Gesundheit und soziale Lage von Kindern im Land Brandenburg

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1 Landesgesundheitsamt Brandenburg Gesundheit und soziale Lage von Kindern im Land Brandenburg Andreas Krampe, Karin Lüdecke Landesgesundheitsamt Brandenburg Juni Verbesserung der Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg

2 Gliederung Soziale Lage und Gesundheit bei Kindern - Warum ist das Thema wichtig? Soziale Lage - Wie wird gemessen? - Der Brandenburger Sozialindex - Soziale Lage von Familien im Trend / regional Ergebnisse - Die häufigsten Befunde - Seelische / Körperliche Gesundheit - Gesundheitsrisiken - Vorsorge Schlussfolgerungen

3 Soziale Lage und Gesundheit bei Kindern Die soziale Lage beeinflusst die Gesundheitschancen von Kindern: Lebensumstände Benachteiligung Risiken Äußere Lebensumstände - Armut - Arbeitslosigkeit - Schlechte, beengte Wohnverhältnisse - Ausgrenzung Familiäre Bedingungen - Unerwünschtheit des Kindes - Vernachlässigung, Gewalt - Wenig oder einseitige Anregung - Psychische Erkrankung von Elternteilen - Eingeschränkte Bildung - Überforderung des Kindes Benachteiligungen mehr gesundheitliche Belastungen weniger Bewältigungsressourcen schlechtere gesundheitliche Versorgung erhöhte Risiken für die Gesundheit (Quelle: Landesgesundheitsamt 2007 nach Elkeles & Mielk 1997)

4 Soziale Lage: Der Brandenburger Sozialindex Schulbildung Niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 10 Klassen) Mittlere Schulbildung (10 Klassen) Hohe Schulbildung (mehr als 10 Klassen) Erwerbstätigkeit Nicht erwerbstätig Erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) Punkte je Elternteil Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Hoher Sozialstatus 9 10 Punkte Quelle: MASGF (2007). Wir lassen kein Kind zurück. Soziale und gesundheitliche Lage von kleinen Kindern im Land Brandenburg. Potsdam: MASGF

5 Soziale Lage: Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus leben überdurchschnittlich häufig in Familien Alleinerziehender Kinderreichen Familien Familien mit Migrationshintergund sind überdurchschnittlich häufig Hauskinder

6 Soziale Lage: junge Familien Mehr Familien mit hohem Sozialstatus Mittlerer Sozialstatus relativ stabil Niedriger Sozialstatus (seit 2005) rückläufig Hintergrund: Höhere Schulbildung Erwerbstätigeit v.a. der Frauen Sozialstatuts der Familien von Einschülern Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU

7 Soziale Lage: junge Familien regional 2009 Ungünstigere soziale Lage: Uckermark - Berlin ferne Regionen Prignitz Ostprignitz- Ruppin - Städte (Frankfurt/ Oder, Brandenburg/H.) Havelland OHV Barnim Regionale sozialkompensatorische Schwerpunkte? < 10 % 10-15% 15-20% 20-25% >=25% Brandenburg a. d. Havel Teltow- Fläming Frankfurt/Oder Cottbus Elbe-Elster OSL %-Anteil der Familien von Einschülern mit niedrigem Sozialstatus regional in 2009 (Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU

8 Die häufigsten Befunde Die häufigsten Befunde - Störungen der funktionellen Entwicklung (Sprache/Sprechen, Bewegung) - Allergien - Sehfehler & Hörstörungen Kinder mit niedrigem Sozialstatus am stärksten betroffen (Ausnahme Allergien) Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU 2009

9 Seelische Gesundheit: Emotionale/soziale Störungen Emotionale/soziale Störungen Zunahme seit : 5,3% der Kinder : 6,4% der Kinder Bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus - auf hohem Niveau doppelt so häufig wie bei allen Kindern Kinderreiche Familien in allen sozialen Schichten häufiger betroffen Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU

10 Seelische Gesundheit: Sprach- und Sprechstörungen Sprach- und Sprechstörungen Auf hohem Niveau seit : 19% der Kinder : 17% der Kinder 33% der Kinder mit niedrigem Sozialstatus Jungen stärker betroffen als Mädchen Kinder mit Migrationshintergrund - Hauskinder stark betroffen Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU

11 Körperliche Gesundheit: Adipositas Adipositasraten sinken seit 2000 Kein Rückgang bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Adipositas: %-Anteil an Kindern der Sozialstatusgruppe Die Folge: Der Abstand vergrößert sich Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU Adipositasschwelle: 97. Perzentile nach Cole et al

12 Bewegungsstörungen nach Sozialstatus Körperliche Gesundheit: Bewegungsstörungen Bewegungsstörungen: Zunahme seit : 4% der Kinder : 6% der Kinder Bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus: - leichter Rückgang auf hohem Niveau von Kinderreiche Familien mit niedrigem/mittlerem Sozialstatus häufiger betroffen Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU

13 Gesundheitsrisiken: Verletzungen durch Unfälle Verletzungen durch Unfälle nehmen zu: : 14 % der Kinder : 18 % der Kinder Das Zu Hause ist der häufigste Unfallort Bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus überproportional häufig: - Verkehrsunfälle - Verbrühungsunfälle Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU

14 Vorsorge: U-Untersuchungen Früherkennungsuntersuchungen werden weniger genutzt von Eltern mit niedrigem Sozialstatus Alleinerziehenden Eltern mit Migrationshintergrund Eltern von Hauskindern Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU 2009

15 Vorsorge: Impfquoten nach Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus haben besten Impfschutz Kinder mit niedrigem Sozialstatus weniger Impfung: - HiB; Keuchhusten, Polio Kinder mit hohem Sozialstatus weniger Impfung: - Masern, Mumps, Röteln Impfungen: %-Anteil an Kindern der Sozialstatusgruppe Quelle: Landesgesundheitsamt, SEU 2009

16 Schlussfolgerungen Das Ziel einer gesundheitlichen und sozialen Chancengleichheit ist bei Kindern und Jugendlichen noch nicht erreicht Vor allem psychische und verhaltensbezogene körperliche Störungen beeinträchtigen die Entwicklungschancen Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Landes deckt regionale und soziale Unterschiede bei den gesundheitlichen Entwicklungschancen auf Die GBE bietet wichtige Grundlagen für die Gesundheitsplanung der Kommunen in Brandenburg

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Andreas Krampe Landesgesundheitsamt Brandenburg Wünsdorfer Platz Zossen Tel.: ( ) andreas.krampe@lasv.brandenburg.de

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