Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments II: Die Evangelien und die Apostelgeschichte
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- Nele Fiedler
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1 LMU, Abteilung Biblische Theologie Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments II: Die Evangelien und die Apostelgeschichte Vorlesung Sommersemester Hinführung zu den Evangelien I. Die historische Voraussetzung der Evangelien: Das Wirken des Jesus von Nazareth 2 Die Botschaft vom Reich Gottes 1. Der Begriff Reich Gottes als Zentralbegriff der Botschaft Jesu 2. Der Zuspruch der Gottesherrschaft 2.1 Vergebung für alle auch für die Sünder 2.2 Die bleibende Anstößigkeit der Botschaft Jesu 3. Der Anspruch der Gottesherrschaft 4. Heil und Gericht 4.1 Das Thema des Gerichts in der Jesustradition 4.2 Zum Verständnis von Gerichtsaussagen 5. Gegenwart und Zukünftigkeit des Gottesreiches 5.1 Die Gottesherrschaft als gegenwärtige Größe 5.2 Die Gottesherrschaft als künftige Größe 6. Die Adressaten der Predigt Jesu 3 Das Ende in Jerusalem 1. Der Zug nach Jerusalem 2. Warum wurde Jesus verhaftet und hingerichtet? II. Die theologische Voraussetzung der Evangelien: Ostern als Ausgangspunkt und Mitte des urchristlichen Bekenntnisses 4 Von der Glaubenskrise des Karfreitags zu den Erscheinungen 1. Die Situation der Jünger nach dem Karfreitag 2. Die Überwindung der Glaubenskrise aufgrund von Erscheinungen 1
2 Einleitungsvorlesung Sommersemester Vom Boten zur Botschaft 1. Ein Perspektivenwechsel 2. Das Zentrum der urchristlichen Verkündigung III. Die überlieferungsgeschichtliche Voraussetzung der Evangelien: Die mündliche Weitergabe von Jesu Worten und Taten 6 Mündliche Überlieferung 1. Das Faktum mündlicher Überlieferung 1.1 Direkte Hinweise 1.2 Indirekte Hinweise 2. Zur Rekonstruktion mündlicher Überlieferung 2.1 Die Position der klassischen Formgeschichte 2.2 Zur Diskussion um die Formgeschichte 2.3 Österliche Prägung der Jesus-Tradition 7 Gattungen in der Jesus-Überlieferung 1. Worttradition 1.1 Weisheitsworte 1.2 Prophetische Worte 1.3 Ich-Worte/Selbstaussagen 1.4 Gleichnisse 1.5 Gebet 2. Erzähltradition 2.1 Apophthegmen/Chrien 2.2 Wundergeschichten 2.3 Passionsgeschichte 2.4 Sonstige Erzähl-Gattungen IV. Die literarische Voraussetzung der synoptischen Evangelien: Die synoptische Frage und ihre Lösung 8 Das Problem 1. Grundlegende Charakterisierung 2. Gemeinsamkeiten zwischen Mk, Mt und Lk 3. Unterschiede zwischen Mk, Mt und Lk 2
3 LMU, Abteilung Biblische Theologie 9 Ältere Lösungsversuche 1. Die Urevangeliums-Hypothese 2. Die Fragmenten-Hypothese 3. Die Traditions-Hypothese 4. Die Benutzungs-Hypothese 10 Die Zwei-Quellen-Theorie 1. Die Aussagen der Theorie 2. Die Gründe für die Theorie 2.1 Die Markus-Priorität Die Reihenfolge des Stoffes Sprachlicher und sachlich-inhaltlicher Vergleich Stoffumfang 2.2 Die Existenz der Logienquelle Gemeinsames Material von Mt und Lk über Mk hinaus Dubletten und Doppelüberlieferungen Reihenfolge des Stoffes 3. Das Sondergut 11 Die Logienquelle 1. Eine schriftliche Quelle 2. Umfang und Inhalt 3. Der Aufbau von Q 4. Zur Frage nach der Gattung 5. Der Trägerkreis 6. Mk und Q 7. Abfassungsverhältnisse: Zeit, Ort, redaktionelle Schichten 8. Zur Theologie der Logienquelle 8.1 Christologie 8.2 Heilsgeschichte 8.3 Eschatologie 12 Offene Fragen zur Zwei-Quellen-Theorie 1. Drei Probleme der Zwei-Quellen-Theorie 2. Modifikationen der Zwei-Quellen-Theorie? 2.1 Zu Deutero-Markus-Theorien 2.2 Diskussion der Probleme der Zwei-Quellen-Theorie Zum Markus-Sondergut Zur lukanischen Lücke 3
4 Einleitungsvorlesung Sommersemester Zu den minor agreements V. Die synoptischen Evangelien und die Apostelgeschichte 13 Die literarische Gattung Evangelium 1. Zum Begriff Evangelium 2. Die literaturgeschichtliche Einordnung der Evangelien-Gattung 14 Das Markusevangelium 2. Die Quellen des MkEv 3. Verfasser und Adressaten 4. Zeit und Ort der Abfassung 5. Literarischer und theologischer Charakter 5.1 Mk: Schriftsteller und Theologe 5.2 Markinische Kreuzestheologie 5.3 Jesus der Sohn Gottes 5.4 Jünger Glauben universale Ausrichtung 6. Anlass und Zweck 7. Der Schluss des MkEv 15 Das Matthäusevangelium 2. Die Quellen des MtEv 3. Verfasser und Adressaten 4. Zeit und Ort der Abfassung 5. Der literarische Charakter des MtEv 5.1 Übernahme des Mk-Rahmens 5.2 Systematisierung des Stoffes 5.3 Verknüpfung einzelner Stücke 5.4 Der Vorrang der Worte Jesu vor den Taten 6. Der theologische Charakter des MtEv 6.1 Christologie Sohn Davids Sohn Gottes Jesus Erfüllung der Verheißung 6.2 Ekklesiologie Das Bild von Glaubenden und Gemeinde Kirche und Israel 4
5 LMU, Abteilung Biblische Theologie Ethik Die Bedeutung des Handelns Jesus und die Tora 7. Anlass und Zweck 16 Das Lukasevangelium 1. LkEv und Apg als Doppelwerk 2. Inhalt und Aufbau 3. Die Quellen des LkEv 4. Verfasser und Adressaten 5. Zeit und Ort der Abfassung 6. Der literarische Charakter des MtEv 6.1 Übernahme und Erweiterung des Mk-Rahmens 6.2 Der Evangelist als Schriftsteller und Historiker 7. Theologische Schwerpunkte des LkEv 7.1 Die Heilsgeschichte als Zentrum 7.2 Das Jesusbild des LkEv 7.3 Die Jünger und die Kirche 8. Anlass und Zweck 17 Die Apostelgeschichte 2. Die Quellen der Apg 3. Die literarische Gattung der Apg 4. Der Geschichtswert VI. Das Johannesevangelium 18 Die Eigenart des JohEv 1. Gemeinsamkeiten mit den Synoptikern 2. Unterschiede 3. Zum Verhältnis Johannes Synoptiker 19 Einleitungsfragen 2. Die Quellen 3. Verfasser und Adressaten 3.1 Die Verfasserfrage 5
6 Einleitungsvorlesung Sommersemester Die johanneischen Gemeinden 4. Einheitlichkeit 4.1 Hinweise auf nachträgliche Bearbeitung 4.2 Ein besonderes Problem: Die Reihenfolge von Kap. 5 und 6 5. Der religionsgeschichtliche Hintergrund 5.1 Jüdische Tradition 5.2 Die Gnosis 6. Zeit und Ort der Abfassung 20 Zur Theologie des JohEv 1. Der Prolog als Leseanweisung 2. Der Gesandte 2.1 Der Motivkreis von senden, kommen, fortgehen 2.2 Die Ich-bin-Worte 2.3 Christologische Titel 3. Weg und Wirken des Gesandten 3.1 Die Zeichen 3.2 Die Passion Jesu 4. Glauben und Leben 4.1 Die Bedeutung des Glaubens 4.2 Johanneische Eschatologie 6
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