International Financial Reporting Standards (IFRSs) Lösungshinweise

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1 International Financial Reporting Standards (IFRSs) Lösungshinweise

2 Inhalt 1 Grundlagen 1 Lösung 1.1: Bilanzierung 1 Lösung 1.2: Ausweis 1 2 Latente Steuern (IAS 12) 2 Lösung 2.1: Beispiele 2 Lösung 2.2: Unterschiedliche Nutzungsdauern IFRSs vs Steuern 2 Lösung 2.3: Steuerliche Überleitungsrechnung 2 Lösung 2.4: Latente Steuern auf afs-finanzinstrumente 3 3 Immaterielle Vermögenswerte (IAS 38) 4 Lösung 3.1: Ansatz 4 Lösung 3.2: Folgebewertung 4 Lösung 3.3: Auswirkung der Aktivierung 5 4 Sachanlagen (IAS 16) 7 Lösung 4.1: AKHK von Sachanlagen 7 Lösung 4.2: Großinspektion 7 Lösung 4.3: Tausch von nicht-finanziellen Vermögenswerten 8 Lösung 4.4: Sachanlagen Die Bochum AG (IAS 16) 9 Lösung 4.5: Neubewertung (IAS 16) 10 5 Investment Property (IAS 40) 11 Lösung 5.1: Definition von Investment Property 11 Lösung 5.2: Transfers aus oder in Investment Property 11 6 Zuschüsse 12 Lösung 6.1: Investitionszuschuss 12 Lösung 6.2: Zinsgünstiger Kredit 12 7 Leasing (IAS 17) 14 Lösung 7.1: Leasing einfach? 14 Lösung 7.2: Operate Lease 14 Lösung 7.3: Leasing schwierig? 15 8 Wertminderung (IAS 36) 16 Lösung 8.1: Wertminderung I 16 Lösung 8.2: Wertminderung II 16 Lösung 8.3: Busunternehmen 16 Lösung 8.4: Berücksichtigung von Schulden 17 9 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 18 Lösung 9.1: Ein einzelner Vermögenswert 18 Lösungen I

3 Lösung 9.2: Veräußerungsgruppe 18 Lösung 9.3: Allokation einer Wertminderung auf die Veräußerungsgruppe Vorräte (IAS 2) 20 Lösung 10.1: Bewertungsvereinfachungsverfahren 20 Lösung 10.2: Net realisable value Auftragsfertigung Financial Instruments (IAS 32, IAS 39, IFRS 7) 22 Lösung 12.1: Eigene Anteile 22 Lösung 12.2: Wandelschuldverschreibung 22 Lösung 12.3: Zur Veräußerung verfügbar 23 Lösung 12.4: Bis zur Endfälligkeit zu halten 24 Lösung 12.5: Kapitalerhöhung + entsprechende Ausgaben 25 Lösungen II

4 1 Grundlagen Lösung 1.1: 1. Einleitung 2. Ansatz Bilanzierung 21. Definition eines Vermögenswertes oder einer Schuld 22. Ansatzkriterien 3. Bewertung 3.1 Zugangsbewertung 3.2 Folgebewertung 4. Ausweis 5. Angabepflichten 6. Ausbuchung 7. Zusammenfassung Lösung 1.2: Ausweis Lesen Sie IAS 1.66 bis IAS a) Der Whisky ist als Vorrat auszuweisen. Der Whisky wird im normalen Geschäftszyklus des Unternehmens realisiert. Ausweis als kurzfristig, unabhängig davon, wie lange der Whisky noch lagern muss. Unternehmen müssen angeben, welcher Betrag nicht innerhalb von 12 Monaten realisiert wird. b) Siehe a) c) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind immer kurzfristig. (IAS 1.68) d) Die Klassifizierung ist zum Bilanzstichtag vorzunehmen. Es ist kurzfristig. (IAS 1.72(b)) e) Die Tilgung der Verbindlichkeit im folgenden Jahr ist als kurzfristig auszuweisen (5.000 ), der Rest ist langfristig ( ). f) Da F das Recht hat, den Kredit zu prolongieren, wird dieser als langfristig ausgewiesen. (IAS 1.73) g) Der Kredit ist als kurzfristig zu klassifizieren, da zum Bilanzstichtag die Bank sofortige Rückzahlung verlangen kann. (IAS 1.74) Lösungen 1

5 2 Latente Steuern (IAS 12) Lösung 2.1: Beispiele a) akt. latente Steuer; 150 b) Keine latenten Steuern, da nicht zum Zeitwert bewertet. c) akt. lat. Steuer; d) Buchwert nach drei Jahren: ; Steuerwert nach drei Jahren: Pas. lat. Steuer; 112,5 e) keine latenten Steuern, da Differenz aus dem erstmaligen Ansatz des goodwill resultiert. (IAS 12.15(a)) f) Pas. lat. Steuer; g) Wenn ausreichend steuerliche Gewinne erwartet werden: Akt. lat. Steuer; h) Pas. lat. Steuer; 450 Lösung 2.2: Unterschiedliche Nutzungsdauern IFRSs vs Steuern IFRS Tax IFRS Tax IFRS Tax IFRS Tax Gewinn vor Abschreibung Abschreibung Gewinn nach Abschreibung Laufende Steuern Lat. Steueraufwand/-ertrag Steueraufwand gesamt Jahresüberschuss Buchwert Steuerwert Temporäre Differenz Latente Steuer Latenter Steueraufwand Da latente Steuern künftig realisiert werden, sind sie auch mit dem künftigen Steuersatz zu bewerten. Daher Ende 3: Differenz von 300 * 30% = pass. lat. Steuer ihv. 90 Latenter Steueraufwand an pass. lat. Steuer 10. Alternativ erst die 40 einbuchen und dann 30 zurücknehmen. Lösung 2.3: Steuerliche Überleitungsrechnung GuV IFRS Steuern Umsatzerlöse Sonst. Aufwendungen Sonst. Erträge Ergebnis vor Steuern Steuern 25% 250 Lösungen 2

6 Steuern 40% Gesamte laufende Steuern Jahresüberschuss Erwarteter Steueraufwand (40% * ) Nicht abziehbare Aufwendungen +600 Steuerfreie Erträge Abweichende ausländische Steuern -150 Ausgewiesener Steueraufwand Lösung 2.4: Latente Steuern auf afs-finanzinstrumente Per WP 500 an Kasse Per WP 100 an OCI 100 Per OCI 40 an pas. lat. Steuer Per pas. lat. Steuer 40 an OCI 40 Per Kasse 600 an WP 600 OCI 100 Ertrag 100 GuV IFRSs Steuern Ertrag Aufwand Ergebnis vor Steuern Laufende Steuern Ergebnis nach Steuern Lösungen 3

7 3 Immaterielle Vermögenswerte (IAS 38) a) Lösung 3.1: Ansatz Grundsätzlich: Ein Vermögenswert ist anzusetzen, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind: a) Es ist wahrscheinlich, dass künftig wirtschaftlicher Nutzen dem Unternehmen zufließen wird und b) die Ausgaben können zuverlässig bestimmt werden. Separate Akquisition: Das Kriterium wahrscheinlicher Nutzenzufluss wird immer als erfüllt angenommen (IAS 38.25). Kauf im Rahmen eines Unternehmenserwerbs: Ansatzkriterium: Alle (immateriellen) Vermögenswerte sind anzusetzen (IFRS 3.10). Nach IAS ist bei Erwerb im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses bei immateriellen Vermögenswertes sowohl das Kriterium des wirtschaftlichen Nutzenzuflusses als auch das Kriterium der zuverlässigen Bewertbarkeit immer erfüllt. Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte: Grundsätzliche Ansatzkriterien (s.o.). Die Kriterien werden in IAS konkretisiert. b) a) Kein Ansatz (IAS 38.69(b)) b) Kein Ansatz (IAS 38.69(d)) c) Ansatz. Die Ausgaben für allgemeine Verwaltung und für Werbung sind nicht Teil der Herstellungskosten. Lösung 3.2: Folgebewertung Grundsätzlich dürfen immaterielle Vermögenswerte entweder zu fortgeführten AKHK oder nach der Neubewertungsmethode bilanziert werden. Da das Kriterium aktiver Markt für einen immateriellen Vermögenswert in der Regel nicht erfüllt ist, wird die Neubewertungsmethode grds. nicht angewandt. Nach der Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten werden die Anschaffungskosten eines immateriellen Vermögenswertes über die Nutzungsdauer verteilt. Dies ist nicht möglich, wenn die Nutzungsdauer nicht bestimmbar ist. Daher differenziert IAS 38 zwischen immateriellen Vermögenswerten mit endlicher Nutzungsdauer und immateriellen Vermögenswerten mit nicht bestimmbarer Nutzungsdauer. Immaterielle Vermögenswerte mit endlicher Nutzungsdauer: Planmäßige Abschreibung über die Nutzungsdauer Planmäßige Abschreibung beginnt, sobald der Vermögenswert zur Nutzung zur Verfügung steht. Planmäßige Abschreibung endet wenn der Vermögenswert nach IFRS 5 als zur Veräußerung gehalten klassifiziert wird, oder mit der Ausbuchung des Vermögenswertes. Lösungen 4

8 Die Abschreibungsmethode hat dem erwarteten Verbrauch des zukünftigen wirtschaftlichen Nutzens des Vermögenswertes durch das Unternehmen zu entsprechen. Kann dieser Verlauf nicht verlässlich bestimmt werden, ist die lineare Abschreibungsmethode anzuwenden. Die Nutzungsdauer und die Abschreibungsmethode sind mindestens zu jedem Jahresende zu prüfen. Ein Wertminderungstest ist durchzuführen, soweit zum Stichtag entsprechende Indikatoren vorliegen. Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmbarer Nutzungsdauer: Keine planmäßigen Abschreibungen Mindestens einmal im Jahr ist ein Wertminderungstest durchzuführen (IAS 36) Die Nutzungsdauer ist zu jedem Geschäftsjahresende zu überprüfen. Lösung 3.3: Auswirkung der Aktivierung Jahr 1 IFRS HGB IFRS HGB Vorl. Ergebnis akt. Entwickl. 420 EK EK F&E-Aufwand JÜ 574 JÜ 280 aael 420 pas. lat. St. 126 Ergebnis vor Steuern Steueraufwand Lat. Steueraufwand 126 Ges. Steueraufwand 246 Ergebnis nach Steuern Jahr 2 IFRS HGB IFRS HGB Vorl. Ergebnis akt. Entwickl. 630 EK EK F&E-Aufwand JÜ 427 JÜ 280 Abschreibung 210 pas. lat. St. 189 aael 420 Ergebnis vor Steuern Steueraufwand Lat. Steueraufwand 63 Ges. Steueraufwand 183 Ergebnis nach Steuern Jahr 3 IFRS HGB IFRS HGB Vorl. Ergebnis akt. Entwickl. 630 EK EK F&E-Aufwand JÜ 280 JÜ 280 Abschreibung 420 pas. lat. St. 189 aael 420 Ergebnis vor Steuern Steueraufwand Lat. Steueraufwand 0 Ges. Steueraufwand 120 Ergebnis nach Steuern Lösungen 5

9 Jahr 4 IFRS HGB IFRS HGB Vorl. Ergebnis akt. Entwickl. 630 EK EK F&E-Aufwand JÜ 280 JÜ 280 Abschreibung 420 pas. lat. St. 189 aael 420 Ergebnis vor Steuern Steueraufwand Lat. Steueraufwand 0 Ges. Steueraufwand 120 Ergebnis nach Steuern Lösungen 6

10 4 Sachanlagen (IAS 16) a) Lösung 4.1: AKHK von Sachanlagen In der Bilanz wird der Vermögenswert zu AK angesetzt, 650. In der GuV werden Materialaufwendungen und Personalaufwand als Aufwand erfasst. Da diese Aufwendungen im Buchwert des Vermögenswertes erfasst werden, sind sie in der GuV als Ertrag (aktivierte Eigenleistung) zu erfassen. Das Jahresergebnis wird durch die Anschaffung nicht beeinflusst. Buchungssätze: Per Personalaufwand an Verbindlichkeit/Kasse/Bank 100 Per Materialaufwand an Rohstoffe 50 Per Maschine an Kasse/Bank/Verb. 500 Maschine an aktivierte Eigenleistungen 150 b) Auch in diesem Fall ist die Maschine zu AKHK anzusetzen, 220. Die Aufwendungen werden in der GuV erfasst. Da sie Teil der angesetzten AKHK des Vermögenswertes sind, sind sie in der GuV als andere aktivierte Eigenleistungen zu erfassen. Buchungssätze: Per Personalaufwand an Kasse/Bank/Verb 100 Per Materialaufwand an Rohstoffe 50 Per Abschreibung an Maschine 70 Per Maschine an aktivierte Eigenleistungen 220 Die genannten Lösungen zu a) und b) gelten für die nach dem Gesamtkostenverfahren gegliederte GuV. Auf eine nach dem Umsatzkostenverfahren gegliederte GuV haben die Transaktionen keine Auswirkungen, da die Aufwendungen und der Ertrag in den Cost of Sales saldiert werden. Lösung 4.2: Großinspektion Die Bochum AG hat die Maschine zu AKHK anzusetzen. Sie haben zu identifizieren, ob Komponenten bestehen, welche separat abzuschreiben sind. Eine Komponente ist die Komponente Großinspektion. Die Komponenten sind über ihre individuellen Nutzungsdauern abzuschreiben. Lösungen 7

11 Großinspektion Rest Summe Buchwert Planm. Abschreibung Buchwert Planm. Abschreibung Buchwert Planm. Abschreibung Lösung 4.3: Tausch von nicht-finanziellen Vermögenswerten Die Abbildung ist nicht zulässig. Wenn nicht-finanzielle Vermögenswerte getauscht werden, ist der erhaltene Vermögenswert zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten, es sei denn, die Transaktion hat keine wirtschaftliche Substanz. Eine Transaktion hat keine wirtschaftliche Substanz, wenn sich künftige Zahlungsmittelströme auf Grund der Transaktion nicht ändern. In diesem Fall ändern sich keine künftigen Zahlungsströme. Die Transaktion hat keine wirtschaftliche Substanz. Daher hat das Unternehmen das erhaltene Grundstück mit dem Buchwert des hingegebenen Grundstücks zu bewerten. Lösungen 8

12 Lösung 4.4: Sachanlagen Die Bochum AG (IAS 16) Frage 1: Die AK umfassen: Preis Installationskosten 50 + Barwert der Rückbauverpflichtung 45 + Aufwand für Test minus Verkaufserlöse 20 = Summe 440 Frage 2: Buchwert: Zwei Komponenten: Großinspektion (120 ) o planmäßige Abschreibung über zwei Jahre, o 60 pro Jahr Rest (320 ) o Planmäßige Abschreibung über vier Jahre o 80 pro Jahr 31. Dezember 2010: = Dezember 2011: = 250 Rückbauverpflichtung: Zeitwert des Geldes: 2010: Zinsaufwand: 10% of 45 = 4,5 Zinsaufwand an Rückstellung 4,5 2011: Zinsaufwand: 10% of 49,5 = 4,95 Zinsaufwand an Rückstellung 4,95 Rückstellung am Ende des Jahres: 54,45 Lösungen 9

13 Frage 3: Der Betrag der Rückstellung ist anzupassen. Die Differenz wird mit dem Buchwert des Vermögenswertes verrechnet. Neuer Betrag der Rückstellung: 61,02. Die Rückstellung ist um 6,57 zu erhöhen. Per Anlage an Rückstellung 6,57 Die planmäßige Abschreibung der Restkomponente ist entsprechend zu erhöhen. Lösung 4.5: Neubewertung (IAS 16) 15. März 2011: Per GruBo an Bank Dezember 2011 Per GruBo 300 an sonst. Periodenergebnis 300 sonst. Periodenergebnis 90 an pas. lat. St Dezember 2012 Per Sonst. Periodenerg. 300 an GruBo 500 Aufwand 200 akt. lat. St. 60 an lat. Steuerertrag 60 pas. lat. St. 90 sonst. Periodenergebnis Dezember 2013 Per GruBo 250 an Ertrag 200 Sonst. Periodenergebnis 50 lat. St.Aufwand 60 an akt. lat. Steuer 60 sonst. Periodenergebnis 15 pas. lat. Steuer 15 Lösungen 10

14 5 Investment Property (IAS 40) Lösung 5.1: Definition von Investment Property a) Nein, eine Maschine kann kein Investment Property sein. b) Wenn das Gebäude geteilt werden kann, (der Teil kann veräußert werden oder im Rahmen eines Finanzierungsleasings vermietet werden) ist der vermietete Teil Investment Property. (IAS 40.10) c) Nein. An Mitarbeiter vermietete Wohnungen sind kein Investment Property. (IAS 40.9(c)) d) Ja. (IAS 40.8(b)) e) Ja. (IAS 40.8(e)) Beachte: Während der Herstellung Bewertung at cost, anschließend nach IAS 40 entweder at cost oder at fair value. Lösung 5.2: Transfers aus oder in Investment Property Soweit IP zu fortgeführten AHK bilanziert werden, ist der Vermögenswert zwischen Vorräten/Sachanlagen und IP umzuklassifizieren. Die Differenz zwischen Buchwert und beizulegendem Zeitwert wird nicht aufgedeckt. Soweit IP nach dem fair value-modell bilanziert werden: a) Per Sachanlagen an IP 120 (Neue Kostenbasis) b) Per Vorräte an IP 120 (Neue Kostenbasis) c) Per IP 120 an Vorräte 100 und Ertrag 20 d) Per IP 120 an Sachanlage 100 und Sonst. Periodenergebnis 20. In diesem Fall wird die Neubewertungsrücklage spätestens bei Ausbuchung des Investment Properties in die Gewinnrücklagen umgegliedert. Lösungen 11

15 6 Zuschüsse Lösung 6.1: Investitionszuschuss Frage 1: Entweder ist die Fabrik ihv zu bewerten und der Zuschuss passivische ihv. 200 auszuweisen. Alternativ darf der Zuschuss von den Kosten der Maschine abgezogen werden. In diesem Falle ist die Maschine mit 700 zu bewerten. Buchungssätze: Per Fabrik an akt. Eigenleistung Per Forderung an pass. Abgrenzungsposten 300 oder Per Fabrik an akt. Eigenleistung Forderung 300 an Fabrik 300 Frage 2: Bei einer ND von 10 Jahren sind die Fabrik über 10 Jahre abzuschreiben und der Zuschuss über 10 Jahre aufzulösen. Alternativ (bei Verrechnung) ist die Anlage über 10 Jahre abzuschreiben Buchungssätze: Per Abschreibung an Fabrik 100 Per pass. Abgrenzungsposten an sonst. betr. Ertrag/Abschreibung 30 oder Per Abschreibung an Fabrik 70 Lösung 6.2: Zinsgünstiger Kredit Der Barwert der Verbindlichkeit beträgt * 1,1-4 = Der Vorteil beträgt somit 792. Fall 1: Erstes Jahr: Der Vorteil ist entweder passivisch Abzugrenzen oder mit den Anschaffungskosten der Anlage zu verrechnen. Bruttomethode Per Kasse an Verbindlichkeit pass. Abgrenzungsposten 792 Per Anlage an akt. Eigenleistung Nettomethode: Zusätzlich Per pass. Abgrenzungsp an Anlage 792 Jahr 2: Lösungen 12

16 Annahme: 10 Jahre ND Bruttomethode Per Abschreibung an Anlage 500 Per pass. Abgrenzung an sbe 79,2 Per Zinsaufwand an Verb. 170,8 Nettomethode: Per Abschreibung an Anlage 420,8 Per Zinsaufwand an Verb. 170,8 Fall 2: Sie gehen davon aus, dass die Personen über drei Jahre beschäftigt werden: Per Kasse an Verbindlichkeit pass. Abgrenzungsposten 792 Ende Jahr 1, 2 und 3: Per Lohn und Gehalt an Verb. ggü. Mitarbeiter Per pass. Abgrenzungsposten an Lohn und Gehalt / sbertrag 264 Per Zinsaufwand an Verb. 10% vom Restbuchwert In beiden Fällen ist die Verbindlichkeit in der Folge unabhängig vom Abgrenzungsposten aufzuzinsen: Ende Jahr 1: Per Zinsaufwand an Verb. 171 Buchwert der Verbindlichkeit: Ende Jahr 2: Per Zinsaufwand an Verb. 188 Buchwert der Verbindlichkeit: Ende Jahr 3: Per Zinsaufwand an Verb. 207 Buchwert der Verbindlichkeit: Ende Jahr 4: Per Zinsaufwand an Verb. 227 Buchwert der Verbindlichkeit: Lösungen 13

17 7 Leasing (IAS 17) Lösung 7.1: Leasing einfach? Finance Lease. Barwertkriterium: 99,49%. 1. Januar 2013: Per Maschine an Leasingverb Dezember: Abschreibung an Maschine Per an Zinsaufwand Bank Leasingverbindlichkeit Lösung 7.2: Fall 1 Operate Lease Per an 1 Sonst. VW Bank Mietaufwand Bank Sonst. VW Mietaufwand Bank Sonst. VW Mietaufwand Bank Sonst. VW Fall 2: 1 Mietaufwand Bank sonst. Verb Mietaufwand Bank sonst. Verb Mietaufwand Bank sonst. Verb Mietaufwand Bank Sonst. Verb Fall 3: Sonst. Verb Bank Aufwand Sonst. Verb Lösungen 14

18 2 Aufwand Sonst. Verb Aufwand Sonst. Verb Sonst. Verb Bank Aufwand Sonst. Verb Sonst. Verb Bank Lösung 7.3: Siehe Excel-Datei Leasing schwierig? Lösungen 15

19 8 Wertminderung (IAS 36) Lösung 8.1: Wertminderung I Beim Wertminderungstest wird der Buchwert mit dem erzielbaren Betrag verglichen. Der erzielbare Betrag ist der höhere aus beizulegendem Zeitwert abzüglich Verkaufskosten und Nutzungswert. Buchwert: Ca. 39,38 beizulegendem Zeitwert abzüglich Verkaufskosten: weniger als 25. Nutzungswert: Barwert der künftigen Zahlungsströme: Mehr als 39,38 Keine Wertminderung Lösung 8.2: Wertminderung II Ende Fortgef. AHK Buchwert Januar 2012: Maschine an Kasse/Bank Dezember 2012 Abschreibung an Maschine Dezember 2013 Abschreibung an Maschine 10 Wertminderung an Maschine Dezember 2014 Abschreibung an Maschine 7 Maschine an Zuschreibung 21 Lösung 8.3: Busunternehmen Da das Unternehmen nicht die Möglichkeit hat, eine der Busrouten einzuschränken, ist die niedrigste Einheit identifizierbarer Mittelzuflüsse, die weitestgehend von den Mittelzuflüssen anderer Vermögenswerte oder anderer Gruppen von Vermögenswerten unabhängig sind, die von den fünf Routen gemeinsam erzeugten Mittelzuflüsse. Die zahlungsmittelgenerierende Einheit für jede der Strecken ist die Busgesellschaft als Ganzes. Lösungen 16

20 Lösung 8.4: Berücksichtigung von Schulden Der beizulegende Zeitwert abzüglich Verkaufskosten der zahlungsmittelgenerierenden Einheit beträgt CU800. Bei diesem Betrag sind die Rückstellung für die Wiederherstellung des Gebietes berücksichtigt. Daher wird der Nutzungswert ebenso unter Berücksichtigung der künftigen Ausgaben für die Wiederherstellung ermittelt. Der Nutzungswert beträgt CU700 (CU1,200 minus CU500). Der Buchwert der ZMGE beträgt CU500 (1.000 (Buchwert Bergwerk) 500 (Buchwert Rückstellung)). Der erzielbare Betrag ist größer als der Buchwert. Lösungen 17

21 9 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte Lösung 9.1: Ein einzelner Vermögenswert Der Vermögenswert (oder die Verkaufsgruppe) muss zum sofortigen Verkauf in seinem gegenwärtigen Zustand verfügbar sein; und der Verkauf muss hoch wahrscheinlich sein. o Die zuständige Managementebene ist zu einem Plan, den Vermögenswert (die Verkaufsgruppe) zu verkaufen, verpflichtet. o ein aktives Programm einen Käufer zu finden und den Plan zu vollenden wurde eingeleitet o der Vermögenswert (die Verkaufsgruppe) wird aktiv vermarktet zu einem Preis, welcher in Bezug zum beizulegenden Zeitwert angemessen ist o Der Verkauf findet voraussichtlich innerhalb der folgenden 12 Monate statt a) Das Gebäude wird als zur Veräußerung gehalten klassifiziert. b) Das Gebäude ist nicht zum sofortigen Verkauf verfügbar. Daher ist es nicht als zur Veräußerung gehalten zu klassifizieren. c) Das Gebäude wird nicht als zur Veräußerung gehalten klassifiziert, da wirtschaftlich kein Verkauf stattgefunden hat. Lösung 9.2: Veräußerungsgruppe Bilanz Langfristige VW Eigenkapital Imm. Vermögenswerte Gez. Kapital Sachanlagen Gewinnrücklagen AFS Finanzinstrumente Sonstige erfasste Erfolgsbeiträge 300 Kurzfr. VW 0 Bzgl. zur Veräußerung gehaltener VW 400 Vorräte Gesamtes Eigenkapital Sonst. VW Langfr. Schulden Zur Veräußerung gehaltene VW Kurzfr. Schulden Sonstige kurzfr. Schulden Zur Veräußerung gehaltene Schulden Summe Summe Lösungen 18

22 Lösung 9.3: Allokation einer Wertminderung auf die Veräußerungsgruppe Zunächst ist der Rückgang der Buchwert ihv entsprechend der anzuwendenden Standards zu erfassen. Der Impairment-Test bei einer Veräußerungsgruppe wird nicht auf Basis einzelner Vermögenswerte, sondern auf Basis der Veräußerungsgruppe durchgeführt (IFRS 5.4). Der beizulegende Zeitwert abzüglich Verkaufskosten ihv ist weniger als der Buchwert ihv Daher ist eine weitere Wertminderung ihv erfolgswirksam in der GuV zu erfassen. Für Vorräte und finanzielle Vermögenswerte wird keine Wertminderung erfasst, da diese nicht in den Anwendungsbereich des IFRS 5 fallen. Die Wertminderung ist entsprechend IAS 36 zu erfassen. Als erstes ist der Buchwert des Goodwill zu reduzieren. Hier auf 0. Die verbleibende Wertminderung ihv. 400 ist den Vermögenswerten auf Basis der relativen Buchwerte zuzurechnen. Sachanlagen (neubewertet): (4.000 / 9.700) * 400 = 165. Der verbleibende Betrag von 235 wird den zu fortgeführten AKHK bewerteten Sachanlagen zugerechnet. Buchwerte nach der Wertminderung: Buchwerte nach der Wertminderung Goodwill 0 Sachanlagen (neubewertet) Sachanlagen (AK/HK) Vorräte AFS Finanzinstrumente Total Lösungen 19

23 10 Vorräte (IAS 2) Lösung 10.1: a) FIFO-Methode Bewertungsvereinfachungsverfahren Die zuletzt erworbenen Vorräte liegen noch auf Lager. Gesamtbestand: Stück, am Ende sind noch 400 Stück. Dabei wird beim FIFO-Verfahren unterstellt, dass von den 400 Stück 350 Stück im November und 50 Stück im Juni erworben wurden. Die Vorräte sind somit zum Ende des Jahres mit 350 * * 12 = Anschließend wäre ein Niederstwerttest durchzuführen. b) Methode des gewogenen Durchschnitts? Die AK aller Vorräte im Jahr 2010 betragen Bei 1000 Stück sind das 12,250 /Stück. Somit sind die 400 Stück auf Lager liegenden Vorräte zu bewerten mit 400 Stück * 12,25 /Stück = Anschließend wäre ein Niederstwerttest durchzuführen. Lösung 10.2: Net realisable value Erwarteter Verkaufspreis Noch erwartete HK Herstellungskosten Verkaufskosten Nettoveräußerungspreis Buchwert Vorrat Vorrat Vorrat Lösungen 20

24 11 Auftragsfertigung 1. Bestimme den Fertigstellungsgrad (FSG) (häufig cost-to-cost: bis zum Stichtag angefallene Aufwendungen/aktuell erwartete Gesamtaufwendungen) 2. Bestimme, wie viele Umsatzerlöse bis zum Stichtag insgesamt erfasst sein müssen. (erwartet Umsatzerlöse * FSG) 3. Erfasse die Umsatzerlöse der Periode: Ergebnis aus 2. abzüglich der in Vorperioden erfassten Umsatzerlöse 4. Bestimme, wie viele Aufwendungen bis zum Stichtag insgesamt erfasst sein müssen. (erwartet Gesamtaufwendungen * FSG) 5. Erfasse die Aufwendungen der Periode: Ergebnis aus 4. abzüglich der in Vorperioden erfassten Aufwendungen (bei cost-to-cost immer die tatsächlich angefallenen Aufwendungen) Grundfall: Jahr Summe Geschätzte gesamte Erlöse Geschätzte gesamte Kosten Angefallene Kosten Fertigstellungsgrad 33,3% 57,1% 78,6% 100,0% Erfasste Erlöse 26,00 16,86 20,00 17,14 80,00 Erfasste Aufwendungen 20,00 20,00 15,00 15,00 70,00 Ergebnis 6,00-3,14 5,00 2,14 10,00 Kumulierte Erlöse 26,00 42,86 62,86 80,00 Kumulierte Aufwendungen 20,00 40,00 55,00 70,00 Kumuliertes Ergebnis 6,00 2,86 7,86 10,00 FSG *erw. Gesamtergebnis 6,00 2,86 7,86 10,00 Abwandlung: Jahr Summe Geschätzte gesamte Erlöse Geschätzte gesamte Kosten Angefallene Kosten Fertigstellungsgrad 33,3% 57,1% 64,7% 100,0% Erfasste Erlöse 26,00 16,86 8,91 28,24 80,00 Erfasste Aufwendungen 20,00 20,00 16,76 28,24 85,00 Ergebnis 6,00-3,14-7,85 0,00-5,00 Kumulierte Erlöse 26,00 42,86 51,76 80,00 Kumulierte Aufwendungen 20,00 40,00 56,76 85,00 Kumuliertes Ergebnis 6,00 2,86-5,00-5,00 FSG *erw. Gesamtergebnis 6,00 2,86-3,24-5,00 Lösungen 21

25 12 Financial Instruments (IAS 32, IAS 39, IFRS 7) Lösung 12.1: Eigene Anteile Eigene Aktien sind nach IAS 32 vom EK abzuziehen. Entweder wird der Nennbetrag vom gez. Kapital abgezogen, der Rest von der Kapitalrücklage, oder alternativ wird der Betrag offen vom EK abgesetzt. Es wird ausgewiesen wie ein Rückkauf und Einzug der Aktien. Anschließende Wertänderungen der Anteile werden nicht berücksichtigt. Ende Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklage Gesamt Alternativ: Ende Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklage Eigene Anteile Gesamt Lösung 12.2: Wandelschuldverschreibung Die Wandelanleihe ist in die Fremdkapital- und die Eigenkapital-Komponente zu teilen. Die Fremdkapitalkomponente ist mit dem Zeitwert anzusetzen. Die Eigenkapitalkomponente ist die Differenz zwischen den Anschaffungskosten der Anleihe und dem Zeitwert der FK- Komponente. Zeitwert der FK-Komponente: Künftige Zahlungsströme mit dem Marktzins für eine entsprechende Anleihe ohne Wandelkomponente abzinsen: Zins 10% ,79 36,36 33,06 781,37 Barwert Die FK-Komponente beträgt somit 850,79, die EK-Komponente beträgt 149,21. Buchungssatz: Lösungen 22

26 Per Kasse an Eigenkapital 149,21 Verbindlichkeit 850,79 Anschließend ist die Verbindlichkeit unter Anwendung der Effektivzinsmethode aufzuzinsen: Beginn Zinsaufwand Zahlung Zunahme Schuld Ende 1 850,79 85,08 40,00 45,08 895, ,87 89,59 40,00 49,59 945, ,45 94,55 40,00 54, ,00 Buchungssatz für 01 beispielhaft: Per Zinsaufwand 85,08 an Kasse 40,00 Verb. 45,08 Lösung 12.3: Zur Veräußerung verfügbar 1. Die Anteile sind als available-for-sale Finanzinstrumente zu klassifizieren. Ansatz zum fair value + Transaktionskosten. Kursschwankungen sind im sonstigen Periodenergebnis (OCI) zu erfassen. Bei einem impairment und bei Veräußerung der Anteile ist der im sonst. Periodenergebnis erfasste Betrag in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen Per Wertpapiere an Kasse Per Wertpapiere 146 an OCI 146 [Bestand WP: ] Per OCI 180 an Wertpapiere 180 [Bestand WP: ; Bestand EK: - 34] Per OCI an Wertpapiere 780 Per Aufwand an OCI Per OCI 20 an Wertpapiere 20 Kasse 580 an Wertpapiere 580 Aufwand 20 an OCI Lösungen 23

27 Zugangsbewertung erfolgt zum fair value. Transaktionskosten sind sofort Aufwand Folgebewertung erfolgswirksam! Lösung 12.4: Frage 1a) Bis zur Endfälligkeit zu halten Marktzins 3% Anleihezins 5% Nominalwert Periode Zahlungsströme 100,00 100, ,00 Barwert 97,09 94, , ,14 Beginn Zinsertrag Zahlung Asset Ende ,14 63,39 100,00-36, , ,54 62,30 100,00-37, , ,83 61,17 100,00-38, ,00 Buchungssatz Ende Periode 2: Per Kasse 100 an Wertpapier 36,61 Zinsertrag 63,39 Frage 1b) Marktzins 10% Anleihezins 5% Nominalwert Periode Zahlungsströme 100,00 100, ,00 Barwert 90,91 82, , ,31 Beginn Zinsertrag Zahlung Asset Ende ,31 175,13 100,00 75, , ,45 182,64 100,00 82, , ,09 190,91 100,00 90, ,00 Buchungssatz Ende Periode 2: Per Kasse 100 an Zinsertrag 175,13 Wertpapier 75,13 Lösungen 24

28 Frage 2: Der beizulegende Zeitwert wird ermittelt, indem die künftigen Zahlungsströme mit dem Marktzins abgezinst werden. 1 2 Zahlungsreihe 100, ,00 Barwert 92, , ,00 Der Zeitwert ist in der Bilanz nicht zu berücksichtigen, da die held-to-maturity Anleihe zu fortgeführten AK unter Anwendung der Effektivzinsmethode bewertet wird. Frage 3: In diesem Falle liegt ein Impairment vor. Die Anleihe ist mit dem Barwert der künftigen Cash Flows zu bewerten, berechnet mit dem ursprünglichen effektiven Zins, in diesem Falle 10%. Die Anleihe ist mit 1.636,36 zu bewerten. Die Differenz zwischen dem Buchwert von 1.909,09 und dem beizulegenden Zeitwert ist erfolgswirksam zu erfassen. Per Finanzaufwand an Wertpapier 272,73 Lösung 12.5: Kapitalerhöhung + entsprechende Ausgaben Das Kapital ändert sich wie folgt: Zufluss Kosten der Kapitaltransaktion Kosten der Kapitalerhöhung sind die Kosten, die der Kapitaltransaktion direkt zurechenbar sind und ansonsten nicht angefallen wären. Zufluss: Kosten der Kapitalerhöhung: 160 (Druckkosten, Berater, Wirtschaftsprüfer) Buchungssatz: Per Kasse an gez. Kapital 200 Kapitalrücklagen Per Kapitalrücklagen 160 an Verbindlichkeiten/Bank[Aufwand] 160 Lösungen 25

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