Externe Evaluation Schule Ebersecken

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1 Externe Evaluation Schule Ebersecken März 2016

2 Die externe Evaluation vermittelt den Schulen eine systematische, fundierte und umfassende Aussensicht ihrer Schulqualität zeigt den Schulen Stärken und Schwächen auf weist die Schulen auf Bereiche mit Entwicklungspotenzial hin gibt den Schulen Impulse zur Weiterentwicklung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität liefert den Schulbehörden und Schulleitungen Steuerungswissen für ihre Führungsentscheide dient der Rechenschaftslegung der Schulen. Bildungs- und Kulturdepartement Dienststelle Volksschulbildung Abteilung Schulevaluation Kellerstrasse Luzern

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Externe Schulevaluation Beteiligte Kurzporträt der Schule Ebersecken Evaluationsbereiche Ablauf der Evaluation Methoden und Befragte Urteilsbildung und Praxisstufen Berichtsempfänger und weiteres Vorgehen Dank 5 2 Schulprofil Schulklima und Schulgemeinschaft Unterricht und Zusammenarbeit Schulführung und Schulentwicklung Zufriedenheit der Schulangehörigen 10 3 Führung und Management Führung wahrnehmen Schul- und Unterrichtsentwicklung steuern 16 4 Bildung und Erziehung Unterricht gestalten Schulgemeinschaft gestalten 24 5 Ergebnisse und Wirkungen Bildungslaufbahn Zufriedenheit mit Schule und Unterricht 29 6 Zusammenfassung Schulprofil Fokusbereich 34 7 Entwicklungsziel 37 Einleitung

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5 1 Einleitung 1.1 Externe Schulevaluation Die externe Schulevaluation stellt in den teilautonomen Schulen im Kanton Luzern eine vergleichbar gute Schul- und Unterrichtsqualität sicher und trägt zu einer wirkungsvollen Qualitätssicherung und -entwicklung bei. Dabei stärkt und unterstützt die Schulevaluation die Lehrpersonen, die Schulleitungen und die Schulbehörden in ihrem Bemühen um eine gute Schul- und Unterrichtsqualität. Die externe Evaluation versteht sich als Partner der Führungs- und Qualitätsverantwortlichen und vermittelt den Schulen alle sechs Jahre eine professionelle Fremdbeurteilung, welche der Schule als Grundlage für die weiteren Entwicklungsschritte dient. Weiterführende Informationen zur Einbettung, Konzeption und Durchführung der externen Schulevaluation finden Sie auf der Website der Dienststelle Volksschulbildung (DVS): > Aufsicht & Evaluation > Externe Schulevaluation 1.2 Beteiligte Evaluationsteam Felber Fredy, Co-Leiter der Evaluation Heer Eva, Co-Leiterin der Evaluation Gämperle Patrick, Evaluator Schulleitung Vogel Adrian Schulpflege Greber-Häfliger Toni, Präsident Häfliger Christine Pfister Rita Steinmann Judith Steinmann-Hoyo Hans, Schulverwalter 1.3 Kurzporträt der Schule Ebersecken Personen und Klassen Total Basisstufe Primarstufe Lehrpersonen Lernende Klassen Einleitung 1

6 1.4 Evaluationsbereiche Schulprofil Das Profil der Schule wurde im Rahmen einer kriteriengeleiteten Untersuchung erfasst. Dabei wurden alle Dimensionen und Qualitätsbereiche des «Orientierungsrahmens Schulqualität» berücksichtigt. Das von den Evaluatoren/innen wahrgenommene Schulprofil wird in zusammenfassender Form präsentiert. Fokusbereich Aus den 14 Qualitätsbereichen des Orientierungsrahmens wurden im Rahmen dieser Untersuchung die nachfolgenden sechs Bereiche vertieft untersucht und beurteilt. Drei Qualitätsbereiche werden von der DVS für alle Schulen verbindlich vorgegeben, drei weitere Bereiche wurden von der Schule selber bestimmt: 1 Führung und Management 1.1 Führung wahrnehmen (Vorgabe DVS) 1.2 Schul- und Unterrichtsentwicklung steuern (Vorgabe DVS) 2 Bildung und Erziehung 2.1 Unterricht gestalten (Fokus der Schule) 2.3 Schulgemeinschaft gestalten (Fokus der Schule) 3 Ergebnisse und Wirkungen 3.2 Bildungslaufbahn (Vorgabe DVS) 3.3 Zufriedenheit mit Schule und Unterricht (Fokus der Schule) 2 Einleitung

7 1.5 Ablauf der Evaluation Kontaktgespräch mit Schule Orientierung der Schulangehörigen Portfolioabgabe Online-Befragung Evaluationstage Vorinformation der Schulführung Mündliche Ergebnispräsentation Entwicklungsgespräch Definitive Berichtsabgabe Rückblick auf den Evaluationsprozess Methoden und Befragte Dokumentanalyse Analyse Portfolio Fragebogen Schulführung (Rücklaufquote 83 %) Lehrpersonen (Rücklaufquote 100 %) Schüler/innen ab 4. Kl. 1 (Rücklaufquote 95 %) Eltern (Rücklaufquote 65 %) Einzelinterview 1 Schulleitung Gruppeninterviews 1 Schulpflege 1 Lehrpersonen 3 Schüler/innen Beobachtungen 6 Unterrichtsbesuche 1 Sitzungsbeobachtung 1 Rundgang mit Hauswartin 2 Pausenbeobachtungen 1 Da an der schriftlichen Befragung nicht mindestens drei Klassen teilnehmen konnten, werden die Ergebnisse nur den betroffenen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt. Einleitung 3

8 1.7 Urteilsbildung und Praxisstufen Als normative Grundlage für die externe Evaluation dienen die Qualitätsansprüche des «Orientierungsrahmens Schulqualität» der DVS. Die Ausprägungen der Qualitätsansprüche sind in den Bewertungsrastern in den vier Qualitätsstufen detailliert beschrieben. Für die Urteilsbildung zieht das Evaluationsteam sämtliche Daten heran, die es während der externen Evaluation erhoben hat. Die Qualitätsurteile stützen sich in der Regel auf mehrere Personengruppen (Personentriangulation) beziehungsweise auf mehrere Evaluationsmethoden (Methodentriangulation) ab. Die sechs Fokus-Qualitätsbereiche werden entlang folgender Praxisstufen beurteilt: U E G V Unzureichende Praxis: Wenig entwickelte, defizitäre Praxis; Minimalanforderungen nicht erfüllt. Elementare Praxis: Grundlegende Anforderungen an eine funktionsfähige Praxis sind erfüllt; entspricht den Minimalanforderungen. Gute Praxis: Praxis ist auf gutem Niveau entwickelt; Minimalanforderungen deutlich übertroffen. Vorbildliche Praxis: Die Schule ist auf dem Weg zu «Best Practice»; Gute Praxis deutlich übertroffen. 1.8 Berichtsempfänger und weiteres Vorgehen Berichtsempfänger Greber-Häfliger Toni, Präsident Schulpflege Vogel Adrian, Schulleiter Abteilung Schulaufsicht, Dienststelle Volksschulbildung Weiteres Vorgehen Allfällige schriftliche Stellungnahme: Die Schulbehörde und die Schulleitung können gemeinsam eine schriftliche Gegendarstellung einreichen, wenn sie mit dem Bericht, mit einzelnen Teilen oder mit Beurteilungen nicht einverstanden sind. Diese muss innerhalb von fünf Kalenderwochen nach Erhalt des schriftlichen Evaluationsberichts von beiden unterzeichnet bei der Leitung der Abteilung Schulevaluation eingetroffen sein. Diese Stellungnahme wird dem Evaluationsbericht als Anhang beigefügt. Information: Die Schule informiert die Befragten und Beteiligten (Schüler/innen, Eltern usw.) angemessen und ausgewogen über die Ergebnisse der externen Evaluation. 4 Einleitung

9 Veröffentlichungspflicht: Die Berichtsteile «Zusammenfassung» und «Entwicklungsziele» sind während mindestens sechs Monaten nach Erhalt des definitiven schriftlichen Berichts auf der Website der Schule zu veröffentlichen. Umsetzung der Entwicklungsziele: Die Schule setzt die vereinbarten Entwicklungsziele innert nützlicher Frist eigenverantwortlich um. Standortgespräch: Drei Jahre nach der externen Evaluation findet zwischen Vertretern der DVS (Abteilungen Schulevaluation und Schulaufsicht) und der Schulführung ein Standortgespräch statt. An diesem Gespräch legt die Schulführung Rechenschaft ab über die Umsetzung der Entwicklungsziele sowie den Stand der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Anschliessend wird der Zeitpunkt der nächsten externen Evaluation vereinbart. 1.9 Dank Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Beteiligten der Schule Ebersecken für die angenehme Zusammenarbeit, die Offenheit und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen, dass wir mit der externen Evaluation einen Beitrag zur wirkungsvollen Weiterentwicklung leisten konnten und wünschen bei der Umsetzung der Entwicklungsziele viel Erfolg. Dienststelle Volksschulbildung Abteilung Schulevaluation Felber Fredy Co-Leiter der Evaluation Heer Eva Co-Leiterin der Evaluation Luzern, 12. August 2016 Einleitung 5

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11 2 Schulprofil 2.1 Schulklima und Schulgemeinschaft Die Schüler/innen der Schule Ebersecken fühlen sich an ihrer Schule ausgesprochen wohl und gehen gerne zur Schule. Mit einer klaren und konsequenten Klassenführung schaffen die Lehrpersonen ein lernförderliches und motivierendes Klassenklima. Durch den gezielten Einbezug der Lernenden gestalten die Schulangehörigen ihre lebendige Schulgemeinschaft auf eindrückliche Art bewusst und gewinnbringend. Hohes Wohlbefinden der Lernenden. Die Schüler/innen der Schule Ebersecken fühlen sich sowohl im Unterricht als auch an ihrer Schule ausgesprochen wohl. Sie kommen mit ihren Mitschüler/innen und ihren Lehrpersonen sehr gut aus und gehen grossmehrheitlich gerne zur Schule. Die hohen Zufriedenheitswerte der Lernenden werden von deren Eltern deutlich bestätigt. Konsequente Klassenführung und gutes Lernklima. Den Lehrpersonen gelingt es sehr gut, mit einem respektvollen und freundlichen Umgang sowie einer klaren und konsequenten Klassenführung ein gutes Lernklima zu erzeugen. Sie gestalten den Unterricht interessant und abwechslungsreich und motivieren die Lernenden mit vielfältigen und unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Eindrückliche Schulgemeinschaft. Neben dem eindrücklichen Schulklima ist die Pflege der Schulgemeinschaft eine ausgesprochene Stärke der Schule. Mit zahlreichen Anlässen und Aktivitäten rhythmisiert die Schule den Jahresablauf bewusst entlang eines Jahresmottos und schenkt der Pflege und Gestaltung der Schulgemeinschaft viel Beachtung. Das «Partizipations-Haus» bestimmt die Eckwerte der partizipativen Grundhaltung und ermöglicht eine gemeinsame und einvernehmliche Konsolidierung und Weiterentwicklung der Schulgemeinschaft. Aussergewöhnliche Partizipationskultur. Die Schüler/innen werden bewusst an ihrer Schule beteiligt und gezielt zur aktiven Mitwirkung und Mitgestaltung eingeladen. Der partizipative Grundgedanke ist eindrücklich verwirklicht und die Schüler/innen werden durch das Übertragen von Mitverantwortung zu Beteiligten gemacht. Darüber hinaus ist die gelebte Partizipation auf allen Ebenen und zwischen allen Beteiligten wahrnehmbar. Einzig die Beteiligung der Eltern und das Einbinden externer Partner erfolgten bislang noch nicht gleichermassen extensiv und systematisch. Schulprofil 7

12 2.2 Unterricht und Zusammenarbeit Die Lehrpersonen sorgen mit vielfältigen Methoden für einen qualitativ hochstehenden, lernzielorientierten und differenzierenden Unterricht. Es gelingt ihnen gut, die Beurteilungen fair und nachvollziehbar zu gestalten und die Eltern angemessen über die Lernentwicklung der Kinder zu informieren. Die Lehrpersonen arbeiten auf vorbildliche Weise zusammen und pflegen eine wirkungsvolle unterrichtsbezogene Kooperation. Bei Bedarf organisiert die Schule zweckmässige schulergänzende Angebote. Qualitativ hochstehender Unterricht. Die Lehrpersonen gestalten die Lehrund Lernprozesse qualitativ hochstehend und zur Zufriedenheit der Schüler/innen und Eltern. Mit vielfältigen Methoden organisieren die Lehrpersonen einen differenzierenden und lernzielorientierten Unterricht. Die umfassende Förderkonzeption und die unterstützende Anwendung der Integrativen Förderung (IF) tragen zur guten Förderung der Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen bei. Aus Sicht aller Schulangehörigen werden sowohl die fachlichen als auch die überfachlichen Kompetenzen gut gefördert und die Lernziele erreicht. Gute Beurteilungspraxis und Information. Die Lehrpersonen gestalten die Beurteilung der Schüler/innen fair und nachvollziehbar zur Zufriedenheit der Schulangehörigen. Wo sinnvoll und möglich, wird die Selbstbeurteilung der Lernenden bewusst gefördert. Die Lernprozesse werden von der Basisstufe aufbauend schrittweise dokumentiert. Aus Sicht der Lehrpersonen gelingt es ihnen gut, die Eltern regelmässig über den Lernstand, die Lernentwicklung und das Verhalten ihrer Kinder zu orientieren. Die Eltern beurteilen diesen Aspekt vergleichsweise kritischer. Vorbildliche unterrichtsnahe Zusammenarbeit. Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen ist vorbildlich organisiert und ausgestaltet. In einem offenen und wertschätzenden Klima arbeitet das Team zielorientiert und erfolgreich zusammen. Durch die hohe Identifikation mit den Zielen und Werten und der spürbaren gemeinsamen Orientierung entsteht eine ausserordentliche und verbindliche Zusammenarbeitskultur. Die Lehrpersonen arbeiten nicht nur auf der gesamtschulischen Ebene, sondern insbesondere auch als Unterrichtsteams gewinnbringend zusammen. Sie pflegen eine intensive unterrichtsnahe Zusammenarbeit, verantworten den Unterricht gemeinsam und stellen die Förderorientierung ins Zentrum ihrer Bemühungen. Bedarfsorientierte schulergänzende Angebote. Die schulergänzenden Angebote werden von der Schule Ebersecken nach einer jeweiligen Bedarfsabklärung zweckmässig angeboten. Die Partnerschaften werden im Rahmen der Möglichkeiten einer kleinen Schule und der Angebote im Dorf bedarfsorientiert genutzt. Vereinzelt wird die Ansicht vertreten, dass die Vereine etwas besser einbezogen werden könnten. 8 Schulprofil

13 2.3 Schulführung und Schulentwicklung Die Führung der Schule Ebersecken wird entlang der schulischen Ziele und Werte bewusst wahrgenommen. Der Schulleitung gelingt es sehr gut, mit einer förderorientierten Personalführung die Mitarbeitenden auf die gemeinsamen Ziele zur vereinen und eine hohe Selbstverpflichtung zu erzeugen. Die Schul- und Unterrichtsentwicklung ist sinnvoll auf die Erfordernisse der Schule abgestimmt und zukunftsorientiert gestaltet. Dank der intensiven Zusammenarbeit der Lehrpersonen wird die Unterrichtsqualität regelmässig reflektiert und weiterentwickelt. Bewusste Führung der Schule. Die Führung der Schule Ebersecken wird von der Schulpflege und der Schulleitung bewusst entlang der schulischen Ziele und Werte wahrgenommen. Innerhalb geeigneter Strukturen gestalten die Verantwortlichen die Entwicklungsprozesse zukunftsorientiert und gut abgestimmt auf die Erfordernisse der Schule. Die vorhandenen Errungenschaften werden bewusst konsolidiert und darauf aufbauend in nachvollziehbaren Schritten sinnvolle Veränderungsprozesse realisiert. Die vorgesehenen Entwicklungen sind in entsprechenden Planungsinstrumenten dokumentiert und die Schulangehörigen werden angemessen über die Schul- und Unterrichtsentwicklung informiert. Förderorientierte Personalführung und -entwicklung. Der partizipativen Grundhaltung der Schule entsprechend werden die Mitarbeitenden der Schule gezielt und bewusst an ihrer Schule beteiligt. Dies führt zu einer beeindruckenden Identifikation der Lehrpersonen mit den Zielen und Werten ihrer Schule und zu einer hohen Selbstverpflichtung. Dank der intensiven Zusammenarbeit der Lehrpersonen werden Schulentwicklung und Unterrichtsgestaltung gemeinsam getragen und realisiert. Die Lehrpersonen werden nach den vorgenommenen Beurteilungs- und Fördergesprächen aktuell mit der Methode des «Classroomwalking» durch die Schulleitung im Unterricht besucht und gefördert. Sinnvolle Schul- und Unterrichtsentwicklung. Die Schul- und Unterrichtsentwicklung wird von der Schule Ebersecken entlang ihrer Ziele und Werte und in Abstimmung mit der kantonalen Schulentwicklung bewusst gestaltet. Die Zielsetzungen werden mit sinnvollen Massnahmen realisiert und zweckdienlich umgesetzt. Die klaren Zielvorstellungen und die hohe Selbstverpflichtung der Mitarbeitenden machen es möglich, dass die intendierten Ziele auch ohne konsequente Anwendung des Qualitätskreislaufes erreicht werden können. Mit verschiedenen Massnahmen macht die Schulführung die Ziele der Schule den verschiedenen Anspruchsgruppen gegenüber adressatengerecht transparent. Permanente Reflexion der Unterrichtsqualität. Im intensiven Austausch der Klassenteams und des gesamten Schulteams ist die Unterrichtsqualität Gegenstand regelmässiger Reflexion. Aufbauend auf einem konsensfähigen Grundverständnis des Schulteams wird das gemeinsame Unterrichtsverständnis wirkungsvoll realisiert und wo sinnvoll und nötig weiterentwickelt. Eindrückliche Beispiele stellen das «Partizipations-Haus» und das im Entstehen begriffene Schulprofil 9

14 Förderkonzept dar. In der Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität werden gezielt Weiterbildungen genutzt und bei Bedarf externe Fachpersonen hinzugezogen. 2.4 Zufriedenheit der Schulangehörigen Die Schüler/innen der Schule Ebersecken gestalten ihre individuellen Bildungswege dank gezielter Förderung erfolgreich und finden passende Anschlusslösungen. Alle Schulangehörigen beurteilen denn auch die Schulund Unterrichtsqualität sowie die erreichten Ergebnisse sehr positiv. Dank der konsensfähigen Grundhaltungen, der gemeinsamen Praxisgestaltung und der intensiven Zusammenarbeit sind die Lehrpersonen mit ihrer persönlichen Arbeitssituation sehr gut zufrieden. Erfolgreiche Bildungswege und Anschlusslösungen. Aus Sicht aller Schulangehörigen erreichen die Schüler/innen sowohl die fachlichen als auch die überfachlichen Kompetenzen gut. Dank erfolgreicher Gestaltung der individuellen Bildungswege und der gezielten individuellen Förderung finden die Lernenden nach Abschluss der Primarschulzeit eine passende Anschlusslösung, die ihren Voraussetzungen und Potenzialen entspricht. Die Rückmeldungen der Abnehmerschulen zu den Zuweisungen und den Kompetenzniveaus der Schüler/innen sind gut. Hohe Zufriedenheitswerte der Schulangehörigen. Insgesamt ist die Zufriedenheit aller Schulangehörigen mit der Qualität von Schule und Unterricht in Ebersecken hoch. Besonders hohe Einschätzungen erreichen die Bereiche Schulklima, Schulgemeinschaft und die Unterrichtsqualität. Die «individualisierende Gemeinschaftsschule» ist mehr als nur eine normative Zielvorgabe. Sie ist gelebte Praxis, die sich sowohl an der Zufriedenheit der Schulangehörigen als auch an den Ergebnissen erkennen lässt. Die Partizipationsphilosophie ist auf allen Ebenen und zwischen allen Beteiligten wahrnehmbar. Hohes Wohlbefinden der Lehrpersonen. Auch die Lehrpersonen sind mit ihrer persönlichen Arbeitssituation und der Qualität von Schule und Unterricht sehr gut zufrieden. Die hohe Identifikation mit ihrer Schule und die intensive gewinnbringende Zusammenarbeit tragen mit zum hohen Wohlbefinden der Lehrpersonen bei. Die konsensfähigen Vorstellungen bringen es mit sich, dass das Schulleben und die Unterrichtspraxis einheitlich gestaltet und gemeinsam weiterentwickelt werden. 10 Schulprofil

15 3 Führung und Management 3.1 Führung wahrnehmen Zukunftsorientiert führen Die Schule Ebersecken verfügt über umfassende Planungsinstrumente mit zukunftsorientierten Zielen und Werten und trägt mit einer unterstützenden Schulführung zur hohen Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrer Schule bei. Umfassende Planungsinstrumente. Im Leistungsauftrag der Schule Ebersecken sind sowohl die strategischen Zielsetzungen als auch das Schulprogramm mit operativen Mehrjahreszielen bis und mit Schuljahr 2020/21 abgebildet. Die vorgesehenen Schwerpunkte thematisieren zentrale Aspekte der Schul-, Unterrichts- und Organisationsentwicklung. Neben der Konsolidierung und Weiterentwicklung bewährter Angebote wurden proaktiv zukunftsorientierte Vorstellungen von Schule und Unterricht in die Planung aufgenommen. Die Jahresziele 2015/16 sind in einer tabellarischen Übersicht mit Indikatoren, Sollwerten, Terminen und Zuständigkeiten versehen. Eine terminliche Jahresplanung 2015/16 und Schwerpunkte zum Jahresmotto 2015/16 komplettieren die Planungsinstrumente der Schule. Transparente Ziele und Werte. Leitbild, Leistungsauftrag, das Konzept «Partizipations-Haus» und das in Erarbeitung stehende Förderkonzept dokumentieren die schulischen Ziele und Werte. Nach aussen werden im Vorwort der Schuljahresbroschüre «Schule Ebersecken 2015/16» zentrale Entwicklungsabsichten in aller Kürze vorgestellt und das Jahresmotto «Wir bestimmen mit ich zeige dir wie» bekannt gemacht. Am «Tag der Volkschulen» vom 17. März 2016 wurden dem Jahresmotto entsprechend einer breiten Öffentlichkeit der Weg zu einer «individualisierenden Gemeinschaftsschule» mit zahlreichen Aktivitäten (Unterrichtsbesuche, Vollversammlung, Klassenrat, Streitschlichtung usw.) näher gebracht und das neu geschaffene «Partizipations-Haus» sichtbar auf dem Schulareal installiert. Hohe Identifikation mit Zielen und Werten. Schulpflege und Schulleitung der Schule Ebersecken stehen für die gemeinsamen Ziele und Werte der Schule ein. Die Schulleitung lebt in einem hohen Masse die Werte der Schule vor und bringt sie auch in ihrer Führungstätigkeit zum Ausdruck. Es gelingt ihr dadurch sehr gut, die Lehrpersonen auf konsensfähige, gemeinsame Ziele zu vereinen und für eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden zu sorgen. Der partizipative Grundgedanke lässt sich deshalb an der Schule Ebersecken sowohl auf allen Ebenen als auch zwischen allen Beteiligten sehr gut erkennen. Präsente und unterstützende Schulleitung. Der Schulleiter hat zudem auch sein Führungsverständnis und seine pädagogischen Überzeugungen zu Papier Führung und Management 11

16 gebracht. Durch seine Tätigkeit als Klassenlehrperson ist er trotz des vergleichsweise kleinen Führungspensums sehr präsent an der Schule. Er zeigt sich offen für die Anliegen der Lehrpersonen und ist gut erreichbar. Die Lehrpersonen erleben den Schulleiter als sehr unterstützend. Mit seinem partizipativen Führungsverständnis ermöglicht er eine permanente Rückkoppelung zu den Bedürfnissen der Lehrpersonen. Er zeigt sich offen für die Ideen und Wünsche der Lehrpersonen und für Rückmeldungen zu seiner Führungstätigkeit. Strukturen schaffen Die vielfältigen Angebote der Schule sind überzeugend konzipiert und werden dank der hohen Selbstverpflichtung der Mitarbeitenden im Rahmen eines reibungslosen Schulbetriebs wirkungsvoll realisiert. Besonderheiten einer kleinen Schule. Kleine Schulen sind hinsichtlich der «Schriftlichkeit» von zwei Besonderheiten geprägt: Zum einen sind auch ohne schriftliche Konzepte und Handlungsanleitungen auf einfache und unkomplizierte Weise verbindliche Absprachen zwischen den Schulangehörigen möglich. Zum anderen ermöglicht das eher kleine Schulleitungspensum ressourcenbedingt nur eingeschränkt das Ausfertigen entsprechender Dokumente. Damit einher geht allerdings die Gefahr, dass wichtiges Wissen an Personen und weniger an die Institution gebunden ist und Personalwechsel fatale Folgen haben könnte. In diesem Spannungsfeld sind der beschrittene Weg der nachholenden Verschriftlichung und das künftige Festhalten zentraler Prozesse und Verbindlichkeiten zu sehen und zu gestalten. Dokumente entstehen bedarfsorientiert. Aus den erwähnten Gründen sind die zentralen Führungs-, Leistungs- und Supportprozesse an der Schule Ebersecken eher bedarfsorientiert ausgestaltet. Die Schulführung hat entsprechende «Defizite» der letzten Jahre aufgrund des Schulleitungsmodells und des Schulleiterwechsels erkannt. Der aktuelle Schulleiter steht in seinem zweiten Amtsjahr und verfolgt hinsichtlich des «Nachholbedarfs» einen pragmatischen, aber konsequenten Weg. So werden zentrale Konzepte wie das «Partizipations-Haus» kontinuierlich weiterentwickelt und das fällige Förderkonzept derzeit erstellt. Daneben verfügt die Schule über weitere Dokumente wie beispielsweise ein «Pflichtenheft der Schulpflege», ein Konzept «Schul- und familienergänzende Tagesstrukturen» und «Ämtliplan/Pausenaufsicht». Ein Pflichtenheft für die Schulleitung und ein Funktionendiagramm bestehen derzeit noch nicht. Hohe Selbstverpflichtung aller Mitarbeitenden. Schulführung und Lehrpersonen stehen in hohem Masse hinter den Zielen und Werten der Schule und prägen diese entscheidend mit. Daraus resultiert eine hohe Kultur der Verbindlichkeit und auf beeindruckende Weise sogar der Selbstverpflichtung aller Mitarbeitenden, ohne dass diese von der Schulleitung explizit eingefordert werden muss. Überzeugende Angebote der Schule. Die Konzeption der «individualisierenden Gemeinschaftsschule» beinhaltet verschiedene Angebote wie altersdurchmisch- 12 Führung und Management

17 tes Lernen (ADL) und Partizipation. Die verschiedenen Angebote sind durchdacht konzipiert, gut aufeinander abgestimmt und überzeugend vernetzt. Durch die hohe Identifikation und Selbstverpflichtung der Schulangehörigen werden die Angebote im angedachten Sinne gelebt und tragen zu einer korporativen Schulkultur und Schulpraxis bei. Reibungsloser Schulbetrieb. Der Schulbetrieb an der Schule Ebersecken ist aus Sicht der grossen Mehrheit aller Befragten gut organisiert und funktioniert reibungslos. Dennoch sind rund 20 Prozent der befragten Eltern der Ansicht, dass hinsichtlich des reibungslosen Schulbetriebs Verbesserungen möglich wären. Qualität entwickeln Auch wenn hinsichtlich der Zielformulierung noch Optimierungen möglich sind, verfügt die Schule über ein hohes Qualitätsbewusstsein und verfolgt eine adäquate Qualitätssicherung und -entwicklung. Angemessene Qualitätssicherung und -entwicklung. Die Bedeutung der Qualitätssicherung und -entwicklung wird im Leistungsauftrag und im Dokument «Qualitätsentwicklung an der Schule Ebersecken SJ 15/16» ersichtlich. Auch wenn kein Qualitätskonzept vorliegt, werden qualitätssichernde Elemente der Schul- und Unterrichtsentwicklung bedarfs- und ressourcenorientiert angedacht und eingesetzt. In Anbetracht der vielfältigen Aufgaben hat die Schulleitung im Rahmen einer «Verzichtsplanung 2015» mit der Schulpflege Schwerpunkte festgelegt. Nach den umfassenden Beurteilungs- und Fördergesprächen mit allen Lehrpersonen gestaltet die Schulleitung mit dem «Classroomwalking» die Einsichtnahme in die Tätigkeit der Lehrpersonen seit vergangenem Schuljahr in einer modifizierten Form. Wo sinnvoll und möglich werden zusätzliche Daten zur Schul- und Unterrichtsqualität erhoben und genutzt. Hohes Qualitätsbewusstsein. Der Qualitätskreislauf ist an der Schule Ebersecken kaum formalisiert, dennoch finden Veränderungsprozesse im Duktus einer systematischen Verbesserung statt (planen, umsetzen, überprüfen, verbessern). Das Qualitätsbewusstsein der Schulleitung, die Kleinheit der Schule und der Einbezug aller Beteiligten in die Entwicklungsprozesse bringen es mit sich, dass permanente Reflexion und Neuausrichtung auch ohne enge, formale Schablonen möglich sind. Insgesamt sorgt die Schulleitung bei den Mitarbeitenden für ein hohes Qualitätsbewusstsein und unterstützt sie in ihren Qualitätsbemühungen. Zielformulierungen optimierbar. Die Ziele des Leistungsauftrages (insbesondere die Jahresziele) sind aus unserer Sicht jedoch weniger als eigentliche Zielsetzungen formuliert (da wollen wir hin), sondern vielmehr als vorgesehene Massnahmen (das werden wir machen). Dadurch wird eine bewusste Qualitätssicherung und -entwicklung etwas erschwert. Die meisten dieser «Ziele» in Gestalt von Massnahmen sind denn auch in der Überprüfung lediglich mit «erledigt» oder «nicht erledigt» bewertbar. Konkrete inhaltliche Zielsetzungen könnten je- Führung und Management 13

18 doch in der Überprüfung am Erreichungsgrad gemessen werden. Dies soll am Beispiel des Jahresziels 1.1 «Die Lehrpersonen besuchen die SCHILW zu ADL und Partizipation» illustriert werden. Inhaltliches Ziel dieser Massnahme könnte beispielsweise heissen: «Die Lehrpersonen verfügen über die erforderlichen Kompetenzen, um ADL und Partizipation erfolgreich anwenden zu können». In der weiteren Operationalisierung könnten dann entsprechende Indikatoren formuliert werden, an welchen die Zielerreichung der «erforderlichen Kompetenzen» und der «erfolgreichen Anwendung» erkennbar wären. Veränderungen gestalten Geprägt von einem sichtbaren Innovationsklima verfolgt die Schule Ebersecken eine permanente Schul- und Unterrichtsentwicklung und setzt die vorhandenen Ressourcen bedarfsorientiert ein. Permanente Schul- und Unterrichtsentwicklung. Die Schulleitung zeigt sich Veränderungen gegenüber offen und richtet die Entwicklungsprozesse proaktiv auf neue Erfordernisse aus. Mit der Konzeption der «individualisierenden Gemeinschaftsschule» wird auf das ADL und die partizipative Entwicklung fokussiert. Diese zentralen Modelle fördern eine permanente Schul- und Unterrichtsentwicklung und begünstigen den Umgang mit Heterogenität, die individuelle Förderung, Demokratieerziehung u. v. m. In den kommenden Jahren ist zudem die Einführung des Lehrplans 21 vorgesehen und mit entsprechenden Massnahmen in den Planungsinstrumenten festgehalten. Sichtbares Innovationsklima. Die vorgesehenen Entwicklungsprozesse sind gezielt, nachvollziehbar und realistisch gestaltet. Die Mitarbeitenden werden aktiv in die Umsetzung einbezogen und beteiligen sich mit Engagement an den Veränderungsprozessen. Es gelingt der Schulleitung sehr gut, ein innovatives Klima zu erzeugen und zu erhalten. Die vorgesehenen Veränderungen werden von den Mitarbeitenden in hohem Masse mitgetragen und mitgeprägt. Bedarfsorientierter Ressourceneinsatz. Die Schulleitung setzt sich dafür ein, dass im Rahmen der Möglichkeiten der Gemeinde die notwendigen Ressourcen für die Umsetzung von Veränderungsprozessen zur Verfügung gestellt werden. So werden beispielsweise die Weiterentwicklung des ADL und der Partizipation von externen Fachleuten begleitet und unterstützt. Informationen teilen Die interne und externe Informationspraxis wird erfolgreich gestaltet und die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Möglichkeiten bewusst praktiziert. Funktionierende interne Informationen. Der Schulleitung ist eine offene und umfassende Information der Lehrpersonen wichtig. Durch die hohe Präsenz vor Ort und die gute Ansprechbarkeit fliessen Informationen zeitnah, bedarfsorien- 14 Führung und Management

19 tiert und unkompliziert. An den regelmässigen Teamsitzungen wird Wert auf einen guten Informationsstand aller Mitarbeitenden gelegt und transparent über Aktuelles informiert. Bedarfsorientierte Information der Eltern. Die Erziehungsberechtigten werden bedarfsorientiert über Aktivitäten, Projekte und Entwicklungen informiert, beispielsweise im Vorwort der Schuljahresbroschüre «Schule Ebersecken 2015/16». Ein besonders eindrückliches Beispiel der Elterninformation bildete der «Tag der Volksschulen» vom 17. März Dort wurde den Eltern und einer interessierten Öffentlichkeit mit einem umfangreichen Programm ein vertiefter Einblick in die «individualisierende Gemeinschaftsschule» Ebersecken ermöglicht. Dennoch sind 14 Prozent der Eltern der Ansicht, dass sie nicht zufriedenstellend über Aktivitäten und Projekte informiert werden. Bewusste Öffentlichkeitsarbeit. Die Schule nimmt im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Öffentlichkeitsarbeit bewusst wahr. Die Schule hat bunte Präsentationen erstellt, die Projekte und Entwicklungen eindrücklich illustrieren (z. B. Schuljahr 2014/15, Partizipation als Unterrichtsprinzip, Mottotag 2015, Schneelager 2015, Musical «Mara sucht Weihnachten» 2015). In nächster Zeit können mit der geplanten Gemeindehomepage die Möglichkeiten der Information und Öffentlichkeitsarbeit substanziell verbessert werden, in dem sich die Schule auch im Internet umfassend präsentieren kann. Q UALITÄTSURTEILE Führung wahrnehmen U E G V Zukunftsorientiert führen Strukturen schaffen Qualität entwickeln Veränderungen gestalten Informationen teilen ENTWICKLUNGSPOTENZIAL Formulierung und Messung der Jahresziele. Die Art und Weise der Jahreszielformulierungen im Leistungsauftrag eignet sich noch weniger zur konkreten Überprüfung einer inhaltlichen Zielerreichung. Eine inhaltliche Zielformulierung mit entsprechender Operationalisierung könnte nach einer indikatorengestützten «Qualitätsmessung» Auskunft über den Grad der Zielerreichung geben. Führung und Management 15

20 3.2 Schul- und Unterrichtsentwicklung steuern Schul- und Unterrichtsentwicklung gestalten Die Schule Ebersecken verfolgt in ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung mit zweckmässigem Ressourceneinsatz konsensfähige innovative Konzepte und Projekte. Innovative Konzepte und Projekte. Die Strategie der Schule beinhaltet innovative Projekte und ist gut auf Veränderungen in der Gesellschaft und auf die kantonale Schul- und Unterrichtsentwicklung abgestimmt. So wird beispielsweise aktuell ein Förderkonzept erstellt und die Einführung des Lehrplans 21 ist in der Planung thematisiert. Die innovative Konzeption der «individualisierenden Gemeinschaftsschule», das ADL und die Partizipation berücksichtigen nicht nur Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung, sie stellen gleichermassen sinnvolle Modelle für die Struktur und den längerfristigen Fortbestand der Schule Ebersecken dar. Konsensfähige Haltungen und ideelle Unterstützung. Sowohl die «individualisierende Gemeinschaftsschule» als auch das ADL wurden nicht nur strukturbedingt eingeführt, sondern haben sich über die vergangenen Jahre schrittweise entwickelt. Die konsensfähige und breit abgestützte Strategie führt dazu, dass sie von den Schulangehörigen in hohem Masse mitgetragen und mit grossem Engagement umgesetzt wird. Mit Freude, Stolz und Sachverstand berichten die Schulangehörigen von ihrer «individualisierenden Gemeinschaftsschule» und bringen ihre Haltungen und ihre Motivation für die erfolgreiche Ausgestaltung zum Ausdruck. Ein struktureller Einbezug der Eltern und die Berücksichtigung von Qualitätsmessungen für die Strategieformulierung standen bisher noch nicht im Vordergrund. Zweckmässiger Ressourceneinsatz. Für eine kleine Schule ist die Ressourcenfrage zentral. Aus dem Leistungsauftrag ist zu entnehmen, dass die Ressourcen angemessen thematisiert und nach Möglichkeit eingesetzt werden. Während der finanzielle Spielraum vergleichsweise eng ist, sind die infrastrukturellen Bedingungen ideal. Die personellen Ressourcen sind entlang der kantonalen Vorgaben ausgestaltet. Für die Umsetzung der Entwicklungsvorhaben werden bedarfsweise externe Fachpersonen beigezogen sowie unterstützende Weiterbildungsveranstaltungen geplant und genutzt. Dank des überdurchschnittlichen Engagements der Schulleitung und der Lehrpersonen sind auch mit nicht ausufernden Ressourcen aussergewöhnliche Entwicklungsschritte möglich. 16 Führung und Management

21 Schul- und Unterrichtsentwicklung umsetzen Dank der hohen Identifikation und des grossen Engagements der Schulangehörigen werden die Vorhaben der Schule erfolgreich umgesetzt, auch wenn der Qualitätskreislauf noch gezielter eingesetzt werden könnte. Hohe Identifikation. Das gemeinsame Fundament der Schul- und Unterrichtsentwicklung ist an der Schule Ebersecken in den vergangenen Jahren gewachsen. Dank des ideellen Konsenses, der gemeinsamen Haltungen und des bewussten Einbezugs der Lehrpersonen sind in der gezielten Umsetzung der Strategie eine hohe Identifikation und ein grosses Engagement der Schulangehörigen erkennbar. Der partizipative Umgang an der Schule beschränkt sich nicht nur auf den Einbezug der Schüler/innen, sondern beinhaltet genauso die Partizipation der Lehrpersonen. Erfolgreiche Umsetzung Qualitätskreislauf optimierbar. Die Strategie ist angemessen operationalisiert und mit realistischen Teilschritten und Massnahmen versehen. Die zugrundeliegenden Ziele sind zum Teil explizit, zum Teil auch nur implizit erkennbar. Aus unserer Sicht wäre eine konsequentere Anwendung des Qualitätskreislaufs mit den Elementen des Qualitätsmanagements zur Überprüfung der Ziele dennoch möglich. Insbesondere eine inhaltsnähere Formulierung der «Ziele» (vgl. Kap. 3.1) würde eine qualitative Messung der Zielerreichung begünstigen und nicht nur die Erledigung von Massnahmen feststellen lassen. Die Operationalisierung und Messung qualitativer Ziele ist zwar ungleich schwieriger als eine «quantitative» Messung, dafür aber auch umso ergiebiger und aufschlussreicher. Zur Messung der qualitativen Ziele könnten dann die verschiedenen Elemente des Qualitätsmanagements bedarfsorientiert eingesetzt werden (z. B. interne Evaluation, Feedback von Eltern). Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass die Schule Ebersecken trotz des aufgezeigten formalen Entwicklungspotenzials eine zielorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung verfolgt und damit die intendierten Ergebnisse erzielt. Schul- und Unterrichtsentwicklung kommunizieren Die Schulangehörigen werden angemessen und adressatengerecht über die Ziele und Massnahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung informiert. Adressatengerechte Information über Schulentwicklung. Die Strategie der Schul- und Unterrichtsentwicklung wird von der Schulleitung offen und adressatengerecht kommuniziert. So werden die Eltern beispielsweise im Rahmen der Schuljahresbroschüre und an Veranstaltungen (z. B. Tag der Volksschulen) angemessen über die Entwicklungsvorhaben informiert. Mit beeindruckenden Präsentationen (vgl. Kap. 3.1) werden die Projekte der «individualisierenden Gemeinschaftsschule» nicht nur konzeptionell dargestellt, sondern vor allem auch eindrücklich mit gelebtem Schulalltag illustriert. Mit der geplanten Gemeindehomepage werden die Informationsmöglichkeiten der Schule entscheidend Führung und Management 17

22 erweitert. Neben der gezielten Elternarbeit können mit diesem Medium auch die breite Öffentlichkeit bewusst und detailliert über die Vorhaben und Entwicklungen der Schule informiert werden. Angemessenes Reporting. Die Schulleitung gibt der Schulpflege regelmässig Einblick in die Erreichung der Ziele und Massnahmen des Leistungsauftrags. Mit entsprechenden Veranstaltungen und Präsentationen wird auch den Erziehungsberechtigten «Rechenschaft» über schulische Arbeit gegeben. Wir könnten uns darüber hinaus gut vorstellen, dass beispielsweise in der Schuljahresbroschüre ein Kapitel eingefügt würde, in welchem in Sinne eines Reportings auf die Arbeit und die Zielerreichung des vergangenen Schuljahres eingegangen würde. Q UALITÄTSURTEILE Schul- und Unterrichtsentwicklung steuern U E G V Schul- und Unterrichtsentwicklung gestalten Schul- und Unterrichtsentwicklung umsetzen Schul- und Unterrichtsentwicklung kommunizieren ENTWICKLUNGSPOTENZIAL Anwendung des Qualitätskreislaufs. Die Vorhaben der Schul- und Unterrichtsentwicklung sind noch nicht in jedem Fall im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses gestaltet. Eine konsequente Anwendung des Qualitätskreislaufs würde eine noch zielgerichtetere Anwendung und Überprüfung der Entwicklungsvorhaben begünstigen. 18 Führung und Management

23 4 Bildung und Erziehung 4.1 Unterricht gestalten Lehr- und Lernprozesse gestalten Die Lehrpersonen fördern das selbstgesteuerte Lernen gezielt und unterstützen das altersdurchmischte Lernen mit kooperativen Lernformen. Beeindruckende Praxis des altersdurchgemischten Lernens. An der Schule Ebersecken setzen sich die Lehrpersonen intensiv mit dem ADL auseinander. Gemeinsame Grundsätze und Rituale ziehen sich wie ein roter Faden durch die Unterrichtsgestaltung. In der Basisstufe gibt es die «Eintrudelzeit», in den folgenden Klassen beginnen die Lernenden in der Anfangszeit mit Diese durchgehende Praxis hat uns beeindruckt. Die klare Rhythmisierung des Unterrichts und das selbstverständliche Miteinander von jüngeren und älteren Schüler/innen prägen die kleine Schule in besonderem Masse. Die Lehrpersonen verstehen es sehr gut, die Vorteile einer altersdurchmischten Lerngemeinschaft zu nutzen. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse überzeugen und motivieren sie, diesen Weg gemeinsam weiterzuführen. Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen. Die Lehrpersonen legen hohen Wert auf anregende und differenzierende Lernangebote. Vielfältige Methoden und ansprechenden Materialien ermöglichen den Schüler/innen, sich angeregt und selbstbestimmt mit dem Lernen auseinanderzusetzen. Im Unterricht ist beobachtbar, wie sich die Lernenden alleine oder in Gruppen mit einem Thema beschäftigen. Die Lehrpersonen bauen die Lektionen sorgfältig auf und begleiten die Schüler/innen in einer lernförderlichen und konzentrierten Atmosphäre. Sie übergeben ihnen Verantwortung für das eigene Lernen, unterstützen und beraten sie dabei wohlwollend. Die Lernenden schätzen den abwechslungsreichen Unterricht und die Vielfalt der Methoden. Sie fühlen sich damit sehr wohl. Kooperatives Lernen stärkt Vertrauen in eigene Fähigkeiten. Das kooperative Lernen hat an der Schule Ebersecken einen zentralen Stellenwert. Die Lehrpersonen ermöglichen den Lernenden auf unterschiedlichste Wege das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Methoden wie «Think-Pair-Share» oder «Expertenwissen weitergeben» sind den Kindern vertraut. In einem angenehmen Unterrichtsklima lernen die Schüler/innen aktiv und zielgerichtet vonund miteinander. So zeigen beispielsweise Lernende der 6. Klasse den Kindern der 5. Klasse Grundlagen der Brüche. Die Kinder geben ihr Wissen weiter und gelten dabei als Experten. In Unterrichtsbesuchen stellen wir einen grossen Reichtum an Methoden und Arbeitsformen fest, welche die Lehrpersonen geschickt und motivierend einsetzen. Die Kinder finden das hilfreich und es macht ihnen Spass, sich zu zweit oder in Gruppen auszutauschen und gemeinsam zu lernen. Bildung und Erziehung 19

24 Unterricht individualisieren Der individualisierende Unterricht findet in hohem Masse mittels differenzierender Angebote und regelmässiger Coaching-Gespräche statt. Gemeinsame Grundhaltungen und Methodenvielfalt. «Die Kinder wissen, was sie brauchen. Sie arbeiten da, wo sie es können.» Diese übereinstimmende Grundhaltung aller Lehrpersonen widerspiegelt sich in der bemerkenswerten Methodenvielfalt sowie im umfangreichen Lernangebot mit inneren Differenzierungsmöglichkeiten. Die Lernenden nutzen die zur Verfügung stehenden Angebote selbstverständlich und motiviert. Im Gespräch mit der Lehrperson entscheiden sie beispielsweise selber über den Besuch eines Themas oder Kurses. In der Basisstufe setzen Kinder in umfangreichen Werkstätten und Postenarbeiten eigenverantwortlich ihren Arbeitsschwerpunkt. Die Einrichtung in allen Klassenzimmern entspricht dem individualisierenden Unterricht. Das Material ist leicht zugänglich. Die unterschiedlichen Arbeitsplätze und Gruppenräume werden rege genutzt. Coaching-Gespräche für Lernentwicklung. Die Lehrpersonen führen mit den Schüler/innen alle zwei Wochen Coaching-Gespräche. Auf Grund des Lernheftes analysieren die Beteiligten in Kleingruppen systematisch die Zielerreichung und leiten daraus neue Schwerpunkte ab. In diesem Prozess sind Lernende und Lehrpersonen gleichwertige Partner. Die Kinder benennen ihre Fortschritte und gestalten ihren weiteren Lernweg. Die Lehrpersonen nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kinder und zeigen ihnen als Lernbegleiter Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung auf. Gleichzeitig übergeben sie den Schüler/innen dadurch Verantwortung für den eigenen Lernprozess. Im Interview berichten uns die Lernenden auf eindrucksvolle Weise von diesen Coaching-Gesprächen. Allerdings beurteilen die Eltern den regelmässigen Informationsaustausch der Lehrpersonen über Lernstand und Verhalten etwas kritischer. Überdurchschnittlicher Einsatz für individualisierenden Unterricht. Für die Lehrpersonen der Kleinschule Ebersecken stehen der individualisierende Unterricht und die Förderorientierung im Vordergrund. Die Schüler/innen sollen gemäss ihren individuellen Voraussetzungen und Potenziale möglichst bewusst und gezielt gefördert werden. In der heterogenen Zusammensetzung der Stufen haben wir eine überzeugende Umsetzung dieser Unterrichtsphilosophie wahrgenommen. Die Lehrpersonen setzen erfolgreich vielfältige Elemente des individualisierenden Unterrichts ein. Die Schüler/innen geben an, Angebote für schneller arbeitende Kinder oder unterschiedlich schwierige Aufgaben lösen zu können. 20 Bildung und Erziehung

25 Lernende mit besonderen Bedürfnissen unterstützen Unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler/innen verantworten die Lehrpersonen den Unterricht gemeinsam. Bedeutung der individuellen Förderung. Für das Team der Schule Ebersecken steht die Förderorientierung im Vordergrund. Im Förderkonzept, das bis zum Sommer 2016 definitiv erstellt wird, sind die Grundsätze, Umsetzung und Abläufe der Förderung beschrieben. Die Lehrpersonen gehen von den Bedürfnissen der Kinder aus, berücksichtigen die individuellen Voraussetzungen und führen sie «in die Zone der nächsten Entwicklung». Lernende mit individuellem Programm arbeiten nach Möglichkeit an den gleichen Bereichen wie ihre Mitschüler/innen und erhalten keinen Sonderstatus. Lehrpersonen schätzen ihren individuellen Unterricht durchwegs als gut bis sehr gut ein. Die Lernenden bestätigen diese Einschätzung in den Interviews. Sie sind sehr zufrieden mit dem Unterricht, werden von den Lehrpersonen gut unterstützt und begleitet. Intensive Zusammenarbeit der Fach- und Förderlehrpersonen. Eine intensive Zusammenarbeit und klare Absprachen zwischen Klassenlehrpersonen, Förderund Fachlehrpersonen sind an der Schule Ebersecken selbstverständlich. Die Lehrpersonen arbeiten mit Freude und grossem zeitlichem Aufwand miteinander Hand in Hand. Die Verantwortung für Kinder mit angepassten Lernzielen ist deklariert. IF-Lektionen werden nicht separat erteilt, sondern sind integriert in die Klassengemeinschaft. Die Lehrpersonen nutzen ihre Ressourcen und verantworten den Unterricht gemeinsam. Zielführend ist dabei die ganzheitliche Förderung der Lernenden. Die Schüler/innen berichten, dass sich die Lehrpersonen gut über die Kinder austauschen. Einheitliche Dokumentationen der Lernwege im Aufbau. Obschon sich die Lehrpersonen intensiv über Förderziele und Lernprozesse austauschen, beurteilen sie die Anwendung diagnostischer Grundlagen etwas kritischer, ebenso die systematische Dokumentation der Lernentwicklung. Die Schüler/innen halten ihre Lernfortschritte je nach Stufe in unterschiedlicher Form fest (z. B. Lernheft, Lerntagebuch). Im Zusammenhang mit dem in Erarbeitung stehenden Förderkonzept ist eine einheitliche Praxis der Dokumentation von Lernfortschritten von der Basisstufe bis zur 6. Primarklasse vorgesehen. Kompetenzen fördern Der gleichwertigen Förderung und Anwendung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen messen die Lehrpersonen einen hohen Stellenwert bei. Vorbildliche fachliche und überfachliche Kompetenzförderung. Der sorgfältige Aufbau von Lehr- und Lernprozessen entlang der Lehrplanvorgaben und den schulinternen Absprachen haben einen wichtigen Stellenwert. Die Lehrpersonen Bildung und Erziehung 21

26 schätzen ihre Praxis als sehr gut ein. Die gleichwertige Förderung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen wird vorbildlich umgesetzt. Die Lernenden können ihre Kenntnisse in partizipativen Strukturen wie Klassenrat oder Vollversammlung erweitern. Sie erhalten oft Gelegenheit, Erfahrungen in unterschiedlichen Lernarrangements, Zusammenarbeitsformen und Projekten zu sammeln, zum Beispiel beim Mitwirken und Organisieren von Anlässen wie Herbstwanderung, Weihnachtsmusical, Chilbi oder Schneelager. Partizipationshaus als tragendes Element der Kompetenzförderung. Der hohe zeitliche Einsatz aller Lehrpersonen und ihre gemeinsame Haltung zu Schule und Unterricht kommen im Bild des Ebersecker Partizipationshauses deutlich zum Ausdruck. Die vier Begriffe «Kinderrechtsbildung», «Wertschätzung», «Verantwortung» und «Herausforderung» bilden das Fundament. Die Lehrpersonen leben diese Bereiche im Alltag vor. Es gelingt ihnen sehr gut, die Lernenden entlang der Philosophie des Partizipationshauses in ihren fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zu stärken. Individualisierende Gemeinschaftsschule. Wir sind der Ansicht, dass die Kinder der Schule Ebersecken auf ihrem Lern- und Lebensweg in allen Bereichen gefördert werden. Laut Aussagen der Lehrpersonen und Schulleitung ist ihre Schule eine Schule mit Herz eine Lebensschule. Das wird auch von der Schulpflege so wahrgenommen und unterstützt. Klassen führen Das gemeinsame Verständnis der Lehrpersonen und die Partizipation der Lernenden bilden Grundlagen für einen respektvollen Umgang miteinander. Unterstützende Rituale und klare Regeln. Auf jeder Stufe gibt es Rituale und Spiele, die im Schulalltag einen hohen Stellenwert einnehmen. Sie wirken positiv auf den störungsarmen Unterricht und schaffen gleichzeitig eine tragende soziale Gemeinschaft. Die Kinder kennen den Friedensspick. Laut ihren Aussagen brauchen sie den Ablauf in letzter Zeit wenig, weil sie alle gut miteinander auskommen. Sie beobachten, dass die Lehrpersonen gut zusammenarbeiten. Eltern sind der Ansicht, dass die Lehrpersonen freundlich und respektvoll mit den Kindern umgehen. Kinder übernehmen Verantwortung. An der Schule Ebersecken gibt es keine Pausenglocke, obwohl das einige Kinder wünschen. Bei Pausenschluss rufen zwei beauftragte Kinder «Buddy». Diese langjährige Tradition ist in früheren Generationen entstanden. Sie wird selbstverständlich weitergeführt. Es gibt Klassen- und Schulhausregeln, die allen bekannt sind. Mit den Schüler/innen wird die Partizipation aktiv gelebt. So wurde beispielsweise gemeinsam entschieden, welche elektronischen Geräte ins Schneelager mitgenommen werden dürfen. 22 Bildung und Erziehung

27 Raum und Anreize für Gemeinschaftsbildung. Wir stellen eine ausgesprochen hohe Qualität der Gemeinschaftsbildung der Schule in unterschiedlichen Bereichen fest. Der altersentsprechende Einbezug aller Kinder bei Anlässen ermöglicht ein intensives Miteinander und fordert die gegenseitige Toleranz. Die Schüler/innen lernen für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen. Die Schulpflege würdigt das hohe Engagement der Lehrpersonen. Q UALITÄTSURTEILE Unterricht gestalten U E G V Lehr- und Lernprozesse gestalten Unterricht individualisieren Lernende mit bes. Bedürfnissen unterstützen Kompetenzen fördern Klassen führen Bildung und Erziehung 23

28 4.2 Schulgemeinschaft gestalten Schulkultur pflegen Die Schule Ebersecken fördert das Gemeinschaftsleben mit vielfältigen identifikationsstiftenden Aktivitäten und unterstützenden Verhaltensregeln auf vorbildliche Weise. Vielfältige identifikationsstiftende Aktivitäten. Das Konzept der «individualisierenden Gemeinschaftsschule» prägt die Schulkultur der Schule Ebersecken in besonderer Art und Weise. Die bewusste Gemeinschaftspflege wird in den zahlreichen klassen- und stufenübergreifenden sowie gesamtschulischen Aktivitäten des Jahresablaufs sichtbar (Vollversammlungen, Musical, Fasnachts-Anlass, Partizipationstag u. a. m.). Die vielfältigen Aktivitäten stimmen in hohem Masse mit der Philosophie und dem Jahresmotto der Schule überein und tragen massgeblich zur Gemeinschaftsbildung und zur wahrnehmbaren Identifikation mit der Schule bei. Unterstützende Verhaltensregeln. Das eindrückliche Gemeinschaftsleben der Schule wird durch die Schulhausregeln und die Klassenziele «Grundsätze für unser Zusammenleben» wirkungsvoll unterstützt. Die Lehrpersonen setzen sich für eine einheitliche und faire Durchsetzung der Verhaltensregeln ein. An der Schule Ebersecken gibt es denn auch kaum Gewaltvorkommnisse, das Schulleben gestaltet sich friedlich und harmonisch. Dem partizipativen Grundgedanken zufolge werden auch Regeln und der Umgang damit in den Klassenratssitzungen und den Vollversammlungen regelmässig thematisiert und reflektiert. «Friedensspick» zur Konfliktlösung. Die Schulangehörigen gehen konstruktiv mit Konflikten um und befähigen die Lernenden zur eigenständigen Konfliktbewältigung. Mit dem «Friedensspick» verfügen die Lernenden über eine Handreichung, um Konflikte nach einem standardisierten Vorgehen zu lösen. Da das Schulklima insgesamt sehr friedlich ist, kommt dieses Instrument der Konfliktschlichtung gemäss Aussagen der Schüler/innen eher selten zum Einsatz. Trotz dieser Massnahmen sind 14 Prozent der Eltern der Auffassung, dass hinsichtlich Massnahmen bei Streit oder Konflikten Optimierungen möglich wären. Gezielte Weiterentwicklung der Schulgemeinschaft. Im Rahmen der Weiterentwicklung des «Partizipations-Hauses» und mit extern begleiteten Weiterbildungen setzen sich Schulleitung und Lehrpersonen intensiv mit den Zielen, den Rahmenbedingungen und den Aktivitäten zur Konsolidierung und Verbesserung der Schulgemeinschaft auseinander. 24 Bildung und Erziehung

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