5. Regionale Fachkonferenz NRW Bewegt IN FORM Bewegung und Ernährung - im Alltag! 22. November 2012 in Stadthalle Bonn Bad Godesberg

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1 5. Regionale Fachkonferenz NRW Bewegt IN FORM Bewegung und Ernährung - im Alltag! 22. November 2012 in Stadthalle Bonn Bad Godesberg "Warum Bewegung immer und überall stattfinden muss!" - dem Verschwinden von Bewegung in unserem Alltag gegensteuern Univ.-Prof. Dr. Ingo Froböse, Deutsche Sporthochschule Köln Prof. Dr. Ingo Froböse: Ja. Vielen Dank, Herr Stürmann, Frau Feller. Vielen Dank, dass ich kommen durfte. Also ich war ja schon mal vor geraumer Zeit da. Ich glaube das war die 3. Regionale Fachkonferenz, wo ich war. Wir reden heute über das Thema Bewegung, obgleich wir ja so unheimlich viel drüber wissen und Sie haben das ja gerade auch gehört. Ich versuche das auch immer im Fernsehen rüberzubringen genau wie Frau Feller immer im Radio so viel über Sport redet. Die Sportsendungen im Fernsehen werden ja doch immer mehr. Wenn Sie mal jetzt in den Wintermonaten demnächst schauen. Da können Sie quasi den ganzen Sonntag von morgens um neun bis abends um 19 Uhr Sport im Fernsehen gucken. Wenn Sie sich demnächst so zwischen 00:03 Uhr oder 00:05 Uhr Silvester mal wieder sagen: "Ich müsste mich mal wieder mehr bewegen." Das weiß ja auch jeder, aber Sport und Bewegung ist so wie Cinderella irgendwie. Wir lieben sie alle, wir finden sie alle hübsch, aber heiraten würden wir sie nicht und so ähnlich geht es uns mit Bewegung auch oft. Mit Bewegung und Sport. Das Handeln ist letztendlich das Problem und deswegen haben wir aus der Wissenschaft auch immer das Problem, dass wir schöne Programme entwickeln, dass wir aber so oft die Problematik der Kommunikation haben: "Wie bringen wir es rüber? Wie bringen wir es so an die Menschen heran, dass sie es verinnerlichen und möglicherweise dann auch ihr Handeln verändern?", was ja unser Wunsch wäre. Da hilft oft nicht, dass wir sagen: "Okay. Wir haben so ein großes Angebot in Sportvereinen. Denn Sie wissen ja, dass wir in den Sportvereinen immer nur die Klientel ansprechen, welches sowieso eine gewisse Affinität zu dem Thema "Bewegung" hat. Wir müssten noch andere Wege gehen. Wir müssen vor der Haustüre anfangen und das möchte ich heute ansprechen. Warum es so wichtig ist, dass Bewegung sich einfach mal so schleichend in das Leben von Menschen im Alltag hinein bewegt? I In Nordrhein-Westfalen hätten wir beispielsweise mit Schalke oder BVB nie so viele Meistertitel gewonnen, wenn es früher nicht den Straßenfußball gegeben hätte. Der Straßenfußball ist ein Beispiel von Bewegung im Alltag, der vor der Haustür stattgefunden hat. Wenn Sie sich heute im Quartier umsehen, da passiert das kaum noch etwas. Meistens sind die Fußballplätze irgendwo am Stadtrand, damit es keinen Lärm gibt, niemanden stört und möglicherweise noch hinter einem großen Wall, damit man auch bloß nicht erkennen kann, was da so passiert. Das heißt also das, was wir früher an Kultur hatten, Bewegung überall vorzufinden wird heute weggesperrt, weggeschlossen oder vor allen Dingen möglicherweise auch in der Kommunikation mit Gerichten möglicherweise dann gelöst, dass man sagt: "Nein. Bloß nicht in meiner Umwelt. Ich bin zwar dafür, dass man sich bewegt, aber nicht vor meiner Haustür." So ähnlich wie es mit der Energiewende im Augenblick auch stattfindet: "Ich bin zwar dafür, aber nicht vor meiner Haustür." Das Gleiche gilt für Bewegung auch.

2 Was ich aber leider immer mit großem Argwohn in der Vergangenheit betrachtet habe und noch betrachten kann ist, dass wir Bewegungsräume planen, also dass Stadtplanung stattfindet ohne den Menschen in seiner Vielfalt mit seinen Bedürfnissen zu berücksichtigen. Wir machen uns riesige Sorgen um Parkplätze, um Straßenverbindungen und vielleicht noch ein bisschen um Fahrradwege, wenn wir da eine Förderung bekommen. Aber vom Grundsatz her ist das was wir an Stadtplanung in der Vergangenheit erlebt haben wenig menschlich, wenig biologisch orientiert, sondern eher sehr stark auf den Autoverkehr ausgerichtet. Hier würde ich mir für die Zukunft mehr wünschen, dass man den Menschen in seiner Vielfalt wieder in den Mittelpunkt nehmen, als Nordrhein-Westfalen auch neben dem Autoverkehr attraktiv für alltägliche Bewegung plant. Das Land Nordrhein-Westfalen macht es ja ein bisschen mit der interministeriellen Zusammenarbeit und versucht wirklich darüber zu diskutieren, dass auch wirklich in der Planung sehr sehr viel mehr der bewegungsaktive Mensch berücksichtigt wird und nicht nur die verkehrstechnischen Probleme auf der Tagesordnung stehen. In der verkehrstechnischen Situation bzw. Stadtplanung, die zurzeit vorherrscht, kann kein alltäglich sicheres Bewegungsverhalten stattfinden. Sie wissen selber, dass viele Eltern berechtigterweise Angst um ihre Kinder haben im Straßenverkehr. Ich hätte Angst, wenn ich mein Kind auf die Straße rausschicken würde, um zwischen den Autos zu spielen. Die Ressourcen sind einfach nicht gegeben, direkt vor der Tür zu spielen, die Kinder selbständig zu einem Bolzplatz fahren zu lassen, der vielleicht zwei, drei Kilometer entfernt ist. Hier gibt es einen Dissens, weil Sport und Bewegung vor der Haustür kaum noch realistisch und wirklich sicher ist. Das ist das, was wir tagtäglich erleben. Auch in den Häusern kommt Bewegung kaum noch vor. Kinder müssen still sein, gerade in Mehrfamilienhäusern ist Bewegungsaktivität nicht gerne gesehen. Stellen Sie sich vor, in der Etage über Ihnen wohnt ein Kind, das Minitrampolin springt oder Ähnliches. Da ist die gute Hausgemeinschaft schon unmittelbar in Gefahr geraten. Auch hier werden Kinder heute angehalten möglichst still zu sitzen und eher die medialen Möglichkeiten für sich zu erschießen, was aber letztendlich die Bewegungskompetenz doch sehr stark reduziert. Auf diesem Chart sehen Sie, dass die Kleinen nach subjektiver Angabe am längsten pro Tag sitzen, nämlich ungefähr 360 Minuten pro Tag. 360 Minuten, das ist ganz viel. Auch ältere Herrschaften, wobei bei Ihnen die Affinität sich natürlich zu Bewegung immer größer wird und der mediale Kontakt noch nicht so intensiv ist, sitzen im Schnitt 240 Minuten vor Medien und 360 Minuten am Tag. Früher haben wir weniger vor den Medien gesessen, sondern die wurden anders genutzt, nämlich über Bewegungsformen, die einfach draußen stattgefunden haben. Meine Mutter hat mich immer, wenn ich die Hausaufgaben hatte nach dem Mittagessen nach draußen geschickt. "Nun, gehe doch mal raus und wenn die Glocken läuten, kommst Du wieder rein." Das war meistens so gegen sechs Uhr. Die Glocken habe ich auch gehört, weil ich mich ja immer in dem Umfeld bewegt habe. Eine Uhr und ein Handy standen mir damals noch nicht zur Verfügung. Es hat mir nicht geschadet, ich habe es überlebt. Das Problem ist, wir diskutieren da manchmal viel zu oberflächlich, wenn Kinder die Bewegungskompetenz, den Bewegungsvirus nicht implantiert bekommen haben, dieses später Konsequenzen für sie hat. Diese sind mittlerweile nicht marginal, sondern die Resultate einer geringeren Bewegungskompetenz führen dazu, dass sich körperlich langfristig Probleme einschleichen. Ich finde den Satz passend: "Wer sich keine Zeit für seine Bewegung nimmt, wird sich ganz viel Zeit für seine Krankheiten nehmen müssen." Denn die Folgen mangelnder Bewegung sind Krankheiten. Das Problem ist dabei nur, dass Bewegung in ihrem Effekt leider viel zu

3 spät realisiert wird von den Menschen, denn der Effekt setzt erst langfristig und nachhaltig ein. Diese Folie zeigt eine Studie der WHO aus 2012 mit dem Ergebnis von 1,2 Millionen Toten durch Bewegungsmangel. Ganz aktuell jedes Jahr in Europa. Weltweit ist die Zahl über 4 Millionen. Wir reden über jede Vogelgrippe, über alle anderen Epidemien, aber über die große Epidemie des Bewegungsmangels reden wir in unserer Welt wirklich viel zu wenig. Leider haben wir auch viel zu wenige Vorbilder. Unsere Vorbilder sind doch sehr sehr stark durch den Spitzensport geprägt, und der kann möglicherweise, weil er so fern von mir ist, für mich individuell kein klares Vorbild sein. Die Kernfrage ist immer wieder: "Wie viel Bewegung braucht der Mensch eigentlich wirklich, um gesund zu bleiben?" Das Motto unseres Körpers heißt: "Use it or loose it." Das gilt für alle unsere 60 Billionen Körperzellen, die wir haben. Das bedeutet, das wissen Sie selber, es schleicht sich eine gewisse Leistungsfähigkeit raus und dazu sagen wir: "Ich werde wohl alt." Das ist meistens ein gutes Argument, was so anführt wird. Das Phänomen allerdings ist, dass unser Körper viel mehr leisten kann, als wir ihm offensichtlich zugestehen, denn er erneuert sich ja ständig. Das heißt, dass wir eine ständige Zellerneuerung haben, sodass wir fast immer auf frische jugendliche Zellen treffen, mit denen wir auch viel machen können. Jedoch steht dem unser täglich weniger werdendes Bewegungsverhalten pro Tag entgegen. Damit verringert sich unsere Leistungsfähigkeit. Jede von unseren Körperzellen braucht Stress und das heißt letztendlich auch Bewegung. Das können wir schön am Beispiel unseres Herz-Kreislauf-Systems festmachen. Gerade wenn man älter wird, sagt man oftmals: "Wie lange meine Pumpe wohl noch so läuft?" Ich möchte Ihnen mal zwei gute Gründe zeigen, warum es sich lohnt, dass jeder von uns einen Dieselmotor in seinem Körper hat. Die Herzfrequenz charakterisiert u.a. die Leistungsfähigkeit unseres Herzens. Das heißt, das Herz pumpt ja jeden Tag mehr oder weniger intensiv regelmäßig Blut durch unser System. Wenn Sie morgens aufstehen, nutzen Sie die Gelegenheit vor dem Aufstehen Ihre Herzfrequenz zu messen. Diese liegt dann zwischen 50 und 70 Schlägen pro Minute. Im Vergleich die Herzfrequenz einer Spitzmaus. Diese hat im Schnitt zwischen 500 bis Schläge pro Minute. Allerdings lebt diese auch nur maximal zwei Jahre. Die älteste Schildkröte ist 175 Jahre alt geworden. Sehr gemächlich, ganz niedrige Herzfrequenz. Die bewegt sich im Schnitt mit einer Herzfrequenz von 18 bis 20 Schlägen pro Minute. Hiermit möchte ich verdeutlichen, dass eine unserer Fähigkeiten sein sollte, durch sportliche Aktivität oder durch Bewegung die Herzfrequenz so zu reduzieren, dass der Motor langsamer tickert. Das heißt, ein kräftiges Herz zu entwickeln, dass mit höherem Schlagvolumen nicht so häufig schlagen muss. Das kennen wir auch vom Auto. Wenn ein Auto niedertouriger läuft, lebt es länger. Wenn Sie es schaffen durch sportliche Aktivität, durch einen guten Trainingszustand Ihre Herzmuskulatur so zu trainieren, dass Sie ihre Herzfrequenz um 10 Schläge pro Minute reduzieren, dann sparen Sie in sechs Jahren Herzarbeit ein ganzes Lebensjahr. Auf 60 Jahre gerechnet ist das schon eine gute, gute bilanztechnische Investition. Darüber hinaus müssen wir uns über Muskeln unterhalten. Ich möchte Ihnen aufzeigen, warum es sich lohnt in unseren Muskeln zu investieren und diese zu trainieren. Wie vorhin besprochen, erneuern sich regelmäßig unsere Zellen. Im Gesicht sind wir ca. alle 18 bis 20 Tag einmal erneuert. Muskelzellen erneuern sich auch ständig, alle 15 Jahre. Das heißt jede von ihren Muskelzellen ist nicht älter als 15 Jahre, also in der Pubertät. Man kann diese Muskelzellen so richtig belasten und trainieren, was Sie auch tun sollten. Viele, die ich kenne, würden sagen: "Das traue ich mir nicht mehr zu, weil meine Muskulatur so langsam wenig schwindet." Das ist jedoch ein schlechtes Argument, weil Muskeln vital,

4 funktionstüchtig und nicht älter als 15 Jahre alt sind. Sie sollten Ihre Muskeln unbedingt belasten. Ich erzähle in diesem Zusammenhang immer eine Studie, die in Italien gemacht worden ist. Und zwar gibt es in Italien Pflegeheime, die staatlich organisiert sind. Hier hat man sich überlegt: "Wie bekommt man die zunehmende Anzahl von Pflegebedürftigen irgendwie in den Griff?" Es kam die Idee auf, Fitnessstudios an die Pflegeheime anzudocken. Nicht nur Bewegungsaktivitäten, wie Fallschirmschwingen und Hockergymnastik, sondern richtiges Krafttraining. Was ist passiert? Die Bewohner/innen haben sechs Monate fast täglich trainiert mit dem Erfolg, dass nach sechs Monaten 15 Prozent der Bewohner/innen wieder ausgezogen sind. Das hat sich für alle gelohnt, besonders für die Betroffenen. Hier zeigt sich deutlich, nur Muskeln halten Sie leistungsfähig und mobil, nur Muskeln halten Sie im Leben, damit Sie die Treppe gehen, selbstständig einkaufen oder Rad fahren können. All das machen Muskeln und Muskeln sind darüber das wichtigste Stoffwechselorgan, denn nur in den Muskelzellen wird Energie verbrannt. Das heißt, dort wird letztendlich der gesamte Stoffwechselprozess am Leben gehalten. Das bedeutet, dass unsere Muskulatur gerade für die Ernährungsverwertung, für den kalorischen Wert eine ganz wichtige Größe spielt. Es lohnt sich also in Muskeln zu investieren. Der Stoffwechsel muss fließen und beim Stoffwechsel machen wir uns ja meistens nur Gedanken über den Fettstoffwechsel, in dem wir sagen: " Ich könnte auch etwas weniger essen. Das Fett muss weg!" Nur von alleine ist es weder gekommen noch geht es von alleine. Sondern dafür muss man was tun, sich körperlich aktivieren. Sie wissen selber, wenn Sie jetzt eine ganze Zeit gesessen haben und dann aufstehen und sich bewegen, wie gut sich das anfühlt. Plötzlich fängt alles wieder an zu fließen. Das erleben Sie morgens, wenn Sie aufwachen und sich recken und strecken. Die Muskelaktivität bringt die Körpersäfte quasi zum Fließen. Das passiert, wenn man sich körperlich aktiv bewegt und dementsprechend auch den Stoffwechsel bezogen auf Fette, Zucker und auf die Hormone aktiviert, denn sie sind alle letztendlich unmittelbar mit Bewegung verbunden und verknüpft. Bewegung macht aber auch frisch und schlau. Wenn Sie diese kleine Handbewegung hier was passiert dann hier oben im Gehirn. Dort haben Sie direkt eine 20 bis 30prozentig stärkere Durchblutung. Denn die Hand bildet sich im Gehirn ab. Die gesamte Gehirnregion wird sofort durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt. Schlussfolgernd heißt das, Bewegung macht frisch, weil vermehrt Sauerstoff in die Zellen gelangt. Zusätzlich macht Bewegung auch schlau, weil es keine bessere Möglichkeit gibt, neue Nervenzellen wachsen zu lassen. Die so genannt Neurogenesis, die Verbindung Ihrer Nervenzellen. Kindern bewegen sich, erkunden, explorieren die Umgebung und ständig verbinden sich mehr Nervenzellen. Das funktioniert jedoch in jedem Alter. Bewegung ist viel besser als jedes Sudoku oder Kreuzworträtsel. Denn Kreuzworträtsel ist immer nur reproduziertes Wissen. Bewegung jedoch ist etwas, was an das Gehirn immer neue Herausforderungen stellt, neue Verbindungen zwischen Nervenzellen herstellt. Das bedeutet, dass wir über Bewegung, über Beweglichkeit im Leben, die Leistungsfähigkeit unseres Gehirn sehr lang und viel besser erhalten können. Bewegung entspannt und macht gute Laune. Das wissen wir, dass wir durch Bewegung hormonell positiv beeinflusst werden. Bewegung entspannt und neutralisiert Belastungen bzw. den Stress, der uns alltäglich belastet. Wenn wir uns evolutionär unsere Vorfahren ansehen, dann sind diese im Schnitt 30 km pro Tag gelaufen. Heute gehen wir im Schnitt Meter am Tag. Wir machen uns viele Gedanken über Parkplätze, über Autos und wie wir möglichst nah an unsere Ziele heranfahren können.

5 Das was wir heute an Mobilität haben entspricht nicht mehr der Mobilität, die unsere Gene mitbringen. Genetisch nämlich sind wir in der Lage, diese 30 Kilometer auch heute noch zu laufen. Aber wer kann das heutzutage noch? Viele trauen sich das nicht mehr zu. Wir können es aber, wenn wir einfach unsere Ressourcen nutzen würden haben wir uns als Wissenschaftler gefragt: "Wie oft müssen wir uns eigentlich aktiv bewegen?" Damals haben wir erforscht, dass man sich drei bis fünf Mal in der Woche 20 bis 45 Minuten mit einer hohen Intensität, also ca. 70 bis 90 Prozent seiner maximalen Leistungsfähigkeit bewegen soll. Heute sind wir bei der Zahl immer noch so bei etwa fünf Mal pro Woche. Aber mittlerweile kann die Intensität weniger werden. Heutzutage empfehlen wir den Menschen nur noch mit einer Belastung von 40 Prozent der Leistungsfähigkeit aktiv zu sein. Also niederschwellig und moderat sportlich aktiv, weil es viel besser ist, gerade um den gesundheitlichen Effekt zu erhalten. Es geht also nicht um den Sport, den wir tagtäglich im Fernsehen sind und der von der Leistungsfähigkeit der Menschen weit entfernt ist. Wenn Sie mich fragen, empfehle ich den Menschen immer: "Subjektiv musst du unterfordert sein." Subjektiv unterfordert heißt: "Wow! Ich könnte noch mehr. Es hat mir Spaß gemacht. Da habe ich Lust drauf. Das mache ich morgen wieder." Wenn man es aber anders macht und sagt: "Boah! Bin ich platt, ich muss mich auf die Couch legen. Das war wieder viel zu anstrengend." Diese Belastungseinheiten macht man mal, aber nicht dauerhaft. Dauerhaft muss Bewegung immer mit dem Phänomen, mit dem Gefühl der subjektiven Unterforderung verbunden sein. "Es hat mir Spaß gemacht. Es war schön. Ich habe was davon gehabt. Ich bin entspannt und locker. Ich könnte noch weiter, aber ich höre jetzt auf. Morgen mache ich es aber wieder." So sollte es letztendlich sein, wenn man versucht die Dosierung insgesamt zu beschreiben. Für Kinder gebe ich als Empfehlung folgende Größe an: Es sollten etwa Schritte pro Tag sein. Das ist eine Größenordnung, die erreichen Kinder heutzutage kaum noch Schritte sind bei Kindern ungefähr sechs Kilometer. Diese Kilometerzahl ist eine ganz schöne Größe. Wir sollten Kinder zu körperlicher Aktivität anregen, damit sie diese so viel wie möglich in den Alltag integrieren. Dabei muss es nicht immer Sport sein. Deswegen beziehe ich heute die Bewegungsräume im Alltag mit ein. Bewegung fängt vor der Haustüre an. Daran müssen wir alle arbeiten. Was das insgesamt bedeutet, werden wir heute, denke ich, mit Beispielen aus der Praxis auch erfahren. Eins ist mir ganz wichtig. Wir müssen uns einfach Gedanken darüber machen, wie unser Leben sich insgesamt gestaltet. Wenn wir abends z.b. eine Stunde Sport treiben, dann können wir uns auf die Schulter klopfen und sagen: "Das hast Du gut gemacht." Was uns stark zu denken gibt und darüber machen wir uns viel größere Sorgen ist, dass wir dennoch 164 Stunden pro Woche keine bzw. kaum Bewegung haben. Wenn man rechnet, dass wir uns ca. 4 Stunden pro Woche bewegen von einer Wochenstundenzahl von 168 Stunden. In der Wissenschaft gehen wir mittlerweile davon aus, dass wir neben dem Bewegungsmangel, also zu wenig sportlicher Aktivität einen zweiten Risikofaktor haben. Dieser heißt: Zu lange sitzen und unbeweglich sein. Bei dem was wir jetzt tun, nämlich sitzen, reguliert sich der Stoffwechsel so langsam runter auf wenig Aktivität. Sie werden gleich erkennen, wenn Sie plötzlich dann wieder hochkommen und aktiv sind, was Sie vermisst haben, was ihrem Organismus gefehlt hat, nämlich eine Aktivierung. Im Gehirn ist man noch frisch für die nächste Stunde, aber hier unten im restlichen Bewegungsapparat liegt nach einer Stunde alles im Koma. Das ist genau das Phänomen, über das wir uns große Sorgen machen. Das definieren wir mittlerweile als eigenständigen Risikofaktor und das liegt an folgendem Phänomen.

6 Wir haben uns in der Wissenschaft bisher immer nur damit beschäftigt, in welcher Dosierung intensive oder moderate körperliche Aktivität getätigt und beschreiben werden kann. Wie schreibt man Trainingsprogramme? Wie verändert man die Leistungsfähigkeit eines Organsystems? Wir wissen aber mittlerweile, dass wir uns um das Phänomen der sitzenden Verhaltensweisen viel größere Sorgen machen müssen. Durch die vermehrt sitzende Verhaltensweise unseres derzeitigen Lebensstils, der sehr sehr stark durch Inaktivität geprägt ist, werden die Organsysteme runter reguliert, sodass quasi das normale Versorgungssystem nicht mehr richtig funktioniert. International wird in diesem Themenfeld gerade sehr viel geforscht und wir werden uns damit insgesamt in den nächsten Jahren viel mit beschäftigen müssen. Was das bedeutet, habe ich Ihnen hier auf der Folie mitgebracht. Wir müssen uns große Gedanken über unsere Akademiker machen, weil die nämlich am meisten sitzen. Das liegt mittlerweile schon bei 360 Minuten pro Tag am Stück. Lassen Sie mal ihren eigenen Alltag Revue passieren. Diese Zielgruppen, über die wir uns hier was Gesundheit am meisten betrifft Gedanken machen, bewegen sich mehr, weil sie sich auf der Arbeit mehr bewegen. Sie haben in ihrem Alltag eine andere körperliche Aktivität. Diejenigen aber, die stundenlange Sitzungen haben, z.b. Herr Stürmann, sind viel stärker gefährdet. So gesehen ist gerade die Gruppe der vermehrt sitzenden und sich neu entwickelnden Berufe, die früher nicht so stark im Mittelpunkt standen, einer höhere Gefahr ausgesetzt, als wir derzeit vermutet hatten. Diese Gruppe bildet eine eine große Risikogruppe mit der wir uns beschäftigen müssen. Denn die hohen Zeiten der Inaktivität und damit der damit geringeren Stimulanz für unseren Organismus stellt einen neuen Risikofaktor dar. Die Empfehlungen sind im Augenblick noch sehr ungenau. Im Augenblick heißt es: We recommend just to sit a minimal amount of time per day. Also so wenig wie möglich lange sitzen und so oft wie möglich einfach die sitzende Tätigkeit unterbrechen. Überall wo Sie sind, achten Sie darauf, dass Sie Bewegung so oft wie möglich immer integrieren. Ich habe gestern noch einen Vortrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung gehalten, wo ich gesagt habe: "Wisst Ihr was? Die beste Methode der betrieblichen Gesundheitsförderung ist die, macht den Fahrstuhl so langsam wie möglich. Schreibt auf den Fahrstuhl, wie lange es dauert von der ersten bis in die dritte Etage." Weil Zeit haben die Menschen ja nie. Die stehen davor: Dauert das wieder lange, bis der kommt." Es braucht oftmals länger den Fahrstuhl zu nehmen als die Treppe. Wenn man die Treppe beispielsweise geht, ist man schneller oben und hat sein gesamtes Bewegungssystems aktiviert. Es gibt viele Möglichkeiten sich im Alltag stärker und öfter bewegungstechnisch zu aktivieren. Sie können sich das auch selber erschließen, denn es gibt verschiedene Dimensionen der körperlichen Aktivität. Neben der körperlichen Aktivität in der Freizeit gibt eben die körperliche Aktivität auf der Arbeit. Jeder sollte hier die Möglichkeit erhalten, diese umfangreich zu nutzen und zu gestalten. Nutzen Sie die Mittagspause. Gehen Sie zu ihren Kollegen und Kolleginnen ins Büro. Gestalten Sie sich Ihren Arbeitsplatz so, dass alles dezentral ist. Stehen Sie auf, um zum Drucker zu gehen, reden Sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen, laufen Sie die Treppe. Versuchen Sie möglichst viele Aktivitätszeiten pro Tag zu sammeln. Sie haben ja gehört, dass ich gerne viel von Oma und Opa erzähle. Die waren und sind mir auch immer noch wichtig in meinem Leben. Meine Oma hatte folgende Strategie: Die hat viel gebügelt in ihrem Leben. Sie hat das Bügelbrett und den Korb mit der Wäsche in zwei verschiedenen Räumen verteilt. Das war eine wunderbare Strategie, denn so holte sie sich jedes Wäschestück, welche gebügelt werden musste aus dem anderen Raum. So verschaffte sie sich extra Bewegungszeiten in der Wohnung. Eine ganz einfache Maßnahme,

7 die die Oma quasi zur Lebensphilosophie gemacht hatte. Das finde ich großartig, welche einfache Strategie doch möglicherweise zu einem großen Effekt geführt hat und führt. Es gibt neben Freizeitaktivitäten viele Möglichkeiten körperlich aktiv zu sein auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen usw. und auch auf der Arbeit in der Schule oder beim Transport. Jetzt komme ich zu dem, was Frau Feller schon angedeutet hat, ich möchte Ihnen noch zwei Folien zeigen zu einem Projekt was wir derzeit an der Sporthochschule machen. Wir kümmern uns gerade um die Kinder und Jugendlichen, die den Bewegungsvirus nicht mehr so richtig implantiert haben, so wie wir es früher möglicherweise hatten. Da steht auf der Folie folgendes Zitat: Wenn wir uns heute noch mit den Kindern auseinandersetzen, wie wir es früher gemacht haben, dann lassen wir sie übermorgen fallen, weil dann entsprechen sie nicht mehr den Anforderungen, die wir an sie stellen! Das heißt, dass wir uns jetzt darüber Gedanken machen müssen wie wir möglicherweise unsere Schülerinnen und Schüler aber auch alle Menschen hier in unserem Bundesland in Bewegung bringen können. Was müssen wir diese neu entwickeln mit dem was wir derzeit bzgl. unserer Umweltsituation an Möglichkeiten, an Ressourcen haben? Wie können wir kommunizieren, dass die Menschen erkennen, dass Bewegung nichts Schlimmes, dass Bewegung keine lästige Plage ist? Stattdessen, dass man Lust auf Bewegung bekommt und sich bewegen will, dass jeder und jede die Sensibilität für die eigene Bewegung gewinnt? Zwei meiner Kollegen hier im Publikum führen das Projekt durch. Sie können Sie in der Pause dazu ansprechen. Wir machen ein Projekt in der Schule und nutzen dabei die neuen Medien. Sie wissen ja, dass die Kinder die Medien rund um die Uhr nutzen. Über die Medien lassen sie ganz viel an sich heran. Das was wir machen ist u.a, dass wir Bewegung und Ernährung mit medialer Kompetenz, mit medialer Nutzung, verbinden. Das heißt, es gibt Einheiten, wo wir Informationen über Web 2.0 konzipierte Maßnahmen entsprechend ergänzen. Wir machen beispielsweise Kommunikation-Challenges. Eine Form der Interaktion, indem wir quasi diese Strukturen, die sie sowieso nutzen, in das Gesamtprogramm integrieren. Das bezieht sich sowohl auf Bewegungs- als auf Ernährungsaspekte. Da kann man Trainingsinhalte kommunizieren sowie auch Trainingswettkämpfe initiieren, so genannte Challenges. Da kann man aber auch letztlich eine Austauschplatform generieren, indem man sagt: "Gut. Hier versuchen wir etwas Neues, zu gestalten." Wir führen diese Projekt im Augenblick mit der größten Kölner interaktiven Gesamtschule und wir werden das demnächst auf mehr Schulen in Nordrhein-Westfalen ausdehnen Unser Ziel ist die interaktive Kommunikation über Bewegungs- und Ernährungsprogramme unter dem Aspekt der Nutzung und Erlangung der Medienkompetenz, die die Kinder ja auch haben. "Steh vielleicht mal auf, Christopher." Danke. Wenn Sie da ein paar Fragen oder wenn Sie etwas mehr wissen möchten, dann erzählen die beiden gerne etwas zu diesem Projekt, weil das ist mir ganz wichtig, dass ich Ihnen das noch mal ganz kurz zeige. Also wenn wir über Bewegung reden, geht es also nicht darum, dass wir Sportarten lernen, dass wir bestimmte Techniken lernen, dass wir einfach wieder lernen uns zu bewegen und das ist unbedingt wichtig, dass das vor der Haustüre beginnt. Dass wir alle Ressourcen nutzen, um die Menschen zu einer sportlichen Aktivität zu bringen, dass sie richtig trainieren. Mittlerweile haben wir von der Wissenschaft auch erkannt, das wir es unheimlich schwer haben.

8 85 Prozent der Menschen werden immer unsportlich bleiben. Sie fühlen sich durch das Thema Sport nicht so richtig angesprochen. Sie schauen zwar gerne zu, aber selber tun und handeln ist etwas völlig anderes und dementsprechend geht es darum, dass die Menschen wieder lernen, dass Bewegung ein ganz wichtiges Element ist, damit sie eben viele positive Ressourcen daraus schöpfen. In diesem Sinn danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

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