1. Die Bevölkerungsvorausberechnung

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1 MATTHIAS SCHILLING/JENS POTHMANN/ SANDRA FENDRICH Auswirkungen der demografischen Veränderungen auf die Kinderund Jugendhilfe 1 Berechnungen und Analysen auf der Grundlage der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Vor wenigen Monaten hat das Statistische Bundesamt die Länderergebnisse für die 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung vorgelegt, nachdem bereits im Juni letzten Jahres die Ergebnisse für die Bundesrepublik insgesamt zur Verfügung standen. 2 Gegenüber der Vorangegangenen hat sich nicht nur die Basis der Vorausberechnungen auf das Jahr 2001 verändert, sondern auch werden mitunter Annahmen in dem zu Grunde gelegten Modell modifiziert. Zudem umfasst die Prognose die Ergänzung von weiteren Varianten für die demografische Entwicklung, so dass die aktuelle Bevölkerungsvorausberechnung nicht nur eine größere Bandbreite der Bevölkerungsentwicklung abdeckt, sondern auch müssen hierüber mitunter aus Sicht der Kinder- und Jugendhilfe und dies gilt vor allem für Ostdeutschland Annahmen über zu erwartende demografische Veränderungen konkretisiert bzw. korrigiert werden. Angesichts dessen ist zu fragen, wie sich insbesondere die für die Kinderund Jugendhilfe relevanten Altersjahrgänge in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten entwickeln werden, welche Faktoren mit für diese Entwicklung verantwortlich sein werden und wie sich diese veränderten Rahmenbedingungen auf die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe auswirken könnten. Zunächst ist es allerdings notwendig, kurz auf die 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung und die hier zu Grunde gelegte Entwicklungsvariante einzugehen (1), um darauf aufbauend die Darstellung der Bevölkerungsvorausberechungen einzelner Alterskohorten und ihre Auswirkungen auf ausgewählte Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe und zwar im Einzelnen auf Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendarbeit sowie Hilfen zur Erziehung anzuschließen (2). 1. Die Bevölkerungsvorausberechnung Bei der Vorausberechnung, der so genannten Komponentenfortschreibung handelt es sich um ein Rechenverfahren, das von bestimmten Voraussetzungen ausgeht. Die- 1 Die hier gemachten Ausführungen beziehen sich im Wesentlichen auf einen gemeinsamen Beitrag des Projektes Jugendhilfe und sozialer Wandel am Deutschen Jugendinstitut und der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik an der Universität Dortmund für die Dokumentation des 5. Bundeskongresses Soziale Arbeit in Kassel vom 25. bis 27. September Die 10. koordinierte Bevölkerungsprognose ist kostenlos herunterzuladen bei Ferner kann eine ausführliche und regional differenzierte Ergebnisdarstellung beim Statistischen Bundesamt als CD-Rom bestellt werden. Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 1

2 se müssen auf Analysen und Bewertungen vorangegangener Zeiträume basieren. Die drei Komponenten der Bevölkerungsvorausberechnung sind im Einzelnen: (a) die Geburtenhäufigkeit, (b) die Lebenserwartung sowie (c) die Wanderungsbewegungen. Auf der Grundlage dieser Faktoren berücksichtigt die 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung insgesamt neun Varianten einer möglichen Bevölkerungsentwicklung und stellt damit durchaus eine Weiterentwicklung der vorangegangenen dar. Die folgenden Auswertungen und Analysen basieren auf der so genannten 4. Variante (vgl. ausführlicher Statistisches Bundesamt 2003). Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass sich bei der Geburtenziffer der derzeitige Wert für Westdeutschland von 1,4 je Frau konsolidiert und dass für Ostdeutschland ein Anstieg von 1,2 auf 1,4 zu beobachten sein wird, 3 dass bezogen auf die Lebenserwartung die mittlere Annahme des Statistischen Bundesamtes eintreten wird, nach der neugeborene Jungen im Jahr ,1 Jahren und neugeborene Mädchen 86,6 Jahren alt werden, 4 dass bei den Wanderungsbewegungen für die deutsche Bevölkerung von einem weiteren Absinken des positiven Saldos, der heute etwa pro Jahr beträgt, ausgegangen werden muss und dass für die ausländische Bevölkerung von einer jährlichen Nettozuwanderung von Personen ausgegangen werden kann. 2. Die Auswirkungen der Bevölkerungsvorausberechnung auf die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe Was bedeuten nun diese Annahmen und die darauf aufbauenden Vorausberechnungen für das Feld der Kinder- und Jugendhilfe? Dies wird im Folgenden auf der Grundlage der jugendhilferelevanten Altersjahrgänge bezogen auf die drei größten Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe (Kindertageseinrichtungen (a), Kinderund Jugendarbeit (b), Hilfen zur Erziehung (c)) für den Zeitraum bis 2015 in den Blick genommen. Es kann hier zunächst nur darum gehen, auf einige mögliche Konsequenzen für die Arbeitsfelder der Jugendhilfe hinzuweisen. Allein eine systemati- 3 Vergleicht man die Annahmen der 9. und 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, so zeigt sich, dass in diesem Punkt seitens des Statistischen Bundesamtes Modifizierungen vorgenommen werden mussten. Bei der 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung ist man noch von einer zeitlich früheren Angleichung des Wertes zwischen Ost- und Westdeutschland bis 2005 ausgegangen (vgl. Statistisches Bundesamt 2000). 4 Für die Kinder- und Jugendhilfe hat der Faktor der Mortalität keine direkte Bedeutung, da die Kindersterblichkeit heutzutage sehr gering ist und praktisch keine Auswirkungen auf den Altersaufbau jüngerer Jahrgänge hat. Die stetig zurückgehende Zahl von Kindern und Jugendlichen bleibt jedoch in Anbetracht einer sich zeitgleich verändernden Mortalitätsrate nicht ohne Auswirkungen auf das Verhältnis von jüngeren und älteren Menschen in Deutschland. In dieser Hinsicht lässt sich in den letzten Jahrzehnten eine Verschiebung zu Gunsten der älteren Menschen beobachten, die sich aller Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 2

3 sche Darstellung von möglichen Auswirkungen der demografischen Entwicklung würde den hier vorgegebenen Rahmen sprengen. Gleichwohl ist es unabhängig davon unverzichtbar und dies liegt nahe, regional zumindest zwischen Ost- und Westdeutschland zu unterscheiden. (a) Kindertageseinrichtungen Die Analyse des Arbeitsfeldes der Kindertageseinrichtungen hat insofern eine besondere Bedeutung, als dass es sich hierbei doch um das mit Abstand größte Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe handelt. Zu den relevanten Altersgruppen in diesem Arbeitsfeld zählen die unter 3-Jährigen, die 3- bis 6,5-Jährigen bzw. bis zum Schuleintritt sowie die 6- bis unter 10-Jährigen als Klientel für Erziehung-, Bildungs- und Betreuungsangebote der Jugendhilfe neben der Schule. Für Westdeutschland (einschließlich Berlin) ist ein Rückgang für alle relevanten Altersgruppen zu erwarten (vgl. Abbildung 1). Die Anzahl der 3- bis unter 6,5- Jährigen, im Folgenden mitunter auch vereinfacht als Kindergartenkinder bezeichnet, wird kontinuierlich bis zum Jahr 2015 um 18% zurückgehen. Die Anzahl der 6- bis unter 10-Jährigen wird nach dem Rückgang in den letzten Jahren das derzeitige Niveau voraussichtlich bis 2005 halten, um dann anschließend deutlich bis auf rund 83% des Ausgangswertes von 2002 abzunehmen. Der Rückgang bei den unter 3- Jährigen wird sich noch bis 2010 weiter fortsetzen. Bis zu diesem Zeitpunkt geht die Anzahl bis auf rund 89% des Ausgangswertes von 2002 zurück. Voraussicht nach in den nächsten Jahren und Jahrzehnten allmählich weiter fortsetzen wird (vgl. Statistisches Bundesamt 2003, S. 29). Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 3

4 Abbildung 1: Entwicklung der relevanten Altersgruppen für Kindertageseinrichtungen bis zum Jahr 2015 für Westdeutschland einschließlich Berlin (Indexentwicklung 2002 = 100) 110 Indexentwicklung (2002 = 100) bis unter 3-Jährige 3- bis unter 6,5-Jährige 6- bis unter 10-Jährige Quelle: Statistisches Bundesamt: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 4; eig. Berechnungen Die Darstellung der Indexwerte verschleiert an manchen Stellen, um welche quantitative Ausdehnung es sich handelt. Vergegenwärtigt man sich die absoluten Zahlen der Kindergartenkinder, gewinnt der Rückgang noch eine ganz andere Dimension. Bis zum Jahr 2015 wird man in den westlichen Ländern einschließlich Berlin vermutlich mit rund Kindern in dieser Altersgruppe weniger rechnen müssen als noch im Jahr Berücksichtigt man, dass im Zuge der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz Ende 2002 für 88,1% der 3- bis unter 6,5- Jährigen in Westdeutschland (ohne Berlin) Plätze zur Verfügung standen (vgl. Statistisches Bundesamt 2004, S. 28ff.), wird sehr schnell deutlich, welche Brisanz hinter diesen Zahlen steckt: Bei einer Eins-zu-Eins-Umsetzung ginge es um einen erheblichen Abbau an Plätzen, Einrichtungen und Personal in diesem Bereich. Für den Krippen- und Hortbereich nehmen zwar auch die Altersgruppen im gleichen Umfang ab (vgl. Abbildung 1), aber aufgrund des in diesen beiden Bereichen überaus geringen Platzangebotes die Versorgungsquote beträgt Ende 2002 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (2004) bei den unter 3-Jährigen 2,2% und bei den 6- bis unter 10-Jährigen 7,3% ist nicht mit einem Rückgang der Belegungszahlen zu rechnen. Angesichts dieser zu erwartenden Entwicklung bei den Kindergartenkindern drängt sich fachlich wie politisch die Frage nach den Konsequenzen auf. Mindestens drei Optionen scheinen denkbar und sollen zumindest angedeutet werden: Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 4

5 1. Zum einen bestünde die Möglichkeit, die rückläufigen Kinderzahlen dahingehend zu nutzen, die Strukturqualität in den Einrichtungen über eine Reduzierung der Gruppengrößen zu verbessern. 2. Zum anderen könnte man im Bewusstsein des Anstiegs der Kosten der öffentlichen Hand für die Tageseinrichtungen für Kinder bis auf 10,95 Mrd. EUR im Jahre 2002 das sind 54,3% der Gesamtausgaben innerhalb der Kinder und Jugendhilfe eine Umschichtung der Finanzmittel innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe in den Blick nehmen oder aber möglicherweise diese Entwicklung als Gelegenheit nutzen, um insgesamt den Jugendhilfeetat zu kürzen. 3. Darüber hinaus wäre es denkbar, die Versorgung im Rahmen der Kindertageseinrichtungen zu Gunsten der unter 3-Jährigen sowie der 6- bis unter 10-Jährigen auszubauen, um fehlende Angebote in diesem Bereich zu kompensieren. Diese Option wird derzeit politisch zumindest auf Bundesebene und in einigen Bundesländern durchaus favorisiert, denkt man beispielsweise an die Initiativen zum Ausbau der U3-Betreuung seitens der Bundesregierung. 5 Wenn es hierzu kommt, dann liegt es auch nach Auffassung der Sachverständigenkommission des Elften Kinder- und Jugendberichts auf der Hand, dass altersübergreifende Einrichtungen weiter an Bedeutung gewinnen müssen (vgl. BMFSFJ 2002, S. 119). Eine generelle Tendenz der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung für Ostdeutschland wird sein, dass in den nächsten Jahren die Anzahl der geborenen Kinder zunächst bis 2010 geringfügig ansteigt, sofern sich die Geburtenrate in diesem Landesteil wie erwartet bis 2010 an die der alten Länder angleicht. Unter dieser Voraussetzung wird die Anzahl der geborenen Kinder von im Jahre 2002 auf im Jahre 2010 zunehmen (+5,2%), um dann anschließend aber wieder zurückzugehen. Allerdings ist gerade für Ostdeutschland zu berücksichtigen, dass die Entwicklung für die einzelnen Bundesländer sehr unterschiedlich ausfallen wird. Nur ein Beispiel hierzu: Während in Thüringen bis 2010 die Zahl der unter 1-Jährigen um 15,4% zunehmen wird, liegen die Steigerungsraten in den anderen ostdeutschen Bundesländern lediglich zwischen 2,3% und 4,8%. Unabhängig von diesen regionalen Disparitäten wirken sich die steigenden Geburtenzahlen in den ostdeutschen Bundesländern auf die verschiedenen Altersgruppen von den unter 3-Jährigen aufwärts zeitlich entsprechend versetzt aus. Der stärkste Zuwachs ist nach der Bevölkerungsvorausberechnung mit Basisjahr 2002 bei den 6- bis unter 10-Jährigen mit einem Anstieg von fast 24% bis zum Jahre 2015 zu er- 5 Vgl. Entwurf eines Gesetzes zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung und zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe Tagesbetreuungsausbaugesetz TAG. Gesetzesentwurf der Bundesregierung, Berlin 2004 ( vom 16. August 2004). Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 5

6 warten (vgl. Abbildung 2). Bei den Kindergartenkindern fällt der Zuwachs mit 7% geringer aus. Die Zahl der unter 3-Jährigen wird zunächst bis 2004 leicht zurückgehen, um dann allmählich wieder anzusteigen. In Folge dessen macht ein weiterer flächendeckender Abbau von Kapazitäten im Bereich der Kindertagesbetreuung derzeit eigentlich keinen Sinn, wenn man die Betreuungssituation für Kinder und deren Familien nicht verschlechtern möchte. Vielmehr scheint derzeit eher das Gegenteil notwendig, wenn nach Berechnungen der Sachverständigenkommission zum Elften Kinder- und Jugendbericht bis 2010 bei unveränderten Rahmenbedingungen ein Bedarf von zusätzlichen Stellen in diesem Bereich entstehen wird (vgl. auch BMFSFJ 2002, S. 119f.). 6 Abbildung 2: Entwicklung der relevanten Altersgruppen für Kindertageseinrichtungen bis zum Jahre 2015 für Ostdeutschland (Indexentwicklung 2002 = 100) 130 Indexentwicklung (2002 = 100) unter 3-Jährige 3- bis unter 6,5-Jährige 6- bis unter 10-Jährige Quelle: Statistisches Bundesamt: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 4; eig. Berechnungen (b) Kinder- und Jugendarbeit Im Gegensatz zum Arbeitsfeld der Kindertageseinrichtungen ist der zukünftige Bedarf in der Kinder- und Jugendarbeit vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung schwieriger zu bestimmen, da nicht zuletzt weitere für die Entwicklung relevante Faktoren weitaus schlechter zu identifizieren sind. Bleibt man bei allen Unwägbarkeiten zunächst in Westdeutschland und legt als relevante Altersgruppe in der Kinder- und Jugendarbeit die 6- bis unter 27-Jährigen einschließlich der Unter- 6 Diese hohe Nachfrage nach Fachkräften trifft dann auf eine Alterskohorte, die selbst relativ geburtenschwachen Jahrgängen entstammt, so dass die Konkurrenz auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt um die Auszubildenden und Arbeitskräfte vermutlich zunehmen wird. Dieses Szenario Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 6

7 gliederung nach Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Grunde, so zeichnen sich gegenläufige Tendenzen ab. So wird die für die Arbeit mit Kindern relevante Alterskohorte der 6- bis unter 14-Jährigen bis 2015 um gut 18% abnehmen, während die Anzahl der Jugendlichen bis 2005 erst noch einmal um mehr als rund 5% ansteigt, um dann ebenfalls wieder langsam zurückzugehen. In der Altersgruppe der über 18-Jährigen zeichnet sich hingegen bis 2012 ein moderater Anstieg ab (vgl. Abbildung 3). Abbildung 3: Entwicklung der relevanten Altersgruppen für das Arbeitsfeld Jugendarbeit bis zum Jahre 2015 für Westdeutschland einschließlich Berlin (Indexentwicklung 2002 = 100) 110 Indexentwicklung (2002 = 100) bis unter 14-Jährige 14- bis unter 18-Jährige 18- bis unter 27-Jährige Quelle: Statistisches Bundesamt: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 4; eig. Berechnungen Welche direkten Auswirkungen der Entwicklungstrend der relevanten Altersgruppen auf die Personalsituation in der Jugendarbeit haben wird, ist nur schwer abzuschätzen. Dies hängt nicht nur damit zusammen, dass die relevanten Altersgruppen sich unterschiedlich entwickeln werden, sondern auch damit, dass für die Jugendarbeit, anders als für die Kindertageseinrichtungen, keine verbindlichen Personal- Jugendlichen-Quoten existieren. Es wird jedoch deutlich, dass die Anzahl der Jugendlichen in den nächsten Jahren zunächst noch zunehmen wird, so dass hier nicht von einem Bedarfsrückgang ausgegangen werden kann. Dieser wird hingegen für den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit zu beobachten sein, der Angebote für Kinder umfasst. Zwar hat man sich diesbezüglich insbesondere in den letzten Jahren auf den Weg gemacht, das Angebotsspektrum auch für diese Zielgruppe zu erweitern, doch möglicherweise wird sich diese Entwicklung angesichts der demografischen scheint sich bereits heute abzuzeichnen, wenn in einigen Regionen auf Grund eines Fachkräftemangels nicht alle Stellen adäquat besetzt werden können. Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 7

8 Entwicklung sowie zudem vor dem Hintergrund einer zunehmenden Konkurrenz aus der Schule in Form von Ganztagesangeboten (vgl. ausführlicher Rauschenbach 2003, S. 47ff.) wieder umkehren. Die Kinder- und Jugendarbeit in den ostdeutschen Ländern wird in den nächsten Jahren mit dem Geburteneinbruch der ersten Hälfte der 1990er-Jahre konfrontiert. Die Talfahrt der Heranwachsenden, speziell bei den 14- bis unter 18-Jährigen, wird bis 2009 andauern. Bis zu diesem Jahr wird die Anzahl der Jugendlichen dramatisch einbrechen und bis auf 40% des Ausgangswertes zurückgehen (vgl. Abbildung 4). Abbildung 4: Entwicklung der relevanten Altersgruppen für das Arbeitsfeld Jugendarbeit bis zum Jahre 2015 für Ostdeutschland (Indexentwicklung 2002 = 100) Indexentwicklung (2002 = 100) bis unter 14-Jährige 14- bis unter 18-Jährige 18- bis unter 27-Jährige Quelle: Statistisches Bundesamt: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 4; eig. Berechnungen Dieser zu erwartende erhebliche Rückgang der Jugendlichen in Ostdeutschland wirft die Frage nach der Umgehensweise mit dieser Situation auf. Es liegt dabei wohl auf der Hand, dass flächendeckend die derzeitige Infrastruktur zur Kinder- und Jugendarbeit kaum erhalten werden kann. Die Frage ist daher vielmehr, wie und in welchem Umfang die vorhandenen Einrichtungen und die Personalstellen abgebaut werden. Hier ist einmal mehr kommunale Jugendhilfeplanung genauso gefordert, diesen Prozess aktiv mitzugestalten, wie auch kommunale Jugend(hilfe)politik in die Pflicht genommen ist, sich an diesen Auseinandersetzungen zu beteiligen. Aufgabe hierbei wird es aber auch sein müssen zu verdeutlichen, dass aus dem erwarteten Rückgang der Bevölkerung nicht abgeleitet werden kann, im gleichen Umfang die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit zurückzufahren. Gründe hierfür resultieren auch aus der spezifischen Situation der Jugendarbeit-Ost, denkt man beispielsweise an das Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 8

9 weitaus geringer ausgebaute Netz an ehrenamtlich organisierter Jugendarbeit oder auch an den vermutlich höheren Bedarf an öffentlich organisierten Freizeitangeboten, da kommerzielle Angebote weniger vorhanden sind bzw. aufgrund der ökonomischen Situation geringfügiger genutzt werden (können) (vgl. zur Situation der Jugendarbeit in Ostdeutschland z.b. Pothmann/Thole 2001). (c) Hilfen zur Erziehung Für die Hilfen zur Erziehung ist die Bevölkerungsprognose ähnlich wie für die Kinder- und Jugendarbeit zwar eine zu beachtende Hintergrundvariable, doch im Rahmen aller fachlichen Einschätzungen ist der Bedarf an Hilfen zur Erziehung in einem viel stärkeren Maße im Zusammenhang mit weiteren Faktoren zu sehen. Zu diesen zählt Bürger (2001, S. 2) sozialstrukturelle Bedingungen und Entwicklungen, jugendamtsspezifische Wahrnehmungs-, Definitions- und Entscheidungsprozesse, die politisch-fiskalische Einflussnahme, unter denen Jugendämter ihre Aufgaben erledigen, Wechselwirkungen zwischen stationären und nicht-stationären Hilfen in Abhängigkeit vom Ausbau der Teilleistungsfelder, Veränderungen in den Rechtsgrundlagen der Jugendhilfeleistungen sowie schließlich die demografische Entwicklung. Unterscheidet man mit dieser Einschränkung auch für die Hilfen zur Erziehung hinsichtlich möglicher Auswirkungen der demografischen Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland, so ist für die Landesteile Folgendes zu konstatieren: Für Westdeutschland ist auf der einen Seite zu erwarten, dass die Fallzahlen bei Hilfen, die stärker auf die Kinder zielen wie z.b. die sozialpädagogische Familienhilfe oder auch die Erziehungsberatung aufgrund der rückläufigen Entwicklung der Altersgruppen zurückgehen werden (vgl. Abbildung 1). Angesichts des zu erwartenden Rückgangs bei den 14- bis unter 18-Jährigen ab 2005/2006 wird in den nächsten Jahren vermutlich auch die absolute Zahl bei den Heimunterbringungen zurückgehen, zumal diese Maßnahmen insbesondere seitens der 15- bis unter 18-Jährigen in Anspruch genommen werden (vgl. hierzu Fendrich/Pothmann 2003). Für Ostdeutschland ist zu vermuten, dass bei unveränderten Rahmenbedingungen die Hilfen, die ihren Schwerpunkt eher bei den jüngeren Kindern unter 10 Jahren haben, leicht zunehmen, während diejenigen Hilfen, die ihren Schwerpunkt bei den Jugendlichen haben, wie z.b. die Heimerziehung, vermutlich erheblich zurückgehen werden (vgl. auch Abbildung 2). Allerdings lässt sich für das Feld der Hilfen zur Erziehung mindestens ebenso schwierig vorhersagen wie für die Kinder- und Jugendarbeit, inwiefern die Entwicklung der Fallzahlen analog zu den zu erwartenden Veränderungen bei den Altersgruppen verlaufen wird. Zwar kann man nicht davon ausgehen, dass diese Entwicklungen sich voneinander entkoppeln werden, gleichwohl bleiben die nächsten Jahre abzuwarten, inwiefern vor allem sozialstrukturelle Gegebenheiten sowie Wahrnehmungs- und Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 9

10 Definitionsprozesse der MitarbeiterInnen in den Sozialen Diensten auf den zukünftigen Bedarf an z.b. Heimunterbringungen wirken werden. 3. Bilanz und Perspektiven Die hier vorgenommenen Auswertungen und Analysen zu den für die Kinder- und Jugendhilfe relevanten demografischen Veränderungen sowie die Überlegungen zu möglichen Folgen dieser Entwicklung zeigen ein weiteres Mal, wie dringend notwendig eine systematische Einbeziehung dieser prospektiven Perspektive auf dieses Feld der Sozialen Arbeit in Gestaltungs- und Weiterentwicklungsprozesse ist. Nur über eine Berücksichtigung demografischer Entwicklungen nicht zuletzt auch im Rahmen kommunaler Jugendhilfeplanung ist es möglich, anstehende Strukturprobleme und fachliche Herausforderungen im komplexen Bedingungsgefüge der Jugendhilfe rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu gestalten. Dies bringt nicht zuletzt wie insgesamt eine empirische Fundierung der Kinder- und Jugendhilfedebatten auch einen Gewinn an Legitimation im politischen Raum. Dies gilt nicht nur für den derzeit in der Debatte wohl dominierenden Fall, dass allein über die zu erwartende Entwicklung von Bevölkerungsgruppen ein geringerer Bedarf an Strukturen und Leistungen zumindest für Teilbereiche der Kinder- und Jugendhilfe signalisiert wird. Zudem steigt die Legitimation innerhalb des politischen Systems gleichermaßen, wenn man mit Hilfe von Bevölkerungsvorausschätzungen zeigen kann, dass aktuelle Mehrausgaben kein Ausdruck von überproportionalem Wachstum sind, sondern eine notwendige Anpassung an demografische Veränderungen darstellen. Literatur: [BMFSFJ] Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Elfter Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland, Berlin Bürger, U.: Die Bevölkerungsentwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen und deren Auswirkungen auf die Nachfrage/Inanspruchnahme von Angeboten im Bereich der Hilfen zur Erziehung, in: Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (Hrsg.), (K)Eine Zukunft für Kinder?! Dokumentation der Fachtagung Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Felder der Jugendhilfe am 7. und 8. März 2001 in Fulda, Köln Fendrich, S./Pothmann, J.: Fremdunterbringungen zwischen empirischen Gewissheiten und weiterem Forschungsbedarf. Eine Analyse auf der Grundlage der amtlichen Kinderund Jugendhilfestatistik, in: Zentralblatt für Jugendrecht, 90. Jg., 2003, Heft 6, S und Heft 7, S Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 10

11 Pothmann, J./Thole, W.: Wachstum ins Ungewisse. Jugendarbeit im Spannungsfeld von öffentlicher Wahrnehmung und Empirie, in: Th. Rauschenbach, M. Schilling (Hrsg.), Kinder- und Jugendhilfereport 1. Analysen, Befunde und Perspektiven, Münster 2001, S Rauschenbach, Th.: Kinder- und Jugendarbeit Wege in die Zukunft, in: Th. Rauschenbach, W. Düx, E. Sass (Hrsg.), Kinder- und Jugendarbeit Wege in die Zukunft. Gesellschaftliche Entwicklungen und fachliche Herausforderungen, Weinheim und München 2003, S Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Bevölkerungsentwicklung Deutschlands bis zum Jahre Ergebnisse der 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Bevölkerung Deutschlands bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Kindertagesbetreuung in Deutschland. Einrichtungen, Plätze, Personal und Kosten 1990 bis 2002, Wiesbaden [Info Box 1] Die nächste Ausgabe von Kom Dat Jugendhilfe, dem Informationsdienst der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, erscheint Ende September. Neben den Ergebnissen der jüngsten Bevölkerungsvorausberechnung insbesondere für Ostdeutschland setzt sich die Ausgabe mit dem Entwurf eines Tagesbetreuungsausbaugesetz genauso auseinander wie mit der Debatte um die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe im Horizont einer möglichen Föderalismusreform. [Info Box 2] HzE Bericht 2002: Hilfen zur Erziehung in Nordrhein-Westfalen Zusammen mit den Landesjugendämtern Rheinland und Westfalen-Lippe hat die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJ Stat, den HzE Bericht 2002 mit den aktuellsten Ergebnissen für das Feld der Hilfen zur Erziehung in Nordrhein-Westfalen (NRW) veröffentlicht. Damit wird das seit nunmehr mehreren Jahren bestehende landesweite Berichtswesen nicht nur als Instrument für die örtliche und überörtliche Jugendhilfeplanung, sondern auch als Teil einer empirischen Dauerbeobachtung für die Hilfen zur Erziehung fortgeschrieben. Maßgeblich hieran beteiligt sind das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik in NRW sowie die örtlichen Jugendämter. Der HzE Bericht 2002 ist kostenlos über das Internet sowohl beim Landesjugendamt Rheinland ( als auch beim Landesjugendamt Westfalen-Lippe ( verfügbar. Kontakt: Matthias Schilling, Jens Pothmann, Universität Dortmund, Fachbereich 12, CDI- Gebäude/Forschungsverbund, Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, Vogelpothsweg 78, Dortmund, Tel.: 0231/ , Fax: 0231/ , oder Z:\AKJ-Stat\Veröffentlichungen\Zeitschriften\AGJ\Heft \Jugendhilfe_Demografie.doc 11

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