Akzeptanz & Commitmenttherapie. von Veronika Kuhweide, Bildungswerk Irsee, April 2016
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- Caroline Brandt
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1 Akzeptanz & Commitmenttherapie von Veronika Kuhweide, Bildungswerk Irsee, April 2016
2 Kursablauf Mittwoch Einführung, Erwartungen Vorstellung Achtsamkeit in der therapeutischen Behandlung Hexalflex Einführung in die Prozesse
3 Kursablauf Donnerstag arbeiten mit Metaphern zu den Prozessen in Gruppenarbeit Diskussion Freitag Fallkonzeption Fragen und Feedback Verabschiedung
4 ACT vertieft die kognitiven Verhaltenstherapeutischen Methoden durch achtsamkeits- und sinnorientiertes Handeln inspiriert zu einem werteorientierten Leben ein Modell für mehr Flexibilität das Erlebnisorientiert aufgebaut ist um dem Phänomen des durch die Sprache geprägten Verstandes zu umgehen
5 Bezugsrahmentheorie engl. Relational Frame Theory (RFT) von B.F. Skinner sind Grundlagenideen für die ACT es erklärt, wie sich sprachliches Verhalten im Kontext sozialer Erfahrungen oder Prägungen entwickelt hat ( Erfahrungen = Gedanken und Bilder) ergeben verhaltenwirksame Funktionen (ABC, Geldstücke) Flaschenhalsmodel nach Keidel
6 1. Prozess Achtsamkeit ACT - Prozess im Hier- und Jetzt sein Achtsamkeit ist eine bewusste, absichtslose, nicht bewertende Haltung zum gegenwärtigen Geschehen Sie bezieht sich auf ein bestimmtes Objekt (Dinge, Gedanken, Empfindungen) oder die Umwelt Wahrgenommen wird mit allen Sinnen (Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen)
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8 Achtsamkeit.kann aber auch Beschäftigung durch Imagination mit unangenehmeren Themen beinhalten wie >> Trennung, Tod, Kummer, Problemstellungen als Expositiion.bedeutet Inhalte nicht umzudeuten, zu mildern oder zu beseitigen, sondern >> sie einfach sein zu lassen so wie sie sind.soll den nicht beurteilenden Umgang mit dem Objekt fördern
9 Meditation.kann sein >> konzentrative Meditation auf ein Objekt bezogen.oder ein offenes, nicht urteilendes Gewahrsein des inneren und äusseren Erlebens.im Zen Budismus werden beide Meditationsformen integriert >> um die Achtsamskeit zu fördern
10 Übung Visualisieren Atemräume
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12 Werte.helfen uns ein erfülltes, zielgerichtetes, lebendiges Leben zu führen!
13 1. Prozesse Werte.sind in unserem Sinne, dass was der Mensch für sich in seinem Leben für wichtig und bedeutsam hält.sind Eigenschaften des Verhaltens, die wiederspiegeln wer wir sein wollen und wofür wir einstehen.sind Handlungweisen und Qualitäten des persönlichen Handelns >> Respekt = respektvoll mit sich & anderen umgehen
14 Übung Visuailsieren Zwei Seifenblasenopujhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhujjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjh
15 2. Prozess Akzeptanz & Bereitschaft.ist akzeptieren statt Erlebnisvermeidung >>akzeptieren und bereit sein.ist eng verbunden mit Achtsamkeit.versucht schmerzliche Erfahrungen mit Offenheit anzunehmen. bedeutet >> wir sind aktiv und flexibel (auch) wenn schwierige Gedanken, Gefühle, Erinnerungen oder Körperempfindungen vorhanden sind und verfolgen unsere Werte
16 Lösungsstrategie unseres Verstandes Der Motor des Auto klappert! 1. erkennen, was nicht stimmt 2. identifizieren der Ursache 3. Folgen abwägen 4. Entscheiden was, zu tun ist und es ausführen 5. prüfen des Resulats 6. feststellen was man daraus gelernt hat
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18 Akzeptanz & Bereitschaft Erlebensvermeidung.hat die Tendenz, negativ bewertete, innere Erlebnisse (Gefühle, Körperempfindungen, Gedanken, Vorstellungen, Erinnerungen ) zu vermeiden, zu unterdrücken oder anderweitig zu verändern.die Wirkung ist kurzfristig >> erleichternd, doch langfristig >> problematische Verengung des Lebensraums
19 Übung Visuailsieren Licht aus ihrer Quelle
20 3. Prozess Gedanken leicht nehmen.heisst ihre Funktionfähigkeit zu prüfen z.b. was sagt der Geist im Moment, ist der Gedanke hilfreich, ermöglicht der Gedanke ihnen, aufmerksam und neugierig am Kurs teilzunehmen.bedeutet Abstand nehmen und sich dabei beobachten was der Verstand denkt >> Defusion.ist es nicht sich besser zu fühlen oder Gedanken verschwinden zu lassen, sondern den Einfluss nicht hilfreicher Kognitionen auf unser Verhalten zu verringern
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22 Defusionstechniken Gedanken leicht nehmen.heisst Gedanken beobachten.die literarischen Sprache (Worte) als das dazustellen, was sie ist >> das erzeugen von Geräuschen und Silben mit einem verbalen Sinn.sind erlebnisorientierte Metaphern und Übungen
23 4. Prozess Stabile Ich ACT versucht den Wechsel vom Selbst als Konzept (Inhalt) zum Selbst als Kontext (Beobachterselbst) zu fördern Konzept: Ich bin.soll helfen, das haften an Selbst- oder Identitätempfinden vom Inhalt der Gedanken und Gefühlen, Vorstellungsbilder, Erinnerungen zu befreien, um sich aus der Beoachterposition für ein werteorientiertes, flexibles Handeln zu entscheiden
24 Übung Beobachterübung Augen im Spiegel
25 Ebenen eines Selbstkonzepts Stabile Ich.Körper bezogen >> Gesundheit, Ernährung, körperliche Aktivität.emotional >> Gefühle, Empathie.leistungsbezogen >> berufliche Leistung, sportliche Leistung, künstlerische Leistung.Sozial >> Herkunftsfamilie, Partnern, Freunde
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28 5. Prozess Engagiertes Handeln.sind die Umsetzung von Zielen.ist eine aktive Gestaltung des Verhaltens, dass der Umsetzung der persönlichen Werte dient.es beinhaltet eine akzeptierende und auf Bereitschaft beruhende Haltung aller auftauchenden Gedanken, Reaktionen und Gefühle zu erleben.bereitschaft kann man immer auch durch Entscheidung erreichen
29 Übung Visualisieren Zeitlinie
30 Quellen Russ Harris: ACT leicht gemacht 2011 Wer dem Glück hinterher rennt... Dr. Steven Hayes: Zitate von divers Publikatione Jill A. Stoddard Niloofar Afari Metaphern und Übungen Dr. Georg Eifert: ACT Michael Huppertz: Achtsamkeitsübungen
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