Finanzierungsfragen in der Gründungsphase: Ohne Moos nix los. Prof. Dr. Thomas Pfahler
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- Heini Schumacher
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1 Finanzierungsfragen in der Gründungsphase: Ohne Moos nix los Prof. Dr. Thomas Pfahler
2 Gründung und Finanzierung eines Döner- Verkaufsstandes auf dem Campus der Universität
3 PräsentaFonsübersicht Grundannahmen Konkurrenz und Zielgruppe MarkeFng Finanzierung Krisenszenario Fazit
4 Rechtsform und Zeitplan Gründungsphase - Ab August Formulare + Genehmigungen - Anhänger und Geräte - Werbemittel und Lieferanten - Eröffnung - Prognosen mit tatsächlichem Erfolg messen - weiteres
5 Ökonomischer Rahmen und Finanzierungsübersicht AV Imbiss-Wagen Kfz Imbiss-Werkzeuge BGA: Büromöbel PC/Drucker/Software Tiefkühltruhe Telefon und Fax UV RHB/Waren (1. Monat) Bank Kasse EK Sparguthaben Kfz BGA FK Darlehen Kapitalbedarf Investitionen Wareneinsatz Gründungskosten Betriebsausgaben Kapitalverwendung EK FK Kontokorrentkredit Kapitalherkunft SUMME Eröffnungsbilanz Finanzierungsübersicht
6 Der Markt Die Konkurrenten
7 Der Markt Konkurrenzanalyse Stärkste Konkurrenten S- Bar Stärke: Standort, Salate, Kaffee Schwäche: Preise, Öffnungszeiten Piccante Stärke: Geschmack Schwäche: Preise, Öffnungszeiten Mensa Stärke: Preise Schwäche: Geschmack, Öffnungszeiten, EnUernung
8 Der Markt Zielgruppenanalyse I Poten.elle Kunden Studierende Nobelstraße: ca Mitarbeiter und Professoren: ca. 200 Bewohner der Wohnheime Straußäcker 1-3: ca. 840 Bewohner der Wohnheime Pfaffenwaldring 1 + 2: ca. 686 Bewohner der Wohnheime Allmandring 1 3: ca Fraunhofer InsFtut: ca. 270 Studierende Universität: ca
9 Der Markt Zielgruppenanalyse II Studenten Ca. 3x/Woche Essen gehen Ca. 3 pro Essen Preiswert, gut und abwechslungsreich Professoren und Mitarbeiter Ca. 4x/Woche Essen gehen Ca.4-5 pro Essen Höhere Ansprüche
10 Der Markt Zielgruppenanalyse III Ergebnisse die Preise der Mensa gepaart mit dem Geschmack der S- Bar Take Away Möglichkeiten nach Uhr und auch nach Uhr die Möglichkeit warmes Essen zu bekommen
11 MarkeFngmaßnahmen Vor der Eröffnung Eröffnungswoche laufend Zeitungsinserate in Prinz verkleidete Studenten mit Handzetteln (Speisekarte /Preisliste) Gutscheine Eröffnungsangebote Verlosung besondere Deko Live Act Treuepass Couponing Kooperationen
12 Preisvergleiche mit der Konkurrenz stärkste Konkurrenten: S- Bar, piccante, Mensa andere vernachlässigbar: eingeschränkte Öffnungszeit und erhöhter Preis Essen Getränke HAM HAM 1,50-2,70 alle 0,80 S-Bar 2,80 4,00 1,00-1,80 piccante 2,80 4,50 1,00-2,00 Mensa 1,70-3,00 0,80-1,50 Abseits des Campus sind die Preise ähnlich der S-Bar, z.t. höher. Wer nicht in Kantinen o.ä. isst zahlt selbst bei McDonalds mehr!
13 Schätzung Kundenauhommen pro Tag / Umsatzschwankungen Grundlage: Mittag: Kunden- und Konkurrenzanalyse Erfahrungswerte Imbissbranche ca. 130 Gäste Zielgruppe: Studenten, Fraunhofer, Wohnheime, Uni Nachmittag + ca. 120 Gäste Abend: Zielgruppe: Wohnheime, Studenten Plangröße: 250 Gäste pro Tag = 100 % Umsatz- schwankungen: Januar/Februar (90 %) Mai Juli ( %)
14 Wareneinsätze und Umsatz / Deckungsbeitrag pro Person Ø Wareneinsatz Speisen: 51,08 % Ø Branchenvergleich: 42 % Ø Wareneinsatz Getränke: 32,5 % Ø Branchenvergleich: 39 % + 9,08 % - 7,5 % Gesamtumsatz pro Tag: Gesamtumsatz (netto) Getränke: 82,8 Gesamtumsatz (netto) Speisen: 596,88 Gesamt: 679,68 Ø Umsatz pro Kunde: 2,71872 Deckungsbeitrag pro Kunde 1,3915
15 Kostenplan Gründungskosten z.b. Beratung Imbiss-Wagen BGA Laufende Kosten z. B. Stellplatzmiete 210 Kfz-Vers./-Steuern 90 Werbung 80 Telefon/Porto 75 Betriebl. Zinsen 93 Abschreibung 525 Summe
16 Durchschniilich benöfgter Bestand von RHB Speisen Verpackung Getränke Dispositionszeitraum Einheit Kosten Bedarf Kosten tgl. wöchtl. Mtl. 1/4jährl. Gewicht o. Menge für Zeitraum für Zeitraum Kosten für 1. Monat (ohne Verderb): ca Vergleich mit Eröffnungsbilanz (mit Verderb): Hier wurde noch das erwartete Kundenaufkommen beachtet.
17 Bedarf für die private Lebensführung Mtl. AUSGABEN Miete inkl. Nebenkosten und Strom 320,00 Kosten des täglichen Bedarfs (Essen, Trinken, Kleidung etc.) 200,00 TV/Fernsehen/ Radio 44,00 private Nutzung des Kfz (1/3) 125,00 Aufwendungen zur privaten Vorsorge: Rentenversicherung 300,00 Lebensversicherung 150,00 Krankenversicherung 255,00 sonst. Versicherungen (Haftpflicht-, Hausrat) 100,00 Rücklagen für Neuanschaffungen, Urlaub, Ausbildung der Kinder 250,00 Zins + Tilgungsverpflichtungen v. privat aufgen. Krediten 0,00 Sonstiges (Kultur, Freizeit, Sport) 56,00 mtl. Aufwendungen gesamt ,00 mtl. PRIVATENTNAHMEN 1.800,00
18 Finanzierungsplanung Kapitalbedarfsplan: Anlagevermögen Umlaufvermögen Gründungskosten Betriebliche Anlaufkosten für 3 Monate Privater Bedarf für 3 Monate Summe: Finanzierungsübersicht: Risikobegrenzung des Bank-Darlehens von : Ausfallbürgschaft der Familie Öffentliche Bürgschaft der L-Bank SÜ-Vertrag für Imbiss-Wagen und Kfz
19 Rentabilitätsplan Grundlage: Kostenplan, Kapitalbedarfsplan, Umsatzberechnung Tabelle: 1. Jahr in Monate unterteilt und 5-Jahresübersicht Ergebnisse pro Jahr: Netto-Umsatz % Wareneinsatz % Rohgewinn % Netto-Kosten % Gewinn/Verlust v.st % Gewinn/Verlust n.st % Überschuss vor St % Vergleich Privatentn %
20 Liquiditätsplan Grundlagen: Kostenplan, Kapitalbedarfsplan, Umsatzberechung Ergebnisse: kein Zahlungsverzug: da Zugänge zu 100 % direkt bezahlt Engpässe: August, Februar, September Ausgleich: Vormonate und Kontokorrentkredit keine Überschreitung: des Kontokorrentkredits nach dem 4. Jahr: Anlageinvestitionen erwirtschaftet
21 Krisenszenario - Begründung Worst Case - schleppende Startphase - starke Gegentrends im Nahrungsmittelbereich - Veränderung der Essgewohnheiten - Weitere externe Einflüsse (Lebensmittelskandale, Konkurrenzsituation,) Best Case - kontinuierliche Umsatzsteigerungen (Imagegewinn, Mundpropaganda) - Ausbau des Geschäfts (Catering und 2. Standort)
22 Krisenszenario Übersicht und grafische Darstellung 5-Jahres-Szenarien im Vergleich zum Break-Even-Point Umsatz in Euro % 130 % 100 % 60 % 40 % Zeit in Jahren Break Even Real Case Worst Case Best Case Break- Even- Point: 154,87 = 112 Kunden pro Tag
23 Krisenszenario Resumee Gewinn oder Verlust? auch im Falle des Worst Case ist der Betrieb gewinnbringend im Best-Case sind Spitzenrenditen zu erwarten Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr , , , , ,80 1,0% 8,5% 16,0% 8,5% 10,9% , , , , ,71 28,5% 31,3% 31,3% 34,5% 41,4% Vergleich Real Case Gewinn pro Jahr: = 25,9 % des Umsatzes
24 Fazit Markt: Nische vorhanden Zielgruppe: Wunsch und die Forderung nach einer AlternaFve RealisFsche ZukunnsperspekFven Rentabilität gesichert Berechnete Rendite liegt bereits im ersten Jahr um 4,9 % über dem Branchendurchschnii
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