Erweiterung der Eignungsgebiete Neuengörs und Weede - Fachgutachten Fledermäuse -

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1 Erweiterung der Eignungsgebiete Neuengörs und Weede - Fachgutachten Fledermäuse - Kerstin Birlenbach Dr. Bodo Grajetzky April 0 Im Auftrag der Gruppe Windprojekt Neuengörs Dorfstr. 8 Neuengörs BioConsult SH GmbH & Co. KG Brinckmannstr. 58 Husum

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3 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... MATERIAL UND METHODEN...4. Detektorbegehungen...4. Suche nach Fortpflanzungs- und Sommerquartieren...5. Horchkisten Höhenmonitoring...6 ERGEBNISSE...8. Artenspektrum...8. Ergebnisse der Horchkistenerfassung...8. Ergebnisse der Detektorbegehungen Ergebnisse Höhenmonitoring... 4 BEWERTUNG Nachgewiesene Fledermausarten Funktion des Gebietes für die auftretenden Arten Zusammenfassende Bewertung und Auswirkungsbetrachtung FAZIT LITERATUR...9 i

4 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse EINLEITUNG Im Bereich der bestehenden Eignungsgebiete für Windenergie Neuengörs (Nr. ) und Weede (Nr. 84; nach Regionalplan-Fortschreibung vom April 0) ist eine Gebietserweiterung beantragt worden mit dem Ziel, auf diesen Flächen weitere WEA zu errichten. Die beantragten Erweiterungsflächen wurden im Rahmen der Teilfortschreibung zum zweiten Anhörungsverfahren vom im Regionalplan vollständig, aber mit Vorbehalten berücksichtigt. Eine Planung zur Anlagenkonfiguration von WEA lag bei Fertigstellung dieses Fachgutachtens noch nicht vor. Eine aktuell mögliche Konfiguration zeigt Abb.. Das Vorhabensgebiet ist Lebensraum der nach BNatSchG und FFH-Richtlinie geschützten Artengruppe der Fledermäuse. Schleswig-Holstein beheimatet bedeutende Vorkommen derjenigen Fledermausarten, die zu den durch Fledermausschlag betroffenen Arten zählen. Darüber hinaus wird das Land als Durchwanderungs- und Überwinterungsraum für migrierende Fledermäuse angesehen. Das Vorhabensgebiet liegt außerhalb von NATURA 000-Gebieten mit dem Schutzziel Fledermäuse oder Fließgewässern erster Ordnung, die als Gebiete mit besonderer Bedeutung für den Fledermausschutz angesehen werden. In einer Entfernung von 500 m befindet sich östlich des Eignungsgebietes allerdings das FFH-Gebiet Nr Wald bei Söhren als potenziell bedeutsames Gebiet für Waldfledermäuse. Die Teilfläche im Osten (Nr., Neuengörs) wurde daher mit einem artenschutzrechtlichen Prüferfordernis belegt ( Prüfbereiche für Jagdreviere und Sommerquartiere von Waldfledermäusen ), welches im Rahmen des vorliegenden Fachgutachtens mittels Detektor- und Horchboxerfassungen sowie einer Dauerüberwachung (Höhenmonitoring) an einer Bestands-WEA untersucht und bewertet worden ist. Das vorliegende Fachgutachten zu den Fledermäusen umfasst die Bestandsbeschreibung und Bewertung der bestehenden und der vorbehaltlich genehmigten Erweiterungsflächen hinsichtlich ihrer Funktion als Fledermaus-Habitat sowie der voraussichtlich zu erwartenden Auswirkungen (Kollisionsrisiko) durch Windenergieplanungen. BioConsult SH GmbH & Co. KG wurde im März 0 beauftragt, die für ein Fachgutachten Fledermäuse relevanten Daten zu erheben, auszuwerten und zu beschreiben und im Hinblick auf mögliche Konflikte mit der Errichtung und dem Umbau von Windkraftanlagen zu bewerten. Das hierzu angepasste Untersuchungskonzept umfasst flächendeckende Begehungen mit dem Fledermausdetektor verbunden mit dem zeitgleichen Einsatz von fünf stationären Horchboxen sowie einem Langzeitmonitoring im Gondelbereich einer bereits bestehenden WEA (Abb. ).

5 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Abb. WEA-Bestand (blau) und vorläufige WEA-Planung (rot) im erweiterten Eignungsgebiet Neuengörs/Weede. Abb. : Lage der Transekte, der Horchboxen sowie des Höhenmonitorings im Bereich des Eignungsgebietes.

6 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse MATERIAL UND METHODEN Um Aussagen über die Bedeutung des Gebietes für Fledermäuse treffen zu können, wurde mit einer Methodenkombination gearbeitet. Die im Ultraschallbereich angesiedelten Rufe der Fledermäuse sind für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar. Mithilfe eines Ultraschalldetektors können Fledermausrufe jedoch hörbar gemacht und im besten Falle eine Artbestimmung vorgenommen werden (z. B. Limpens & Roschen 005, Skiba 00). Geräte mit Zeitdehnungs- oder Teilerfunktion ermöglichen bei Aufnahme der Rufe eine anschließende computergestützte Rufanalyse am PC. Horchkisten bestehen aus einem Ultraschalldetektor und einem Aufnahmegerät mit Zeitgeber. Sie bieten die Möglichkeit der automatisierten Langzeitüberwachung an einem fixen Standort. Fledermausrufe können im Nachtverlauf aufgezeichnet werden und so Aussagen über Nutzungsintensitäten des jeweiligen Standortes ermöglichen. Artbestimmungen können bei der Verwendung von Mischerdetektoren (heterodyn) im Allgemeinen nicht vorgenommen werden. Die Installation eines Langzeitüberwachungssystems im Gondelbereich einer WEA ermöglicht Aussagen über die Flugaktivität von Fledermäusen in diesem vom Boden schlecht zu erfassenden Bereich. Im Allgemeinen kommen hierbei Detektoren zum Einsatz, die eine anschließende Rufanalyse am PC ermöglichen. Die Reichweite eines Detektors ist abhängig von der Empfindlichkeit des Gerätes und der Intensität eines Fledermausrufes. Die laut rufenden Großabendsegler können je nach Rufintensität - auch in Distanzbereichen bis 00 m empfangen werden, leise rufende Arten teilweise nur bis zu wenigen Metern (Skiba 00). Längere Aufnahmesequenzen bieten die Möglichkeit, gegebenenfalls nahrungssuchende Tiere anhand von sogenannten feeding buzzes typischen Rufsequenzen - zu identifizieren. Sie können Aufschluss über die Art der Nutzung eines Standortes durch Fledermäuse geben. Im Allgemeinen ist es nicht möglich, anhand von aufgezeichneten Fledermausrufen auf eine Anzahl der Tiere rückzuschließen.. Detektorbegehungen Als Untersuchungszeitraum wurde die Periode von Anfang Juli bis Ende September gewählt, da hier durch das Ausfliegen der Jungtiere sowie die Überlagerung mit der Migrationsperiode die allgemein höchste Fledermausaktivität zu erwarten war (s. Brinkmann et al. 0). Im Zeitraum vom 0. Juli bis 5. September 0 erfolgten vier Begehungen auf repräsentativen Transekten mit dem Ultraschalldetektor (Petterson D40x, Zeitdehnungsfunktion). Zur Aufnahme der zeitgedehnten (0fach) Fledermausrufe wurde ein mp-player der Firma Transcend verwendet. Zur Rufanalyse wurde die Software Batsound 4.0 hinzugezogen. Als Referenzmaterial dienten Barataud (996), Skiba (00) sowie Limpens & Roschen (005). Die Begehungen begannen jeweils mit Beginn der Abenddämmerung für sechs Stunden entlang festgelegter Transekte mit einer Gesamtlänge von rund sieben Kilometern (Abb., Tab. ) 4

7 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Tab. Zeitliche Verteilung der Detektorbegehungen im Untersuchungsgebiet (Juli bis September 0) Während der Begehungen wurden die Fledermauskontakte in Laufrichtung erfasst und in einer Karte verortet. Sofern mehrere Kontakte sicher einem Tier zuzuweisen waren, wurden sie nur als ein Ereignis gewertet. Die Feldbestimmung erfolgte nach Hauptfrequenz, Klang, Dauer und Pulsrate der Fledermausrufe, Größe und Flugverhalten der Fledermaus sowie allgemeinen Kriterien wie Habitat und Erscheinungszeitpunkt. Aufgrund der Gebietsgröße wurden die Transekte alternierend begangen, um möglichst flächendeckend frühe und späte Flugaktivität erfassen zu können.. Suche nach Fortpflanzungs- und Sommerquartieren Die Suche nach möglichen Quartieren erfolgte während bzw. bei gezielten Nachkontrollen auch nach jeder Detektor-Begehung, wobei in den Hellphasen geeignete Standorte visuell kontrolliert wurden und Hinweisen aufgrund von Aktivitäten (gehäufte Aktivitäten, Balzverhalten, Schwärmphasen etc.) nachgegangen wurde. Zur Identifizierung dienten auch indirekte Hinweise wie z. B. Kotspuren an Überhältern.. Horchkisten Zur Ergänzung der Untersuchungen im Rahmen des Höhenmonitorings (Kap..4) und zur Erfassung von Flugaktivitäten von Waldfledermäusen innerhalb des Gebietes wurden in vier Nächten sogenannte Horchboxen zur Erfassung der bodennahen Aktivität ausgebracht. Als Untersuchungszeitraum wurde die Periode von Anfang Juli bis Ende September gewählt, da hier durch das Ausfliegen der Jungtiere sowie die Überlagerung mit der Migrationsperiode die allgemein höchste Fledermausaktivität zu erwarten war (s. Brinkmann et al. 0). Insgesamt kamen fünf Horchboxen an repräsentativen Standorten des Vorhabensgebietes zur automatischen Ruferfassung von Fledermäusen zum Einsatz (Tab., Abb. ). Verwendet wurde der heterodyne Detektor CDP0 R (Ciel), mit Frequenzeinstellungen auf 5 khz und 45 khz sowie als Aufnahmegerät der mp-player TrekStor Organix.0. Tab. Erfassung der Aktivitätsdichten durch Horchboxen an den Standorten bis 4 von Juli bis September Ausfall Störgeräusche Ausfall

8 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Die Horchboxen wurden vor Beginn der Abenddämmerung im Untersuchungsgebiet ausgebracht und mit Beginn der Morgendämmerung abgebaut. Die Auswertung erfolgte jeweils für eine gesamte Untersuchungsnacht (LANU 008). Die Bewertung der aufgezeichneten Ereignisse folgt den Vorgaben der LANU (008) bezogen auf alle Ereignisse einer Untersuchungsnacht für einen Standort (Tab. ). Ausfälle ergaben sich am Aufgrund ausgeprägter Dorffeierlichkeiten konnte die Horchbox an Standort 5 nicht ausgebracht werden, an Standort ergab sich ein Ausfall aufgrund technischen Defekts. Die Horchbox an Standort 4 war aufgrund andauernder Störgeräusche dieser Nacht nicht auswertbar. Tab. Klassifizierung der Aktivitätsdichten nach LANU (008). Abundanzklasse (Summe aufgezeichneter Ereignisse einer Untersuchungsnacht) Aktivität 0 keine - sehr gering -0 gering -0 mittel -00 hoch 0-50 sehr hoch > 50 äußerst hoch.4 Höhenmonitoring Im Rahmen des Langzeitmonitorings im Gondelbereich kam als Detektor der Anabat SD mit Teilerfunktion zum Einsatz, der die Fledermausrufe während einer Nacht zeitgenau auf eine CF- Karte aufzeichnet. Die Erstinstallation erfolgte am mit Unterstützung eines REpower Servicetechnikers. Das externe Mikrofon des Detektors wurde im 90 - Winkel entgegengesetzt des Rotors an der Wetterstation der WEA im Außenbereich fixiert. Ein handelsüblicher Marderschreck diente als Ultraschallsignalgeber zur Kontrolle des Mikrofons. Eine Kontrolle des Aufbaus und das Austauschen des Speichermediums erfolgten in ein- bis vierwöchigen Intervallen, da aufgrund großer Datenmengen verursachenden, anlagenspezifischen Störgeräuschen, die Kapazität der CF-Karte schnell erschöpft war. Ausfälle aufgrund technischer Störungen ergaben sich vom bis sowie vom bis Für die Bewertung der Fledermausaktivität im Gondelbereich und das daraus resultierende Kollisionsrisiko liegen für den in Schleswig-Holstein installierten Aufbau im Gondelbereich bislang 6

9 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse keine methodenspezifischen Schwellenwerte vor. Die von Brinkmann et al. (0) entwickelten Modelle zur Risikoabschätzung sind aufgrund eines anderen Aufbaus der Anlageninstallation nur eingeschränkt übertragbar und zeigen lediglich eine Tendenz. Für die Bewertung der Aktivitätsdichte im Gondelbereich gilt daher bis zum Vorliegen einheitlicher Standards ebenfalls die Klassifizierung des LLUR (LANU 008) für die bodengebundene Erfassungen mittels Horchboxen. In grober Näherung ergibt sich daraus für die Auswertung der Rufsequenzen des Anabatsystems eine ähnliche Klassifizierung wie die von Korner-Nievergelt et al. (0) entwickelte Kollisionsopfervorhersage für den Anabat SD. Das LLUR sieht ein erhöhtes und über das Maß einer Grundgefährdung hinausreichendes Kollisionsrisiko als erfüllt an, wenn im Rahmen des Höhenmonitorings mehr als drei Untersuchungsnächte mit mindestens als hoch einzustufenden Aktivitätsdichten (Tab. ) festgestellt worden sind. 7

10 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse ERGEBNISSE. Artenspektrum Insgesamt konnten im Zeitraum von Juli bis September 0 fünf verschiedene Fledermausarten, eine Gattung und zwei Gattungsgruppen im Suchraum nachgewiesen werden. Die Breitflügelfledermaus, der Große Abendsegler, die Mückenfledermaus, die Rauhautfledermaus, die Zwergfledermaus und eine unbestimmte Art der Gattung Myotis (Tab. 4). Tab. 4 Von Juli bis September 0 nachgewiesene Fledermausarten sowie ihr Gefährdungs- und Schutzstatus. RL SH = Rote Liste Schleswig Holstein, RL D = Rote Liste Deutschland, FFH-RL = Flora Fauna Habitat Richtlinie, BNatSchG = Bundesnaturschutzgesetz. Art Nachweisstatus RL SH (00) RL D (009) Schutzstatus (BNatSchG; FFH-RL) Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) Detektor/Sicht V G ; ; Anhang IV Detektor/Sicht - V ; ; Anhang IV Detektor/Sicht D D ; ; Anhang IV Detektor/Sicht * ; ; Anhang IV Myotis spec. Detektor/Sicht ; ; Anhang IV Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Detektor/Sicht D * ; ; Anhang IV RL SH: = gefährdet; V = Vorwarnliste; D = Daten defizitär; RL D: * = ungefährdet, V = Vorwarnliste, G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes, D = Daten defizitär; BNatSchG: = besonders geschützt; = streng geschützt. Ergebnisse der Horchkistenerfassung Im Rahmen der Horchkistenerfassung konnten im Untersuchungszeitraum in insgesamt 8 auswertbaren Horchboxnächten einmal eine sehr hohe, viermal eine hohe, viermal eine mittlere und neunmal keine bis geringe Flugaktivität im Gebiet erfasst werden. Mit vier Standorten der Aktivitätsklasse hoch zeigte sich in der Untersuchungsnacht vom die höchste stationär aufgezeichnete Aktivität im Bodenbereich. Lediglich an Standort 4 wurde in dieser Nacht eine mittlere Aktivitätsklasse erfasst. Für die Nacht vom liegen nur Ergebnisse von den Standorten und vor. Beide zeigten eine mittlere Flugaktivität von Fledermäusen in diesem Bereich. In der Untersuchungsnacht vom ergab sich für den Standort eine sehr hohe Aktivitätsdichte im Bodenbereich. An allen weiteren Standorten konnte höchstens geringe Flugaktivität von Fledermäusen festgestellt werden (Tab. 5). 8

11 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Die Horchboxen der Standorte und 5, die die Ostgrenze des Gebietes mit dem Übergang zum benachbarten FFH-Waldgebiet repräsentierten, wiesen gegenüber den anderen Standorten keine unterschiedlichen bzw. erhöhten Flugaktivitäten auf, die auf mögliche Aktivitäten, Flugrouten oder Jagdräumen von Waldfledermäusen hindeuten könnten. Diese erreichten jeweils am analog den anderen Standorten die höchsten Aktivitätsdichten mit 8 bzw. 57 Kontakten in der Kategorie (hoch), ansonsten wurden geringe bis mittlere Aktivitäten gemessen. Tab. 5 Ergebnisse der Horchkistenerfassung im Bereich des Vorhabensgebietes Datum Standort n Aktivitätsklasse gering 8 gering mittel 4 8 gering 5 8 gering 50 hoch 56 hoch 8 hoch 4 9 mittel 5 57 hoch mittel techn. Ausfall techn. Ausfall mittel 4 Störgeräusche Störgeräusche keine sehr hoch 4 gering 4 0 gering 5 sehr gering. Ergebnisse der Detektorbegehungen Nachweise für den Großen Abendsegler konnten im August außerhalb der Begehungen im Ort Neuengörs erbracht werden und sind daher nicht in Tab. 6 aufgeführt. Während der Detektorbegehungen im August und September 0 wurden insgesamt 48 Fledermauskontakte auf den Transekten verortet. Mit insgesamt 4 Nachweisen war die Breitflügelfledermaus die am häufigsten nachgewiesene Art. 5 Kontakte konnten für die Zwergfledermaus erfasst werden, drei weitere für die Zwergfledermaus. Mit einem Detektorkontakt gelang auch der Nachweis der Mückenfledermaus. Typische Waldfledermausarten, die möglicherweise aus dem östlich des Areals liegenden Waldgebiet (FFH-Gebiet 08-5) stammen könnten, wurden im gesamten Zeitraum bis auf eine 9

12 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Ausnahme nicht festgestellt. Eine nicht bestimmbare Art der Gattung Myotis wurde am überfliegend registriert (Tab. 6, Abb. ). Tab. 6 Ergebnisse der Detektorbegehungen im Areal des Vorhabensgebietes (Juli bis September 0). Art Gesamt Eptesicus serotinus (Breitflügelfledermaus) 6 Myotis spec Pipistrellus nathusii (Rauhautfledermaus) Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus) Pipistrellus pygmaeus (Mückenfledermaus) Gesamt Abb. Darstellung der im Suchraum erfassten Rufe bzw. Kontakte mittels Detektor (August und September 0). 0

13 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse.4 Ergebnisse Höhenmonitoring Im Rahmen des Höhenmonitorings im Gondelbereich konnten im Zeitraum von Juli bis September 0 insgesamt vier Fledermausarten nachgewiesen werden. Aufgrund der starken, anlagenspezifischen Störgeräusche liegen aus 59 von 87 Nächten auswertbare Aufzeichnungen vor. In dieser 59 Nächte konnten mit insgesamt 58 Anabatsequenzen Fledermausrufe im Gondelbereich erfasst werden. Zwei Nächte zeichneten sich durch eine hohe Fledermausaktivität in diesem Bereich aus, drei weitere durch eine mittlere. In den übrigen 54 Nächten waren die Aktivitäten als gering bis sehr gering einzustufen. Die nachgewiesene Flugaktivität in diesem Höhenbereich verteilte sich mit wenigen Lücken relativ gleichmäßig über den gesamten Aufzeichnungszeitraum, wobei sich im Zeitraum von Mitte August bis in der ersten Septemberdekade eine Zunahme der Nachweise zeigte. Mit insgesamt 9 Rufsequenzen ergaben sich die häufigsten Nachweise für die Gattungsgruppe Nyctaloid. 59 aufgezeichnete Sequenzen zeigten den Großen Abendsegler als die am häufigsten nachgewiesene Art. 5 Sequenzen konnten für die Rauhautfledermaus erfasst werden und 0 für die Zwergfledermaus. Weitere Sequenzen ließen sich für die Gattungsgruppe Pipistrellus nachweisen. Mit zwei aufgezeichneten Rufsequenzen ließ sich auch der Aufenthalt der Mückenfledermaus im Gondelbereich nachweisen (Tab. 7, Abb. 4). Tab. 7 Ergebnisse der im Höhenmonitoring erfassten Fledermausrufe im Zeitraum vom bis Nn = Nyctalus noctula, Nyct = Gattungen Nyctalus, Eptesicus o. Vespertillio unbestimmt, Pp = Pipistrellus pipistrellus, Pn = Pipistrellus nathusii, Ppy = Pipistrellus pygmaeus, Pipstr = Pipistrellus nathusii, pipistrellus o. pygmaeus Gelb = mittlere Aktivitätsdichte, Orange = hohe Aktivitätsdichte Datum Nn Nyct Pp 5 Pn Ppy Pipstr gesamt Auswertung aufgrund von Störgeräuschen nicht möglich

14 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Datum Nn Nyct Pp Pn Ppy Pipstr gesamt starke Störgeräusche

15 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Datum gesamt Nn Nyct Pp 5 Pn Ppy Pipstr 59 gesamt n e z n e u q e ts a b a n A /07/0 0/08/0 0/09/0 Nn Nyct Pp Pn Ppy 0/0/0 Pipstr Abb. 4 Ergebnisdarstellung der im Höhenmonitoring erfassten Fledermausrufe im Zeitraum vom bis Nn = Nyctalus noctula, Nyct = Gattungen Nyctalus, Eptesicus o. Vespertillio unbestimmt, Pp = Pipistrellus pipistrellus, Pn = Pipistrellus nathusii, Ppy = Pipistrellus pygmaeus, Pipstr = Pipistrellus nathusii, pipistrellus o. pygmaeus. Rote Linie = Schwelle zur Aktivitätsklasse Hoch.

16 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse 4 BEWERTUNG 4. Nachgewiesene Fledermausarten Von den im Suchraum nachgewiesenen Arten gehören der Große Abendsegler (Nyctalus noctula) und die Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) zu den wandernden Arten. Die Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) wird den wanderfähigen Arten zugeordnet. Zum Wanderverhalten der Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) liegen bislang keine Erkenntnisse vor (LANU 008, Steffens et al. 004). Von den nachgewiesenen Arten sind insbesondere der Große Abendsegler, die Rauhautfledermaus und die Zwergfledermaus als vom Fledermausschlag besonders betroffene Arten einzuordnen (Dürr 007, Vers. 0). Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) Die Sommer- und Winterquartiere der Art liegen oft in geringer räumlicher Distanz (Baagøe 00), auch die Nutzung von Jahresquartieren kommt vor (Lubeley 00). Von der Breitflügelfledermaus sind kaum Wanderbewegungen bekannt und wenn nur über geringe Distanzen (Baagøe 00). Laut LANU (008) ist die Breitflügelfledermaus in ganz Schleswig-Holstein verbreitet. Nachweise aus allen Kreisen liegen vor. Es ist davon auszugehen, dass der größte Teil der Sommervorkommen auch im Land überwintert. Schleswig-Holstein beherbergt bundesweit bedeutende Vorkommen der Art. In der Roten Liste SH wird die Art mit zurückgehenden Beständen auf der Vorwarnliste geführt (Borkenhagen 00). In der Roten Liste Deutschlands wurde sie aktuell von der Vorwarnliste in die schlechtere Kategorie G, Gefährdung unbekannten Ausmaßes, eingestuft (Meinig et al. 009). Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) Nach LANU (008) kann mit Sommervorkommen des Großen Abendseglers in allen Landesteilen Schleswig-Holsteins gerechnet werden. Gleiches gilt für den Migrationszeitraum. SchleswigHolstein befindet sich im Hauptverbreitungsraum des Großen Abendseglers in Deutschland und beherbergt bundesweit bedeutende Vorkommen der Art. In der Roten Liste Deutschlands wird der Große Abendsegler aktuell auf der Vorwarnliste geführt (Meinig et al. 009). Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) Die Neubeschreibung der Mückenfledermaus bedingt ein derzeit noch lückenhaftes Wissen über die Vorkommen in Schleswig-Holstein. Wochenstuben der Art sind bislang schwerpunktmäßig im Osten des Landes angesiedelt. Nachweise aus dem Bereich der Geest und der Westküste liegen kaum vor. Ganzjahresquartiere der Art sind bekannt (Harz & Marckmann 998 zitiert nach Borkenhagen 0). Borkenhagen (0) beschreibt den Winterfund eines natürlichen Spaltenquartiers in einer gefällten Kiefer. Nach LANU (008) beherbergt Schleswig-Holstein bundesweit wichtige Vorkommen der Art. Die Rote Liste SH stuft die Zwergfledermaus aufgrund mangelnder Datengrundlage als D defizitär ein (Borkenhagen 00). 4

17 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) Die Art ist in allen Teilen des Landes nachgewiesen. Aus dem Kreis Segeberg liegen Nachweise für Balzquartiere vor LANU (008). Rauhautfledermäuse gehören zu den Fernwanderern, die weite Strecken zwischen ihren Sommer- und Winterlebensräumen zurücklegen können (Hutterer et al. 005). Aufgrund der wenigen Winterfunde dieser Art ist davon auszugehen, dass Schleswig-Holstein in den Wintermonaten weitestgehend von der Art verlassen wird (LANU 008). Schleswig-Holstein beherbergt bundesweit bedeutende Vorkommen der Rauhautfledermaus. In der Roten Liste SH wird die Art als gefährdet eingestuft (Borkenhagen 00). Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Für Schleswig-Holstein sind viele Nachweise der Zwergfledermaus bekannt, so auch Wochenstubenfunde aus zehn Landkreisen. Die Zwergfledermaus ist in Schleswig-Holstein weit verbreitet (LANU 008). Wanderbewegungen der Zwergfledermaus werden als eher kleinräumig eingeschätzt. Simon et al. (004) nennen eine maximale Entfernung zwischen Sommer- und Winterquartier von km. Voigt et al. (0) ordnen die überwiegende Anzahl an WEA verunglückter Zwergfledermäuse den lokalen Populationen zu. Die Rote Liste SH stuft die Zwergfledermaus aufgrund mangelnder Datengrundlage als D defizitär ein (Borkenhagen 00). 4. Funktion des Gebietes für die auftretenden Arten Die Breitflügelfledermaus konnte während aller vier Begehungen im Suchraum nachgewiesen werden. Die Art nutzt das Vorhabensgebiet als Nahrungssuchraum und Durchflugsgebiet. Jagende und überfliegende Individuen konnten regelmäßig am Anlagenfuß der mit dem Höhenmonitoring ausgestatteten WEA beobachtet werden. Mit insgesamt 4 Detektornachweisen ist sie die am häufigsten im Bodenbereich nachgewiesene Art. Auch die Zwergfledermaus konnte während aller vier Begehungen im Vorhabensgebiet erfasst werden. Sie zeigt sich als über das gesamte Areal verbreitet und nutzt den Raum als Durchflugsund Nahrungssuchraum. Im Rahmen der Bodenuntersuchung stellt sie die zweithäufigste Art dar. Im Höhenmonitoring ließ sich die Art über den gesamten Aufnahmezeitraum regelmäßig nachweisen. Es ist davon auszugehen, dass der größte Teil der Individuen der Zwergfledermaus der lokalen Fledermauspopulation angehören. Die Rauhautfledermaus konnte im Bodenbereich ab Mitte August und im Gondelbereich bereits ab dem Ende der ersten Julidekade nachgewiesen werden. Im Gondelbereich stellt sie die häufigste Pipistrellus Art dar. Nachweise im Höhenbereich zeigen das Vorkommen der Art über den gesamten Aufnahmezeitraum bis zum Beginn der letzten Septemberdekade. Zumindest ein Teil der nachgewiesenen Rauhautfledermäuse kann damit der lokalen Fledermauspopulation zugeordnet werden. Ein Einflug migrierender Tiere ist aber aufgrund der Aktivitätszunahme im Gondelbereich von Mitte bis Ende August möglich. Der Große Abendsegler konnte im Bodenbereich nur außerhalb der Begehungen nachgewiesen werden. Die Ergebnisse der Höhenüberwachung an der Bestandsanlage zeigen allerdings, dass die Art bereits in der ersten Julidekade im Suchraum anwesend ist. Der Große Abendsegler und die Nyctaloidgruppe stellten im Höhenbereich die am häufigsten erfasste Art bzw. Artengruppe 5

18 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse dar. Es ist davon auszugehen, dass zumindest ein Teil der nachgewiesenen Tiere ein Bestandteil der lokalen Fledermauspopulation ist und das Vorhabensgebiet regelmäßig als Nahrungssuchraum und Durchflugsgebiet nutzt. Ein Einflug migrierender Tiere ist aufgrund der Aktivitätszunahme ab Mitte August bis Anfang September wahrscheinlich. Der Nachweis der Mückenfledermaus im Bodenbereich und im Gondelbereich zeigt das regelmäßige, wenn auch nicht häufige Vorkommen der Art im Planungsraum. Die Nachweise jagender Fledermäuse ergaben keine besonders frequentierten oder geeigneten Jagdhabitate im Bereich des Eignungsgebietes. Es wurden keine Flugrouten bzw. andere mögliche Konzentrationsbereiche festgestellt, die Verteilung der Individuen deutet vielmehr auf eine relativ gleichmäßige Nutzung des Areals hin, wobei von einer verstärktem Nutzung von Saumbereichen an Knicks, Feldrainen auszugehen ist, während auf den offenen Agrarflächen geringe Aktivitäten zu erwarten sind. Insgesamt ist das Eignungsgebiet, basierend auf den vorliegenden Ergebnissen und den Kriterien aus LANU (008) folgend, hinsichtlich der Lokalpopulationen und der Migrationsperiode nicht als Gebiet mit besonderer Bedeutung für den Fledermausschutz zu bewerten. 4. Zusammenfassende Bewertung und Auswirkungsbetrachtung Das vorgefundene Artenspektrum mit der Dominanz von 4 der allgemein häufigsten Fledermausarten (Breitflügelfledermaus, Zwergfledermaus, Großer Abendsegler, Rauhautfledermaus) entspricht der bekannten Situation in weiten Teilen der Agrarlandschaften Schleswig-Holsteins. Die Erfassungen der Horchboxen wiesen in insgesamt 8 Horchboxnächten einmal eine sehr hohe sowie viermal hohe bodennahe Aktivitäten nach. Diese waren wesentlich auf die Untersuchungsnacht vom konzentriert Eine weitere Nacht mit sehr hoher Aktivität wurde an einem Standort am registriert. Diese erhöhten Aktivitäten wurden durch die häufigen Arten Breitflügelfledermaus sowie die Zwergfledermaus dominiert, die vermutlich überwiegend aus Quartieren umgebender Siedlungen stammen und u. a. auch im Bereich des Eignungsgebietes jagen (Lokalpopulation). Das vorgefundene Spektrum der Aktivitätsdichten im Bodenbereich entspricht mit den überwiegend geringen bis mittleren, aber temporär auch erhöhten Aktivitätsdichten dem erwarteten Bild in strukturreicheren Knicklandschaften SchleswigHolsteins. Es wurden innerhalb des Eignungsgebietes keine Reproduktions- bzw. Sommerquartiere festgestellt, so dass die erfassten Fledermausaktivitäten zumindest überwiegend von Individuen stammen, die ihre Quartiere in den umgebenden Siedlungen bzw. in Gehölzen haben und den Agrarraum zur Jagd aufsuchen. Es wurde eine relativ gleichmäßige räumliche Verteilung der Fledermausaktivität im Areal des Eignungsgebietes nachgewiesen. Eine Bevorzugung bzw. eine Konzentration von Fledermäusen an bestimmten Habitaten wurde nicht festgestellt. Es ergaben sich keine Hinweise auf häufig frequentierte Flugrouten bzw. Strukturen. Die Ergebnisse des Höhenmonitorings zeigen die Nutzung des Planungsraumes durch Fledermäuse auch im Gondelbereich. Die Bewertung der Aktivitätsdichten entsprechend des momen6

19 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse tanen Standards des LLUR (Klassifikation nach LANU (008); < Untersuchungsnächte mit mindestens als hoch einzustufenden Aktivitätsdichten) resultiert in einem Kollisionsrisiko, das im Bereich einer Grundgefährdung für Fledermäuse verbleibt. Legt man das Vorhersagemodell von Korner-Nievergelt et al. (0) zugrunde, ergibt sich auch danach eine kalkulierte Kollisionsrate im Bereich der Grundgefährdung. Demnach ist innerhalb des Vorhabensgebietes von Kollisionsraten auszugehen, die für die Lokalpopulationen nicht zu einem signifikant erhöhten Tötungsrisiko führen und den Erhaltungszustand der Populationen nicht beeinträchtigen. Im Rahmen der Untersuchungen wurden keine Flugkorridore oder von dem im Osten des Vorhabensgebietes liegenden FFH-Waldgebiet 08-5 ausgehenden möglichen Flugaktivitäten im Gebiet festgestellt (Prüferfordernis gemäß Regionalplan für Eignungsfläche Nr. ). Es ist davon auszugehen, dass die Flugaktivität der häufigsten Arten Großer Abendsegler, Zwergfledermaus und Breitflügelfledermaus zum Teil den umliegenden Lokalpopulationen entstammt. Diese Arten verfügen über relativ große Aktionsradien und erreichen so auch regelmäßig das Vorhabensgebiet. Wie die Ergebnisse unterstreichen, finden diese jedoch auch außerhalb des Vorhabensgebietes gleichwertige oder besser geeignete Nahrungsräume bzw. strukturen vor, die ein Auftreten in hohen Dichten im Bereich der geplanten Anlagenstandorte nicht erwarten lassen. Spezialisierte Arten des FFH-Waldgebietes wurden innerhalb des Eignungsgebietes nicht nachgewiesen. Diese nutzen überwiegend Jagdräume und Sommerquartiere, die sich in oder in Nähe der geschlossenen Gehölzflächen befinden, so dass diese im offenen Agrarraum des Vorhabensgebietes nicht nachgewiesen worden sind (z. B. Waldarten wie Bechsteinfledermaus, Braunes Langohr, Fransenfledermaus, Borkenhagen 0). Es wurden im Bereich des Eignungsgebietes keine möglichen Sommerquartiere dieser Arten nachgewiesen. 7

20 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse 5 FAZIT Das vorgefundene Artenspektrum wird von allgemein häufigen und weit verbreiteten Arten dominiert. Spezialisierte Arten, z. B. des benachbarten FFH-Waldgebietes, traten nicht auf. Die Nachweise jagender Fledermäuse ergaben keine besonders frequentierten oder geeigneten Jagdhabitate im Bereich des Eignungsgebietes. Es wurden keine Flugrouten bzw. andere mögliche Konzentrationsbereiche festgestellt. Das Eignungsgebiet ist basierend auf den vorliegenden Ergebnissen und den Kriterien aus LANU (008) nicht als Gebiet mit besonderer Bedeutung für den Fledermausschutz zu bewerten. Die im Rahmen des durchgeführten Höhenmonitorings ermittelten Flugaktivitäten lassen bei Realisierung des WEA-Vorhabens auf ein Kollisionsrisiko schließen, welches sich im Bereich einer Grundgefährdung bewegt und damit nicht zu einem signifikant erhöhten Tötungsrisiko führt. Die Ergebnisse an einer Bestandsanlage sind aufgrund der relativ gleichverteilten Aktivität über das Gebiet und dem Fehlen von möglichen konfliktträchtigen Konzentrationspunkten auf das Gesamtareal übertragbar. Eine Betroffenheit von Arten des FFH-Waldgebietes (v. a. spezialisierte Waldarten) durch geplante WEA ist aufgrund der Untersuchungsergebnisse, der Habitatausstattung und des Verhaltens möglicher betroffener Arten nicht gegeben. Der einzuhaltende Abstand der geplanten Windenergieanlagen zum FFH-Gebiet 08-5 von 500 m wird daher als ausreichend betrachtet, um Beeinträchtigungen von Arten und Erhaltungszielen auszuschließen. 8

21 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse 6 LITERATUR Barataud, M Balladen aus einer unhörbaren Welt. - CD zur akustischen Erkennung von Fledermäusen mit Begleitheft. Behr, O., Brinkmann, R., Niermann, I. und Korner-Nievergelt, F.0. Akustische Erfassung der Fledermausaktivität an Windenergieanlagen. - In: Brinkmann, R., Behr, O., Niermann, I. und Reich, M. (Hrsg.): Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen. - Umwelt und Raum Bd. 4, 77-86, Cuvillier Verlag, Göttingen. Brinkmann, R., Behr, O., Niermann, I. und Reich, M. (Hrsg.). 0. Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an OnshoreWindenergieanlagen. - Umwelt und Raum Bd. 4, Cuvillier Verlag, Göttingen. Borkenhagen, P. 00. Die Säugetiere Schleswig-Holsteins Rote Liste. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek. Borkenhagen, P. 0. Die Säugetiere Schleswig-Holsteins. Husum Druck - und Verlagsgesellschaft, Husum, 664 S. Dürr, T Die bundesweite Kartei zur Dokumentation von Fledermausverlusten an Windenergieanlagen - ein Rückblick auf 5 Jahre Datenerfassung. Nyctalus (N.F.), Berlin (007) Heft -, S Aktualisierte Version vom 0. Mai 0 Hutterer, R., Ivanova, T., Meyer-Cords, C. und Rodrigues, L Bat Migrations in Europe. A Review of Banding Data and Literature. Bundesamt für Naturschutz, Bonn-Bad Godesberg. Korner-Nievergelt, F., Behr, O., Niermann, I. und Brinkmann, R. 0. Schätzung der Zahl verunglückter Fledermäuse an Windenergieanlagen mittels akustischer Aktivitätsmessungen und modifizierter N-mixture Modelle. - In: Brinkmann, R., Behr, O., Niermann, I. und Reich, M. (Hrsg.): Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen. - Umwelt und Raum Bd. 4, 5, Cuvillier Verlag, Göttingen. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (LANU) Empfehlungen zur Berücksichtigung tierökologischer Belange bei Windenergieplanungen in SchleswigHolstein. Hrsg. LLUR Schleswig-Holstein, Flintbek. Limpens, H., und Roschen, A Fledermausrufe im Bat-Detektor: Lernhilfe zur Bestimmung der mitteleuropäischen Fledermausarten. NABU-Umweltpyramide. Meinig, H., Boye, P. und Hutterer, R Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugetiere (Mammalia) Deutschlands. Stand Oktober In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band : Wirbeltiere. - BonnBad Godesberg (Bundesamt für Naturschutz), Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 ():

22 Erweiterung Eignungsgebiet Neuengörs - Fachgutachten Fledermäuse Reimers, H Herbstaktivitäten von Fledermäusen an der Westküste Schleswig-Holsteins 996: Stichprobenartige Erfassung unter besonderer Berücksichtigung der Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii). Seevögel. 0 (). Zeitschrift Verein Jordsand, Hamburg. Simon et al Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Dörfern und Städten. Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.) - Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz, Heft 76. Bundesamt für Naturschutz, Bonn-Bad Godesberg. Steffens, R., U. Zöphel, und Brockmann, D Jahre Fledermausmarkierungszentrale Dresden: methodische Hinweise und Ergebnisübersicht. Saxoprint. Voigt, C. C., Popa-Lisseanu, A. G., Niermann, I. und Kramer-Schadt, S. 0. The catchment area of wind farms for European bats: A plea for international regulations. Biological Conservation

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