Fledermauserfassung auf dem ehemaligen Gelände der Electrolux Rothenburg GmbH.

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1 Fledermauserfassung auf dem ehemaligen Gelände der Electrolux Rothenburg GmbH. September 2014 Auftraggeber: Dipl. Ing FH Manfred Jahnke Freier Landschaftsarchitekt Goethestraße Pfedelbach Büro für Faunistik, Naturschutz und Biostatistik Burkard Pfeiffer Dipl.-Biologe (Zoologie), Statistiker (zertif. IBS) Karolinenstraße Fürth Telefon: 0911 / Mobil: 0176 / pfeiffer@fnb-web.de (in Kürze online)

2 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung Methodik Ergebnisse Akustische Erfassungen Gebäudekontrollen Zusammenfassung, Bewertung und Empfehlungen Literatur... 13

3 Seite 2 1 Einleitung Die Electrolux Rothenburg GmbH hat einen Bereich ihres Betriebsgeländes in der Bodelschwinghstraße 1 in Rothenburg ob der Tauber veräußert. In diesem Zusammenhang werden vom neuen Besitzer alte Betriebsgebäude abgerissen, sowie weitere strukturelle Änderungen im Geltungsbereich (Abb. 1) vorgenommen. Für eine gutachterliche Bewertung wurde das Büro für Faunistik, Naturschutz und Biostatistik (FNB) beauftragt, etwaige Vorkommen von Fledermausquartieren und Fledermausaktivitäten im Geltungsbereich zu kartieren und zu dokumentieren. Abb. 1: Geltungsbereich (rot umrandet): Bodelschwinghstraße 1, Rothenburg o.d. Tauber.

4 Seite 3 2 Methodik Die Artengruppe der Fledermäuse wurde von Juli bis August 2014 durch eine Kombination aus akustischen Erfassungen mittels eines automatischen Ultraschallaufzeichnungsgeräts (Batcorder der Fa. ecoobs), eines Hand-Detektors (Pettersson D-240x) und visuellen Kontrollen untersucht. Der Batcorder wurde im Geltungsbereich vier mal vor Sonnenuntergang aufgestellt und zeichnete bis zum Abbau nach Sonnenaufgang die ganze Nacht hindurch automatisch Fledermausrufe vorbeifliegender Tiere auf (Abb. 2). Parallel wurden Fledermausrufe mit einem Fledermaus-Handdetektor auf Transekten im gesamten Untersuchungsgebiet aufgezeichnet. In den morgendlichen Dämmerungsphasen vor Sonnenaufgang wurden zusätzlich die Gebäude akustisch und visuell auf morgendliches Quartierschwärmen hin untersucht. Außerdem wurden die Gebäude am Tage nach Fledermausquartieren und Fledermausspuren (Fraßspuren, Urinspuren, Fledermauskot etc.) abgesucht. Hierbei kam ein beleuchtetes Endoskop zum Einsatz, das die Kontrolle von unzugänglichen Spalten erlaubt Abb. 2: Standorte der automatischen Aufzeichnungsgeräte. Die aufgezeichneten Fledermausrufe wurden mithilfe spezieller Auswertungssoftware (bcadmin 2.0 und batident 1.02, ecoobs GmbH) einer ersten automatischen Rufanalyse unterzogen und anschließend manuell mit einem Visualisierungsprogramm (bcanalyze 2.0, ecoobs GmbH) nachbestimmt. Bei der Rufanalyse wurden als Grundlage für sichere Artnachweise die Kriterien für die Wertung von Artnachweisen basierend auf

5 Seite 4 Lautaufnahmen (Koordinationsstellen für Fledermausschutz 2009) herangezogen. Lautaufnahmen, die diese eher strengen und damit konservativen Kriterien nicht erfüllen, aber dennoch durch eine eingehende manuelle Analyse einer bestimmten Art mit hoher Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden können, werden nachfolgend als Hinweis auf das Vorkommen dieser Art gewertet. In der Regel handelt es sich hierbei um wenige und/oder qualitativ minderwertige Aufnahmen (atmosphärische Abschwächung des akustischen Signals, Rauschen, unvollständig aufgezeichnete Signale usw.), die nicht mit ausreichender Sicherheit zu einer sicheren Artbestimmung führen, aber dennoch nicht verworfen werden sollten.

6 Seite 5 3 Ergebnisse 3.1 Akustische Erfassungen Im Geltungsbereich wurden Rufsequenzen der Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus), Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus), Nordfledermaus (Eptesicus nilssonii) und Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) aufgezeichnet. Die Aufnahmen der Zwerg- und Breitflügelfledermaus erfüllen die Kriterien für Artnachweise basierend auf Lautaufnahmen der Koordinationsstellen für Fledermausschutz in Bayern (2009), weshalb sie als definitiver Artnachweis angeführt werden. Die Rufsequenzen, die der Nord- und Wasserfledermaus zugeordnet wurden, können als Hinweis auf das Vorkommen dieser Arten gewertet werden. Von insgesamt 560 aufgenommenen Rufsequenzen, ist die Zwergfledermaus mit fast 98% die absolut häufigste Art. Von den restlichen drei Arten wurden nur wenige Rufsequenzen detektiert, die von sporadischen Transferflügen stammen. Die Rufsequenzen der Zwergfledermaus wiesen häufig Feeding Buzzes auf (Rufcharakteristikum des Annäherungsfluges an Beute), weshalb davon ausgegangen werden kann, dass diese Art entsprechende Strukturen im Geltungsbereich auch als Jagdhabitat nutzen (Tab. 1; Abb. 3). Während der Morgendämmerungen wurden keine erhöhten Fledermausaktivitäten erfasst, die auf mögliches Quartierschwärmen hingedeutet hätten. Tabelle 1: Verteilung und Anzahl der aufgezeichneten Rufsequenzen auf die Batcorderstandorte (s. Abb. 1) und Transektbegehungen, sowie Nutzung des Gebietes. Standort Art Rufsequenzen 1 Aktivität * Nutzung Batcorder 1 Batcorder 2 Batcorder 3 Zwergfledermaus Breitflügelfledermaus Zwergfledermaus Nordfledermaus Zwergfledermaus Nordfledermaus Wasserfledermaus hoch niedrig mittel niedrig mittel niedrig niedrig Jagd, Transfer Transfer Jagd, Transfer Transfer Jagd, Transfer Transfer Transfer Batcorder 4 Zwergfledermaus 67 mittel Jagd, Transfer Transekt Zwergfledermaus Breitflügelfledermaus * hohe Aktivität: > 100 Rufsequenzen/Nacht mittlere Aktivität: Rufsequenzen/Nacht niedrige Aktivität: < 20 Rufsequenzen/Nacht 5 1 niedrig niedrig Jagd Transfer 1 Aktivität ist definiert als Anzahl aufgenommener Rufsequenzen pro Zeiteinheit. Eine hohe Aktivität ist nicht zwingend mit der Anwesenheit vieler Tiere gleichzusetzen, da auch eine einzelne oder nur wenige Tiere über einen längeren Zeitraum an einer Stelle jagen können und somit eine große Anzahl an Rufen produzieren.

7 Seite 6 Abb. 3: Räumliche Verteilung der akustischen Artnach- und hinweise durch stationäre Batcorder (Nr. 1 4) und Transektbegehungen im Geltungsbereich. Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) Nordfledermaus (Eptesicus nilssonii) Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) Häufigkeitsklassen: hoch, mittel, niedrig

8 Seite 7 Tabelle 2: Fledermäuse im Geltungsbereich. FFH RL = Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie; Anhang II und/oder IV BNatSchG: Bundesnaturschutzgesetz; s = streng geschützt ( 7 Abs. 2 Nr. 14) b = besonders geschützt ( 7 Abs. 2 Nr. 13) RL Bay = Rote Liste Bayerns (Liegl et al. 2003) RL SL= regionalisierte Rote Liste Bayerns Schichtstufenland (Liegl et al. 2003) RL D = Rote Liste Deutschlands (BfN 2009) 2: stark gefährdet, 3: gefährdet, V: Art der Vorwarnliste, G: Gefährdung anzunehmen, D: Daten defizitär Terminologie nach Dietz & v. Helversen (2007) Diagnose nach den Kriterien der Koordinationsstellen für Fledermausschutz in Bayern (2009): N: Artnachweis (Kriterien erfüllt), H: Hinweis auf die Art (Kriterien nicht erfüllt) Schutzstatus Gefährdungs- kategorie Deutscher Name Wissenschaftlicher Name Diagnose FFH RL BNat SchG RL Bay RL SL RL D Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus N IV s, b 3 3 G Nordfledermaus Eptesicus nilssonii H IV s, b 3 2 G Wasserfledermaus Myotis daubentonii H IV s, b Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus N IV s, b Gebäudekontrollen Es wurden alle Gebäude von außen und innen eingehend abgesucht und schwer zugängliche, potentielle Spaltenquartiere mittels eines beleuchteten Endoskops untersucht. Es wurden keine Fledermausquartiere oder Fledermausspuren gefunden. Ein zusätzlich, während einer ganzen Untersuchungsnacht im Dachstuhl des großen Hauptgebäudes positionierter Batcorder zeichnete keinerlei Fledermausrufe auf. Exemplarisch zeigen die nachfolgenden Fotografien Strukturen, die erfahrungsgemäß als Quartiere dienen könnten (Abb. 4 bis 9). So bietet das alte Ziegeldach, sowie offene Fenster des alten Hauptgebäudes zahlreiche Einflugsmöglichkeiten und Spalten (Abb. 4), durch die Fledermäuse in das Gebäude und damit auch in den Dachstuhl (Abb. 5, 6) oder in die Unterkellerung (Abb. 7) gelangen könnten. Der Dachstuhl wäre zwar augenscheinlich bestens für ein Sommer- oder Wochenstubenquartier bestimmter Fledermausarten geeignet. Jedoch fanden sich nirgends Spuren einer solchen Nutzung. So konnte an keiner Stelle des Bodens und der potentiellen Spalten u./o. Hangplätzen im Dachstuhl Fledermauskot, Fraßspuren, Urinspuren oder sonstige Anzeichen einer Nutzung durch Fledermäuse gefunden werden (z.b. speckige Verdunkelungen an Hangplätzen durch Körperfett). Zahlreiche Spinnenweben und Staub zeigten zudem, dass der Dachboden keiner vorherigen Reinigung unterzogen wurde, durch welche etwaige Spuren (Kot) verloren gegangen wären. Das gleiche gilt für den Keller. Außerdem sind dort alle Spalten mit Mörtel ausgespachtelt, weshalb diese keine Zwischen- o. Winterquartiere bieten (s. Abb. 7).

9 Seite 8 Abb. 4: Das alte Ziegeldach, offene Fenster o. zersprungene Fensterscheiben des Hauptgebäudes bietet zahlreiche Einflugsmöglichkeiten (Beispiele zeigen rote Pfeile). Abb. 5: Dachstuhl des Hauptgebäudes..

10 Seite 9 Abb. 6: Potentielle Hangplätze für Fledermäuse im Dachstuhl des Hauptgebäudes. Abb. 7: Kellerraum mit offen stehendem Fenster; Verfugte Mauer.

11 Seite 10 Auch an, bzw. in den restlichen Gebäuden wurden keine Fledermausvorkommen oder Spuren gefunden. Zu erwähnen sind allerdings die Verschalungen der Flachdächer der Nebengebäude (Abb. 8), die eingehend untersucht wurden. Hier lässt sich aber trotz intensiver Absuche ein Zugang in etwaige Hohlräume unter dem Flachdach nicht gänzlich ausschließen, weshalb ein Fledermausvorkommen ohne Demontage nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Abb. 8: Flachdächer der Nebengebäude (oben); Verschalung (unten).

12 Seite 11 Am zweiten Gebäude mit Steildach (gegenüber des alten Hauptgebäudes) befindet sich eine Spalte an der Dachkante (Abb. 9), die zwar inspiziert wurde, aber dennoch mit dem Endoskop ohne Demontage nicht vollständig ausgeleuchtet werden konnte. Es wurde an dieser Stelle zwar kein morgendliches Schwärmen oder eine andere Fledermausaktivität festgestellt werden. Dennoch könnte diese Spalte potentiell als Einflugsöffnung zu einem möglichen dahinter befindlichen Hohlraum dienen. Abb. 9: Dachkante mit Spalte.

13 Seite 12 4 Zusammenfassung, Bewertung und Empfehlungen Die akustischen Erfassungen wiesen die Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) und Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) nach und ergaben Hinweise auf ein Vorkommen von Nord- und Wasserfledermaus (Eptesicus nilssonii und Myotis daubentonii). Während die Zwergfledermaus das Areal regelmäßig als Jagdhabitat nutzte, wurden die übrigen Arten nur vereinzelt und auf Transferflügen detektiert. Die Zwergfledermaus gilt vor allem im Siedlungsbereich als die häufigste Art. Sie bezieht ihre Quartiere in der Regel in Spalten, hinter Haus- und Garagenfassaden, in Rollläden und hinter Fensterläden von Gebäuden, auch in Neubauten, Tunneln, Baumhöhlen und in Holzstapeln. Weder durch die akustischen Untersuchungen, noch bei den visuellen Gebäudekontrollen konnten Quartiere dieser oder anderer Arten gefunden werden. Es sei aber darauf hingewiesen, dass eine Besiedlung von potentiellen Quartierstandorten nach dieser Untersuchung nicht auszuschließen ist. Daher wird eine ökologische Baubetreuung durch einen Fledermausexperten während der Abrissarbeiten angeraten. Außerdem könnten die in Kap. 3.2 beschriebenen Strukturen kurz vor dem Abriss noch einmal mit relativ geringem Aufwand inspiziert werden.

14 Seite 13 6 Literatur verwendete und zitierte Quellen BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (2009, Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 1: Wirbeltiere. - Naturschutz und Biologische Vielfalt 70(1). Bonn - Bad Godesberg. DIETZ, C., V. HELVERSEN, O. & D. NILL (2007): Handbuch der Fledermäuse Europas und Nordwestafrikas. Kosmos, Stuttgart, 399 S. KOORDINATIONSSTELLEN FÜR FLEDERMAUSSCHUTZ (2009): Kriterien für die Wertung von Art- nachweisen basierend auf Lautaufnahmen. Version 1, 10/2009. Download unter: KOORDINATIONSSTELLEN FÜR FLEDERMAUSSCHUTZ (2011): Empfehlungen für die Berücksichtigung von Fledermäusen im Zuge der Eingriffsplanung insbesondere im Rahmen der sap. Download unter: MESCHEDE A. & B.-U. RUDOLPH (2004): Fledermäuse in Bayern. Hrsg.: LfU, LBV und BN. Ulmer-Verlag, Stuttgart, 411 S. SKIBA, R. (2003): Europäische Fledermäuse. Die Neue Brehm-Bücherei Bd. 648, Hohenwarsleben: Westarp Wissenschaften Verlagsgesellschaft mbh.

15 Seite 14 Fürth, der 26. September 2014 Burkard Pfeiffer

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