Case Management in der Sozialen Arbeit dargestellt am Beispiel Substitution bei Heroinabhängigkeit

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1 Pädagogik Heidemarie Gollnau Case Management in der Sozialen Arbeit dargestellt am Beispiel Substitution bei Heroinabhängigkeit Diplomarbeit

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3 0 Inhaltsverzeichnis 1.Einführung... 5 I Substitution bei Heroinabhängigkeit Definitionen Drogen Sucht Abhängigkeit Schädlicher Gebrauch Abhängigkeit Illegale Drogen Heroin Ein kurzer Blick in Geschichte und Herkunft Die Substanz und ihre Konsumformen Die Effekte die Wirkungsweise und die Situation von Opiatabhängigen Gesundheitliche Situation Psychische Situation Soziale Situation Substitution Rechtliche Grundlagen Finanzierung und Indikation Verschiedene Formen einer Substitution Betreuung Substituierter...24 II. Case Management in der Sozialen Arbeit Case Management in der Suchtkrankenhilfe...26

4 1 3.1 Die Zielgruppe von Case Management Einsatzbereiche der Methode in der Suchtkrankenhilfe Definitionsversuche von Case Management Geschichte von Case Management Case Management in Großbritannien Entwicklung von Case Management in Deutschland Schwerpunkte von Case Management Klientenorientierter Schwerpunkt Einrichtungsorientiertes Case Management Ethische Probleme Case Management Modelle Das Makler Modell Das Klinische Case Management Modell Das ACT-Modell Das ICM-Modell Ressourcen-/Stärken-Modell Das Rehabilitation Modell Die Rollen und das Profil eines Case Managers Case Management Prozess Einschätzung / Kontextualisierung Lebensweltliche Seite Professionelle Seite Hilfeplanung Durchführung der Hilfe Begleitung und Überprüfung Klientenfürsprache Anwaltschaftliche Vertretung...56

5 Beendigung und Evaluation der Ergebnisse/Dokumentation...56 III. Case Management im Kontext von Netzwerk und Vernetzung Netzwerkarbeit und Vernetzung Care Management Ziele von Vernetzung und dem Einsatz von Netzwerken Begriffsklärungen Kooperation und Koordination Netzwerke Merkmale sozialer Netzwerke Primäre Netzwerke Sekundäre Netzwerke Tertiäre Netzwerke Morphologische und interaktionale Kriterien Morphologische Kriterien Interaktionale Kriterien Prinzipien der Sozialen Netzwerkarbeit Netzwerke und ihre Bedeutung für die Gesellschaft Die Bedeutung von Netzwerken in der Sozialen Arbeit Soziale Netzwerke von Suchtkranken Das Konzept der Sozialen Unterstützung Affektive Unterstützung Instrumentelle Unterstützung...74

6 Kognitive Unterstützung Definition - Netzwerkorientierte Interventionen Die Kernelemente praxisbezogener Netzwerkarbeit Netzwerkanalysen Konzepte sozialer Netzwerkarbeit Techniken der sozialen Netzwerkarbeit Die Netzwerkkarte Das Netzwerk-Brett Die Netzwerk-Konferenz...82 IV. Schlussbetrachtungen Fazit...84 Literatur...88

7 4 1.Einführung Im deutschen Sozialwesen ist von Case Management viel und immer mehr die Rede. Seit Ende der 80er Jahre wird es verstärkt rezipiert und findet heute, in Zeiten von Reformen, Umstrukturierung und Wandel, immer mehr an Bedeutung. Vor allem in der zunehmenden Differenzierung und Spezialisierung der Dienstleistungen, die eine Zusammenarbeit der Angebote notwendig macht, liegen die Gründe der Notwendigkeit von Case Management. (vgl. Wendt,1991) Diese Methode, als ein Konzept der Sozialen Arbeit, findet mittlerweile in vielen sozialpädagogischen Fachrichtungen Verwendung und wird auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise im Gesundheitswesen eingesetzt. In der Suchtkrankenhilfe, die geprägt ist von starken Umbrüchen und neuen Entwicklungen, massiven finanziellen Einsparungen, sich widersprechenden politischen Zielrichtungen, sowie einem immer mehr auf niederschwelligen Angeboten ausgerichteter Bereich, kann diese Methode, die zahlreichen und unterschiedlichen Interessen der in der Drogenhilfelandschaft beteiligten Institutionen und Personen verbessern. Die Versorgungsqualität, Ressourcennutzung und Wirtschaftlichkeit wird optimiert, die Zufriedenheit aller Involvierten erhöht. und somit eine Steigerung von Effizienz und Effektivität erreicht. Im speziellen Bereich der akzeptierenden Drogenarbeit, der Substitutionsbehandlung bei Heroinabhängigkeit ist gesetzlich vorgegeben, dass eine zusätzliche psychosoziale Begleitung zur medizinischen Betreuung der Betroffenen stattfinden soll. Die psychosoziale Begleitung, die in der nachfolgenden Ausarbeitung noch näher vorgestellt wird, ist klienten- /personenzentriert. Das Ziel der Beratung ist es eine Vertrauensbasis aufzubauen, welche die Ängste der Klienten mindert und somit den Einzelnen zu stärken, um dessen Empowerment - Kräfte zu aktivieren und ihn zur Hilfe zur Selbsthilfe zu befähigen. Diese Intervention ist sehr zeitintensiv, da die Abhängigkeitserkrankung eine komplexe Problemlage hat entstehen lassen. Der Verlust von Arbeit und

8 5 Wohnung, Verschuldung und oftmals die Folgen der Beschaffungskriminalität sind Auswirkungen eines Lebens, dass beherrscht wurde/wird von der Droge Heroin. Das Potenzial zur Selbsthilfe und die schon lange brachliegenden Ressourcen reichen nicht mehr aus, um sich im Dschungel der Hilfs- und Unterstützungsangebote zurecht zu finden und in schnellen Schritten als Betroffener selbst aktiv zu werden. Hier könnte meiner Ansicht nach, die Methode des Case Management, nicht als Alternative zur psychosozialen Begleitung, eher als sinnvolle Ergänzung für das Klientel mit seinen vielfältigen und komplexen Problemlagen dienen. Doch ist dieses Konzeptes in diesem Bereich der Suchtkrankenhilfe noch kaum zu finden. In der freien Wirtschaft, im Handwerk, im Transportwesen, in der Baubranche u. ä., ist es selbstverständlich, dass Fachkräfte zur Planung, Koordinierung und Organisation eingesetzt werden, um einen effektiven und effizienten Weg zur Auftragserfüllung finden und so auch umsetzten. So ist allgemein üblich, um ein Bespiel zu beschreiben, beim der Sanierung eines Altbaus, dass in einem sehr maroden Zustand ist, einen Bauleiter ein zu setzen. Dieser weiß, was und wann zu tun ist, um die instabilen Mauern, das nicht instand gehaltene Innenleben des Gebäudes und den verwilderten Außenbereich des Anwesens wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen. Immer in Absprache mit dem Bauherrn versteht sich plant diese Fachkraft die Einsätze der einzelnen Handwerker, koordiniert und organisiert den Ablauf. Case Management bei einem Heroinabhängigen, der es gerade noch geschafft hat sich in Substitution zu begeben, damit seine maroden Mauern nicht ganz ein stürzen, ähnelt dem Arbeiten des Bauleiters im angeführten Beispiel. Auch hier kann der Case Manager die notwendigen Maßnahmen mit Absprache des Klienten planen, koordinieren und organisieren. Für das nicht instand gehaltene Innenleben wäre die psychosoziale Begleitung zuständig und stände somit nicht mehr unter Druck, die Sorgen im wirtschaftlichen Bereich vorrangig behandeln zu müssen. Selbstverständlich kann man diesen Vergleich von Bauleiter und Case Manager nicht eins zu eins übernehmen, es gibt einen wesentlichen Unterschied

9 6 ein Bauleiter setzt die kompetenten und preisgünstigen Fachleute ein, um die Sanierung durch zu führen. Der Case Manager versucht, neben den formellen Hilfsangeboten, informelle Fachleute, aus dem Umfeld des Klienten zu finden, die bereit sind bestimmte Aufgaben zu übernehmen. (vgl. Willems, 1991b, in van Riet, Wouters, S.26) Somit ist Case Management Arbeit im und am Netzwerk und kann eine bruchstückhafte Versorgung vermeiden und Kontinuität erreichen. Bedingung hierfür wiederum ist eine transparente Vorgehensweise aller Beteiligten. Diese Transparenz sorgt dafür, dass Maßnahmen in ihrem Nacheinander aufeinander abgestimmt werden können und dass sich in einem Verbundsystem kontrollieren und evaluieren lässt, was, wann und wo geschieht oder geschehen ist. Nicht zuletzt sind die Qualitätssicherung und die Qualitätsentwicklung in Sozial- und Gesundheitsdiensten darauf angewiesen, die Wege, Ansatzpunkte und Entscheidungen im Einzelfall verfolgen zu können. Will man wirklich effektiv und effizient arbeiten, vielleicht sogar präventiv kooperieren, kann es bei der Isolation der formellen und informellen Unterstützungsleistungen voneinander nicht bleiben. Anlass mich mit diesem Thema zu beschäftigen, waren die Erfahrungen, die ich während eines Praktikums bei einer Drogenberatungsstelle mit niederschwelligem Ansatz machen konnte. Hier konnte ich ein Klientel kennen lernen, das überwiegend aus sich in Substitution befindlichen Opiatabhängigen besteht. Die psychosoziale Begleitung dieser Klienten ist sehr umfangreich und nimmt einen großen Zeitraum in Anspruch. Oft lief die Begleitung - von nicht wenigen Suchtkranken - schon über mehrere Jahre. Die komplexen Problemlagen dieser Menschen konnten durch diese Methode m. E. nicht oder nur schwer behoben bzw. verbessert werden. Die fehlende Zusammenarbeit - da wie o a. die Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen nicht miteinander, sondern isoliert agieren - lassen die notwendigen Rückmeldungen über den Stand der Entwicklung ausbleiben und machen das Arbeiten der durchaus engagierten Mitarbeiter nicht einfach. So

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