Landschaft schmecken oder: wie unsere Esskultur die ländlichen Räume prägt , Uhr, Universität Rostock

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1 Landschaft schmecken oder: wie unsere Esskultur die ländlichen Räume prägt , Uhr, Universität Rostock Nachhaltiges Garmisch Partenkirchen U. Hudson

2 Auswirkungen des globalisierten Lebensmittelsystems stark schwankende Lebensmittelpreise Verlust an Biodiversität Entfremdung des Verbrauchers vom Ursprung der Lebensmittel Wissensverlust Zerstörung der heimischen Landwirtschaft Entwertung der Lebensmittel ungleiche Verteilung

3 ... regional in aller Munde... Wovon sprechen wir eigentlich?

4 Regionale Lebensmittel überregional, auch international vermarktete Produkte regionaler Herkunft Produkte, in der Region vermarktet und konsumiert

5 Megatrend: der Geschmack der Region

6 Regionalität auf dem Tisch Produkte aus der Region

7 lokal essen.. schützt und erhält regionale Identität, die einheimische i i h Landwirtschaft, die Landschaftsbilder und das lokale Handwerk; stellt das Überleben b von traditionellen, nachhaltigen Erzeugungsweisen sowie Erhaltung der lokalenrassen, Arten und Rezepte sicher; sorgt für kürzere Transportwege und weniger Verpackung weniger Umweltverschmutzung; ist rückverfolgbar: bessere Kenntnisse und Kontrolle über das, was wir essen und wie es hergestellt wird. sorgt für Frische, Geschmack und Genuss: saisonale Produkte, reif und lokal erhältlich vs Produkte mit hoher Transport Toleranz.

8 Lokal oaessen dient de tdem Schutz der Biodiversität, dem Erhalt der Geschmacksvielfalt

9 Biodiversität ist die Vielfalt an Pflanzenund Tierarten in einem Ökosystem. Sie ist Teil unseres genetischen, ökonomischen und kulturellen Erbes. Sie prägt die Geschichte und die Einzigartigkeit des Geschmacks und der Aromen einer Region. Sie ist unserewichtigste Ressource.

10 Essen was wir erhalten wollen! Albschneck Burger Brezel Bamberger Hoernla Champagner Bratbirne Murnau Werdenfelser Rind Musmehl Teltower Ruebchen Tauberschwarz

11 Re Lokalisierung näher heran Regionale Lb Lebensmittelsysteme ittl t entwickeln, stärken, nutzen! Dazu erforderlich sind: Vernetzungen und partnerschaftliches Miteinander Wechselseitiges Verständnis schaffen, Anteil nehmen, voneinander lernen Neue Formen von Erzeugung und Vermarktung finden, zum Bi Beispiel il Direktvermarktung Einkaufsgemeinschaften Genussgemeinschaften Genossenschaften Urban Gardening Gemeinschaftshöfe

12 Voraussetzung: Vernetzung der zentralen Akteure vor Ort rund um Lebensmittel Erzeuger Weiterverarbeiter Direktvermarkter Einzelhandel Gastronomie Verbraucher / Gast

13 Partner eines regionalen Handelns Bäuerliche Landwirtschaft Bereitstellung regionaler Lebensmittel Sicherung ressourcenschonender natürlicher Bodenfruchtbarkeit Ablehnung der Agrogentechnik Erhalt traditioneller, dem Klima und den Bodenverhältnissen angepasster Nutzpflanzen und Nutztiere Biodiversität Vielfältiger Zusatznutzen durch Multifunktionalität der Landwirtschaft

14 Lebensmittelhandwerk

15 Handlungsfelder Gastronomie und Küche erkennbare und kommunizierte Besonderheit authentisch, glaubwürdig und unver wechselbar Küche im Rhythmus der Jh Jahreszeiten

16 Regionaler Genuss Ökonomisches Plus Bocconi Studie (2002) regionale Lebensmittel steigern Umsatz und stärken regionale Wertschöpfung Ökologisches Plus Klimaschutz und Umweltschutz (kleiner CO2 Rucksack,), Artenvielfalt Individuelles Plus Geschmackserleben, Frische, Genuss, Freude, Wohlbefinden

17 So nah wie möglich... ein lokales Lebensmittelsystem mit einer authentischen Küche und Gastronomie ist touristisch attraktiv, stärkt das Selbstbewusstsein der Region, stärkt lokale Identität und Gemeinschaft, fördert Erhalt von Arten und Rassen, fördert Geschmacksvielfalt und Genuß macht unabhägig vom globalen Lebensmittelsystem, führt zu Lebensmittel- sicherheit und souveränität.

18 So nah wie möglich geht nur miteinander... Neue Verbraucher brauchtdas Land!

19 ... neue Verbraucher... Qualität, ethische Verantwortung, Genuss Weltweit die Lobby für den guten Geschmack, das Recht eines jeden Menschen auf Lebensmittel, die gut sind für ihn selbst, gut für den, der sie produziert gut für die Umwelt, den Planeten Erde

20 Was macht Slow Food? setzt sich für Biodiversität ein entwickelt Netzwerke bietet Geschmacksbildung an bringt Produzenten und Vebraucher zusammen vermittelt Wissen rund um Lebensmittel unterstützt alternative Formen der Lebensmittelerzeugung macht Kampagnen zu folgenden Themen GAP GVOs Land Grabbing Nachhaltige Fischerei Lebensmittesouveränität Rohmilch Gemeinschaftsverpflegung

21 gut sauber fair essen heisst Wert legen auf Herkunft, Qualität und Geschmack lokale Landwirtschaft und Lebensmittelhandwerk stärken lokale Vielfalt schützen und erhalten

22 Gemeinschaftshöfe oder CSA gemeinschaftlich wirtschaften Item Description 2012 Memberships are Now SOLD OUT Price (price includes GST) $ Purchase

23 Genuss Gemeinschaften zum Beispiel: Städter und Bauern das neue Bündnis für eine regionale Agrar und Esskultur souverän, solidarisch, verantwortungsvoll

24 ... gemeinsam handeln!

25 ... gemeinsam handeln!

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28 Schauen Sie, Sie wenn Sie ohnehin essen müssen um zu leben, leben können Sie es genießen genauso gut genießen. Mary Frances Kennedy M F K d Fisher Fi h

29 Copyright Soil Associaton, UK Valentin Thurn, Thurn Film Geologische Karte von DEUTSCHLAND bearbeitet von Dr. H. von DECHEN; im Auftrage der deutschen geologischen Gesellschaft. Hrsg. mit Unterstützung des Königl.Preußischen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Berlin Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: Bund Naturschutz in Bayern e.v.: Klimaschutz auf kurzen Wegen. Eine Studievon Martin Demmeler Der Pschorr, München: Rafael Perez, SF Schweiz slowfood deutschland, slowfood vor ort, muenchen Slow Food Youth Network, Deutschland, Hendrik Haase Slow Food International, Stefan Abtmeyer, SF Deutschland, Fotograf Katharina Heuberger, SF Deutschland, online Beauftragte Guy Hudson, SF UK,Fotograf Dr Ursula Hudson, SF Deutschland, SF International

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