15 Einstellungen zur Zuwanderung und Integration von Ausländern

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1 15 Einstellungen zur Zuwanderung und tegration von Ausländern der politischen Diskussion zur Frage des Verhältnisses zwischen Deutschen und Ausländern stellen die Themen»Zuwanderungspolitik«und»tegrationspolitik«die Eckpunkte dar. Auch in Hinblick auf die öffentliche Meinung gegenüber Ausländern kann zwischen Einstellungen zum Zuzug von Arbeitsmigranten, Flüchtlingen oder anderen Zuwanderergruppen nach Deutschland einerseits und Einstellungen zu den bereits hier lebenden Zugezogenen und ihren Nachkommen andererseits unterschieden werden. Im Folgenden werden wir das Meinungsbild der deutschen Bevölkerung zu beiden Themenkomplexen erläutern. Weitere formationen zum Thema Einstellungen zur Zuwanderung und tegration von Ausländern siehe Teil I, Kap Einstellungen zum Zuzug verschiedener Zuwanderergruppen nach Deutschland Beim Themenkomplex»Zuwanderung«hat in den letzten Jahren eine Akzentverschiebung stattgefunden weg von Grundsatzdebatten zum Asylrecht und zur Frage, ob Deutschland denn nun ein Einwanderungsland ist oder nicht, hin zur differenzierteren und pragmatischeren Auseinandersetzung mit konkreten Entwürfen für Zuwanderungsregelungen,»Green Cards«etc. Tatsächlich spricht sich im Jahr 2000 jeweils eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung in West und Ost für eine im Fragetext nicht näher spezifizierte Begrenzung des Zuzugs der einzelnen in Tabelle 1 unterschiedenen Zuwanderergruppen ( EU-, Nicht-EU-, Asylsuchende und deutschstämmige Aussiedler). Extrempositionen uneingeschränkte Zuzugsmöglichkeiten einerseits, völlige Unterbindung des Zuzugs andererseits werden demgegenüber nur von einer mehr oder weniger großen Minderheit der Befragten vertreten. Über die Zeit sind beim Meinungsbild zum Zuzug von Immigranten keine grundlegenden Veränderungen zu konstatieren. Im Westen ist eine gewisse Tendenz weg von den Extrempositionen zu beobachten, im Osten sind die Einstellungen zum Zuzug von Asylsuchenden und Aussiedlern seit Beginn der 90er-Jahre ein wenig restriktiver geworden. Damit dauern im Großen und Ganzen die Differenzen im Meinungsbild von West- und Ostdeutschen auch noch im zehnten Jahr nach der Wiedervereinigung an. Nach wie vor ist eine restriktivere Haltung der Ostdeutschen zu Arbeitsimmigranten festzustellen. 21 % plädieren für eine völlige 560

2 Tab. 1: Einstellungen zum Zuzug verschiedener Zuwanderergruppen nach Deutschland in % EU- Zuzug soll uneingeschränkt möglichsein Zuzug soll begrenzt werden Zuzug soll völlig unterbunden werden Nicht-EU- Zuzug soll uneingeschränkt möglichsein Zuzug soll begrenzt werden Zuzug soll völlig unterbunden werden Asylsuchende Zuzug soll uneingeschränkt möglichsein Zuzug soll begrenzt werden Zuzug soll völlig unterbunden werden Deutschstämmige Aussiedler Osteuropa Zuzug soll uneingeschränkt möglichsein Zuzug soll begrenzt werden Zuzug soll völlig unterbunden werden Datenbasis: ALLBUS 1991, 1992, 1996 und Unterbindung des Zuzugs von EU-n, 40 % sind es sogar bei den Nicht-EU-n. Im Westen dagegen fordern lediglich 7 % bzw. 20 % eine solche vollständige Abschottung gegenüber ländischen n. den Einstellungen zum Zuzug von Asylsuchenden und Aussiedlern bestehen wie schon 1991 nur geringe Unterschiede. Die etwas positivere Einstellung der Ostdeutschen zum Zuzug von Asylsuchenden, die direkt nach der Wiedervereinigung zu beobachten war, ist allerdings mittlerweile verschwunden. Eine vollständige Abschottung gegenüber den verschiedenen Zuwanderergruppen befürworten in Ost und West vor allem Personen mit niedrigerer formaler Bildung (vgl. Tab. 2). Im Westen erweisen sich zudem ältere Befragte als restriktiver, vor allem in Hinblick auf den Zuzug von Arbeitsmigranten Nicht-EU-. Ein solcher Zusammenhang zwischen Alter und Abschottungstendenzen gegenüber Zuwanderung ist im Osten nicht zu erkennen. Ein geprägter Nationalstolz geht demgegenüber wiederum in West und Ost mit einer stärkeren Befürwortung der völligen Unterbindung des Zuzugs der verschiedenen Zuwanderergruppen einher. Dabei gilt es zu beachten, dass vor allem im Westen der Nationalstolz in verschiedenen Bevölkerungsgruppen unterschiedlich stark geprägt ist. Der Anteil derjenigen, die sehr stolz darauf sind, Deutscher zu sein, ist unter den Personen mit hoher formaler Bildung (W: 11 %; O: 12 %) und bei 561

3 Tab. 2: Befürwortung der völligen Unterbindung des Zuzugs verschiedener Zuwanderergruppen in gewählten Bevölkerungsgruppen der aktuellen Diskussion zur»tegration«der bereits hier lebenden Ausländer wird weniger dieses Ziel generell in Frage gestellt insbesondere für die schon lange hier ansässigen ehemaligen»gastarbeiter«und ihre Nachkommen ist die- der EU Nicht- EU- Asylsuchende Deutschstämmige Aussiedler Osteuropa der EU Nicht- EU- Asylsuchende Deutschstämmige Aussiedler Osteuropa in % sgesamt Altersgruppen Jahre Jahre Jahre und älter Schulabschluss Hauptschule Mittlere Reife Fachhochschul-/ Hochschulreife Stolz, Deutscher zu sein Überhaupt nicht/nicht sehr Ziemlich Sehr den unter 40-Jährigen (W: 11 %; O: 18 %) deutlich niedriger als bei den Personen mit höchstens Hauptschulabschluss (W: 31 %; O: 26 %) bzw. den Älteren ab 60 (W: 36 %; O: 25 %). Hier nicht näher dargestellte Analysen zeigen jedoch, dass der Zusammenhang zwischen Nationalstolz und Einstellungen gegenüber Ausländern nur zum Teil auf diese sozialstrukturelle Verortung des Merkmals»Nationalstolz«zurückzuführen ist. Auch innerhalb bestimmter Bevölkerungsgruppen geht ein höheres Maß an Nationalstolz häufig mit restriktiveren Einstellungen zur Zuwanderung einher. Besonders deutlich wird dies zum Beispiel im Fall der Asylsuchenden, deren Zuzug 20 % (West) bzw. 15 % (Ost) der Personen mit höchstens Hauptschulabschluss und keinem oder geringem Nationalstolz völlig unterbunden sehen wollen gegenüber 35 % (West) bzw. 47 % (Ost) derjenigen Niedriggebildeten, die sehr stolz darauf sind, Deutsche zu sein Einstellungen zu in Deutschland lebenden Ausländern 562

4 Abb. 1: Einstellungen gegenüber den in Deutschland lebenden Ausländern 563

5 ses Ziel weitgehend Konsens, als vielmehr darüber gestritten, wie dieser allgemeine Begriff mit konkretem halt zu füllen ist, was alles zu einer erfolgreichen tegration dazugehört und welches der beste Weg ist, dieses generelle Ziel zu erreichen. Es geht also z. B. darum, welche institutionellen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche tegration geschaffen werden müssen, welche Bevölkerungsgruppe Einheimische oder Zuwanderer wie viel dazu beitragen muss, wie weit die eine Seite auf die andere zugehen soll etc. Von den vier Items im ALLBUS 2000, die verschiedene Aspekte einer länder- bzw. integrationsfeindlichen Einstellung messen, findet nur eines mehrheitlich Zustimmung in der deutschen Bevölkerung (vgl. Abb. 1). Der Aussage»Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil ein bisschen besser an den der Deutschen anpassen«, stimmen zwei Drittel zu. Diese Forderung nach»ein bisschen«mehr Anpassung der hier lebenden Ausländer deutet auf eine Vorstellung von tegration hin, die weniger das Leitbild einer»multikulturellen Gesellschaft«betont, sondern in erster Linie die Assimilation der Zugewanderten an die bestehende Kultur der Aufnahmegesellschaft in den Vordergrund stellt. Alle anderen Aussagen in Abbildung 1 werden von den Befragten eher abgelehnt. Breitere Zustimmung mit jeweils etwa 30 % in West und Ost finden noch die beiden Forderungen nach einem Heimschicken der Ausländer bei knappem Arbeitsplatzangebot und nach einem Verbot jeglicher politischer Betätigung für Ausländer. Bei Letzterem ist allerdings nicht ganz klar, inwieweit dies auf eine Verweigerung der politischen tegration hindeutet etwa im Sinne von»kein Wahlrecht für Ausländer«bzw. inwieweit die Befragten hier eher an politische Betätigungen wie die Kurdenproteste denken, die nichts mit der politischen Kultur der Aufnahmegesellschaft zu tun haben, sondern vielmehr politische Konflikte den Herkunftsländern nach Deutschland hineintragen. Die Forderung nach Rotation, die eher das alte Konzept des»gastarbeiters«mit nur temporärem Aufenthalt in Deutschland widerspiegelt und damit das Gegenmodell zum Immigranten auf Dauer darstellt, findet (analog zur größeren Abschottungstendenz gegenüber Arbeitsmigranten) im Osten etwas mehr Anklang als im Westen. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Ausländer(zuzugs)problematik in den neuen Ländern vor dem Hintergrund der dortigen Arbeitsmarktsituation stärker von Konkurrenzängsten geprägt ist. Die geringste Zustimmung findet die Aussage»Ausländer sollten sich ihre Ehepartner unter ihren eigenen Landsleuten wählen«. Die deutlich stärkere Präferierung der Endogamie bei den ostdeutschen Befragten (24 % Zustimmung gegenüber 15 % im Westen) lässt vermuten, dass im Osten der Republik, wo nach wie vor noch sehr wenige Ausländer leben, die soziale Distanz zwischen Deutschen und Ausländern größer ist als im Westen. Betrachtet man, wie sich die Einstellungen über die Zeit verändert haben (vgl. Abb. 2), so ist bis 1994 ein relativ eindeutiger Trend zumachen. Bei allen vier Items ist im Westen der Republik seit 1980 ein kontinuierlicher Rückgang um insgesamt zwischen 15 (Lebensstilanpassung) und 30 Prozentpunkten (Heimschicken bei knapper Arbeit) der Zustimmung zu den vier diskriminierenden 564

6 Abb. 2: Diskriminierende Einstellungen gegenüber den in Deutschland lebenden Ausländern in Datenbasis: ALLBUS 1980, 1984, 1988, 1990, 1994, 1996, Aussagen zu beobachten. Dieser Trend setzt sich in der jüngeren Vergangenheit nur noch in Hinblick auf das besonders hart formulierte Item zur Endogamie fort. Bei den anderen Items ist entweder eine Stagnation oder sogar eine Umkehrung dieses liberalen Trends erkennbar. Beim Item»Lebensstilanpassung«ist der im Jahr 2000 erreichte Prozentsatz zustimmender Antworten sogar höher als der Ausgangswert im Jahr 1980, ein Ergebnis, das mit der»leitkulturdebatte«zusammenhängen könnte. Bei der Betrachtung der Zeitreihen für die vier Items ist allerdings zu beachten, dass 1994 der bis dahin verwendete Begriff»Gastarbeiter«durch»in Deutschland lebende Ausländer«ersetzt wurde, um den veränderten Gegebenheiten und dem damit verbundenen geänderten Sprachgebrauch Rechnung zu tragen. Wie man an den Zahlen für 1994, als beide Formulierungsvarianten bei jeweils der Hälfte der Befragten verwendet wurden, sehen kann, hatte dies allerdings kaum Auswirkungen auf das Antwortverhalten der Befragten. Die beschriebene teilweise Trendumkehr kann also nicht eine Folge dieser Formulierungsänderung sein. Für (vgl. Abb. 3) liegen nur drei Messzeitpunkte, beginnend 1994, vor. Für den Zeitraum 1994 bis 2000 ist kein genereller Trend zu beobachten: für die politische Diskriminierung und die Rotationsforderung ist überhaupt keine eindeutige Tendenz erkennbar, bei den anderen beiden Items ist die Entwicklung der letzten Jahre vergleichbar mit der im Westen. Die Zahl derer, die fordern, dass Ausländer unter sich heiraten sollten, geht eher zurück, so dass die Ost-West- 565

7 Abb. 3: Diskriminierende Einstellungen gegenüber den in Deutschland lebenden Ausländern in Datenbasis: ALLBUS 1994, 1996, Tab. 3: Einstellungen gegenüber den in Deutschland lebenden Ausländern in gewählten Bevölkerungsgruppen Lebensstil anpassen Heimat schicken, wenn Arbeit knapp Keine politische Betätigung Unter sich heiraten Lebensstil anpassen»stimme zu«, in % Heimat schicken, wenn Arbeit knapp Keine politische Betätigung Unter sich heiraten sgesamt Altersgruppen Jahre Jahre Jahre und älter Schulabschluss Hauptschule Mittlere Reife Fachhochschul-/ Hochschulreife Stolz, Deutscher zu sein Überhaupt nicht/nicht sehr Ziemlich Sehr

8 Unterschiede hier auf einem niedrigeren Niveau der Diskriminierung bestehen bleiben. Die Zahl derer, die ein wenig mehr Lebensstilanpassung von den Ausländern einfordern, steigt allerdings nicht in dem Maße wie im Westen, so dass diese Forderung mittlerweile von den Westdeutschen häufiger als von den Ostdeutschen vertreten wird. Diskriminierende Einstellungen gegenüber in Deutschland lebenden Ausländern sind bei Befragten mit niedriger formaler Bildung weiter verbreitet als bei Höhergebildeten (vgl. Tab. 3). Die Zustimmung zu den vier Items liegt bei Hauptschulabsolventen um etwa 20 Prozentpunkte höher als bei Abiturienten. Ebenso deutliche Einstellungsunterschiede sind auch zwischen Personen mit unterschiedlich starkem Nationalstolz zu erkennen, wobei die Personen, die»sehr stolz«sind, Deutscher zu sein, länderfeindlicher antworten. Während geprägter Nationalstolz und niedrige Bildung in Ost und West gleichermaßen mit höherer Zustimmung zu länderdiskriminierenden Aussagen einhergehen, gibt es beim Alter einige Unterschiede zwischen neuen und alten Ländern. Während im Westen ältere Befragte generell eher den diskriminierenden Aussagen zustimmen, gilt dies im Osten lediglich für die Forderung nach einer stärkeren Anpassung an den deutschen Lebensstil. Ansonsten sind die Ansichten von jüngeren und älteren Ostdeutschen recht ähnlich. Damit bestätigen sich hier insgesamt die bei den Abschottungstendenzen gefundenen Ergebnisse: Ausländerfeindliche Einstellungen sind in West und Ost eher bei Personen mit niedriger Bildung und geprägtem Nationalstolz zu finden, im Westen zudem eher bei Älteren Kontakte zu Ausländern Nur 15 % der westdeutschen und 24 % der ostdeutschen Befragten sind der Meinung, dass Ausländer ihre Ehepartner unter ihren eigenen Landsleuten suchen sollten (vgl. Abb. 1). Das sieht auf den ersten Blick so, als wären Berührungsängste gegenüber Ausländern im privaten Bereich nicht allzu weit verbreitet. Aber die Zustimmung oder Ablehnung zu einer solchen allgemein formulierten, normativen Forderung ist eine Sache, das tatsächliche individuelle Verhalten eine andere. Egal, ob nach Kontakten am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, in der Familie oder im Freundeskreis gefragt wird, ist der Anteil derjenigen, die angeben, solche Kontakte zu haben, im Westen jeweils deutlich höher als im Osten (vgl. Tab. 4). Dies hängt natürlich in erster Linie damit zusammen, dass die Gelegenheiten zu solchen Kontakten sehr unterschiedlich sind. Während im Westen etwa sieben Millionen Ausländer leben, die 10,4 % der Gesamtbevölkerung machen, leben in den neuen Bundesländern lediglich (2,4 %) (vgl. Teil I, Kap. 1.8). Dementsprechend stellen im Osten mit 63 % diejenigen die Mehrheit, die in keinem der vier Bereiche Kontakt mit Ausländern haben, während im Westen 69 % der Befragten mindestens in einem der Lebensbereiche Kontakt mit Ausländern haben. Relativ selten sind Kontakte innerhalb der eigenen Familie oder Verwandtschaft (23 % 567

9 Tab. 4: Kontakte zu in Deutschland lebenden Ausländern eigener Familie und Verwandtschaft Am Arbeitsplatz der Nachbarschaft Im Freundesund Bekanntenkreis eigener Familie und Verwandtschaft Am Arbeitsplatz der Nachbarschaft Im Freundesund Bekanntenkreis in % sgesamt Altersgruppen Jahre Jahre Jahre und älter Schulabschluss Hauptschule Mittlere Reife Fachhochschul-/ Hochschulreife Stolz, Deutscher zu sein Überhaupt nicht/nicht sehr Ziemlich Sehr West, 9 % Ost), häufiger in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz und im sonstigen Freundes- und Bekanntenkreis. Jeder zweite Westdeutsche gibt an, Kontakte zu Ausländern im Freundes- und Bekanntenkreis zu haben. Fragt man allerdings danach, mit welcher Person außerhalb des eigenen Hhalts man am häufigsten privat zusammen ist (nicht in Tabelle gewiesen), nennen nur 5 % der Befragten eine nichtdeutsche Person. Die Kontakte mit Ausländern in den verschiedenen Bereichen, insbesondere die freiwilligen Kontakte im Freundes- und Bekanntenkreis, sind in West und Ost unter Jüngeren und Gebildeteren häufiger. Letzteres mag eventuell auch damit zusammenhängen, dass die Jüngeren bereits mit der zweiten, hier geborenen Generation der ehemaligen»gastarbeiter«aufgewachsen sind zumindest im Westen, wo die Unterschiede zwischen den Altersgruppen auch geprägter sind. Eine Ausnahme stellen allerdings die innerfamilialen Kontakte zu Ausländern im Osten dar. Diese sind bei jüngeren Befragten geno selten wie bei älteren. Im Westen spielt auch der Nationalstolz eine Rolle. Die Personen, die gar keinen oder nur schwachen Stolz, Deutscher zu sein, äußern, haben in allen Bereichen zum Teil deutlich häufiger Kontakte zu Ausländern. Dies lässt sich möglicherweise so erklären, dass die»stolzen«westdeutschen den Kontakt mit Ausländern vermeiden, weil sich ihr geprägter Stolz aufs»deutschsein«gerade über die Geringschätzung der Ausländer oder bestimmter Ausländergruppen definiert. Geht man davon, dass Kontakte zwischen Deutschen und Ausländern ein dikator für eine gelungene tegration sind insbesondere insoweit es sich um 568

10 Tab. 5: Befürwortung der völligen Unterbindung des Zuzugs von Angehörigen verschiedener Zuwanderergruppen in Abhängigkeit von Kontakten zu in Deutschland lebenden Ausländern der EU Nicht- EU- Asylsuchende Deutschstämmige Aussiedler Osteuropa der EU Nicht- EU- in % Kontakt zu Ausländern Ja Nein Tab. 6: Einstellungen gegenüber den in Deutschland lebenden Ausländern in Abhängigkeit von Kontakten zu in Deutschland lebenden Ausländern Asylsuchende Deutschstämmige Aussiedler Osteuropa Lebensstil anpassen Heimat schicken, wenn Arbeit knapp Keine politische Betätigung Unter sich heiraten Lebensstil anpassen Heimat schicken, wenn Arbeit knapp Keine politische Betätigung Unter sich heiraten Kontakte zu Ausländern Ja Nein freiwillige, selbstgewählte Kontakte im Privatbereich handelt, so könnten einige der dargestellten Ergebnisse eher optimistisch stimmen. Fast jeder zweite Westdeutsche hat im Freundes- oder Bekanntenkreis persönlichen Kontakt zu Ausländern, im Osten nimmt die Zahl derjenigen, die solche Kontakte berichten, langsam, aber stetig zu, und es sind gerade die Jüngeren, die häufiger über solche Kontakte verfügen. Aber gehen solche Kontakte eigentlich auch einher mit einer liberaleren Einstellung zur Immigration und zu den hier lebenden Ausländern? Dies scheint in begrenztem Umfang durch der Fall zu sein. Betrachtet man die Anteile derjenigen, die jeweils die eher länderfeindlichen Antwortkategorien bei den acht Einstellungsfragen gewählt haben also die entweder den Zuzug bestimmter Zuwanderergruppen völlig unterbinden wollen oder die diskriminierenden Aussagen zustimmen, so ist der Anteil dieser Personen unter denjenigen mit Kontakten zu Ausländern jeweils niedriger als bei denjenigen ohne Kontakte (vgl. Tab. 5 und 6). (Achim Koch/Martina Wasmer) in % 569

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