Herzlich Willkommen! Infoabend: Wohnprojekt Ottensheim Aktuelles zum Cohousing Projekt & Infos zur 2. Aufnahmewelle
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- Angelika Gerhardt
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1 Herzlich Willkommen! Infoabend: Wohnprojekt Ottensheim Aktuelles zum Cohousing Projekt & Infos zur 2. Aufnahmewelle Montag, 4. Juli 2016, Uhr Gemeindesaal Ottensheim
2 Unsere Vision individuell sein wertschätzend handeln miteinander leben Wir schaffen einen Rahmen für ein Zuhause in dem jede und jeder für ihr und sein eigenes Wohlbefinden sorgt, Ruhe und Raum für die eigenen Bedürfnisse findet; eine Umgebung, in der Menschen aller Generationen, verschiedener Kulturen und Glaubensrichtungen, sowie unterschiedlicher sexueller Orientierung friedvoll miteinander leben können.
3 Unsere Vision Wir schaffen einen Rahmen für ein Zuhause in dem Gerechtigkeit, Solidarität und gegenseitiges Vertrauen die Basis für ein funktionierendes Miteinander sind. Gut vernetzt und im Einklang mit unserem Umfeld handeln wir möglichst regional und beachten den globalen Kontext. in dem die Menschen mit ihren individuellen Fähigkeiten, Talenten und Eigenheiten respektiert werden. Jede und Jeder bringt sich in die Gemeinschaft ein. Gelebtes Miteinander bereichert den Alltag der BewohnerInnen. in dem wir handeln, wenn es förderlich ist und gelassen sind, wenn unser Zutun nicht nötig ist. Wir organisieren uns soziokratisch und beschließen unsere Entscheidungen nach dem Konsentprinzip.
4 Unsere Vision Wir schaffen einen Rahmen für ein Zuhause das finanziell leistbar ist, in dem die BewohnerInnen das gemeinsame Eigentum nutzen und in Stand halten, Ressourcen teilen und das Wohnprojekt selbstverwaltet verwirklichen. in dem wir eine natürliche und nachhaltige Bauweise anstreben und eine gesunde Lebensform für alle Generationen fördern. Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche. Der achtsame Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ist uns wichtig. in dem kreatives, lebendiges Denken und Tun möglich ist. Dadurch können gemeinsame Projekte entstehen. Die BewohnerInnen und das Wohnprojekt sind offen für Veränderungen und fördern individuelle und gemeinschaftliche Entwicklung.
5 Ablauf Infoabend: 1. Teil Infoblock: Soziokratie + Verein Generationenkonzept Raumfunkt.programm Nachhaltigkeit + Gebäudequalität Finanzierungsplan Grundstück 2. Teil 3 Infotische für Fragen Bauangelegenheiten Recht & Finanzen Organisation (Wechsel nach 15 ) 1 Infotisch für Anmeldung Gespräch sonstige Fragen
6 Verein Herbst 2015: COOHEIM Gemeinschaftliches Wohnen in Ottensheim gegründet Im 2 unserer Vereinsstatuten heißt es: Zweck der Gemeinschaft sind Erwerb beziehungsweise Pachtung eines Grundstücks, sowie Errichtung und Betrieb von Wohngebäuden, in dem die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Generationen Berücksichtigung finden; innerhalb dessen neben Wohneinheiten verschiedenste Gemeinschaftseinrichtungen Platz finden sollen. Durch den spezifischen Charakter des Projektes möchte die Gemeinschaft Impulse für neue öko-soziale Wohnformen setzen.
7 Verein Mitgliedsbeitrag Stundennachzahlung Ressourcenpool Alle bringen ihre Qualitäten & Interessen ein 10h im Monat, 10x im Jahr 1h = Währungseinheit = Tauschmöglichkeit Möglichkeit zu Karenz, Urlaub, Krankenstand Stundenaufzeichnung Buchhaltung
8 Soziokratische Struktur: AK Organisation K Koordinationskreis K AK Bau D D D K AK Öffentlichkeitsarbeit D K AK Recht/Finanzen D = DelegierteR K = KoordinatorIN
9 Entscheidungen Konsentprinzip: 1. Information 2. Offene Fragen 3. Meinungen 4. Entscheidung Konsent wird erreicht, wenn: alle einverstanden sind. es nur leichte Einwände gibt. Stimmenthaltungen, unbegründeten Einwand gibt es nicht.
10 Cohousing - Merkmale Selbstorganisiert und Selbstverwaltet Generationenübergreifend Fördern von nachbarschaftlichen Beziehungen Aktiv Gemeinschaft gestalten, Teilen von Ressourcen Interaktion und Kooperation im Stadtteil/Wohnort Ökologische, ressourcenschonende Bauweise Eigentumsstruktur: nicht spekulativ, leistbar 3 Bereiche: 1) Wohneinheit 2) integrative und soziale Gemeinschaftsflächen 3) Projekte, Bereiche für und mit Menschen aus Ottensheim/Region
11 Generationenkonzept Warum mehrere Generationen? Jede Generation hat unterschiedliche Ressourcen, Qualitäten und Weisheiten Austausch & Begegnung zwischen den Generationen Gegenseitige Hilfe Gemischte Altersstruktur erhalten verhindert Überalterung des Wohnprojekts
12 Generationenkonzept 4 Generationen Junge Erwachsene in Ausb./ erste Berufsjahre, keine Eigenmittel (18-25 Jahre) Junge Familien/Paare/ Singles (25-40 Jahre) Paare mit/ohne Kinder/ Singles (40-60 Jahre) SeniorInnen (60 Jahre) Aufteilung: 4 Haushalte bzw. WG 8 Haushalte 6 Haushalte 4 Haushalte bzw. WG = 22 Einheiten
13 Generationenkonzept Beispiel Wohnungsgrößen 2.Generation 5 x 5 Raum-Wohnung 2 x 4 Raum-Wohnung 1 x 3 Raum-Wohnung = 8 Wohneinheiten
14 Raumfunkttionsprogramm Da fehlt noch das Bild
15 Nachhaltigkeit & Gebäudequalität Integrale Planung, Lebenszyklusbetrachtung Barrierefreiheit Flexibilität: Konzept erlaubt Nutzungsänderungen Geringer Energiebedarf Ökologische Materialien Vermeidung kritischer Stoffe Ressourceneffizienz Regionalität
16 Finanzierung Eigentümer ist der Verein die BewohnerInnen haben Nutzungsverträge Wie wird finanziert? Eigenmittel Vermögenspool Bankkredit
17 Finanzierung Eigenmittel: + Mindestens pro m² Wohnnutzfläche + Maximal so viel jede Wohneinheit finanzieren kann + wertindiziert nach VPI + Abwohnung auf 100 Jahre + Werden im Laufe der Planungsphase fällig + Ausgenommen: Starterwohnungen für Jährige + Abhängig von der Höhe der Eigenmittel ändert sich das monatliche Nutzungsentgelt
18 Finanzierung Vermögenspool zins- und mietfreie Finanzierungsform Es Fließen Beiträge von Menschen zusammen, die ein sozial sinnvolles Wirtschafts- oder Wohnprojekt unterstützen wollen Beiträge können entnommen bzw. neue Einlagen eingeladen werden ein vom Bankensystem unabhängiger, alternativer, zinsenloser, den Wert erhaltender, legaler Vermögenskreislauf Im gesetzlichen Rahmen (FMA) siehe: Rechtsanwalt Dr. Markus Distelberger
19 Finanzierung Bankkredit + Was nicht mit Vermögenspool und Eigenmittel abgedeckt werden kann wird durch einen Bankkredit aufgestellt. + Die monatliche Tilgung des Kredits wird als Eigenmittel angerechnet. + wertindiziert nach VPI + Abwohnung auf 100 Jahre
20 Grundstück Hinterhölzlgasse Eigentümerin: Stift Wilhering Einkaufszentrum Bahnhof Nah&Frisch Kino Marktplatz
21 Grundstück Hinterhölzlgasse Eigentümerin: Stift Wilhering Gesamtes Grundstück m² Teilung noch nicht definiert Quelle: doris.ooe.gv.at/
22 Aktueller Bebauungsplan Quelle: Gemeinde Ottensheim
23 Aktuell wichtige Schritte Architektenhearing (7. Juli) Gespräche: mit Stift Wilhering mit Banken & Bauträgern mit Gemeinde Land OÖ - Wohnbauförderung 2. Aufnahmewelle
24 2. Aufnahmewelle Aufnahmegespräche Juli/August Beidseitiges Kennenlernen Klärung von Fragen Sept. Dez. Startmonate Mitarbeit in Aks & Plena Teilnahme an Gem.-Treffen/Workshops Ressourcenpool (10h/Monat) Mitte Dezember: Vereinsbeitritt mit beidseitiger Zustimmung
25 Ablauf Infoabend: 2. Teil 3 Infotische für Fragen Bauangelegenheiten Recht & Finanzen Organisation (Wechsel nach jeweils 15 ) 1 Infotisch für Anmeldung Aufnahmegespräch & sonstige Fragen
26 Überschrift 1 Überschrift 2 Text Text Text Text
27 Animation! Überschrift 2 Überschrift 1 Überschrift 2 Text
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