KRINKO-Empfehlung zur Händehygiene - neue Vorgaben zu einem alten Thema -

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1 KRINKO-Empfehlung zur Händehygiene - neue Vorgaben zu einem alten Thema Fachfachtagung Hygiene Caritas Bildungswerk Ahaus 31. Mai 2017 Coesfeld Prof. Dr. J. Ohme Verbreitung von Infektionserregern durch Händekontakt Abb. 97. Verbreitung einer Phagenkontamination durch Händeschütteln, wobei die Kontakte nacheinander zwischen Testperson F 0 und F 1 und F 1 und F 2 usw. erfolgen. Die Zahlenangaben geben die von den Händen der jeweiligen Testperson reisolierbare Phagenmenge (log und für die Testperson F 0 die Höhe der Ausgangskontamination an. v. Rheinbaben, Wolff: Handbuch der viruswirksamen Desinfektionen. Springer, 2002, S

2 Neue KRINKO - Richtlinie * Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens (2016) ersetzt die Richtlinie Händehygiene aus dem Jahr 2000 * veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt : Voraussetzungen für eine wirksame hygienische Händedesinfektion 1. Pflegeeinrichtungen und andere medizinische Arbeitsbereiche sind mit sichtbar sauberen Händen und Fingernägeln zu betreten. 2. Kurzgeschnittene, mit den Fingerkuppen abschließende Fingernägel gewährleisten die Reinigung der subungualen Spatien und minimieren die Gefahr der Handschuhperforation an den Fingerkuppen. 3. Nagellack ist abzulehnen, weil er die Sichtbeurteilung der Nägel behindert und mit steigender Tragedauer die Kolonisation auf den Nägeln zunimmt. 4. Schmuckstücke an Händen (und Unterarmen) behindern die sachgerechte Händehygiene und können dadurch zu einem Erregerreservoir werden. 5. Eine hohe Compliance der Händedesinfektion ist nur mit optimaler Ausstattung mit Händedesinfektionsmitteln erreichbar (HDMS auf PAWs, ggf. Kittelflaschen). 6. Die Ausstattung der hygienischen Handwaschplätze mit Spender für Handwaschmittel und HDM 7. und deren regelmäßige Reinigung sowie der verlässliche Austausch leerer Gebinde. 2

3 Voraussetzungen für eine wirksame hygienische Händedesinfektion 1. Pflegeeinrichtungen und andere medizinische Arbeitsbereiche sind mit sichtbar sauberen Händen und Fingernägeln zu betreten. 2. Kurzgeschnittene, mit den Fingerkuppen abschließende Fingernägel gewährleisten die Reinigung der subungualen Spatien und minimieren die Gefahr der Handschuhperforation an den Fingerkuppen. 3. Nagellack ist abzulehnen, weil er die Sichtbeurteilung der Nägel behindert und mit steigender Tragedauer die Kolonisation auf den Nägeln zunimmt. 4. Schmuckstücke an Händen (und Unterarmen) behindern die sachgerechte Händehygiene und können dadurch zu einem Erregerreservoir werden. 5. Eine hohe Compliance der Händedesinfektion ist nur mit optimaler Ausstattung mit Händedesinfektionsmitteln erreichbar (HDMS auf PAWs, ggf. Kittelflaschen). 6. Die Ausstattung der hygienischen Handwaschplätze mit Spender für Handwaschmittel und HDM 7. und deren regelmäßige Reinigung und Austausch leerer Gebinde. Indikationen 5 Indikationsgruppen der WHO Indikationen zur Händedesinfektion sind Situationen, in denen eine Händedesinfektion die Übertragung von (potenziell) pathogenen Erregern auf Bewohner, Personal sowie Gegenstände und Oberflächen unterbricht. 3

4 Indikationen 1. Vor Kontakt zu Bewohnern: 1. BW waschen ( alle anderen grundpflegerischen Maßnahmen) 2. Puls und Blutdruck messen, 3. Physiotherapie usw. Direkter Patientenkontakt ist immer als Kontakt mit Haut, Schleimhäuten oder Wunden definiert. Indikationen 2. Vor einer aseptischen Tätigkeit: 1. Vor jedem Kontakt mit nicht intakter Haut und Wunden, 2. zwischen Entfernen des alten und Anlegen des neuen Verbands 3. Injektionen 4. Konnektion/Diskonnektion geschlossener Systeme (Drainage- oder Beatmungssysteme), 5. Vorbereiten von Parenteralia, 6. Kontakt mit Schleimhäuten z. B. Mundund Zahnpflege, 7. Zubereiten und Verabreichen von Sondennahrung. 4

5 Indikationen 2. Vor einer aseptischen Tätigkeit: Indikationen 3. Nach Kontakt mit potenziell infektiösem Material: 1. Nach Kontakt mit Schleimhäuten, 2. Aspiration von und Umgang mit Blut und jeder Art von Sekreten, 3. Wundversorgung, Entfernen von Verbänden, 4. Anlage/Absaugen und Entfernen von 5. endotrachealen Tuben usw. 6. Waschen in der Urogenitalregion, 7. Entsorgung kontaminierter Wäsche. 5

6 Indikationen 4. Nach Bewohnerkontakt: 1. analog zu Vor Bewohnerkontakt Indikationen 5. Nach Kontakt mit der unmittelbaren BW-Umgebung: 1. Wechsel der Bettwäsche, 2. Einstellen der Tropfgeschwindigkeit am Infusionssystem, 3. Kontakt zu Medizingeräten, 4. Kontakt zum Bett und Nachtschrank sowie mit persönlichen Gegenständen: dazu gehören auch das Beatmungsgerät und die Sauerstoffbrille, 5. Bei MRSA auch das Hörgerät, die Brille, der Kamm u.ä.m. 6

7 Einmal- und Schutzhandschuhe Indikationen für die Händedesinfektion 1. Medizinische Einmalhandschuhe sind nach Beendigung der jeweiligen Tätigkeit abzulegen. 2. Ihr Wechsel korreliert mit den Indikationen der Händedesinfektion, bspw. beim Wechsel von unreinen zu reinen Tätigkeiten wie Sekretabsaugung und anschließende Arbeit am Infusionssystem, WVW 3. Nach dem Ausziehen der Handschuhe ist in jedem Fall eine Händedesinfektion durchzuführen! 4. Gründe: Handschuhe bieten auf Grund unerkannter Perforationen und dem Risiko der Kontamination beim (fehlerhaften) Ausziehen der Handschuhe keinen lückenlosen Schutz vor der Kontamination der Hände! Einmal- und Schutzhandschuhe Schutz gegen Chemikalien 1. Soll diese Schutzfunktion (bspw. bei Reinigungs- und Flächendesinfektionsarbeiten) erreicht werden, sind Handschuhe für hohe Risiken (Kategorie III der RL 686, erkennbar an der CE Kennzeichnung, gefolgt von einer vierstelligen Nummer) zu empfehlen. 2. Diese Qualität ist für alle Handschuhe, die im Gesundheitsbereich verwendet werden, anzuraten. 3. Dabei ist nicht nur die zu erwartende Schutzleistung, sondern die reproduzierte Qualität (AQL) entscheidend für den zu erwartenden Schutz. 4. Nach Angaben einiger Hersteller sind Vinylhandschuhe nicht als Schutzhandschuhe geeignet. 7

8 Einmal- und Schutzhandschuhe Desinfektion von Einmal- und Schutzhandschuhen 1. Behandschuhte Hände sollten nur in speziellen Fällen desinfiziert werden, z. B. in Situationen, in denen ein häufiger Handschuhwechsel erforderlich, aber erfahrungsgemäß schwierig realisierbar ist bzw. der Wechsel zu einer Unterbrechung des Arbeitsflusses führt. 2. Im Ausnahmefall können behandschuhte Hände anstelle eines Handschuhwechsels desinfiziert werden, wenn andernfalls der Arbeitsablauf nicht gewährleistet werden kann. Beispiele: Tätigkeiten am selben Bewohner, aber zwischenzeitlichem Kontakt mit unterschiedlich kontaminierten Körperbereichen. Kriterium für die Entscheidung ist, dass der spezifische Arbeitsablauf keine Zeitspanne für die Lufttrocknung der desinfizierten Hände nach der Desinfektion vor dem Anlegen der neuen Handschuhe gewährt. Fazit: Im Altenpflegebereich ist die Handschuhdesinfektion regelhaft nicht gerechtfertigt. Qualitätssicherung der Händehygiene Intention-Verhaltenslücke - häufig genannte Gründe für die Non-Compliance 1. Personalmangel, 2. Nichtvorhandensein eines institutionellen Bewusstseins für die Patientensicherheit (Sicherheitskultur), 3. Keine Sanktionen bei Nichteinhaltung, 4. Unsicherheiten, wann eine Händedesinfektion notwendig ist, 5. Angst vor Hautschäden bzw. Hautunverträglichkeit, 6. Schlechte Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmitteln, 7. Keine positiven Vorbilder durch Kollegen oder Vorgesetzte, 8. Andere Tätigkeiten am BW haben Vorrang, 9. Händedesinfektion kann die Beziehung zum BW stören, 10. Handschuhe machen eine Händedesinfektion unnötig, 11. Zweifel an der Wertigkeit der Händehygiene, 12. Keine individuelle Übereinstimmung bzw. Akzeptanz der Richtlinien, 13. Zweifel an der Evidenz, dass Händedesinfektion die Zahl der Infektionen verhindert. siehe auch/dazu: Boyce, Pittet: Guideline for hand hygiene in health-care settings: Recommendations of the healthcare infection control practices advisory committee and the HICPAC/SHEA/APIC/IDSA hand hygiene task force. Infect Control Hosp Epidemiol 23, 2002, suppl, S3-S40 8

9 Empirische Gründe für schlechte Compliance 1. Eine minimale Einwirkzeit von 30 Sek. wird bei (sehr) häufiger Notwendigkeit der HD als sehr lang empfunden 2. Grund 1: die HD wird oft im Stillstehen oder bei reduzierter Bewegung durchgeführt; mangelhafte Desinfektionsroutine erfordert Konzentration 3. Grund 2: keine Routine beim Einbau in die Bewegungsabläufe. Strategien zur Verbesserung der Händehygiene Eine individuelle Verhaltensänderung ist das Ziel. 1. Eine Vielzahl von Studien haben die Effizienz sogenannter multimodaler Interventions -modelle zur Verbesserung der Compliance gezeigt. 2. Ein multimodales Interventionsprogramm sollte folgende grundlegende Maßnahmen beinhalten: regelmäßige Personalfortbildungen, Messungen mit Ergebnisrückmeldung, Verbesserung der Verfügbarkeit von HDM, Nutzung von Erinnerungs- und Werbe-materialien, sichtbare Unterstützung durch die administrativen Ebenen. 3. Zusätzlich: Zielvereinbarungen, Anreizsysteme (incentives) und Strategien zur Förderung der Übernahme von Verantwortung (accountability) 4. Zur nachhaltigen Verbesserung der Compliance nimmt die Prozessoptimierung eine Schlüsselfunktion ein, indem durch optimalen Workflow die Anzahl der Indikationen zur Händedesinfektion reduziert werden kann. 5. Daher sollten Routinemaßnahmen kritisch in ihrem Ablauf überprüft und standardisiert werden mit dem Ziel, Händedesinfektionen zu sparen 6. Dazu gehört auch die großzügige Ausstattung mit HDM, um zusätzliche Wege für das Personal zu vermeiden. 9

10 Strategien zur Verbesserung der Händehygiene Routine-Beobachtung und indviduelle Rückmeldung geben Sanktionen Präparate gut zugänglich verfügbar halten, Hautschutz anbieten Sicherheitsphilosophie des Hauses verbessern Personalmangel verhindern Mehrere Strategien kombinieren Erinnerungen am Arbeitsplatz (Poster usw.) Schulungen: Gründe für Händehygiene ist eine wichtige Änderungen der rein technischen Schulungen Indikationen zur Anwendung; Technik und Routine der Durchführung Erwartungen und Unterstützung des Hauses Handschuhe: Indikationen und Beschränkungen (Perforationen, Kontamination beim Ausziehen). Boyce, Pittet: Guideline for hand hygiene in health-care settings: Recommendations of the healthcare infection control practices advisory committee and the HICPAC/SHEA/APIC/IDSA hand hygiene task force. Infect Control Hosp Epidemiol 23, 2002, suppl, S3-S40 Schulungs- und Motivationsprogramme Compliance mit Händehygiene-Vorschriften ermitteln und Rückmeldung geben. Psychohygiene: Motivation, Disziplin, Führungsverhalten (top - down) Ein multidisziplinäres/-modales Programm zur Schulung und Motivation implementieren. Empfohlene Marker zur Bestimmung der Compliance bei der Anwendung von Händehygiene-Empfehlungen: Periodisch durch Beobachtung bei definierten Indikationen die Umsetzung erfassen (tatsächliche Desinfektionen / erforderliche Desinfektionsmaßnahmen). Rückmeldung die WB-Bereiche geben Menge des HDM-Vebrauches pro WB kont. erfassen und Ergebnisse alle MA bekannt machen Umsetzung der Anweisungen prüfen anhand des Verbotes von künstlichen Fingernägeln Bei Ausbrüchen die angemessene Praxis der Händehygiene erfassen und bewerten. Guideline for Hand Hygiene in Health-care Settings. MMWR 2002; vol. 51, no. RR-16. Boyce, Pittet: Guideline for hand hygiene in health-care settings: Recommendations of the healthcare infection control practices advisory committee and the HICPAC/SHEA/APIC/IDSA hand hygiene task force. Infect Control Hosp Epidemiol 23, 2002, suppl, S3-S

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