Kooperative Systeme Eurokorridor in Zusammenhang mit der Straße im 21. Jahrhundert
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- Nele Sternberg
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1 Kooperative Systeme Eurokorridor in Zusammenhang mit der Straße im 21. Jahrhundert MDir Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Josef Kunz Leiter der Abteilung Straßenbau im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
2 Inhalt 1. Der Verkehrsträger Straße 2. Die Straße im 21. Jahrhundert 3. Die Baustelle im 21. Jahrhundert 4. Der Projektplan Straßenverkehrstelematik 5. Kooperative Systeme auf dem Eurokorridor 2
3 Künftige Herausforderungen an den Verkehrsträger Straße Demographischer Wandel Klimawandel Technologischer Wandel Globalisierung Nachhaltigkeit in einer postfossilen Gesellschaft 3
4 Die Straße im 21. Jahrhundert a. Die sichere und verlässliche Straße b. Die intelligente Straße c. Die energiesparende Straße d. Die Emissionsarme Straße e. Die Straße als Teil des Lebensraums f. Die nachhaltige Straße g. Die Straße als Innovationsträger 4
5 Das Forschungsprogramm Straße im 21. Jahrhundert Konzepte, Methoden, Technologien Pilotanwendungen, Systemintegration Pilotanwendungen auf Systemebene Implementierung, Roll Out Meilenstein 1 Meilenstein 2 Zielsetzung 5
6 Die Straße im 21. Jahrhundert Integration laufender Aktivitäten in das Forschungsvorhaben: Geothermie: Geothermisch beheizte Fahrbahn zur Vermeidung von Glatteisbildung NO X Reduktion: Beschichtung von Oberflächen mit Nanopartikeln (Titandioxid) Die Baustelle im 21. Jahrhundert: Optimierung des Baustellenablaufs durch Kombination innovativer optimierender Maßnahmen 6 Car-2-Infrastruktur (C2I): Einführung der C2I-Erstanwendung Baustellenwarner im Korridor Rotterdam Frankfurt/M. Wien
7 Die Baustelle im 21. Jahrhundert Pilotvorhaben im Rahmen der Straße im 21. Jahrhundert Erhaltungsmaßnahme im Zuge der A5 nördlich von Frankfurt Gemeinsames Projekt mit dem Land Hessen, den Verbänden der Bauindustrie und der BASt (wissenschaftliche Begleitung) 7
8 Besonderheiten und Vorgaben Vertragliche Maßnahmen zur Baustellenbeschleunigung Einbau eines Porous Mastic Asphalt PMA Einsatz der vorhandenen dynamischen Wechselwegweisung mit integrierter Stauanzeige (dwista) und Streckenbeeinflussungsanlage (SBA) Aufbau der Verkehrssicherung nachts bzw. in verkehrsarmen Zeiten 8 Umfassende Öffentlichkeitsarbeit (
9 Projektplan Straßenverkehrstelematik 2015 Ziel: Erhöhung der Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit von hoch belasteten BAB durch den Ausbau und Vernetzung der Verkehrsmanagementsysteme in D Inhalt: Projektzeitraum ca. 140 telematische Maßnahmen Finanzvolumen 300 Mio. Bestand ( ) Planung (bis 2015) 9 Streckenbeeinflussungsanlagen (Richtungsfahrbahn) 2450 km 1330 km Netzbeeinflussungsanlagen 202 Standorte 90 Standorte Zuflussregelungsanlagen 97 Anlagen 34 Anlagen Temp. Seitenstreifenfreigabe (Richtungsfahrbahn) 210 km 380 km
10 Automobilhersteller Einführung eines Kooperativen Systems im Korridor Rotterdam - Frankfurt/M.- Wien Bund Navi- Dienste- Anbieter Länder Mobilfunk Anbieter Nachbarländer 10
11 Organisatorische Rahmenbedingungen Beteiligung der Nachbarstaaten Österreich und Niederlande Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) durch die Verkehrsminister am Enge Beteiligung der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie Einbindung der Bundesländer 11
12 Rundfunk Technische Rahmenbedingungen Mobilfunk Verkehrszentralen Rundfunkanstalten Navi- Dienste- Anbieter Polizei Verkehrsoder Umfelddetektor Streckenstation In bestehende Telematikund Verkehrsinformations- Infrastruktur integrieren! 12
13 Welche Anwendungen werden in einem ersten Schritt umgesetzt? Baustellen- Sperranhänger Baustellen-Warnung: - Exakte Position Baustelle - Spurführung -... ETSI G5 Mobilfunk 13 C2x Verkehrszentrale Mobilfunk Verkehrslage-Daten: - Exakte Position Fahrzeug - Fahrgeschwindigkeit - Regen - Sicht -. ETSI G5
14 Wo wird die erste Umsetzung kooperativer Anwendungen in Deutschland realisiert werden? Stufe 1: Vorentwicklung im Rhein-Main- Gebiet Stufe 2: Deutsche Bundesländer im Korridor Rotterdam- Frankfurt-Wien (in Kooperation mit den Niederlanden und Österreich) Stufe 3: Alle übrigen Bundesländer 14
15 Wie ist der Zeitplan für Deutschland? Entwicklung Roll out EU Korridor Produktivbetrieb im EU-Korridor Roll out übrige BL Gesamtarchitektur Produktivbetrieb in den übrigen BL Produktivsyst em 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Referat Straßenverkehrstelematik StB 12 Robert-Schuman-Platz 1 D Bonn
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