6. Herbsttagung Zentrum Spezielle Psychotherapie

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1 6. Herbsttagung Zentrum Spezielle Psychotherapie «I Here Now Your There Then» Perspektivenwechsel in der Akzeptanz- und Commitment-Therapie Klaus Bader Leitender Psychologe 1

2 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Steckbrief Dritte Welle Verfahren der Verhaltenstherapie Kontextueller Funktionalismus (Erkenntnistheorie) Relational-Frame-Theory(wissenschaftliche Grundlage) 135 RCTs (Angst-und Zwangsstörungen, Depression, Schizophrenie, Suchterkrankungen, Schmerzstörungen, Tinnitus, Adipositas, u.a.) Durchschnittliche Effektstärken (A-Tjak et al. 2015; Ruiz 2012) Wartegruppe/TAU/Placebo/KVT 0.82/ 0.64/0.51/0.40 (Hedges g) 2

3 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Zentrale Punkte Einen Umgang mit innerem Erleben zu erlernen,der es erlaubt, sich in bedeutsamen Situationen, selbstbestimmt, flexibel, im Einklang mit den gewählten Werten verhalten zu können. Die Veränderungen im Umgang mit dem inneren Erleben wird mit einem achtsamkeits-und akzeptanzorientiertem Vorgehen angestrebt, Veränderungen im Bereich des Verhaltens durch die Anwendung verhaltensanalytischer Prinzipien. 3

4 Von Zebras und Menschen? 4

5 Psychischer Stress bei Abwesenheit unmittelbarer Auslöser beim Menschen 5

6 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Kognitive Fusion und Erlebnisvermeidung Kognitive Fusion Wenn Gedanken für wahr gehalten werden und entsprechende Reaktionen auslösen. «Wenn ich an meine Ängste denke, bekomme ich Herzklopfen» Kognitive Fusion kann Erlebnisvermeidung bewirken «Ich sollte an nichts denken, das mir Angst macht» 6

7 Relational-Frame-Theorie (RFT) 1. Wechselseitige Bezugnahme Zitrone Betrang 2. Kombinatorische Bezugnahme Vitamin C Limonade Speichel Zitrusfrucht sauer gelb Vitamin C Limonade Speichel Betrang Zitrusfrucht sauer gelb 3. Transformation von Reizfunktionen

8 Akzeptanz-& Commitmenttherapie Transdiagnostische Perspektive Psychische Probleme und Störungen sind Spielarten normaler psychischer Prozesse Wiederholungvon aversiven Erlebnismustern, die auf Dauer nicht unter Kontrolle gebracht werden können Einengung des Erlebens- und Verhaltensspielraums Diskrepanz zwischen gelebtem und wünschenswertem Leben Stagnation: Andauerndes und umfassenden Leidensgefühl 8

9 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Psychische Rigidität Vorherrschen vorgestellter Vergangenheit oder Zukunft Sich von Gedanken und Gefühlen beherrschen lassen schmerzlichen Erfahrungen vermeiden oder gegen sie ankämpfen sich Regeln, Rollen oder Vorstellung von sich selbst unterordnen Keine oder unklare Lebensorientierung, keine Vorstellung, was das eigene Leben mit Sinn und Befriedigung füllen könnte Dinge tun, die auf lange Sicht einengend wirken bzw. mehr Schaden als Nutzen bringen und dadurch die Lebensqualität mindern (Impulsivität, Untätigkeit, beharrliches Vermeiden) Lebensgefühl als Marionette, Robotter oder Zombie 9

10 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Kernprozesse als Kompetenzen Akzeptanz: Sich dem eigenen inneren Erleben gegenüber zu öffnen, es anzunehmen, so wie es ist. Defusion: Sich von Gedanken nicht einnehmen lassen, sie mit Abstand beobachten. Präsent sein: sich bewusst mit dem zu verbinden, was im Moment geschieht. Beobachter-Selbst: Sich von gedanklichen Selbst-Konstrukten lösen und mit dem stabilen Beobachter-Selbst verbinden. Werteklarheit: Orientierungen (frei) wählen, an denen man das Leben ausrichten möchte und sich im jeweiligen Moment auf sie besinnen. Engagement: das Verhalten beharrlich auf eigene Werte ausrichten. 10

11 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Modell der Psychischen Flexibilität Präsent sein Akzeptanz Werteklarheit Psychische Flexibilität Defusion Engagiertes werteorientiertes Handeln Perspective Taking Selbst-als-Kontext/ Beobachter-Selbst 11 11

12 Akzeptanz-& Commitment-Therapie Orientierungen Lebensverbesserung nicht Kontrolle innerer Zustände Fokus liegt auf Funktion nicht Inhalt Erlebnisorientierte Selbsterforschung Erleben im Hier-und-Jetzt Bilder und Metaphern Perspektivenwechsel 12

13 Perspektivenwechsel in ACT Verhaftet sein mit dem Selbstkonzept Ich verhalte mich so, weil ich ein Opfer bin ein zielstrebiger und konsequenter Mensch bin als Schülerin gemobbt wurde kein Selbstvertrauen habe Depressionen habe mich missbraucht fühle Immer so schuldig fühle 13

14 Perspektivenwechsel in ACT Konzeptualisiertes Selbst Das Selbsterleben wird durch die Inhalte von Selbstbeschreibungen, -urteilen, -erzählungen dominiert. Normaler Vorgang, wird von Gesellschaft unterstützt und kann sehr adaptiv sein. Reaktionen und Handlungen erfolgen aus diesem Selbsterleben heraus oder werden damit begründet. Das Anhaften an ein Selbstbild kann zu verzerrter Wahrnehmung und rigidem Verhalten führen (Kohärenzstreben) Beispiel: Opferrolle Starkes Misstrauen, kein Einlassen auf intime Beziehungen, trotz Wunsch danach 14

15 Perspektivenwechsel in ACT Arten des Selbsterlebens Selbst als Inhalt konzeptualisiertes Selbst Selbsterleben = Aussagen/Gedanken über mich selbst Selbst als Prozess - fortlaufendes Bewusstsein Selbst-Erleben = was ich momentan erlebe Selbst als Kontext reines Gewahrsein/transzendentes Selbst Sich selbst als Beobachter erleben (als fixer Bezugspunkt von dem die Perspektive ausgeht) 15

16 Beispiel Frau beklagt leidet an schlechter ehelicher Beziehung. Seit längerer Zeit empfinde sie keine Liebe mehr, sondern feindselige Gedanken und Gefühle ihrem Mann gegenüber. Auf Dauer mache sie das immer unglücklicher. Sie habe schon oft an eine Trennung gedacht, aber nichts unternommen, weil sie sich als eine Frau sieht, die ohne Mann nicht leben kann.

17 Fusion mit dem Selbstkonzept Ich 17

18 Fusion mit dem Zustand Wie gemein er sein kann So halte ich Ich kann nicht Er ist so miskdas nicht mehr Aus und vorbei Alt und einsam mehr aus 18

19 Reaktion Selbst als Kontext: Sie würde sich nicht trennen, weil sie sich als Frau sieht, die ohne Mann nicht leben kann. Selbst asprozess: Sie würde sich für eine Trennung aus emotionalen Gründen entscheiden, ohne sich zu fragen, was es für sie selbst bedeuten würde, wenn es dazu käme.

20 Perspektivenwechsel in ACT «Selbst-als-Kontext» Es geht nicht darum, das Selbstkonzept zu wiederlegen oder zu ersetzen Flexibilisierung des Selbst-Erlebens Verschmelzung erkennen und loslassen Flexible Aufmerksamkeit im Moment Diskrimination zwischen den Inhalten des Selbst-Erlebens und dem Selbst als reines Gewahrsein (als Kontext) «Alles Erleben beruht auf der Tatsache, dass es einen Erlebenden gibt.» 20

21 Perspektivenwechsel in ACT Flexible Aufmerksamkeitslenkung Emfindungen Gedanken Erinnerungen Emfindungen Gedanken Erinnerungen Gefühle Bilder Gefühle Bilder 21

22 Perspektivenwechsel Selbst als Kontext Emfindungen Gedanken Erinnerungen Gefühle Bilder 22

23 Perspektivwechsel in ACT Selbst-als Kontext Kontakt zu einem beständigen, sicheren und konsistenten Selbstempfinden herstellen können, von dem aus sich ständig verändernde Erlebnisinhalte beobachten und akzeptieren lassen Ziele Sich bei Bedarf von Selbstkonzepten lösen können Konsistentes Selbstempfinden Aus diesem Selbstempfinden wählen, wie es weiter gehen soll 23

24 Perspektivenwechsel in ACT Übungen und Metaphern Beobachtungsaufgaben aus der Ich/Hier/Jetzt Perspektive Selbst als Behälter, Arena oder Schale Schachbrett unpassender Anzug 24

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