Nicht nur für das Leben, sondern auch für den Beruf lernen wir!
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- Dagmar Tiedeman
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1 Nicht nur für das Leben, sondern auch für den Beruf lernen wir! KED-Bundeskongress Dr. Hans-Peter Klös
2 Agenda Bedeutung von und Befunde zur Grundbildung Folgen fehlender Grundbildung Handlungsempfehlungen 2
3 Grundbildung als staatlicher Bildungsauftrag: Grundlage der Berufsbildung SchulG Niedersachsen: Die Schülerinnen und Schüler sollen fähig werden, sich im Berufsleben zu behaupten und das soziale Leben verantwortlich mitzugestalten. SchulG Nordrhein-Westfalen: Schulformen der Sekundarstufe I haben den Schülerinnen und Schülern eine gemeinsame Grundbildung zu vermitteln und sie zu befähigen, eine Berufsausbildung aufzunehmen... Schulgesetz Sachsen-Anhalt: die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt (...) vorzubereiten. Die Sekundarschule vermittelt eine allgemeine und berufsorientierte Bildung. Schulgesetz Baden-Württemberg:... schafft die Grundlage für eine Berufsausbildung und für weiterführende, insbesondere berufsbezogene schulische Bildungsgänge. Quelle: Schulgesetze der Länder 3
4 Berufseignung: die Legaldefinition Berufseignung: Eine Person kann dann für einen Ausbildungsberuf, eine berufliche Tätigkeit oder Position als geeignet bezeichnet werden, wenn sie über die Merkmale verfügt, die Voraussetzung für die jeweils geforderte berufliche Leistungshöhe sind, und der (Ausbildungs-)Beruf, die berufliche Tätigkeit oder die berufliche Position die Merkmale aufweist, die Voraussetzung für die berufliche Zufriedenheit der Person sind (in Anlehnung an die DIN 33430). Quelle: Ausbildungspakt
5 Ausbildungsreife Merkmalsbereiche und Kriterien schulische Basiskenntnisse psychologische Leistungsmerkmale physische Merkmale psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit Berufswahlreife (Recht)Schreiben; Lesen mit Texten und Medien umgehen; Sprechen und Zuhören; mathematische Grundkenntnisse, wirtschaftliche Grundkenntnisse Sprachbeherrschung; rechnerisches Denken; logisches Denken; räumliches Vorstellungsvermögen; Merkfähigkeit; Bearbeitungsgeschwindigkeit; Aufmerksamkeit altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz; Kommunikationsfähigkeit; Konfliktfähigkeit; Kritikfähigkeit; Leistungsbereitschaft; Selbstorganisation; Sorgfalt; Teamfähigkeit; Umgangsformen, Verantwortungsbewusstsein; Zuverlässigkeit Selbsteinschätzungs- und Informationskompetenz Quelle: Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs,
6 Handlungskompetenz als Schlüsselkonzept Persönlichkeitskompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Fachkompetenz Lernbereitschaft problemlösendes Denken Teamfähigkeit fachliche Fertigkeiten Kritikfähigkeit Entscheidungsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Fachliche Kenntnisse Initiative Planungsfähigkeit Fairness Engagement Quelle: BIBB 6
7 Anforderungen an Grundbildung von Schulabsolventen - fachliche Kompetenzen Auf die Frage Sind diese Kompetenzen unverzichtbarer Bestandteil von Grundbildung? antworteten so viel Prozent der befragten Unternehmen eher unverzichtbar ja, unverzichtbar ,2 81,3 23,8 19,6 74,8 78,7 28,3 64,4 38,8 53,3 29,5 62,0 46,6 40,0 34,8 49,5 55,6 27,6 58,8 20,4 51,1 27,2 0 Differenz zu 100: Antwortkategorien eher nein und nein, verzichtbar ; n = Unternehmen Quelle: IW Consult,
8 Anforderungen an Grundbildung von Schulabsolventen - soziale und personale Kompetenzen eher unverzichtbar ja, unverzichtbar ,2 24,0 12,7 18,3 20,3 28,6 39,0 30,2 34,0 42,3 35, ,8 75,0 86,2 80,4 78,1 70,3 59,9 68,3 64,5 56,2 63,2 0 Differenz zu 100: Antwortkategorien eher nein und nein, unverzichtbar ; n = 911 ausbildungsaktive Unternehmen Quelle: IW Consult,
9 Einstellungstests von Unternehmen Testbereich häufigste Nennungen Mathematik (44) Grundrechenarten (43), Dreisatz / Prozentrechnung (43), Textaufgaben lösen (35) soziale & personale Kompetenzen (44) logisches Denken (35) Allgemeinwissen (34) Deutsch: Lesekompetenz (33) Deutsch: schriftsprachliche Kompetenz (32) technisches Grundverständnis (27) Arbeitstempo (30), Konzentrationsfähigkeit (18), Arbeitsverhalten (17), Merkfähigkeit (12) Figuren-, Zeichen- und Zahlenreihen logisch fortsetzen (31), räumliches Vorstellungsvermögen (24), mit Flächen und geometrischen Körpern gedanklich operieren (23) Alltagswissen / Zeitgeschehen (27), Politik / (Zeit-)Geschichte (25), Geographie (20), Wirtschaft / Unternehmen (12) sinnverwandte Wörter erkennen (27), Wort- und Satzerkennungen vornehmen (17), Sach- und Gebrauchstexte, Tabellen und Graphiken verstehen und analysieren (17) Rechtschreibung (28), Zeichensetzung (13), Texte schreiben (8), Grammatik (6) physikalisches Grundwissen (22), Mechanik (21), Energie (9) Englisch (8) Textverständnis (6), Wortschatz (6), Grammatik (5) Zahl der analysierten Eignungs- und Einstellungstests: n = 51 Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln,
10 Arbeitsplatzbezogene Grundbildung erforderliche Kompetenzen nach Conference Board Texte verstehen effektiv kommunizieren Zahlen verstehen und anwenden kritisch denken und logisch handeln Computertechnologien effektiv anwenden im Team arbeiten positiv gegenüber Veränderungen eingestellt sein zum lebenslangen Lernen bereit sein Quelle: The Conference Board,
11 Grundbildungsdefizite bei Schulabsolventen aus Sicht der Unternehmen in Prozent Auf die Frage Wie häufig oder selten haben Sie Defizite in diesen Bereichen bei den Bewerbern um einen Ausbildungsplatz festgestellt? antworteten so viel Prozent der befragten Unternehmen teilweise sehr häufig ,4 48,7 32,2 42,6 44,0 51,1 35,6 46,0 43,7 30,3 40,1 44,8 23,0 45,2 38,5 39, ,5 42,0 45,9 34,2 30,4 23,3 37,9 25,1 26,8 39,8 29,8 24,5 37,4 15,0 21,2 13,9 Differenz zu 100: Antwortkategorien eher selten und nie ; n = 911 ausbildungsaktive Unternehmen Quelle: IW Consult,
12 Agenda Bedeutung von und Befunde zur Grundbildung Folgen fehlender Grundbildung Handlungsempfehlungen 12
13 Bedeutung einheitlicher Bildungsstandards So viel Prozent der Schüler erreichen auf der Gesamtskala Lesekompetenz diese Kompetenzstufe (KS) KS unter I und I KS III KS IV, V, VI Bildungsstandards Finnland 8,1 30,1 45,1 Ja Kanada 10,3 30,0 39,6 Ja Neuseeland 14,3 25,8 40,6 Ja Niederlande 14,4 27,6 33,3 Ja Schweden 17,5 29,8 29,3 Ja zum Vergleich: Deutschland 18,5 28,8 30,4?? Die Gesamtskala Lesekompetenz unterscheidet sechs Kompetenzstufen sowie die Kompetenzstufe unter I. Quelle: OECD, PISA
14 Risikoschüler Lesekompetenz nach Schulformen in Prozent 50 % Kompetenzstufe 1 unter Kompetenzstufe 1 30,5 28 % 20 % 11,8 8,3 19,6 18,0 9,7 18 % 14,8 7 % 1 % 6,3 0,8 3,2 0,9 0,0 Alle Schulformen in Deutschland Hauptschule Integrierte Gesamtschule Schulen mit mehreren Bildungsgängen Realschule Gymnasium Ursprungsdaten: PISA-Konsortium Deutschland 2007 Verleihung Berufswahl-SIEGEL, Wuppertal, 7. Juli
15 Risikoquoten Anteil der Personen ohne beruflichen Abschluss / ohne Besuch von Schule oder Hochschule an der Bevölkerung der 20- bis 30-Jährigen, 2008 in Prozent 24,1 22,4 21,5 20,7 19,7 19,2 18,6 mit Migrations- ohne Migrationshintergrund hintergrund 17,7 17,2 16,9 15,7 13,8 13,5 12,8 12,4 10,5 HB NW BE HH HE SL SH RP D NI BW BY ST BB MV TH 9,7 SN Quelle: Bildungsbericht
16 Öffentliche Ausgaben zur Integration Jugendlicher in Ausbildung und Beschäftigung nach Zielbereichen im Jahr 2006, in Prozent 16,2 4,3 1,4 14,5 Ausgabenvolumen insgesamt: 5,6 Mrd. Euro Jugendliche im Alter bis zu 25 Jahren Berufsorientierung Berufsvorbereitung (Förderprogramme) Berufsvorbereitung (Berufliche Schulen) Ausbildungsförderung 29,5 34,1 Integration an der zweiten Schwelle Jugendsozialarbeit Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln 16
17 Nachwuchsmangel in der beruflichen Bildung Schulentlassene aus allgemeinbildenden Schulen nicht studienberechtigte Entlassene studienberechtigte Entlassene Quellen: Kultusministerkonferenz, Statistisches Bundesamt, Berechnungen des BIBB 17
18 Funktionaler Analphabetismus und fehlerhaftes Schreiben Deutsch sprechende Erwachsene (18-64 Jahre) nach Alter in Prozent der Bevölkerung, 2010 alpha 1 und 2 alpha 3 alpha 4 > alpha 4 60,8 59,5 61,8 56,9 26,6 25,6 23,7 27,4 9,5 10,1 9,6 10,8 3,1 4,8 4,9 4,9 18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 64 Jahre alpha 1 bis 3 = funktionaler Analphabetismus; alpha 4: fehlerhaftes Schreiben * Abweichung der Summen von 100 Prozent aufgrund von Rundungsungenauigkeiten Quelle: leo. Level One Studie,
19 Erwerbsstatus nach Literalitätsniveau Bevölkerung Jahre,2010, in Prozent erwerbstätig arbeitslos nicht erwerbstätig 100% 80% 20,0 17,9 14,2 5,5 9,9 18,6 60% 40% 61,4 72,2 80,3 20% 0% α 1 bis 3 α 4 α > 4 fehlerhaftes Schreiben Quelle: Grotlüschen, A. & Rieckmann, W. (2011): leo.-aes 2010 und leo.-zusatzerhebung 2010; leo.-level-one Studie,
20 Erwerbstätige, Erwerbslose und Nichterwerbspersonen In Prozent der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren nach beruflichem Bildungsabschluss, % 90% 80% 70% 9,6 5,7 2,6 2,8 10,8 10,1 17,4 34,3 Erwerbstätige Nichterwerbspersonen Erwerbslose 60% 50% 40% 30% 20% 10% 56,1 76,9 86,6 87,1 0% ohne beruflichen Bildungsabschluss Lehr-/Anlernausbildung Fachschulabschluss Fachhochschul- und Hochschulabschluss Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Mikrozensus 2010, eigene Berechnungen 20
21 Erwerbstätigenanteil an der Bevölkerung In Prozent der Bevölkerung von 25 bis unter 65 Jahren, nach beruflichem Bildungsabschluss und Beschäftigungsumfang, 2010 weiblich männlich 53,9 28,6 17,5 Fachhochschul- und Hochschulabschluss 84,2 6,6 9,2 52,6 30,8 16,6 Fachschulabschluss 84,7 4,1 11,2 36,0 36,4 27,6 Lern-/Anlernausbildung 76,3 5,3 18,3 19,6 29,7 50,7 ohne beruflichen Bildungsabschluss 52,6 12,2 35,3 100% 80% 60% 40% 20% 0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Vollzeit Teilzeit erwerbslos/nicht-erwerbspersonen Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Mikrozensus
22 Monatliches Bruttomedianeinkommen vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger im Alter von 25 bis unter 65 Jahren nach Bildungsabschluss und Geschlecht, 2010 in Euro Hochschulabschluss Fachhochschulabschluss Fachhochschulreife/allg. Hochschulreife und berufliche Ausbildung Fachhochschulreife/allg. Hochschulreife ohne berufliche Ausbildung mittlerer Abschluss und berufliche Ausbildung mittlerer Abschluss ohne berufliche Ausbildung Hauptschulabschluss und berufliche Ausbildung Hauptschulabschluss ohne berufliche Ausbildung/ohne Abschluss weiblich männlich in Quelle: DIW, SOEP
23 Gesellschaftliche Teilhabe nach Bildungsstand 2010, in Prozent Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit Fach-/Hochschulreife mittlerer Abschluss Volks-/Hauptschulabschluss ohne Abschluss 5,7 4,1 3,1 2,5 Mitglied in einer Gewerkschaft Fach-/Hochschulreife mittlerer Abschluss Volks-/Hauptschulabschluss ohne Abschluss 7,5 13,1 13,7 10,7 Mitglied in einer politischen Partei Fach-/Hochschulreife mittlerer Abschluss Volks-/Hauptschulabschluss ohne Abschluss 4,5 2,9 3,8 0,0 Mitglied in einem Verein/Organisation* Fach-/Hochschulreife mittlerer Abschluss Volks-/Hauptschulabschluss ohne Abschluss 15,0 Wahlbeteiligung bei letzter Bundestagswahl Fach-/Hochschulreife mittlerer Abschluss Volks-/Hauptschulabschluss ohne Abschluss 37,5 * Die Mitgliedschaft bezieht sich auf Kulturvereine, Sportvereine, sonstige Hobbyvereine, Wohltätigkeitsvereine, Menschenrechtsorganisationen, Naturschutzorganisationen, Gesundheitsvereine, Elternorganisationen, Seniorenvereine, Bürgerinitiativen und sonstige Vereine, Quelle: ALLBUS 2010, eigene Berechnungen 44,7 51,9 62,3 78,4 74, ,6 23
24 Agenda Bedeutung von und Befunde zur Grundbildung Folgen fehlender Grundbildung Handlungsempfehlungen 24
25 Frühzeitig fördern Frühförderung auf der Basis von Bildungsplänen als Grundlage der Grundbildung Ausbau der Förder- und Lernstandsdiagnostik sprachliche Kompetenz als Grundstock für Kompetenzaufbau Automatisierung grundlegender Kompetenzen als Basis des weiteren Erwerbs von Kenntnissen Ausbau der Ganztagsschulangebote Stärkung schriftsprachlicher Korrektheit in den Lehrplänen 25
26 Verbindliche Mindestkompetenzen vereinbaren Festlegung von verbindlichen Mindestkompetenzen im Sinne der Ausbildungsreife am Ende der Sek. I Mindeststandards formulieren was der Einzelne ebenso wie die Gesellschaft von der Institution Schule auf jeden Fall an Wissen und Können erwarten darf (GFD, 2009, 373) fächer- und schulformunabhängige Formulierung von Mindeststandards Überprüfung der Erreichung von Mindeststandards nachrichtlich: Revision der berufsvorbereitenden Bildungsgänge an beruflichen Schulen 26
27 Berufsorientierung weiter vertiefen BO ist Teil schulischer Allgemeinbildung BO ist wesentliches Bindeglied zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem BO ist eine Kern- und Querschnittsaufgabe für alle Lehrkräfte BO muss fachübergreifend wahrgenommen werden BO bedarf weiterer Partner, insbesondere der Wirtschaft BO unterstützt Berufswegeplanung als Teil der Lebensplanung
28 Berufliche Schulen unterstützen Selbständigkeit stärken Qualitätssicherung betreiben Modern und bedarfsgerecht ausstatten Berufsschullehrernachwuchs sichern Lernortkooperationen stärken Leistungen der Auszubildenden transparenter machen Externe Kooperationen ausbauen
29 Schulische MINT-Bildung verbessern Stärkung der technischen Bildung auch an allgemeinbildenden Schulen technische Aspekte in interdisziplinären Schulprojekten Schulfach Technik? Mehr Praxisbezug im technischen / naturwissenschaftlichen Unterricht Einbindung von Praktikern in den Unterricht Kooperationen mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen Nutzung der Angebote an Hochschulen, in Schülerlabors Arbeits- und Denkweisen der Technik- und Naturwissenschaften erfahrbar zu machen Fortbildung der Lehrer, um Unterrichtsqualität in Naturwissenschaften und Mathematik an allgemeinbildenden Schulen zu verbessern. Stärkere Berücksichtigung des spezifischen Zugangs von Mädchen zu technischen Themen Erfurt, März 2012
30 Ausbildung, Weiterbildung und Studium verzahnen berufsbefähigende Ausgestaltung von Bachelorstudiengängen Profilschärfung und Ausbau der beruflichen Weiterbildung / engere Verzahnung von Aus- und Weiterbildung weiterer Ausbau dualer und berufsbegleitender Studiengänge Etablierung des Weiterbildungs-Master kompetenzgerechter Hochschulzugang für Berufspraktiker Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudium Anreize zu berufsbegleitendem Studium sowie Meister- und Technikerfortbildung weiterer Ausbau von Aufstiegsstipendien
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