Jahresbericht BG Verkehr. Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft & Unfallkasse Post und Telekom

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1 BG Verkehr Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation Jahresbericht 2015 Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft & Unfallkasse Post und Telekom

2 Inhalt Das Jahr im Überblick... 4 Die wichtigsten Zahlen Prävention... 8 Leistungen Anhang BG Verkehr Namensliste Selbstverwaltung Bilanz und Umlage Info-Grafiken Mitgliedschaft Übertragene Aufgaben der Unfallkasse Post und Telekom Selbstverwaltung Anhang Unfallkasse Post und Telekom Namensliste Selbstverwaltung Bilanz und Umlage Info-Grafiken Anhang 2016 Kontakte und Adressen Organigramm Herausgeber Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) Ottenser Hauptstraße Hamburg Tel.: info@bg-verkehr.de Internet: Redaktion Ute Krohne Birgitta Angenendt Ausgabe November 2016 Bildnachweise Titelbild: Fotolia.com / ihorzigor Fotolia.com / tmicons Fotolia.com / Atlantis Fotolia.com / ayax Fotolia.com / JiSign Fotolia.com / martin951 Seite 4: BG Verkehr / Heinz E. Studt Seite 6: BG Verkehr Seite 8: BG Verkehr Seite 11: BG Verkehr Seite 12: Deutsche Post AG Seite 13: BG Verkehr Copyright BG Verkehr Seite 16: DGUV / Dominik Buschardt Seite 18: Fotolia.com / Quade Fotolia.com / purplequeue Fotolia.com / thodonal Seite 19: Fotolia.com / Gina Sanders Seite 20: BG Verkehr / Heinz E. Studt Seite 23: BG Verkehr / Kirk Williams Seite 24: Deutsche Post AG Seite 26: Deutsche Telekom AG Seite 27: Deutsche Post AG Seite 28: BG Verkehr

3 Vorwort Das Jahr 2015 stand für die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft und die Unfallkasse Post und Telekom ganz im Zeichen der anstehenden Fusion. Der Zusammenschluss unter dem Namen BG Verkehr wurde zum 1. Januar 2016 realisiert. Bei einem Rückblick auf das vergangene Jahr, in dem so vieles vorbereitet wurde, was heute gelebt wird, entstand bei uns der Wunsch, dies auch nach außen durch einen gemeinsamen Jahresbericht zu dokumentieren. Natürlich sind die Zahlen und Daten für die beiden Unfallversicherungen noch getrennt dargestellt, ebenso wie die Leistungen der Unfallkasse Post und Telekom, die sie über die gesetzliche Unfallversicherung hinaus erbracht hat. In einigen Bereichen haben wir auf eine getrennte Darstellung verzichtet. Zum Beispiel dort, wo sich Aufgaben gleichen und von beiden Häusern dieselben Aktionen und Kampagnen durchgeführt wurden, wie in der Prävention. Seit dem Fusionsbeschluss 2013 haben sich die Mitglieder der Selbstverwaltung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen gut kennengelernt. Wir haben viel Gemeinsames entdeckt, konnten von dem jeweils anderen Partner lernen und zusammen Neues entwickeln. Die von uns vereinbarten Übergangsregelungen werden dazu beitragen, dass sich unsere Häuser partnerschaftlich weiterentwickeln und noch bestehende Hürden in dem von uns gesetzten Zeitrahmen abgebaut werden können. Die Spartenregelung, für die wir uns entschieden haben, trägt dazu bei, dass sich auch die Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse Post und Telekom in der BG Verkehr sehr gut aufgehoben fühlen können. Mit der in Tübingen angesiedelten Sparte Post, Postbank, Telekom wird den Belangen dieser Unternehmen bei der Integration in den neuen Träger und ihren Besonderheiten Rechnung getragen. Wir werden als Selbstverwaltung den Weg der neuen BG Verkehr mit großem Engagement weiter begleiten und mitgestalten. Für Kontinuität ist auch hier gesorgt: Die Mitglieder der Vertreterversammlung haben sich bis zu den Sozialwahlen 2017 in einem gemeinsamen Gremium zusammengefunden. Die Belange der Unfallkasse finden im Spartenbeirat und in der Spartenversammlung besonderes Gehör. Wir sind uns sicher, mit der Fusion unserer beiden Häuser einen guten Weg für eine starke gemeinsame Unfallversicherung eingeschlagen zu haben. Zum Wohl der bei uns versicherten Menschen und im Sinne wirtschaftlichen Handels für die Unternehmen. Allen, die uns bei diesem Prozess unterstützen, möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Ein besonderer Dank gilt den Beschäftigten, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass der Start in die neue BG Verkehr gut gelingen konnte. Klaus Peter Röskes Altern. Vorsitzender des Vorstandes der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft Wolfgang Steinberg Altern. Vorsitzender des Vorstandes der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft Susanne Fischer Altern. Vorsitzende des Spartenbeirates der BG Verkehr, Vorsitzende des Vorstandes der bisherigen Unfallkasse Post und Telekom Ralf Höhmann Altern. Vorsitzender des Spartenbeirates der BG Verkehr, Vorsitzender des Vorstandes der bisherigen Unfallkasse Post und Telekom 3

4 Durch die Fusion mit der Unfallkasse Post und Telekom sind erstmals auch Unternehmen der Telekommunikationsbranche bei der BG Verkehr versichert. Umfassend gesichert

5 Dezernat Das Jahr im Überblick Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft und die Unfallkasse Post und Telekom intensivierten 2015 die Vorbereitungen zur Fusion. Auch wenn der Zusammenschluss erst zum 1. Januar 2016 erfolgte, wurde für den Jahresrückblick 2015 bereits ein gemeinsamer Bericht verfasst. Die Zahlen und Daten der Fusionspartner werden jeweils gesondert dargestellt. Die Fusionspartner Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft war die Unfallversicherung für die großen Branchen Güterverkehr und Personenbeförderung, Entsorgung, Logistik, Luftfahrt sowie Binnen- und Seeschifffahrt. Die Hauptverwaltung der BG Verkehr ist in Hamburg. Hier hat die Geschäftsführung ihren Sitz und hier werden alle Fragen rund um Mitgliedschaft und Beitrag sowie Themen von zentraler Bedeutung im Bereich Finanzen, Unfallversicherung und Prävention bearbeitet. Rund Mitarbeiter waren 2015 bundesweit für die Aufgaben der BG Verkehr zuständig Datum der Fusion der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft mit der Unfallkasse Post und Telekom. Die Unfallkasse Post und Telekom (UK PT) wurde im Rahmen der Postreform II gegründet und übernahm nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost Aufgaben, die zuvor auf verschiedene Postbehörden verteilt waren. Bis zur Fusion arbeitete sie wie eine Berufsgenossenschaft und nahm zusätzlich einige vom Gesetzgeber übertragene Aufgaben wahr. Dazu gehören u. a. die Unfallfürsorge für die in den Mitgliedsunternehmen beschäftigten Beamten sowie der Arbeitgeberund Dienstherrenregress in den Mitgliedsunternehmen. Der Sitz der Geschäftsleitung war bis Ende 2015 Tübingen. Rund 230 Mitarbeiter sind bundesweit für die Aufgaben der UK PT tätig. Der Weg zur Fusion Wichtige rechtliche Stationen auf dem Weg zur Fusion der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft und der Unfallkasse Post und Telekom waren das Unfallversicherungsungmodernisierungsgesetz (UVMG) von 2008 und das Gesetz zur Neuorganisation der bundesunmittelbaren Unfallkassen (BUK-NOG), dem der Bundesrat am 20. September 2013 zustimmte. Zu den wesentlichen Vorarbeiten der Fusion zählten 2015 die Vorbereitungen des Fusionsvertrages und der Satzung. Beide Vertragswerke standen zum Ende des Jahres auf den Tagesordnungen der Vertreterversammlungen. Der Satzungsentwurf und die Geschäftsordnung wurden zustimmend zur Kenntnis genommen und die Vereinbarung über die Gefahrtarif- und Beitragsgestaltung, den Vereinigungsvertrag sowie die Vereinbarung über die Rechtsbeziehung zu Dritten in beiden Häusern einstimmig beschlossen. Zu den geltenden Unfallverhütungsvorschriften wurde der Beschluss gefasst, sie solange fortgelten zu lassen, bis sie nach der Fusion durch neue gemeinsame Vorschriften der BG Verkehr ersetzt worden sind. Die konstituierende Sitzung der Vertreterversammlung wurde auf den 12. Januar 2016 in Hamburg terminiert. 5

6 Dezernat Verabschiedung von Dr. Rudi Vetter (2. v. r.). Zu Gast waren auch die alternieren Vorsitzenden der Vertreterversammlung der BG Verkehr Ulrich Bönders (l.) und Prof. Dr. Michael Rachow (r.) sowie die Hauptgeschäfsführerin der BG Verkehr Sabine Kudzielka. Verabschiedung von Dr. Rudi Vetter Im Februar 2015 trat nach elf Jahren bei der Unfallkasse Post und Telekom Dr. Rudi Vetter in den Ruhestand. Seit Oktober 2003 hatte er als Geschäftsführer die Geschicke der Unfallkasse gelenkt. Während seiner Amtszeit wurden die maßgeblichen Weichen für die Fusion der UK PT mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft gestellt. In einer Feierstunde am 8. Juli verabschiedeten sich die Mitglieder der Selbstverwaltung, Vertreter der Mitgliedsunternehmen, die Beschäftigten sowie Weggefährten und Kooperationspartner von dem ausgeschiedenen Geschäftsführer und bedankten sich für seinen Einsatz für die Unfallkasse. Dienststelle Schiffssicherheit der BG Verkehr zieht um unter Um Reedereien und Seeleuten ein zentrales Informationsangebot zu bieten, wurden zum 1. Januar 2015 die Informationen verschiedener Behörden unter der Adresse zusammengefasst. Das Informationsangebot der Dienststelle Schiffssicherheit der BG Verkehr ist mit ihren Internetseiten ebenfalls unter diese Adresse umgezogen. Die Themen auf deutsche-flagge.de reichen von Besatzung und Ausbildung über Sozialversicherung, Sicherheit auf See und Umweltschutz bis hin zu maritimer Medizin und Finanzen. Die Texte sind nach Sachthemen geordnet und größtenteils auch auf Englisch verfügbar. Neuer Klinikverbund Am 11. Juni 2015 schlossen sich die bis dahin rechtlich unabhängigen 13 berufsgenossenschaftlichen Akut- und Rehakliniken in einer neuen gemeinnützigen Gesellschaft mit Holdingstruktur zusammen. Der neue Konzern BG Kliniken Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung ggmbh mit insgesamt mehr als Mitarbeitern versorgt jährlich mehr als Patienten. Er verfügt über eine im deutschen Gesundheitswesen einzigartige strategische Ausrichtung: die sektorübergreifende Versorgung von Menschen nach Arbeitsunfällen oder wegen einer Berufskrankheit mit allen geeigneten Mitteln. Die BG Kliniken werden gemeinsam von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern verwaltet. Ihre Träger sind die gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Als gemeinnützige Unternehmen investieren die Kliniken sämtliche Gewinne in den Erhalt und Ausbau medizinischer Leistungen. In Spezialdisziplinen wie der Therapie von Brand-, Hand- und Rückenmarksverletzungen und der Versorgung von Schädel-Hirn- und Mehrfach-Verletzungen belegen die BG Kliniken auch international Spitzenpositionen. Eigene Forschungs- und Qualitätsinitiativen sichern den medizinischen Fortschritt, individuell angepasste Rehaverfahren sorgen für optimale Heilerfolge. 6

7 Dezernat BG Verkehr wird als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet Am 29. Juni 2015 wurde die BG Verkehr in Berlin für ihr Engagement für eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausgezeichnet. Zuvor hatte sie erfolgreich ein rund siebenmonatiges Audit-Verfahren durchlaufen. Die Angebote wie flexible Arbeitszeiten, erweiterte Gleitzeitregelungen und alternierende Telearbeit kommen vor allem den Mitarbeitern mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen entgegen. Mit der Zertifizierung wird auch auf Veränderungen am Arbeitsmarkt und den demografischen Wandel reagiert. Das unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin und des Bundeswirtschaftsministers stehende Audit wird von führenden deutschen Wirtschaftsverbänden empfohlen. Tag ohne Grenzen in Hamburg Die BG Verkehr beteiligte sich am 5. und 6. Juni an einem großen Aktionstag des Rehaund Behindertensports in Hamburg. Auf dem Rathausmarkt erlebten die Besucher eine Mischung aus Information, Unterhaltung und Mitmach-Aktionen sowie ein großes Sportprogramm. Ziel war es, den Sport als wichtigen Baustein der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen vorzustellen und eine Bühne zu schaffen, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderungen begegnen können. Die wichtigsten Zahlen 2015 Zahlen und Daten BG Verkehr Unfallkasse Post und Telekom versicherte Unternehmen Versicherte (Vollarbeiter) Unfälle mit einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen (= meldepflichtige Unfälle) davon: Arbeitsunfälle Wegeunfälle tödliche Unfälle davon tödliche Wegeunfälle Arbeitsunfälle berechnet auf Vollarbeiter (Unfallrisiko) ,28 41,74 44,17 46,96 neu festgestellte Unfallrenten Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) anerkannte Berufskrankheiten neu festgestellte BK-Renten Rentenbestand insgesamt Entschädigungsleistungen insgesamt 541 Mio. 556 Mio. 43 Mio. 45 Mio. Verwaltungs- und Verfahrenskosten 64 Mio. 67 Mio. 10 Mio. 13 Mio. Gesamtausgaben (in Euro) 703 Mio. 812 Mio. 64 Mio. 72 Mio. Weitere Zahlen und Infografiken finden Sie im Anhang ab Seite 32. 7

8 Moderner Arbeitsschutz bei Hamburg Airport: Betriebliche Gesundheitsförderung durch gezieltes Krafttraining am Arbeitsplatz, als Projekt unterstützt von der BG Verkehr Ziele gemeinsam verfolgen

9 Prävention Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Eine wichtige Aufgabe der Unfallversicherung ist es, mit allen geeigneten Mitteln für die Verhinderung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu sorgen. Die Mitarbeiter der BG Verkehr und der UK PT berieten 2015 Mitgliedsunternehmen vor Ort, stellten Informationen zur Verfügung, untersuchten Unfälle, ermittelten in Berufskrankheitenverfahren und verstärkten bei branchenspezifischen Themen die gemeinsame Präventionsarbeit. Mit allen geeigneten Mitteln Die Präventionsaktivitäten haben das Ziel, den Unternehmen in allen Fragen des branchenspezifischen Arbeitsschutzes zu helfen. Dabei geht es heute weniger um das Vorgeben detaillierter Einzelmaßnahmen, sondern mehr um die Eigenverantwortung der Unternehmer, denn sie sind verantwortlich für den Arbeitsschutz im Betrieb. Sie müssen die Gefährdungen im Betrieb analysieren und Maßnahmen zu deren Verhinderung umsetzen. Die BG Verkehr unterstützt sie dabei. Dies gilt insbesondere für aktuelle Herausforderungen, wie den Umgang mit modernen Arbeitsmitteln und -stoffen oder mit psychischen Belastungen Seminarbesucher 2015 führten BG Verkehr und UK PT rund 450 Seminare und Inhouse-Schulungen durch. Besichtigungen Speziell ausgebildete Präventionsexperten der BG Verkehr gehen in die Betriebe, um die Umsetzung des Arbeitsschutzes konkret vor Ort sicherzustellen. Im Jahr 2015 besichtigten die Aufsichtspersonen der BG Verkehr und der Unfallkasse Post und Telekom ca Betriebe. Sie begutachteten die Arbeitsplätze im Hinblick auf die einzuhaltenden Sicherheitsvorgaben, gaben Empfehlungen oder trafen bei Mängeln Anordnungen zur Verbesserung. Für ihre Tätigkeit bringen sie mehrjährige Berufserfahrung mit und werden in der BG Verkehr zwei Jahre lang zur Aufsichtsperson weiterqualifiziert sowie laufend fortgebildet. Wissensvermittlung Zu Arbeitsschutzthemen mit Bedeutung für das Verkehrsgewerbe werden Forschungsvorhaben initiiert und es wird dafür gesorgt, dass ein Transfer des Wissens in die Praxis erfolgt. In Seminaren und Schulungen, bei Messen und Veranstaltungen wird das Wissen vermittelt. Es fließt zudem in Artikel der Mitgliederzeitschriften und in die vielfältigen Medien ein, die von der BG Verkehr und der UK PT herausgegeben werden. Je nach Themenstellung sind dies Broschüren, Handlungshilfen, Flyer, DVDs oder Plakate. In ca. 200 Seminaren und 150 Inhouse-Schulungen sowie mit der Ausbildung von Sicherheitsfachkräften und Moderatoren hat die BG Verkehr 2015 rund Teilnehmende qualifiziert. Die Unfallkasse Post und Telekom führte im Jahr 2015 rund 100 Seminare mit Teilnehmenden durch. 9

10 Prävention Mitarbeit in Gremien und Ausschüssen Durch die Entsendung von Fachleuten in Gremien und Ausschüsse stellte die BG Verkehr sicher, dass das vorhandene Praxiswissen beispielsweise in Vorschriften und Normen einfließen kann. Dies gilt z. B. für Unfallverhütungsvorschriften oder Technische Regeln im nationalen Bereich, aber auch für international gültige Normen. Experten kommunizieren ihre Erkenntnisse auf wissenschaftlichen Fachtagungen. Zudem wurden von der BG Verkehr eigene Branchenkonferenzen ausgerichet Messtage Die GDA ist eine im Jahr 2008 geschaffene Initiative auf der Grundlage internationaler und europäischer Vorgaben. Ihr Ziel ist es, das Arbeitsschutzsystem in Deutschland zu modernisieren und Anreize für Betriebe zu schaffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu stärken. Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) Mit dem Ziel, Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten durch einen abgestimmten und systematischen Arbeitsschutz zu erhalten und zu verbessern, beteiligten sich BG Verkehr und UK PT an den Aktivitäten der von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern gemeinsam getragenen Initiative. In speziellen Seminaren werden zudem Erstbetreuer ausgebildet, die von ihrem Betrieb im Rahmen des Notfallmanagements als interne Erstbetreuer z. B. für die Unterstützung von Mitarbeitern am Unfallort eingesetzt werden sollen. In dem seit 2013 bestehenden Handlungsfeld Psyche der GDA wurde von der UK PT eine Notfallmappe erarbeitet, die von Mitgliedsunternehmen als Handlungsanleitung in Notfallsituationen genutzt werden kann. Internationales Engagement Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) Die IVSS ist ein weltweiter Zusammenschluss von Sozialversicherungen. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Die im Jahr 2014 gegründete Internationale Sektion für Prävention im Transportwesen hat ihren Sitz mit dem Generalsekretariat bei der BG Verkehr in Hamburg. Im Jahr 2015 organisierte die Sektion das internationale Symposium Gewalt, Übergriffe und Aggression im Transportwesen, bei dem sich 120 Teilnehmer aus aller Welt gegen physische und psychische Gewalt und für Prävention am Arbeitsplatz aussprachen. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt war 2015 der internationale Workshop Ladungssicherung Herausforderungen im betrieblichen Alltag im Rahmen der Fachmesse A+A in Düsseldorf. European Aviation Group for Occupational Safety and Health (EAGOSH) Die BG Verkehr zählt zu den Gründungsmitgliedern von EAGOSH, einem seit 1996 bestehenden europäischen Arbeitskreis für Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Luftfahrt, welcher zweimal jährlich tagt. Sie ist als Mitglied des EAGOSH überwiegend Berichterstatter zu neuen Arbeitsschutzvorschriften und Normungstätigkeiten mit europäischem Hintergrund. Die BG Verkehr informiert außerdem über aktuelle Forschungsprojekte, zuletzt zum gefährlichen Blenden von Piloten mit Laser-Pointern und zum Umgang mit mobilitätseingeschränkten Passagieren. Comité International de Prévention des Accidents du Travail de la Navigation Intérieure (CIPA) Seit 1972 besteht der internationale Ausschuss CIPA, an dem die BG Verkehr von Anfang an mitgearbeitet hat und das Generalsekretariat betreut. Die CIPA erstellt u. a. die CIPA-Regeln, die stets ein spezifisches Thema aus der Welt der Binnenschifffahrt aufgreifen und sie aus Sicht der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Vorschriften aufarbeiten. Die erarbeiteten Regeln haben keinen Rechtsstatus. Sie richten sich an Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Binnenschifffahrt sowie an die zuständigen Behörden und Institutionen. Diese sind aufgerufen, beim Verabschieden von Gesetzen und internationalen Regelwerken die Inhalte der CIPA-Regeln zu berücksichtigen. 10

11 Prävention Forschungsprojekte UV-Strahlung Bisher liegen kaum Erkenntnisse vor, in welchem Umfang Beschäftigte bei ihren beruflichen Tätigkeiten im Freien tatsächlich der natürlichen UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt sind. Aus diesem Anlass wurde die GENESIS-UV Messkampagne des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) ins Leben gerufen. Zahlreiche Unfallversicherungsträger beteiligen sich daran und führten entsprechende Messungen durch. Bei der BG Verkehr fanden sie bei Mitarbeitern auf Offshore-Versorgungsschiffen und auf dem Flughafen-Vorfeld statt Messtage Bei mehr als 600 Probanden aus unterschiedlichen Branchen wurde die UV-Belastung während der Arbeit gemessen Datensätze wurden bisher für die Studie GENESIS-UV gewonnen. Im Bereich der UK PT wurden seit 2014 Messungen bei Postzustellern und im Jahr 2015 erstmalig auch bei Kabelmonteuren durchgeführt. Tiefe Töne Es gibt Töne, die so tief sind, dass wir sie nicht hören, wohl aber spüren. Können diese Schallbelastungen gefährlich sein? Um diese Frage zu beantworten, wurden Messungen an einigen typischen Arbeitsplätzen in den Bereichen Luftfahrt, Seeschifffahrt und Güterkraftverkehr durchgeführt. In Lkw-Fahrerkabinen wurde beispielsweise überprüft, ob größere Infraschallanteile vorhanden sind. Bei allen Messungen wurden keine bedenklich hohen Werte gefunden. Seafarer Study Die Hamburg Seafarer Study ist eine auf mehrere Jahre angelegte gemeinsame Feldstudie des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) und der BG Verkehr. Ziel der Studie ist die Messung und Auswertung von Stressoren in der Arbeits- und Lebenssituation von Seeleuten an Bord von Seeschiffen. Zur Gewinnung von Daten für die Studie werden subjektive Einschätzungen der Betroffenen erhoben und technische Messungen an Bord vorgenommen. Aus den Ergebnissen sollen Verbesserungsmöglichkeiten in den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Seeleuten an Bord von Seeschiffen abgeleitet werden. 11

12 Hat s geklickt? Seit 2012 motiviert die BG Verkehr zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und seinen Partnern Lkw- Fahrer zur Nutzung des Sicherheitsgurtes Verkehrssicherheit im Fokus Nahezu drei Viertel der tödlichen Unfälle von Versicherten der BG Verkehr geschehen im öffentlichen Straßenverkehr. Die BG Verkehr unternimmt deshalb erhebliche Anstrengungen, die Zahl der tödlichen Unfälle zu reduzieren. Sie klärt über die Ursachen der Unfälle auf, beteiligt sich an Verkehrssicherheits-Aktionen, bietet Seminare an und unterstützt die Betriebe bei ihren Anstrengungen zu einer Verbesserung der Arbeitsund Verkehrssicherheit. Sicherheit beim Rechtsabbiegen Noch immer sind Abbiegeunfälle an der Tagesordnung und gehören zu den schwersten Verkehrsunfällen überhaupt. Oft kommt es zu Kollisionen von Nutzfahrzeugen mit Fahrradfahrern oder Fußgängern. Dabei werden Verkehrsteilnehmer schwer verletzt oder getötet, Lkw-Fahrer traumatisiert. Die richtige Spiegeleinstellung ist für eine bestmögliche Sicht beim Rechtsabbiegen unverzichtbar und kann helfen, Abbiegeunfälle zu vermeiden. Auf Grundlage der vorgeschriebenen Sichtfelder wurden deshalb Planen entwickelt, die in wenigen Minuten um einen Lkw ausgelegt werden können. Sie erleichtern den Fahrern, ihre Spiegel optimal einzustellen. Mitgliedsunternehmen können die Spiegeleinstellplanen über die für sie zuständige Aufsichtsperson nutzen. Für die schnelle Kontrolle unterwegs wurde außerdem die Unterweisungskarte G7 Spiegel einstellen entwickelt. Sie kann von der Website der BG Verkehr als PDF-Datei heruntergeladen werden. Fahrsicherheitstraining Wer an einem Fahrsicherheitstraining teilnimmt, lernt, die Risiken im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und damit Gefahren besser zu vermeiden. Davon profitieren auch Profis am Steuer von Nutzfahrzeugen, Transportern und Taxis. Darum bezuschussen die BG Verkehr und die UK PT Sicherheitstrainigs in ihren Mitgliedsbetrieben. Die BG Verkehr stellte für diese Trainings 2015 rund eine viertel Million Euro zur Verfügung, insgesamt gingen Anmeldungen für Sicherheitstrainings ein. Die Unfallkasse Post und Telekom förderte 2015 insgesamt 171 Fahrsicherheitstrainings mit rund Teilnehmern. 12

13 Prävention Ein Quiz zur Verkehrssicherheit 2015 wurde ein Quiz zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr entwickelt, das auch online unter quiz.bg-verkehr.de verfügbar ist und für Schulungen und Seminare genutzt werden kann. Teilnehmer haben die Möglichkeit, zwischen drei Themenblöcken zu wählen und innerhalb begrenzter Zeit jeweils zehn Fragen zu beantworten. Neben allgemeinen Fragen zur Verkehrssicherheit stehen die Themen Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sowie sicheres Abbiegen für Lkw-, Pkw- und Radfahrer im Fokus. Das Verkehrssicherheitsquiz wurde 2015 auf verschiedenen Messen vorgestellt. Aufmerksamkeit im Straßenverkehr Eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr erfordert jederzeit die volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen. Bereits kurze Unaufmerksamkeiten führen häufig zu schlimmen Unfällen. Zahlreiche Studien belegen, dass die Unfallursache Ablenkung bzw. fehlende Aufmerksamkeit im Straßenverkehr einen beachtlichen Teil des Unfallgeschehens ausmacht. So ist laut Bundesanstalt für Straßenwesen (BAst) beispielsweise jeder siebte schwere Lkw-Unfall auf Ablenkung zurückzuführen. Grundsätzlich werden beim Fahren drei Arten von Ablenkungen unterschieden: gedankliches Abschweifen (z. B. beim Telefonieren, beim Nutzen von CB-Funk) und beim Grübeln über private oder berufliche Probleme Blickabwendung, beim Bedienen von Navigations-, Radio- und Mautgeräten, Lesen von Fahraufträgen oder durch das Betrachten von Werbeplakaten entlang der Fahrstrecke Bewegung, beim Greifen nach Gegenständen, beim Essen und Trinken oder beim Gurtanlegen während der Fahrt. Oft treten diese Formen der Ablenkung auch in Kombination auf, was besonders gefährlich ist. Je größer die Ablenkung beim Fahren ist, desto größer ist auch das Sicherheitsrisiko. Vor diesem Hintergrund wird zu diesem Thema bei vielen Aktivitäten informiert. Eine neue Unterweisungskarte mit dem Titel Aufmerksamkeit im Straßenverkehr informiert über die Risikofaktoren und gibt Tipps, wie Ablenkungen vermieden werden können. Die Karte A9 steht, wie alle Unterweisungskarten, im Medienkatalog zum Herunterladen als PDF-Datei und zum Bestellen zur Verfügung. 13

14 Prävention Neues im Medienangebot Schwerpunkt sicheres Kuppeln Jährlich ereignen sich beim Kuppeln von Lkw zahlreiche Unfälle. Häufig sind schwerste Verletzungen die Folge, mehrere dieser Unfälle enden jedes Jahr tödlich. Ursächlich ist oft eine Fehleinschätzung der Gefahr oder leichtsinniges Verhalten wurden neue Unterweisungsmaterialien zum sicheren An- und Abkuppeln von Nutzfahrzeugen erstellt. Dazu gehören eine Multimedia-DVD mit dem Titel Kuppeln aber sicher mit Film und Lernanwendung sowie ein Faltblatt, das auch als Aushang im Betrieb dient. Medienpaket KEP rund 200 Medien Die BG Verkehr und die UK PT geben rund 200 Medien selbst heraus. Das Spektrum reicht von Unfallverhütungsvorschriften, Handlungshilfen und Unterweisungsmaterial bis hin zu Filmen, Plakaten, Aushängen, Faktenblättern und Flyern. Wer ein kleines Unternehmen führt, muss an vieles denken auch daran, seine Pflichten im Arbeitsschutz zu erfüllen. Damit das ohne großen Aufwand umfassend gelingt, wurde ein Medienpaket für die Kurier-, Express- und Postdienste entwickelt. Es besteht aus vier Komponenten, die auch einzeln bestellt werden können: Unterlagen für den Unternehmer Fahrerhandbuch Sicher unterwegs Arbeitsplatz Kurierfahrer Sicherheitsregeln im Pflichtenheft Film Wir bringen es immer! Faktenblätter für den Außendienst Von der Unfallkasse Post und Telekom wurde 2015 eine neue Serie in der OnlineReihe Faktenblätter entwickelt, die sich an Zusteller, Vertriebsmitarbeiter, mobile Servicekräfte und andere Beschäftigte im Außendienst richtet. Denn wer täglich bei Wind und Wetter draußen unterwegs ist, muss viele Sicherheitsaspekte im Blick behalten. Die insgesamt elf neuen Faktenblätter informieren über das Wichtigste zu folgenden Themen: Fahrzeug sichern Abrollen verhindern Abstand halten Augen auf beim Rückwärtsfahren Sitz, Lenkrad, Spiegel und Gurt einstellen Zu Fuß sicher unterwegs Bereit zur Abfahrt? Sicherheit auf dem Betriebshof Begegnung mit aggressiven Vierbeinern Unterwegs bei Hitze Unterwegs bei Kälte Unterwegs bei Unwetter UK PT S PE ZI A L BG Verkehr Geschäftsbereich Prävention Ottenser Hauptstraß e Hamburg Tel.: Fax: praeventio n@bg-verkehr.de Internet: rkehr.de Das Themenheft der Werkstätten Kurier- und Postdienste Güter kraftver kehr kehr Unterlagen für den Unternehmer Medienpaket KEP rkehr.de de Sicherheit in Arbe itsgruben und Unterfluranla gen Medienpaket KEP Unternehmer Unterlagen für den Kuppe aber s ln icher! Fah Faltbl att für.16 _final.indd 1 14 ienst Medikamente... Unwet Zustel ler, Ver trie bsmita ter rbeite r, mobil e Servi cekräft e ätzte Gefahr Erlebnis der EntwirkEin Trauma ist ein Ob Herb werden mit Situatilichung. 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Dieses gewährleist Damit das Erlebte konzept entwickelt. am Arbeitsplatz oder und Telekom ein Betreuungs traumatische Situation ternehmen, die eine Eine untersch unseren Mitgliedsun! Umschlag Unfallkasse Post und Telekom Was ist ein Trauma? tspla n ienst Außend nisse Traumatische Erleb ge Prävention und Nachsornern ei Vierbe en iv gress e Servicekräft mit ag rbeiter, mobil em Infoth Arbei tion h Präven ftsbereic e 54 Geschä Hauptstraß er g Ottens Hambur kehr.de Tel.: bg-ver Fax: +49 evention@ hr.de pra rke t: Interne UKBA nungler, Vertriebsmita Begeg Zustel en für r Siche egs r w Kurierfahre r e t n u tz BG Ver NLEPP kpt.de

15 Prävention Immer gut informiert SicherheitsProfi und UK PT-Kontakt Für Unternehmer, Führungskräfte, Arbeitsschutzexperten und die Mitarbeiter in den Unternehmen ist es wichtig, Hinweise zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz zu erhalten und über neue Erkenntnisse der Prävention und Ergebnisse aus Unfalluntersuchungen informiert zu werden. Eine gute Informationsquelle dafür sind die Magazine, die von der BG Verkehr und der UK PT kostenlos herausgegeben werden. Der SicherheitsProfi, das Mitgliedermagazin der BG Verkehr, erschien 2015 mit acht Ausgaben jeweils mit einer Auflage von rund Exemplaren. Die Unfallkasse Post und Telekom gab 2015 das Magazin UK PT-Kontakt für Versicherte in einer Auflage von Exemplaren heraus, das viermal jährlich erschien. Neue Website zur Fusion Weitere Informationen stellen die BG Verkehr und die Unfallkasse Post und Telekom im Internet zur Verfügung. Mit der Fusion zum 1. Januar 2016 sind die beiden Websites zusammengeführt, die Vorbereitungen dafür waren 2015 bereits weit fortgeschritten. Neben Informationen zu allgemeinen Themen und einer verbesserten Kontaktaufnahme und Suchfunktion umfasst die neue Website unter dem Menüpunkt Arbeitssicherheit und Gesundheit eigene Bereiche für die jeweiligen Branchen und stellt dort branchenspezifisches Wissen mit bewährten Praxistipps bereit. Mit dem neuen Webauftritt sind die Inhalte des Internets auch für alle gängigen Endgeräte bedienbar. Unabhängig davon, ob mit PC, Laptop, Smartphone oder Tablet auf die Website zugegriffen wird, die Inhalte passen sich im Format automatisch an das Endgerät an. Auf diese Weise stehen die Inhalte zukünftig den vielen mobilen Beschäftigten und Führungskräften anwenderfreundlich zur Verfügung. Newsletter Ergänzend zum Internet und zum Mitgliedermagazin bietet die BG Verkehr allen Interessierten seit 2010 aktuelle Informationen per Newsletter an. Er kann kostenlos auf der Website abonniert werden. Der Newsletter enthält kurze Meldungen der BG Verkehr zu Bekanntmachungen, Neuerscheinungen und dazu aktuelle Zahlen und Termine. Er wird ergänzt um interessante Infos aus dem Verkehrsgewerbe mit dem Schwerpunkt auf Sicherheits- und Gesundheitsthemen. rund Abonnenten Viele haben den Newsletter der BG Verkehr abonniert. Bis Ende 2015 stieg die Zahl auf rund Abonnenten. 15

16 Ein Unfall ist schnell passiert. Um die Folgen zu mildern und Verletzungen möglichst ganz zu heilen, gaben die BG Verkehr und UK PT rund 600 Mio. Euro aus. Gut investiertes Geld

17 Leistungen Unfälle und Berufskrankheiten Unser vorrangiges Ziel ist die Wiederherstellung der Gesundheit unserer Versicherten und ihre Rückkehr an den Arbeitsplatz. Dafür setzen wir alle geeigneten Mittel ein: optimale stationäre und ambulante Behandlung ohne Zuzahlungen, Berufsvorbereitung, Umschulung, Fortbildung, Wohnungs- und Kraftfahrzeughilfe, psychosoziale Betreuung und Haushaltshilfe. Unsere Reha-Berater begleiten und unterstützten in schwereren Fällen den gesamten Prozess der Behandlung, Rehabilitation und Wiedereingliederung. Leistungen für die Versicherten Die Leistungen für Versicherte umfassten vor allem Ausgaben für die Heilbehandlung, Verletztengeld, Renten, Leistungen zur Teilhabe sowie berufsfördernde Leistungen wendete die BG Verkehr rund 556 Mio. Euro für Leistungen an die Versicherten auf. Die Unfallkasse Post und Telekom zahlte 2015 Leistungen für ihre Versicherten in Höhe von 44,7 Mio. Euro. mehr Arbeitsunfälle Das Unfallgeschehen Bei der BG Verkehr stieg die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle um 2,8 Prozent, bei der UK PT um 6,9 Prozent. Meldepflichtige Unfälle Im langfristigen Trend ist die Anzahl der meldepflichtigen Unfälle bei der BG Verkehr zwar rückläufig, 2010 und 2013 stiegen die Zahlen jedoch an. Nach einem Rückgang 2014 um 2,6 Prozent ist die Zahl der meldepflichtigen Unfälle 2015 erneut deutlich um 3 Prozent gestiegen. Insgesamt verzeichnete die BG Verkehr meldepflichtige Unfälle und damit Unfälle mehr als Von den meldepflichtigen Unfällen entfielen auf Arbeitsunfälle, das ist ein Anstieg um 2,8 Prozent. Auch bei den Unfällen auf dem Weg von und zur Arbeit (Wegeunfälle) ist ein Plus zu verzeichnen und zwar um 4,6 Prozent. Einen Anstieg der Unfallzahlen verzeichneten auch die Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse Post und Telekom. Die meldepflichtigen Unfälle stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent auf insgesamt Davon ereigneten sich Unfälle bei der Arbeit und auf dem Arbeitsweg. Überproportional war die Zunahme der Unfälle im ersten und im vierten Quartal des Jahres. 17

18 Leistungen Tödliche Unfälle 2015 starben bei der BG Verkehr 117 Menschen durch tödliche Unfälle, das sind 6 mehr als im Jahr zuvor. Von den 117 tödlichen Unfällen sind 103 auf Arbeitsunfälle zurückzuführen. Der Anstieg erklärt sich durch den Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März 2015, bei dem 6 Versicherte der BG Verkehr ihr Leben verloren. 14 Versicherte der BG Verkehr kamen bei einem Wegeunfall ums Leben, diese Zahl blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert. In den Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse Post und Telekom gab es 2015 keine tödlichen Arbeitsunfälle. Zwei Versicherte erlitten einen tödlichen Wegeunfall. mehr BK-Fälle anerkannt Die Zahl der neuen Renten geht zurück Durch Erfolge medizinischer Behandlungen und Rehaleistungen kann nach einem Unfall in vielen Fällen die Gesundheit der Versicherten vollständig wieder hergestellt werden. Bei schweren Unfällen, die dazu führen, dass Versicherte nicht mehr oder nur noch eingeschränkt erwerbstätig sein können, wird eine Rente gezahlt. Die Anzahl der Rentenfälle, die jedes Jahr neu festgestellt werden, ging 2015 erfreulicherweise um 5,2 Prozent von auf Fälle zurück. In 125 Fällen handelte es sich um neue Renten an Hinterbliebene infolge eines tödlichen Unfalls. Bei der BG Verkehr wurden 243 Verfahren mit der Anerkennung einer Berufskrankheit abgeschlossen, bei der UK PT waren es 22. Bei der Unfallkasse Post und Telekom ging die Zahl der neuen Renten von 97 im Jahr 2014 auf 85 im Berichtsjahr zurück. Das Berufskrankheiten-Geschehen Berufsbedingte Erkrankungen erkennen und vermeiden Als Berufskrankheiten werden bestimmte Erkrankungen anerkannt, die entstehen, weil die Betroffenen durch ihre Arbeit mehr als andere Personen gesundheitsschädigenden Einwirkungen ausgesetzt sind. Sind die Erkrankungen wissenschaftlich nachweisbar, werden sie in die Berufskrankheitenliste aufgenommen. Die Entscheidung darüber trifft die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates. Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist bei der BG Verkehr gestiegen: 2014 gingen Anzeigen auf Verdacht einer BK ein, 2015 waren es Auf den Eingang der Verdachtsanzeige folgt in der Regel ein Ermittlungsverfahren, um die berufliche Verursachung zu überprüfen wurden 243 Verfahren mit der Anerkennung einer Berufskrankheit abgeschlossen (2014: 218) und in 82 Fällen (2014: 75) eine Rente festgestellt.

19 Leistungen Die Hauptursache für Berufskrankheiten ist nach wie vor der Lärm: In 78 Fällen lag eine arbeitsbedingte Lärmschwerhörigkeit vor. An zweiter Stelle folgten mit 67 Fällen asbestbedingte Erkrankungen, gefolgt von Hautkrebserkrankungen durch UV-Licht (aktinische Keratose) mit 20 Fällen und Erkrankungen durch Benzol mit 11 Fällen. In 133 Fällen hat die BG Verkehr eine Berufskrankheit festgestellt, die auf allergische Ursachen zurückzuführen ist. Diese Erkrankungen können jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit anerkannt werden und bilden insofern einen Sonderfall. Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit stieg auch bei der Unfallkasse Post und Telekom an erreichten die Unfallkasse 193 Anzeigen, im Jahr zuvor waren es 152. In 22 Fällen (2014: 5) konnte die UK PT eine Berufskrankheit anerkennen, davon acht mit einer Rente (2014: 3). Die häufigsten Anzeigen betrafen Erkrankungen der Haut, asbestbedingte Erkrankungen sowie Wirbelsäulenerkrankungen. steigendes Unfallrisiko Das Unfallrisiko ist gestiegen Um ein aussagekräftiges Bild zur Entwicklung des Unfallgeschehens über viele Jahre zu gewinnen, wird das Unfallrisiko berechnet. Dabei wird die absolute Zahl der Arbeitsunfälle in Bezug gesetzt zur Zahl der versicherten Vollarbeiter (eine rechnerisch ermittelte Größe). Bei der BG Verkehr ist das Unfallrisiko gestiegen kamen auf Vollarbeiter 41,74 Arbeitsunfälle lag der Wert bei 38,28 und 2013 bei 39,26. Auf Vollarbeiter kamen bei der BG Verkehr 41,74 Arbeitsunfälle, bei der UK PT waren es 46,96. In den Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse Post und Telekom kamen auf Vollarbeiter 46,96 Arbeitsunfälle (2014: 44,17). Sozialgerichtsbarkeit Widerspruchsverfahren Versicherte, die mit Entscheidungen der BG Verkehr nicht einverstanden sind, können Widerspruch einlegen, um sie überprüfen zu lassen gingen im Leistungsbereich Widersprüche ein. Aus dem Vorjahr waren noch 198 Verfahren anhängig. Über diese Widersprüche entscheiden fünf besondere Ausschüsse der Selbstverwaltung. Im Leistungswesen erging 2015 bei den eingelegten Widersprüchen in Fällen ein Widerspruchsbescheid. In 170 Fällen konnte dem Widerspruch abgeholfen werden und 290 Widersprüche wurden zurückgenommen. Erledigt wurden somit Fälle. In 721 Fällen wurden die Bescheide mit Klageerhebung angefochten. Bei der Unfallkasse Post und Telekom gingen 317 Widersprüche ein, die im Widerspruchsausschuss behandelt wurden. 285 Widersprüche waren noch aus dem Vorjahr anhängig. Insgesamt wurden 364 Widersprüche abgeschlossen. In 339 Fällen erging ein Widerspruchsbescheid. In vier Fällen konnte dem Widerspruch abgeholfen werden, 18 Widersprüche wurden zurückgenommen wurden 192 Klagen gegen Entscheidungen der UK PT eingereicht. 19

20 Schiffe im Himmel Das Spektrum der bei der BG Verkehr versicherten Unternehmen ist breit. Dazu gehören auch Betriebe der Luftfahrt.

21 Mitgliedschaft Unsere Mitgliedsunternehmen Die BG Verkehr und die Unfallkasse Post und Telekom übernehmen als gesetzliche Unfallversicherung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten die Haftung der Arbeitgeber. Durch diese sogenannte Haftungsablösung müssen Unternehmen keinen Schadensersatz leisten, wenn ihre Beschäftigten einen Arbeits- oder Wegeunfall erleiden oder an einer Berufskrankheit erkranken. Die beiden Unfallversicherungen entschädigen den erlittenen Körperschaden umfassend und entsprechend der gesetzlichen Regelungen. Außer bei vorsätzlichem Handeln und Unfällen im allgemeinen Verkehr entfallen auf diese Weise Schadensersatzklagen. Das sichert den Betriebsfrieden und bringt finanzielle Sicherheit. Finanziert werden die Ausgaben durch Beiträge der Unternehmen. Die Höhe der Aufwendungen der ergibt sich aus den Kosten der Prävention, der Entschädigung für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten und den Verwaltungskosten. Unternehmen und Versicherte Mitgliederzahlen steigen weiter 2015 waren Unternehmen bei der BG Verkehr registriert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl damit leicht um genau 740 Mitgliedsunternehmen (2014: ). Rund 80 Prozent der Unternehmen sind Kleinunternehmen. Die BG Verkehr nimmt jedes Jahr rund Unternehmen neu in das Mitgliederverzeichnis auf, aber fast genauso viele werden auch gelöscht. Die hohe Zahl an Neuaufnahmen und Löschungen ist ein Indiz dafür, dass sich insbesondere Existenzgründer oft nicht lange im Markt halten können Unternehmen Rund 80 Prozent der bei der BG Verkehr versicherten Unternehmen sind kleinere Betriebe. Die Zahl der Versicherten wird in der gesetzlichen Unfallversicherung in Form einer rechnerischen Größe als Vollarbeiter erfasst. Die Anzahl der versicherten Vollarbeiter ist bei der BG Verkehr leicht gesunken: 2015 waren abhängig beschäftigte Vollarbeiter versichert, das ist ein Rückgang um 6 Prozent (2014: ). Darüber hinaus sind Unternehmer bei der BG Verkehr versichert, diese Zahl sank um 1,4 Prozent. Die Unfallkasse Post und Telekom betreute 2015 die Beschäftigten von 180 Mitgliedsunternehmen (2014: 126), darunter die Deutsche Post AG, Deutsche Postbank AG, Deutsche Telekom AG, die Tochterunternehmen dieser Aktiengesellschaften sowie einige weitere Unternehmen. Die Zahl der in den Unternehmen beschäftigten Versicherten ist 2015 von auf Vollarbeiter gestiegen. Außerdem waren 2015 in den Unternehmen Beamte beschäftigt. Ihre Zahl sank von im Jahr 2014 auf im Jahr

22 Mitgliedschaft Online-Service für Mitgliedsunternehmen der BG Verkehr BGdirekt ist ein Online-Portal für die Mitgliedsunternehmen der BG Verkehr. In dem passwortgeschützten Bereich des Ex tranets können Unternehmer oder die von Ihnen beauftragten Personen auf elektronischem Weg den Entgeltnachweis abgeben und sie finden dort alle Daten für die DEÜV-Meldungen zur Sozialver sicherung. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung kann jederzeit für den sofortigen Einsatz angestoßen und eine Unfallanzeige online ausgefüllt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, über BGdirekt Mitteilungen an die Fachabteilungen zu senden. Für Seefahrtsunternehmen steht ein eigener Online-Service zur Verfügung. Die Beiträge Umlageverfahren nach tatsächlichem Bedarf Das Leistungsspektrum der BG Verkehr ist groß. Alle Leistungen werden mit den Beiträgen der Mitgliedsunternehmen finanziert. Die tatsächlichen Aufwendungen des zurückliegenden Jahres dienen als Basis für die Berechnung des Bedarfs. Die genauen Beiträge an die BG Verkehr werden nach Ablauf eines Jahres ermittelt und im Wege einer Umlagerechnung auf die Beitragspflichtigen verteilt. Damit die BG Verkehr auch im laufenden Geschäftsjahr ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, werden Vorschüsse erhoben. Der Gefahrtarif Beiträge gerecht verteilen Der Gefahrtarif der BG Verkehr umfasst 11 Gefahrtarifstellen, bei der UK PT sind es drei. Gewerbezweige bilden Risikogemeinschaften Der Sinn des Gefahrtarifs besteht darin, die Beiträge möglichst gerecht zu verteilen Branchen, die überdurchschnittlich hohe Unfalllasten verursachen, werden deswegen höher belastet als andere. Um die Beiträge der Mitgliedsunternehmen nach der Unfallgefahr abzustufen, werden bei der Beitragsbemessung Gefahrklassen zur Berechnung herangezogen. Die Gefahrklassen sind in einem Gefahrtarif zusammengestellt, den die Vertreterversammlung spätestens alle sechs Jahre neu festsetzt. Der aktuelle Gefahrtarif gilt seit dem 1. Januar 2011 und gliedert sich in elf Gefahrtarifstellen. Der 25. Gefahrtarif wird von der Vertreterversammlung 2016 beschlossen. Beitragsberechnung für Seefahrtsunternehmen Für Unternehmen der Seeschifffahrt und Fischerei gibt es keinen Gefahrtarif. Es wird bei der Bemessung der Beiträge lediglich zwischen den Bereichen Seefahrt und Landbeschäftigte unterschieden. Für den Bereich Landbeschäftigte wird dabei ein jährlich neu festgesetzter Bruchteil der Entgelte zur Beitragsberechnung herangezogen. Die Beitragssätze werden jeweils für das Vorschussjahr, d. h. im Vorhinein, festgesetzt. Zur Stützung der Beiträge für die Küstenfischer erhält die BG Verkehr Zuschüsse von den Küstenbundesländern. 22

23 Gefahrtarif der Unfallkasse Post und Telekom Auch der Gefahrtarif der UK PT orientiert sich an den unterschiedlichen Unfallrisiken in den Branchen der Mitgliedsunternehmen. Drei Gefahrklassen spiegeln dies wider und zwar je eine für Transportunternehmen des Briefdienstes, Fracht-, Express- oder Kurierdienstes, Unternehmen, die Telekommunikationsfestnetze betreiben, bauen oder unterhalten, Druckereien und Unternehmen, die technischen Immobilienservice erbringen sonstige Unternehmen. Unternehmen, die eine unterdurchschnittliche Unfallbelastung aufweisen, können einen Beitragsnachlass erhalten. Die Zahl der Mitgliedsunternehmen der BG Verkehr nach Gewerbezweigen 2015 Güterverkehr, Kraftwagenspedition und Abschleppdienst, Autokranunternehmen und Kfz-Überführung Omnibusunternehmen, Schüler-/Behindertenbeförderung, Krankentransport/Rettungsdienst, Geld- und Werttransport, Fahrschule, Autovermietung, Autohof, Autowäsche/-pflege, Garage, Parkhaus, Bootshaus und Bootsvermietung, Bestattungsunternehmen und Private Kfz-Haltung Taxen- und Mietwagenunternehmen Postdienste und Transportlogistik Reittier-, Gespann-, Stallhaltung und Private Reittierhaltung Entsorgungswirtschaft Bodendienste für Luftfahrtunternehmen Möbelspedition einschl. Logistik Luftfahrtunternehmen, Fliegerschule, Flughafen, Flugplatz und dergleichen Fähren, Bordwirtschaften und Wassersportschulen Güterschifffahrt, Taucher- und Bergungsunternehmen Personenschifffahrt und Schiffsbefestigung Bereich Seeschifffahrt* Ein Teil der Unternehmen ist zu mehreren Gefahrtarifstellen veranlagt, deshalb gibt es bei den hier genannten Zahlen keine Übereinstimmung mit der Zahl der bei der BG Verkehr eingetragenen Unternehmen. * Hier sind die Mitgliedsbetriebe im Bereich Seefahrt ausgewiesen, die in dem jeweiligen Jahr mindestens eine versicherte Person hatten. Darüber hinaus sind weitere laufende Mitgliedsbetriebe in diesem Bereich geführt, die jedoch in dem jeweiligen Jahr keine Versicherten nachgewiesen hatten. Die Gesamtzahl in diesem Bereich liegt deutlich höher.

24 Beamte sind in den Mitgliedsunternehmen beschäftigt. Bei einem Dienstunfall oder einer Berufskrankheit werden auch sie von der BG Verkehr betreut. Alles aus einer Hand

25 Übertragene Aufgaben der UK PT Übertragene Aufgaben der Unfallkasse Post und Telekom Neben der gesetzlichen Unfallversicherung waren der Unfallkasse Post und Telekom bei ihrer Gründung eine Reihe weiterer Aufgaben übertragen worden: die Unfallfürsorge und Prävention für die in den Mitgliedsunternehmen beschäftigten Beamten, die Gewährung von Sachschadenersatz und Billigkeitszuwendungen sowie der Arbeitgeber- und Dienstherrenregress. Seit der Fusion mit der BG Verkehr sind diese Aufgaben in der Sparte Post, Postbank, Telekom angesiedelt. Unfallfürsorge für Beamte Die Zuständigkeit für die Unfallfürsorge der Beamten in den Mitgliedsbetrieben stellt sicher, dass die Beschäftigten eines Unternehmens nach einem Arbeits- oder Dienstunfall aus einer Hand betreut werden unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus waren in den Mitgliedsbetrieben der Unfallkasse Post und Telekom Beamte tätig (2014: ). Beamte sind nicht gesetzlich unfallversichert und erhalten keine Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch VII. Grundlage für die Leistungen der Unfallfürsorge sind vielmehr das Bundesbeamten- und das Beamtenversorgungsgesetz. Anders als in der gesetzlichen Unfallversicherung ist jeder Dienstunfall, den ein Beamter erleidet, meldepflichtig und zwar auch dann, wenn die Dienstunfähigkeit weniger als drei Tage besteht hat die Unfallkasse Post und Telekom nach Dienstunfällen Leistungen für die Betroffenen erbracht (2014: 3.454). In Fällen ereignete sich der Unfall während des Dienstes. 517 Beamte verunglückten auf dem Weg zwischen ihrer Dienststelle und dem Wohnort Dienstunfälle Rund 80 Prozent der gemeldeten Dienstunfälle ereigneten sich während der Arbeitszeit der Betroffenen. Heilbehandlung Die Heilbehandlung umfasst vor allem die ärztliche und zahnärztliche Behandlung. In der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge gilt wie in der gesetzlichen Unfallversicherung der Grundsatz, dass die Heilbehandlung mit allen geeigneten Mitteln durchzuführen ist. Im Jahr 2015 zahlte die Unfallkasse Post und Telekom Leistungen im Rahmen der Unfallfürsorge in Höhe von 6,55 Mio. Euro (2014: 6,89 Mio. Euro). Unfallausgleich Wenn Beamte auch nach Abschluss der Heilbehandlung weiterhin nicht wieder voll erwerbsfähig sind, erhalten sie einen Unfallausgleich. Voraussetzung hierfür ist, dass die Erwerbsfähigkeit um mindestens 25 Prozent und für mehr als sechs Monate gemindert ist. Insgesamt bekamen im Berichtsjahr 923 Beamte diese Leistungen. Dafür wurden 2,28 Mio. Euro aufgewendet (2014: 2,22 Mio. Euro). 25

26 Übertragene Aufgaben der UK PT Berufskrankheiten 2015 gingen 138 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit von Beamten bei der Unfallkasse Post und Telekom ein. In 14 Fällen konnte eine Berufskrankheit anerkannt werden. In vier Fällen wurde ein Unfallausgleich gezahlt. Die meisten Anzeigen bezogen sich auf Erkrankungen der Haut, Erkrankungen aufgrund einer Asbestexposition und auf Wirbelsäulenerkrankungen. Unfallrisiko Berechnet auf je Vollarbeiter erlitten im Berichtsjahr 54,21 Beamte einen Dienstunfall. 14 Mal anerkannt Die meisten Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit von Beamten in den Mitgliedsunternehmen der UK PT bezogen sich auf Erkrankungen der Haut. Widersprüche Gegen Entscheidungen der Unfallkasse Post und Telekom legten im Berichtsjahr 149 Beamte Widerspruch ein, die im Widerspruchsausschuss beraten wurden. 159 Widersprüche waren noch aus dem Vorjahr anhängig. 140 Widersprüche wurden 2015 abgeschlossen. In elf Fällen konnte dem Widerspruch abgeholfen werden. Vier Widersprüche wurden zurückgenommen. 54 Klagen wurden von Beamten eingereicht. Sachschadenersatz und Billigkeitszuwendung Auch die Bearbeitung von Sachschadenersatz und Billigkeitszuwendungen ist eine Aufgabe, die der Unfallkasse Post und Telekom zusätzlich übertragen wurde. Beide Leistungen können gezahlt werden, wenn Beschäftigte der Mitgliedsunternehmen einen Arbeits- oder Dienstunfall erleiden und dabei Gegenstände beschädigt werden oder abhandenkommen. Auch für Schäden an geschäftlich oder dienstlich genutzten Kraftfahrzeugen kann diese Leistung erbracht werden leistete die Unfallkasse Post und Telekom in 785 Fällen einen Sachschadenersatz oder eine Billigkeitszuwendung. Arbeitgeber- und Dienstherrenregress Nach jedem angezeigten Arbeits- und Dienstunfall hat die Unfallkasse Post und Telekom geprüft, ob der Unfall auf ein Tun oder Unterlassen eines Dritten zurückzuführen war und eine Haftpflicht begründet. Dann müssen die erbrachten Leistungen von dem Haftpflichtigen bzw. dessen Versicherung erstattet werden. Eine Besonderheit ist, dass die Unfallkasse Post und Telekom nicht nur wie andere Unfallversicherungsträger die von ihr erbrachten Ausgaben für Heilmaßnahmen zurückfordert. Für ihre Mitgliedsunternehmen regressierte sie darüber hinaus auch die Arbeitgeber- und Dienstherrenleistungen, wie etwa Entgelt- und Bezügefortzahlungen bei unfallbedingter Arbeits- bzw. Dienstunfähigkeit von Beschäftigten der Unternehmen. Diese werden den Unternehmen zurückerstattet. So können die Kosten, die den Mitgliedsbetrieben durch den Ausfall eines Mitarbeiters entstehen, teilweise erheblich gesenkt werden. Insgesamt Fälle hat die Regressabteilung der Unfallkasse Post und Telekom im Jahr 2015 bearbeitet (2014: 8.483). Die Regresseinnahmen betrugen 14,75 Mio. Euro (2014: 13,68 Mio. Euro). Davon wurden 9,80 Mio. Euro (2014: 8,80 Mio. Euro) aus regressierten Entgelt- und Bezügefortzahlungen an die Unternehmen weitergeleitet. 26

27 Übertragene Aufgaben der UK PT Regress nach Privatunfällen Wenn ein Mitarbeiter im privaten Lebensbereich einen Unfall erleidet etwa im Urlaub, am dienstfreien Wochenende oder am Feierabend und dadurch bei der Arbeit ausfällt, verursacht das seinem Unternehmen Kosten. Liegt dem Unfall ein Fremdverschulden zugrunde, können diese Kosten beim Unfallverursacher regressiert werden. In 411 Fällen hat die Unfallkasse Post und Telekom 2015 den Regress nach Privatunfällen für Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Von der Zusatzleistung Regress nach Privatunfällen profitierten die Mitgliedsunternehmen unmittelbar. 4,53 Mio. Euro flossen dadurch im Jahr 2015 an sie zurück (2014: 3,72 Mio. Euro). 411 Fälle 4,53 Mio. Euro flossen2015 durch den Regress nach Privatunfällen zurück an die Mitgliedsunternehmen. Kostenerstattung Die Kosten für die im Rahmen der übertragenen Aufgaben erbrachten Leistungen wurden im Haushaltsjahr 2015 mit jedem Mitgliedsunternehmen per Saldo abgerechnet beliefen sich diese Ausgaben auf 14,78 Mio. Euro (2014: 11,20 Mio. Euro). Vorschusszahlungen Die laufende Finanzierung der Ausgaben der gesetzlichen Unfallversicherung und der übertragenen Aufgaben erfolgt durch monatliche Vorschusszahlungen der Mitgliedsunternehmen. Kleinere Unternehmen zahlen den Vorschuss jährlich. 27

28 Selbstverwaltung Selbstverwaltung Im Mittelpunkt der Arbeit der Selbstverwaltung der BG Verkehr und der UK PT standen 2015 die Fusionsvorbereitungen. Grundsatzfragen und Eckpunkte wurden zunächst im Lenkungsausschuss diskutiert, der im Oktober 2013 ins Leben gerufen worden war wurden die Vorarbeiten intensiviert und die Mitglieder der Vertreterversammlungen und der Vorstände erhielten auf Informationsveranstaltungen Einblick in den aktuellen Sachstand. Wesentliche Entscheidungen wurden in den Herbstsitzungen der Vertreterversammlungen der BG Verkehr und UK PT getroffen. Beschlüsse zur Fusion In ihren Sitzungen im Oktober und November beschlossen die Vertreterversammlungen der BG Verkehr und der Unfallkasse Post und Telekom einstimmig einige vom Lenkungsausschuss eingebrachte Vorlagen. Dazu gehörten die Vereinbarung über die Gefahrtarif- und Beitragsgestaltung, der Vereinigungsvertrag, die Vereinbarung über die Rechtsbeziehungen zu Dritten und die Fortgeltung der am 31. Dezember 2015 in den jeweiligen Häusern geltenden Unfallverhütungsvorschriften. Die Entwürfe der Satzung und der Geschäftsordnung wurden der Selbstverwaltung vorgestellt und in den Vertreterversammlungen zustimmend zur Kenntnis genommen. Über die Annahme entschied die Selbstverwaltung auf der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung am 12. Januar 2016 in Hamburg. Organisationsstruktur Im Rahmen der vereinbarten Eckpunkte wurde für die Organisation eine Spartenlösung gewählt, um bewährte Elemente der beiden Häuser in die neue BG Verkehr zu integrieren. Die neue Sparte Post, Postbank, Telekom übernimmt den Zuständigkeitsbereich der vorherigen UK PT. Dazu gehören neben den Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung als Kerngeschäft die der UK PT zusätzlich übertragenen Aufgaben, die in der Dienststelle Unfallfürsorge zusammengefasst sind. Sie ist vergleichbar der Dienststelle Schiffssicherheit, die nach der Fusion der früheren BG für Fahrzeughaltungen und der See-BG entstand, und die ebenfalls vom Gesetzgeber zusätzlich übertragene Aufgaben im Bereich der Schiffssicherheit wahrnimmt.

29 Selbstverwaltung Geschäftsführung Im Hinblick auf die Geschäftsführung der zukünftigen BG Verkehr wurde beschlossen, diese ab 2016 auf drei Personen zu erweitern. Die Wahl eines dritten Mitglieds für die Geschäftsführung als Nachfolge für den ausscheidenden Geschäftsführer der UK PT, Dr. Rudi Vetter erfolgte unmittelbar nach der Fusion. Das neue Mitglied der Geschäftsführung übernimmt auch die Leitung der Sparte Post, Postbank, Telekom. Spartenversammlung und Spartenbeirat Auf Wunsch der Selbstverwaltung der UK PT wird ab 2016 für die Sparte eine Spartenversammlung und ein Spartenbeirat eingerichtet. Die acht Mitglieder der Spartenversammlung werden der Vertreterversammlung und die vier Mitglieder des Spartenbeirates dem Vorstand der neuen BG angehören. Darüber hinaus wurde beschlossen, für die Sparte Post, Postbank, Telekom im Bereich der Selbstverwaltung einen Präventionsfachausschuss einzurichten. Er berät die Spartenversammlung, den Spartenbeirat und den Spartengeschäftsführer beim Erstellen, Auslegen und Umsetzen des autonomen Unfallversicherungsrechts sowie bei den übertragenen Präventionsaufgaben. Ausschüsse der Selbstverwaltung Neben Vertreterversammlung und Vorstand wirken die Mitglieder der Selbstverwaltung in verschiedenen Ausschüssen an den Aufgaben und Themen der BG Verkehr und der UK PT mit. Insgesamt sind es 36 Ausschüsse und Unterausschüsse bei der BG Verkehr und drei bei der UK PT. Zu den Ausschüssen zählen z. B. die Rentenausschüsse, die regelmäßig tagen. Sie entscheiden über alle erstmalig festgestellten Renten und Leistungen bei Pflegebedürftigkeit, über Abfindungen und Beihilfen. Wird gegen Entscheidungen der BG Verkehr oder der UK PT Widerspruch oder Einspruch erhoben, gehen sie zur Prüfung und Entscheidung in die Widerspruchs- und Einspruchsausschüsse der Vertreterversammlung. Wichtige Vorarbeiten für Entscheidungen der Gremien übernehmen unter anderem auch die Finanz-, Gefahrtarif- und Satzungsausschüsse. Präventionsausschüsse gewährleisten zudem eine direkte Anbindung der Präventionsarbeit an die Praxis. Im Oktober 2013 nahm der für die Fusion eingerichtete Lenkungsausschuss seine Arbeit auf. Ihm gehörten die Vorsitzenden der Vertreterversammlung und des Vorstandes beider Häuser sowie die (Haupt-) Geschäftsführer und ihre Stellvertreter an. (von links): Wolfgang Steinberg, Waltraud Kodytek, Anette Sauer, Klaus Peter Röskes, Susanne Fischer, Rainer Armbruster, Dr. Rudi Vetter, Prof. Dr. Michael Rachow, Karin Tanger, Ulrich Bönders, Sabine Kudzielka, Gerd-Peter Schoenfeldt

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