Handlungshilfen für die Pflegepraxis

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1 Handlungshilfen für die Pflegepraxis Büro Ursula, Köln Werner Göpfert-Divivier, Saarbrücken

2 Handlungshilfe 4 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Pflege fördern

3 Rahmenbedingungen Es wird zunehmend wichtig, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Familienfreundliche Maßnahmen sichern dem Betrieb - qualifiziertes Personal, - erhöhen Identifikation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden - und erzielen damit auf Dauer Kosteneinsparungen. Das Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss gerade auch in kleineren und mittleren Einrichtungen gelöst werden: 70% aller Arbeitnehmerinnen sind hier beschäftigt. In erster Linie bedarf es nicht finanzieller Mittel; vielmehr sind vor allem Veränderungen in der Unternehmenskultur nötig.

4 Personalentwicklung (PE) und Qualitätsmanagement (QM) PE ist heute ein - noch vielfach unterbewerteter - Teil des QM. PE ist Managementaufgabe auf allen Leitungsebenen. Führung muss Qualitätsbewusstsein und kundenorientiertes Handeln vorleben. Im Dienstleistungsbereich gilt ganz besonders: PE bestimmt die Qualität wesentlich mit. In erster Linie sind nicht finanzielle Mittel notwendig, sondern Veränderungen in der Unternehmenskultur. Vor allem kleinere Betriebe benötigen passgenaue Lösungen.

5 Systematischer Zugang zu betrieblichen Ressourcen Arbeitsablaufmanagement Familienservice Teamarbeit, Gleitzeit, Arbeitszeitkontenmodelle, Job-Sharing, Personaleinsatzpool, Wiedereinstieg nach Elternzeit, Essen aus der Betriebskantine, Haushaltsservice, Unterstützung bei Kinderbetreuung in Notsituationen, Belegplätze in Kindergärten, Zuschuss zur Kinderbetreuung, Unterstützung bei der Seniorenbetreuung, Unternehmenskultur Akzeptanz von Familienkarrieren, Mitarbeitergespräche, Krankenrückkehrgespräche, Kontakthaltemöglichkeit, Schwarzes Brett, Betriebsfest, geldwerter Vorteil

6 Work-Life-Balance (WLB) als Unternehmensstrategie WLB beschreibt den Zustand, in dem es für eine Arbeitnehmerin / einen Arbeitnehmer zu möglichst wenig Konflikten zwischen Beruf und Privatleben kommt. WLB zielt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse in verschiedenen Lebensphasen ab. WLB bringt Vorteile für den Träger, die Beschäftigten und die Gesellschaft.

7 Örtliche und regionale Netzwerke als Lösungsansatz Netzwerke vor Ort bieten Dienstleistungen an, die kleine und mittlere Unternehmen nicht selbst vorhalten können. Lokale Bündnisse z.b. haben in 5 Bereichen besondere Lösungskompetenzen entwickelt: - Flexible Kinderbetreuung - Wiedereinstieg nach der Elternzeit - Beratung bei Erziehungsschwierigkeiten - Beteiligung von Vätern an der Erziehungsverantwortung - Entlastung pflegender Angehöriger

8 Personaleinsatzplanung als Grundlage zukunftsfähiger Lösungen Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in hohem Maße davon abhängig, ob geeignete Beschäftigungsumfänge und Arbeitzeitregelungen vereinbart und eingehalten werden.

9 Personaleinsatzplanung als Grundlage zukunftsfähiger Lösungen Arbeitszeiten, Dienst-Frei-Rhythmen, Schichtfolgen, Urlaubspläne etc., die nur schwer mit Haushalts- und Familienpflichten in Einklang zu bringen sind, schlagen sich nieder - in hohen Ausfallzeiten, - vermehrten Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz, - und ggf. in erhöhter Fluktuation.

10 Personaleinsatzplanung als Grundlage zukunftsfähiger Lösungen Der Gestaltungsrahmen ist vorgegeben durch - Bedürfnisse und Erwartungen von Bewohner(n)/-innen, Kund(en)/-innen, Patient(en)/-innen - Vorgaben benachbarter Leistungs- und Funktionsbereiche - das Arbeits- und Tarifrecht - die quantitative und qualitative Personalausstattung

11 Personaleinsatzplanung als Grundlage zukunftsfähiger Lösungen Erste Themensammlung Personalstrukturentwicklung als Grundlage einer gelingenden Personaleinsatzplanung Arbeitszeitmodelle und Schichtsysteme - Arbeitszeiten; Dienstplangrundformen; Anteile Früh-, Spät-, Nacht-, Wochenend-, Feiertagsarbeit Verteilung von Diensten und freien Zeiten im Jahresverlauf - u. a. Arbeitzeitkonten, Urlaubsplanung

12 Personaleinsatzplanung als Grundlage zukunftsfähiger Lösungen Erste Themensammlung Verlässlichkeit und Langfristigkeit der Planung - Dienst, Frei, Umgang mit Mehrarbeit/Überstunden, etc. Reaktionsmöglichkeiten bei kurzfristigem Änderungsbedarf - Arbeitszeitmehrbedarf, Personalausfall Verfügbarkeit geeigneter Instrumente und Verfahren der PEP

13 Personaleinsatzplanung als Grundlage zukunftsfähiger Lösungen Erste Themensammlung Zusammenhang zwischen PEP und Pflegesystemen (Bezugspersonen-Systemen) Transparente Gestaltung der PEP (Regelwerke) und kontinuierliche Kooperation mit der Beschäftigtenvertretung (BR, MAV) Fortbildungsangebote für Mitarbeiter/-innen zum persönlichen Zeitmanagement in Haushalt und Familie

14 Relevanz der Thematik auf allen Ebenen und als Teil der Unternehmensstrategie Nutzen für das Unternehmen Reduzierung der familienbedingten Ausfallzeiten und Fluktuation Verkürzung der Abwesenheit in der Elternzeit Senken der Kosten für Wiedereingliederung Steigerung der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber

15 Relevanz der Thematik auf allen Ebenen und als Teil der Unternehmensstrategie Nutzen für das Unternehmen Langfristige Bindung von qualifizierten Fachkräften an den Betrieb Erhöhte Akzeptanz des Unternehmens bei den Kunden und generell in der Öffentlichkeit Korrespondenz zur Handlungshilfe 1 Zeitdruck in der Pflege reduzieren und Handlungshilfe 2 Gute Führung in der Pflege

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