hackmack und Meister ihn als Aufsichtsrat. Johannsen hatte 1948 zum Kreis der Gründungsmitglieder gezählt und war gleich auf der ersten Sitzung in den Aufsichtsrat gewählt worden; damals war der frischgebackene Schlossergeselle gerade 19 Jahre alt. Bis 1961 hat er als Mitglied im Aufsichtsrat gearbeitet, dann verbot die neue Satzung, dass Angestellte der Genossenschaft ein Aufsichtsratsmandat innehatten. Mietequittungsbuch von 1958 Nach fünf Jahren im Keller wurde Johannsen 1957 in die Geschäftsstelle geholt -von nun an arbeitete er in einem richtigen Büro. Damals wurden gerade die Häuser im Kirschgarten gebaut, und es gab Ärger mit den Garantiearbeiten. Die Beschwerden häuften sich, und dann hieß es: Kannst Du das nicht machen?. Wieder eine neue Aufgabe für Johannsen, wieder ein Sprung ins kalte Wasser. Ich habe dicke Bücher gewälzt und Fernkurse absolviert, um mich in die Materie einzuarbeiten. So etwas ginge heute gar nicht mehr, schüttelt er den Kopf. Heute muss man ein Diplom haben, um solch eine Aufgabe übernehmen zu dürfen. Johannsen zeigte allen, dass es auch ohne Diplom zu aller Zufriedenheit ging. Aufsichtsrat und Vorstand um 1960 Für Johannsen war der Hausverwalterposten ein Sprung ins kalte Wasser. Ich hatte doch keine Ahnung, was ich da zu machen hatte. Doch das lernte er schnell. Die Bille hatte damals schon 286 Wohnungen und 96 Siedlerhäuser. Als Hausverwalter für alle diese Wohnungen brauchte er ein Büro, also wurden zwei Kellerräume zum Büro deklariert. Genau gegenüber vom Müllraum, lacht Johannsen. Als er Werkzeug kaufte, rief Caesar Meister sofort bei ihm an, wofür er denn all die Schraubenzieher brauche. Da habe ich gemerkt, hier wird gespart. Schreibtisch, Werkbank Kirschgarten, um 1962 Zum neuen Job gehörte auch ein kleines Dienstauto; eine rote Isetta, deren Tür sich nach vorne öffnete. Eigentlich sollte ich einen Motorroller bekommen, aber das wollte ich nicht, erinnert sich der heute 84- jährige dann die Verschmelzung der Baugenossenschaft Bille mit der 1922 gegründeten Bergedorfer Baugenossenschaft. Wir jungen Lohbrügger hatten über die alten Herren der Bergedorfer Baugenossenschaft immer gelächelt. 600 Wohnungen besaß sie, geleitet wurde sie ehrenamtlich. Das war alles gar nicht so einfach damals, sagt Johannsen. Man darf

54 52 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Als die Miete noch im Keller gezahlt wurde Erich Johannsen, langjähriger Leiter der Technischen Abteilung, über die ersten mobilen Hausverwalter, Baurundgänge und Instandhaltungspläne. Von 1952 bis 1994 arbeitete er für die Genossenschaft. nicht vergessen, dass die Bergedorfer und die Lohbrügger Bevölkerung sich traditionell nicht grün war. Man mochte sich nicht. Goerdelerstrasse, 1963 Die Fusion klappte dennoch und das gegenseitige Misstrauen wurde dauerhaft überwunden. Mit ihr erweiterte sich auch der Aufgabenbereich von Johannsen. Er übernahm die Technische Leitung der neuen Genossenschaft Bergedorf-Bille und war fortan für die Instandhaltung der Häuser verantwortlich. Johannsen war Mitte der 70er Jahre der erste und einzige Technische Leiter in Hamburg, der mit den Hausverwaltern in Funkkontakt stand. So konnten Reparaturaufträge und Materialbestellungen sofort erledigt werden. Und das war wichtig. Der Vorstand, Caesar Meister, brachte es damals auf den Punkt: Die Leute beurteilen uns nicht nach dem Geschäftsbericht, sondern danach, ob alles in Ordnung ist. Doch als Leiter der Technischen Abteilung musste er auch Strategien entwickeln, den Gesamtbestand der Genossenschaft zu modernisieren. Ich habe einen Instandhaltungsplan erarbeitet und bin dann eine Woche lang durch alle Häuser gelaufen, auf Dachböden gestiegen und habe die Keller inspiziert. Am Ende der Aktion war präzise erfasst worden, welche Maßnahmen sofort ergriffen werden mussten und welche in den kommenden Jahren ins Haus standen -inklusive eines genauen Kostenvoranschlags. Da mussten auch die Kosten für ein Gerüst erfasst sein. Klönschnack in der Billwerder Strasse um 1990 Bürogebäude der Bergedorf-Bille, Ansicht bis Mitte der 70er Jahre Im neuen Bürogebäude an der Bergedorfer Straße, das 1961 bezogen wurde, teilte er sich sein Büro mit einer Schreibkraft. Bei mir liefen alle Beschwerden der Mieter ein. Stressig war, dass die Mieter Mängel auch nachts und am Wochenende bei ihm meldeten. Mein Dienstapparat war dann auf meinen Privatanschluss umgeleitet. An einem Heiligabend musste ich ein verstopftes Siel im Kirschgarten reparieren. In der Technischen Abteilung der Bergedorf-Bille war man stolz darauf, dass die Häuser immer in einem einwandfreien Zustand waren. Zu tun gab es immer etwas. Da wurden die Kohlenheizungen auf Öl-Zentralheizungen umgestellt, da wurden Gemeinschaftsantennen installiert oder neue Fenster eingebaut. Wenn die Wohnungstüren gestrichen werden mussten, habe wir die Hausgemeinschaft gefragt, welche Farbe sie denn gerne hätten. Johannsen war es auch, der in den 60er Jahren Baurundgänge für die Vertreter organisierte. Und bei den Veranstaltungen, bei denen Vertreter oder Mieter sich direkt an die Technische Abteilung und den Vorstand wenden konnten, war Johannsen stets der Mann mit dem Buch, der alle Beschwerden und Anregungen zu Papier nahm. Ob wir uns mit den Vertretern auf unseren Baurundgängen oder mit den Mitgliedern zum Klönschnack getroffen haben, ich hatte immer die meiste Arbeit. Johannsen schmunzelt. Seit 1994 ist er im Ruhestand, andere erledigen jetzt seine Arbeit. Langeweile hat der Witwer dennoch nicht. Er wandert gerne mit einer Seniorengruppe und hilft bei der Weihnachtsfeier seiner Bergedorf- Bille. ( Bärbel Wegner, im April 2013 ) Ladenbeker Furtweg; erstes Hochhaus der Bergedorf-Bille 1961

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