GESCHÄFTSBERICHT 2012

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2012 Arbeitsmarktservice Graz West und Umgebung IMPRESSUM Herausgeber: Arbeitsmarktservice Graz West und Umgebung 8020 Graz, Niesenbergergasse Tel , Fax Internet: Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Hannes Graf Redaktionelle Bearbeitung: Mag. Christian Müllner-Namor Peter Paul Fasching Verwendung mit Quellenangabe gestattet

2 VORWORT 2012 war für uns das erste Jahr nach der Teilung der Grazer Geschäftsstelle. Nach strukturellen Veränderungen und der damit verbundenen Neuorganisation der RGS Graz West und Umgebung konnten wir sehr rasch in einen reibungslosen Arbeitsprozess kommen und unseren KundInnen mit verbessertem Platzangebot und optimierter Infrastruktur unser Dienstleistungsangebot noch individueller zur Verfügung stellen. Leider hat sich der positive Trend aus dem Vorjahr auf dem Arbeitsmarkt 2012 nicht fortsetzen können. Eine steigende Arbeitslosigkeit und ein Rückgang an offenen Stellen geben Rückschluss auf eine sehr verhaltene Wirtschaftsentwicklung. So war es uns in einigen Bereichen nicht möglich, trotz gezielter Aktivitäten und einem planmäßigen Fördereinsatz, die angestrebten Ziele zu erreichen. Speziell die Integration in den Arbeitsmarkt der von unseren Eigentümern definierten KundInnengruppen zeigte sich 2012 schwierig. Die Erkenntnisse aus 2012 stellen für uns den Auftrag für 2013 dar, was bedeutet, dass wir unsere Dienstleistungen noch stärker auf eine rasche und nachhaltige Arbeitsmarktintegration ausrichten und unsere Förderprodukte gezielt dafür einsetzen werden. Dr. Hannes Graf Geschäftsstellenleiter RGS Graz West und Umgebung 2 AMS Graz West und Umgebung

3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des/der GeschäftsstellenleiterIn... 2 Jahresüberblick... 4 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr Ziele und Aktivitäten des AMS Graz West und Umgebung im Jahr Ziele und Zielerreichung im Überblick Landesziel: Erhöhung der KundInnenzufriedenheit Ziel: Verhinderung der Verfestigung von Arbeitslosigkeit Ziel: Sicherstellung der Effektivität und Nachhaltigkeit von Schulungen Ziel: Qualifizierung von Frauen für Zukunftsbereiche Ziel: Sicherung des Einschaltgrades am Stellenmarkt Existenzsicherung Förderung und Budget im Jahr Organe - Ausschussarbeit Organigramm der Regionalen Geschäftsstelle AMS Graz West und Umgebung

4 Jahresüberblick Der Zentralraum Graz hat in den letzten Jahren eine positive demografische Entwicklung genommen, zu Jahresbeginn 2010 waren rund Menschen beim ZMR gemeldet, dieser Bestand erhöhte sich zu Beginn von 2012 auf rund Personen war auch das erste Jahr nach der Teilung der Regionalen Geschäftsstelle Graz in Graz Ost und Graz West und Umgebung, welche Ende 2011 vollzogen wurde. Die Geschäftsstelle Graz West und Umgebung ist für den politischen Bezirk Graz-Umgebung und für folgende Bezirke des Stadtgebietes am rechten Murufer zuständig: 4 Lend, 5 Gries, 13 Gösting, 14 Eggenberg, 15 Wetzelsdorf, 16 Straßgang und 17 Puntigam. Die Geschäftsstelle Graz Ost betreut Firmen- und Personenkunden in folgenden Bezirken des Stadtgebietes am linken Murufer: 1 Innere Stadt, 2 Leonhard, 3 Geidorf, 6 Jakomini, 7 Liebenau, 8 St. Peter, 9 Waltendorf, 10 Ries, 11 Mariatrost und 12 Andritz. In dieser Geschäftsstelle ist auch das BerufsInfo- Zentrum für den gesamten Grazer Raum untergebracht. Das Jahr 2012 war für beide Geschäftsstellen das erste Jahr in dem eigenständige Bilanzen gezogen werden konnten. Die Strukturen der beiden Grazer Geschäftsstellen unterscheiden sich in einigen Bereichen: - Der Bestand an arbeitslosen Personen der ehemaligen Gesamtgeschäftsstelle Graz verteilte sich nun im Jahr 2012 auf Graz West und Umgebung mit 70,4% Anteil und die Ergänzungsmenge auf Graz Ost. Das Verhältnis der Zu- und Abgänge war annähernd ähnlich und lag in etwa bei der 68% Marke. - So ist zum Beispiel der Anteil jener arbeitslosen Personen mit einer höheren und akademischen Ausbildung mit 14,0%, wesentlich niedriger, als in Graz Ost mit 33,0%. - Ein weiteres Merkmal ist der Anteil jener Personen die eine Einstellzusage (saisonale Arbeitslosigkeit) aufweisen, hier hatte im Geschäftsjahr 2012 Graz West und Umgebung einen Anteil von 14,4% und Graz Ost von 9,6% an der Gesamtarbeitslosigkeit. - Auch der Frauenanteil an der Gesamtarbeitslosigkeit war mit 40,4% in Graz West und Umgebung deutlich unter jenem von Graz Ost mit 44,2%. - Bei den Jugendlichen und Älteren verhielt sich die Verteilung genau umgekehrt, Jugendliche in Graz West und Umgebung: 15,0% (Ost 11,5%) und Ältere in Graz West und Umgebung: 33,9% (Ost 31,9%). - Vergleicht man die Anteile der AusländerInnen an der Gesamtarbeitslosigkeit, so ergab sich für West im Jahr 2012 ein Anteil von 26,4% und für Ost von 21,2%. Tendenz ist über die letzten Jahre hinweg für beide Geschäftsstellen steigend. - Bei den offenen Stellen zeigte sich, dass Graz West und Umgebung einen Anteil von 58,9% aller offenen Stellen im Bestand aufwies. Die Herausforderung für 2012 bestand also für die Geschäftsstelle Graz West und Umgebung in der Anpassung der Prozesse und Produkte an die veränderten Strukturen. Neben der demografischen Entwicklung hat vor allem eine eher flache konjunkturelle Wirtschaftsentwicklung die Arbeitslosigkeit beeinflusst. In den nächsten Jahren wird das anhaltende Bevölkerungswachstum im Zentralraum die Arbeitsmarktpolitik vor neue Herausforderungen stellen, denen aber das AMS mit innovativen Anstrengungen entgegentreten wird. 4 AMS Graz West und Umgebung

5 ENTWICKLUNG DES ARBEITSMARKTES IM JAHR 2012 Arbeitsmarktdaten der Regionalen Ges chä ft sstellen in Gra z und der Steiermark im Ja hresd urc hsc hnitt /summe Zentralraum Graz S t e i e r m a r k Bestand/ Veränderung Bestand/ Veränderung Insgesamt Zugang gegenüber 2011 Zugang gegenüber absolut relativ 2012 absolut relativ unselbstständig Beschäftigte ,1% ,1% vorgemerkte Arbeitslose ,3% ,3% dar. 15 bis unter 25 Jahre ,7% ,4% 50 Jahre und älter ,1% ,3% AusländerInnen ,0% ,2% Langzeitarbeitslose ,2% ,8% Langzeitbeschäftigungslose ,2% ,6% Arbeitslosenquote 7,6% 0,5%Pt 6,8% 0,4%Pt Zugang an Arbeitslosen ,8% ,3% Zugang an offenen Stellen ,6% ,8% Lehrstellensuchende ,6% ,1% Zugänge Lehrstellensuchende ,9% ,3% Zugänge offene Lehrstellen ,0% ,4% Frauen unselbstständig Beschäftigte ,1% ,1% vorgemerkte Arbeitslose ,3% ,6% dar. 15 bis unter 25 Jahre ,3% ,8% 50 Jahre und älter ,5% ,8% Ausländerinnen ,7% ,4% Langzeitarbeitslose ,7% ,5% Langzeitbeschäftigungslose ,8% ,6% Arbeitslosenquote 6,6% 0,4%Pt 6,4% 0,3%Pt Zugang an Arbeitslosen ,9% ,0% Lehrstellensuchende ,0% ,6% Zugänge Lehrstellensuchende ,6% ,9% Männer unselbstständig Beschäftigte ,2% ,2% vorgemerkte Arbeitslose ,1% ,6% dar. 15 bis unter 25 Jahre ,6% ,6% 50 Jahre und älter ,4% ,5% Ausländer ,2% ,8% Langzeitarbeitslose ,1% ,0% Langzeitbeschäftigungslose ,3% ,0% Arbeitslosenquote 8,4% 0,6%Pt 7,2% 0,5%Pt Zugang an Arbeitslosen ,0% ,7% Lehrstellensuchende ,9% ,5% Zugänge Lehrstellensuchende ,1% ,2% ACHTUNG: Rundungsdifferenzen bei Durchschnittswerten möglich! 5 AMS Graz West und Umgebung

6 Arbeitsmarkt unselbstständig Beschäftigte (UB) Der Jahresdurchschnittsbestand bei den UB ist gegenüber dem Jahr 2011 um 1,1% angestiegen und dies bedeutete, dass im Jahr 2012 insgesamt Personen in UB standen. Der Beschäftigungszuwachs erfolgte vorwiegend im Dienstleistungssektor (+1,6%). Im Bereich der Produktion und herstellendes Gewerbe fiel das Wachstum mit 1,1% geringer aus. Deutlich verloren hat im Großraum Graz der landwirtschaftliche Bereich, hier gab es einen Rückgang um rund 29%. Bei den Frauen ist der Zuwachs an Beschäftigten vorwiegend im Produktionssektor mit 3,3% sehr deutlich ausgefallen. Im Dienstleistungssektor hingegen gab es nur einen Zuwachs von 0,8% und der landwirtschaftliche Bereich verzeichnete hier sogar einen Rückgang von 32%. Gegenteilig ist das Beschäftigungswachstum bei den Männern ausgefallen, hier verzeichnete der Dienstleistungssektor mit 2,7% Wachstum den größten Zuwachs. Im Produktionssektor (bisher eine Männerdomäne) ist das Wachstum mit 0,8% deutlich geringer ausgefallen, als bei den Frauen. Im landwirtschaftlichen Bereich sind die Beschäftigtenzahlen um 24% zurückgegangen. Obwohl nur rund 800 Personen im landwirtschaftlichen Bereich im Jahr 2012 (2011: 1.120) eine Beschäftigung fanden ist dies von Bedeutung, da der größte Agrarbezirk von der Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe - der Steiermark die Stadt Graz ist. Graz hat zwar einen überdurchschnittlich hohen Tertiärisierungsgrad von 74,1%, jedoch der industrielle Wirtschaftszweig und das herstellende Gewerbe sind ausschlaggebend für das Wachstum im Dienstleistungsbereich. Rund 18% der Beschäftigten im Dienstleistungssektor arbeiten für den Produktionssektor. Arbeitslosigkeit Das Jahr 2012 war trotz steigender Beschäftigtenzahlen von einem Anstieg der Arbeitslosigkeit geprägt. Betrachtet man das Bevölkerungswachstum der Stadt Graz, so ist dieses im Zeitraum zwischen dem und , um Personen angestiegen, dies entspricht 1,1%. Dieser Prozentsatz ist gleich hoch wie jener des Beschäftigtenwachstums. Die Erwerbsquoten sind ebenfalls angestiegen. Somit setzt sich die steigende Arbeitslosigkeit aus zwei Faktoren zusammen: dem demografischen Anteil und der steigenden Erwerbsbereitschaft. Der Jahresverlauf der Arbeitslosigkeit zeigt für Graz, dass Männer zunehmend von saisonaler Arbeitslosigkeit betroffen sind, bei den Frauen ist dies noch nicht so ausgeprägt. Im Jahresschnitt waren insgesamt Frauen (+419/+8,3%) und Männer (+705/+10,1%) arbeitslos vorgemerkt. Bei den Frauen lag die Zunahme bei der Arbeitslosigkeit aus dem Dienstleistungssektor bei 8,3% und aus dem Produktionssektor bei 3,7%. Bei den Männern war die Zunahme im Dienstleistungssektor mit 10,6% deutlich höher, als aus dem Produktionssektor mit 8,1%. Die mit Ende 2011 beginnende Abflachung der Konjunktur hat dieses Mal den Dienstleistungssektor wesentlich stärker getroffen, als den Produktionsbereich. Noch immer treffen bei der Arbeitslosigkeit saisonale und konjunkturelle Effekte die Männer stärker, als die Frauen. Im Zentralraum waren nachstehende Branchen mit den höchsten Zuwächsen bei der Arbeitslosigkeit vertreten: Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen ,0% Handel, Reparatur von KFZ ,6% Beherbergung und Gastronomie ,7% Bau ,1% Gesundheits- und Sozialwesen ,2% Bildung und Arbeitslosigkeit stehen im direkten Zusammenhang, insgesamt hatten 2012 rund 48% aller vorgemerkten Personen nur eine Pflichtschulausbildung und gegenüber 2011 hatte diese Personengruppe noch um 11,3% zugenommen. Der Dienstleistungsbereich versammelte fast ¾ aller Vorgemerkten mit diesem Ausbildungsniveau. 6 AMS Graz West und Umgebung

7 Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitbeschäftigungslosigkeit Als Langzeitarbeitslos gilt eine Person dann, wenn die Vormerkdauer als arbeitslos länger als 12 Monate dauert und keine Unterbrechung der Vormerkung von über 62 Tagen vorliegt. Die länger andauernde Ausgrenzung aus dem Beschäftigungssystem bedeutet für die betroffenen Personen eine oft sehr erschwerte Rückkehr ins Erwerbsleben. Neben einer kontinuierlichen Dequalifizierung erschweren in Folge oft psychische Probleme die Integration in den Arbeitsmarkt. Im Jahresdurchschnitt wurden insgesamt 371 Personen gezählt auf die das oben beschriebene Kriterium zutraf. Insgesamt waren dies um 132 Personen, oder 55,2% mehr als im Jahr Die relative Zunahme war bei den Frauen mit 58,7% deutlich über jener der Männer mit 53,1%. Insgesamt waren 141 Frauen (+52/+58,7%) und 230 Männer (+80/+53,1%) von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Als langzeitbeschäftigungslos gilt eine Person dann, wenn sie in Summe mindestens 365 Tage in vorgemerkter Arbeitslosigkeit, Lehrstellensuche oder Schulung war, und zwischen diesen Episoden keine Unterbrechungen von über 62 Tagen liegen). Eine weitere Größe der Arbeitslosigkeit stellen die langzeitbeschäftigungslosen Personen dar. Diese Gruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass keine stabilen Erwerbskarrieren vorliegen. Der Versuch, Personen durch Schulungen, Trainings oder Qualifizierung wieder für den Arbeitsmarkt fit zu machen und die Chancen zu erhöhen, eine Beschäftigung zu finden, gelingt leider nicht immer. Auch ist der Problemkreis sehr ähnlich dem der Langzeitarbeitslosen. Insgesamt wurden 2012 im Jahresdurchschnitt Personen registriert, die dieser Personengruppe zugerechnet werden konnten. Dies waren um 178 Personen (+8,2%) mehr als im Vergleichsjahr Auch hier war die Zuwachsrate bei den Frauen gegenüber 2011 mit 13,8% wesentlich höher als bei den Männern. Insgesamt wurden hier Frauen (+123) gezählt. Bei den Männern war der Jahresbestand bei insgesamt Personen, um 55 mehr als im Jahr 2011, damit lag hier die Zuwachsrate bei 4,3%. 7 AMS Graz West und Umgebung

8 Stellenangebot Das Stellenangebot war im Jahr 2012 rückläufig, insgesamt wurden im Großraum Graz von der Wirtschaft dem AMS zu besetzende Stellen bekannt gegeben. Auch hier war ein Rückgang beim Stellenangebot von -6,8% feststellbar. Dieser Rückgang bedeutete ein Minus von Stellen gegenüber Beim Stellenabgang war ebenfalls ein Rückgang von -2,0% feststellbar und dies bedeutet einen Gesamtabgang von Stellen (-531). Der Rückgang beim Abgang war darauf zurückzuführen, dass Stellen mit dem vorhandenen Ausbildungsprofilen von Arbeitslosen nicht abdeckbar waren. So ergab sich ein Stellenpotenzial von sogenannten Mangelberufen an hochqualifizierten Stellen, die hauptsächlich aus dem Automations- und F&E-Bereich stammten. Aber auch Facharbeiter aus Gewerbe und Industrie zählten zu den Mangelberufen im Jahr Lehrstellenmarkt Nach wie vor bildet der Lehrstellenmarkt beim AMS mehr Lehrstellensuchende als offene Lehrstellen ab. Im Jahr 2012 sind in beiden Geschäftsstellen Lehrstellensuchende zugegangen. Dies waren um 65 (-1,9%) weniger als im Jahr Darunter waren Frauen, um -86 (-5,6%) weniger und Männer, um 21 (1,1%) mehr als im Vergleichsjahr Insgesamt befanden sich 411 sofort verfügbare lehrstellensuchende im Jahresdurchschnittsbestand (+95/+30,1%), davon waren 176 Frauen (+40/+28,9%) und 235 Männer (+56/+31,1%). Nach wie vor melden sich Mädchen und Burschen mit sehr eingeschränkten und vor allem traditionellen Lehrberufswünschen beim AMS: Frauen: Männer: Bürokauffrau Einzelhandelskauffrau Friseurin und Perückenmacherin Zahnärztliche Fachassistentin KFZ-Techniker Maurer Bürokaufmann Maler und Anstreicher (Gebäudebeschichtungstechniker) Den Lehrberufswünschen der Jugendlichen stand das widersprüchliche Angebot an Lehrstellen gegenüber. Im Jahr 2012 sind insgesamt zu besetzende Lehrstellen zugegangen. Das waren immerhin um 84 Lehrstellen (+5,0%) mehr, als Die Lehrstellenbestände die sofort zu besetzen waren betrugen 2012 im Jahresdurchschnitt 116 (-5/- 3,8%) Lehrstellen. Die häufigsten Lehrberufe die den Jugendlichen zur Verfügung standen waren 2012: Friseur/in und Perückenmacher/in Restaurantfachfrau/mann Koch/Köchin Elektroinstallationstechniker/in Gastronomiefachfrau/mann 8 AMS Graz West und Umgebung

9 Ent wicklung der Zugänge Lehr stellensuc he nde - offe ne Le hrstellen von 1997 bis 2012 Lehrlinge im 1. Lehrjahr ( Stichtag ) i n Gra z We st U mgebung und Graz Ost besch. Lehrlinge (1. LJ) Zugang offene Lehrstellen Zugang Lehrstellensuchende 9 AMS Graz West und Umgebung

10 ZIELE UND AKTIVITÄTEN DES AMS GRAZ WEST UND UMGEBUNG IM JAHR 2012 ZIELE UND ZIELERREICHUNG IM ÜBERBLICK Landesziel: Erhöhung der Kundenzufriedenheit Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Erhöhung der Kundenzufriedenheit SfA 74,6% 60,6% 81,3% Indikator: Erhöhung der Kundenzufriedenheit SfU 73,6% 68,4% 92,9% Ziel: Verhinderung der Verfestigung von Arbeitslosigkeit Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Arbeitsaufnahmen von Frauen ab 45 J., Frauen ,1% Männer ab 50 J. innerhalb von 6 Monaten Netto-Arbeitslosigkeit Männer ,0% Indikator: Übertritte über 6 Monate Arbeitslosigkeit von Jüngeren Frauen ,8% unter 25 Jahren inkl. Lehrstellensuchende Männer ,8% Indikator: Arbeitsaufnahmen von arbeitsmarktfernen Personen Frauen ,3% Männer ,0% Indikator: Zugang von Wiedereinsteigerinnen in Qualifizierung und/oder Arbeitsaufnahmen Frauen ,2% Ziel: Sicherstellung der Effektivität und Nachhaltigkeit von Schulungen Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von Frauen 44,3% 37,2% 84,0% geschulten Personen Männer 46,7% 40,5% 86,7% Ziel: Qualifizierung von Frauen für Zukunftsbereiche Soll Ist Indikator: Arbeitsaufnahmen nach Förderungen in Frauen in Technik, Facharbeiterinnenintensivqualifizierung und BMS/BHS von Frauen innerhalb von 3 Monaten Zielerreichung in % Frauen ,0% Ziel: Sicherung des Einschaltgrades am Stellenmarkt Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Stellenbesetzungen (inklusive Lehrstellen) Gesamt ,5% Indikator: Stellenakquisition (Zugang von offenen Stellen mit Anforderungsprofil Lehrabschluss und höher ) Gesamt ,0% 10 AMS Graz West und Umgebung

11 LANDESZIEL: ERHÖHUNG DER KUNDINNENZUFRIEDENHEIT Indikator: Erhöhung der KundInnenzufriedenheit SfA Einmal im Quartal findet österreichweit ein KundenInnen-Monitoring statt, bei dem die Zufrieden der KundInnen mit den erbrachten Dienstleistungen hinterfragt wird. Die Beantwortung der Fragen wird mit einer 5-stufigen Skala bewertet, wobei 1=sehr zufrieden, 2=zufrieden und 5=überhaupt nicht zufrieden als Antwort möglich ist. Die Ermittlung dieser Landeszielsetzung erfolgt mit dem sogenannten Top-Box-Wert, dabei werden die Prozentwerte der Antworten mit 1 und 2 addiert. Für die RGS Graz West und Umgebung wurde zu Jahresbeginn 2012 für das laufende Jahr ein Zielwert in der Höhe von 74,6% vereinbart, mit Jahresende 2012 lag der Ist-Wert bei 60,6%. Daraus ergab sich ein Zielerreichungsgrad von 81,3%. Hier wurde die Zielvorgabe für das Geschäftsjahr 2012 deutlich unterschritten. Dennoch muss erwähnt werden, dass österreichweit die Zufriedenheitswerte im Service für Arbeitsuchende 2012 stark gesunken sind. AKTIVITÄTEN Das Jahr 2012 stand im Zeichen der Umorganisation der Geschäftsstelle. Ziel war eine bessere inhaltliche KundInnensegmentierung nach Branchen-/Zielgruppen, der Ausbau des ExpertInnen- Wissens / Spezialisierungen der einzelnen BeraterInnen, verbesserte Vermittlungskooperation zwischen Service für Arbeitsuchende und Service für Unternehmen abteilungsübergreifend (Servicezone, Beratungszone, Service für Unternehmen), die Verringerung der Wartezeiten durch konsequentes Terminmanagement und eine verbesserte KundInnensteuerung über Infopoint, SEL (Serviceline) oder eams. Eine der letzten Aktivitäten im Zuge der Pilotierung war die Integration der Beratungszone in das Konzept der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb der Branchen/- Vertikalteams. Ein eigenes MigrantInnen-Beratungsteam wurde im Bereich der Servicezone integriert sowie eine hausinterne Deutschabklärung ins Leben gerufen. Hier wurden MigrantInnen durch AMS- MitarbeiterInnen getestet und zu den entsprechenden Deutschkursen aufgebucht, welche mit einer externen Abschlussprüfung durch den Österr. Integrationsfond ihren Abschluss fanden. Im 2. Quartal 2012 wurde ein KundInnenmeeting im Bereich Service für Arbeitsuchende durchgeführt, die daraus erhaltenen Erkenntnisse wurden in den laufenden Umorganisationsprozess integriert. Auffallend waren die positive Wahrnehmung des Terminmanagements innerhalb der regionalen Geschäftsstelle und die sehr gut wahrgenommene Reduktion der Wartezeiten unserer KundInnen. 11 AMS Graz West und Umgebung

12 Indikator: Erhöhung der KundInnenzufriedenheit SfU Ein weiteres Landesziel war die Zufriedenheit der UnternehmenskundInnen. Auch hier waren die CMS-Befragung der KundInnen die Datenbasis, mit den gleichen Merkmalen wie beim Service für Arbeitsuchende. Zu Jahresbeginn 2012 wurde hier ein zu erreichender Zielwert bei dem Top-Box-Wert von 73,6% vereinbart. Am Jahresende wurde der Ist-Wert von 68,4% ermittelt. Dies ergab einen Zielerreichungsgrad von 92,9%, der durchaus als respektabel bezeichnet werden darf. AKTIVITÄTEN Ein erster Schritt zur Verbesserung der KundInnenzufriedenheit im Bereich des Service für Unternehmen war sicherlich die Reduzierung der Vermittlungsvorschläge auf 7 zugebuchte Personen pro offene Stelle dies trug zur Verbesserung der passgenauen Vermittlung merkbar bei. Ebenso wurde die Verantwortlichkeit der Vermittlungsbemühungen in die Abteilung Service für Unternehmen verlagert. Daraus ergab sich gegen Ende des 4. Quartals eine bemerkbare Verbesserung der UnternehmenskundInnenzufriedenheit. Generell wurde die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in den sogenannten Vertikalteams zwischen Service für Arbeitsuchende / Service für Unternehmen verstärkt, ein Ergebnis daraus sind die mittlerweile sehr erfolgreich angelaufenen Vermittlungsdrehscheiben. Es wurde eine Mailingaktion in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer durchgeführt, um Lehrstellen zu akquirieren. 12 AMS Graz West und Umgebung

13 ZIEL: VERHINDERUNG DER VERFESTIGUNG VON ARBEITSLOSIGKEIT Indikator: Arbeitsaufnahmen von Frauen ab 45 J., Männer ab 50 J. innerhalb von 6 Monaten Netto-Arbeitslosigkeit Der Arbeitsmarkt wird für ältere Personen zunehmend schwieriger und die Beschäftigungsmöglichkeiten für diese Personengruppe werden immer differenzierter. Hierbei wurde versucht bei älteren Personen mit Hilfe besonderer Anstrengungen und Fördermitteln die längere Ausgrenzung aus dem Beschäftigungssystem zu verhindern. Dazu wurden Vorgabezahlen für die Arbeitsaufnahmen innerhalb 6 Monate der arbeitslos Vormerkten für beide Geschlechter für 2012 festgelegt. Frauen: Die Soll-Zahl der Arbeitsaufnahmen bei den Frauen wurde mit insgesamt 801 Personen festgesetzt. Am Jahresende betrug die Ist-Zahl insgesamt 730 Frauen, daraus ergab sich für das Jahr 2012 ein Zielerreichungsgrad von 91,1%. Männer: Auch hier wurde zu Jahresbeginn 2012 eine zu erreichende Zielzahl von insgesamt Männern definiert, wobei am Jahresende eine Arbeitsaufnahmezahl von Personen gezählt wurde. Bei den Männern war der Zielerreichungsgrad mit 100,0% über jenem der Frauen. AKTIVITÄTEN Das Budget für die Eingliederungsbeihilfen wurde 2012 gegenüber dem Vorjahr erhöht, um die Arbeitsaufnahme von älteren Personen für Unternehmen attraktiver zu gestalten. Zur gezielten Vermittlungsunterstützung wurden job ready Personen mit leichteren Vermittlungseinschränkungen mit speziellen Förderprogrammen unterstützt. Förderinstrumente wie Kombilohn trugen zur leichteren Integration dieser Personengruppe bei. Ältere Personen, bei denen Orientierung und die Erarbeitung individueller Bewerbungsstrategien als notwendig erachtet wurde, konnte von den BeraterInnen zielgerichtet die Maßnahme Erfahrung zählt Management 45+ bei movement angeboten werden. Für ältere Vorgemerkte mit psychischen, physischen und/oder sozialen Einschränkungen mit erhöhtem Abklärungs- und Betreuungsbedarf wurden Kompetenz- und Potentialanalysen über stop and go Beratung 45+ genutzt. Ebenso konnten vereinzelt Stiftungsplätze für die oben angeführte Zielgruppe angeboten werden. 13 AMS Graz West und Umgebung

14 Indikator: Übertritte über 6 Monate Arbeitslosigkeit von Jüngeren unter 25 Jahren inkl. Lehrstellensuchende Die Jugendarbeitslosigkeit wird in Europa zu einem wachsenden sozialpolitischen Problem. In Österreich wird schon seit Jahren ein besonderes Augenmerk auf diese Gruppe gelegt, um eine Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt zu verhindern und Perspektiven für die Jugendlichen zu eröffnen. Zielsetzung des AMS Graz West war für das Jahr 2012 nur eine begrenzte Anzahl von jugendlichen Frauen und Männer mehr als 6 Monate im Status der Arbeitslosigkeit zu belassen. Frauen: Sehr ambitioniert war die Zielsetzung, dass nicht mehr als 114 Frauen im gesamten Jahr 2012 eine Vormerkung, mehr als 6 Monate als arbeitslos aufwiesen. Insgesamt wurden am Jahresende nur 91 Frauen gezählt, die diese Attribute erfüllten. Der Zielerfüllungsgrad betrug 79,8%. Männer: Auch bei den jugendlichen Männern wurde eine Höchstzahl von insgesamt 158 Personen festgesetzt. Tatsächlich betrug die Anzahl jener Männer die mehr als 6 Monate vorgemerkt waren 85 Personen. Hier ergab sich ein Zielerreichungsgrad von 53,8%. AKTIVITÄTEN Erhöhung der Tageskapazitäten im Schulungszentrum Graz (SZG) für Jugendliche von ursprünglich 200 auf 230 Jugendliche. Im Zuge der Umorganisation der RGS Graz West und Umgebung wurde ein eigenes Zielgruppe JugendberaterInnenteam installiert, um die Verfestigung der Arbeitslosigkeit bzw. die dauerhafte Ausgrenzung der Jugendlichen am Arbeitsmarkt zu verhindern. Verstärkter Einsatz der Dienstleistungen im Bereich Qualifizierung, Orientierung und Aktivierung (SZG, Perspektivenwerkstatt, überbetriebliche Lehrausbildungen, externer HS-Abschluss, MigrantInnenberatung uvm.). Zielgruppenbetreuung im Bereich der Jugendlichen war ein wichtiger Teil im Zuge des Pilotierungsprojektes im Jahr AMS Graz West und Umgebung

15 Indikator: Arbeitsaufnahmen von arbeitsmarktfernen Personen (AMFP) Die Personengruppe der arbeitsmarktfernen Personen ist zunehmend von der Beschäftigungsausgrenzung betroffen. Dem AMS Graz West und Umgebung ist diese Gruppe auch ein besonderes Anliegen und es wird daher versucht diese Menschen wieder in ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis zu bringen. Um diese Personengruppe abbilden zu können, bedarf es einer Definition der zutreffenden Eigenschaften. Die Definition: - Maximale Dauer der Beschäftigung in den letzten 12 Monaten: 2 Monate - Mindestvormerkzeit beim AMS in den letzten 12 Monaten: 4 Monate in Status Arbeitslos - Als nachhaltige Arbeitsaufnahme von AMFP zählen nur Dienstverhältnisse, die über 2 Monate andauern Frauen: Das AMS Graz West und Umgebung versuchte im Jahr 2012 mindestens 572 AMFP Frauen ins Beschäftigungssystem zu bringen, gelungen ist dies allerdings nur mit 545 Frauen. Der Zielerreichungsgrad lag auch demzufolge bei 95,3%. Männer: Bei den Männern war die Zielgröße mit Arbeitsaufnahmen deutlich über jener der Frauen, mit Jahresende 2012 ist bei insgesamt 929 Männern die Arbeitsmarktintegration gelungen und der Zielerreichungsgrad lag bei 89,0%. Somit ist die Vorgabezahl bei den Männern deutlicher unterschritten worden, als bei den Frauen. AKTIVITÄTEN Die Zielgruppe der AMFP-Personen unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungsfähigkeit in den ersten Arbeitsmarkt hatte höchste Priorität bei der Zuweisung zu den Projektarbeitsplätzen. Über spezielle Unterstützungsprogramme und die Möglichkeit der stundenweisen niederschwelligen Beschäftigung wurden Personen gezielt bei der Reintegration in den Arbeitsmarkt unterstützt. Auf Grund des erhöhten Bedarfs an Projektarbeitsplätzen konnte die von der LGS zusätzlich bewilligte Aufstockung von der regionalen Geschäftsstelle sehr gut genutzt werden. Auch hier kamen Fördermittel (Eingliederungsbeihilfe / KOMBI-Lohn) verstärkt zum Einsatz. Zusätzlich wurden im SZG durch Kursangebote wie: - Profilerweiterung - Fit4Job die Integration von Personen mit langer Arbeitslosigkeit in den 1. Arbeitsmarkt unterstützt und forciert. 15 AMS Graz West und Umgebung

16 Indikator: Zugang von Wiedereinsteigerinnen in Qualifizierung und/oder Arbeitsaufnahmen Frauen die nach der Karenzzeit wieder zurück in das Erwerbsleben möchten, haben es besonders schwer. Karenz bedeutet immer eine längere Abwesenheit vom Erwerbsleben und damit treten durch den laufenden technischen Fortschritt, automatisch grundlegende Änderungen bei den Arbeitsprozessen ein. Längere Abwesenheiten bedeuten somit automatisch Qualifizierungsdefizite der Betroffenen. Daher ist eine besondere arbeitsmarktpolitische Zielsetzung, diese Gruppe entweder rasch in den Arbeitsmarkt einzugliedern, oder aber fehlende Qualifikationen nachzuholen. Das AMS Graz West und Umgebung versuchte im Jahr 2012 insgesamt Frauen entweder zu qualifizieren oder in ein Beschäftigungsverhältnis zu bringen. Durch lösungs- und zielorientierte KundInnenbetreuung sowie passgenaue Vermittlungen gelang es der Zielerreichung zuzurechnen, wobei ein erfreulicher Zielerreichungsgrad von 99,2% gelang. AKTIVITÄTEN Im Bereich MBS (Modulares Betreuungssystem) wurden im Jahr 2012 eigene Informationsveranstaltungen für WiedereinsteigerInnen angeboten. Schwerpunktmäßig wurden die Frauen in Kooperation mit dem Frauenservice, der Kinderdrehscheibe und KIB über die entsprechenden Dienstleistungen informiert. In Zusammenarbeit mit dem Frauenservice konnte WiedereinsteigerInnen die Maßnahme Wiedereinstig mit Zukunft angeboten werden bzw. wurden den speziellen Bedürfnissen der Frauen in Bezug auf Teilzeitangeboten bei Qualifizierungen im SZG entsprochen (z.b.: ECDL, Buchhaltung). Zusätzlich zum Bewerbungstraining konnte im vergangenen Jahr den WiedereinsteigerInnen ein weiteres Modul zur Unterstützung in Bezug auf ihr Bewerbungsmanagement know how angeboten werden. Das Bewerbungscenter im SZG bot 2012 eine Tageskapazität für 30 Personen. Schwerpunktmäßig wurde die Eingliederungsbeihilfe verstärkt für WiedereinsteigerInnen eingesetzt und zur Vermittlungsunterstützung den Betrieben gezielt angeboten. 16 AMS Graz West und Umgebung

17 ZIEL: SICHERSTELLUNG DER EFFEKTIVITÄT UND NACHHALTIGKEIT VON SCHULUNGEN Indikator: Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von geschulten Personen Arbeitsmarkt gerechte Qualifizierung für arbeitslose Personen ist ein wesentlicher Punkt der Arbeitsmarktpolitik. Die Effektivität einer Fördermaßnahme wird mit dem hier beschriebenen Indikator gemessen: Das Indikatormonitoring erfolgt nach Beendigung der Schulung/Qualifizierung über einen Zeitraum von drei Monaten. Nimmt eine Person ein Dienstverhältnis innerhalb des Zeitintervalles auf, so wird das Ergebnis der Zielerreichung hinzugerechnet. Die mathematische Formel hierzu lautet: Frauen: Der Vorgabe Quotient für Frauen wurde zu Jahresbeginn mit 44,3% festgelegt. Am Jahresende ergab sich ein Ist-Wert von 37,2%. Der Zielerreichungsgrad bei den Frauen war somit im Jahr 2012 mit 84,0% unter den Erwartungen. Männer: Auch bei den Männern erwartete man sich zu Jahresbeginn eine Arbeitsaufnahmerate nach Qualifizierung innerhalb 3 Monaten von 46,7%. Am Jahresende konnte ein Ist-Wert von 40,5% festgestellt werden, auch hier war der Zielerreichungsgrad mit 86,7% nicht im Zielbereich. AKTIVITÄTEN Personen aus der Beratungszone, die eine längere Ausbildung absolvierten, wurden als job ready Klientel eingestuft und von der Servicezone zur Vermittlung übernommen. Hier wurden die Personenstammdatensätze (PST) aktualisiert, um eine schnelle Vermittlung gewährleisten zu können. Im Bereich internes Kontrollsystem (IKS) wurden bis zum 4. Quartal 2012 sowohl in der Servicezone als auch in der Beratungszone monatliche Prüfungen durchgeführt, die zur Verbesserung der Datenqualität beitrugen. Ein besonderer Schwerpunkt stellte die Intensivierung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Service für Unternehmen dar, um gut qualifizierte Personen schnellstmöglich in die Vermittlungsschiene zu bringen. Hier wurden eigens Teamentwicklungsworkshops innerhalb der RGS durchgeführt, die als Vertikalteambesprechungen monatlich weitergeführt wurden/werden. Zusätzlich gezielter Einsatz der Eingliederungsbeihilfe. Im SZG wurde ein spezielles Outplacement-Modul angeboten, das die KundInnen während der gesamten Kurszeit in Anspruch nehmen konnten. Dabei werden sie von eigenen BetriebskontakterInnen unterstützt, die offene Stellen in der freien Wirtschaft akquirierten und die Kontakte zwischen den KundInnen und den Unternehmen herstellten. Um die Arbeitsaufnahmerate von geschulten Personen zu steigern, wurde mit Ende 2012 eine eigens dafür entwickelte digitale Vermittlungsdrehscheibe ins Leben gerufen. Grundidee: Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich noch in Schulung befinden, wurden zeitnah mit den jeweiligen ExpertInnen des Service für Unternehmen zum weiteren Vermittlungsprozess zusammengebracht. 17 AMS Graz West und Umgebung

18 REGIONALE SCHWERPUNKTE: Vertriebsplanung im Service für Unternehmen: Zielsetzung der Vertriebsplanung war die Erhöhung der KundInnenzufriedenheit mit dem Service für Unternehmen durch auf die regionalen Erfordernisse abgestimmten Aktivitäten wie z. B. Vermittlungsverantwortlichkeit im Service für Unternehmen, Erhöhung der Betriebsbesuche, Forcieren der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Service für Abeitsuchende / Service für Unternehmen, sowie die Implementierung diverser Vermittlungsdrehscheiben etc. Gender Mainstreaming: Um das Thema voranzutreiben und in allen Geschäftsbereichen praktisch und sichtbar zu verankern, setzte sich die RGS Graz West und Umgebung einen Fokus zur weiteren Implementierung von GM (Installierung eines EfQM-AssessorInnen-Teams) und setzte diesen erfolgreich um. 18 AMS Graz West und Umgebung

19 ZIEL: QUALIFIZIERUNG VON FRAUEN FÜR ZUKUNFTSBEREICHE Indikator: Arbeitsaufnahmen nach Förderungen in Frauen in Tec h- nik, Facharbeiterinnenintensivqualifizierung und BMS/BHS von Frauen innerhalb von 3 Monaten Zwar ist im Zentralraum ein Bevölkerungswachstum evident, jedoch ist die strukturelle Zusammensetzung in Hinsicht auf das Bildungsniveau großteils nicht arbeitsmarktkonform. Um nun im Bereich der technischen Berufe Fachkräfte für Industrie und Gewerbe zu finden, wurden speziell Frauen als Zielgruppe angesprochen, um den Fachkräftemangel gezielt entgegenzuwirken. Die Auswertung enthält Personen mit Abgang aus Förderung (BM, AST, KK) sowie deren allfällige Arbeitsaufnahmen innerhalb von 3 Monaten. Für die Geschäftsstelle Graz West und Umgebung wurde für das Jahr 2012 eine Zielgröße von 5 Frauen festgelegt, die in diesem nichttraditionellen Berufsbild ausgebildet werden und danach ein Dienstverhältnis beginnen sollten. Insgesamt wurden am Jahresende 6 Frauen gezählt, die den beschriebenen Kriterien entsprachen, somit wurde bei diesem arbeitsmarktpolitischen Ziel ein Erreichungsgrad von 120% erzielt. AKTIVITÄTEN Die RGS Graz West und Umgebung nutzte sehr stark die Angebote seitens ZAM und NOWA sowie die Qualifizierungsmöglichkeiten über das Schulungszentrum Graz. Im Bereich FIT / FIA wurden Qualifizierungen für LagerlogistikerInnen, BuchhalterInnen, Garten- und GrünflächengestalterInnen sowie diverse Pflegeberufe (Alten-/SozialfachbetreuerInnen, PflegehelferInnen etc.) angeboten. Auf die Bedürfnisse der Frauen wurde insofern reagiert, als dass Sonderprogramme im Bereich BMS/BHS angeboten werden konnten. Ziel war es, den Betroffenen eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen, die in weiterer Folge eine existenzsichernde Beschäftigung zur Folge hatte. 19 AMS Graz West und Umgebung

20 ZIEL: SICHERUNG DES EINSCHALTGRADES AM STELLENMARKT Indikator: Stellenbesetzungen (inklusive Lehrstellen) Die Zielsetzung der Sicherung des Einschaltgrades am Arbeitsmarkt wird unter anderem auch mit diesem Indikator gemessen. Dabei gilt, dass das AMS bei der Besetzung von offenen Stellen eine wichtige Partnerfunktion der Wirtschaft einnimmt. Für das Jahr 2012 wurden in diesem Zusammenhang insgesamt Stellenbesetzungen als Vorgabezahl geplant. Tatsächlich konnte das AMS Graz West und Umgebung Stellen besetzen, damit wurde ein Zielerreichungsgrad von 103,5% erreicht. AKTIVITÄTEN Schwerpunkt im Jahr 2012 war die Steigerung der KundInnenzufriedenheit bei den CMS Ergebnissen. Die Vermittlungsverantwortlichkeit wurde ins Service für Unternehmen transferiert, die Vermittlungsvorschläge pro offene Stelle wurden auf 7 reduziert dies trug zur Verbesserung bei der passgenauen Vermittlung bei. Die Vorauswahlen wurden verstärkt angeboten und durchgeführt. Im Bereich After Sales wurde der Zielwert bei weitem überschritten. Im 2. Halbjahr 2012 starteten die ersten Vermittlungsdrehscheiben im Bereich MigrantInnen, die zwischenzeitlich auf andere Zielgruppen ausgedehnt werden konnten. Im Baubereich konnte der Einschaltgrad merklich verbessert werden nicht zuletzt auf Grund der Ausweitung der Stellen(kalt-)akquise. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer wurden hier Lehrstellenakquiseaktivitäten durch eine gemeinsame Mailingaktion durchgeführt. Abgang offe ner Stellen, Ergeb ni sart und Dauer 2012 %-Anteil der Besetzung offener Stellen 94,9% durchschnittliche Laufzeit der besetzten Stellen in Tagen AMS Graz West und Umgebung

21 Indikator: Stellenakquisition (Zugang von offenen Stellen mit Anforderungsprofil Lehrabschluss und höher ) Dieser Indikator stellte eine weitere wichtige Maßzahl für den Einschaltgrad am Stellenmarkt dar. Hier galt den Marktanteil des AMS an der Arbeitsnachfrage zu sichern und auszubauen, damit ein Stellenpotenzial für arbeitslose Personen für die Vermittlung zur Verfügung standen. Die Mindestzahl für den Neuzugang an offenen Stellen wurde mit für das Jahr 2012 festgelegt. Am Jahresende wurden insgesamt neue offene Stellen bilanziert und die Vorgabezahl wurde punktgenau erreicht. Der Zielerreichungsgrad für diesen Indikator war somit bei 101,0%. AKTIVITÄTEN Folgende gesetzte Aktivitäten führten zur Zielerreichung: - Vertriebsplanung - Mailingaktionen - Erhöhung der Anzahl der Betriebsbesuche - Kaltakquise 21 AMS Graz West und Umgebung

22 EXISTENZSICHERUNG Ein Schwerpunkt des Service Versicherungsleistungen im Jahr 2012 war die prompte Anweisung von finanziellen Leistungen. Die prompte Anweisung wird an der tatsächlichen Dauer zwischen der Antragsstellung und Zahlbarstellung gemessen. Die tatsächliche Bearbeitungsdauer von der Antragsausgabe bis zur Enderledigung betrug im Jahr 2012 im Durchschnitt 8,6 Tage. Finanzielle Netto - Aufwendungen aus der Arbeitslosenversicherung im Jahr 2012 Auszahlungsbetrag in Euro Arbeitslosengeld k.w Notstandshilfe k.w Leistungen gem. EWR Vertrag k.w. 0 Pensionsvorschuss k.w Weiterbildungsgeld k.w Altersteilzeitgeld k.w Übergangsgeld k.w Arbeitsstiftung k.w Summe k.w Für das Jahr 2011 liegen für das AMS Graz West und Umgebung keine gesonderten Werte weder bei der Bearbeitungsdauer noch bei den Auszahlungsbeträgen vor, da die Geschäftsstelle erst im Oktober 2011 geteilt worden ist. 22 AMS Graz West und Umgebung

23 FÖRDERUNG UND BUDGET IM JAHR 2012 Arbeitsmarktförderungen Mittel 2012 Personen Produkt gesamt weiblich männlich Budget Mittelaufwand (Euro) *) Entfernungsbeihilfe Übersiedlungsbeihilfe Beschäftigung Eingliederungsbeihilfe Kombilohnbeihilfe Ein-Personen-Unternehmensförderung Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte , Sozialökonomische Betriebe , Summe Beschäftigungsförderung , Qualifizierung Berufliche Mobilität (Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, Kurskosten etc.) , Schulung von Arbeitslosen , Stiftungen Lehrstellenförderung Summe Qualifizierung , Unterstützung Kinderbetreuungsbeihilfe Vorstellungsbeihilfe Gründerbeihilfe Unternehmergründungsprogramm Beratungs- und Betreuungseinrichtungen , Summe Unterstützung , Gesamtsumme Förderausgaben , *) die Tabelle enthält bei nichtdelegierten Förderungen die Kosten der anteilige Nutzung von Maßnahmen durch die RGS 23 AMS Graz West und Umgebung

24 ORGANE - AUSSCHUSSARBEIT Die Vollziehung der dem AMS durch das Arbeitsmarktservicegesetz übertragenen Aufgaben sieht eine maßgebliche Beteiligung und Verantwortung der Organe im Bereich der Bundes-, Landes- und regionalen Organisationen vor. REGIONALBEIRAT AMS Dr. Hannes Graf (Vorsitzender) Mag. Christian Müllner-Namor (Stv. Vorsitzender) Arbeiterkammer Mag. Wolfgang NIGITZ Mag. Gerald MATTERSDORFER Österreichischer Gewerkschaftsbund Heinrich KERN Manfred PROSSER Betriebsrätin Gabriela IMMERL Wirtschaftskammer Mag. Viktor LARISSEGGER Stefan HELMREICH, MBA Industriellenvereinigung Stephan M. BARON Prok. Engelbert LIEBMINGER SITZUNGEN DES REGIONALBEIRATES 2012 Organisation 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Summe Regionalbeiräte Leistungsausschuss Ausländerausschuss Summe AMS Graz West und Umgebung

25 REGIONALE ORGANISATION Organigramm AMS GRAZ WEST UND UMGEBUNG Stand: AMS Graz West und Umgebung

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