1 x 1 y 1 2 x 2 y 2 3 x 3 y 3... n x n y n

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 x 1 y 1 2 x 2 y 2 3 x 3 y 3... n x n y n"

Transkript

1 3.2. Bivariate Verteilungen zwei Variablen X, Y werden gemeinsam betrachtet (an jedem Objekt werden gleichzeitig zwei Merkmale beobachtet) Beobachtungswerte sind Paare von Merkmalsausprägungen (x, y) Beispiele: Material - Festigkeit berufliche Qualifikation - Einkommen Wetter - Umsatz einen Kaufhauses Variablen mit verschiedenem Skalenniveau können zusammengestellt werden (Problem!) Fragen: Zusammenhang ja / nein Stärke des Zusammenhanges evtl. Richtung, Typ des Zusammenhanges Kausalität muss Fachwissenschaft klären verschiedene grafische Methoden und viele Maßzahlen zur Bewertung von Zusammenhängen 1

2 3.2.1 (Grafische) Darstellungen bivariater Verteilungen Urliste für zwei Variablen Versuchsperson (Objekt) Ausprägung von Merkmal X Y 1 x 1 y 1 2 x 2 y 2 3 x 3 y n x n y n Beispiel: ALLBUS-Datensatz X Variable: Allgemeiner Schulabschluss Y Variable: monatliches Nettoeinkommen des Haushaltes Beispiel: ALLBUS-Datensatz X Variable: Geschlecht Y Variable: Art des vorwiegenden Lebensunterhaltes zunächst Variablen einzeln untersuchen (univariate Statistik) 2

3 dann Variablen gemeinsam untersuchen (multivariate bzw. bivariate Statistik): Bestimmung der absoluten Häufigkeiten für alle möglichen Beobachtungspaare/Kombinationen (für metrische Variable evtl. Klasseneinteilung vornehmen) Tabelle heißt Kontingenztafel, Kreuztabelle, (Kreuztafel) grafische Veranschaulichung dieser Tabelle: bivariates Histogramm, gestapeltes Histogramm für relative Häufigkeiten bei stetigen (metrischen) Variablen: häufig Klasseneinteilung (sonst Tabelle unsinnig) Informationsverlust, bei stetigen Daten oft besser: Streudiagramm oder Scatterplot (Punktwolke) Beobachtungen (x, y) als Punkte in der Zahlenebene darstellen zum Erahnen funktionaler Abhängigkeiten z.b. y = ax + b y = ax 2 + bx + c y = a sin(bx) + c y = f(x) 3

4 lineare Abhängigkeit (metrischer Variabler) wird als Korrelation bezeichnet (Unterschied zur Umgangssprache! Interpretation der Linearität!) Beispiele: a) Variablen extrem korreliert, Korrelation positiv b) Variablen stark korreliert, Korrelation positiv c) Variablen schwach korreliert, Korrelation positiv d) Variablen nahezu unkorreliert e) Variablen negativ korreliert f) Variablen extrem korreliert, Korrelation negativ g) Variablen nahezu unkorreliert, jedoch starker funktionaler Zusammenhang Quantifizierung der Stärke der Korrelation Korrelationskoeffizient 4

5 Abhängigkeitsmaße bivariater Verteilungen Zusammenhang zwischen zwei Variablen soll durch numerische Größen, Kenngrößen, beschrieben werden breites Spektrum solcher Kenngrößen Abhängig vom Skalenniveau: nominal Kontingenzkoeffizient ordinal Rangkorrelationskoeffizient metrisch Korrelationskoeffizient Unterschiede in der Qualität der Aussagen über mögliche Zusammenhänge: abhängig, monoton abhängig, linear abhängig gemischte Skalenniveaus Literatur 5

6 Nominale Daten Grundlage: absolute Häufigkeiten n ij für das Auftreten der Merkmalskombination (x i, y j ) zweier Merkmale X und Y Kontingenztafel, Kreuztabelle Beispiel: Zusammenhang zwischen Produktionsverfahren (hier I, II und III) und Güteklasse des Produktes (A, B, C) Variable Y : Güteklasse A B C I n 11 n 12 n 13 n 1 = Z 1 X II n 21 n 22 n 23 n 2 = Z 2 III n 31 n 32 n 33 n 3 = Z 3 n 1 = S 1 n 2 = S 2 n 3 = S 3 n = n die Größen Z i und S j heißen (absolute) Randhäufigkeiten Beobachtet wurde: Variable Y : A B C I X II III

7 Variable Y : A B C I n 11 n 12 n X II n 21 n 22 n III n 31 n 32 n im Beispiel: insgesamt 70 mal A, 210 mal B und 140 mal C (Verhältnis 1:3:2) 120 Teile nach Verfahren I, 240 nach Verfahren II, 60 nach Verfahren III (Verhältnis 2:4:1) Angenommen, es besteht kein Zusammenhang zwischen X und Y, dann müssten sich diese Verhältnisse in jeder Zeile (1:3:2) bzw. Spalte (2:4:1) wider spiegeln: Variable Y : A B C I X II III Unabhängigkeit bedeutet: Inhalt der Zelle müsste jeweils proportional zu den relativen Randhäufigkeiten und zur Gesamtzahl der Fälle sein: 20 = , 60 = ,... 7

8 Also: Bestimme die bei Unabhängigkeit zu erwartenden Häufigkeiten = Idealwerte bei Unabhängigkeit, s.o.: ñ ij = 1 n Z is j = n i n j n ( = n i n n,j n n ) Tabelle heißt Indifferenztabelle Vergleiche mit den beobachteten Häufigkeiten n ij, bei Gleichheit: Merkmale X und Y empirisch unabhängig Maßzahl für die Abweichung von der Unabhängigkeit, unter Einbeziehung der Abweichungen n ij ñ ij : χ 2 = i,j (n ij ñ ij ) 2 ñ ij chi Summe über alle i, j Basis für weitere Kenngrößen (s. Literatur) z.b. Kontingenzkoeffizient: C = χ 2 χ 2 + n 0 C 1, C = 0 : empirische Unabhängigkeit Anwendung als Testgröße später. 8

9 Metrische Daten Wie kann man lineare Abhängigkeit = Korrelation messen? Gegeben: n Beobachtungen zweier Merkmale X und Y : (x i, y i ), i = 1, 2,..., n. empirische Kovarianz cov(x, Y ) = 1 n 1 n i=1 (x i x)(y i ȳ) empirischer Korrelationskoeffizient (auch: Produkt-Moment-Korrelationskoeffizient nach Pearson und Bravais) r XY = cov(x, Y ) s X s Y = 1 n 1 ( n i=1 x i y i n xȳ ) s X s Y x, ȳ... Mittelwerte der Merkmale X bzw. Y s X, s Y... Standardabweichung der Merkmale X, Y Unabhängig von der Maßeinheit Interpretation: Gehören zu kleinen x i häufig kleine (große) y i, so ist das Vorzeichen von (x i x)(y i ȳ) häufig + ( ) und die Summe wird groß, positiv (klein, negativ), bei Unabhängigkeit ergibt sich ein Wert nahe 0. Es gilt 1 r XY 1. 9

10 Besteht zwischen den Merkmalen X und Y ein deterministischer linearer Zusammenhang Y = a + bx ( y i = a + b x i, i = 1,..., n ), so ist ( ) r XY = 1, wenn b > 0 1, wenn b < 0 r XY = 0 empirische Unkorreliertheit r XY (nur) Maß für die Stärke eines linearen Zusammenhanges liefert Anhaltspunkt, ob Ausgleichsgerade sinnvoll 10

11 Ordinale Daten Frage nach dem Grad einer monotonen Abhängigkeit (Zusammenhanges) zweier Merkmale X und Y (d.h. X wächst/fällt gleichzeitig mit Y ) Es sei: R i = Rg(x i ) Rang von x i unter den x-werten R i = Rg(y i ) Rang von y i unter den y-werten d i = R i R i Differenz der Ränge treten Rangplätze mehrfach auf = Bindungen: Literatur Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman und Krueger für ordinale Daten ohne Bindungen R = 1 6 n i=1 d 2 i n(n 2 1) Summe klein bei etwa gleichlaufenden Reihen (d i 0 also R 1) Summe groß bei gegenläufigen Reihen, Normierung so, dass dann R = 1. Es gilt : Werte zwischen -1 und 1, mit Interpretation gegenläufig gleichläufig 11

12 Beispiel: Kundenbefragung durch einen Baumarkt Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Benutzung eines bestimmten Gerätes und der Zufriedenheit mit diesem Gerät (n=8) Kunde i Benutzung pro Jahr Note 1,3 6,0 4,1 3,7 2,1 1,6 4,5 3,0 Rang R i Rang R i d i d i = 12 Damit ist R = (64 1) = 0, 857 Die Rangreihen sind stark gleichlaufend. Kunden, die das Gerät häufiger benutzten, waren häufiger auch zufriedenere Kunden. Je häufiger die Kunden das Gerät benutzten, desto zufriedener waren sie damit. Kunden, die mit dem Gerät zufrieden waren, nutzten es auch häufiger. 12

Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen

Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen Darstellung des Zusammenhangs, Korrelation und Regression Daten liegen zu zwei metrischen Merkmalen vor: Datenpaare (x i, y i ), i = 1,..., n Beispiel: x: Anzahl

Mehr

Analyse bivariater Kontingenztafeln

Analyse bivariater Kontingenztafeln Analyse bivariater Kontingenztafeln Werden zwei kategoriale Merkmale mit nicht zu vielen möglichen Ausprägungen gemeinsam analysiert, so kommen zur Beschreibung der gemeinsamen Verteilung im allgemeinen

Mehr

a) Zeichnen Sie in das nebenstehende Streudiagramm mit Lineal eine Regressionsgerade ein, die Sie für passend halten.

a) Zeichnen Sie in das nebenstehende Streudiagramm mit Lineal eine Regressionsgerade ein, die Sie für passend halten. Statistik für Kommunikationswissenschaftler Wintersemester 2009/200 Vorlesung Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Übung Cornelia Oberhauser, Monia Mahling, Juliane Manitz Thema 4 Homepage zur Veranstaltung: http://www.statistik.lmu.de/~helmut/kw09.html

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung Statistik

Herzlich Willkommen zur Vorlesung Statistik Herzlich Willkommen zur Vorlesung Statistik Thema dieser Vorlesung: Kovarianz und Korrelation Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften

Mehr

Deskriptive Statistik

Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik [descriptive statistics] Ziel der deskriptiven (beschreibenden) Statistik einschließlich der explorativen Datenanalyse [exploratory data analysis] ist zunächst die übersichtliche

Mehr

Kontingenzkoeffizient (nach Pearson)

Kontingenzkoeffizient (nach Pearson) Assoziationsmaß für zwei nominale Merkmale misst die Unabhängigkeit zweier Merkmale gibt keine Richtung eines Zusammenhanges an 46 o jl beobachtete Häufigkeiten der Kombination von Merkmalsausprägungen

Mehr

Datenanalyse mit Excel. Wintersemester 2013/14

Datenanalyse mit Excel. Wintersemester 2013/14 Datenanalyse mit Excel 1 KORRELATIONRECHNUNG 2 Korrelationsrechnung Ziel der Korrelationsrechnung besteht im bivariaten Fall darin, die Stärke des Zusammenhangs zwischen zwei interessierenden statistischen

Mehr

Willkommen zur Vorlesung Statistik (Master)

Willkommen zur Vorlesung Statistik (Master) Willkommen zur Vorlesung Statistik (Master) Thema dieser Vorlesung: Verteilungsfreie Verfahren Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften

Mehr

Teil II: Einführung in die Statistik

Teil II: Einführung in die Statistik Teil II: Einführung in die Statistik (50 Punkte) Bitte beantworten Sie ALLE Fragen. Es handelt sich um multiple choice Fragen. Sie müssen die exakte Antwortmöglichkeit angeben, um die volle Punktzahl zu

Mehr

1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,17 1,17 1,18

1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,17 1,17 1,18 3. Deskriptive Statistik Ziel der deskriptiven (beschreibenden) Statistik (explorativen Datenanalyse) ist die übersichtliche Darstellung der wesentlichen in den erhobenen Daten enthaltene Informationen

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen 4. Datenanalyse und Modellbildung Deskriptive Statistik 2-1 2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen Für die Auswertung einer Messreihe, die in Form

Mehr

Abhängigkeit zweier Merkmale

Abhängigkeit zweier Merkmale Abhängigkeit zweier Merkmale Johannes Hain Lehrstuhl für Mathematik VIII Statistik 1/33 Allgemeine Situation Neben der Untersuchung auf Unterschiede zwischen zwei oder mehreren Untersuchungsgruppen hinsichtlich

Mehr

Überblick über die Verfahren für Ordinaldaten

Überblick über die Verfahren für Ordinaldaten Verfahren zur Analyse ordinalskalierten Daten 1 Überblick über die Verfahren für Ordinaldaten Unterschiede bei unabhängigen Stichproben Test U Test nach Mann & Whitney H Test nach Kruskal & Wallis parametrische

Mehr

Eine computergestützte Einführung mit

Eine computergestützte Einführung mit Thomas Cleff Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse Eine computergestützte Einführung mit Excel, SPSS und STATA 3., überarbeitete und erweiterte Auflage ^ Springer Inhaltsverzeichnis 1 Statistik

Mehr

6Korrelationsanalyse:Zusammenhangsanalysestetiger Merkmale

6Korrelationsanalyse:Zusammenhangsanalysestetiger Merkmale 6Korrelationsanalyse:Zusammenhangsanalysestetiger Merkmale 6.1 Korrelationsanalyse 6.1 Korrelationsanalyse Jetzt betrachten wir bivariate Merkmale (X, Y ), wobei sowohl X als auch Y stetig bzw. quasi-stetig

Mehr

0 Einführung: Was ist Statistik

0 Einführung: Was ist Statistik 0 Einführung: Was ist Statistik 1 Datenerhebung und Messung Die Messung Skalenniveaus 2 Univariate deskriptive Statistik 3 Multivariate Statistik 4 Regression 5 Ergänzungen Grundbegriffe Statistische Einheit,

Mehr

Regressionsanalysen. Zusammenhänge von Variablen. Ziel der Regression. ( Idealfall )

Regressionsanalysen. Zusammenhänge von Variablen. Ziel der Regression. ( Idealfall ) Zusammenhänge von Variablen Regressionsanalysen linearer Zusammenhang ( Idealfall ) kein Zusammenhang nichtlinearer monotoner Zusammenhang (i.d.regel berechenbar über Variablentransformationen mittels

Mehr

Korrelation - Regression. Berghold, IMI

Korrelation - Regression. Berghold, IMI Korrelation - Regression Zusammenhang zwischen Variablen Bivariate Datenanalyse - Zusammenhang zwischen 2 stetigen Variablen Korrelation Einfaches lineares Regressionsmodell 1. Schritt: Erstellung eines

Mehr

Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS

Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS Einfache statistische Auswertungen mit dem Programm SPSS Datensatz: fiktive_daten.sav Dipl. Päd. Anne Haßelkus Dr. Dorothea Dette-Hagenmeyer 11/2011 Überblick 1 Deskriptive Statistiken; Mittelwert berechnen...

Mehr

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008. Aufgabe 1

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008. Aufgabe 1 Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Prof. Dr. Susanne Rässler Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008 Aufgabe 1 Ihnen liegt

Mehr

Assoziation & Korrelation

Assoziation & Korrelation Statistik 1 für SoziologInnen Assoziation & Korrelation Univ.Prof. Dr. Marcus Hudec Einleitung Bei Beobachtung von 2 Merkmalen für jeden Merkmalsträger stellt sich die Frage, ob es systematische Zusammenhänge

Mehr

12. Bivariate Datenanalyse. In den Kapiteln 4-11 wurden univariate Daten betrachtet:

12. Bivariate Datenanalyse. In den Kapiteln 4-11 wurden univariate Daten betrachtet: 12. Bivariate Datenanalyse Während einer nur Zahlen im Kopf hat, kann er nicht auf den Kausalzusammenhang kommen Anonymus In den Kapiteln 4-11 wurden univariate Daten betrachtet: Von univariaten Daten

Mehr

6. Auswertung mehrdimensionaler Daten

6. Auswertung mehrdimensionaler Daten 6. Auswertung mehrdimensionaler Daten Bisher: Auswertungsmethoden für Daten eines einzelnen Merkmals, z.b. Diskrete Klassierung Grafische Darstellungen (Verteilungsfunktion) Lagemaße Streungsmaße Schiefemaße

Mehr

Einseitig gerichtete Relation: Mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel sinkt im allgemeinen die Lufttemperatur.

Einseitig gerichtete Relation: Mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel sinkt im allgemeinen die Lufttemperatur. Statistik Grundlagen Charakterisierung von Verteilungen Einführung Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsverteilungen Schätzen und Testen Korrelation Regression Einführung Die Analyse und modellhafte

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst Excel Edition ^ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Teil I Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist Spaß 3

Mehr

Beeinflusst das Geschlecht das Erwerbseinkommen?

Beeinflusst das Geschlecht das Erwerbseinkommen? 74 Kapitel 5 Analyse von Zusammenhängen 5.1 Multivariate Merkmale Gerade in der Soziologie ist die Analyse eindimensionaler Merkmale nur der allererste Schritt. Letztendlich kommt es auf die Analyse von

Mehr

Multivariate Statistik

Multivariate Statistik Hermann Singer Multivariate Statistik 1 Auflage 15 Oktober 2012 Seite: 12 KAPITEL 1 FALLSTUDIEN Abbildung 12: Logistische Regression: Geschätzte Wahrscheinlichkeit für schlechte und gute Kredite (rot/blau)

Mehr

Grundbegriffe (1) Grundbegriffe (2)

Grundbegriffe (1) Grundbegriffe (2) Grundbegriffe (1) S.1 Äquivalenzklasse Unter einer Äquivalenzklasse versteht man eine Klasse von Objekten, die man hinsichtlich bestimmter Merkmalsausprägungen als gleich (äquivalent) betrachtet. (z.b.

Mehr

Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit<-read.table("c:\\compaufg\\kredit.

Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit<-read.table(c:\\compaufg\\kredit. Lösung 16.3 Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Einführung in STATISTICA 1. 1 Erste Schritte in STATISTICA 3

Inhaltsverzeichnis. I Einführung in STATISTICA 1. 1 Erste Schritte in STATISTICA 3 I Einführung in STATISTICA 1 1 Erste Schritte in STATISTICA 3 2 Datenhaltung in STATISTICA 11 2.1 Die unterschiedlichen Dateitypen in STATISTICA....... 11 2.2 Import von Daten......... 12 2.3 Export von

Mehr

Einführung in die statistische Datenanalyse I

Einführung in die statistische Datenanalyse I Einführung in die statistische Datenanalyse I Inhaltsverzeichnis 1. EINFÜHRUNG IN THEORIEGELEITETES WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN 2 2. KRITIERIEN ZUR AUSWAHL STATISTISCH METHODISCHER VERFAHREN 2 3. UNIVARIATE

Mehr

Der Internetdienst für Ihre Online-Umfragen. Leitfaden statistische Auswertung

Der Internetdienst für Ihre Online-Umfragen. Leitfaden statistische Auswertung Der Internetdienst für Ihre Online-Umfragen Leitfaden statistische Auswertung Weitere in dieser Reihe bei 2ask erschienene Leitfäden Allgemeiner Leitfaden zur Fragebogenerstellung Sie möchten einen Fragebogen

Mehr

Einführung in die Statistik mir R

Einführung in die Statistik mir R Einführung in die Statistik mir R ww w. syn t egris.de Überblick GESCHÄFTSFÜHRUNG Andreas Baumgart, Business Processes and Service Gunar Hofmann, IT Solutions Sven-Uwe Weller, Design und Development Jens

Mehr

Analyse mehrdimensionaler Daten WS 2010/11

Analyse mehrdimensionaler Daten WS 2010/11 Analyse mehrdimensionaler Daten WS 2010/11 Fred Böker Institut für Statistik und Ökonometrie Platz der Göttinger Sieben 5 D-37073 Göttingen 4. Oktober 2010 Tel. 0551-394604 E-Mail Fred.Boeker@Wi-Wiss.Uni-Goettingen.de

Mehr

Prüfung auf Normalverteilung

Prüfung auf Normalverteilung S. Heim/C. Heumann SPSS Kurs, SS 2007, 36 χ 2 Anpassungstest ad 7. Analysieren > Nichtparametrische Tests > Chi-Quadrat... H 0 : Daten folgen einer Gleichverteilung Erwartete Werte: Alle Kategorien gleich

Mehr

Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten (1)

Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten (1) Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten () Mag. Dr. Andrea Payrhuber Zwei Schritte der Auswertung. Deskriptive Darstellung aller Daten 2. analytische Darstellung (Gruppenvergleiche) SPSS-Andrea

Mehr

Sozialer Abstieg und Konsum

Sozialer Abstieg und Konsum Sozialer Abstieg und Konsum Auswirkungen finanzieller Verknappung auf das Konsumverhalten Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Wirtschaftswissenschaft des Fachbereichs

Mehr

Nichtparametrische statistische Verfahren

Nichtparametrische statistische Verfahren Nichtparametrische statistische Verfahren (im Wesentlichen Analyse von Abhängigkeiten) Kategorien von nichtparametrischen Methoden Beispiel für Rangsummentests: Wilcoxon-Test / U-Test Varianzanalysen 1-faktorielle

Mehr

7 Die Determinante einer Matrix

7 Die Determinante einer Matrix 7 Die Determinante einer Matrix ( ) a11 a Die Determinante einer 2 2 Matrix A = 12 ist erklärt als a 21 a 22 det A := a 11 a 22 a 12 a 21 Es ist S 2 = { id, τ}, τ = (1, 2) und sign (id) = 1, sign (τ) =

Mehr

Vorlesung: Statistik für Kommunikationswissenschaftler

Vorlesung: Statistik für Kommunikationswissenschaftler Vorlesung: Statistik für Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Institut für Statistik, LMU München WiSe 2009/2010 Übungen zur Veranstaltung Mittwoch: 14.15-15.45 HG DZ007 Cornelia Oberhauser

Mehr

Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS

Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS Christine Duller Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS Ein anwendungsorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch Zweite, überarbeitete Auflage Mit 71 Abbildungen und 26 Tabellen Physica-Verlag Ein Unternehmen

Mehr

6.1 Grundbegriffe und historischer Hintergrund

6.1 Grundbegriffe und historischer Hintergrund Kapitel 6 Regression 61 Grundbegriffe und historischer Hintergrund Bedeutung der Regression: Eines der am häufigsten verwendeten statistischen Verfahren Vielfache Anwendung in den Sozialwissenschaften

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung. Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher

Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung. Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung Leseprobe Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher 11 - Portefeuilleanalyse 61 11 Portefeuilleanalyse 11.1 Das Markowitz Modell Die Portefeuilleanalyse

Mehr

1 Verteilungen und ihre Darstellung

1 Verteilungen und ihre Darstellung GKC Statistische Grundlagen für die Korpuslinguistik Kapitel 2: Univariate Deskription von Daten 8.11.2004 Univariate (= eindimensionale) Daten bestehen aus Beobachtungen eines einzelnen Merkmals. 1 Verteilungen

Mehr

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro Auswerten mit Excel Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro 1. Pivot-Tabellen erstellen: In der Datenmaske in eine beliebige Zelle klicken Registerkarte Einfügen

Mehr

Statistik im Bachelor-Studium der BWL und VWL

Statistik im Bachelor-Studium der BWL und VWL Max C. Wewel Statistik im Bachelor-Studium der BWL und VWL Methoden, Anwendung, Interpretation Mit herausnehmbarer Formelsammlung ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow,

Mehr

Psychologische Methodenlehre und Statistik I

Psychologische Methodenlehre und Statistik I Psychologische Methodenlehre und Statistik I Karin Waldherr & Pantelis Christodoulides 4. November 2009 Karin Waldherr & Pantelis Christodoulides Psychologische Methodenlehre und Statistik I 1/56 Informationen,

Mehr

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5.1 Zusammenhangsmaße und Korrelation Aufgabe 5.1 In einem Hauptstudiumsseminar des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialstatistik machten die Teilnehmer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 1. Kapitel 1 Einführung 3. Kapitel 2 Messtheorie und deskriptive Statistik 13

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 1. Kapitel 1 Einführung 3. Kapitel 2 Messtheorie und deskriptive Statistik 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Kapitel 1 Einführung 3 1.1 Ziele... 4 1.2 Messtheorie und deskriptive Statistik... 8 1.3 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung... 9 1.4 Inferenzstatistik... 9 1.5 Parametrische

Mehr

Walter Krämer: Statistik verstehen Eine Gebrauchsanweisung, Piper Verlag, München 2003; S. 183-196

Walter Krämer: Statistik verstehen Eine Gebrauchsanweisung, Piper Verlag, München 2003; S. 183-196 Walter Krämer: Statistik verstehen Eine Gebrauchsanweisung, Piper Verlag, München 2003; S. 183-196 Korrelation und Kausalität In diesem Kapitel sehen wir uns einige Methoden an, Zusammenhänge zwischen

Mehr

8. Methoden der klassischen multivariaten Statistik

8. Methoden der klassischen multivariaten Statistik 8. Methoden der klassischen multivariaten Statistik 8.1. Darstellung von Daten Voraussetzungen auch in diesem Kapitel: Grundgesamtheit (Datenraum) Ω von Objekten (Fällen, Instanzen), denen J-Tupel von

Mehr

Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse

Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse Thomas Cleff Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse Eine computergestützte Einführung mit Excel, SPSS und STATA 3., überarbeitete und erweiterte

Mehr

Kapitel 7: Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen

Kapitel 7: Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen Kapitel 7: Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen 1. Regression und Korrelation... 192 2. Darstellung mehrdimensionaler Datensätze... 193 a) Verbundene Beobachtungen, gemeinsame Verteilung... 193 b)

Mehr

Christian FG Schendera. Regressionsanalyse. mit SPSS. 2. korrigierte und aktualisierte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG

Christian FG Schendera. Regressionsanalyse. mit SPSS. 2. korrigierte und aktualisierte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG Christian FG Schendera Regressionsanalyse mit SPSS 2. korrigierte und aktualisierte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG Inhalt Vorworte V 1 Korrelation 1 1.1 Einführung 1 1.2 Erste Voraussetzung: Das Skalenniveau

Mehr

Grundlagen der Datenanalyse am Beispiel von SPSS

Grundlagen der Datenanalyse am Beispiel von SPSS Grundlagen der Datenanalyse am Beispiel von SPSS Einführung Dipl. - Psych. Fabian Hölzenbein hoelzenbein@psychologie.uni-freiburg.de Einführung Organisatorisches Was ist Empirie? Was ist Statistik? Dateneingabe

Mehr

Log-lineare Analyse I

Log-lineare Analyse I 1 Log-lineare Analyse I Einleitung Die log-lineare Analysemethode wurde von L.A. Goodman in den 60er und 70er Jahren entwickelt. Sie dient zur Analyse von Zusammenhängen in mehrdimensionalen Kontingenztafeln

Mehr

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Helmut Küchenhoff SS08 90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft am 22.7.2008 Anmerkungen Überprüfen Sie bitte sofort, ob Ihre Angabe vollständig ist. Sie sollte

Mehr

Grundlagen der Datenanalyse

Grundlagen der Datenanalyse Schematischer Überblick zur Behandlung quantitativer Daten Theorie und Modellbildung Untersuchungsdesign Codierung / Datenübertragung (Erstellung einer Datenmatrix) Datenerhebung Fehlerkontrolle / -behebung

Mehr

Deskriptive Statistik

Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik In der beschreibenden Statistik werden Methoden behandelt, mit deren Hilfe man Daten übersichtlich darstellen und kennzeichnen kann. Die Urliste (=Daten in der Reihenfolge ihrer Erhebung)

Mehr

Analyse klassierter Daten: Vor der Analyse fasst man jeweils mehrere Merkmalsausprägungen in (Merkmalswerte-)Klassen zusammen.

Analyse klassierter Daten: Vor der Analyse fasst man jeweils mehrere Merkmalsausprägungen in (Merkmalswerte-)Klassen zusammen. 4. Analyse univariater Daten: Übersicht Mathematik ist die Wissenschaft der reinen Zahl, Statistik die der empirischen Zahl Von univariaten Daten spricht man, wenn bei der Datenerhebung nur ein Merkmal

Mehr

Teil I Beschreibende Statistik 29

Teil I Beschreibende Statistik 29 Vorwort zur 2. Auflage 15 Vorwort 15 Kapitel 0 Einführung 19 0.1 Methoden und Aufgaben der Statistik............................. 20 0.2 Ablauf statistischer Untersuchungen..............................

Mehr

Modul G.1 WS 07/08: Statistik 17.01.2008 1. Die Korrelation ist ein standardisiertes Maß für den linearen Zusammenhangzwischen zwei Variablen.

Modul G.1 WS 07/08: Statistik 17.01.2008 1. Die Korrelation ist ein standardisiertes Maß für den linearen Zusammenhangzwischen zwei Variablen. Modul G.1 WS 07/08: Statistik 17.01.2008 1 Wiederholung Kovarianz und Korrelation Kovarianz = Maß für den linearen Zusammenhang zwischen zwei Variablen x und y Korrelation Die Korrelation ist ein standardisiertes

Mehr

Weitere Fragestellungen im Zusammenhang mit einer linearen Einfachregression

Weitere Fragestellungen im Zusammenhang mit einer linearen Einfachregression Weitere Fragestellungen im Zusammenhang mit einer linearen Einfachregression Speziell im Zusammenhang mit der Ablehnung der Globalhypothese werden bei einer linearen Einfachregression weitere Fragestellungen

Mehr

- Eine typische Ausfallrate, wie sie bei vielen technischen Anwendungen zu sehen ist hat die Form einer Badewanne, deshalb nennt man diese Kurve auch

- Eine typische Ausfallrate, wie sie bei vielen technischen Anwendungen zu sehen ist hat die Form einer Badewanne, deshalb nennt man diese Kurve auch 1 2 - Eine typische Ausfallrate, wie sie bei vielen technischen Anwendungen zu sehen ist hat die Form einer Badewanne, deshalb nennt man diese Kurve auch Badewannenkurve. -mit der Badewannenkurve lässt

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG...I VORWORT...II INHALTSÜBERSICHT... IV INHALTSVERZEICHNIS... VI ABBILDUNGSVERZEICHNIS... IX TABELLENVERZEICHNIS...

ZUSAMMENFASSUNG...I VORWORT...II INHALTSÜBERSICHT... IV INHALTSVERZEICHNIS... VI ABBILDUNGSVERZEICHNIS... IX TABELLENVERZEICHNIS... VI INHALTSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG...I VORWORT...II INHALTSÜBERSICHT... IV INHALTSVERZEICHNIS... VI ABBILDUNGSVERZEICHNIS... IX TABELLENVERZEICHNIS... XII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...XIV 1 EINLEITUNG...1

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst Springer-Lehrbuch Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst Franz Kronthaler Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Schweiz ISSN 0937-7433 ISBN 978-3-642-53739-4 DOI

Mehr

Einführung in statistische Analysen

Einführung in statistische Analysen Einführung in statistische Analysen Andreas Thams Econ Boot Camp 2008 Wozu braucht man Statistik? Statistik begegnet uns jeden Tag... Weihnachten macht Deutschen Einkaufslaune. Im Advent überkommt die

Mehr

Kapitel 3. Erste Schritte der Datenanalyse. 3.1 Einlesen und Überprüfen der Daten

Kapitel 3. Erste Schritte der Datenanalyse. 3.1 Einlesen und Überprüfen der Daten Kapitel 3 Erste Schritte der Datenanalyse 3.1 Einlesen und Überprüfen der Daten Nachdem die Daten erfasst worden sind, etwa mit Hilfe eines Fragebogens, ist die nächste Frage, wie ich sie in den Rechner

Mehr

Anhang A: Fragebögen und sonstige Unterlagen

Anhang A: Fragebögen und sonstige Unterlagen Anhang Anhang A: Fragebögen und sonstige Unterlagen A.: Flyer zur Probandenrekrutierung 46 A.: Fragebogen zur Meditationserfahrung 47 48 A.3: Fragebogen Angaben zur Person 49 5 5 A.4: Termin- und Einladungsschreiben

Mehr

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Erhebungsinstrument Lehrveranstaltung an der Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik "Alice Salomon" Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung

Mehr

Conjoint Analyse. Ordnen Sie bitte die Objekte Ihren Präferenzen entsprechend in eine Rangreihe.

Conjoint Analyse. Ordnen Sie bitte die Objekte Ihren Präferenzen entsprechend in eine Rangreihe. Conjoint Analyse CONsidered JOINTly Conjoint Analyse Ordnen Sie bitte die Objekte Ihren Präferenzen entsprechend in eine Rangreihe. traditionelle auswahlbasierte Wählen Sie bitte aus den Alternativen,

Mehr

Formelsammlung und Glossar zum Kurs Statistik (Kurs 33209) mit Konzeptpapier Stand: 18. März 2011

Formelsammlung und Glossar zum Kurs Statistik (Kurs 33209) mit Konzeptpapier Stand: 18. März 2011 Formelsammlung und Glossar zum Kurs Statistik (Kurs 33209) mit Konzeptpapier Stand: 18. März 2011 S. 34 35: Anmerkungen und Ergänzungen für Studierende im BSc Psychologie c 2011 FernUniversität in Hagen,

Mehr

Methoden Quantitative Datenanalyse

Methoden Quantitative Datenanalyse Leitfaden Universität Zürich ISEK - Andreasstrasse 15 CH-8050 Zürich Telefon +41 44 635 22 11 Telefax +41 44 635 22 19 www.isek.uzh.ch 11. September 2014 Methoden Quantitative Datenanalyse Vorbereitung

Mehr

6.2 Regressionsanalyse

6.2 Regressionsanalyse c-kennzahlensystem (ROCI) 6. Regressionsanalyse Die Regressionsanalyse zählt zu den wichtigsten Analysemethoden des Kommunikationscontrollings und hat ihre tiefen Wurzeln in der Statistik. Im Rahmen des

Mehr

Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau

Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau 1 Einführung in die statistische Datenanalyse Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau 2 Gliederung 1.Grundlagen 2.Nicht-parametrische Tests a. Mann-Whitney-Wilcoxon-U Test b. Wilcoxon-Signed-Rank

Mehr

1. Einführung und statistische Grundbegriffe. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik:

1. Einführung und statistische Grundbegriffe. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik: . Einführung und statistische Grundbegriffe Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik: Quantitative Information Graphische oder tabellarische Darstellung von Datenmaterial

Mehr

Statistische Verfahren für das Data Mining in einem Industrieprojekt

Statistische Verfahren für das Data Mining in einem Industrieprojekt Statistische Verfahren für das Data Mining in einem Industrieprojekt Thorsten Dickhaus Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralinstitut für Angewandte Mathematik Telefon: 02461/61-4193 E-Mail: th.dickhaus@fz-juelich.de

Mehr

Skript zur Übung: Grundlagen der empirischen Sozialforschung - Datenanalyse

Skript zur Übung: Grundlagen der empirischen Sozialforschung - Datenanalyse Skript zur Übung: Grundlagen der empirischen Sozialforschung - Datenanalyse Phasen des Forschungsprozesses Auswahl des Forschungsproblems Theoriebildung Theoretische Phase Konzeptspezifikation / Operationalisierung

Mehr

Messen im psychologischen Kontext II: Reliabilitätsüberprüfung und explorative Faktorenanalyse

Messen im psychologischen Kontext II: Reliabilitätsüberprüfung und explorative Faktorenanalyse Messen im psychologischen Kontext II: Reliabilitätsüberprüfung und explorative Faktorenanalyse Dominik Ernst 26.05.2009 Bachelor Seminar Dominik Ernst Reliabilität und explorative Faktorenanalyse 1/20

Mehr

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Sommersemester 2008. Aufgabe 1

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Sommersemester 2008. Aufgabe 1 Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Prof. Dr. Susanne Rässler Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Sommersemester 2008 Aufgabe 1 I) Einige Mitarbeiter

Mehr

Physica-Lehrbuch. Ein anwendungsorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch. von Christine Duller

Physica-Lehrbuch. Ein anwendungsorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch. von Christine Duller Physica-Lehrbuch Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS Ein anwendungsorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch von Christine Duller Neuausgabe Einführung in die Statistik mit EXCEL und SPSS Duller schnell

Mehr

Erste Schritte mit SPSS - eine Anleitung

Erste Schritte mit SPSS - eine Anleitung Der Internetdienst für Ihre Online-Umfragen Erste Schritte mit SPSS - eine Anleitung -1- Weitere in dieser Reihe bei 2ask erschienene Leitfäden Allgemeiner Leitfaden zur Fragebogenerstellung Sie möchten

Mehr

Quantitative Risk Management

Quantitative Risk Management Quantitative Risk Management Copulas und Abhängigkeit Johannes Paschetag Mathematisches Institut der Universität zu Köln Wintersemester 2009/10 Betreuung: Prof. Schmidli, J. Eisenberg i Inhaltsverzeichnis

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Eines der am häufigsten auftretenden Standardprobleme der angewandten Mathematik ist das Lösen linearer Gleichungssysteme, etwa zur Netzwerkberechnung in der Elektrotechnik oder

Mehr

2.3 Univariate Datenanalyse in R

2.3 Univariate Datenanalyse in R 2.3. UNIVARIATE DATENANALYSE IN R 47 2.3 Univariate Datenanalyse in R Wir wollen nun lernen, wie man in R Daten elementar analysiert. R bietet eine interaktive Umgebung, Befehlsmodus genannt, in der man

Mehr

Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS: 30.11.05

Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS: 30.11.05 Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS: 30.11.05 Seite 1 Einführung SPSS Was ist eine Fragestellung? Beispiel Welche statistische Prozedur gehört zu welcher Hypothese? Statistische Berechnungen mit

Mehr

Felix-Nicolai Müller. Seminar Fragebogenmethodik - WS2009/2010 - Universität Trier Dr. Dirk Kranz 24.11.2009

Felix-Nicolai Müller. Seminar Fragebogenmethodik - WS2009/2010 - Universität Trier Dr. Dirk Kranz 24.11.2009 Cohen s Kappa Felix-Nicolai Müller Seminar Fragebogenmethodik - WS2009/2010 - Universität Trier Dr. Dirk Kranz 24.11.2009 Felix-Nicolai Müller Cohen s Kappa 24.11.2009 1 / 21 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4

Mehr

4. Auswertung eindimensionaler Daten

4. Auswertung eindimensionaler Daten 4. Auswertung eindimensionaler Daten Ziel dieses Kapitels: Präsentation von Methoden zur statistischen Auswertung eines einzelnen Merkmals 64 Bezeichnungen (Wiederholung): Merkmalsträger: e 1,..., e n

Mehr

Einführung in R. Kapitel 2 : Einfache Statistische Auswertungen

Einführung in R. Kapitel 2 : Einfache Statistische Auswertungen Einführung in R Kapitel 2 : Einfache Statistische Auswertungen Prof. Dr.B.Grabowski, HTW des Saarlandes, 12/2005 1 Inhaltsverzeichnis Einführung in R... 1 Kapitel 2 : Einfache Statistische Auswertungen...

Mehr