J. Köhnlein* und H.-P. Werner. Zusammenfassung. Für die Prüfung der Reinigungsleistung von Reinigungsverfahren zur Aufbereitung

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1 Originalia Schlüsselwörter Reinigungsleistung Prüfanschmutzung Typprüfung Leistungsprüfung Thermolabile Endoskope Modifizierte OPA-Methode J. Köhnlein* und H.-P. Werner Qualifizierte Prüfung der Reinigungsleistung von sechs Reinigern für die Aufbereitung von thermolabilen Endoskopen durch quantitative Analysen Johanna Köhnlein Heinz-Peter Werner HygCen Centrum für Hygiene und medizinische Produktsicherheit GmbH Bornhövedstraße 78, Schwerin Zusammenfassung Für die Prüfung der Reinigungsleistung von Reinigungsverfahren zur Aufbereitung von thermolabilen Endoskopen ist versucht worden, die visuelle Kontrolle der Prüfkörper und die mikrobiologische Bestimmung der Restkontamination nach Durchspülen der Schläuche als Prüfmethoden heranzuziehen. In der vorliegenden Studie wurden 6 Reiniger mit 8 unterschiedlichen Parametereinstellungen von Temperatur, Zeit und Konzentration der Reinigungslösung hinsichtlich der Reinigungsleistung überprüft. Als Prüfanschmutzungen wurden heparinisiertes Schafblut und mit Protaminhydrochlorid koaguliertes Schafblut gewählt. Zusätzlich zur visuellen Kontrolle wurde der Restproteingehalt im SDS-Eluat der Prüfkörper mit der modifizierten OPA-Methode bestimmt. Trotz optischer Reinheit konnte insbesondere im Eluat von Prüfkörpern, angeschmutzt mit koaguliertem Blut noch ein Restproteingehalt festgestellt werden. Fünf der sechs Reiniger zeigten eine hohe Reinigungsleistung. Die Reinigungsleistung aller Produkte lag stets über der des VE-Wassers. Erst nach Standardisierung der RDA in der Baumusterprüfung ermöglichen praxisrelevante, standardisierbare und quantifizierbare Prüfanschmutzungen sowie quantitative Analysen die Beurteilung der Reinigungsleistung von Aufbereitungsverfahren für thermolabile Endoskope. (Hyg Med 2004; 29[9]: ) Einleitung Für die Quantifizierung der Reinigungsleistung von Reinigern für thermolabile Endoskope existieren bislang keine europäischen Normen. Das Medizinproduktegesetz (MPG) (1) sowie die Medizinprodukte-Betreiber-Verordnung (2) fordern jedoch die Aufbereitung von Medizinprodukten, die keimarm und steril zur Anwendung kommen, mit geeigneten validierten Verfahren durchzuführen, damit der Erfolg der Verfahren nachvollziehbar gewährleistet ist und die Sicherheit und Gesundheit von Patienten, Anwendern oder Dritten nicht gefährdet wird. Auch das Robert Koch-Institut (RKI) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) verlangen in ihrer gemeinsamen Empfehlung (3) eine rückstandsfreie Reinigung, um die anschließenden Schritte der Desinfektion und Sterilisation nicht durch Blut-, Sekret- oder Geweberückstände zu beeinträchtigen. Der Europäische Normenentwurf pren (4) beschreibt in Teil 1 im Anhang E verschiedene Prüfverfahren zum Nachweis der Restanschmutzung. Der Teil 4 des Normenentwurfs umfasst die Anforderungen und Prüfverfahren für Reinigungs-/Desinfektionsgeräte mit chemischer Desinfektion für thermolabile Endoskope. In Kapitel 6.10 werden Prüfungen für die Wirksamkeit der Reinigung beschrieben. Die Messung der Wirksamkeit der Reinigung soll nur in der Reinigungsphase erfolgen. Für den Normenentwurf wurde auf europäischer Ebene noch keine einheitliche Prüfmethode festgelegt. Daher ist derzeit in Abhängigkeit von nationalen Unterstützungen der Einsatz unterschiedlichster Prüfanschmutzungen und Prüfkörper möglich. 316

2 Ori- Der deutsche Vorschlag sieht eine Prüfung mit 2 m langen Teflon-Schläuchen mit einem Innendurchmesser von 1mm oder 2mm vor. Als Prüfanschmutzung wird heparinisiertes Schafblut, koaguliert mit Protaminhydrochlorid und versetzt mit E. faecium (KBE 10 9 /ml) empfohlen. Die Überprüfung der Reinigungsleistung findet nur durch visuelle Kontrolle statt. Ein Nachweis des Restproteingehaltes wird nicht gefordert. Der Nachweis der Keimreduktion als Indikator für die Reinigungsleistung erfolgt durch Ausspateln des Eluates (CSL) auf Caseinpepton-Sojabohnenmehlpepton-Agar (CSA) und Koloniezahlbestimmung. Die Eignung der verschiedenen Analysenmethoden zur Quantifizierung der Reinigungsleistung in Schlauchsystemen ist derzeit nicht ausreichend fundiert nachgewiesen. Durch die vorliegende Studie sollte daher ein Beitrag über die Eignung von Nachweismethoden geleistet werden. Material und Methoden Es wurden 2 m lange PTFE-Schläuche der Fa. Bürkle GmbH, Lörrach, mit einem Innendurchmesser von 2 mm eingesetzt. Für jeden Versuch wurden neue Schläuche verwendet, es erfolgte keine Vorbehandlung der Schläuche. Zwei praxisrelevante Prüfanschmutzungen wurden angewandt: Heparinisiertes Schafblut (50 I. E./ml Heparin), Fa. Fiebig-Nährstofftechnik, Idstein-Niederauroff/Ts. Heparinisiertes Schafblut (50 I. E./ml Heparin), Fa. Fiebig-Nährstofftechnik, Idstein-Niederauroff/Ts., versetzt mit 0,05 ml Protamin ICN 1000 I. E./ml, Fa. ICH Pharmaceuticals Germany GmbH, Frankfurt a. M. Insgesamt kamen 5 unterschiedliche Blut-Chargen zum Einsatz. Zur Kennung der Eigenschaften des Blutes wurde von jeder Blutcharge ein kleines Blutbild bestimmt (Tab. 1). Die PTFE-Schläuche wurden horizontal mit Klebestreifen auf einer Arbeitsfläche befestigt. Jeweils 10 ml heparinisiertes Schafblut wurden mit gleichmäßigem Druck innerhalb von 5 sec Tabelle 1: Kleines Blutbild der eingesetzten Blutchargen (Hb=Hämoglobin, mmol/l=millimol/liter, HK=Hämatokrit, l/l=von 1, Gpt/l=Gigapartikel/Liter). Charge Hb mmol/l Hk l/l Leukozyten Gpt/l Thrombozyten Thrombozytenaggregate Gpt/l 05 6,0 0,20 6, ,4 0,25 6, ,7 0,20 2, ,4 0,18 5, ,2 0,21 5,9 65 mit einer sterilen Einweg-Spritze in die Schläuche injiziert. Überschüssiges Blut wurde am Schlauchende aufgefangen. Anschließend wurden mit erhöhtem Druck in 1 sec mit derselben Spritze 10 ml Luft in den Schlauch injiziert. Die Schläuche verblieben bei Raumtemperatur, mindestens 2 h horizontal. In Vorversuchen war das Antrocknungsverhalten im Schlauch überprüft worden. Sowohl die Lagerung bei Raumtemperatur als auch eine Lagerung bei 30 C über 16 h bewirkten keine vollständige Antrocknung des Blutes im Schlauch. Nach Mischen des heparinisierten Schafblutes mit Protaminhydrochlorid wurden 10 ml wie vorher beschrieben in die Schläuche injiziert. Vor Einbringen der Schläuche in das Reinigungs- und Desinfektionsgerät wurden sie horizontal über 1 h gelagert. Mit Hilfe des überschüssigen Blutes wurde kontrolliert, ob die Gerinnung vollständig ablief. Ein Teil der Anschmutzungen musste wiederholt werden, da das Blut nicht vollständig koaguliert war. Die Anschmutzung ist also nicht einfach standardisierbar. Je zwei Prüfkörper wurden parallel in einem Versuch eingesetzt. Der dritte Prüfkörper diente als Kontrolle. Die Prüfungen wurden mit dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät für Endoskope WD 440 Adaptascope, Fa. Wassenburg, Bj durchgeführt. Das Gerät verfügt über zwei unabhängig voneinander arbeitende Kammern mit komplett getrennter Wasserumwälzung. Die linke Kammer wurde ausschließlich mit Prüfkörpern, angeschmutzt mit heparinisiertem Blut, beschickt. Die rechte Kammer wurde mit Prüfkörpern, angeschmutzt mit koaguliertem Blut, bestückt. In jeder Kammer befinden sich insgesamt 6 Adapter, an welche die unterschiedlichen Kanäle eines Endoskopes angeschlossen werden. Die Prüfkörper aus Teflonschlauch wurden jeweils in den orangen Adapter (Biopsiekanal) und den braunen Adapter (Absaugkanal) gesteckt. Es wurde für alle Prozesse ausschließlich VE-Wasser mit einem ph-wert von 5,7, einer Leitfähigkeit von 1 µs/cm und einer Gesamthärte < 0,1 dh verwendet. Alle Prüfverfahren wurden mit dem Kurzprogramm der WD 440 gefahren, um einen Flottenwechsel durch Vor- und Zwischenspülen zu verhindern. Das Flottenvolumen beträgt 6 Liter. Um keine Unterschiede im Verfahren zwischen der Prüfung mit VE-Wasser ohne Reiniger und VE-Wasser mit Reiniger zu erzeugen, wurde der flow-control, d. h. die Überwachung der Dosierung der Reinigerlösung, ausgeschaltet. Zwischen den Prüfverfahren wurde das Gerät jeweils folgendermaßen gereinigt: Befüllen der Kammer mit VE-Wasser und Abpumpen des Wassers. Erneutes Befüllen der Kammer mit VE-Wasser, Umwälzen des Wassers und Abpumpen. Vor Beginn der Versuche erfolgte eine Überprüfung beider Kammern des Reinigungs- und Desinfektionsgerätes hinsichtlich der Prozessparameter Temperatur, Druck und Dosierung der Reinigungslösungen. Im Gerät erfolgt die Temperaturmessung mit einem PT 100- Sensor vor der Zirkulationspumpe, also nicht in der Kammer. Der Verlauf von Druck und Temperatur wurde mit Datenlogger aufgezeichnet, welche mit Hilfe von Y-Stücken an den Adaptern befestigt wurden. Zusätzlich wurden in dem blauen Adapter sowie im Innenraum der Kammer Thermofühler befestigt. Die Überprüfungen zeigten, dass die voreingestellte Temperatur von 40 C tatsächlich 37 C beträgt. Die Temperatur wurde folglich entsprechend angehoben, so dass bei Durch- 317

3 Originalia Tabelle 2: Visuelle Kontrolle der Prüfkörper koaguliertes Blut. Prüfverfahren Temperatur [ C] Zeit [min] Konzentration [% V/V] VE-Wasser Reiniger 2 A ,5 B ,5 C ,3 nd D ,3 nd E ,5 o. B. F ,5 G ,3 nd H ,3 nd o. B. o. B. = keine Verschmutzung sichtbar + = leichte Verschmutzung sichtbar ++ = starke Verschmutzung sichtbar nd = nicht durchgeführt führung der Versuche in den Adaptern eine Temperatur von 40 C bzw. 45 C vorlag. Alle Parameter wurden so eingestellt und überprüft, dass in beiden Kammern die gleichen Bedingungen vorlagen. Orientierend an den marktüblichen Reinigern wurden 8 unterschiedliche Parametereinstellungen hinsichtlich Temperatur, Haltezeit und Konzentration der Reiniger gewählt (siehe Prüfverfahren A H in Tabelle 2). Auf diese Weise sollte ein Vergleich der Reinigungsleistungen verschiedener Reiniger ermöglicht werden. Mit dieser Zielsetzung wurden 6 Reiniger notariell anonymisiert und nur mit Nummern 1 bis 6 gekennzeichnet. Für jeden Versuch wurden drei Prüfkörper angeschmutzt. Nach Ablauf der Antrocknungs- bzw. Koagulationszeit wurden je zwei Prüfkörper in die entsprechende Kammer des Reinigungs- und Desinfektionsgerätes verbracht. Die Prüfkörper wurden 1 2 cm weit in die Adapter für den Biopsiekanal (orange) bzw. Absaugkanal (braun) gesteckt. Gleichzeitig mit dem Reinigungsprozess wurden die Temperatur- und Drucküberwachungen gestartet. In der letzten Minute der Reinigungsphase wurden mit einer Spritze 10 ml Reinigungsflotte entnommen. Während des Abpumpens der Flotte wurde der Prozess manuell gestoppt. Die Prüfkörper wurden nach Entnahme optisch auf sichtbare Verschmutzungen kontrolliert. Um die Ausgangsbelastung (Kontrolle) sowie die möglicherweise noch vorhandene Restanschmutzung quantitativ zu bestimmen, wurde ein Eluat von den Prüfkörpern gewonnen. Die Elution der Restanschmutzung ist die Voraussetzung für die Quantifizierung der Reinigungsleistung, d. h. eventuell noch vorhandene Proteine werden vom Schlauch abgelöst und in Lösung gebracht (Eluat). Im Anschluss daran erfolgte eine photometrische Untersuchung der Eluate mit der modifizierten OPA-Methode. Pro Versuch wurde ein Prüfkörper nicht in das Reinigungsverfahren einbezogen. Diese Kontrollprüfkörper wurde dreimal mit je 10 ml 1 %iger Sodiumdodecylsulfat-Lösung (SDS) durchspült und das Eluat aufgefangen. Zwischen den einzelnen Spülschritten wurde Luft injiziert, um mit Druck Flüssigkeit und Restanschmutzung aus dem Schlauch zu entfernen. Durch Anfärbung der Schläuche mit Guajak-Reagens wurde der Erfolg der Elution überprüft (7). Bei vorhandenen Oxidasen oder Peroxidasen aus Blut kommt es zur Bildung einer Farbanzeige, die durch Furoguajacinblau charakterisiert ist. Blut kann noch in einer Verdünnung bis zu 10-6 sichtbar gemacht werden. Die in den Prüfverfahren A bis H exponierten Prüfkörper wurden zweimal mit je 5ml 1%iger SDS-Lösung durchspült. Zwischen den einzelnen Spülschritten wurde Luft injiziert. Auch hier wurde durch Anfärbung der Schläuche mit Guajak-Reagens der Erfolg der Elution überprüft. In den Kontrollprüfkörper mit koaguliertem Blut wurden 10ml 1%iger SDS-Lösung gefüllt und für 10 min so in ein Ultraschallbad (Fa. Bandelin electronic, Typ RK 514, HF-Leistung P 225/450, HF-Frequenz f 35 khz) gelegt, dass die Schlauchöffnungen aus dem Wasser herausragten, der übrige Schlauch aber vollständig in Wasser eingetaucht war. Nach Entnahme des Schlauches aus dem Ultraschallbad wurden 10 ml Luft injiziert und das Eluat aufgefangen. Nach weiterer Injektion von zwei mal je 10 ml 1 %iger SDS-Lösung und Luft war der Kontroll- Prüfkörper optisch sauber. Mit Guajak- Reagens wurde auch hier der Schlauch auf noch vorhandene Restproteinbelastung überprüft. In den Prüfverfahren exponierte Prüfkörper wurden mit 5 ml 1 %iger SDS-Lösung befüllt, 10 min im Ultraschallbad behandelt und danach mit weiteren 5 ml 1 %iger SDS-Lösung durchspült. Die Schläuche im Ultraschallbad waren jeweils vollständig mit SDS-Lösung ausgefüllt. Auch diese Schläuche wurden mit Guajak-Reagens auf noch vorhandene nicht sichtbare Restproteinbelastung kontrolliert. Der Proteinnachweis im SDS-Eluat wurde mit der modifizierten OPA-Methode durchgeführt. Dieses Nachweisverfahren für Blutanschmutzungen beruht auf der Bestimmung freier -Phtaldialdehyd (OPA) sensitiver Aminogruppen der Blutproteine. In Gegenwart einer Thiolkomponente reagiert OPA mit freien Amino-Gruppen der Blutproteine (endständige - und terminale - Aminogruppen) zu fluoreszierenden Substanzen, die photometrisch nachgewiesen werden können (5, 6). Um bei niedrigen Proteinkonzentrationen höhere Probenvolumina einsetzen zu können, wurde mit doppelt konzentriertem OPA-Reagenz gearbeitet. Die Nachweisgrenze liegt bei einer Extinktion von 0,020, dies entspricht 0,06 mol OPA-sensitiver Amino- Gruppen pro Prüfkörper. 318

4 Ori- a) VE-Wasser b) Reiniger 1 d) Reiniger 3 c) Reiniger 2 e) Reiniger 4 f) Reiniger 5 g) Reiniger 6 Abbildung 1: Reduktionsfaktoren (log, Abreicherung) in Schläuchen, kontaminiert mit heparinisiertem oder koaguliertem Blut, durch VE-Wasser und durch 6 Reiniger eluiert mit SDS-Lösung. Parametereinstellung (A H) siehe Tabelle 2. = Proteinkonzentration im Eluat unter 0,06 mol OPA-sensitive NH 2 -Gruppen resultierend in Reduktionsfaktoren. 319

5 Originalia Ergebnisse Tabelle 3: Überprüfung der Effektivität der Elution mit Guajak-Reagens. Kontrollprüfkörper Gereinigte Prüfkörper Die visuelle Kontrolle der Prüfkörper sofort nach der Entnahme aus der RDA ergab Restanschmutzungen in Schläuchen mit koaguliertem Blut nach Prüfungen nur mit VE-Wasser und mit Reiniger 2 (Tab. 2). Alle übrigen Prüfkörper waren in der Sichtkontrolle ohne Anschmutzungen. Nach der Elution von gereinigten Prüfkörpern und von Kontrollprüfkörpern erfolgte stichprobenartig eine Überprüfung von 70 Schläuchen mit Guajak-Reagens (Tab. 3). Dreimal konnte in Kontrollprüfkörpern, vorher angeschmutzt mit koaguliertem Blut nur an den Schlauchenden, die aus dem Ultraschallbad herausragten, eine Blaufärbung festgestellt werden. Ein Kontrollprüfkörper, vorher angeschmutzt mit heparinisiertem Blut zeigte ebenfalls eine Blaufärbung. Die übrigen Prüfkörper zeigten nach Elution mit SDS-Lösung keine Blaufärbung und somit keine Spuren von Restprotein an. Die praktizierte Methode der Elution der Anschmutzung bzw. der Restanschmutzung ist somit als effektiv einzustufen. Der Proteingehalt der gereinigten Prüfkörper sowie der Kontrollprüfkörper wird im folgenden auf das Volumen des Eluates bezogen und somit pro Prüfkörper angegeben. Aus zwei jeweils in einem Verfahren eingesetzten Prüfkörper wurde der Mittelwert berechnet. Der Proteingehalt der angeschmutzten, nicht gereinigten Kontrollprüfkörper stellt somit die Ausgangsbelastung dar. Der Reduktionsfaktor (Abreicherung) wurde in Bezug auf die dem Verfahren nicht ausgesetzten Prüfkörper nach der Formel: RF=log Kontrolle log Prüfkörper berechnet. Bei einer Proteinkonzentration unterhalb der Nachweisgrenze von 0,06 mol OPA-sensitive NH 2 -Gruppen pro Prüfkörper wurde der Reduktionsfaktor bezogen auf 0,06 mol OPA-sensitive NH 2 -Gruppen berechnet (Abbildung 1). Da die Reduktion jedoch noch höher sein kann sind in der Abb. 1 diese RF mit gekennzeichnet. Diskussion Das Ziel der Reinigung von Endoskopen ist die möglichst rückstandsfreie Entfernung organischen Materials, da der Desinfektions- oder Sterilisationserfolg durch Rückstände beeinträchtigt werden kann (10). Erst bei der anschließenden Desinfektion werden noch anhaftende Mikroorganismen chemisch und thermisch abgetötet bzw. inaktiviert. Daher wird als Indikator der Reinigungsleistung in der Literatur der Restproteingehalt aufgeführt (5, 6, 11, 12, 13). Auch im Anhang E des europäischen Normenentwurfes pren (4) für Reinigungs-/Desinfektionsgeräte werden als Prüfverfahren zum Nachweis der Restanschmutzung Verfahren zum Nachweis von Proteinen aufgeführt. Die Situation der Aufbereitung von Endoskopen ist, wie die Ergebnisse der HYGEA Studie (11) gezeigt haben, nicht zufriedenstellend. Um die hohe Ausgangsbelastung wirkungsvoll zu reduzieren sind standardisierte maschinelle Reinigungsverfahren notwendig. Die Standardisierung der Aufbereitung beginnt mit der Baumusterprüfung der Reinigungs- und Desinfektionsgeräte. Bereits 2001 (12) konnte anhand der Typprüfung einer RDA für flexible Endoskope dargestellt werden, wie wichtig die Überprüfung der Prozessparameter und Standardisierung der Prozessparameter für das Endergebnis ist. Eine qualifizierte Baumusterprüfung stellt die Voraussetzung einer RDA zur Erfüllung des MPG dar (12). In der Leistungsprüfung werden unter den spezifischen Bedingungen des Betreibers Reinigung und Desinfektion Heparinisiertes Blut Koaguliertes Blut gesamt überprüft positiv gesamt überprüft positiv (35%) (40%) (16%) (13%) 0 definiert. Entscheidend sind hierbei Praxisrelevanz, Standardisierung und Quantifizierbarkeit der Prüfanschmutzungen. Der Normenentwurf erlaubt den Einsatz einer Vielzahl von Prüfanschmutzungen, die zum Teil nur schwer standardisierbar und nicht praxisrelevant sind. Die Analyse unterschiedlicher Prüfanschmutzungen im Tauchversuch (16) hat die Notwendigkeit quantifizierbarer Nachweismethoden verdeutlicht. Mit den jetzt durchgeführten Versuchen sollte nun auch der Einfluss der Mechanik auf den Reinigungsprozess ergänzt werden. Vor Beginn der Prüfungen wurden die Prozessparameter der RDA überprüft. Dabei konnte festgestellt werden, dass die tatsächliche Temperatur in der Prozesskammer und den Prüfkörpern unterhalb der vom Gerät gemessenen Temperatur lag. Erst nach Korrektur auf die erforderliche Temperatur wurde mit den Versuchen begonnen. Es wurden jeweils neue Prüfkörper eingesetzt. Die Anschmutzung erfolgte unter standardisierten Bedingungen, wobei sich die Standardisierung der Anschmutzung mit koaguliertem Blut auf Grund unterschiedlicher Gerinnungszeiten als schwierig erwies. Die Resultate zeigen, dass optisch saubere Prüfkörper noch nachweisbare Restproteinanhaftungen aufweisen können. Lediglich die visuelle Kontrolle ist folglich nicht aussagekräftig und kann zu riskanten Fehlinterpretationen führen (8). Keinesfalls kann die visuelle Aussage zu einer vergleichenden Beurteilung der Reinigungsleistung verschiedener Produkte genügen. Heparinisiertes, nicht koaguliertes Blut war mit allen Reinigern einschließlich VE-Wasser ohne Reinigerzusatz einfacher zu entfernen als koaguliertes Blut. Koaguliertes Blut dagegen löste sich portionsweise mit Hilfe von Druck und Chemie von den Schläuchen ab. Die Reduzierung der Parameter Zeit von 5 min auf 3 min sowie der Konzentrationen der Reiniger von 0,5 % (V/V) auf 0,3 % (V/V) bewirkten keine deutliche Erniedrigung der Reduktionsfaktoren. Die Erhöhung der Temperatur von 40 C auf 45 C resultierte in einer geringen Erhöhung der Reduktionsfaktoren der Reiniger 2, 4 und 5. Mit den Reinigern 1, 3, 4, 5 und 6 konnten Reduktionsfaktoren > 3log-Stufen erreicht werden. Die Proteinkonzentrationen in den Prüfkörper-Eluaten lagen 320

6 Oriteilweise unterhalb der Nachweisgrenze, bei manchen Reinigern war dies überwiegend der Fall. Weitere quantitative Nachweismethoden, z. B. der Nachweis von Endotoxinen und Pyrogenen, welche es gestatten die Reinigungsleistung über ein breites Spektrum in Folge sehr geringer Nachweisgrenzen quantitativ zu erfassen, scheinen hier angebracht. Mit Reiniger 2 wurden deutlich niedrigere Reduktionsfaktoren insbesondere von koaguliertem Blut erzielt. Mit den Reinigern 4, 5 und 6 wurde die höchste Reinigungsleistung erreicht. Die Anforderung koaguliertes Blut ebenso vollständig wie heparinisiertes Blut zu entfernen, wurde somit erreicht. Keiner der geprüften 6 Reiniger hat eine geringere Reinigungsleistung als VE-Wasser ohne Zusatz von Reinigungslösungen. Auch diese Ergebnisse stehen in Widerspruch zu den Resultaten von Zühlsdorf et al. (8). In dem Normenentwurf wird für den Reinigungsnachweis eine Prüfmethode beschrieben, die ausschließlich auf der visuellen Kontrolle der gereinigten Prüfkörper sowie der Reduktion der Keimbelastung beruht. Wie in unseren Untersuchungen dargelegt, ist die visuelle Beurteilung nicht ausreichend für eine Aussage über die Proteinverminderung. Auch kann mit der Reduktion einer mikrobiellen Kontamination keine indirekte Aussage zur Reinigungsleistung getroffen werden. Mit der Elution der Schläuche mit CSL (Caseinpepton-Sojabohnenmehlpepton-Lösung) ist die anhaftende Blutanschmutzung nur schwer aus dem Prüfkörper herauszulösen. Die Elution mit SDS-Lösung hingegen kombiniert mit der Behandlung im Ultraschallbad erreicht eine vollständige Ablösung der organischen Anschmutzung. Erst durch Elution mit SDS kann eine effektive Proteinentfernung erzielt werden. Daher ist aber auch eine Leistungsprüfung oder der Nachweis in der Praxis mit dem Ziele eine ordnungsgemäße Aufbereitung von Endoskopen zu attestieren, lediglich nach Durchspülen mit CSL nicht akzeptabel und verleitet zu gefährlicher Scheinsicherheit. Schlussfolgerung Zur Charakterisierung der Reinigungsleistung von Prozessen ist die Voraussetzung die Standardisierung der Prozesse, um die Effektivität der nachfolgenden Desinfektion zu überprüfen. Dies ist nur in Kenntnis der physikalischen Einflussfaktoren möglich. Somit sind aber auch die Eignung und damit die Zulässigkeit bisheriger Denkansätze nach wissenschaftlichen Prinzipien zu analysieren, zumal die Resultate dieser Studie gezeigt haben, dass lediglich die visuelle Kontrolle nicht ausreichend ist. Das standardisierte Vorgehen mit Prüfkörpern ist die Vorausetzung für den Einsatz eines Prozesses mit Endoskopen. Im Rahmen des MPG kann der Hersteller der Geräte bzw. der Verantwortliche für die Prozesse nur die hier aufgezeigten quantitativen Daten garantieren. Vor einer Verabschiedung oder Revision der europäischen Standards sind weitere Methodenanalysen dringend erforderlich. Ziel muss nicht nur die exakte quantitative Definition der Reinigungsleistung sein, sondern auch der Ausschluss unzureichender oder ungeeigneter Methoden, die zu gefährlichen Fehlinterpretationen führen. Danksagung Unser Dank gilt der medizinisch-technischen Assistentin Vivian Jenett für die qualifizierte Durchführung der umfangreichen Untersuchungen. Literatur 1. Gesetz über Medizinprodukte (Medizinproduktegesetz MPG) in der Neufassung vom 7. August 2002 (BGbl. I S. 3147). 2. Medizinprodukte-Betreiberverordnung MPBetreibV in der Neufassung vom 21. August 2002 (BGBl. I, S. 3397). 3. Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten: Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz : Springer Verlag. 4. pren ISO : Reinigungs- /Desinfektionsgeräte Teil 4: Anforderungen für Reinigungs-/Desinfektionsgeräte mit chemischer Desinfektion für thermolabile Endoskope (ISO/DIS : 2003). 5. Frister H, Michels W: Vergleichende Bewertung und Optimierung der Reinigungsleistung maschineller Dekontaminationsverfahren. Hyg Med 1994; 19 [12]: Michels W, Frister H, Pahlke H, Frey R: Überprüfung der Reinigung minimalinvasiver Instrumente nach maschineller Dekontamination. Hyg Med 1996; 21: Schrader G, Görisch G: Die Grenzen der Instrumentenreinigung unter dem Eindruck der Datenlage zur vcjk-gefahr. Hyg Med 2003; 28 [7/8]: Zühlsdorf B, Floss H, Martiny H: Efficacy of 10 different cleaning processes in a washer-disinfector for flexible endoscopes. J Hosp Infect 2004; 56: Prüfung und Bewertung der Reinigungsund Desinfektionswirkung von Endoskop- Dekontaminationsautomaten sowie Desinfektionsautomaten. Hyg Med 1995; 20: und Hyg Med 2001; 26: Anforderung an die Hygiene bei der Aufbereitung flexibler Endoskope und endoskopischen Zusatzinstrumentariums. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 2002; 45: Bader L, Blumenstock G, Birkner B, Leiß O, Heesemann J, Riemenn JF, Selbmann H-K: HYGEA (Hygiene in der Gastroenterologie Endoskop-Aufbereitung): Studie zur Qualität der Aufbereitung von flexiblen Endoskopen in Klinik und Praxis. 12. Werner H-P: Aufbereitung flexibler Endoskope. Endoskopie Struktur und Ökonomie: , Normed Verlag ISBN Schmitt O, Sorger A, Werner H-P: Baumusterprüfung und Abnahmeprüfung von Instrumenten-Reinigungs-Desinfektions- Anlagen (RDA). Hyg Med 2002; 27 [11]: Werner H-P, Seichter A, Kramer A, Krüger S, Martiny H: Evaluierung und Erweiterung der Typprüfung für Maschinen zur Aufbereitung von flexiblen Endoskopen. Hyg Med 2001; 26 [4]: Fengler ThW, Pahlke H, Bisson S, Michels W: Sind aufbereitete Instrumente proteinfrei? Zentr Steril 2001; 9 [1]: Köhnlein J, Schmidt V, Staffeldt J, Werner H-P: Analyse unterschiedlicher Prüfanschmutzungen zum Nachweis der Reinigungsleistung. Hyg Med 2004; 29 [1/2]:

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