Einleitung Nachfrage Kommunalisierung der Landesmittel Jugendanstalt Schleswig Mediennutzung und Medienabhängigkeit

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1 Einleitung Wieder ist die Nachfrage nach Beratung und Behandlung im Suchthilfezentrum Schleswig im Jahre 2012 gestiegen. Dies drückt sich in einer Steigerung der Klientenzahlen von 685 im Jahr 2011 auf 753 aus. Dabei konnten die Klientenzahlen aus dem Arbeitsbereich Jugendanstalt aus technischen Gründen in Höhe von 92 Klienten nicht in die Statistik einfließen. Diese Zahlen mit eingerechnet gibt es dann eine Steigerung auf 845 Klienten, d. h. um 25%. Gleichzeitig stieg die Kundenzufriedenheit auf einem hohen Niveau. Die Kommunalisierung der Landesmittel ist umgesetzt. Um die Landesmittel gerechter auf die Regionen zu verteilen, ist ein neuer Verteilungsschlüssel erarbeitet worden. Dabei erhöht sich der Zuschuss für das Suchthilfezentrum um 3.488,-. Dies ist zunächst eine erfreuliche Nachricht nach den Kürzungen der vergangenen Jahre, obwohl die Tarifsteigerungen durch diese Erhöhung nicht gedeckt werden konnten. Dadurch wird die Zusammenarbeit mit dem Kreis Schleswig-Flensburg noch bedeutsamer. Die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Gesundheitsamt verläuft konstruktiv und zielorientiert. Nachfragen beim Jugendamt hinsichtlich einer Zusammenarbeit im Bereich der Kindeswohlgefährdung fanden hingegen keine Resonanz. Die Suchtberatung in der Jugendanstalt Schleswig ist im Jahre 2012 erfolgreich angelaufen. Gruppenarbeit in der Jugendanstalt, als eine neues Element einer Motivationsarbeit unter reglementierten Bedingungen einer Haftanstalt, stellte eine große Herausforderung für die Mitarbeiter (zuständiger Mitarbeiter Herr Mukian) dar, die jedoch von den jugendlichen Insassen der Jugendanstalt gut angenommen wird. Zusätzlich kamen erschwerende Bedingungen im Antragsverfahren für Rehabilitationen hinzu. Das Projekt Mediennutzung und Medienabhängigkeit ist auf eine hohe Resonanz in der Bevölkerung gestoßen. Die zuständige Mitarbeiterin Frau Dronia führt zunehmend Veranstaltungen an Schulen, Betrieben und Jugendgruppen durch. Die Nachfrage nach Beratung von Eltern ist gestiegen. Immer mehr nehmen auch Menschen mit pathologischem Medienkonsum Beratung in Anspruch. Das Bundesmodellprojekt Sucht im Alter, welches ursprünglich am enden sollte, ist nach einem erneuten Bewerbungsverfahren um 1 Jahr verlängert worden. Ziel ist nunmehr, die Ergebnisse aus der erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern aus der Altenhilfe die ambulante Pflege Angeln und die Margarethenresidenz Kappeln landesweit zu implementieren. Mehrere Veranstaltungen für die Mitarbeiter/Innen der Suchthilfe und Altenhilfe sind in Zusammenarbeit mit den Verbänden in Schleswig-Holstein geplant. Bundesweit gibt es zunehmend Nachfragen hinsichtlich Vorträgen und Informationsveranstaltungen zu diesem Thema. Im Rahmen der Nachsorge nach stationärer Entwöhnungsbehandlung planen die Kostenträger eine schrittweise Absenkung der Vergütungen von zurzeit 49 auf ca. 35 bis zum Jahr 2016 bei gleichzeitiger allerdings geringer Absenkung der Standards. Dies stellt Fragen an die Rentabilität der zukünftig zu erbringenden Rehabilitationsleistungen des Suchthilfezentrums. Gespräche mit dem Hauptkostenträger, der Deutschen Rentenversicherung Nord, ergaben, dass auch nach einer stationären Behandlung eine ambulante Rehabilitationsleistung zum erhöhten Kostensatz unter bestimmten Bedingungen möglich ist. Dadurch kann jedoch die Problematik lediglich abgeschwächt, aber nicht gelöst werden. 1

2 Die Planung eines Inklusionsprojektes im Bereich Arbeit wurde 2012 erfolgreich abgeschlossen, so dass nunmehr ein Antrag bei Aktion Mensch gestellt werden kann. Es geht hier einmal um die Unterstützung der Betriebe beim Umgang mit Mitarbeitern/Innen mit psychischen Belastungsstörungen, um sie im Betrieb zu halten und Ausgrenzung zu verhindern und andererseits um die Einstellung von Menschen mit psychischen Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt. Es konnten in mehreren Workshops Kooperationspartner und Unterstützer für das Projekt gewonnen werden. Neben Akteuren aus der Arbeitsvermittlung und Eingliederungshilfe waren es auch Betriebe des ersten Arbeitsmarktes. Insgesamt hat das Suchthilfezentrum seine Aufgaben im Jahr 2012 erfolgreich wahrgenommen. Die ambulante Behandlung konnte für die Bereiche Abhängigkeitserkrankte und Psychosomatik ausgebaut werden, sodass inzwischen in 8 Therapiegruppen im Suchthilfezentrum gearbeitet wird. Die Suchtprävention konnte im Rahmen der begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen weiterhin neue und interessante Angebote in der Region machen. Auf einem niedrigschwelligen Niveau konnte auch die Versorgung der Substituierten durch das wöchentlich stattfindende Mittwochsfrühstück und bei Bedarf stattfindenden Beratungsgesprächen gewährleistet werden. Zusätzlicher Bedarf wird jedoch bei älteren Substituierten deutlich, die wesentlich vorgealtert, nunmehr immer schwerer ihren Alltag bewältigen können. Die Integrierte Angebotswerkstatt konnte ihre Belegung halten, allerdings überwiegend durch Zuweisung von Kostenträgern außerhalb des Kreises. Eine weiterhin restriktive Bewilligungspraxis der Eingliederungshilfe des Kreises Schleswig-Flensburg macht insofern eine gemeindenahe Versorgung schwierig. Die Angebotswerkstatt kann in dem beschriebenen Inklusionsprojekt eine wesentliche Rolle im Bereich Assesment, Vorbereitung auf den ersten Arbeitsmarkt spielen. Jahresstatistik 2012 Im Jahr 2012 betrug die Gesamtzahl der Betreuungen (= Beratung, ambulanter Rehabilitation oder Substitutionsbegleitung) im Suchthilfezentrum 832 (2011: 727). Die Gesamtzahl der Klienten betrug 753 (685), davon 459 Männer (400) und 294 Frauen (285). 678 (2011: 643) Klienten hatten im Jahr 2012 einen Betreuungszeitraum. Da eine Betreuung beendet wird, wenn seit 60 Tagen kein Kontakt mehr besteht, gibt es Klienten, die mehrmals im Jahr erfasst wurden. 72 (42) Klienten kamen, nachdem der erste Betreuungszeitraum abgeschlossen war, zu einer zweiten Betreuung. 2 zu einer dritten Betreuung und ein Klient hatte mehr als 3 Betreuungen. Klienten Gesamtzahl d. Betreuungen 678 (643) 1 x (42) 2 x (0) 3 x 6 1 (0) 4 x Klienten 832 Betreuungen 89 (94) Personen nahmen die Beratung als Angehörige wahr und 70 (76) Klienten kamen wegen einer Essstörung, davon 4 Klienten als Angehörige. 81 (81) Klienten nahmen im Rahmen ihrer Substitutionsbehandlung die psychosoziale Begleitung in unserer Einrichtung wahr und 111 Klienten (109) nahmen eine ambulante Rehabilitationsbehandlung in Anspruch. Eine ambulante Nachsorge (Curriculum 2

3 Hannover) nach psychosomatischem Klinikaufenthalt nahmen 132 Klienten wahr. In diesem Bereich gab eine deutlich Steigerung zum Vorjahr (2011: 45 Klienten). Stadt bzw. Amt Betreuungen (Vorjahr) Schleswig 292 (260) Amt Südangeln 57 (54) Amt Arensharde 49 (51) Amt Kropp-Stapelholm 44 (46) Kreis Rendsburg-Eckernförde 43 (46) Amt Süderbrarup 44 (40) Kappeln, Amt Kappeln-Land 40 (35) Amt Haddeby 46 (35) Amt Mittelangeln 43 (34) Flensburg 28 (23) Amt Geltinger Bucht 36 (21) Kreis Nordfriesland 18 (14) Amt Hürup 9 (11) Amt Oeversee 12 (9) Amt Eggebek 17 (8) Amt Schafflund 5 (7) Handewitt 10 (6) Amt Langballig 5 (3) Kreis Dithmarschen 5 (2) Glücksburg 3 (2) Harrislee 4 (2) Kiel 5 (2) andere 5 ohne Ortsangabe 12 (16)_ Betreuungen 832 Bei den Alterskategorien ist wie in den Vorjahren die Alterskategorie der 40 49jährigen Klienten mit einem Anteil von 26,9 % (- 0,6 %) am stärksten vertreten. Bei insgesamt höheren Betreuungszahlen in allen Alterskategorien ist dabei der Anteil der Klienten zwischen Jahren (+ 29) am deutlichsten gestiegen (+1.2 %). Alter N Vorjahr/+ - Anteil ,6 % ,3 % ,4 % ,8 % ,9 % ,1 % ,0 % o. Angabe ,9 % 3

4 Die (wichtigsten) Problembereiche der Klienten (ICD-10 Hauptdiagnose Sucht/Esstörungen/Spielen) verteilen sich folgendermaßen: N (Vorj.) Anteil (Vorj.) Problematik 292 (259) 47,6 % (46,8 %) Alkohol 81 (81) 13,2 % (14,7 %) Heroin/Methadon 78 (53) 12,7 % (9,6 %) Glücksspiel * 66 (68) 10,8 % (12,3 %) Essstörung 63 (61) 10,3 % (11,0 %) Cannabis 11 (10) 1,8 % ( 1,8 %) Tabak 9 (7) 1,5 % ( 1,3 %) Medikamente 2 (6) 0,3 % ( 1,1 %) Kokain 11 (8) 1,8 % ( 1,4 % ) andere Im Jahr 2012 hatten wir 5441 Kliententermine (2011: 5120), 126 dieser Termine fanden außer Haus statt (z. B. im Krankenhaus/stationäre Suchteinrichtung, beim Arzt bzw. durch Hausbesuch). Die Beendigung der Beratung erfolgte: regulär nach Beratung/Behandlungsplan bei 314 Personen = 37,7 % noch nicht beendet bei 298 Personen = 35,8 % Abbruch durch Klienten bei 103 Personen = 12,4 % planmäßiger Wechsel in andere Behandlung bei 67 Personen = 8,1 % vorzeitig (ärztliche Veranlassung bzw. mit/ohne ärztliches/therapeutisches Einverständnis) bei 35 Personen = 4,2 % disziplinarisch bei 3 Personen = 0,4 % außerplanmäßige Verlegung / Wechsel bei 2 Personen = 0,2 % verstorben bei 1 Personen = 0,1 % keine Angabe bei 9 Personen = 1,1 % * = unter Glücksspiel wurden auch Klienten mit exzessivem Medienkonsum erfasst Suchtberatung in der Jugendanstalt Schleswig 2012 Die Jugendanstalt Schleswig ist zuständig für den Vollzug der Jugendstrafe für das gesamte Land Schleswig-Holstein. Sie verfügt über insgesamt 113 Haftplätze, die sich auf 103 Haftplätze im geschlossenen und 10 Haftplätze im offenen Vollzug verteilen. Bestandteil der 103 Haftplätze des geschlossenen Vollzuges sind 30 Behandlungsplätze der Sozialtherapie. Das Suchthilfezentrum Schleswig ist seit beauftragt, die psychosoziale Suchtberatung innerhalb der Jugendanstalt Schleswig in Einzel- und Gruppengesprächen durchzuführen. Schwerpunkte der Beratung: Problemanalyse Information über Hilfsangebote Erarbeitung individueller Behandlungspläne Vermittlung an weiterführende externe Hilfen Vorbereitung, Vermittlung und Beantragung einer ambulanten, tagesklinischen oder stationären Rehabilitation 4

5 Daten: In 2012 wurden insgesamt 176 Betreuungen mit insgesamt 129 Personen durchgeführt. Tabelle 1 gibt einen Überblick über die Hauptdiagnosen (nur eine Nennung möglich) der insgesamt 129 beratenen Personen: Tabelle 1: Hauptdiagnose Abhängigkeit n=129 Haupt-Diagnose Pers. Alkohol 43 Cannabinoide 65 Opioide 2 Kokain 5 Pathologisches Spielen 14 Als Hauptdiagnose konnte bei 50,4% der in 2012 beratenen Personen Störungen mit Cannabis (Rang 1) und bei 33,3% Störungen mit Alkohol (Rang 2) gestellt werden. Auffällig ist der mit 10,9% relativ hohe Anteil des pathologischen Spielens. Bei der Zuordnung der jeweiligen Störungen als Hauptdiagnose kamen sowohl die Selbsteinschätzungen der Betroffenen, als auch die im anamnestischen Interview explorierten Hintergründe und Zusammenhänge zum devianten Verhalten zum Tragen. Eine zusätzliche Information gibt daher die Berücksichtigung von Mehrfachnennungen. So konnten bei 60 Personen (46,5%) mit dem Vorliegen von mind. 2 Diagnosen (Abhängigkeit bzw. path. Spielen) eine Mehrfachproblematik festgestellt werden. Einen Überblick der gestellten Diagnosen gibt die Tabelle 2: Tabelle 2: Diagnosen (Mehrfachnennungen möglich) n=129 Pers. Diagnose Pers. % Alkohol Abhängigkeit 73 55,6 schädlicher Gebrauch 5 Cannabinoide Abhängigkeit 86 66,7 Schädlicher Gebrauch 13 Opioide Abhängigkeit 2 1,6 Schädlicher Gebrauch 1 Kokain Abhängigkeit 12 9,3 Schädlicher Gebrauch 30 Amphetamine Abhängigkeit 24 18,6 Schädlicher Gebrauch 38 LSD Abhängigkeit 1 0,8 schädlicher Gebrauch 6 Pathologisches Spielen 29 22,5 Neben Einzelberatungen stellte die regelmäßige Durchführung der Info-Gruppe Sucht einen weiteren Arbeitsschwerpunkt dar. Dieses psycho-edukative Gruppenangebot besteht aus insgesamt 6 aufeinander sich beziehenden Modulen und wurde einmal pro Woche in den Räumen der Sozialtherapie durchgeführt. 5

6 Das Gruppenprogramm umfasst folgende Themen: Informationen über suchterzeugende Stoffe (Alkohol, Cannabis, Kokain, Heroin, Amphetamine etc.) und andere Suchtmedien Biographischer Zusammenhang von Kriminalität / auffälligem Verhalten und Konsum von Suchtmitteln bzw. medien Verständnis und Definition von Abhängigkeit und schädlichem Gebrauch Überprüfung der Selbsteinschätzung Suchtentstehung und Suchtverlauf Rückfallprävention: Vorboten, Risikosituationen, Schutzfaktoren Informationen über das Suchthilfesystem: Entgiftung, Entwöhnung, ambulante, stationäre und tagesklinische Therapie, gesetzliche Regelungen, Kostenträgerschaften, Nachsorge (Adaption, Selbsthilfegruppen) Zusammenfassung: Die Erfahrungen der Suchtberatung in der Jugendanstalt Schleswig bestätigten den in vielen Studien und Statistiken belegten Zusammenhang zwischen dem Konsum von Suchtmitteln und kriminellem Verhalten. Dabei bestimmten insbesondere Beschaffungsdelikte (z.b. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Diebstahl, Betrug) Gewaltdelikte (Körperverletzung, Raub, Erpressung) und Folgedelinquenz (z.b. Straßenverkehrsdelikte) das Bild. Das Verhältnis von Abhängigkeit und Delinquenz zeigte sich jedoch vielschichtig umfassender, als die einfache Kausalbeziehung (Abhängigkeit führt zur Delinquenz) vermuten lässt. Die Ergebnisse zeigten aber auch, dass bei den jugendlichen und heranwachsenden Inhaftierten, die die Suchtberatung in Anspruch genommen hatten, Probleme vor allem mit Cannabis, Alkohol und dem Glücksspiel vorlagen. Der hohe Anteil mit einer Mehrfachproblematik kann als Beleg dafür gelten, dass es sinnvoll und zielfördernd war, die in den Vorjahren in der Jugendanstalt vorgenommene Trennung in Alkohol- bzw. Drogenberatung zugunsten einer Suchtberatung in einer Hand zu verändern. Pathologisches Glücksspiel Mit dem Abschluss als Bundesmodellprojekt ist das Suchthilfezentrum Schleswig im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein seit als Fachstelle Glücksspielsucht tätig. Zu den Aufgaben zählen die Beratung und Unterstützung von Personen mit pathologischem Glücksspielverhalten, Vermittlung in Therapie, die Beratung von Angehörigen, regionale Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntmachung des Angebots und der Thematik, regionale Durchführung (über-) regional geplanter Präventionsmaßnahmen, Unterstützung der regionalen Spieler-Selbsthilfegruppen, überregionale und verbandsübergreifende Vernetzung mit den FachkollegInnen sowie mit der Landesstelle für Glücksspielkoordination (LSSH). Um im Kreisgebiet eine gute Erreichbarkeit der Fachstelle zu gewährleisten, werden offene Sprechstunden und Beratungsgespräche sowohl im Suchthilfezentrum Schleswig, als auch in den beiden Außenstellen in Satrup und Kappeln durchgeführt. In 2012 haben aufgrund einer Glücksspielproblematik insgesamt 92 Betroffene (inkl. Jugendanstalt) und 12 Angehörige Kontakt zum Suchthilfezentrum aufgenommen. Alle GlücksspielerInnen erfüllten die diagnostischen Kriterien für pathologisches Spielen nach ICD-10 bzw. die des DSM-IV. Eine jeweils zusätzliche Überprüfung mittels des Kurzfragebogens zum Glücksspielverhalten nach Petry & Baulig (1996) bestätigte in allen Fällen das Vorliegen einer beratungs- und/oder behandlungsbedürftigen Glücksspielsucht. 6

7 Nach eigenen Angaben hatten 14 Betroffene ihren Erstkontakt zum Glücksspiel bereits vor dem 18. Lebensjahr, und zwar sowohl in Spielhallen, als auch in Spielbanken. Neben der regelmäßigen Teilnahme an den von der LSSH durchgeführten Koordinationstreffen aller sieben in Schleswig-Holstein tätigen Glücksspielsucht-Fachstellen gab es Vernetzungsarbeit bzw. Pflege der vorhandenen Kooperationen mit der Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes, der Erziehungs-, der Jugendmigrations- und der Migrationssozialberatung in Schleswig sowie mit den beiden im Kreis tagenden Spielerselbsthilfegruppen. Parallel dazu wurden die Angebote der Fachstelle in einem Zeitungsartikel dargestellt. In 18 in Kooperation mit dem Handwerkerfond Schleswig-Holstein durchgeführten Präventionsveranstaltungen wurden insgesamt 254 Jugendliche und junge Erwachsenen erreicht. Das Ziel dieser Maßnahmen war, die Teilnehmenden im Alter von Jahren für das Thema Glücksspiel und Glücksspielsucht zu sensibilisieren. Inhalte waren: allgemeine Informationen zum Thema Sucht (Suchtarten, Kennzeichen, Suchtprozess und -dynamik) Einstieg in das Thema Glücksspielsucht (Definition, Merkmale, Formen von Glückspielen, Entstehung und Folgen von Glücksspielsucht) Schwerpunkt Glücksspielsucht im persönlichen Bereich und sozialem Umfeld (Tipps zum verantwortungsvollen Spielen, Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten) Fachstelle Mediennutzung und Medienabhängigkeit Seit dem 01. Februar 2012 besteht die Fachstelle Mediennutzung und Medienabhängigkeit mit Sitz im Suchthilfezentrum Schleswig. Die Zuständigkeit der Fachstelle umfasst das Kreisgebiet Schleswig-Flensburg sowie die Stadt Flensburg. Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren soziales Umfeld. Die Aufgaben und Angebote der Fachstelle sind - persönliche Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Angehörigen und weiteren Personen ihres sozialen Umfeldes - bei Bedarf die Vermittlung von Hilfsangeboten - Beratung und Schulungen von MitarbeiterInnen des Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesens sowie - Präventionsveranstaltungen. Hauptaufgabe der neu eingerichteten Fachstelle war es bis zu den Sommerferien die Angebote der Fachstelle bekannt zu machen. Es wurden Flyer und Infoplakate gestaltet und in Einrichtungen der Schul-, Gesundheits- und Sozialwesens verteilt. Ein Artikel im Tageblatt, Ausgabe Nord wurde veröffentlicht und die verschiedenen Amtsblätter wurden informiert und veröffentlichen seitdem in regelmäßigen Abständen die Angebote und Kontaktdaten der Fachstelle. Weitere Tätigkeiten umfassten das Sichten und Erstellen von Schulungs- und Präventionsinhalten, die Teilnahme an dem 2012 gegründeten Arbeitskreis Medien Nord, Gespräche mit Kooperationspartnern und Vereinbarungen diesbezüglich. Seit den Sommerferien besteht eine kontinuierlich große Nachfrage hinsichtlich der Beratung für Betroffene und Personen des sozialen Umfeldes sowie Schulungen und weiteren 7

8 Präventionsmaßnahmen. Ein Großteil der Präventionsmaßnahmen und Schulungen wird im Jahr 2013 umgesetzt. Im Jahr 2012 fanden zwei zweitägige Veranstaltungen statt: Eine zweitägige Präventionsmaßnahme wurde im Wirtschaftzentrum Handwerk Plus in Schleswig mit 45 Teilnehmern durchgeführt, die andere beinhaltete zwei Unterrichtseinheiten im Rahmen der Erzieherausbildung am Berufsbildungszentrum Schleswig mit 20 Teilnehmern. Insgesamt nahmen im Rahmen von Einzelgesprächen, Angehörigengesprächen und Familiengesprächen 25 Klienten (Vorjahr: 11) die Beratungsangebote der Fachstelle wahr. Sucht im Alter Das Bundesmodellprojekt Sucht im Alter endete zum Im Rahmen des Bundesmodellprojekts wurden in Zusammenarbeit mit der Diako Flensburg, der ambulanten Pflege Angeln und der Selbsthilfegruppe des Blauen Kreuzes 50+ MitarbeiterInnen der Altenpflege und MitarbeiterInnen der Suchtkrankenhilfe zum Thema Sucht im Alter! geschult. An der Tagung für MitarbeiterInnen der professionellen und ehrenamtlichen Suchtkrankenhilfe im Suchthilfezentrum Schleswig nahmen 58 Personen teil, mit dem Ziel, ihr Wissen zu verbessern und einen sichereren Umgang mit suchtauffälligen Senioren zu bekommen. In der Altenhilfe wurden 269 Mitarbeiterinnen der Ambulanten Pflege Angeln und der stationären Altenhilfe der DSG (Diako Soziale Einrichtungen GmbH) geschult. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet. Es gab eine Anfangsbefragung sowie eine Endbefragung 6 Monate danach. Das Ergebnis ist sehr positiv zu bewerten. 1. Die Mitarbeiter der Altenhilfe schätzten ihr Fachwissen in bezug auf Sucht im Alter sehr viel besser ein. (+36%) 2. Den Umgang mit suchtauffälligen Kunden (Bewohnern) schätzten die MitarbeiterInnen weniger schwer ein, z.b. Gespräche mit Senioren, Gespräche mit Angehörigen, Fakten vermitteln, konkretes Hilfsangebot machen, Anteilnahme / Sorge ausdrücken (um 26% bis 43%). 3. Die Wahrnehmung und die Einschätzung der Bedeutung von Medikamenten als Suchtmittel verbesserte sich. Der komplette Endbericht mit weiteren Ergebnissen ist auf der Internetseite zu erhalten. Im Anschluss an das Bundesmodellprojekt wurde für die teilnehmenden Einrichtungen ein Nachhaltigkeitsprojekt von Seiten des Bundesministeriums ausgeschrieben. Seit betreiben wir das Nachhaltigkeitsprojekt in Kooperation mit der Diako Flensburg und in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Rendsburg, wie auch den Altenpflegeschulen des Instituts für berufliche Aus und Fortbildung und des Öbiz Flensburg in 7 Städten in Schleswig - Holstein. Ziel ist die landesweite Implementierung der bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse des bisherigen Bundesmodellprojektes Sucht im Alter in die Aus und Fortbildung von Altenpflegekräften in Form von Schulungen, sowie einer Tagung für die Suchthilfe. 8

9 Darüber hinaus gibt es auch weiterhin ein Beratungs- und Behandlungsangebot für Senioren im Suchthilfezentrum in enger Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe 50 + des Blauen Kreuz der Evangelischen Kirche. In beiden Bereichen gab es eine Steigerung der Klientenzahlen. In 2012 haben wir regional als auch bundesweit Vorträge zum Thema Sucht im Alter, wie z.b. in Neuwied, Berlin, Schwerin, Münster sowie ein Expertengespräch bei der Bundesdrogenbeauftragten durchgeführt. Außerdem gab es Zeitungs- und Radiointerviews sowie zwei Fernsehaufzeichnungen. Klientenbefragung von Anfang Oktober bis Ende Dezember haben wir den Klientenfragebogen etwas vereinfacht, um sowohl das Ausfüllen als auch die Auswertung zu erleichtern. Der Fragebogen sieht jetzt so aus: Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher Wir wollen unsere Angebote gerne weiter verbessern und bitten Sie um Ihre Mithilfe. Schätzen Sie dazu bitte die folgenden Stichwörter nach dem Schulnotenschema ein: 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = ausreichend, 5 = mangelhaft, 6 = ungenügend. Beurteilen Sie bitte die Qualität des Suchthilfezentrums hinsichtlich Verkehrsanbindung Öffnungszeiten Terminvergabe Wartezeiten Räumlichkeiten Erster Eindruck der Einrichtung Erster Eindruck der Mitarbeiter Erreichbarkeit der Mitarbeiter Mitarbeiterengagement Effektivität der Angebote Dieser Bogen wurde von 113 Klienten ausgefüllt. Die Zahlen in den einzelnen Kästchen geben die Häufigkeit der Nennungen an. Wie in den Vorjahren dominiert die Bewertung gut. Die Verkehrsanbindung wird am unterschiedlichsten bewertet und spiegelt vermutlich die Mobilitätssituation unserer Klienten: weite Anfahrtswege und wenig öffentliche Verkehrsmittel, dadurch bei Führerscheinverlust Angewiesensein auf Mitfahrgelegenheiten. Mitarbeiterengagement und Erster Eindruck der Mitarbeiter wurden mit sehr gut bewertet, was für eine positive und vertrauensvolle Arbeitsbeziehung zwischen Mitarbeitern und Klienten spricht. Für das Team des Suchthilfezentrum Nielsen, Einrichtungsleiter 9

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