Energie Perspektiven TirolDie Zeitung von Energie Tirol

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1 Infotour: Tirol A++ Sanieren bringt s! Richtig sanieren: Das Ökobonus-Musterhaus Passivhaus-Sanierung: Haus Kolp in Zams Energie Perspektiven TirolDie Zeitung von Energie Tirol

2 Liebe Leserinnen und Leser, mit 1. April ist die neue Wohnbauförderung in Kraft getreten. Von Seiten des Landes wurde damit ein bemerkenswerter finanzieller Anreiz für Sanierungen geschaffen. Gleichzeitig wurden die Richtlinien so gestaltet, dass auch die Qualität der Sanierungen steigt. Mit dem Ökobonus für die umfassende thermisch-energetische Sanierung liegt das Augenmerk auf der Dämmung der Gebäudehülle als wesentliches Kriterium für Energieeffizienz. Das heißt, die hohen Fördermittel können erst dann angesprochen werden, wenn ein bestimmter Heizwärmebedarf erreicht wird. Dasselbe gilt für die zusätzlichen Fördermittel, die TIWAG und weitere Tiroler Energieversorger für den Einsatz erneuerbarer Energieträger gewähren. Auch sie sind an die Bedingungen der Wohnbauförderung geknüpft worden. Man darf gespannt sein, ob die hochgesteckten Ziele für den Klimaschutz sowie für die Wirtschaft erreicht werden und ein Quantensprung in Richtung mehr Energieeffizienz gelingt. Die Resonanz auf den Informationsschwerpunkt Sanieren bringt s! und die unzähligen Beratungen, die in den vergangenen Monaten von der Wohnbauförderung des Landes sowie von Energie Tirol getätigt wurden, deuten darauf hin. Klar ist aber schon jetzt: Tirol hat seine Vorreiterrolle damit vorerst österreichweit untermauert. Viel Spaß beim Lesen der neuen Energie Perspektiven Tirol wünscht Ihnen Ihr DI Bruno Oberhuber Geschäftsführer Energie Tirol Tiroler Mobilitätssterne Das Land Tirol schreibt 2009 erstmals einen Mobilitätspreis für Gemeinden aus. Mit bis zu fünf Mobilitätssternen werden Gemeinden ausgezeichnet, die umweltfreundliches Mobilitätsverhalten maßgeblich fördern und zu einer Neuorientierung im Verkehrsverhalten beitragen. Ziel ist es, BürgerInnen zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel, zum Radfahren und Zufußgehen sowie zur Bildung von Fahrgemeinschaften zu bewegen. Die Bewertung erfolgt anhand eines Kriterienkatalogs, der gleichzeitig Impulsgeber und Ideenlieferant für Gemeinden ist. Am 18. Juni findet im Landhaus die Verleihung der Tiroler Mobilitätssterne statt. Tag der Sonne Rechtzeitig zum Tag der Sonne am 15. und 16. Mai hat Energie Tirol auch heuer wieder die Kampagne Ja zu Solar! in Zusammenarbeit mit den Tiroler Gemeinden gestartet: Mehr als 80 Gemeinden nahmen den europaweiten Aktionstag zum Anlass, um über neue Förderungen sowie rechtliche Änderungen bei der Genehmigung von Solaranlagen zu informieren. Mit Inkrafttreten der Richtlinien zur Wohnbauförderung am 1. April 2009 wurde die Solaranlagenförderung weiter erhöht. Außerdem werden die Fördermittel sowohl im Neubau als auch in der Sanierung einkommensunabhängig gewährt. Interessierte können bei Energie Tirol den neuen Falter Ja zu Solar! anfordern, in dem ein Überblick zur Neuregelung in den Technischen Bauvorschriften sowie über die neue Solarförderung des Landes zu finden ist. Die Zukunft der Fotovoltaik Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Energie Zukunft Tirol fand am 14. Mai im Innsbrucker Landhaus eine Informationsveranstaltung zum Thema Fotovoltaik statt. Mehr als 250 Besucher konnten Land Tirol, Energie Tirol und die Tiroler Zukunftsstiftung dazu begrüßen. Auf dem Programm standen neueste Techniken, Best Practice Beispiele sowie mögliche Entwicklungsszenarien zur Stromgewinnung aus der Sonne. Allgemeiner Tenor der Veranstaltung: Die Zukunft der Fotovoltaik ist viel versprechend: Im nächsten Jahrzehnt wird der Anteil der Energieversorgung durch Fotovoltaik stetig steigen. Allerdings müssen noch alle technologischen und wirtschaftlichen Potenziale ausgeschöpft werden. 2 Energie Perspektiven Tirol 01 / 2009

3 Große Resonanz auf Infotour zur neuen Sanierungsförderung Sanieren bringt s! hat es in den vergangenen Wochen auf insgesamt 15 Informationsveranstaltungen in ganz Tirol geheißen. Mehr als Besucher konnten das Land Tirol und Energie Tirol bei ihrer gemeinsamen Infotour zur neuen Sanierungsförderung begrüßen. Mit 1. April 2009 ist die neue Wohnbauförderung des Landes in Kraft getreten. Für Sanierungen sind besonders attraktive, einkommensunabhängige Förderungen vorgesehen. Mit der Beratungsinitiative Sanieren bringt`s! wurde in den vergangenen Wochen in allen Tiroler Bezirken über die neuen Förderbestimmungen und ihre technischen Voraussetzungen informiert. Entlastung der Haushaltsbudgets Wir wollen nicht nur die Anzahl, sondern besonders auch die Qualität der Sanierungen stark erhöhen. Wenn schon sanieren, dann richtig sanieren, bringen LHStv. Anton Steixner und LHStv. Hannes Gschwentner den Kern der Initiative Sanieren bringt s! auf den Punkt. Tirolweit sollen durch die neue Sanierungsförderung in den nächsten zwei Jahren Sanierungen ausgelöst werden. Die Bauherren gewinnen dabei doppelt: durch höhere Fördermittel und geringere Heizkosten. Unser Ziel ist es, die Haushalte durch niedrige Energiekosten dauerhaft zu entlasten und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gewinn für Umwelt und Wirtschaft Nach Berechnungen von Energie Tirol können mit den Sanierungen etwa 4 Millionen Liter Heizöl bzw Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids pro Jahr eingespart werden. Die beiden Regierungsmitglieder argumentieren aber nicht nur mit positiven Umwelteffekten. Sie erhoffen sich insbesondere auch entsprechende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Wenn wir unser Ziel von Sanierungen, das ist eine Verfünffachung der aktuellen Sanierungsrate, erreichen, schaffen wir zusätzliche Arbeitsplätze. Das dadurch ausgelöste Investitionsvolumen liegt bei 150 Millionen Euro. Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage kann die Tiroler Bauwirtschaft diesen kräftigen Impuls sehr gut brauchen. Bis zu Euro Einmalzuschuss Mit der neuen Richtlinie zur Wohnhaussanierung wurden die Fördermittel für die energiesparende Sanierung von Einzelbauteilen erhöht. Zusätzlich wurde in Form des Ökobonus eine Förderung für umfassende Sanierungen geschaffen. Bis zu Euro nicht-rückzahlbaren Zuschuss sieht die neue Sanierungsförderung dafür vor. Bruno Oberhuber, Geschäftsführer von Energie Tirol: Voraussetzung für den Bezug des Ökobonus ist, richtig zu sanieren. Das heißt, die Fördermittel können dann angesprochen werden, wenn bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Diese Anforderungen beziehen sich auf eine sehr gute Wärmedämmung der Außenbauteile sowie auf eine hohe Fensterqualität. Förderung für umweltfreundliche Heizungen Neu sind auch die Fördermittel, die TIWAG und weitere heimische E-Werke für den Einbau umweltfreundlicher Heizanlagen auf Basis erneuerbarer Energieträger gewähren. Voraussetzung für die Förderung von bis zu Euro ist, umfassend zu sanieren und die Bestimmungen der Wohnbauförderung einzuhalten. Auskünfte erteilen die Energieversorger. Seit kurzem fördert auch der Bund die Sanierung von privaten Wohngebäuden. Informationen unter LHStv. Hannes Gschwentner, LHStv. Anton Steixner und Bruno Oberhuber bei der Eröffnungsveranstaltung in Hall in Tirol. 3

4 Richtig Sanieren! : Das Ökobonus-Musterhaus Was ist bei einer umfassenden Sanierung alles zu beachten und welche Voraussetzungen erfordert der Ökobonus? Am Beispiel eines typischen Einfamilienhauses aus den 1970er Jahren werden die wichtigsten Sanierungsschritte dargestellt. Eine wichtige Bedingung für eine erfolgreiche Sanierung ist die Erstellung eines Sanierungskonzeptes. Dazu ist vorerst eine genaue Bestandsaufnahme des Gebäudes erforderlich. Geprüft werden Fenster, Beschaffenheit der Außenwände, Kellerdecke und oberste Geschoßdecke sowie der aktuelle Energieverbrauch. Auf Grundlage der Bestandsaufnahme werden das Sanierungsziel und die dazu erforderlichen Maßnahmen festgelegt. Um Kosten und Ärger zu sparen, ist eine richtige Ablaufplanung unabdingbar. Bestandsaufnahme und Sanierungsziele Die Außenwände des Althauses bestehen aus Hochlochziegelmauerwerk mit 4 cm Dämmputz an der Außenseite. Die Decke gegen den Dachraum ist als Betondecke mit 4 cm Dämmung und Estrich an der Oberseite ausgeführt. Auch die Decke zum Keller ist eine Betondecke mit einer 3 cm dicken Dämmplatte im Fußbodenaufbau. Die Bestandsfenster sind Holzfenster mit Zweischeiben- Isolierverglasung. Beim Ausgangsgebäude liegt der Heizwärmebedarf bei 170 kwh/m², Ziel der Sanierung ist eine Reduktion auf 35 kwh/m². Drastische Einsparungen Das bedeutet eine Reduktion des Energiebedarfs auf ein Fünftel bzw. Einsparungen von rund 80 Prozent. Gemäß Energieausweis fällt das Gebäude vor der Sanierung in die Kategorie E, nach der Sanierung soll die Kategorie B erreicht werden. Dazu werden im Rahmen der Musterhaus-Sanierung die Gebäudehülle mit entsprechenden Dämmstärken ausgestattet und die alten Fenster durch qualitativ hochwertige Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung ersetzt. Die Energieverluste über Wand, Dach, Keller und Fenster werden dadurch auf ein Minimum reduziert. Ökobonus und maximale Förderung Bedingung für den Ökobonus ist, dass eine Heizwärmebedarfs-Berechnung (HWB) durchgeführt wird. Der Heizwärmebedarf ist eine Gesamtkennzahl, die den erforderlichen Energieaufwand beschreibt, um in einem Gebäude eine Raumtemperatur von 20 C herzustellen. Die maximal förderbare Investitions-Obergrenze von Sanierungsmaßnahmen liegt bei Euro. Im Beispiel der Musterhaus-Sanierung wird für die Einzelmaßnahmen rund Euro an Förderungen ausgeschüttet. Zusätzlich wird Dank der erreichten Energieeinsparung der Höchstsatz des Ökobonus von Euro erzielt. Für das Ökobonus-Musterhaus ergibt das eine Gesamtförderung von rund Euro. Fenster U w = 0,90 W/m 2 K Musterhaussanierung Sanierungsmaßnahmen Außenwand 20 cm Dämmung oberste Geschoßdecke 30 cm Dämmung Kellerdecke 12 cm Dämmung Fenstertausch 0,9 W/m²K (Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung) Reduktion Energiebedarf Heizwärmebedarf Bestandsgebäude 170 kwh/m²a Heizwärmebedarf 35 kwh/m²a Musterhaus-Sanierung Energieeinsparung 80 % Sanierungsförderung Sanierungskosten E für thermische Sanierung der Gebäudehülle und Heizungserneuerung (maximal förderbare Obergrenze) Ökobonus (höchste Stufe) E Einzelmaßnahmen E (Einmalzuschuss 25 %) Gesamtförderung E Oberste Geschoßdecke + 30 cm Dämmung Außenwand + 20 cm Dämmung Durch eine hochwertige Dämmung der Außenbauteile können die zuvor hohen Energieverluste auf ein Minimum reduziert werden. Die verschiedenen Dämmstärken sind in der Grafik dargestellt. Kellerdecke + 12 cm Dämmung 4 Energie Perspektiven Tirol 01 / 2009

5 Fotos: Michael Gasser Passivhaus-Sanierung Kolp in Zams Was vor kurzem noch unmöglich schien, wurde beim Mehrfamilienhaus Kolp in Zams erreicht: Ein typisches Wohnhaus aus den 1920er Jahren wurde auf Passivhausstandard saniert. Klar war von Beginn an, dass die Sanierung des dreigeschoßigen Mehrfamiliengebäudes mit einer Nutzfläche von ca. 300 m 2 auf Passivhausstandard eine große Herausforderung an den Architekten und die ausführenden Bauunternehmen darstellt. Architekt Robert Ehrlich: Absolute Grundvoraussetzung für die Realisierung eines derartigen Projektes ist, dass die Bauherrenschaft voll dahinter steht und überzeugt davon ist. Hinzu kommt, dass bestimmte technische Voraussetzungen gegeben sein müssen, um den Heizwärmebedarf tatsächlich unter 15 kwh/m 2 drücken zu können, wie beispielsweise die Dämmung der Kellerdecke, die nicht in allen Fällen möglich ist. Bauherren mit Überzeugung Die Bauherren Ingrid und Sohn Hermann Kolp brachten die nötige Überzeugung dazu ein: Alle Prognosen gehen von einem weiteren Ansteigen der Energiepreise aus. Und auch die Verfügbarkeit steht immer wieder in Frage. Unser Ziel war es, den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten maximal zu senken. Wir wollten einfach unabhängig sein vom Weltmarkt. Der äußerst geringe Energieverbrauch sowie der eingebaute Holzvergaserkessel und die Solaranlage bringen uns jetzt diese Unabhängigkeit. Bereits der erste Winter hat gezeigt, dass sich die Erwartungen der Bauherren erfüllt haben. So musste der Holzvergaserkessel nur alle drei Tage beschickt werden. Behagliches Raumklima durch Wohnraumlüftung Besonders lobt Frau Kolp das angenehme Raumklima. Die Bauherrin ist absolut von der eingebauten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung überzeugt. Ingrid Kolp: Ohne zu lüften sind die Räume ständig mit Frischluft versorgt. Es können aber auch jederzeit die Fenster geöffnet werden. Inzwischen haben viele Interessierte das Haus Kolp besichtigt. Ingrid Kolp: Die Leute glauben immer, das ist wie in einem Kühlschrank. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Behaglichkeit ist einfach erstaunlich. Das Haus Kolp in Zams nach der Sanierung. Familie Kolp genießt die Sonne vor ihrem neu sanierten Passivhaus. 5

6 Solare Gewinne über französische Fenster Grundvoraussetzung für den Passivhausstandard ist eine durchgängig hochwertige Dämmung der Gebäudehülle. Um den niedrigen Heizwärmebedarf zu erreichen, mussten außerdem französische Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung eingesetzt werden. Architekt Robert Ehrlich: Nur so konnten die solaren Gewinne erzielt werden, die für die gute Energiebilanz erforderlich waren. Die Mehrkosten für die Passivhaus-Sanierung gegenüber der für die Wohnbauförderung erforderlichen Mindestsanierung beziffert Ehrlich mit 10 bis 15 Prozent. Anliegen Barrierefreiheit Das Passivhaus zeichnet sich übrigens nicht nur durch den geringen Energieverbrauch und das hochwertige Raumklima aus. Ein besonderes Anliegen von Frau Kolp war auch, das gesamte Gebäude barrierefrei zu gestalten. Frau Kolp, die selbst im Rollstuhl sitzt: Der Aufwand war gar nicht so hoch. Man muss nur bei allen Planungsschritten daran denken. Das betrifft vor allem die Ausstattung der Bäder oder die Breite der Türen. Eine barrierefreie Ausstattung kommt auch älteren Menschen und Familien zugute. Bei der Planung wurde außerdem darauf geachtet, dass, wenn erforderlich, nachträglich ein Lift eingebaut werden kann. Nutzfläche: 294,06 m² Heizwärmebedarf vor Sanierung: 293 kwh/m²a nach PHPP; 278 KWh/m²a nach EAW nach Sanierung: 13,3 kwh/m²a nach PHPP; 8 kwh/m²a nach EAW Dämmung Außenwände: 30 cm Hochleistungspolystyrol (U-Wert: 0,1 W/m²K) Dach: 14 cm Zellulosedämmung zwischen Sparren und 16 cm Aufdachdämmung (U-Wert: 0,099 W/m²K) Fenster: Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung (U w ~ 0,85 W/m²K) Keller: Decke KG zu EG: 14 cm Zellulose zwischen Balken und 25 cm Lattung mit Zellulose ausgeblasen (U-Wert 0,1 W/m²K) Lüftungsanlage mit Erdwärmetauscher und Wärmerückgewinnung: Wärmebereitstellungsgrad 85 % Solaranlage: 21 m² Flachkollektor mit Heizungseinbindung Heizung: Ölkessel Bestand (Komfortgründe) neuer Holzvergaser (Holzrecht auf dem Haus) Fußbodenheizung 6 Energie Perspektiven Tirol 01 / 2009

7 Wissen bündeln und Innovationen fördern Im Gespräch: Mag. Klaus Meyer, Programm Manager in der Tiroler Zukunftsstiftung, über das Service des Clusters Erneuerbare Energien Tirol für Unternehmen und aktuelle Fördergelder. Foto: ECHO Matthäus Ritsch Der Cluster Erneuerbare Energien Tirol der Tiroler Zukunftsstiftung vernetzt Tiroler Betriebe, Bildungs- und Forschungseinrichtungen im Fachbereich seit Erklärtes Ziel: Der junge, zukunftsträchtige Wirtschaftssektor soll noch wettbewerbsfähiger werden. Unter anderem durch mehr Forschung, Innovationsarbeit und Kooperationen. Zur Finanzierung innovativer Projekte gibt es auch dieses Jahr eigene Fördergelder. Der Cluster Erneuerbare Energien Tirol hat den früheren Cluster Niedrigenergiehaus abgelöst. Wo ist der Unterschied? Einmal beim Thema. Wir bieten allen Tiroler Unternehmen und Bildungs- bzw. Forschungseinrichtungen, die sich mit regenerativer Energie und Energieeffizienz beschäftigen, eine Plattform zur Vernetzung. So kann das gesamte Wissen aus dem breiten Fachgebiet ausgetauscht und weiter entwickelt werden. Großes Entwicklungspotenzial liegt etwa in der Kombination verschiedener Energietechnologien. Aktuell nutzen 56 Mitglieder die Plattform. Knapp die Hälfte sind produzierende Unternehmen im Bereich umweltfreundliche Technologien wie Solarthermie, Photovoltaik oder Wärmepumpen und Bauunternehmen. Die zweite Hälfte sind Ingenieur- und Planungsbüros, Architekten und Forschungs- oder Bildungseinrichtungen. Wir verstehen uns als Transferstelle, die beteiligte Akteure miteinander vernetzt, Kooperation und Innovation fördert und als Sprachrohr in Richtung politische Entscheidungsträger fungiert. Spezielle Förderprogramme unterstützen die Innovationsarbeit in den Unternehmen. Was sind das für Förderprogramme? Zum Beispiel das Förderpaket der Tiroler Zukunftsstiftung, maßgeschneidert für Klein- und Mittelbetriebe auch heuer 2009 gibt es 2,1 Millionen Euro. Finanziell unterstützt werden betriebliche Innovationsprojekte, betriebliche Organisationsprojekte, regionale Kompetenzzentren dort erarbeiten Betriebe Problemlösungen für ihre Märkte gemeinsam mit Hochschulen oder Forschungseinrichtungen und die Anbahnung solcher gemeinsamer Projekte. Haben Sie spannende Beispiele? Ja. Nehmen wir das Initiativprogramm hier können Clusterpartner mit finanzieller Hilfe prüfen, ob eine erste Projektidee weiterverfolgt werden soll. Die Firma Laserdata aus Innsbruck hat letztes Jahr untersucht, ob Laserscanning- Daten eingesetzt werden können, um Potenziale für Photovoltaik und Solarthermie von Dachflächen zu bestimmen. Beim Kooperationsprogramm können Clusterpartner die Organisation oder Ausbildung in ihrem Betrieb verbessern. Die Firmen Meco Erdwärme, Heliotherm Wärmepumpen und Rief nachhaltig bauen nützen das Programm für eine Vermarktungskooperation sie bauen im Energiehauspark, der am Innsbrucker dez-areal entsteht, den Tiroler Erdwärmeweg als Informations- und Lehrweg. Der Spatenstich erfolgt in Kürze. Das ganze Paket Personal, Zeit und Knowhow für ein Innovationsvorhaben gibt es bei dem/der Innovationsassistent/-in. Gefördert werden die Kosten für eine/n HTL- oder Hochschulabgänger/-in für eine spezielle Ausbildung und Coaching. Bei Freisinger Fensterbau arbeitet der Innovationsassistent an einem neuartigen Fenster, das noch besser auf die wärmetechnischen Verhältnisse in einem Passivhaus abgestimmt ist. Welche Rolle übernimmt hier das Clustermanagement? Wir betreuen Interessierte von Anfang an. Bei frühem Kontakt können wir inhaltlich und fördertechnisch jeweils das Maximale herausholen oder geeignete Projektpartner finden. Auch bei Bundes- und EU-Programmen optimieren wir mit. Für die Aktivhausanlage Kramsach, ein Kooperationsprojekt von Holzbau Wegscheider aus Pill, der Universität Innsbruck und ATB-Becker, gab es 1 Million Euro aus dem Bundesprogramm Neue Energien Gibt es neue Schwerpunkte für das Jahr 2009? Nicht grundsätzlich. Innovation und Kooperation bleiben wichtig gerade jetzt! Wer jetzt in Forschung, Technologie und Innovation investiert, kann neue Nachfrage erzeugen oder mit besserer Organisation Kosten senken. Und hat dann einen Vorsprung, wenn es wieder aufwärts geht. Inhaltliche Schwerpunkte für 2009 und 2010 sind dezentrale Energieversorgungssysteme und integrale Planung von Gebäuden. Erneuerbare Energietechnologien für Gebäude haben dann die größten Chancen, wenn sie von Anfang an und das beginnt beim Entwurf der Architekten berücksichtigt und mitgeplant werden. Gerade hier werden wir weiterhin sehr eng mit Energie Tirol zusammenarbeiten. 7

8 Tiroler Mobilitätssterne Das Land Tirol hat heuer erstmals einen Mobilitätspreis für Gemeinden ausgeschrieben. Mit bis zu fünf Mobilitätssternen werden Gemeinden ausgezeichnet, die umweltfreundliches Mobilitätsverhalten maßgeblich fördern und zu einer Neuorientierung im Verkehrsverhalten beitragen. Am 18. Juni werden die Vorbildgemeinden im Innsbrucker Landhaus ausgezeichnet. Energie Service Außerfern Seit Februar 2009 steht im Außerfern allen GemeindebürgerInnen ein neues Energieberatungsangebot zur Verfügung. Das von der Regionalentwicklung Außerfern (REA) und Energie Tirol eingerichtete Service bietet jeden ersten Freitag im Monat kostenlose Beratungen zu den Themen Energiesparen und Energieeffizienz an. Expertin DI Barbara Scheiber von Energie Tirol beantwortet Fragen zu den neuesten Dämmsystemen, umweltfreundlichen und sparsamen Heizungen, Solaranlagen, zum Energieausweis u.v.m. Die Beratungstermine finden jeden ersten Freitag im Monat von bis im Büro der Regionalentwicklung Außerfern statt. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um Anmeldung bei: Regionalentwicklung Außerfern (im Gebäude des IC-Reutte) Kohlplatz 7, 6600 Pflach Tel. (05672) Die Außerferner Energieberaterin Barbara Scheiber. Foto: Regionalentwicklung Außerfern Offenlegung nach 25 Mediengesetz Medieninhaber (Verleger): ENERGIE TIROL (Verein) Vorstand: Vorstandsvorsitzender LHStv. Anton Steixner, LHStv. Hannes Gschwentner, DI Alfred Fraidl, LA Fritz Gurgiser, Ing. Georg Hauser, Josef Hechenbichler Geschäftsführer: DI Bruno Oberhuber Grundsätzliche Blattlinie: Förderung eines sozialverträglichen und rationellen Energieeinsatzes unter besonderer Berücksichtigung der heimischen, erneuerbaren Energieträger. Energie Tirol Südtiroler Platz 4 A-6020 Innsbruck Tel. +43/(0) 512 / Fax DW 30 office@energie-tirol.at Impressum Medieninhaber und Herausgeber: ENERGIE TIROL, Südtiroler Platz 4/3, 6020 Innsbruck Tel. (0 512) , Fax DW 30, office@energie-tirol.at Für den Inhalt verantwortlich: DI Bruno Oberhuber Redaktion: ENERGIE TIROL, Innsbruck Beratung: context, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Hall i. T. Gestaltung: Christian Waha + Elke Puchleitner, Innsbruck Titelbild: Michael Gasser Druck: Druckerei Aschenbrenner, Kufstein Juni 2009 Sponsoring-Post Verlagspostamt: 6020 Innsbruck GZ 02Z S

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