Abschlusssymposium 22/10/2009, Berlin // Bayern

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1 Bayern Dr. W. Teschauer Wissenschaftlicher Leiter Ingenium-Stiftung FreiMut der bayerische Weg Auslöser: Todesfälle durch freiheitsentziehende Maßnahmen Leitfaden Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege

2 FreiMut der bayerische Weg Zielgruppenspezifische Fachtagungen Landeswettbewerb FreiMut Redufix und Redufix Praxis Ausblick Filmprojekt Zentrum der Ingenium-Stiftung Beratung Selbsthilfegruppen Ehrenamtliches Engagement Aktionen und Projekte Tagespflege Kurzzeitpflege Wohnpflegeheim Zentrum für Gedächtnisstörungen Ausbildung Wissenschaftliche Begleitung Forschungsprojekte Konzeptentwicklung

3 Freiheitsentziehende oder freiheitsfördernde Maßnahmen? Was ist das Danuvius Haus? Spezialeinrichtung für Demenzkranke 4 Wohngruppen mit je 14 Bewohnern Kurzzeit- und Tagespflege Selbsterhaltungstherapie, Milieutherapie, Kitwood Aus- Fort- und Weiterbildung z.b. Hauswirtschaft

4 Häufige Gründe für FEM Sturzgefährdung Motorische Unruhe (Weg-) Hinlaufgefährdung aggressives Verhalten Selbst- und Fremdgefährdung Was kann gegen die Ursachen getan werden?

5 Wandelgang mit Tageslicht Vermeidung von Hinlaufgefährdung

6 Herausforderndes Verhalten? Innenliegender, beschützter Garten

7 Biographieorientierte Beschäftigung Tiere

8 Nebeneingang verschatteter Außenbereich halb- offener Außenbereich Haupteingang mit Durchblick Geborgenheit

9 Alltagsprinzip Lebensqualität

10 Jahresstruktur durch Feiern Tagesstrukturierende Beständigkeit statt Fixierung Karin Deseive, Danuvius Haus

11 Projekt FreiMut im Danuvius Haus Ziel des Projekts: Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen Häufigste Gründe für FeM: Sturzgefahr Sturzgründe analysieren und beheben Fehlende Begleitung Präsenz in den Wohngruppen Sicherheitsdenken Angehörigenabende, Gespräche mit Angehörigen/Betreuern Maßnahmen setzten bei den Symptomen an Berücksichtigung der Biografie Einstellungen hinterfragen Struktur und Beständigkeit in der Betreuung Alternativen für alle Beteiligten deutlich machen und zur Verfügung stellen Sturzzeiten Anzahl der Stürze :00-7:00 8:00-9:00 10:00-11:00 12:00-13:00 14:00-15:00 16:00-17:00 18:00-19:00 20:00-21:00 22:00-23:00 0:00-1:00 2:00-3:00 4:00-5:00 Uhrzeit

12 Eckpunkte Einführung des Expertenstandards zur Sturzprophylaxe Vertiefung der Biografiearbeit Strukturierende Beständigkeit und Präsenz in den Wohngruppen Schulung der Mitarbeiter Intensive Einbindung der Angehörigen Sturzursachen Gangunsicherheit durch Medikamente - Neuroleptika - Blutdruck senkende Medikamente Falsche Einschätzung der Mobilität Besonders in Verbindung mit motorischer Unruhe Ungewohnte Umgebung Stolperfallen, falsches Schuhwerk Hör- und/oder Sehbehinderung

13 Maßnahmen /Stürze Medikation überprüfen Niedrige Betten, Beleuchtung, Sensormatten Unruhe reduzieren Präsenz Ernährungszustand Hörgeräte, Brillen etc. überprüfen (reinigen!) Hilfsmittel (Trochanterhosen, Kopfschutz) Bewegungsübungen (Projekt AOK) Jeden Sturz analysieren Gespräch mit Betreuern und Angehörigen!!! Struktur und Beständigkeit in der Betreuung Personelle Kontinuität Präsenz in der Wohngruppe Beständigkeit bei der Betreuung Gleiche Abläufe bei der Grundpflege Gleiche Abläufe und Rituale bei den Mahlzeiten Verlässliche Tagesstruktur Hilfreich nicht nur für die Bewohner

14 Schulung Schulungen zum Thema Sturzprophylaxe, Biografiearbeit und freiheitsentziehende Maßnahmen Fallbesprechungen/ Schulung durch Psychiatriefachkraft für alle Mitarbeiter (auch Hauswirtschaft) Unsere Vision: Schaffen wir ein Paradies für Demenzkranke!

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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