Bundesamt für Strassen. Wechselwegweisung. Möglichkeiten auf Autobahnen und Autostrassen. Synthese

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1 Wechselwegweisung Möglichkeiten auf Autobahnen und Autostrassen Synthese 2004

2 Wechselwegweisung Möglichkeiten auf Autobahnen und Autostrassen Impressum Autoren Roger Laube, SNZ Ingenieure und Planer AG Ivan Belopitov, SNZ Ingenieure und Planer AG Illustration SNZ Ingenieure und Planer AG, Dörflistrasse 112, 8050 Zürich Herausgeber ASTRA, Abteilung Strasseninfrastruktur, 3003 Bern Ort, Jahr Zürich, Juni 2004 Bezugsquelle ASTRA, Abteilung Strasseninfrastruktur, 3003 Bern Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 2 / 16

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung Auftrag und Zweck der Untersuchung Begriffe Rechtliche Aspekte Ausgestaltung und Aufbau der Wechselwegweisung Grundsätze Ausgestaltung von Wechselwegweisern für Verkehrsumleitungen Ausgestaltung von Wechselwegweisern für Verkehrsableitungen Ableitung Schwerverkehr Einsatz von Wechselwegweisern Bedeutung der Verkehrsbeeinflussung Voraussetzungen für den Einsatz Information zu Umleitungen mit WTA Anwendungsgrundsätze für Wechselwegweiser...16 Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 3 / 16

4 Zusammenfassung Der Einsatz von Wechselwegweisern ist wegen ihrer spezifischen Zielführung je Fahrstreifen bei hochbelasteten und komplexen Verzweigungsbereichen und Anschlüssen zur Zielführung geeignet. Die Voraussetzungen für den Einsatz von Wechselwegweisern können dabei wie folgt umschrieben werden: - Das Bedürfnis nach Verkehrslenkung ist ausgewiesen, wenn öfters Sperrungen mit grossen Auswirkungen auf das übrige Strassennetz auftreten. - Bei hochbelasteten, mehrstreifigen Abschnitten, die einen hohen Anteil an Verflechtungsvorgängen aufweisen. - Der Verzweigungsabschnitt wird regelmässig von ortsfremdem Verkehr (Transitverkehr) befahren. - Ist eine alternative Verkehrsverbindung auf dem Nationalstrassennetz vorhanden, kann eine Umleitung signalisiert werden. Anderenfalls ist eine Verkehrsableitung auf das untergeordnete Strassennetz zu signalisieren. - Die Ableitung des Schwerverkehrs erfolgt im Rahmen des Schwerverkehrsmanagements. Die Ausgestaltung von Wechselwegweisern unterscheidet sich nach substitutiven und additiven Wegweisern. Bei der substitutiven Wegweisung werden nicht mehr anfahrbare Fernziele abgekreuzt, bei der additiven Wegweisung werden ein oder mehrere zusätzliche Fernziele als Umleitung auf orangem Grund aufgeführt. Durch die Angabe des Zusatzes via ein dazwischen liegendes Fernziel kann die Kontinuität ohne weitere Wechselwegweiser bei den nachfolgenden Verzweigungen gewährleistet werden. Die Akzeptanz und damit der Befolgungsgrad dieser verkehrslenkenden Massnahme steigt durch ergänzende Informationen bezüglich Ursache, Ort und Dauer der Störung sowie durch eine allfällige Empfehlung. Diese Informationen sollen über vorgelagerte Wechseltextanzeigen (on-trip) oder über das Radio (on-trip und pre-trip) vermittelt werden. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 4 / 16

5 1 Auftrag und Zweck der Untersuchung Im Auftrag des Bundesamts für Strassen sind die Einsatzmöglichkeiten für die Wechselwegweisung auf Autobahnen und Autostrassen aufzuzeigen. Die Arbeit soll die Anforderungen, die Einsatzkriterien sowie die Ausgestaltung festlegen. Der vorliegende Synthesebericht enthält die wichtigsten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus der verkehrstechnischen Untersuchung zu diesem Thema. 2 Begriffe Wechselwegweisung (WWW) Die Wechselwegweisung dient der Signalisation von alternativen Fahrtrouten. Einsatz und Inhalt der Signale sind weitestgehend durch das Strassennetz bestimmt. - Substitutive Wechselwegweisung In der substitutiven Wegweisung werden gegenüber dem Grundzustand ein oder mehrere Fernziel(e) abgekreuzt, entfernt oder durch ein anderes Fernziel ersetzt. - Additive Wechselwegweisung In der additiven Wegweisung wird gegenüber dem Grundzustand ein Fernziel (oder mehrere) zusätzlich angezeigt. Die Anzeige weiterer Fernziele wird als Umleitung auf orangem Grund gewiesen. Wechseltextanzeige (WTA) Mit Wechseltextanzeigen können für einen beschränkten Netzteil Informationen 1 über Ort, Ausdehnung und Folge von Störungen im Verkehrsgeschehen sowie daraus ableitbare Verhaltensempfehlungen dargestellt werden. Darüber hinaus können Sperrungen und weiträumige Umleitungsempfehlungen auf dem übergeordneten Strassennetz angezeigt werden. 1 ASTRA, Richtlinie WTA - Textmeldungen, 2004 Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 5 / 16

6 Fahrstreifen-Lichtsignal-System (FLS) Das Fahrstreifen-Lichtsignal-System 2 dient zum Leiten des Verkehrs auf Strassen mit mehreren Fahrstreifen bei zeitweiligem Sperren einzelner Fahrstreifen. Das FLS ist auf Autobahnen und Autostrassen anzuordnen, wenn temporär auftretende Verkehrszustände einen schnellen und einfachen Eingriff zum Leiten des Verkehrs auf den bestehenden Fahrbahnen bedingen. Dies kann vor allem in Situationen wie z. B. stark belasteten Fahrbahnen ohne Standstreifen (z.b. Tunnels), fehlende Alternativrouten auf dem bestehenden Autobahn- und Autostrassennetz und bei Verkehrsableitungen auf das übrige Strassennetz der Fall sein. Bei der Sperrung einer Fahrtrichtung kann der gesamte Verkehr mit Hilfe des FLS über eine Ausfahrt abgeleitet werden. Das FLS ist bei der Ableitung durch eine zweckmässige Wegweisung (Umleitung) zu unterstützen. 3 Rechtliche Aspekte Die rechtlichen Grundlagen zur Wegweisung gelten analog auch für die Wechselwegweisung. Sie sind zum einen in der Signalisationsverordnung SSV Art. 49 bis 56 und Art. 84 bis 89, andererseits aber auch in den VSS-Normen (SN Wegweiser auf Autobahnen und Autostrassen, SN Signale Entfernungstafeln und SN Wegweiser auf Haupt- und Nebenstrassen (Grundsätze)) festgelegt. 2 SN Fahrstreifen-Lichtsignalsystem (FLS) Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 6 / 16

7 4 Ausgestaltung und Aufbau der Wechselwegweisung 4.1 Grundsätze Bei bestehenden Anlagen werden oft ergänzend zur Wegweisung zum Teil mit Piktogrammen (z.b. Stau) auch Verkehrsinformationen an den Verkehrsteilnehmer übermittelt. In der praktischen Umsetzung hat sich gezeigt, dass die gleichzeitige Anzeige von Fernzielen und Piktogrammen nicht die gewünschte Wirkung zeigten, da die Piktogramme zu klein sind und dadurch zu spät verstanden werden. Im Interesse der Lesbarkeit durch die Fahrzeuglenker sollten auf und neben Wechselwegweisern keine weiteren Signale angebracht werden (Ausnahme Ableitung Schwerverkehr gemäss Kapitel 4.4). Wechselwegweiser dürfen nur zur Zielführung und nicht für weitere Informationen eingesetzt werden. Zusätzliche Signalisationen und Informationen dürfen nicht auf Wechselwegweisern erfolgen, sondern müssen über andere Systeme (WTA, Radio, etc.) angezeigt oder gemeldet werden. Damit ist der Einsatzbereich der Wechselwegweisung vorgegeben. Die Wechselwegweisung besteht aus substitutiver und additiver Wegweisung. Im Interesse der Erkennbarkeit - Wechselwegweisungen stehen oftmals in hoch belasteten und komplexen Verzweigungsbereichen - können Ziele nicht einfach entfernt werden ohne eine Empfehlung anzuzeigen. Dies würde zu inhomogenem und gefährlichem Fahrverhalten führen. Um die (Aufgabe) Zielführung erfüllen zu können, muss im Falle eines substituierten Fernziels auch stets eine alternative, additive Zielführung angezeigt werden. Wechselwegweiser stehen in der Vorwegweisung sowie direkt bei der betreffenden Verzweigung oder Ausfahrt über den entsprechenden Fahrstreifen. Bei Wechselwegweisern sind die Fernzieländerungen in der Vorwegweisung und bei sämtlichen Querschnitten in der Überkopfwegweisung vorzunehmen. Bei grösseren Verzweigungen können dies mehrere Überkopfwegweisungen nacheinander sein, die die entsprechenden Zielangaben aufweisen müssen. In den Verzweigungsbereichen muss die Wegweisung unbedingt konsistent und damit für den Fahrzeuglenker einfach und verständlich sein. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 7 / 16

8 4.2 Ausgestaltung von Wechselwegweisern für Verkehrsumleitungen Bei der Ausgestaltung der Wechselwegweisung kommt der visuellen Wahrnehmbarkeit von Veränderungen in der Wegweisung eine grosse Bedeutung zu. Dadurch lassen sich gute Ergebnisse in der Zielführung erreichen. Die nachstehenden Anwendungsbeispiele zeigen die Ausgestaltung der Wechselwegweisung sowie deren Anforderungen an die Lage im Strassennetz und an den Betriebszustand auf. Anwendungsfall 1a Anwendungsfall 1a ist wenn möglich immer anzuwenden. Durch die zugefügten Fernziele auf orangem Hintergrund wird eine gute Wirkung in der Verkehrslenkung erzielt, da Veränderungen gegenüber dem Grundzustand visuell besser erkennbar sind. Mit der Angabe via eines dazwischen liegenden Fernziels kann auf die bestehende statische Wegweisung hingewiesen werden, so dass die Kontinuität gewährleistet wird. Über die Stammlinie nicht mehr anzufahrende Fernziele werden abgekreuzt. Abb. 1 Wechselwegweisung für Verkehrsumleitungen (Regelfall, das zugefügte Fernziel wird auf der Stammlinie nicht so angezeigt) Grundzustand Betriebszustand, Anwendungsfall 1a Bei weiträumigen Umleitungen ist in der Regel eine vorgängige Information auf WTA zum Ereignis (Sperrung etc.) anzuzeigen. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 8 / 16

9 Anwendungsfall 1b Der Fall 1b wird angewendet, wenn in der Wechselwegweisung ein Pass oder Alpentunnel aufgeführt ist. Da Pässe und Alpentunnel keine eigentlichen Fernziele sondern Verbindungen sind, wird in der Wechselwegweisung das nachfolgende Fernziel 1. Ordnung aufgeführt. Dies erfolgt über die Angabe via eines dazwischen liegenden Fernziels. Über die Stammlinie nicht mehr anzufahrende Fernziele, bzw. Pässe/Alpentunnel werden abgekreuzt. Option: Bei regelmässig an der gleichen Stelle auftretenden Ereignissen kann das letzte noch anzufahrende Fernziel auf der unterbrochenen Route zusätzlich angezeigt werden. Abb. 2 Wechselwegweisung für Verkehrsumleitungen bei Pässen und Alpentunneln Grundzustand Betriebszustand, Anwendungsfall 1b Bei weiträumigen Umleitungen ist in der Regel eine vorgängige Information auf WTA zum Ereignis (Sperrung etc.) anzuzeigen. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 9 / 16

10 Anwendungsfall 2 Anwendungsfall 2 kommt nur dort zum Einsatz, wo das zugefügte Fernziel (additive Wegweisung) auf der nachfolgenden Stammlinie auch in der statischen Wegweisung bereits vorhanden ist. Dabei soll das entsprechende Fernziel bereits bei der nächsten strategischen Verzweigung wieder in der statischen Wegweisung erscheinen. Für diesen Fall wird das additiv zugefügte Fernziel auf orangem Grund angezeigt. Über die Stammlinie nicht mehr anzufahrende Fernziele werden abgekreuzt. Abb. 3 Wechselwegweisung Verkehrsumleitungen (Spezialfall, das additiv zugefügte Fernziel wird auf der nachfolgenden Stammroute bereits angezeigt) Grundzustand Betriebszustand, Anwendungsfall 2 Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 10 / 16

11 Anwendungsfall 3 Kann ein Fernziel immer noch angefahren werden, die Verbindung wird jedoch nicht mehr empfohlen, so ist das Abkreuzen des Fernziels nicht statthaft. Ereignisse dieser Art können sein: - das Fernziel kann nicht mehr über das Autobahn- oder Autostrassennetz, sondern nur noch via Ableitung über das untergeordnete Netz angefahren werden, - das Fernziel kann nur unter Einberechnung von erheblichen Verlustzeiten über das Autobahn- oder Autostrassennetz angefahren werden, so dass ein grossräumiges Umfahren der Staustelle zweckmässig ist, - kurzzeitige Sperrung der Fahrbahn in eine Richtung (aufgrund eines Unfalls). Entsprechende Ereignisse werden nur über die Verkehrsinformation (WTA, Radio) abgehandelt. Die Wechselwegweisung wird nicht verändert. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 11 / 16

12 4.3 Ausgestaltung von Wechselwegweisern für Verkehrsableitungen Für die Sperrung von Strassentunnels oder an Stellen, wo keine alternative Verkehrsverbindung auf dem Nationalstrassennetz vorhanden ist, erfolgt eine Ableitung des Verkehrs auf das untergeordnete Strassennetz. Bei Ableitungen des Verkehrs von der Autobahn werden sämtliche Fernziele auf der Stammroute abgekreuzt. Auf der Ausfahrt werden die Ziele des untergeordneten Strassennetzes durch den Hinweis alle Richtungen substituiert. Verkehrsableitungen sind sowohl bei der Ausfahrt als auch bei der Vorwegweisung analog zu signalisieren. Abb. 4 Wechselwegweisung für Ableitungen von der Autobahn Grundzustand Betriebszustand, Anwendungsfall Verkehrsableitung Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 12 / 16

13 4.4 Ableitung Schwerverkehr Die Ableitung des Schwerverkehrs von der Autobahn auf das untergeordnete Strassennetz erfolgt über eine additive Wegweisung. Sie wird sowohl bei der Ausfahrt als auch in der Vorsortierung angeordnet. Die Ableitung ist eng zu kombinieren mit dem Einsatz von Wechselsignalen (Geschwindigkeitsbeschränkung, Überholverbot für Lastwagen, Fahrverbot für Lastwagen). Da die Ableitung des Schwerverkehrs nur eine einzelne Fahrzeuggruppe betrifft, können Fernziele nicht abgekreuzt werden. Stattdessen ist über den Fahrstreifen ein Fahrverbot für Lastwagen zu signalisieren. Im Vorfeld zur Ableitung des Schwerverkehrs ist mit der Signalisation eines Überholverbots für Lastwagen sicher zu stellen, dass der Schwerverkehr auf dem rechten Fahrstreifen verbleibt. Abb. 5 Wechselwegweisung für Ableitungen des Schwerverkehrs auf der A2 bei Erstfeld Grundzustand Betriebszustand, Anwendungsfall Ableitung Schwerverkehr Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 13 / 16

14 5 Einsatz von Wechselwegweisern 5.1 Bedeutung der Verkehrsbeeinflussung Eine erfolgreiche Verkehrsbeeinflussung des Nationalstrassennetzes setzt eine effiziente Kommunikation zwischen dem Betreiber und den Nutzern des Netzes voraus. Hier sind zum einen die aktuellen und zuverlässigen Informationen vor Antritt der Reise (pre-trip) und zum anderen auch die Informationen während der Reise (on-trip) von Bedeutung. Die Verkehrslenkung über die Wechselwegweisung zielt also auf den Verkehrsteilnehmer ab, welcher schon mit dem Fahrzeug unterwegs ist. Die Bedeutung der Verkehrslenkung on-trip wird in Zukunft noch zunehmen. Diese kann in vielen Anwendungsfällen nicht über Wechseltextanlagen oder dynamische Verkehrsinformationstafeln alleine erfolgen, sondern ist ein Zusammenspiel aus Zielführung und Verkehrsinformation. Diese Kombination ermöglicht die aus Sicht der Verkehrssicherheit optimalste Kommunikation in hochbelasteten, komplexen Verzweigungsbereichen. 5.2 Voraussetzungen für den Einsatz Die Wechselwegweisung ist fahrstreifenbezogen, das heisst sie ist für die Zielführung einzelner Fahrstreifen geeignet. An sich komplexe Sachverhalte können dabei vergleichsweise einfach vermittelt werden, sofern sich diese auf die Zielführung beschränken. Die klare und verständliche Ausgestaltung ist insbesondere aus Verkehrssicherheitsgründen vorteilhaft. Die Voraussetzungen für den Einsatz von Wechselwegweisern können dabei wie folgt umschrieben werden: - Das Bedürfnis nach Verkehrslenkung ist ausgewiesen, wenn öfters Sperrungen mit grossen Auswirkungen auf das übrige Strassennetz auftreten. - Bei hochbelasteten, mehrstreifigen Abschnitten, die einen hohen Anteil an Verflechtungsvorgängen aufweisen. - Der Verzweigungsabschnitt wird regelmässig von ortsfremdem Verkehr (Transitverkehr) befahren. - Ist eine alternative Verkehrsverbindung auf dem Nationalstrassennetz vorhanden, kann eine Umleitung signalisiert werden. Anderenfalls ist eine Verkehrsableitung auf das untergeordnete Strassennetz zu signalisieren. - Die Ableitung des Schwerverkehrs erfolgt im Rahmen des Schwerverkehrsmanagements. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 14 / 16

15 5.3 Information zu Umleitungen mit WTA Substitutive und additive Wechselwegweisung dienen der Zielführung, also der reinen Verkehrslenkung. Zusätzliche Informationen und weitere Verhaltensempfehlungen können mit der Wechselwegweisung jedoch nicht übermittelt werden. In- und ausländische Untersuchungen zeigen aber, dass gerade diese Informationen zu einem besseren Befolgungsgrad und einer grösseren Akzeptanz von verkehrslenkenden Massnahmen führen. Die Informationsübermittlung kann über Meldungen via Rundfunk wie auch über Wechseltextanzeigen, welche über die Ursache, den Ort und die Dauer informieren, erfolgen. Der Einsatz von Wechselsignalen (z.b. Geschwindigkeitsreduktionen, Stauwarnung, etc.) dient der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Erhöhung der Leistungsfähigkeit auf den Nationalstrassen. - Vor Wechselwegweisungen (WWW) für Umleitungen soll immer eine Wechseltextanzeige (WTA) für Vorinformationen stehen. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 15 / 16

16 6 Anwendungsgrundsätze für Wechselwegweiser Die Wechselwegweisung ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrslenkung mit der Aufgabe der spezifischen Zielführung. Sie dient damit der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der optimierten Nutzung der Infrastruktur. Damit Wechselwegweiser entsprechend eingesetzt werden können, sind nachstehende Anwendungsgrundsätze betreffend Ausgestaltung und Einsatz zu beachten: - Grundsatz 1: Die Wechselwegweisung dient der alleinigen Zielführung und nicht der Informationsübermittlung (in der Regel keine Implementierung von Piktogrammen oder Verkehrszeichen/Signalen) - Grundsatz 2: Wird ein Fernziel durch Abkreuzen entfernt, ist stets eine Alternative anzuzeigen. - Grundsatz 3: Änderungen von Fernzielen sind stets bei allen entsprechenden Wegweisungsschildern im Verzweigungsbereich vorzunehmen. - Grundsatz 4: Der Einsatz der Wechselwegweisung hat die Kontinuität in der Wegweisung zu gewährleisten, das heisst die Wechselwegweisung führt durchgängig und widerspruchsfrei. - Grundsatz 5: Bei den Fernzielangaben ist das Prinzip der Hierarchie einzuhalten, das heisst keine Widersprüche mit übergeordneten Verkehrslenkungsstrategien des Bundes. - Grundsatz 6: Die Wechselwegweisung ist soweit als möglich in die bestehende Wegweisung zu integrieren. Betreffend die Reihenfolge der Fernziele ist die Umklappregel einzuhalten (das am weitest entfernte Ziel zuoberst). - Grundsatz 7: Wechselwegweisung und Verkehrsinformation sind zu koordinieren, widersprüchliche Angaben sind zu vermeiden. - Grundsatz 8: Die Akzeptanz und der Befolgungsgrad der Wechselwegweisung kann mit ergänzender Verkehrsinformation auf Wechseltextanzeigen erhöht werden. - Grundsatz 9: Fernziele im Ausland können mit Landesabkürzungen A/D/F/FL/I (schwarze Buchstaben auf weissem, ovalem Hintergrund) verdeutlicht oder ersetzt werden. Bericht ASTRA, Juni 2004 Seite 16 / 16

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