Freiheitseinschränkende Massnahmen bei Menschen mit Demenz im Alters- und Pflegeheim

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1 Freiheitseinschränkende Massnahmen bei Menschen mit Demenz im Alters- und Pflegeheim Hedi Hofmann Checchini, Master in Nursing Science, Studiengangsleiterin Master of Science in Pflege, FHS St.Gallen Cristina De Biasio Marinello, Pflegexpertin HöFa 2, Alters- und Pflegeheime Teufen, Co-Präsidentin ALZ SG/AR/AI Susy Trillo, Gruppenleiterin Viola-Wohngruppe für Menschen mit Demenz, Haus Unteres Gremm, Teufen

2 Ausgangslage Obwohl freiheitseinschränkende Massnahmen (FEM) kontrovers diskutiert werden, zeigen Studien auf, dass diese immer noch häufig angewendet werden. Die Gründe dafür sind unklar und vielschichtig. Personenbezogene Charakteristika scheinen einen signifikanten Einfluss auf die Anwendung von FEM zu haben. 2

3 Zielsetzungen der Studie Beschreibung und Diskussion der internationalen Datenlage zu personenbezogenen Charakteristika, welche zu FEM führen. Beschreibung der international aufgezeigten, individuellen gesundheitlichen Einschränkungen der fixierten Menschen als Folge der Fixierung. 3

4 Resultate Bewohner/innen Charakteristika Signifikate Resultate bei tiefen ATL-Werten (Bredthauer et al., 2005) und schwerer geistiger Beeinträchtigung (Huizing et al., 2007). Bei Menschen mit niedrigem kognitivem Status und starken Bewegungseinschränkungen besteht ein erhöhtes Risiko der Anwendung von FEM (Bredthauer et al., 2005). Ebenso wie bei Personen mit vorangegangenem Sturz und/oder Fraktur (Meyer et al., 2009). Wiederholte verbale und körperliche Agitation zeigt eine positive Assoziation mit FEM (Meyer et al., 2009; Mamun & Lim, 2005). 4

5 Resultate Konsequenzen von FEM für Bewohner/innen Fixierte Personen zeigten: Tiefere kognitive und ATL-Leistungen, höhere Mobilitätseinschränkung, gehäufte Stürze, Dekubitus, Urin- und Stuhlinkontinenz. (Castle & Engberg, 2009; Mamun & Lim, 2005; Engberg et al., 2008) 5

6 Formen von Bewegungseinschränkung Mechanische Einschränkungen Fixation von Rumpf und/oder Extremitäten Feststellen von Rollstuhlbremsen Hochgestellte Bettgitter Pflegeoverall Spezialdecke Sitzmöbel, die das selbstständige Aufstehen verunmöglichen (angelehnt an Curaviva, 2012) 6

7 Formen von Bewegungseinschränkung Organisatorische Einschränkung/Überwachungssysteme Abgeschlossene oder mit Codes gesicherte Ausgänge Funkortung (GPS) Sensormatten als Bettvorlage oder im Bett Lichtschranken/Bewegungsmelder Elektronische Raumüberwachung (angelehnt an Curaviva, 2012) Medikamente sind bewusst ausgeschlossen. 7

8 8

9 Beispiel Frau M Ausgeprägte kognitive Einschränkungen in Folge einer schweren Herpes-Enzephalitis, MMST 16 Punkte Gangunsicherheit, Sturzgefahr Verlegung aus Rehabilitationsklinik Verordnung zur Fixierung am Rollstuhl und Bettseitenschutz beidseits Beobachtung: Frau M. stört der Bauchgurt 9

10 Wie können wir für diese Bewohnerin die grösstmögliche Autonomie und Lebensqualität erhalten? Was kann unternommen werden, damit die FEM reduziert werden können? Wie können wir für die Bewohnerin eine angemessene Sicherheit gewährleisten? 10

11 Struktur Internes Konzept Klar definierte und für alle verbindliche Haltung Aufforderung zur Prüfung von Alternativen Vorgegebener Entscheidungsweg (inkl. Notfall) mit Hinweisen, wer am Entscheid beteiligt ist Regelmässige, interne Überprüfung 11

12 Entscheidungsfindung WIE? Problem analysieren Ursachen erkennen Alternativen prüfen Massnahmen planen, Entscheid Umsetzung Laufende Evaluation Welches Problem/Risikoverhalten liegt vor? Z.B. Herausforderndes Verhalten? Sturzgefährdung? Wann? Kontext? Mögliche Ursache des Verhaltens? Ist diese Ursache behebbar/ beeinflussbar? Z.B. Schmerzreduktion, andere körperliche Bedürfnisse, emotionale Bedürfnisse, Umgebungsveränderung z.b. Reizreduktion, Medikamente absetzen? Vorstellungen/Wünsche/Wille des Bewohners? Patientenverfügung? Ausdruck durch Verhalten? Biographie? Welches Ziel wird verfolgt/steht im Vordergrund? Z.B. Erhaltung der Mobilität? Verletzungsrisiko minimieren? 12

13 13

14 Entscheidungsfindung WER? Bewohner/Bewohnerin Vertretungsperson Hausarzt Pflegerische Bezugsperson Entscheid FEM Ja - Nein Gruppenleitung Leitung Betreuung und Pflege 14

15 1. Gruppendiskussion 15 Min Welche Massnahmen gelten in Ihrem Betrieb als FEM? Was beeinflusst Sie in der Entscheidungsfindung FEM Ja/Nein? Steht in Ihrer Organisation eher das Thema Schutz oder das Thema Autonomie im Vordergrund? 15

16 16

17 Fortsetzung Fallbeispiel Frau M. Tagsüber Betreuung in der geschützten Wohngruppe für Menschen mit Demenz Schrittweise Lockerung Fixation tagsüber, weglassen unter Aufsicht Laufende Rücksprache mit Leitung Betreuung und Pflege und Austausch im Team, mit Hausarzt und Angehörigen (Was ist unser Ziel? Wie gehen wir vor?) Gehtraining mit Rollator, Physiotherapie, Versuch Ergotherapie Weglassen Fixation am Rollstuhl Schrittweise weglassen Bettseitenschutz Nach 11 Monaten Austritt nach Hause 17

18 Alternativen? Problem analysieren Alternativen prüfen Massnahmen planen, Entscheid Umsetzung Laufende Evaluation Ebene des Bewohners/der Bewohnerin Ebene der Pflegenden Ebene der Umgebung/des Milieus 18

19 Bewohner/in Mobilitätsförderung 19

20 Bewohner/in Hilfsmittel zur Verletzungsprophylaxe 20

21 Pflegende Hohe Flexibilität im Alltag, wir müssen uns dem Bewohner anpassen Reflexion von herausfordernden Situationen am Rapport und an Fallbesprechungen Verhalten verstehen Interne Weiterbildung z.b. STI Intervention (Kovach, C. et al, 2006), Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz Kontinuität in der Betreuung/Bezugspflege Einbezug von Angehörigen und Freiwilligen (z.b. Hospiz-Dienst) 21

22 Umgebung psychosoziales Milieu Akzeptierender, wertschätzender und einfühlender Umgang Akzeptanz von scheinbar «Unsinnigem» Kommunikation Keine Konfrontationen mit Defiziten oder korrigierendes Verhalten sondern vorhandene Fähigkeiten nutzen und einbeziehen Keine Diskussionen über Realitäten - wer hat «Recht» Vereinfachung, sich der eigenen Körpersprache bewusst sein Tagesstruktur Möglichst viel Konstanz bei nötiger Flexibilität Bedürfnisse nach Kontakt und Rückzug berücksichtigen Passende und sinnvolle Beschäftigungsangebote 22

23 Umgebungsanpassung 23

24 Umgebung Überwachungssysteme Überwachungssysteme helfen, Fixationen zu vermeiden. Sie gelten aber als FEM und müssen dementsprechend vorsichtig und reflektiert eingesetzt und überwacht werden. 24

25 Problem analysieren Alternativen prüfen Massnahmen planen, Entscheid Umsetzung Laufende Evaluation Ebene Pflegende Jede FEM wird regelmässig auf ihre Notwendigkeit und Wirksamkeit überprüft. Im 1. Monat 1x/Woche Ab dem 2. Monat 1x/Monat «Die monatliche Überprüfung fordert uns auf, genau hinzuschauen, die Situation einzuschätzen und zu überlegen, ob die Indikation noch vorliegt. Für uns bewährt sich dies.» Erfassung aller Sturzereignisse mit einem Sturzprotokoll Ebene Organisation 1x/jährlich Überprüfung der Umsetzung des Konzeptes Überwachung der Sturzraten (aktuell: ), Auseinandersetzung mit dem Thema Sturzprophylaxe 25

26 2. Gruppendiskussion 15 Min Welche Massnahmen, Hilfsmittel und Materialien bewähren sich in Ihrer Praxis, um FEM vorzubeugen? Was bewährt sich weniger? Was unterstützt Sie darin/hindert Sie daran, in Ihrem Betrieb den Einsatz von FEM so gering wie möglich zu halten? 26

27 27

28 Please take home Bewegung ist für Menschen mit Demenz eminent wichtig. Eine Bewegungseinschränkung soll deshalb immer ultima ratio sein. Frage umdrehen: Was können wir sonst noch tun, um eine Bewegungseinschränkung zu vermeiden? Umgang mit Freiheiteinschränkenden Massnahmen: komplexe Thematik welche nie abschliessend bearbeitet ist. 28

29 .in Bewegung bleiben Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 29

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